DE102011009949A1 - Beleuchtungseinrichtung und Bildanzeigeeinrichtung vom Projektionstyp - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung und Bildanzeigeeinrichtung vom Projektionstyp Download PDF

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Ryo Furutachi
Michio Oka
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Lichtquelle (10) mit (a) einem Lichtemitter, welcher ausgebildet ist, einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse auszusenden, wobei der Lichtstrahl einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aufweist, und (b) ein Lichtmultiplexer, der optisch nachgeschaltet zum Lichtemitter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist, wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung JP 2010-023597 , die am 4. Februar 2010 beim Japanischen Patentamt eingereicht wurde. Ihr Inhalt wird durch Bezugnahme in seinem gesamten Umfang nach den gesetzlichen Vorschriften in die Anmeldeunterlagen mit aufgenommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Beleuchtungseinrichtungen, bei welchen Licht mit einer in der Ebene liegenden Anisotropie (in-plane anisotropy) in Kohärenz oder Licht mit Kohärenz in der Ebene verwendet wird, z. B. Laserlicht, sowie Bildanzeigeeinrichtungen vom Projektionstyp, welche mit derartigen Beleuchtungseinrichtungen versehen sind.
  • Im Allgemeinen werden häufig Lampenlichtquellen, z. B. Hochdruckquecksilber- oder -xenonlampen in Beleuchtungseinrichtungen verwendet, welche in Bildanzeigeeinrichtungen vom Projektionstyp, wie z. B. Projektoren, vorgesehen werden. In jüngster Zeit wurden Laserlichtquellen entwickelt und als Ersatz für Lampenlichtquellen verwendet, und zwar auf Grund ihrer bemerkenswerten Charakteristika, insbesondere im Hinblick auf eine hohe Energieeffizienz, eine hohe Farbreproduzierbarkeit und eine lange Lebensdauer. Zum Gewährleisten einer Gleichförmigkeit des Beleuchtungslichts in der Ebene (in-plane uniformity) werden optische Elemente unter Verwendung so genannter Fliegenaugenlinsen (fly-eye lens) oder Facettenlinsen und dergleichen in Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen. Eine derartige Beleuchtungseinrichtung unterteilt den Lichtfluss, der von einer Laserlichtquelle ausgegeben wird, oder trennt diesen auf, und zwar mittels einer Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse und multiplext den unterteilten oder aufgeteilten Lichtfluss mittels einer Kondensorlinse, um dadurch einen gleichförmige Beleuchtung zu realisieren.
  • Wird jedoch das Unterteilen und das Multiplexen der Lichtflüsse oder des Lichtflusses bei Laserlicht, welches einen hohen Grad an Kohärenz besitzt, durchgeführt, so treten auf Grund des hohen Kohärenzgrads der jeweils beleuchteten Fläche auf mit hoher Wahrscheinlichkeit Interferenzmuster auf.
  • Um diese Aspekte zu handhaben, schlägt die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. H11-271213 ( JP-H11-271213A ) eine Technik vor, bei welcher ein Ablenkspiegel zwischen einer Laserlichtquelle und einer Facettenlinse oder Fliegenaugenlinse vorgesehen wird und bei welcher der Ablenkspiegel drehbar angetrieben wird, um das Interferenzmuster oder die Interferenzstreifen auf einer beleuchteten Fläche zu bewegen (oder zu rotieren). Dieses Verfahren reduziert offensichtlich das Auftreten von Interferenzmustern oder Interferenzstreifen, weil akkumulierte Lichtmengen sich über der beleuchteten Fläche insgesamt durch Bewegung der Interferenzmuster oder Interferenzstreifen ausgleichen. Zusätzlich schlägt die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2006-49656 ( JP 2006-49656 A ) eine Technik vor, bei welcher ein optisches Element zum Ändern einer apparenten optischen Pfadlänge in Bezug auf jeden Lichtfluss, unterteilt unter Verwendung einer Arraylinse (array lens) separat vorgesehen ist oder wird und bei welcher ein Unterschied oder eine Differenz in den optischen Weglängen unter den Lichtflüssen verwendet wird, um Interferenzmuster oder Interferenzstreifen zu verringern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die in der JP-H11-271213A offenbarte Technik wird mit einem separaten Mechanismus zum rotierbaren Antreiben des Ablenkspiegels versehen. Die in der JP 2006-49656A offenbarte Technik weist ein separates optisches Element mit einer sphärischen Gestalt oder Form auf. Beide Konfigurationen sind dahingehend nachteilhaft, da sie im Hinblick auf die Komplexität der Anordnung der Einrichtung ungünstig sind und zu hohen Kosten führen.
  • Es ist wünschenswert, eine Beleuchtungseinrichtung anzugeben, die einen Aufbau aufweist, welcher vergleichsweise einfach ist und nur geringe Kosten verursacht. Ferner soll der Aufbau in der Lage sein, Interferenzmuster oder Interferenzsteifen weniger sichtbar werden zu lassen. Des Weiteren ist es wünschenswert, eine Bildanzeigeeinrichtung vom Projektionstyp zu schaffen, die eine derartige Beleuchtungseinrichtung aufweist.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben werden bei einer Lichtquelle erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1, bei einer Beleuchtungseinrichtung erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 19, bei einer Anzeigeeinrichtung erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 20, bei einem Anzeigeprojektor erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 24 und bei einer Projektionsanzeigeanordnung oder -einrichtung erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 25 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand etwaiger Unteransprüche.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Lichtquelle vorgesehen, welche aufweist eine Einrichtung zum Aussenden von Licht (light emitter) oder einen Lichtemitter, welche oder welcher einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse aussendet oder welche oder welcher ausgebildet ist, einen solchen Lichtstrahl entsprechend auszusenden, wobei der Lichtstrahl einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aufweist. Des Weiteren ist ein Lichtmultiplexer vorgesehen, welcher optisch stromabwärts oder nachgeschaltet gelegen in Bezug auf die Einrichtung zum Aussenden von Licht positioniert ist, wobei der Multiplexer eine Achse zum Multiplexen senkrecht zur ersten Achse aufweist, wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in anderen einem Winkel als 0°, 90°, 180° oder 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Licht aussende Einrichtung oder der Lichtemitter ein Laser.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Laser eine Laserdiode.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein optisches Element vorgesehen, welches das Licht unterteilt.
  • Bei einer Ausführungsform ist das optische Element, welches das Licht unterteilt, eine Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse (fly-eye lens)
  • Bei einer Ausführungsform ist zwischen der Einrichtung zum Aussenden von Licht und dem Lichtmultiplexer (light multiplexer) eine Linse vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Linse eine zylindrische Linse oder Zylinderlinse (cylindrical lens).
  • Bei einer Ausführungsform ist der Multiplexer eine Kondensorlinse.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Multiplexer ein stäbchen-, stab- oder balkenartiger Lichtintegrator (rod-type light integrator) oder Stablichtintegrator.
  • Bei einer Ausführungsform ist das optische Element zum Unterteilen oder Aufteilen des Lichts ein stäbchen-, stab- oder balkenartiger Lichtintegrator (rod-type light integrator) oder Stablichtintegrator.
