DE102011016633A1 - Verfahren zum Betreiben eines mit einer Hinterachslenkung ausgestatteten Kraftfahrzeugs - Google Patents

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    • B62D7/15Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
    • B62D7/159Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels characterised by computing methods or stabilisation processes or systems, e.g. responding to yaw rate, lateral wind, load, road condition
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben eines mit einer Hinterachslenkung (7) ausgestatteten, wenigstens zwei hintereinander angeordnete Sitzreihen (9, 10) aufweisenden Kraftfahrzeugs (1), wird in einem normalen Betriebsmodus der Hinterachslenkung (7) beim Lenken des Kraftfahrzeugs (1) die Hinterachslenkung (7) so betrieben, dass der Hinterachse (4) zugeordnete Räder (5) gleichsinnig oder gegensinnig zu einer Vorderachse (2) des Kraftfahrzeugs (1) zugeordneten Rädern (3) eingeschlagen werden. Wenn erkannt wird, dass sich auf einer hinteren Sitzreihe (10) des Kraftfahrzeugs (1) wenigstens eine Person befindet, wird die Hinterachslenkung (7) in einem eingeschränkten Betriebsmodus betrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines mit einer Hinterachslenkung ausgestatteten, wenigstens zwei hintereinander angeordnete Sitzreihen aufweisenden Kraftfahrzeugs, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DE 10 2008 012 685 A1 bekannt.
  • Wenn ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Hinterachslenkung betrieben wird, kommt es insbesondere beim gegensinnigen Einschlagen der Hinterräder im Vergleich zu den Vorderrädern zu einem Auslenken des Hinterwagens, also des hinteren Bereichs des Kraftfahrzeugs, was zwar einerseits den Wendekreis des Kraftfahrzeugs stark reduziert, was jedoch andererseits, abhängig von einer subjektiven Wahrnehmung der sich in einem hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs befindlichen Passagiere, zu einem ungewohnten Gefühl bis hin zu einem Unwohlsein dieser Personen führen kann. Für den Fahrer ergibt sich diese Problematik nur in sehr eingeschränktem Maße bzw. in den meisten Fällen gar nicht, da die Auswirkungen des Einsatzes der Hinterachslenkung im vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs kaum zu spüren sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines mit einer Hinterachslenkung ausgestatteten Kraftfahrzeugs zu schaffen, welches negative Auswirkungen des Einsatzes der Hinterachslenkung auf sich auf einer hinteren Sitzreihe des Kraftfahrzeugs befindlichen, Passagiere verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch das Betreiben der Hinterachslenkung in einem eingeschränkten Betriebsmodus wird der Hinterwagen des Kraftfahrzeugs erheblich weniger ausgelenkt, wodurch das bei einem normalen Betrieb der Hinterachslenkung bei empfindlichen Personen möglicherweise auftretende Unwohlsein verhindert wird. Dadurch steigt vorteilhafterweise die Akzeptanz von Hinterachslenkungen in Kraftfahrzeugen.
  • In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in dem eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung der Lenkwinkel der der Hinterachse zugeordneten Räder zumindest beim gegensinnigen Einschlagen begrenzt wird. Ein solches Begrenzen des Lenkwinkels der der Hinterachse zugeordneten Räder stellt eine einfache Möglichkeit zur Realisierung des eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung dar.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass in dem eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung die Lenkgeschwindigkeit der der Hinterachse zugeordneten Räder zumindest beim gegensinnigen Einschlagen begrenzt wird. Auch durch die Begrenzung der Lenkgeschwindigkeit der der Hinterachse zugeordneten Räder lässt sich ein eingeschränkter Betriebsmodus der Hinterachslenkung realisieren, der dem Schutz der sich auf der hinteren Sitzreihe befindlichen Passagiere dient.
  • Dabei kann sowohl die Höhe der Begrenzung des Lenkwinkels als auch die Höhe der Begrenzung der Lenkgeschwindigkeit einstellbar sein. Es kann sich dabei um eine werksseitige Einstellbarkeit oder um eine von dem Fahrer einmalig vorwählbare oder auch bei jedem Übergang in den eingeschränkten Betriebsmodus einzeln vorzunehmende Einstellbarkeit handeln.
