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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-200879 , die am 08. September 2010 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme enthalten ist.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, die eine hohe Wärmeerzeugungsdichte hat, wie zum Beispiel eine LED, deren Lichtausstrahleffizienz und deren Lebensdauer sich unter Bedingungen mit hoher Temperatur verschlechtern.
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2. Beschreibung des in Beziehung stehenden Standes der Technik
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Es ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einer Struktur bekannt, bei der eine Projektionslinse, ein Reflektor und eine Lichtquelle in dieser Reihenfolge vom seinem vorderen Ende angeordnet sind und bei der ein Wärmeabstrahlelement an der Lichtquelle montiert ist, um Wärme abzustrahlen, die von der Lichtquelle erzeugt wird. Beispielsweise wird sich auf die
japanische Patentoffenlegung Nr. 2004-311224 (Patentdokument 1) oder Nr.
2009-212019 (Patentdokument 2) bezogen.
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Bei dem im Patentdokument 1 beschriebenen Fahrzeugscheinwerfer ist das Wärmabstrahlelement mit einer kammförmigen Wärmeabstrahlrippe ausgebildet, die sich abwärts erstreckt. Bei dem im Patentdokument 2 beschriebenen Fahrzeugscheinwerfer ist das Wärmeabstrahlelement mit einer Vielzahl von Wärmeabstrahlrippen ausgebildet, die sich aufwärts oder abwärts erstrecken.
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Jedoch besteht bei dem herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfer, wie dieser in Patentdokument 1 oder 2 beschrieben ist, ein Problem darin, dass, da sich die Temperatur der Wärmeabstrahlrippe mit steigendem Abstand von der Lichtquelle verringert und dementsprechend die Temperatur des entfernt liegenden Endes der Rippe gering ist, die Wärmeabstrahleffizienz des Wärmeabstrahlelementes für seine Größe nicht ausreichend groß ist und dementsprechend das Wärmeabstrahlelement groß gestaltet werden muss.
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Zusammenfassung
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Ein Ausführungsbeispiel sieht einen Fahrzeugscheinwerfer vor, der aufweist:
ein Gehäuse, dass mit einer Öffnung an einem vorderen Ende des Gehäuses ausgebildet ist,
eine Linsenabdeckung, die an der Öffnung befestigt ist, um einen Innenraum des Gehäuses als eine Lichtkammer zu schließen,
eine Lichtquelle, die sich in der Lichtkammer befindet, und
ein Wärmeabstrahlelement, dass sich in der Lichtkammer befindet, um von der Lichtquelle erzeugte Wärme zur Lichtkammer abzustrahlen,
wobei
das Wärmeabstrahlelement aufweist:
ein Stützenelement, das vorgesehen ist, um sich von einer Bodenwand des Gehäuses zu erstrecken, wobei die Lichtquelle an einem oberen Ende des Stützenelementes montiert ist,
Wärmeabstrahlrippen mit einer ebenen Form, die radial an einem Außenumfang des Stützelementes befestigt sind, um sich in einer Längsrichtung des Stützelementes zu erstrecken, und
eine Führungswand, die vorgesehen ist, um Seiten der Wärmeabstrahlrippen zu umgeben,
wobei die Führungswand in Bezug auf die Bodenwand des Gehäuses geneigt ist, um sich mit zunehmendem Abstand von einem unteren Ende der Führungswand an das Stützelement anzunähern, so dass Räume, von denen jeder durch benachbarte zwei der Wärmeabstrahlrippen und die Führungswand gebildet ist, mit sich erhöhendem Abstand von dem unteren Ende der Führungswand schmaler werden,
wobei die Führungswand mit Schlitzen ausgebildet ist, damit eine Luftverbindung zwischen der Lichtkammer und jedem der Räume hergestellt wird, wobei die Schlitze geformt sind, so dass diese mit sich erhöhendem Abstand vom unteren Ende der Führungswand schmaler werden.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einem kompakten und hocheffizienten Wärmeabstrahlelement versehen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einschließlich der Zeichnungen und Ansprüche deutlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In den beiliegenden Zeichnungen