  • Bei einer Ausführungsform ist zwischen der Einrichtung zum Aussenden von Licht und dem Lichtmultiplexer ein so genanntes Dove-Prisma (dove-prism) vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsform ist zwischen der Einrichtung zum Aussenden von Licht oder dem Lichtemitter und dem Lichtmultiplexer ein Spiegel vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsform sind vorgesehen eine zylindrische Linse oder Zylinderlinse zwischen der Einrichtung zum Aussenden von Licht oder dem Lichtemitter einerseits und dem Lichtmultiplexer andererseits, eine Kondensorlinse als Lichtmultiplexer und eine Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse zwischen der zylindrischen Linse oder Zylinderlinse einerseits und einer anderen Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse andererseits, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht oder der Lichtemitter dazu ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, wobei die Achse des Multiplexens und die dritte Achse zueinander in einem Winkel von 0°, 90°, 180° oder 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden und wobei die zylindrische Linse oder Zylinderlinse um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens gedreht ist oder wird, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Bei einer Ausführungsform sind vorgesehen eine Kondensorlinse als Lichtmultiplexer und eine Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse zwischen der oder einer zylindrischen Linse oder Zylinderlinse und/oder Kondensorlinse einerseits und einer anderen Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse andererseits, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht oder der Lichtemitter derart ausgebildet ist, Licht entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens gedreht ist oder wird, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse in Bezug zueinander in einem anderen Winkel als 0, 90, 180 und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Bei einer Ausführungsform sind vorgesehen eine Kondensorlinse als Lichtmultiplexer und eine Fliegenaugenlinse oder eine Facettenlinse zwischen der oder einer zylindrischen Linse oder Zylinderlinse und/oder der Kondensorlinse einerseits und einer anderen Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse andererseits, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht oder der Lichterritter ausgebildet ist, Licht entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, wobei die Achse des Multiplexens und die dritte Achse zueinander in einem Winkel von 0, 90, 180 oder 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden und wobei die Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens gedreht ist oder wird, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse in Bezug zueinander in einem anderen Winkel als 0, 90, 180 und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Bei einer Ausführungsform sind vorgesehen eine Zylinderlinse zwischen der Einrichtung zum Aussenden von Licht oder dem Lichtemitter und dem Lichtmultiplexer sowie ein stäbchen-, stab- oder balkenartiger Lichtintegrator (rod-type light integrator) oder ein Stablichtintegrator als Multiplexer, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht dazu ausgebildet ist, Licht entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, wobei die Achse des Multiplexens und die dritte Achse zueinander in einem Winkel von 0°, 90°, 180° oder 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden und wobei die zylindrische Linse oder Zylinderlinse um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens gedreht ist oder wird, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein stäbchen-, stab- oder balkenartiger Lichtintegrator oder Stablichtintegrator vorgesehen, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht dazu ausgebildet ist, Licht entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht oder der Lichtemitter um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens rotiert ist oder wird, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein stäbchen-, stab- oder balkenartiger Lichtintegrator oder Stablichtintegrator vorgesehen, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht oder der Lichtemitter ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, und wobei die Achse des Multiplexens und die dritte Achse zueinander in einem Winkel von 0°, 90°, 180° oder 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden und wobei die zylindrische Linse oder Zylinderlinse um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens rotiert ist oder wird, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0, 90, 180 und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein stäbchen-, stab- oder balkenartiger Lichtintegrator oder Stablichtintegrator vorgesehen, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht oder der Lichtemitter ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht oder der Lichtemitter um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens rotiert ist oder wird, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse in Bezug zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein stäbchen-, stab- oder balkenartiger Lichtintegrator oder Stablichtintegrator vorgesehen, wobei die Einrichtung zum Aussenden von Licht oder der Lichtemitter ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, und wobei der stäbchen-, stab- oder balkenartige Lichtintegrator oder Stablichtintegrator um die erste Achse relativ zur dritten Achse rotiert ist oder wird, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Im Folgenden wird für den Begriff stäbchen-, stab-, balkenartiger oder -förmiger Lichtintegrator oder -förmige Lichtintegrationseinrichtung der Einfachheit halber in der Regel der Begriff Stablichtintegrator oder Stabintegrator verwendet, wobei jedoch sämtliche anderen Begriffskombinationen mitgedacht sind.
  • Bei einer Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Lichtquelle, welche aufweist (a) einen Lichtemitter (light emitter) oder eine Lichtaussendeeinrichtung, welche einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse mit einem höchsten Grad an anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aufweist, und (b) einen Lichtmultiplexer (light multiplexer), der optisch nachgeschaltet oder stromabwärts gelegen in Bezug auf den Lichtemitter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist und wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden.
  • Bei einer Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung eine Anzeigeeinrichtung mit einer Beleuchtungseinrichtung, welche aufweist (a) einen Lichtemitter (light emitter) oder eine Lichtaussendeeinrichtung, welche einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse mit einem höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aussendet, und (b) einen Lichtmultiplexer (light multiplexer), der optisch nachgeschaltet oder stromabwärts gelegen in Bezug auf den Lichtemitter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist und wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden. Des Weiteren ist eine Lichtteileranordnung (light divider configuration) vorgesehen, um Licht aus der Beleuchtungseinrichtung in unterschiedliche Strahlen zu unterteilen. Ferner ist ein Lichtsynthetisierer (light synthesizer) oder Lichtzusammensetzer vorgesehen zum Kombinieren der unterschiedlichen Lichtstrahlen aus der Lichtteileranordnung.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Lichtteiler eine Anordnung mit oder aus Spiegeln und Lichtventilen oder Lichtmodulatoren (light valves) auf.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Lichtteiler ein dichroisches oder dichroitisches Prisma (dichroic prism) auf.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Lichtteiler eine Anordnung aus Spiegeln und reflektiven Flüssigkristalltafeln (reflective liquid crystal panels) auf.
  • Bei einer Ausführungsform schafft die Erfindung einen Anzeigeprojektor (display projector) oder eine Anzeigeprojektionseinrichtung mit einer Beleuchtungseinrichtung, welche aufweist (a) einen Lichtemitter (light emitter) oder eine Lichtaussendeeinrichtung, welche einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse mit einem höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aussendet, und (b) einen Lichtmultiplexer (light multiplexer), der optisch nachgeschaltet oder stromabwärts gelegen in Bezug auf den Lichtemitter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist und wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden. Des Weiteren ist eine Lichtteileranordnung (light divider configuration) vorgesehen, um Licht aus der Beleuchtungseinrichtung in unterschiedliche Strahlen zu unterteilen. Ferner ist ein Lichtsynthetisierer (light synthesizer) oder Lichtzusammensetzer vorgesehen zum Kombinieren der unterschiedlichen Lichtstrahlen aus der Lichtteileranordnung. Darüber hinaus ist eine Projektionslinse (projection lens) vorgesehen zum Fokussieren des Lichts aus oder vom Lichtsynthetisierer.
  • Bei einer Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung eine Anordnung für eine Projektionsanzeige oder eine Projektionsanzeigeanordnung mit einer Beleuchtungseinrichtung, welche aufweist (a) einen Lichtemitter (light emitter) oder eine Lichtaussendeeinrichtung, welche einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse mit einem höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aussendet, und (b) einen Lichtmultiplexer (light multiplexer), der optisch nachgeschaltet oder stromabwärts gelegen in Bezug auf den Lichtemitter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist und wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° angeordnet oder orientiert sind oder werden. Des Weiteren ist eine Lichtteileranordnung (light divider configuration) vorgesehen, um Licht aus der Beleuchtungseinrichtung in unterschiedliche Strahlen zu unterteilen. Ferner ist ein Lichtsynthetisierer (light synthesizer) oder Lichtzusammensetzer vorgesehen zum Kombinieren der unterschiedlichen Lichtstrahlen aus der Lichtteileranordnung. Darüber hinaus ist eine Projektionslinse (projection lens) vorgesehen zum Fokussieren des Lichts aus oder vom Lichtsynthetisierer. Darüber hinaus ist ein Anzeigeschirm (display screen) vorgesehen, auf welchem Licht aus oder von der Projektionslinse projiziert wird.
