DE102011015926B4 - Batteriesystem - Google Patents
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Abstract
Batteriesystem mit einer Ventileinrichtung (3), wobei das Batteriesystem ein Batteriegehäuse (1) aufweist, welches die Ventileinrichtung (3) aufweist, wobei die Ventileinrichtung (3) dazu vorgesehen ist, einen Fluidstrom von der Umgebung (11) in das Innere (10) des Batteriegehäuses (1) hinein zu unterbinden, umgekehrt aber einen Austritt von eventuell im Innern (10) des Batteriegehäuses (1) befindlichen Wassers aus dem Batteriegehäuse (1) heraus zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (3) einen Ventilkörper (6) aufweist und die Ventileinrichtung (3) in ihrem Grundzustand geschlossen ist und erst bei einem vorgegebenen, an einer Innenseite der Ventileinrichtung (3) anstehenden Mindestdruck öffnet und der Ventilkörper (6) auf einer Außenseite des Batteriegehäuses (1) von einem Schmutzschutzelement (12) überdeckt ist, welches dazu vorgesehen ist, Schmutzpartikel von dem Ventilkörper (6) abzuhalten.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Batteriesystem gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruches 1.
- Ein derartiges Batteriesystem ist aus der nachveröffentlichten
DE 10 2010 051 687 A1 bekannt. Zum technischen Hintergrund der Erfindung zählen die10 2009 034 959 A1 und dieDE 10 2009 046 385 A1 . - In Hybridfahrzeugen bzw. reinen Elektrofahrzeugen werden Batteriesysteme eingesetzt, deren Betriebsspannungen im Bereich von mehreren Hundert Volt liegen. Sie werden daher als ”Hochvoltspeicher” bezeichnet. Hochvoltspeicher von Fahrzeugen sind während ihres Betriebs wechselnden Umgebungsluftdrücken ausgesetzt. Luftdruckwechsel resultieren zum einen aus den sich per se permanent ändernden meteorologischen Bedingungen sowie aus einem Betrieb des Fahrzeugs in unterschiedlichen Höhen, insbesondere bei Fahrten im Gebirge.
- Hochvoltspeicher für Fahrzeuge müssen aus Sicherheitsgründen in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht sein, um selbst bei extremen Einsatzbedingungen, wie z. B. einer Wattiefe von 1 m, eine ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen und eine Personengefährdung zu vermeiden. Um bei wechselnden Umgebungsluftdrücken eine unzulässige Verformung des Gehäuses des Hochvoltspeichers zu vermeiden, müssen in Anbetracht der hohen Wasserdichtigkeitsanforderungen spezielle Maßnahmen getroffen werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Batteriesystem zu schaffen, das den oben beschriebenen Anforderungen gerecht wird.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Der Grundgedanke der Erfindung besteht in einem Batteriesystem, das in einem Batteriegehäuse untergebracht ist, welches eine Ventileinrichtung aufweist, die dazu vorgesehen ist, einen Fluidstrom von der Umgebung in das Batteriegehäuse hinein zu unterbinden, umgekehrt aber einen Austritt von eventuell in dem Batteriegehäuse befindlichen Wasser aus dem Batteriegehäuse heraus zu ermöglichen.
- Vorzugsweise handelt es sich bei der Ventileinrichtung um eine rein mechanische Einrichtung, d. h. um eine Einrichtung, die ohne Fremdenergiezuführung funktioniert.
- Nach der Erfindung ist die Ventileinrichtung in ihrem Grundzustand geschlossen und öffnet erst bei einem vorgegebenen, an einer Innenseite der Ventileinrichtung, d. h. im Inneren des Batteriegehäuses, anstehenden Mindestdruck. Konkret kann z. B. vorgesehen sein, dass die Ventileinrichtung bei einem Mindestdruck öffnet, der ca. oder genau einer Wassersäule von z. B. 10 mm entspricht oder einer Wassersäule, die in einem Bereich zwischen 2 mm und 20 mm liegt. Anders ausgedrückt kann vorgesehen sein, dass erst bei einer Mindestmenge von Wasser im Batteriegehäuse das Wasser über die Ventileinrichtung in die Umgebung abfließen kann.