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ist 1 ein Längsquerschnitt eines Fahrzeugscheinwerfers entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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ist 2 ein Querschnitt von 1 an der Linie A-A,
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ist 3 ein Querschnitt von 1 an der Linie B-B,
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ist 4 ein Seiten- bzw. Lateralquerschnitt des Fahrzeugscheinwerfers entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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sind 5A und 5B graphische Darstellungen zum Erläutern eines unterschiedlichen Verfahrens zum Ausbilden der Wärmeabstrahlrippen und einer Führungswand, und
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sind die 6A und 6B graphische Darstellungen zum Erläutern der Vorteile des Fahrzeugscheinwerfers entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vergleich zu einer herkömmlichen Struktur.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
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In 1, die ein Längsquerschnitt eines Fahrzeugscheinwerfers entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, bezeichnet 1 ein Gehäuse, das mit einer vorderen Öffnung 2 ausgebildet ist. Eine Linsenabdeckung 4 ist mit der vorderen Öffnung 2 zusammengepasst, um das Gehäuse 1 einzuschließen. Eine Lichtkammer 6 wird durch das Gehäuse 1 und die Linsenabdeckung 4 ausgebildet.
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In der Lichtkammer 6 befinden sich eine Projektionslinse 8, eine Blende 10 und eine Lichtquelle 12 in dieser Reihenfolge von vorn nach hinten entlang der Lichtachse Z. Ein Reflektor 14 mit einer inneren Reflektionsfläche in einer gekrümmten Form, wie zum Beispiel einem Paraboloid im Umlauf, befindet sich entgegengesetzt zur Lichtquelle 12.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Projektionslinse 8 eine plan-konvexe Linse. Die Projektionslinse 8 befindet sich in einer solche Weise, dass sich der Brennpunkt der Projektionslinse 8 und der Brennpunkt des Reflektors 14 an der gleichen Position befinden. Ein Teil des von dem Reflektor 14 reflektierten Lichtes wird durch die Blende 10 blockiert und ein Teil des nicht durch die Blende 10 blockierten Lichtes wird nach vorn durch die Projektionslinse 8 projiziert. In diesem Ausführungsbeispiel dient die Blende 10 ebenfalls als ein Stützelement der Projektionslinse 8.
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Es ist festzuhalten, dass der Fahrzeugscheinwerfer dieses Ausführungsbeispiels eine Licht vom Projektortyp mit einer Projektionslinse und einem Reflektor ist, wobei die vorliegende Erfindung auf ein Licht vom Reflektortyp oder ein Licht vom Direktprojektionstyp anwendbar ist.
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Die Lichtquelle 12 wird durch eine oder mehrere Lichtemitterdioden bzw. LEDs gebildet. Die Lichtquelle 12 befindet sich auf einem Wärmeabstrahlelement 16, das in einer Lichtkammer 6 untergebracht ist. Das Wärmeabstrahlelement 16 wird durch ein Stützelement 18, Wärmeabstrahlrippen 20 und einer Führungswand 22 gebildet. Das Stützelement 18 ist in einer Form eines kreisförmigen Zylinders ausgebildet. Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist das Stützelement 18 am oberen Ende eines Stützelements 24 befestigt, das ausgebildet ist, um von der Bodenwand 11a des Gehäuses 1 an dem unteren Ende davon vorzustehen, um nach oben sich zu erstrecken. Die Lichtquelle 12 ist an der oberen End- bzw. Stirnfläche des Stützelementes 18 montiert.
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Wie es in 4 gezeigt ist, sind die Wärmeabstrahlrippen 20 mit einer plattenartigen Form an dem Außenumfang des Stützelementes 18 vorgesehen, um von der Achse des Stützelementes 18 radial hervorzustehen. Die Länge des Stützelementes 18 in Vertikalrichtung ist gleich der Länge der Wärmeabstrahlrippen 20 in Vertikalrichtung, so dass sich die Wärmeabstrahlrippen 20 über die gesamte Länge des Stützelementes 18 erstrecken.