  • Gemäß den Prinzipien oder Grundlagen der vorliegenden Erfindung wird der vom Lichtfluss (light flux) aus oder von der Lichtquelle abgeleitete Lichtfluss auf ein optisches Element gerichtet oder fällt auf ein optisches Element. Wenn der Lichtfluss auf das optische Element trifft, wird der Lichtfluss unterteilt und im optischen Element gemultiplext. Dadurch wird die Luminanz oder Leuchtstärke in der Ebene (in-plane illuminance) gleichförmig oder gleichmäßig ausgestaltet. Dabei ist die Richtung, in welcher die höchste Kohärenz von Licht im einfallenden Lichtfluss, welcher auf das optische Element trifft, erscheint, unterschiedlich zu den Multiplexrichtungen des optischen Elements. Folglich erscheint die Kohärenz nach dem Austritt davon aus dem optischen Element weniger stark sichtbar.
  • Gemäß den Prinzipien oder Grundlagen der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich die Richtung, in welcher die höchste Kohärenz von Licht im einfallenden Lichtfluss, welcher auf das optische Element trifft, erscheint, von den Multiplexrichtungen des optischen Elements oder im optischen Element. Dadurch wird es möglich, dass die Kohärenz davon nach dem Austritt aus dem optischen Element weniger sichtbar ist, und zwar ohne in separater Art und Weise z. B. einen Mechanismus zum rotierbaren Antreiben eines Ablenkspiegels im optischen Pfad vorzusehen und/oder ohne ein spezielles optisches Element vorzusehen zum Ändern eines apparenten optischen Pfades (apparent optical path) in Bezug auf jeden geteilten Lichtfluss. Daher ist es möglich, dass ein Interferenzmuster weniger stark sichtbar ist bei einer Konfiguration oder einem Aufbau, welcher vergleichsweise einfach strukturiert ist und weniger Kosten erzeugt.
  • Es versteht sich von selbst, dass die voranstehende allgemeine Beschreibung und die nachfolgende Detailbeschreibung rein exemplarischer Natur sind und die beanspruchte Erfindung weiter erläutern sollen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die beigefügten Zeichnungen erleichtern das Verständnis der zugrunde liegenden Erfindung und bilden einen Teil der Beschreibung der Erfindung. Die Figuren illustrieren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die grundlegenden Aspekte und Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • 1 illustriert den Gesamtaufbau einer Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Linse, wie sie in 1 dargestellt ist.
  • 3A zeigt die Gestalt oder Form von Licht, welches von einer Lichtquelle in einer oder auf einer XY-Ebene ausgesendet wird.
  • 3B illustriert eine Anordnung einer zylindrischen Linse in der XY-Ebene.
  • 3C illustriert eine Anordnung mit einer Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse in der XY-Ebene.
  • 4 zeigt einen Gesamtaufbau eines Vergleichs für eine Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp.
  • 5A zeigt einen Zusammenhang zwischen axialen Richtungen oder Achsenrichtungen von Licht, welches in eine Facettenlinse oder Fliegenaugenlinse eintritt, und Anordnungsrichtungen von Linsen in der Facettenlinse oder Fliegenaugenlinse, und illustriert ein Interferenzmuster, welches auf einer beleuchteten oder bestrahlten Fläche oder Oberfläche erzeugt wird, und zwar gemäß der Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp zum Vergleich.
  • 5B zeigt einen Zusammenhang in der Anordnung zwischen axialen Richtungen von Licht, welches in die Facettenlinse oder Fliegenaugenlinse eintritt oder dort auftrifft, und Anordnungsrichtungen (arrangement directions) von Linsen in der Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse und illustriert einen Zustand eines Interferenzmusters, welches auf einer beleuchteten oder bestrahlten Fläche oder Oberfläche erzeugt wird, und zwar gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
  • 6A illustriert eine Anordnung von Licht, welches von einer Lichtquelle in der XY-Ebene ausgesandt wird, und zwar gemäß einer ersten Abwandlung der Anordnung aus 1.
  • 6B zeigt einen Zustand der Anordnung einer Facettenlinse oder Fliegenaugenlinse in der XY-Ebene gemäß der ersten Abwandlung.
  • 7A illustriert eine Anordnung von Licht, welches von einer Lichtquelle in der XY-Ebene ausgesandt wird, und zwar gemäß einer zweiten Abwandlung der Anordnung aus 1.
  • 7B zeigt einen Zustand der Anordnung einer Facettenlinse oder Fliegenaugenlinse in der XY-Ebene gemäß der zweiten Abwandlung.
  • 8 zeigt eine Gesamtanordnung einer Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp gemäß einer dritten Abwandlung der Anordnung aus 1.
  • 9A zeigt eine Ebenengestalt oder Ebenenform (plane shape) von Licht, welches von einer Lichtquelle in einer XY-Ebene ausgesandt ist oder wurde.
  • 9B zeigt eine Anordnung der zylindrischen Linse in der XY-Ebene.
  • 9C zeigt eine Anordnung eines Stablichtintegrators in der XY-Ebene.
  • 10A, B sind perspektivische Ansichten des Stablichtintegrators aus 8.
  • 11A, B sind schematische Zeichnungen zum Beschreiben eines Prinzips des in 8 dargestellten Stablichtintegrators.
  • 12A zeigt Licht, welches von einer Lichtquelle in der XY-Ebene ausgesandt ist oder wird und zwar gemäß einer dritten Abwandlung der Anordnung aus 1.
  • 12B zeigt einen Zustand der Anordnung des Stablichtintegrators in der XY-Ebene gemäß der dritten Abwandlung.
  • 13A zeigt einen Zustand der Anordnung von Licht, welches von einer Lichtquelle in der XY-Ebene ausgesandt ist oder wird, gemäß einer vierten Abwandlung der Anordnung aus 1.
  • 13B zeigt einen Zustand der Anordnung des Stablichtintegrators in der XY-Ebene gemäß der vierten Abwandlung der Anordnung aus 1.
  • 14 zeigt einen Gesamtaufbau einer Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp gemäß einer fünften Abwandlung der Anordnung aus 1.
  • 15 ist eine schematische Zeichnung zum Beschreiben weiterer Grundlagen und Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILBESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die Beschreibung in der dargestellten Reihenfolge:
    • 1. Anfangausführungsform (Eine zylindrische Linse ist zwischen einer Laserlichtquelle und einer Facettenlinse geneigt angeordnet).
    • 2. Erste Abwandlung und zweite Abwandlung (Die Laserlichtquelle oder die Facettenlinse sind geneigt angeordnet).
    • 3. Dritte Abwandlung (Die zylindrische Linse ist zwischen der Laserlichtquelle und einem Stablichtintegrator geneigt angeordnet).
    • 4. Vierte Abwandlung und fünfte Abwandlung (Die Laserlichtquelle oder der Stablichtintegrator sind geneigt angeordnet).
    • 5. Sechste Abwandlung (Reflektive Flüssigkristalltafeln werden verwendet).