- Es kann vorgesehen sein, dass die Ventileinrichtung einen elastischen Ventilkörper aufweist. Der Ventilkörper kann z. B. aus einem Elastomer-Material hergestellt sein. Der Ventilkörper kann eine Vorspannung aufweisen derart, dass die Ventileinrichtung erst dann öffnet, wenn an der dem Batteriegehäuseinneren zugewandten Seite der Ventileinrichtung der oben erwähnte Mindestdruck anliegt.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Ventilkörper einen zapfenartigen Abschnitt auf, der in eine Gehäuseöffnung eingesetzt ist und einen nach außen aus dem Gehäuse herausragenden Dichtabschnitt. Im Grundzustand der Ventileinrichtung drückt der Dichtabschnitt von außen her gegen eine Gehäusewandung und dichtet damit das Gehäuse gegen einen Wassereintritt ab. Der Dichtabschnitt überdeckt dabei eine in dem Batteriegehäuse vorgesehene Entwässerungsöffnung, über die bei einem Überschreiten des Mindestdrucks Wasser aus dem Innern des Batteriegehäuses nach außen in die Umgebung abfließen kann. Der Dichtabschnitt kann z. B. pilzartig gewölbt sein.
- Vergegenwärtigt man sich, dass das Batteriesystem im Unterbodenbereich eines Fahrzeugs angeordnet sein kann, so ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Ventilkörper an der Außenseite des Batteriegehäuses von einem Schmutzschutzelement überdeckt ist. Das Schmutzschutzelement ist dazu vorgesehen, Grobschmutzpartikel von dem Ventilkörper abzuhalten, um ein Verstopfen der Ventileinrichtung zu vermeiden. Bei dem Schmutzschutzelement kann es sich z. B. um ein Gummiplättchen handeln, das mit mindestens einer oder mehreren kleinen Öffnungen oder mit mindestens einem oder mehreren dünnen Schlitzen versehen ist, über die Wasser, welches über die Ventileinrichtung aus dem Batteriegehäuse abgeführt wurde, in Richtung Umgebung abfließen kann.
- Als zusätzliche Schutzmaßnahme kann vorgesehen sein, dass die Ventileinrichtung und/oder das Schmutzschutzelement von einem Steinschlagschutzelement überdeckt (zumindest teilweise überdeckt) und dadurch vor Steinschlägen und somit Beschädigungen geschützt ist.
- Vorzugsweise ist die Ventileinrichtung in Bezug auf die Schwerkraft im ”tiefsten Gehäusebereich” angeordnet.
- Sollte dies nicht möglich sein, so kann die Ventileinrichtung auch oberhalb des tiefsten Gehäusebereichs des Batteriegehäuses angeordnet sein. In diesem Fall muss jedoch sichergestellt sein, dass sich im tiefsten Gehäusebereich des Batteriegehäuses ansammelndes Wasser ”nach oben” transportiert und über die Ventileinrichtung an die Umgebung abfließen bzw. abgeführt werden kann.
- Um dies zu erreichen, kann im Batteriegehäuse ein ”Sammelbereich” vorgesehen sein, der durch die Ventilanordnung, eine in einer Vertikalrichtung des Batteriegehäuses schwingfähig angeordnete Masse und ein Rückschlagventil begrenzt ist. Der Grundgedanke besteht dabei darin, die die schwingfähig angeordnete Masse so anzuordnen, dass sie während des Betriebs des Fahrzeugs in mindestens einer vorgegebenen Richtung, z. B. in „z-Richtung”, d. h. in Vertikalrichtung des Fahrzeugs, schwingen kann. Bei einem Schwingen der Masse in der mindestens einen vorgegebenen Richtung (d. h. in eienr ersten Orientierung) wird evtl. in dem Batteriegehäuse vorhandenes Wasser über das Rückschlagventil in den Sammelbereich eingesaugt. Bei einem Schwingen der Masse in entgegengesetzter Richtung (d. h. einer der ersten Orientierung entgegengesetzten zweiten Orientierung) wird das in den Sammelbereich gesaugte Wasser über die Ventilanordnung aus dem Sammelbereich in die Umgebung gedrückt und somit aus dem Batteriegehäuse abgeführt.
- Bei dem Batteriegehäuse kann es sich um ein Batteriegehäuse handeln, in dem eine Vielzahl von Batteriezellen angeordnet sind. Mehrere dieser Zellen können jeweils zu einem Batteriemodul verschaltet sein. In dem Gehäuse können wiederum mehrere miteinander elektrisch verschaltete Batteriemodule angeordnet sein.
- Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung; und -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. -
1 zeigt einen Ausschnitt eines Batteriegehäuses1 , das eine Gehäuseausnehmung2 aufweist, in die eine Ventileinrichtung3 eingesetzt ist. Die Ausnehmung2 befindet sich in einem in Bezug auf die Richtung der Schwerkraft, welche durch einen Pfeil4 angedeutet ist, tiefsten Gehäusebereich. - Bei dem in
1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Ventileinrichtung3 einen in die Ausnehmung2 des Batteriegehäuses1 eingesetzten Ventilträger5 auf. An dem Ventilträger5 ist ein Ventilkörper6 angeordnet, welcher einen zapfenartigen Abschnitt6a aufweist, der in eine Öffnung7 des Ventilkörpers5 eingesetzt ist, und einen pilzartig gewölbten Dichtabschnitt6b , welcher so vorgespannt ist, dass er gegen eine Außenseite8 des Ventilkörpers drückt. In dem Ventilkörper8 ist eine Entwässerungsbohrung9 vorgesehen, über die Wasser, das sich eventuell im Innern des Batteriegehäuses ansammelt, nach außen in die Umgebung11 abfließen kann. - Aufgrund der Vorspannung des Dichtabschnitts
6b ist ein gewisser ”Mindestwasserdruck” erforderlich, um den elastischen Dichtabschnitt6b von der Außenseite8 des Ventilkörpers5 abzuheben. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass erst bei einem ”Wasserdruck” (Überdruck gegenüber dem Umgebungsdruck), der einer Wassersäule von 10 mm oder mehr entspricht, der Dichtabschnitt6b von der Außenseite8 des Ventilträgers5 abhebt. - Bei dem in
1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ventilkörper6 von außen her von einem Schmutzschutzelement12 überdeckt. Das Schmutzschutzelement12 weist eine kleine Durchgangsöffnung13 auf, über die Wasser, welches über die Ventileinrichtung3 aus dem Gehäuseinnern10 des Batteriegehäuses1 abgeführt wurde, nach außen zur Umgebung11 hin abfließen kann. Zusätzlich zu dem Schmutzschutzelement12 ist ein Steinschlagschutzelement14 vorgesehen, welches hier die gesamte Gehäuseöffnung2 und somit insbesondere auch die Ventileinrichtung3 überdeckt. Bei dem Steinschlagschutzelement14 kann es sich beispielsweise um ein Gitter aus Metall oder einem entsprechend zähen Kunststoffmaterial handeln. - Wie aus
1 ersichtlich ist, kann die Ventileinrichtung3 relativ flach ausgeführt sein und z. B. eine Höhe von nur etwa 15 mm oder weniger aufweisen. Eine möglichst flache Ausführung ist erforderlich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die in1 gezeigte Ventileinrichtung3 im tiefsten Gehäusebereich des Batteriegehäuses1 angeordnet ist und das Batteriegehäuse1 wiederum im Unterbodenbereich eines Fahrzeugs angeordnet ist. Nur durch eine entsprechend flache Gestaltung der Ventileinrichtung3 kann die für Fahrzeuge nötige Bodenfreiheit erreicht werden. -
2 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels der1 , wobei dort die Ventileinrichtung3 gerade nicht im tiefsten Gehäusebereich des Batteriegehäuses1 , sondern etwas oberhalb des tiefsten Bereich des Batteriegehäuses1 angeordnet ist. In diesem Fall muss sichergestellt, dass Wasser, das sich im tiefsten Bereich10a des Inneren10 des Batteriegehäuses1 ansammelt, nach oben zu der Ventileinrichtung3 transportiert und dort über die Ventileinrichtung3 nach außen in die Umgebung abgeführt werden kann. Hierzu ist ein Sammelbereich10b vorgesehen. Der Sammelbereich10b ist durch einen Teil des Inneren10 des Batteriegehäuses gebildet. Der Sammelbereich10b ist ”begrenzt” durch Gehäusewandungen1a ,1b des Batteriegehäuses1 , durch eine in einer Vertikalrichtung4 schwingfähig angeordnete Membran15 mit einer Schwingmasse16 und durch die Ventileinrichtung3 . - Ist das Batteriesystem in ein Fahrzeug eingebaut, so wird die Membran
15 und die damit verbundene Schwingmasse16 während der Fahrt zu Schwingungen in Vertikalrichtung4 angeregt. - Hat sich in dem tiefsten Gehäusebereich
10a Wasser angesammelt, so wird bei einem nach oben Schwingen der Masse16 bzw. der Membran15 das in dem Gehäusebereich10a befindliche Wasser über das Rückschlagventil17 nach oben in den Sammelbereich10b gesaugt. Bei einem nach unten Schwingen der Masse16 bzw. der Membran15 wird das im Sammelbereich10b gesammelte Wasser über die Ventileinrichtung15 und durch das Schmutzschutzelement12 sowie durch bzw. vorbei an dem Steinschlagschutzelement14 nach unten an die Umgebung abgeführt.