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Zwischen den unteren Enden der Wärmeabstrahlrippen 20 und der Bodenwand 11a ist ein Raum vorgesehen, der groß genug ist, damit die Luft des Volumens in Abhängigkeit von der Höhe des Stützelementes 24 zirkuliert. Im Übrigen kann die Länge des Stützelementes 18 von der Länge der Wärmeabstrahlrippen 20 in Abhängigkeit vom Fall verschieden sein.
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Die Wärmeabstrahlrippen 20 befinden sich in bestimmten Intervallen, so dass Luft durch jeweils benachbarte zwei der Wärmeabstrahlrippen 20 gehen kann. Die Wärmeabstrahlrippen 20 müssen nicht notwendigerweise über den gesamten Umfang des Stützelementes 18 vorgesehen sein. Die Wärmeabstrahlrippen 20 können an einem Teil des Außenumfangs des Stützelementes 18 vorgesehen sein, so dass sich diese mit der Blende 10 nicht beeinflussen.
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Die Wärmeabstrahlrippen 20, die aus thermisch stark leitendem Material, wie zum Beispiel Aluminium, gefertigt sind, sind mit dem Stützelement 18 durch Aluminiumgießen einstückig ausgebildet. Alternativ dazu können die Wärmeabstrahlrippen 20 ausgebildet werden, indem ein Aluminiumblech geformt wird, und diese am Außenumfang des Stützelementes 18 befestigt werden.
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Das Stützelement 18 ist in Form eines kreisförmigen Zylinders in diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, jedoch kann dieses in Form eines Prismas, wie zum Beispiel einer quadratischen Stütze oder einer hexagonalen Stütze, ausgebildet sein.
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Die Führungswand 22 befindet sich in Umfangsrichtung die Wärmeabstrahlrippen umgebend, so dass Räume 25 ausgebildet sind, von denen jeder durch das Stützelement 18 und benachbarte zwei der Wärmeabstrahlrippen 20 umgeben ist, und mit der Lichtkammer 6 in Vertikalrichtung in Verbindung steht. Die Seitenkante von jeder Wärmeabstrahlrippe 22 ist geneigt, so dass die Führungswand 22, die die Wärmeabstrahlrippen 22 umgeben, vorgesehen sind, während diese mit den Seitenkanten der Wärmeabstrahlrippen 22 in Berührung sind, geneigt ist, damit diese sich mit zunehmendem Abstand von dem unteren Ende davon an das Stützelement 18 annährt. Dementsprechend wird jeder der Räume 25, der durch das Stützelement 18 und benachbarte zwei der Wärmeabstrahlrippen umgeben ist, mit zunehmendem Abstand von der Bodenfläche 1a schmaler.
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Ein Schlitz 26 für die Luftverbindung zwischen der Lichtkammer 6 und jedem der Räume 25 ist für jeden Raum 25 vorgesehen. Die Schlitze 26 sind in der Führungswand 22 ausgebildet, so dass diese die Form eines Dreiecks mit einem Winkelabschnitt haben, so dass diese mit zunehmendem Abstand von dem unteren Ende der Führungswand 22 schmaler werden.
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Die Schlitze 26 sind in einem oberen Abschnitt der Führungswand 22 nicht vorgesehen. Dementsprechend ist die Luftverbindung zwischen der Lichtkammer 6 und den Räumen 25 durch die Führungswand 22 in ihren oberen Abschnitten blockiert. Zwischen der Führungswand 22 und der hinteren Wand 1b des Gehäuses 1 ist ein bestimmter Raum vorgesehen.
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Die Führungswand 22 ist aus einem thermisch stark leitendem Material, wie zum Beispiel Aluminium, hergestellt. Die Führungswand 22 kann aus einem Aluminiumblech mit einer Kreisbogen-Form ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Führungswand 22 an den Wärmeabstrahlrippen 20 beispielsweise durch Hartlöten befestigt. Alternativ dazu können das Stützelement 18, die Wärmeabstrahlrippen 20 und die Führungswand 22 durch Aluminiumguss bzw. -gießen einstückig ausgebildet werden.
