DE102011053460A1 - Transport- und Lagergestell zur Befestigung an einer Platte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transport- und Lagergestell zur Anbringung an einer Palette (4), insbesondere für den Transport oder die Lagerung von plattenartigen Gütern (G), unter anderem Platten aus Holz, Kunststoff, Metall und/oder Glas, Türen aus Holz, Kunststoff, Metall und/oder Glas auf Europaletten, mit wenigstens zwei ersten Gestellteilen (1), wobei die ersten Gestellteile (1) ein oder mehrere Befestigungsmittel (11) aufweisen, mit denen die ersten Gestellteile (1) zum einen lösbar und zum anderen kraft- und/oder formschlüssig an der Palette (4) anbringbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transport- und Lagergestell zur Anbringung an einer Palette, insbesondere für den Transport oder die Lagerung von plattenartigen Gütern, unter anderem Platten aus Holz, Kunststoff, Metall und/oder Glas, Türen aus Holz, Kunststoff, Metall und/oder Glas auf Europaletten, mit wenigstens zwei ersten Gestellteilen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Transport- und Lagergestelle insbesondere für Glasplatten bekannt. Häufig anzutreffen sind so genannte A-Gestelle, die zwei über einen oder mehrere Riegel verbundene A-förmige Gestellteile aufweisen. Die A-förmigen Gestellteile weisen zwei zueinander geneigt angeordnete, miteinander verbundene Ständer auf, an die Glasplatten angelehnt werden können. Die A-förmigen Gestellteile sind häufig fest mit einem Untergestell verbunden, das an einer Palette angebracht werden kann. Ebenso kann man häufig Gestelle mit Untergestellen finden, die wie eine Palette ausgestaltet sind und ebenso wie Paletten von einer Gabel eines Hubwagens oder eines Gabelstaplers unterfahren werden können. Die Gestelle können dadurch einfach mittels eines Hubwagens oder Gabelstaplers transportiert werden.
  • Viele bekannte Gestelle haben den Nachteil, dass sie ein großes Volumen einnehmen, was insbesondere dann von Nachteil sein kann, wenn sie nicht für den Transport oder die Lagerung benötigt werden. Es wurden daher Gestelle entwickelt, die zusammenlegbar sind, um so das Volumen zu reduzieren (siehe zum Beispiel DE 100 10 325 A1 ). Derartige Gestelle sind aber oft sehr aufwändig gestaltet und daher teuer in der Anschaffung und im Unterhalt.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Gestell der eingangs genannten Art so zu verändern, dass es einfacher gestaltet ist und zu einer gegenüber dem Gestell im Gebrauchszustand möglichst volumensparenden Anordnung zusammengelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die ersten Gestellteile ein oder mehrere Befestigungsmittel aufweisen, mit denen die ersten Gestellteile zum einen lösbar und zum anderen kraft- und/oder formschlüssig an der Palette anbringbar sind.
  • Die Befestigungsmittel können gabelartig ausgebildet sein. Dadurch können sie geeignet sein, ein Brett, insbesondere das so genannte Querbrett einer Europalette zu umgreifen.
  • Die gabelartig ausgebildeten Befestigungsmittel können zwei mit einem ersten Abstand zueinander angeordnete Elemente aufweisen, deren zueinander gekehrte Seiten Anlageflächen zur Anlage der Befestigungsmittel an einem Brett o. ä. der Palette, insbesondere an einem Querbrett einer Palette bilden. Der erste Abstand kann so gewählt sein, dass die Anlageflächen der Elemente an dem Querbrett o. ä. der Palette form- und/oder kraftschlüssig anlegbar und das Querbrett o. ä. der Palette übergreifbar bzw. untergreifbar ausgebildet sind.
  • Die Befestigungsmittel eines ersten Gestellteils können mit einem zweiten Abstand und parallel zueinander angeordnet sein. Der zweite Abstand der Befestigungsmittel kann so gewählt sein, dass er einem Abstand zwischen Spalten zwischen zwei Deckbrettern o. ä. der Palette, insbesondere einer Europalette entspricht. Eine Breite der Befestigungsmittel ist vorzugsweise so gewählt, dass sie der Breite der Spalte zwischen zwei Deckbrettern o. ä. der Palette entspricht, so dass die Befestigungsmittel in diese Spalte zwischen zwei Deckbrettern eingreifen können.
  • Die ersten Gestellteile können lösbar mit einem zweiten Gestellteil verbunden sein. Das erste Gestellteil und das zweite Gestellteil können über eine oder mehrere Steckverbindungen miteinander verbunden sein. Das erste Gestellteil und das zweite Gestellteil können zusammen ein A-förmiges Gestellteil bilden.
