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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2010-0123446 , eingereicht am 6. Dezember 2010, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine variable Ventilvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine variable Ventilvorrichtung, die je variable Ventilvorrichtung zwei betätigte Ventile aufweist und die in einfacher Weise eine Fehlfunktion der variablen Ventilvorrichtung feststellen kann.
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Im Allgemeinen erzeugt ein Verbrennungsmotor mechanische Energie durch die Verbrennung von Kraftstoff und Luft in einer Verbrennungskammer. Einlassventile werden durch eine Nockenwelle betätigt, und Luft wird in die Verbrennungskammer eingeführt, wenn die Einlassventile offen sind.
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Ebenso werden auch die Auslassventile durch eine Nockenwelle betätigt, und das Abgas wird aus der Verbrennungskammer abgeführt, wenn die Auslassventile offen sind.
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Optimaler Betriebspunkt der Ein- und Auslassventile ändert sich in Abhängigkeit von der Motordrehzahl.
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Das bedeutet, dass ein angemessener Ventilhub oder eine angemessene Ventilsteuerzeit von der Motordrehzahl abhängt.
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Wie vorstehend beschrieben, werden zur Verwirklichung einer angemessenen Ventilsteuerung in Abhängigkeit von der Motordrehzahl die Nocken, die die Ventile betätigen, mannigfaltig gestaltet. Zudem werden Ventilvorrichtungen mit einem variablen Ventilhub (VVL: variable valve lift), bei denen die Ventile in Abhängigkeit von der Motordrehzahl einen unterschiedlichen Ventilhub aufweisen können, entwickelt und erforscht.
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Auch die Zylinderabschaltung (CDA: cylinder deactivation) ist ein ähnliches Konzept wie der VVL. Bei der CDA werden einige Zylinder während der Bremsung oder des Betriebs in einem vorgegebenen Betriebspunkt abgeschaltet. Dabei wird die Kraftstoffzufuhr zu den abgeschalteten Zylindern unterbunden und der Betrieb der Ein- und Auslassventile unterbrochen.
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Die VVL-Vorrichtungen und CDA-Vorrichtungen stimmen darin überein, dass die Ventilhübe eingestellt werden können.
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Wie vorstehend beschrieben, variieren die optimale Ansaugluftmenge und die optimale Ansaugluftgeschwindigkeit je nach Betriebspunkt des Motors. Das bedeutet, dass eine hohe Ansaugluftgeschwindigkeit in einem Betriebspunkt mit geringer Last erforderlich ist, und auf der anderen Seite, eine hohe Ansaugluftmenge in einem Betriebspunkt mit hoher Last benötigt wird.
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Um oben geforderte Bedingungen zu erfüllen, kann ein variabler Ventilhub (VVL) bei den Einlassventilen angewandt werden.
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In diesem Fall bewegt sich die Ansaugluft schnell in einem Modus mit kleinem Ventilhub, und ein Modus mit großem Ventilhub wird in einem Bereich mit hoher Last angewandt, so dass eine große Menge an Ansaugluft bereitgestellt wird und damit Verbesserungen hinsichtlich Leistung, Emission und Kraftstoffverbrauch erzielt werden können,
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Wie in 8, die eine perspektivische Ansicht der konventionellen VVL-Vorrichtung ist, gezeigt, bewegt sich ein Ventil 30 nach unten, wenn eine Nocke 22, die an der Nockenwelle 20 angeordnet ist, eine VVL-Vorrichtung 10 drückt. Die konventionelle VVL-Vorrichtung hat pro Ventil eine VVL-Vorrichtung, so dass pro Zylinder zwei Einlass-VVL-Vorrichtungen und zwei Auslass-VVL-Vorrichtungen erforderlich sind.
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Da eine VVL-Vorrichtung jeweils ein Ventil betreibt, müssen alle Ventile im Normalbetrieb sein, damit auch die VVL-Vorrichtung insgesamt normal arbeiten kann. Zudem ist das Auffinden der Fehlfunktion während einer Fehlfunktion einer VVL-Vorrichtung schwierig, so dass ein beachtlicher Aufwand zur Detektion der Fehlfunktion betrieben werden muss, was zu hohen Kosten führt. Ferner treten diese Probleme nur dann auf, wenn pro Ventil eine VVL-Vorrichtung vorgesehen wird.