  • Weitere vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 ein mit einer Hinterachslenkung ausgestattetes Kraftfahrzeug, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1, welches in an sich bekannter Weise eine Vorderachse 2 mit jeweiligen, der Vorderachse 2 zugeordneten Rädern 3 und eine Hinterachse 4 mit jeweiligen, der Hinterachse 4 zugeordneten Rädern 5 aufweist. Die Räder 3 der Vorderachse 2 sind in an sich bekannter Weise mittels einer Vorderachslenkung 6 lenkbar, während die Räder 5 der Hinterachse 4 mittels einer Hinterachslenkung 7 in ebenfalls an sich bekannter Weise gelenkt, d. h. um einen bestimmten Lenkwinkel eingeschlagen werden können. Zum Betätigen der Vorderachselenkung 6 und der Hinterachslenkung 7 dient ein innerhalb des Kraftfahrzeugs 1 angeordnetes Lenkrad 8, dessen Verbindung mit der Hinterachslenkung 7 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Diese Verbindung kann jedoch auf an sich bekannte Weise ausgeführt sein. Das Kraftfahrzeug 1 weist des weiteren zwei hintereinander angeordnete Sitzreihen auf, nämlich eine vordere Sitzreihe 9 und eine hintere Sitzreihe 10. Mit dem Begriff ”Sitzreihe” sind selbstverständlich auch zwei nebeneinander angeordnete Einzelsitze bzw. gegebenenfalls auch nur ein Sitz gemeint. Des weiteren können auch mehr als die dargestellten beiden Sitzreihen 9 und 10 vorgesehen sein, wobei mit dem Begriff ”hintere Sitzreihe” jede sich hinter der vorderen Sitzreihe 9 befindliche Sitzreihe gemeint ist.
  • In einem normalen Betriebsmodus der Hinterachslenkung 7 wird die Hinterachslenkung 7 beim Lenken des Kraftfahrzeugs 1 so betrieben, dass die der Hinterachse 4 zugeordneten Räder 5 gleichsinnig oder gegensinnig zu den Rädern 3 der Vorderachse 2 eingeschlagen werden. In 1 sind mittels gestrichelter Linien die Positionen der Räder 3 bzw. 5 bei einem gegensinnigen Einschlagen dargestellt. Ein solches gegensinniges Einschlagen der Räder 5 der Hinterachse 4 im Vergleich zu den Rädern 3 der Vorderachse 2 verringert den Wendekreis des Kraftfahrzeugs 1 erheblich. Dagegen kann ein nicht dargestelltes, gleichsinniges Einschlagen der Räder 3 und 5 die Spurstabilität des Kraftfahrzeugs 1 bei einem Spurwechsel mit hoher Geschwindigkeit erhöhen. Das Einschlagen der Räder 5 der Hinterachse 4 kann in an sich bekannter Weise von einem elektrischen Stellmotor 11 unterstützt werden.
  • Um nicht dargestellte, sich auf der hinteren Sitzreihe 10 befindliche Passagiere vor eventuellen negativen Auswirkungen aufgrund der für diese Personen möglicherweise ungewohnten Erfahrungen des Einsatzes der Hinterachslenkung 7 zu schützen, ist ein Verfahren zum Betreiben des Kraftfahrzeugs 1 vorgesehen, bei welchem, wenn erkannt wird, dass sich auf der hinteren Sitzreihe 10 des Kraftfahrzeugs 1 wenigstens eine Person befindet, die Hinterachslenkung 7 in einem eingeschränkten Betriebsmodus betrieben wird. Dies führt zu einer Schonung der sich auf der hinteren Sitzreihe 10 befindlichen Passagiere und verhindert ein mögliches Unwohlsein derselben.
  • Ein solcher eingeschränkter Betriebsmodus der Hinterachslenkung 7 kann darin bestehen, dass der Stellwinkel bzw. Lenkwinkel der Räder 5 der Hinterachse 4 zumindest beim gegensinnigen Einschlagen der Räder 5 im Vergleich zu dem Einschlagen der Räder 3 begrenzt wird. Diese Begrenzung des Lenkwinkels der Räder 5 der Hinterachse 4 kann in einem Bereich zwischen 0 und 100% des ansonsten üblichen Lenkwinkels stattfinden. Gegebenenfalls kann die Begrenzung des Lenkwinkels eingestellt werden, wobei dies wahlweise von dem Fahrer oder von einer nicht dargestellten Steuergerät des Kraftfahrzeugs 1 erfolgen kann. In dem Fall, in dem die Begrenzung des Lenkwinkels durch den Fahrer vorgenommen werden kann, kann diese Einstellung über ein Menü erfolgen und kann entweder im Sinne einer ständigen Voreinstellung vorgesehen oder für jeden Fall des eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung 7 erforderlich sein.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausführung des eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung 7 kann darin bestehen, dass die Lenkgeschwindigkeit der Räder 5 der Hinterachse 4 zumindest beim gegensinnigen Einschlagen der Räder 5 begrenzt wird. Auch diese Begrenzung kann zwischen 0 und 100% der üblichen Lenkgeschwindigkeit betragen und kann, wie oben für den Lenkwinkel beschrieben, von der Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs 1 automatisch oder manuell durch den Fahrer vorgenommen werden.