  • ERSTE/ANFANGSAUSFÜHRUNGSFORM
  • AUFBAU DER ANZEIGEEINRICHTUNG VOM PROJEKTIONSTYP
  • 1 zeigt in schematischer Art und Weise eine Konfiguration oder einen Aufbau einer Anzeigeeinrichtung 1 vom Projektionstyp (eine Bildanzeigeeinrichtung vom Projektionstyp; projection-type image display device) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigeeinrichtung 1 vom Projektionstyp weist eine Laserlichtquelle 10, eine zylindrische Linse oder Zylinderlinse 11, eine Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse 12 und eine Kondensorlinse 13 auf, die eine Beleuchtungseinrichtung 1a bilden. Die Anzeigeeinrichtung 1 vom Projektionstyp ist auch mit Spiegeln 14A bis 14E, transmissiven oder transmittierenden Flüssigkristalltafeln oder -elementen 15R, 15G und 15B, einem dichroischen oder dichroitischen Prisma 16 und einer Projektionslinse 17 ausgebildet, welche ein optisches Projektionssystem zum Projizieren eines Bildes auf einem Schirm 18 unter Verwendung von Licht aus der Beleuchtungseinrichtung 1a projizieren.
  • Die Laserlichtquelle 10 kann z. B. ein rotes Laserelement, ein grünes Laserelement und ein blaues Laserelement aufweisen (die Arten der Farben und die Anzahl der Farben ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt). Jedes der Laserelemente kann ein Halbleiterlaserelement, ein Festkörperlaserelement oder ein anderes geeignetes Element sein. Bevorzugt, aber nicht notwendigerweise wird ein Arraylaser vorgesehen, bei welchem eine Mehrzahl von Laserelementen verwendet wird, die uniaxial angeordnet sind. Das daraus ausgesandte Laserlicht kann ein Fernfeldmuster oder eine Fernfeldanordnung (FFP; far-field pattern) aufweisen, deren Gestalt z. B. eine elliptische ist. Das bedeutet, dass Licht (oder ein Lichtfluss), welcher angeregt (ausgegeben) wird oder von der Laserlichtquelle 10 ausgesandt wird (nachfolgend wird der Einfachheit halber einfach auf Laserlichtausgabelicht Bezug genommen), besitzt eine Kohärenzanisotropie in der Ebene (in-plane anisotropy in coherency), d. h. eine Anisotropie in der Kohärenz in einer Querschnittsebene des Lichtflusses.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Gestalt oder Form des Lichtquellenausgabelichts L0 eine Ellipse mit einer kleinen Halbachse in einer X-Richtung und einer großen Halbachse in einer Y-Richtung in einer XY-Ebene, wie dies in 3A dargestellt ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Laserlichtquelle 10 so an einer oder in einer optischen Achse Z0 angeordnet ist, dass eine axiale Richtung oder Achsenrichtung DH, in welcher eine höchste Kohärenz des Lichts auftritt, überlappt oder übereinstimmt mit der X-Richtung, und dass eine axiale Richtung oder Achsenrichtung DL, in welcher eine niedrigste Kohärenz des Lichts auftritt, überlappt oder übereinstimmt mit der Y-Richtung im Lichtquellenausgabelicht L0. Eine derartige Aussage in Bezug auf die Anordnung oder die Ausgestaltung der Laserlichtquelle 10 wird nachfolgend als ”Referenzanordnung” der Laserlichtquelle 10 bezeichnet. Der Begriff ”Ebenengestalt” (plane shape) des Laserlichts bezieht sich nachfolgend auf eine Gestalt oder Form in der XY-Ebene.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist dargestellt, dass die zylindrische Linse oder Zylinderlinse eine halbzylindrische Linse sein kann, die sich uniaxial in einer axialen Richtung oder Achsenrichtung D1 erstreckt, d. h., die sich in einer Richtung in einer Querschnittsebene des Lichtflusses erstreckt. Bei dieser Ausführungsform ist die zylindrische Linse 11 so schräg oder geneigt in geneigter Art und Weise angeordnet, dass die axiale Richtung oder Achsenrichtung D1 der zylindrischen Linse 11 und die axiale Richtung oder Achsenrichtung DH, in welcher die höchste Kohärenz des Lichts auftritt, sich voneinander unterscheiden. Dies bedeutet insbesondere, dass, wie das in 3B dargestellt ist, die zylindrische Linse 11 so angeordnet ist, dass die axiale Richtung oder Achsenrichtung D1 davon von der X-Richtung um die optische Achse Z0 um einen vorbestimmten Winkel α rotiert ist. Der Winkel α wird in geeigneter Art und Weise eingestellt, so dass er einen Wert annimmt, welcher größer ist als 0° und geringer als 180° (außer 90° und 270°). Eine derartige Anordnung der Zylinderlinse 11 wird nachfolgend als ”geneigte Anordnung” (inclined arrangement) der Zylinderlinse 11 bezeichnet.
  • Die Fliegenaugenlinse oder Facettenlinse 12 besitzt einen Aufbau, bei welchem eine Mehrzahl von Linsen in zweidimensionaler Art und Weise z. B. auf einem Substrat angeordnet ist. Die Facettenlinse 12 unterteilt einen einfallenden Lichtfluss gemäß der Anordnung und Ausrichtung der Linsen in räumlicher Art und Weise und ermöglicht, dass ein unterteilter Lichtfluss oder unterteilte Lichtflüsse davon ausgegeben werden. Wie im Zusammenhang mit 3C dargestellt ist, kann die Facettenlinse 12 einen Aufbau aufweisen, bei welchem eine Mehrzahl von Linsen 12a in zwei Richtungen (in einer Matrix) angeordnet ist oder wird, wobei die Richtungen orthogonal zueinander ausgebildet sind (d. h. z. B. gemäß Anordnungsrichtungen C1 und C2). Bei dieser Ausführungsform ist die Facettenlinse 12 so an oder in der optischen Achse Z0 angeordnet, dass die Anordnungsrichtung C1 der Linsen 12A mit der Y-Richtung überlappt oder übereinstimmt und dass die Anordnungsrichtung C2 der Linsen 12a mit der X-Richtung überlappt oder übereinstimmt. Eine derartige Anordnung der Facettenlinse 12 wird nachfolgend als ”Referenzanordnung” (reference arrangement) der Facettenlinse 12 bezeichnet.
  • Die Kondensorlinse 13 dient dem Multiplexen des in der Facettenlinse 12 unterteilten Lichts. Das Multiplexen mittels der Kondensorlinse 13 wird entlang der Anordnungs- oder Orientierungsrichtungen der Linsen 12a in der Facettenlinse 12 durchgeführt. Das bedeutet bei dieser Ausführungsform, dass Richtungen des Multiplexens mittels der Kondensorlinse 13 in der X-Richtung und in der Y-Richtung liegen.
  • Die Kondensorlinse 13 und die Facettenlinse 12 korrespondieren mit einem illustrativen Beispiel eines optischen Elements. Die Facettenlinse 12 und die Kondensorlinse 13 sind in Kombination miteinander so angeordnet, um den einfallenden Lichtfluss, der aus dem Lichtquellenausgabelicht L0 abgeleitet ist, zu unterteilen und die unterteilten Lichtfluxe, die aus dem Lichtquellenausgabelicht L0 abgeleitet sind, zu multiplexen, um dadurch eine gleichförmige Luminanz, Leuchtdichte, Leuchtstärke, Lichtmenge, Helligkeit oder Luminanz in der Ebene zu erreichen.