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Die hier in Zusammenhang mit dem Stand der Technik der Erfindung offenbarten Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Standes der Technik dienen und sollen nicht als eine Anerkennung oder irgendeine Form von Hinweis verstanden werden, dass diese Informationen einen dem Fachmann wohlbekannten Stand der Technik darstellen.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen eine variable Ventilvorrichtung vor, die Vorteile der einfachen Erkennung einer Fehlfunktion der variablen Ventilvorrichtung durch die Installation einer variablen Ventilvorrichtung für jeweils zwei Ein- bzw. Auslassventile hat.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen eine variable Ventilvorrichtung vor, die einen Außenkörper aufweist, der eine Seite, die ein Ventil berührt, eine andere Seite, deren Ende von einem hydraulischen Ventilspielausgleichselement gestützt wird, ein Lager, das eine Nocke berührt und in der Mitte des Außenkörpers angeordnet ist, und eine stufenförmige Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung aufweist, die in der Mitte der anderen Seite geformt ist. Die variable Ventilvorrichtung weist ferner einen Innenkörper auf, der innerhalb des Außenkörpers angeordnet ist und einen Seitenabschnitt, der zusammen mit einem Endabschnitt des Außenkörpers um eine Ventilschaftwelle als gemeinsame Drehsachse drehen kann, und einen anderen Seitenabschnitt, der mit einer Lagerwelle verbunden ist, aufweist. Des Weiteren weist die variable Ventilvorrichtung eine Arretiervorrichtung auf, die in die Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung eingefügt ist und wahlweise eine Bewegung des Außenkörpers in Abhängigkeit von einer Bewegung des Innenkörpers bewirkt. Ferner weist die variable Ventilvorrichtung eine Totgangfeder bzw. Lost-Motion-Feder auf, die außerhalb des Außenkörpers angeordnet ist und eine Federkraft bereitstellt, so dass der Innenkörper eine Totgangbewegung bzw. Lost-Motion-Bewegung ausführen kann.
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Vorzugsweise weist die Arretiervorrichtung gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung einen Arretierstift, der in die Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung eingefügt ist und einen Hohlabschnitt aufweist, eine Arretierfeder, die im Hohlabschnitt des Arretierstifts angeordnet ist und dem Arretierstift Federkraft zur Verfügung stellt, und eine Platte auf, die an einem Endabschnitt des Außenkörpers angeordnet ist und die Arretierfeder stützt.
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Vorzugsweise ist die Bewegung des Arretierstifts gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung durch eine Stufe der Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung begrenzt.
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Vorzugsweise weist die Totgangfeder gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung einen geraden Abschnitt auf, und eine Aufnahmenut für die Totgangfeder ist stufenförmig am Außenkörper geformt, so dass die Totgangfeder stabil angebracht werden kann.
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Vorzugsweise ist ein Vorsprung gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung derart am oberen Abschnitt eines Ventilschafts geformt, dass die Drehung des Ventilschafts verhindert wird. Vorzugsweise ist das Lager gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung mit der Lagerwelle kombiniert und die Lagerwelle mit einem festen Durchmesser oder mit zwei Stufen geformt.
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Vorzugsweise ist gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung, wenn die Lagerwelle mit einem festen Durchmesser geformt ist, die Lagerwelle an einer Seite einer Lagerwelle-Einfügeöffnung des Innenkörpers mit Fresspassung eingefügt, und wenn die Lagerwelle mit zwei Stufen geformt ist, die Lagerwelle an beiden Seiten der Lagerwellen-Einfügeöffnung des Innenkörpers mit Presspassung eingefügt.
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Vorzugsweise ist die Höhe der Nocke gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung derart gestaltet, dass die Differenz der Höhen zwischen den Ventilen einem Rampenabschnitt der Nocke entspricht.