Claims (11)
- Batteriesystem mit einer Ventileinrichtung (
3 ), wobei das Batteriesystem ein Batteriegehäuse (1 ) aufweist, welches die Ventileinrichtung (3 ) aufweist, wobei die Ventileinrichtung (3 ) dazu vorgesehen ist, einen Fluidstrom von der Umgebung (11 ) in das Innere (10 ) des Batteriegehäuses (1 ) hinein zu unterbinden, umgekehrt aber einen Austritt von eventuell im Innern (10 ) des Batteriegehäuses (1 ) befindlichen Wassers aus dem Batteriegehäuse (1 ) heraus zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (3 ) einen Ventilkörper (6 ) aufweist und die Ventileinrichtung (3 ) in ihrem Grundzustand geschlossen ist und erst bei einem vorgegebenen, an einer Innenseite der Ventileinrichtung (3 ) anstehenden Mindestdruck öffnet und der Ventilkörper (6 ) auf einer Außenseite des Batteriegehäuses (1 ) von einem Schmutzschutzelement (12 ) überdeckt ist, welches dazu vorgesehen ist, Schmutzpartikel von dem Ventilkörper (6 ) abzuhalten. - Batteriesystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (
3 ) eine rein mechanische Ventileinrichtung ist. - Batteriesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (
3 ) einen elastischen, insbesondere einen aus einem Elastomermaterial bestehenden Ventilkörper (6 ) aufweist, der eine Vorspannung aufweist, derart, dass die Ventileinrichtung (3 ) erst bei Überschreiten des Mindestdrucks öffnet. - Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mindestdruck einer Wassersäule entspricht, die in einem Bereich zwischen 2 mm bis 20 mm liegt.
- Batteriesystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
6 ) einen zapfenartigen Abschnitt (6a ) aufweist, der in eine Öffnung des Batteriegehäuses oder in eine Öffnung (7 ) eines in eine Öffnung (2 ) des Batteriegehäuses (1 ) eingesetzten Ventilträgers (5 ) eingesetzt ist und einen auf einer Außenseite des Batteriegehäuses (1 ) angeordneten, im Grundzustand gegen eine Außenseite des Batteriegehäuses (1 ) oder eine Außenseite (8 ) des Ventilträgers (5 ) drückenden Dichtabschnitt (6b ), welcher eine in dem Batteriegehäuse (1 ) oder in dem Ventilträger (5 ) vorgesehene Entwässerungsöffnung (9 ) überdeckt. - Batteriesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt pilzartig gewölbt ist.
- Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzschutzelement (
12 ) mindestens eine Öffnung (13 ) aufweist, über die Wasser nach außen zur Umgebung (11 ) hin abfließen kann. - Batteriesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
6 ) von einem Steinschlagschutzelement (14 ) überdeckt und dadurch vor Steinschlägen geschützt ist. - Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Batteriegehäuse (
1 ) in Bezug auf die Schwerkraft (4 ) einen tiefsten Gehäusebereich (10a ) aufweist, in dem die Ventileinrichtung (3 ) angeordnet ist. - Batteriesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Batteriegehäuse (
1 ) in Bezug auf die Schwerkraft (4 ) einen tiefsten Gehäusebereich (10a ) aufweist, wobei die Ventileinrichtung oberhalb des tiefsten Gehäusebereichs (10a ) angeordnet ist. - Batteriesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Batteriegehäuse (
1 ) einen einen Sammelbereich (10b ) bildenden Gehäusebereich aufweist, der durch die Ventileinrichtung (3 ), eine in mindestens einer vorgegebenen Richtung (4 ) schwingfähig angeordnete Masse (15 ,16 ) und ein Rückschlagventil (17 ) begrenzt ist, wobei bei einem Schwingen der Masse (15 ,16 ) in einer ersten Orientierung der mindestens einen vorgegebenen Richtung eventuell in dem Batteriegehäuse (10 ,10a ) vorhandenes Wasser über das Rückschlagventil (17 ) in den Sammelbereich (10b ) gesaugt wird und bei einem Schwingen der Masse (15 ,16 ) in einer der ersten Orientierung entgegengesetzten zweiten Orientierung in den Sammelbereich (10b ) gesaugtes Wasser über die Ventileinrichtung (3 ) aus dem Sammelbereich (10b ) in die Umgebung (11 ) gedrückt wird.
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