  • Die Spiegel 14A bis 14E separieren oder trennen das Licht (Beleuchtungslicht), welches von der Beleuchtungseinrichtung 1a ausgegeben wird, in Farblichtanteile roten Lichts (R), grünen Lichts (G) und blauen Lichts (B) und bewirken eine Änderung des optischen Pfads in Bezug auf die getrennten Farblichtkomponenten oder Farblichtarten, um jede der separierten Farblichtkomponenten oder Farblichtarten auf eine Flüssigkristalltafel einer entsprechenden Farbe (d. h. auf eine transmittive oder transmittierende Flüssigkristalltafel 15R, 15G oder 15B) hinzurichten. Dies bedeutet insbesondere, dass jeder der Spiegel 14A und 14E die Änderung des optischen Pfads (optical-path conversion) durchführt mittels Reflexion in Bezug auf das rote Licht, um dieses der transmittiven oder transmittierenden Flüssigkristalltafel 15R zuzuführen. In ähnlicher Art und Weise führt oder richtet der Spiegel 14B das blaue Licht zu der transmittiven oder transmittierenden Flüssigkristalltafel 15B. Jeder der Spiegel 14C und 14D richtet oder führt das grüne Licht zur transmittiven oder transmittierenden Flüssigkristalltafel 15G. Unter diesen Spiegeln 14A bis 14E transmittiert der Spiegel 14A in selektiver Art und Weise das grüne Licht und das blaue Licht. Der Spiegel 14B transmittiert selektiv das grüne Licht.
  • Die transmittiven oder transmittierenden Flüssigkristalltafeln 15R, 15G und 15B modulieren das rote Licht, das grüne Licht und das blaue Licht auf der Grundlage eines Bildsignals und erzeugen Anzeigebildlichtkomponenten für die Farben Rot, Grün bzw. Blau. Jeder der transmittiven oder transmittierenden Flüssigkristalltafeln 15R, 15G und 15B kann einen nicht dargestellten Aufbau besitzen, bei welchem eine Flüssigkristallschicht zwischen einem Paar von Substraten, die sich gegenüberstehen, eingeschlossen und versiegelt ist. Dabei kann ein Polarisator jeweils auf der Lichteinfallsseite und der Lichtausgangsseite des Paares von Substraten vorgesehen sein. Wenn eine zu einem Bildsignal korrespondierende vorbestimmte Spannung an jede der Flüssigkristallschichten der transmittierenden oder transmittiven Flüssigkristalltafeln 15R, 15G und 15B angelegt ist oder wird, werden die Farblichtkomponenten (color lights), die durch die Flüssigkristallschichten passieren, moduliert, so dass entsprechende jeweilige Bildlichtkomponenten (image lights) ausgegeben werden.
  • Das dichroische oder dichroitische Prisma 16 kann ein Farbsynthetisierungsprisma (color-synthesizing prism) sein, welches ein so genanntes Cross-Dichroic-Prisma oder ein geeignetes anderes optisches Element sein kann. Das dichroitische Prisma 16 dient dazu, die Bildlichtkomponenten der Farben Rot, Grün und Blau, die zuvor beschrieben wurden, zu synthetisieren und insbesondere miteinander in Kombination zusammenzusetzen. Die Projektionslinse 17 dient dazu, das durch das dichroitische Prisma 16 synthetisierte oder zusammengeführte Bildlicht in vergrößerter Art und Weise zu projizieren.
  • BETRIEB UND WIRKUNG DER ANZEIGEEINRICHTUNG VOM PROJEKTIONSTYP
  • Der Betrieb und die Wirkung der Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp 1 wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 5B beschrieben.
  • Bei der Anzeigeeinrichtung 1 vom Projektionstyp passiert das Licht das von der Laserlichtquelle 10 ausgesendet wird (also das Lichtquellenausgabelicht L0) zunächst durch die zylindrische Linse 11 und tritt dann in die Facettenlinse 12 in der Beleuchtungseinrichtung 1a ein. Wenn das Lichtquellenausgabelicht L0 auf die Facettenlinse 12 auftrifft oder einfällt, wird ein Einfallslicht (nachfolgend als Einfallslicht L1 (incident light) bezeichnet) davon in zueinander angeordnete Richtungen gemäß den Linsen 12a unterteilt. Dann wird das in der Facettenlinse 12 unterteilte Licht in der Kondensorlinse 13 gemultiplext. Das gemultiplexte Licht tritt aus der Kondensorlinse 13 aus. Die Lichtdichte des Ausgabelichts in der Ebene (in-plane luminance) (also des Beleuchtungslichts) aus der Beleuchtungseinrichtung 1a ist oder wird dadurch gleichmäßig oder gleichförmig ausgebildet. Dann wird das Beleuchtungslicht in die drei Farblichtkomponenten (color lights) für rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht aufgetrennt oder separiert, welche dann entsprechend geführt werden, um dann auf die jeweiligen transmittierenden Flüssigkristalltafeln 15R, 15G bzw. 15B zu treffen. In den transmittierenden Flüssigkristalltafeln 15R, 15G und 15B werden die Farblichtkomponenten dann entsprechend moduliert. Die modulierten Farblichtkomponenten treten dann als jeweilige Bildlichtkomponenten aus. Die Bildlichtekomponenten der jeweiligen Farben werden dann im dichroitischen Prisma 16 synthetisiert oder zusammengesetzt. Das synthetisierte oder zusammengesetzte Licht wird dann auf den Schirm 18 in vergrößerter Art und Weise mittels der Projektionslinse 17 projiziert. Dadurch wird das Abbilden eines Bildes erreicht.
  • Nachfolgend wird eine Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp gemäß einem Vergleichsbeispiel unter Bezugnahme auf die 4 und 5A erläutert. Die 4 zeigt einen Gesamtüberblick oder den Gesamtaufbau der Anzeigeeinrichtung 100 vom Projektionstyp gemäß dem Vergleichsbeispiel. 5A zeigt einen Zusammenhang im Hinblick auf die Anordnung zwischen einem Lichtquellenausgabelicht L100 und einer Facettelinse 102 in der Anzeigeeinrichtung 100 vom Projektionstyp und zeigt auch einen Zustand im Hinblick auf ein Interferenzmuster, welches auf einer belichteten oder beleuchteten Fläche oder Oberfläche erzeugt wird. Die Anzeigeeinrichtung 100 vom Projektionstyp ist mit einer Laserlichtquelle 101, einer Facettenlinse 102, einer Kondensorlinse 103, Spiegeln 104A bis 104E, transmittierenden Flüssigkristalltafeln 105R, 105G und 105B einem dichroitischen Prisma 106 und einer Projektionslinse 107 ausgebildet, welche entlang einer optischen Achse Z0 vorgesehen sind.
  • Die Anzeigeeinrichtung 100 vom Projektionstyp mit dem zuvor beschriebenen Aufbau weist die Laserlichtquelle 101 und die Facettenlinse 102 in einer Anordnung auf, die bei dieser Ausführungsform ”Referenzanordnung” genannt wird. Dies bedeutet, wie dies im oberen Bereich der 5A dargestellt ist, dass die Laserlichtquelle 101 so angeordnet ist, dass die axiale Richtung oder Achsenrichtung DH, in welcher die höchste Kohärenz des Lichts auftritt, im Lichtquellenausgabelicht L100 überlappt oder zusammenfällt mit der X-Richtung und dass die axiale Richtung oder Achsenrichtung DL, in welcher die niedrigste Kohärenz des Lichts erscheint, im Lichtquellenausgabelicht L100 überlappt oder zusammenfällt mit der Y-Richtung. Dies bedeutet andererseits, dass die Facettenlinse 102 so angeordnet ist, dass die Anordnungs- oder Ausrichtungsrichtungen der Linsen 102 überlappen oder zusammenfallen mit der X-Richtung und der Y-Richtung. Wenn jedoch sowohl die Laserlichtquelle 100 und die Facettenlinse 102 so angeordnet sind, dass sie die Referenzanordnungen einnehmen oder besitzen, überlappen oder fallen die Richtung DH im Lichtquellenausgabelicht L100 und die Anordnungsrichtungen der Linsen 102A (d. h. die Richtungen des Multiplexens, welches durch die Kondensorlinse 103 durchgeführt wird) miteinander in der X-Richtung. Wenn ein derartiges Überlappen oder Zusammenfallen der Achsenrichtung bewirkt oder erzeugt wird, wird das Multiplexen entlang der Richtung DH im Lichtquellenausgabelicht L100, in welcher die höchste Kohärenz des Lichts erscheint, durchgeführt. Folglich ist es im Hinblick auf das Beleuchtungslicht nach dem Austritt aus der Kondensorlinse 103 wahrscheinlicher, dass ein Interferenzmuster auf der beleuchteten oder bestrahlten Fläche auftritt, wie dies im unteren Bereich der 5A dargestellt ist.