  • Der oben beschriebene eingeschränkte Betriebsmodus der Hinterachslenkung 7 kann automatisch beim Erkennen einer Person auf der hinteren Sitzreihe 10 ausgeführt werden oder es kann vorgesehen sein, dass, wenn eine Person auf der hinteren Sitzreihe 10 erkannt wird, eine Meldung an den Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 übermittelt wird, welche den Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 auffordert, zu bestätigen, dass der eingeschränkte Betriebsmodus der Hinterachslenkung 7 durchgeführt werden soll. Diese Meldung kann beispielsweise eine Anzeige auf einem Bildschirm im Innenraum des Kraftfahrzeugs 1 sein.
  • Zwar wirkt sich insbesondere das gegensinnige Einschlagen der Räder 5 der Hinterachse 4 zu den Rädern 3 der Vorderachse 2 negativ auf das Wohlbefinden der sich auf der hinteren Sitzreihe 10 befindlichen Passagiere aus, dennoch kann in dem eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung 7 auch der Lenkwinkel und/oder die Lenkgeschwindigkeit beim gleichsinnigen Einschlagen der Räder 5 der Hinterachse 4 begrenzt werden. Auch dies kann automatisch von dem Kraftfahrzeug 1 oder erst nach Bestätigung durch den Fahrer vorgenommen werden.
  • Um eine sich auf der hinteren Sitzreihe 10 befindliche Person zu detektieren, wird vorzugsweise einer von mehreren Sensoren 12 eingesetzt, der sich an einer sehr schematisch dargestellten Türverriegelung 13, einem Gurtschloss 14 oder auf der hinteren Sitzreihe 10 befinden kann. Wenn die Sensoren 12 bzw. einer der Sensoren 12 erkennt, dass sich auf der hinteren Sitzreihe 10 kein Passagier mehr befindet, kann von dem eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung 7 wieder in den normalen Betriebsmodus derselben umgeschaltet werden.
  • Sämtliche für das Durchführen des eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung 7 erforderliche Parameter bzw. Algorithmen können in einer Software des oben angeführten Steuergeräts oder auch in einem anderen Steuergerät hinterlegt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008012685 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines mit einer Hinterachslenkung ausgestatteten, wenigstens zwei hintereinander angeordnete Sitzreihen aufweisenden Kraftfahrzeugs, wobei in einem normalen Betriebsmodus der Hinterachslenkung beim Lenken des Kraftfahrzeugs die Hinterachslenkung so betrieben wird, dass der Hinterachse zugeordnete Räder gleichsinnig oder gegensinnig zu einer Vorderachse des Kraftfahrzeugs zugeordneten Rädern eingeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, dass wenn erkannt wird, dass sich auf einer hinteren Sitzreihe (10) des Kraftfahrzeugs (1) wenigstens eine Person befindet, die Hinterachslenkung (7) in einem eingeschränkten Betriebsmodus betrieben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung (7) der Lenkwinkel der der Hinterachse (4) zugeordneten Räder (5) zumindest beim gegensinnigen Einschlagen begrenzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Begrenzung des Lenkwinkels einstellbar ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung (7) die Lenkgeschwindigkeit der der Hinterachse (4) zugeordneten Räder (5) zumindest beim gegensinnigen Einschlagen begrenzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Begrenzung der Lenkgeschwindigkeit einstellbar ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eingeschränkte Betriebsmodus der Hinterachslenkung (7) bei Erkennen einer Person auf der hinteren Sitzreihe (10) automatisch ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erkennen einer Person auf der hinteren Sitzreihe (10) eine Meldung an den Fahrer des Kraftfahrzeugs (1) übermittelt und nach einer Bestätigung durch den Fahrer der eingeschränkte Betriebsmodus durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem eingeschränkten Betriebsmodus der Hinterachslenkung (7) der Lenkwinkel und/oder die Lenkgeschwindigkeit auch beim gleichsinnigen Einschlagen der Räder (5) der Hinterachse (4) begrenzt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erkennen, dass sich auf der hinteren Sitzreihe (10) eine Person befindet, ein in einer Türverriegelung (13), einem Gurtschloss (14) und/oder der hinteren Sitzreihe (10) angeordneter Sensor (12) eingesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (5) der Hinterachse (4) mittels eines elektrischen Stellmotors (11) eingeschlagen werden.
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