  • Zwei der ersten Gestellteile und/oder zwei der zweiten Gestellteile eines erfindungsgemäßen Gestells können über wenigstens einen Riegel miteinander lösbar verbunden sein. Der Riegel kann schwenkbar an einem ersten Gestellteil angebracht sein. Der Riegel kann formschlüssig an dem anderen der ersten Gestellteile befestigbar sein. Die Befestigung kann durch einen Splint oder einen Bolzen gesichert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Gestell kann auf einer Palette, insbesondere einer Europalette angeordnet und mit dieser eine erfindungsgemäße Anordnung bilden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert. Darin zeigen
  • 1 ein erstes erfindungsgemäßes Gestell in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 das erste Gestell in einer Explosionsdarstellung,
  • 3 das erste Gestell in einer Seitenansicht,
  • 4 das erste Gestell in einer Frontansicht,
  • 5 ein erstes Gestellteil des ersten Gestells in einer Seitenansicht,
  • 6 ein zweites Gestellteil des ersten Gestells in einer Seitenansicht,
  • 7 die ersten Gestellteile in einer Frontansicht,
  • 8 die zweiten Gestellteile in einer Frontansicht,
  • 9 ein Befestigungselement eines der ersten Gestellteile,
  • 10 eine Einzelheit X aus 1
  • 11 eine Einzelheit XI aus 1
  • 12 einen Riegel des ersten Gestells,
  • 13 eine Anordnung aus dem ersten Gestell und einer Europalette mit Glastüren beladen in perspektivischer Darstellung,
  • 14 die beladene Anordnung in einer Seitenansicht,
  • 15 die beladene Anordnung in einer Frontansicht,
  • 16 ein zweites erfindungsgemäßes Gestell in einer perspektivischen Ansicht,
  • 17 das erste Gestell in einer Seitenansicht und
  • 18 das erste Gestell in einer Frontansicht.
  • Die beiden in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Gestelle weisen eine Vielzahl von gleichen oder funktionell gleichen Merkmalen auf. Für diese gleichen oder funktionell gleichen Merkmale werden in den Figuren und in der Figurenbeschreibung die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Zunächst wird anhand der 1 bis 15 das erste erfindungsgemäße Gestell beschrieben. Im Anschluss daran wird auf die Unterschiede des zweiten erfindungsgemäßen Gestells gemäß der 16 bis 18 eingegangen.
  • Das erste Gestell weist zwei erste Gestellteile 1 und zwei zweite Gestellteile 2 auf. Die ersten Gestellteile 1 sind so gestaltet, dass sie durch Form- und/oder Kraftschluss mit einer Europalette 4 verbunden werden können.
  • Die ersten Gestellteile 1 (siehe 2, 5, 7) weisen jeweils eine Fußleiste 10 auf, die auf Deckbrettern 41 einer Europalette 4 aufliegen kann. An den Unterseiten der Fußleisten 10 sind Befestigungsmittel 11 angebracht. Über die Befestigungsmittel 11 kann die Verbindung zwischen den ersten Gestellteilen 1 und einer Europalette 4 hergestellt werden (siehe 13 bis 15).
  • Die Befestigungsmittel 11 (siehe insbesondere 9) weisen ein Verbindungselement 110 auf, über die die Befestigungsmittel 11 an der Fußleiste 10 befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind. An jeder Fußleiste 10 sind vorzugsweise zwei Befestigungsmittel 11 angebracht. Der Abstand der Befestigungsmittel 11 entspricht dabei dem Abstand der zwischen den Deckbrettern 41 einer Europalette 4 gebildeten Spalte. Die Breite der Befestigungsmittel 11 ist an die Breite der Spalte zwischen den Deckbrettern 41 angepasst.
  • Die Befestigungsmittel 11 weisen außerdem zwei mit Abstand zueinander angeordnete Elemente 111, 112 auf, die nach Art einer Gabel angeordnet sind. Dadurch ist es möglich die Befestigungsmittel 11 auf Querbretter 42 einer Europalette 4 aufzustecken. Die beiden Elemente 111, 112 weisen zueinander gerichtete Anlageflächen 111a, 112a auf, mit denen sie an dem Querbrett 42 einer Europalette 4 anliegen können. Zusammen können die Elemente 111, 112 das Querbrett 42 einer Europalette 4 umgreifen. Der Abstand zwischen den Elementen 111 entspricht der Stärke des Querbretts 42 einer Europalette 4. Durch leicht schräg zueinander verlaufende Anlageflächen 111a, 112a der Elemente 111, 112 kann das Aufstecken der Befestigungsmittel 11 auf die Querbretter 42 erleichtert werden.