  • Im Gegensatz dazu ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Zylinderlinse 11 so angeordnet, dass sie die geneigte Anordnung zwischen der Laserlichtquelle 10 und der Facettenlinse 12 annimmt. Dies bedeutet, dass die Zylinderlinse 11 so angeordnet ist, dass die axiale Richtung D1 davon um die optische Z0 um den Winkel α rotiert ist. Wenn das Lichtquellenausgabelicht L0 (nämlich Licht, das entlang des optischen Pfads A läuft), die Zylinderlinse 11 passiert, wird dadurch die Ebenenform oder Ebenengestalt des Lichtquellenausgabelichts L100 gemäß dem Winkel α rotiert und tritt dann aus der Zylinderlinse 11 aus. Dies bedeutet, dass die Achsenrichtung DH im Licht L1, welches die Facettenlinse 12 nach dem Austreten aus der Zylinderlinse 11 eintritt (nämlich Licht, das entlang dem optischen Pfad B verläuft), sich unterscheidet von den Linsenanordnungsrichtungen C1 und C2 (welche äquivalent sind zur X-Richtung und Y-Richtung), wie dies im Zusammenhang mit dem oberen Bereich der 5B dargestellt ist. Dies bewirkt, dass die axiale Richtung DH des einfallenden Lichts L1, welches in die Facettenlinse 12 tritt, und die Richtungen des Multiplexens mittels der Kondensorlinse 13 voneinander unterschiedlich sind, wodurch verhindert wird, dass das Multiplexen entlang der Achsenrichtung DH auftritt, in welcher die Kohärenz am höchsten ist. Folglich tritt in Bezug auf das Beleuchtungslicht nach dem Austritt aus der Kondensorlinse 13 mit geringerer Wahrscheinlichkeit ein Interferenzmuster auf. Zumindest jedoch ist das Interferenzmuster, sollte es auftreffen, weniger stark lichtsichtbar auf der bestrahlten oder beleuchteten Fläche oder Oberfläche, wie dies in Zusammenhang mit dem unteren Bereich der 5B dargestellt ist.
  • Wie vorangehend beschrieben wurde, verweist bei dieser Ausführungsform die Beleuchtungseinrichtung die Laserlichtquelle 10, die Zylinderlinse 11, die Facettenlinse 12 und eine Kondensorlinse 13 auf, die in dieser Reihenfolge entlang der optischen Achse Z0 vorgesehen und angeordnet sind. Des Weiteren ist bei der Beleuchtungseinrichtung sowohl die Laserlichtquelle 10 als auch die Facettenlinse 12 so angeordnet, dass sie die Bezugsanordnung einnehmen, wogegen die Zylinderlinse 11 so angeordnet ist, dass sie die geneigte Anordnung (sie ist rotiert in der XY-Ebene) annimmt. Dadurch wird es möglich, dass die axiale Richtung oder Achsenrichtung DH des einfallenden Lichts L1, welches auf die Facettenlinse 12 trifft, und die Richtungen de Multiplexens mittels der Kondensorlinse 13 sich voneinander unterscheiden. Dadurch wird verhindert, dass Lichtstrahlen entlang der Achsenrichtung DH, in welcher die Kohärenz am höchsten ist, gemultiplext werden. Daher ist es möglich, dass etwaig entstehende Interferenzmuster auf der bestrahlten oder beleuchteten Oberfläche weniger sichtbar sind.
  • Bei derzeitig erhältlichen Techniken, z. B. bei Mechanismen zum rotierbaren Antreiben eines Ablenkspiegels zwischen der Laserlichtquelle und der Facettenlinse, werden ein optisches Element mit einer speziellen Ausgestaltung zum Ändern eines apparenten optischen Pfads in Bezug auf jeden unterteilten Lichtfluss oder dergleichen vorgesehen zum Zwecke des Unterdrückens des Erzeugens von Interferenzmustern wegen des Unterteilens und des Multiplexens von Lichtflüssen. Daher sind derzeit erhältliche Techniken vergleichsweise kostenintensiv und komplex im Hinblick auf ihren Aufbau. Entsprechend der beschriebenen Ausführungsform sind jedoch derartige Mechanismen zum rotierbaren Antreiben, spezielle optische Elemente oder dergleichen nicht mehr notwendig. Stattdessen ist die vorliegende Ausführungsform dahingehend vorteilhaft, als dass sie die zylindrische Linse in einer geneigten Art und Weise oder Anordnung im optischen Pfad vorsieht. Daher ist es möglich, dass etwaig auftretende Interferenzmuster mittels dieser Anordnung auf einfache und weniger kostenintensive Art und Weise eine geringere Sichtbarkeit besitzen als herkömmlicherweise.
  • ABWANDLUNGEN UND MODIFIKATIONEN
  • Nachfolgend werden erste bis sechste Abwandlungen der Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, erläutert. Zu bemerken ist dabei, dass dieselben oder äquivalente oder gleich wirkende Elemente, wie diejenigen, die in Zusammenhang mit der Anzeigeeinrichtung 1 vom Projektionstyp gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden. Eine Detailbeschreibung erfolgt in diesem Fall nicht erneut.
  • ERSTE ABWANDLUNG
  • Die 6A zeigt einen Zustand der Anordnung des Lichtquellenausgabelichts L0 in der XY-Ebene. 6B zeigt einen Zustand der Anordnung der Facettenlinse 12 in der XY-Ebene gemäß der ersten Abwandlung. Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform bewirkt auch die erste Abwandlung ein Unterteilen und ein Multiplexen von Lichtflüssen mittels der Facettenlinse 12 und des Kondensors 13, und zwar auf der Grundlage des Ausgabelichts aus der Laserlichtquelle 10 in der Belichtungseinrichtung. Auch ist das Ausgabelicht aus der Kondensorlinse 13 als Beleuchtungslicht oder Belichtungslicht für ein optisches Projektionssystem nutzbar, welches einen Aufbau aufweist, der zu dem Aufbau der oben beschriebenen Ausführungsform ähnlich ist (das bedeutet, die Spiegel 14A bis 14E, transmittierende Flüssigkristalltafeln 15R, 15G und 15B, ein dichroitisches Prisma 16 und eine Projektionslinse 17 vorgesehen sind).