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Wie vorstehend beschrieben, wenn eine variable Ventilvorrichtung eine Störung hat, haben auch zwei Einlassventile bzw. zwei Auslassventile gleichzeitig eine Fehlfunktion, so dass die Detektion der Fehlfunktion vereinfacht wird. Dadurch dass nur eine variable Ventilvorrichtung für zwei Ventile verwendet wird, können Kosten reduziert werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, wie im Detail aus den angehängten und den folgenden näheren Beschreibungen sichtbar werden, die hierin einbezogen sind und die zusammen zur Erläuterung gewisser Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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1 ist eine Draufsicht einer beispielhaften CDA-Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1.
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3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 1.
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4 ist eine perspektivische Teilansicht einer CDA-Vorrichtung mit einer Totgangfeder gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Ventilschafts mit vergrößerten Details des Ventilschafts.
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6 ist eine perspektivische Ansicht eines Außenkörpers gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines Innenkörpers gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine perspektivische Ansicht einer konventionellen VVL-Vorrichtung.
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Es wird nun in Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindungen auf diese beispielhafte Ausführungsformen zu beschränken. Auf der anderen Seite ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Eine variable Ventilvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist einen Außenkörper 100 auf, an dessen einer Seite ein Ventilschaft 500, der über eine Ventilschaftwelle 540 mit einem Ventil verbunden ist, angeordnet ist und an dessen anderer Seite, an deren beiden Enden, hydraulische Ventilspielausgleichselemente (HLA: hydraulic lash adjuster) 24 jeweils angeordnet sind, wobei der Außenkörper 100 durch das HLA 24 gestützt wird. Der Außenkörper 100 weist ferner ein Lager 320, das eine Nocke berührt und in der Mitte des Außenkörpers 100 angeordnet ist, und eine stufenförmige Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung 165 auf, die in der Mitte der anderen Seite geformt ist.
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Die variable Ventilvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist ferner einen Innenkörper 200 auf, der innerhalb des Außenkörpers 100 angeordnet ist und dessen eines Ende zusammen mit einem Endabschnitt des Außenkörpers 100 um eine Ventilschaftwelle 540 als gemeinsame Drehsachse drehen kann und dessen anderer Seitenabschnitt mit einer Lagerwelle 300 verbunden ist.
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Die variable Ventilvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist weiter eine Arretiervorrichtung 600 auf, die in die Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung 155 eingefügt ist und wahlweise eine Bewegung des Außenkörpers 100 in Abhängigkeit von einer Bewegung des Innenkörpers 200 bewirkt.
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Die variable Ventilvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist ferner eine Totgangfeder bzw. Lost-Motion-Feder 400 auf, die außerhalb des Außenkörpers 100 angeordnet ist und eine Federkraft bereitstellt, so dass der Innenkörper 200 eine Totgangbewegung bzw. Lost-Motion-Bewegung ausführen kann.
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Die Totgangfeder 400 hat die Aufgabe, dass der Innenkörper 200, nachdem sich der Innenkörper 200 während des CDA-Betriebs (im Arretiermodus) nach unten bewegt hat, durch Federkraft in eine ursprüngliche Position zurückkehrt.
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Lagerwelle-Einfügeöffnungen 135 und 265 sowie Ventilschaftwelle-Einfügeöffnungen 155 und 255 sind im Außenkörper 100 und Innenkörper 200 vorgesehen, so dass die Lagerwelle 300 mit der Ventilschaftwelle 540 kombiniert werden kann.
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Die Ventilschaftwelle 540 spielt eine Rolle als eine Drehachse bei der Drehung des Innenkörpers 200 und steht mit dem Ventilschaft 500 derart im Eingriff, dass die Ventilschaftwelle 540 Kraft auf ein Ventil überträgt. Die Ventilschaftwelle 540 steht mit dem Außenkörper 100 durch Laserschweißen im Eingriff.
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Der Ventilschaft 500, der einen oberen Endabschnitt des Ventils berührt, überträgt Kraft auf das Ventil, und das HLA 24 stützt die CDA-Vorrichtung an einer gegenüberliegenden Stelle des Ventils, wobei das HLA 24 auch die Funktion als Leitung für den Betätigungsdruck der CDA innehat, wobei zu diesem Zweck eine Ölleitung 151 im Außenkörper 100 gebildet ist.