  • Vorzugsweise sind das Verbindungselement 110 und das obere der beiden Elemente 111 im Wesentlichen fluchtend ausgebildet. Das untere Element 112 ist vorzugsweise über einen Steg 113 mit dem oberen Element 111 bzw. dem Verbindungselement 110 verbunden. Die Höhe des Verbindungselementes 110 und des damit verbundenen oberen Elementes 111 entspricht der Stärke der Deckbretter 41 einer Europalette 4, während die Höhe des Steges 113 der Stärke der Querbretter 42 einer Europalette 4 entspricht.
  • Auf der Oberseite der Fußleisten 10 sind vorzugsweise Gummiprofile (nicht dargestellt) aufgelegt, die dem Schutz von empfindlichen Glasplatten dienen.
  • Die ersten Gestellteile 1 weisen außerdem jeweils zwei Ständer 12 auf. Die Ständer 12 sind mit ihren unteren Enden an den Fußleisten 10 befestigt. Im Bereich der oberen Enden sind die Ständer 12 über ein Distanzstück 13 miteinander verbunden. Die Ständer 12 eines ersten Gestellteils 1 sind leicht zueinander geneigt, wobei der Abstand an den unteren Enden größer ist als an den oberen Enden.
  • Die Ständer 12 sind aus einem Vierkantrohrprofil hergestellt. Auf der Oberseite der Ständer 12 sind vorzugsweise Gummiprofile (nicht dargestellt) aufgelegt, die ebenfalls dem Schutz von empfindlichen Glasplatten dienen.
  • An einem der beiden ersten Gestellteile eines erfindungsgemäßen Gestells, nämlich an dem Distanzstück 13 am oberen Ende des ersten Gestellteils 1 ist ein Riegel 3 mit einem ersten Ende schwenkbar angebracht. Ein zweites Ende des Riegels 3 kann lösbar an dem anderen ersten Gestellteil, nämlich an dessen Distanzstück 13 angebracht werden. Das zweite Ende des Riegels 3 kann auch zwischen die Ständer 12 des ersten Gestellteils 1 geschwenkt werden, an dem er angebracht ist.
  • Über die Distanzstücke 13 der ersten Gestellteile 1 eines erfindungsgemäßen Gestells 1, 2, 3 kann ein Spanngurt geführt werden, um eine erfindungsgemäße Anordnung aus einer Palette 4 und dem erfindungsgemäßen Gestell 1, 2, 3 auf einer Ladefläche o. ä. zu sichern.
  • Der Zwischenraum zwischen den ersten Gestellteilen 1 eines auf einer Palette 4 angeordneten Gestells 1, 2, 3, der nicht von den zu lagernden oder zu transportierenden Gütern G ausgefüllt wird, kann zur Unterbringung eines Gebindes oder Behälters, zum Beispiel einer Kiste mit Beschlagteilen oder Zubehörteilen der Güter G genutzt werden.
  • Die zweiten Gestellteile 2 weisen ebenfalls jeweils zwei Ständer 20 auf. Die Ständer 20 sind im Bereich von unteren Enden über ein Distanzstück 21 miteinander fest verbunden. Die oberen Enden der Ständer 20 sind unmittelbar miteinander verbunden. Die oberen Enden sind außerdem durch einen Abschnitt 24 eines U-Profils miteinander verbunden und abgedeckt. Über diesen Abschnitt 24 am oberen Ende der zweiten Gestellteile 2 können Spanngurte zur Sicherung einer erfindungsgemäßen Anordnung aus einer Palette 4 und dem erfindungsgemäßen Gestell 1, 2, 3 auf einer Ladefläche o. ä. geführt werden.
  • Auch die Ständer 20 der zweiten Gestellteile 2 sind aus Vierkantrohrprofilen hergestellt. In die unteren Enden der Ständer 20 der zweiten Gestellteile 2 sind Vierkantbolzen 25 passgenau eingesteckt und dort befestigt. Über diese Vierkantbolzen 25 kann eine Steckverbindung zwischen einem der ersten Gestellteile 1 und einem der zweiten Gestellteile 2 hergestellt werden. Die Vierkantbolzen 25 werden dazu in die oberen Enden der Ständer 12 der ersten Gestellteile 1 eingesteckt. Die Vierkantbolzen 25 können, um das Einführen der Vierkantbolzen 25 in die oberen Ende der Ständer 12 der ersten Gestellteile 1 zu erleichtern, angeschrägt sein.