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Ferner kann, wie es in 5A gezeigt ist, eine Kombination der Teilführungswand 22p und einer Wärmeabstrahlrippe 20 aus einem rechteckigen Blechelement 28 ausgebildet werden, indem die Kanten des rechteckigen Blechelementes 28 gefaltet werden. In diesem Fall wird die Seitenkante des Blech- bzw. Plattenelementes gefaltet, so dass ein Faltbetrag an der oberen Kante des Blechelementes 28 größer ist und ein Faltbetrag an der unteren Kante des Blechelementes 28 kleiner ist, so dass das Blechelement 28 in der Form eines Dreiecks zum Ausbilden der Teilführungswand 22p gefaltet ist.
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Wie es in 5B gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Plattenelementen 28, von denen jedes mit der Wärmeabstrahlrippe 20 und der Teilführungswand 22p einstückig ausgebildet ist, radial am Außenumfang des Stützelementes 18 befestigt. Als ein Ergebnis sind die Räume 25, von denen jeder durch das Stützelement 18, benachbarte zwei der Wärmeabstrahlrippen 20 und die Führungswand 22, die durch die Teilführungswände 22p gebildet ist, umgeben ist, ebenso wie die Schlitze 26 ausgebildet. Zum Zeitpunkt des Befestigens der Plattenelemente können die oberen Kanten der Teilführungswände 22p teilweise an ihren benachbarten Plattenelementen 28 bedeckt werden oder alternativ dazu können die oberen Ecken der Teilführungswände 22p mit ihren benachbarten Platten- bzw. Blechelementen 28 in Berührung gebracht werden.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist ein Zuleitungsdraht 30, von dem ein Ende mit der Lichtquelle 12 verbunden ist, nach außen über die hintere Wand 1b des Gehäuses 1 gezogen und mit einer Treiberschaltung 34 über eine Verbindungseinrichtung 32 verbunden. Die Treiberschaltung 34 ist eine Schaltung zum Zuführen von elektrischer Energie zur Lichtquelle 12.
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Als Nächstes wird der Betrieb des Scheinwerferlichtes mit der vorstehend beschriebenen Struktur erläutert. Wenn die Lichtquelle 12 eingeschaltet wird, wird von der Lichtquelle 12 erzeugtes Licht durch den Reflektor 14 reflektiert. Ein Teil des von dem Reflektor 14 reflektierten Lichtes wird durch die Blende 10 blockiert. Ein Teil des durch die Blende 10 nicht blockierten Lichtes wird durch die Projektionslinse 8 nach vorn projiziert.
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Die von der Lichtquelle 12 erzeugte Wärme wird zum Stützelement 18 übertragen und weiter zu den Wärmeabstrahlrippen 20 übertragen. Ferner wird die Wärme von den Wärmeabstrahlrippen 20 zur Führungswand 22 übertragen. Als ein Ergebnis wird die Luft in den Räumen 25, von denen jeder durch das Stützelement 18, benachbarte zwei der Wärmeabstrahlrippen 20 und die Führungswand 22 umgeben ist, durch die von dem Stützelement 18, die Wärmeabstrahlrippen 20 und die Führungswand 22 abgestrahlte Wärme erwärmt und dehnt sich diese dementsprechend aus.
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Die Luft, die erwärmt wird und dementsprechend zu Licht wird, bewegt sich aufwärts zu einer Deckenwand 1c des Gehäuses 1. Somit wird die in die Räume 25 tretende Luft durch die Wärme, die von dem Stützelement 18, dem Wärmeabstrahlrippen 20 und der Führungswand 22 abgestrahlt wird, erwärmt und bewegt sich diese kontinuierlich aufwärts.