  • Die erste Abwandlung unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel darin, dass die zylindrische Linse 11 nicht vorgesehen ist und dass das Lichtquellenausgabelicht L0 direkt auf die Facettenlinse 12 trifft. Wie ebenso in 6A dargestellt ist, ist die Laserlichtquelle 10 so schräg oder geneigt von einem Zustand der Referenzanordnung aus ausgerichtet oder angeordnet, dass die axiale Richtung oder Achsenrichtung DH in welcher die höchste Kohärenz des Lichts erscheint, im Lichtquellenausgabelicht L0 unterschiedlich ist von der X-Richtung und der Y-Richtung. Das bedeutet, dass die Laserlichtquelle 10 um die optische Achse Z0 um einen vorbestimmten Winkel rotiert ist. Ein derartiger Zustand in Bezug auf die Laserlichtquelle 10 wird nachfolgend als ”geneigte Anordnung” der Laserlichtquelle 10 bezeichnet. Auf der anderen Seite ist, wie dies in 6B dargestellt ist, die Facettenlinse 12 in der Referenzanordnung vorgesehen.
  • Auf diese Art und Weise kann die Laserlichtquelle 10 selbst eine geneigte Anordnung besitzen, ohne dass die zylindrische Linse 11 benötigt und verwendet wird. Dies bedeutet, dass die axiale Richtung DH im Lichtquellenausgabelicht L0 sich von den Linsenanordnungsrichtungen C1 und C2 (welche äquivalent sind zur X-Richtung und zur Y-Richtung) in der Facettenlinse 12 voneinander verschieden sind. Dies bewirkt, dass die axiale Richtung DH des in die Facettenlinse 12 eintretenden Lichts und die Richtungen des Multiplexens mittels der Kondensorlinse 13 (in den 6A und 6B nicht dargestellt; siehe jedoch 1) voneinander unterschiedlich sind, so dass es möglich wird, zu verhindern, dass Lichtstrahlen entlang der axialen Richtung DH gemultiplext werden, in welcher die Kohärenz am stärksten ist. Daher ist es nötig, eine Wirkung zu erzielen, die äquivalent ist zu derjenigen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels. Da die Zylinderlinse 11 bei der ersten Abwandlung nicht vorgesehen und verwendet wird, ist es auch möglich, einen einfacheren Aufbau mit einer verminderten Anzahl von Komponenten zu erreichen.
  • ZWEITE ABWANDLUNG
  • 7A zeigt einen Zustand der Anordnung des Lichtquellenausgabelichts L0 in der XY-Ebene. 7B zeigt einen Zustand der Anordnung der Facettenlinse 12 in der XY-Ebene gemäß der zweiten Abwandlung. Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform führt die zweite Abwandlung das Unterteilen und das Multiplexen der Lichtflüsse mittels der Facettenlinse 12 mittels der Kondensorlinse 13 auf der Grundlage des aus der Laserlichtquelle 10 austretenden Ausgabelichts in der Beleuchtungseinrichtung aus. Auch hier ist das Ausgabelicht der Kondensorlinse 13 als Belichtungslicht oder Beleuchtungslicht für ein optisches Projektionssystem verwendbar, welches eine Anordnung ähnlich zu derjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform besitzt (d. h. Spiegel 14A bis 14E, transmittierende Flüssigkristalltafeln 15R, 15G und 15B, das dichroitische Prisma 16 und die Projektionslinse 17 sind vorgesehen). Des Weiteren besitzt die zweite Abwandlung eine Anordnung, bei welcher die zylindrische Linse 11 nicht angeordnet ist und bei welcher das Lichtquellenausgabelicht L0 direkt auf die Facettenlinse trifft, nämlich in der gleichen Art und Weise wie bei der oben beschriebenen ersten Abwandlung.
  • Die zweite Abwandlung unterscheidet sich von der oben beschriebenen ersten Abwandlung dahingehend, dass die Laserlichtquelle 10 die oben beschriebene Referenzanordnung besitzt, wie dies im Zusammenhang mit 7A gezeigt ist. Wie in 7B dargestellt ist, unterscheidet sich die zweite Abwandlung von der oben beschriebenen Ausführungsform und von der ersten Abwandlung dahingehend, dass die Facettenlinse 12 so geneigt oder schräg in Bezug auf den Zustand der Bezugsanordnung ausgerichtet ist, dass die Linsenanordnungsrichtungen C1 und C2 sich voneinander von der X-Richtung und der Y-Richtung unterscheiden. Eine derartige Anordnung in Bezug auf die Facettenlinsen 12 wird nachfolgend als ”geneigte Anordnung” für die Facettenlinse 12 bezeichnet.
  • Auf diese Art und Weise kann die Facettenlinse 12 selbst eine geneigte oder schräge Anordnung annehmen, ohne dass eine zylindrische Linse oder die zylindrische Linse 11 verwendet werden muss. Folglich unterscheidet sich die axiale Richtung DH in dem Lichtquellenausgabelicht L100 von den Linsenanordnungsrichtungen C1 und C2 in der Facettenlinse 12. Dies bewirkt, dass die axiale Richtung DH in dem auf die Facettenlinse 12 auftretenden Licht und die Richtungen des Multiplexens mittels der Kondensorlinse 13 (in den 7A und 7B nicht dargestellt; siehe jedoch 1) sich voneinander unterscheiden, wodurch es möglich wird, zu verhindern, dass Lichtstrahlen entlang der axialen Richtung DH, in welcher die Kohärenz am höchsten ist, gemultiplext werden. Daher ist es möglich, eine äquivalente Wirkung oder einen gleichen Effekt zu erzielen, wie bei der Ausführungsform und der ersten Abwandlung, die oben beschrieben wurden.
  • Bei den ersten und zweiten Abwandlungen, die oben beschrieben wurden, wurde entweder die Laserlichtquelle 10 oder die Facettenlinse 12 so angeordnet, dass sie eine geneigte Anordnung besaßen. Bei einer Ausführungsform können sowohl die Laserlichtquelle 10 als auch die Facettenlinse 12 so angeordnet werden, dass sie zueinander unterschiedlich geneigte Anordnungen besitzen. Dies bedeutet, dass die Laserlichtquelle 10 und die Facettenlinse 12 so angeordnet sind oder werden, dass die Laserlichtquelle 10 und die Facettenlinse 12 relativ um die optische Achse Z0 gedreht sind oder werden, dass das Lichtquellenausgabelicht L0 und die Linsenanordnungsrichtungen C1 und C2 in der Facettenlinse 12 relativ zueinander unterschiedlich sind. Folglich können die Laserlichtquelle 10 und die Facettenlinse 12 so angeordnet werden, dass die Richtung, in welcher die höchste Kohärenz des Lichts im emittierten Lichtfluss aus der Laserlichtquelle 10 erscheint, unterschiedlich ist von den Richtungen des Multiplexens.
  • DRITTE ABWANDLUNG
  • 8 zeigt einen Gesamtaufbau einer Anzeigeeinrichtung 2 vom Projektionstyp (Bildanzeigeeinrichtung vom Projektionstyp), und zwar gemäß einer dritten Abwandlung. Wie bei der Anzeigeeinrichtung 1 vom Projektionstyp gemäß der beschriebenen Ausführungsform, so bestrahlt auch die Anzeigeeinrichtung 2 vom Projektionstyp mittels Beleuchtungslicht, welches aus der Laserlichtquelle 10 austritt, aus einer Beleuchtungseinrichtung 2a ein entsprechendes optisches Projektionssystem (mit Spiegeln 14A bis 14E, transmittierenden Flüssigkristalltafeln 15R, 15G und 15B, einem dichroitischen Prisma 16 und einer Projektionslinse 17). Auch ist die Laserlichtquelle 10 so angeordnet, dass sie die Referenzanordnung gemäß 9A einnimmt. Die zylindrische Linse 11 ist so angeordnet, dass sie geneigte Anordnung gemäß 9B einnimmt.