  • Auch auf der Oberseite der Ständer 20 sind vorzugsweise Gummiprofile (nicht dargestellt) aufgelegt, die dem Schutz von empfindlichen Glasplatten dienen.
  • Der Riegel 3 verhindert das Abrutschen der Befestigungsmittel 11 von den äußeren beiden Querbrettern 42 an einer Europalette 4, auf die sie aufgesteckt werden können (14, 15), um das Gestell an einer Europalette 4 zu befestigen. Zum Lösen der Gestelle 1, 2, 3 von der Europalette 4 kann das zweite Ende des Riegels 3 von dem ersten Gestellteil 1 gelöst werden, an dem es lösbar befestigt ist und vorzugsweise nach unten geschwenkt werden, so dass er zwischen den Ständern 12 des ersten Gestellteils 1 zum Liegen kommt, an dem er schwenkbar befestigt ist. Die ersten Gestellteile 1 bzw. die Befestigungsmittel 11 der ersten Gestellteile 1 können dann von den Querbrettern 42 an der Europalette 4 abgezogen werden. Dazu werden sie nach innen gezogen. Zuvor werden vorteilhaft die zweiten Gestellteile von den ersten Gestellteilen gelöst. Das Gestell kann so in insgesamt vier Teile zerlegt werden. Damit ist ein einfacher und raumsparender Transport und eine ebenso einfache und raumsparende Lagerung des Gestells im nicht genutzten Zustand möglich.
  • Das zweite in den 16 bis 18 dargestellte Gestell unterscheidet sich von dem ersten Gestell lediglich dadurch, dass die zweiten Gestellteile 2 eine geringere Höhe bzw. Ständer 20 mit kleinerer Länge aufweisen. Die oberen Enden der Ständer 20 liegen nicht unmittelbar aneinander sondern sind wie schon die unteren Enden über ein Distanzstück 22 miteinander verbunden. Die oberen Enden sind auch über einen Abschnitt eines U-Profils 24 miteinander verbunden und von diesem abgedeckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10010325 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Transport- und Lagergestell zur Anbringung an einer Palette (4), insbesondere für den Transport oder die Lagerung von plattenartigen Gütern (G), unter anderem Platten aus Holz, Kunststoff, Metall und/oder Glas, Türen aus Holz, Kunststoff, Metall und/oder Glas auf Europaletten, mit wenigstens zwei ersten Gestellteilen (1), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Gestellteile (1) ein oder mehrere Befestigungsmittel (11) aufweisen, mit denen die ersten Gestellteile (1) zum einen lösbar und zum anderen kraft- und/oder formschlüssig an der Palette (4) anbringbar sind.
  2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (11) gabelartig ausgebildet sind.
  3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gabelartig ausgebildeten Befestigungsmittel (11) zwei mit einem ersten Abstand zueinander angeordnete Elemente (111, 112) aufweisen, deren zueinander gekehrte Seiten Anlageflächen (111a, 112a) zur Anlage der Befestigungsmittel (11) an einem Brett o. ä. der Palette (4), insbesondere an einem Querbrett (42) einer Palette (4) geeignet und eingerichtet sind.
  4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstand so gewählt ist, dass die Anlageflächen (111a, 112a) der Elemente (111, 112) an dem Querbrett (42) o. ä. der Palette (4) form- und/oder kraftschlüssig anlegbar und das Querbrett (42) o. ä. der Palette (4) übergreifbar bzw. untergreifbar ausgebildet sind.
  5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (11) eines ersten Gestellteils (1) mit einem zweiten Abstand und parallel zueinander angeordnet sind.
  6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abstand der Befestigungsmittel (11) so gewählt ist, dass er einem Abstand zwischen Spalten zwischen zwei Deckbrettern (41) o. ä. der Palette (4) entspricht.
  7. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite der Befestigungsmittel (11) so gewählt ist, dass sie der Breite der Spalte zwischen zwei Deckbrettern (41) o. ä. der Palette (4) entsprechen.
  8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Gestellteile (1) lösbar mit einem zweiten Gestellteil (2) verbunden sind.
  9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gestellteil (1) und das zweite Gestellteil (2) über eine oder mehrere Steckverbindungen miteinander verbunden sind.
  10. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der ersten Gestellteile (1) und/oder zwei der zweiten Gestellteile (2) über einen Riegel (3) miteinander lösbar verbunden sind.
  11. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (3) schwenkbar an einem ersten Gestellteil (1) angebracht ist.
  12. Gestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (3) formschlüssig an dem anderen der ersten Gestellteile (1) befestigbar ist.
  13. Anordnung aus einer Europalette (4) und einem Gestell (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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