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Die erwärmte Luft, die aufgestiegen ist, strömt zur Linsenabdeckung 4 entlang der Deckenwand 1c des Gehäuses 1, wie es durch den Pfeil in 1 gezeigt ist. Es wird verhindert, dass sich die erwärmte Luft durch den Reflektor 14 und die Blende 10 abwärts bewegt. Die erwärmte Luft innerhalb der Lichtkammer 6 tauscht Wärme mit der Außenluft über die hintere Wand 1d, die Deckenwand 1c und die Seitenwände des Gehäuses 1 aus, um gekühlt zu werden.
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Die Luft bewegt sich entlang der Linsenabdeckung 4 und geht über den Raum zwischen der Bodenwand 1a des Gehäuses 1 und der Blende 10, währenddessen die Luft Wärme mit der Außenluft über die Bodenwand 1a austauscht.
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Die Luft, die durch den Raum zwischen der Bodenwand 1a und der Blende 10 gegangen ist, strömt in die Räume 25 von unterhalb der Wärmeabstrahlrippen 20 und bewegt sich erneut zur Deckenwand 1c hin aufwärts, während diese durch die Wärme erwärmt wird, die von dem Stützelement 18, den Wärmeabstrahlrippen 20 und der Führungswand 22 abgestrahlt wird.
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Gemäß Vorbeschreibung wird die Luft in den Räumen 25 durch die Wärme, die von dem Stützelement 18, den Wärmeabstrahlrippen 20 und der Führungswand 22 abgestrahlt wird, erwärmt, strömt diese entlang der Deckenwand 1c des Gehäuses 1 zur Linsenabdeckung 4 hin, während eine Kühlung stattfindet, strömt diese entlang der Bodenwand 1a des Gehäuses 1, während eine Kühlung stattfindet, und strömt diese erneut in die Räume 25.
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Durch das Vorsehen der Führungswand 22 kann verhindert werden, dass Luft, die in den Räumen 25 erwärmt und ausgedehnt wurde, zur Lichtkammer 6 auf dem halben Weg der Räume 25 strömt und dass Luft in der Lichtkammer 6 in die Räume 25 auf dem halben Weg der Räume 25 strömt. Aufgrund einer solchen Trichterwirkung wird eine große Druckdifferenz zwischen der oberen Seite und der unteren Seite der Räume 25 erzeugt. Als ein Ergebnis strömt, da die Luft in die untere Seite der Räume 25 angesaugt wird, die Luft durch die Räume 25 kontinuierlich, damit eine Abstrahlung der Wärme des Stützelementes 18, der Wärmeabstrahlrippen 20 und der Führungswand 22 ermöglicht wird.
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Somit kann der Wärmeabstrahlbereich durch das Vorsehen der Führungswand 22 erhöht werden, damit die Wärmeabstrahleffizienz verbessert wird. 6A zeigt ein herkömmliches Wärmeabstrahlelement 38, das durch das Stützelement 18 und rechteckige Wärmeabstrahlrippen 36, die an dem Stützelement 18 radial befestigt sind, das ohne Führungswände vorgesehen ist, gebildet wird. 6B zeigt das Wärmeabstrahlelement 16 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel, das mit Führungswand 22 versehen ist. Wie es den 6A und 6B zu entnehmen ist, ist das Wärmeabstrahlelement 16 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel für den gleichen Wärmeabstrahlbereich in den Abmessungen kleiner als das herkömmliche Wärmeabstrahlelement 38.
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Die Lufttemperatur oberhalb des Wärmeabstrahlelementes 16 ist höher als die Lufttemperatur unterhalb des Wärmeabstrahlelementes 16. Durch das Vorsehen der Führungswand 22 wird die Hochtemperaturluft oberhalb des Wärmeabstrahlelements 16 dahingehend unterdrückt, dass diese in die Räume 25 eintritt, bis durch den gekrümmten Pfeil in 6B gezeigt ist, während die niedrige Temperatur unterhalb des Wärmeabstrahlelements 16 dahingehend begünstigt wird, dass diese in die Räume 25 eintritt.