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Der Querschnitt des Innenkörpers 200 weist eine „[”-Form auf. Die Ventilschaftwelle-Einfügeöffnungen 255 und die Lagerwelle-Einfügeöffnungen 265 sind mit einem vorbestimmten Abstand zueinander jeweils in beiden Seiten der parallelen Abschnitte des Innenkörpers 200 geformt, und eine Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung 235 ist an einem Abschnitt gebildet, der die parallelen Abschnitte vertikal kreuzt.
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Die Arretiervorrichtung 600 ist in die Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung 165 des Außenkörpers 100 und in die Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung 235 des Innenkörpers 200 eingefügt, so dass die Bewegung des Innenkörpers 200 der Bewegung des Außenkörpers 100 unterliegt. Die Arretiervorrichtung 600 weist einen Arretierstift 620, der in die Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung 165 eingefügt ist und teilweise einen Hohlabschnitt aufweist, eine Arretierfeder 640, die im Hohlabschnitt des Arretierstifts 620 angeordnet ist und dem Arretierstift 620 Federkraft zur Verfügung stellt, und eine Platte 660 auf, die an einem Endabschnitt des Außenkörpers 100 angeordnet ist und die Arretierfeder 640 stützt.
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Der Arretierstift 620 ist derart mit einer Stufe geformt, dass die Bewegung des Arretierstifts 620 durch die Stufe der Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung 165 des Außenkörpers 100 begrenzt wird.
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4 ist eine vergrößerte Teilansicht des Abschnitts „A” aus 1. Die Totgangfeder 400 ist in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung derart verbessert worden, dass eine Aufnahmenut 460, in welcher eine konventionelle Totgangfeder 400 angeordnet wird, Zusatznuten bzw. schraubenlinienförmige Rillen aufweist, so dass die Totgangfeder 400 keinen gebogenen Abschnitt, sondern nur einen geraden Abschnitt 410 aufweist. Daher kann die Herstellung der Vorrichtung vereinfacht werden.
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Eine konventionelle Totgangfeder ragt derart nach außen vor, dass ein Abschnitt zwischen dem Teil der Totgangfeder, der die Lagerwelle 300 hüllt, und einer Federführung 440 leicht gekrümmt ist. Deswegen ist die Herstellung einer solchen Feder schwierig und zudem mit dem Problem behaftet, dass keine hohe Kraft über den gekrümmten Abschnitt abgestützt werden kann. Die vorliegende Erfindung löst diese Probleme.
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Die Totgangfeder 400 kann daher durch die Federführung 440 gegen Abweichen oder Herausfallen gesichert werden.
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Des Weiteren ist ein Vorsprung 520 derart am oberen Abschnitt eines Ventilschafts 500, der das Ventil in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung berührt, geformt, dass die Drehung des Ventilschafts 500 verhindert wird und dass die dem Ventil zugewandte Montage der Gleitfläche 560 des Ventilschafts 500 vereinfacht wird.
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Das Lager 320, das direkt die Nocke berührt, steht mit der Lagerwelle 320 im Eingriff, und die Lagerwelle 300 kann ohne Stufen mit einem konstanten Durchmesser oder mit zwei Stufen bzw. Wellenabsätzen unterschiedlicher Durchmesser geformt sein. Wenn die Lagerwelle 300 mit einem konstanten Durchmesser geformt ist, ist die Lagerwelle 300 an nur einer Seite einer Lagerwelle-Einfügeöffnung 265 des Innenkörpers 200 mit Presspassung eingefügt ist, und wenn die Lagerwelle 300 mit zwei Stufen geformt ist, ist die Lagerwelle 300 an beiden Seiten der Lagerwellen-Einfügeöffnung 265 des Innenkörpers 200 mit Presspassung eingefügt ist, so dass eine Abweichung des Lagers 320 infolge einer Abweichung der Lagerwelle 300 verhindert wird.