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Ferner ist, da jeder Raum 25 durch das Stützelement 18, Wärmeabstrahlrippen 20 und die Führungswand 22 umgeben ist, die Temperaturverteilung innerhalb von jedem Raum 25 nahezu gleichmäßig, wobei die Temperatur an den distalen Endabschnitten der Wärmeabstrahlrippen entfernt von der Lichtquelle 12 nahe der Temperatur des Stützelementes 12 näher an der Lichtquelle 12 ist. Dementsprechend kann, da die Differenz zwischen der Temperatur der Luft, die durch die Räume 25 geht, und der Temperatur der Luft an den distalen Endabschnitten der Wärmeabstrahlrippen 20 oder der Führungswand 22 groß ist, die Wärmeabstrahleffizienz verbessert werden. Ferner kann, da die Räume 25 mit zunehmendem Abstand von ihren unteren Enden schmaler werden und sich dementsprechend die Strömungsgeschwindigkeit der Luft erhöht und sich die Wärmeabstrahleffizienz erhöht, das Wärmeabstrahlelement 16 in der Größe klein gestaltet werden.
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Das Vorsehen der Führungswand 22 führt nicht zu einer Erhöhung des Luftströmungswiderstandes in den Räumen 25, da die Luft in die Räume 25 über die Schlitze 26 eintreten kann. Da die Schlitze 26 an der Seite des unteren Endes der Führungswand 22 ausgebildet sind und die Seiten des oberen Endes der Wärmeabstrahlrippen 20 durch die Führungswand 22 umgeben sind, kann verhindert werden, dass die Luft in die Räume 25 von den Seiten des oberen Endes der Wärmeabstrahlrippen 20 eindringt, und dementsprechend besteht keine Befürchtung, dass die Trichterwirkung beeinträchtigt wird.
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Beim Fahren des Fahrzeuges wird, da die Linsenabdeckung 4 durch den Wind getroffen wird, die Wärmeübertragung zwischen der Luft außerhalb der Linsenabdeckung 4 und der Luft innerhalb der Linsenabdeckung 4 begünstigt und dementsprechend wird das Kühlen der Lichtquelle 12 begünstigt. Darüber hinaus kann, wenn das Fahrzeug in kaltem Klima fährt, Schnee oder Eis an der Außenfläche der Linsenabdeckung 4 haften. Jedoch besteht, da Eis oder Schnee, das an der Außenfläche der Linsenabdeckung 4 haftet, durch die Wärme geschmolzen wird, die von der Innenfläche der Linsenabdeckung 4 übertragen wird, keine Befürchtung, dass die Projektion des Lichtes von dem Scheinwerfer beeinträchtigt wird.
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Die vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiele sind beispielhaft für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, die nur durch die nachstehend angeführten Ansprüche beschrieben wird. Es ist verständlich, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele entsprechend dem Wissen des Fachmannes vorgenommen werden können.
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Der Fahrzeugscheinwerfer ist somit mit einem Wärmeabstrahlelement versehen, der ein Stützelement, das vorgesehen ist, um sich von einer Bodenwand des Gehäuses zu erstrecken, an dem eine Lichtquelle montiert ist, Wärmeabstrahlrippen, die radial am Außenumfang des Stützelementes befestigt sind, und eine Führungswand, die vorgesehen ist, um Seiten der Wärmeabstrahlrippen zu umgeben, aufweist. Die Führungswand ist in Bezug auf die Bodenwand des Gehäuses geneigt, so dass Räume, von dem jeder durch benachbarte zwei der Wärmeabstrahlrippen und die Führungswand gebildet ist, mit zunehmendem Abstand vom unteren Ende der Führungswand schmaler werden. Die Führungswand ist mit Schlitzen ausgebildet, damit eine Luftverbindung zwischen der Lichtkammer und jedem der Räume vorgenommen ist, wobei die Schlitze mit zunehmendem Abstand vom unteren Ende der Führungswand schmaler ausgestaltet sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2010-200879 [0001]
- JP 2004-311224 [0003]
- JP 2009-212019 [0003]