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Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen eine CDA-Vorrichtung, bei der zwei hydraulische Ventilspielausgleichselemente 24 zwei Ventile antreiben, nämlich ein Einlass- und ein Auslassventil. Eine Differenz der Höhen zwischen den zwei Ventilen muss in einem Rampenabschnitt der Nocke sein, um die zwei Ventile anzutreiben.
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Um dies zu erreichen, muss die Höhe der Nocken größer sein als die der konventionellen Nocken.
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Der Rampenabschnitt ist ein Abschnitt, an dem die Ventile 30 sanft geöffnet/geschlossen werden können und der aus der Fertigungstoleranz bei der Herstellung der Ventile 30 resultiert.
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Nachfolgend wird der Arbeitsprozess gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zunächst ist 2 eine Schnittansicht der CDA-Vorrichtung in einem Arretiermodus gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Die CDA-Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann bewirken, dass die Bewegung des Innenkörpers 200 durch eine selektive Ölzufuhr von der Bewegung des Außenkörpers 100 abhängt.
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Zwei HLAs 24 je CDA-Vorrichtung werden in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet. Wenn es bei der Auslegung eines Motors nicht ein Problem darstellt, kann nur ein HLA 24 verwendet werden.
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Ein Entsperrmodus (CDA an) wird zunächst beschrieben.
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2 ist eine horizontale Schnittansicht der variablen Ventilvorrichtung in einem Arretiermodus gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine vertikale Schnittansicht der variablen Ventilvorrichtung. Wie in 2 und 3 gezeigt, wenn ein Ölsteuerventil (OCV: oil control valve) geöffnet ist, strömt Öl von einer Zylinderkopf-Ölgalerie durch eine Ölinjektionsöffnung 120 ein, und das eingeströmte Öl übt Druck auf den Arretierstift 620 der CDA-Vorrichtung aus und drückt den Arretierstift 620 nach außen gegen die Arretierfeder 640.
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Durch diese Arbeitsweise wird ein entsperrter Zustand erreicht, in welchem sich der Innenkörper 200 und der Außenkörper 100 voneinander unabhängig nach oben und unten bewegen können.
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Durch den Entsperrmodus bleibt das Ventil in einem geschlossenen Zustand, obwohl die Nocke den Innenkörper 200 drückt.
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Ein Dichtungselement 140 ist derart geformt, dass das zugeführte Öl nicht durch ein Ölauslass 160 ausfließt.
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Auch der Arretierstift 620 ist mit zwei Stufen geformt, und das Ende des Arretierstifts 620, das den Innenkörper 200 berührt, ist mit einem dem Innendurchmesser D3 der Arretiervorrichtung-Einfügeöffnung 235 ähnlichen Durchmesser geformt, allerdings ist eine Stufe bzw. Absatz mit einem Durchmesser D2, der größer ist als der Durchmesser D3, an einem weiter innenliegenden Abschnitt geformt.
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Im Entsperrmodus trägt das Herabgleiten des Innenkörpers 200 nicht zum Ventilhub bei, obwohl die Nocke das Lager 320 berührt und den Innenkörper 200 drückt, so dass der CDA-Modus erreicht wird.
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Nachfolgend wird der Arretiermodus (CDA aus) beschrieben.
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Im Arretiermodus ist das Ölsteuerventil geschlossen, so dass die Ölzufuhr von der Zylinderkopf-Ölgalerie zum Arretierstift 620 der CDA-Vorrichtung unterbunden wird. Auf diese Weise ist der Arretiermodus durch die Arretierfeder 640 verwirklicht, so dass die Ventile betätigt werden, wenn die Nocke den Innenkörper 200 berührt.
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Da in der oben beschriebenen Weise eine CDA-Vorrichtung zwei Ventile betätigt, arbeitet die CDA-Vorrichtung in einem normalen Zustand, wenn die Einlass- und Auslassventile in einem normalen Zustand arbeiten.
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Zwecks Erläuterung und genauer Definition der angehängten Ansprüche werden Begriffe wie zum Beispiel „obere”, „untere”, „innere” und „äußere” zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Merkmale verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden. Es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsäte der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und damit dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2010-0123446 [0001]