  • Die dritte Abwandlung unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführungsform dahingehend, dass der Stablichtintegrator 20 (nachfolgend als Stabintegrator bezeichnet) als optisches Element verwendet wird zum Unterteilen und Multiplexen der Lichtflüsse. Dies bedeutet insbesondere, dass der Stabintegrator 20 zwischen der zylindrischen Linse 11 und dem Spiegel 14A angeordnet ist, und zwar anstelle der Facettenlinse 12 und der Kondensorlinse 13, die bei der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind. Dabei ist die Kondensorlinse 13 auf einer Lichteinfallsseite des Stabintegrators 20 angeordnet.
  • Die 10A und 10B illustrieren jeweils ein Beispiel für einen Stabintegrator 20. Der Stabintegrator 20 kann ein rechteckiges, prismenartiges Glasgebildet nach Art eines Glasstabs 20A sein, wie dies im Zusammenhang mit 10A dargestellt ist. Der Glasstab 20A besitzt eine Lichteinfallsfläche 20A1 und eine Lichtausgangsfläche 20A2, welche einander gegenüberliegen. Die Ebenengestalt oder Ebenenform der Lichteinfallsfläche 20A1 und diejenige der Lichtausgangsfläche 20A2 können z. B. rechteckig oder rechtwinklig sein. Eine gemäß 10A dargelegte Anordnung ermöglicht, dass der von der Lichteinfallsseite 20A1 eintretende Lichtfluss virtuell unterteilt wird durch eine mehrfache interne Totalreflexion, und zwar korrespondierend mit einem Winkel des Auseinanderlaufens oder einem Divergenzwinkel des Einfallslichts und einer Länge des Stabintegrators 20 (eine Länge entlang der Z-Achsenrichtung). Dadurch wird ein Unterteilen der nachfolgenden zu multiplexenden Lichtflüsse auf die Lichtausgangsseite oder -fläche 20A2 hin ermöglicht. Folglich ist die Lichtdichte in der Ebene im Ausgabelicht gleichförmig oder gleichmäßig ausgebildet.
  • Alternativ dazu kann, wie das im Zusammenhang mit 2B dargestellt ist, der Stabintegrator 20 auch ein rechteckiger und prismenartiger Hohlkörper 20B sein, dessen innere Flächen z. B. Spiegelflächen sind. Der Hohlkörper 20B besitzt eine Lichteinfallsfläche oder Einfallsseite 20B1 (eine Lichteinfallsöffnung) und eine Lichtausgangsseite oder -fläche 20B2 (eine Lichtausgangsöffnung), die einander gegenüberstehen oder gegenüberliegen. Die Ebenen- oder Flächengestalt oder -form (die Öffnungsgestalt oder Öffnungsform) der Lichteinfallsfläche 20B1 und diejenige (Öffnungsgestalt/Öffnungsform) der Lichtausgangsfläche 20B2 können z. B. rechtwinklig oder rechteckig sein. Eine derartige Anordnung gemäß 10B ermöglicht es, dass der Lichtfluss, der aus der Lichteingangsfläche 20B1 eintritt, virtuell unterteilt wird, mittels mehrfacher interner Totalreflexionen, und zwar korrespondierend zu einem Divergenzwinkel oder Winkel des Auseinanderlaufendes Einfallslichts oder einfallenden Lichts und der Länge des Stabintegrators 20. Dadurch wird ermöglicht, dass die unterteilten Lichtflüsse nachfolgend auf die Lichtausgangsseite oder Lichtausgangsfläche 20B2 hin gemultiplext werden. Dadurch wird die Lichtdichte oder Beleuchtungsdichte in der Ebene in Bezug auf das Ausgabelicht oder Ausgangslicht gleichförmig oder gleichmäßig gestaltet.
  • Nachfolgend wird ein Grundprinzip des Stabintegrators 20 gemäß dieser Abwandlung unter Bezugnahme auf die 11A und 11B beschrieben. Falls der Stabintegrator 20 nicht verwendet wird, wird das auf die Kondensorlinse 13 einfallende Laserlicht (L2) durch die Kondensorlinse 13 gesammelt. Das gesammelte Licht verteilt sich dann oder wird gestreut (Laserlicht L100, wie dies in 11A dargestellt ist). Wenn andererseits der Stabintegrator 20 verwendet wird, wird das Laserlicht L2 durch die Kondensorlinse 13 gesammelt, das gesammelte Licht tritt dann in den Stabintegrator 20 ein. Das eingetretene Licht wiederholt im Inneren des Stabintegrators 20 eine mehrfache Totalreflexion, durch welche das Licht virtuell in eine Mehrzahl von Lichtstrahlen unterteilt wird. Folglich werden die Lichtstrahlen (Laserlicht L3 in 11B) in der Lichtausgangsfläche oder auf der Lichtausgangsseite des Stabintegrators 20 gemultiplext, und zwar gemäß der Größe und der Gestalt der Lichtaustrittsfläche (oder der Öffnung).
  • Unter Bezugnahme auf 9C ist gezeigt, dass der Stabintegrator 20 so angeordnet werden kann, dass eine lange Seite und eine kurze Seite, in der Ebenengestalt parallel zur Lichteinfallsfläche und Lichtaustrittsfläche davon, entlang der X-Richtung und der Y-Richtung verlaufen. Das Multiplexen mittels des Stabintegrators 20 wird in den Richtungen entlang der reflektierenden Flächen oder Oberflächen (Wandflächen) ausgeführt. Das bedeutet bei dieser Abwandlung, dass die Richtungen des Multiplexens des Stabintegrators 20 in der X-Richtung und der Y-Richtung liegen. Eine derartige Anordnung in Bezug auf den Stabintegrator 20 wird nachfolgend ”Referenzanordnung” des Stabintegrators 20 bezeichnet.
  • Gemäß der dritten Abwandlung ist die zylindrische Linse 11 so angeordnet, dass sie zwischen der Laserlichtquelle 10 und dem Stabintegrator 20 die geneigte Anordnung annimmt. Dadurch ist das Lichtquellenausgabelicht L0 (Licht, das entlang des optischen Pfads A in 8 läuft) in der zylindrischen Linse 11 rotiert und tritt aus der zylindrischen Linse 11 aus. Folglich sind die axiale Richtung DH im Licht, welches in den Stabintegrator 20 eintritt, nachdem es aus der zylindrischen Linse 11 ausgetreten ist (Licht, welches entlang dem optischen Pfad B in 8 verläuft) und die Richtungen des Multiplexens im Stabintegrator 20 voneinander verschieden, wodurch es möglich wird, zu verhindern, dass Lichtstrahlen entlang der axialen Richtung DH gemultiplext werden, in welcher die Kohärenz am höchsten ist. Daher ist es möglich, einen ähnlichen Effekt und eine ähnliche Wirkung zu erzielen, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • VIERTE ABWANDLUNG
  • Die 12A zeigt einen Zustand der Anordnung des Lichtquellenausgabelichts L0 in der XY-Ebene. 12B zeigt einen Zustand der Anordnung des Stabintegrators 20 in der XY-Ebene gemäß der vierten Abwandlung. Wie bei der dritten Abwandlung, die oben beschrieben wurde, so führt auch die vierte Abwandlung ein Unterteilen und ein Multiplexen des Ausgabelichts aus der Laserlichtquelle 10 in der Beleuchtungseinrichtung im Stabintegrator 20 aus. Es ist ebenso das Ausgabelicht des Stabintegrators 20 als Beleuchtungslicht für das optische Projektionssystem verwendbar, welches einen Aufbau besitzt, der ähnlich ist zu demjenigen bei der Ausführungsform, die oben beschrieben wurde (d. h., Spiegel 14A bis 14E, transmittierende Flüssigkristalltafeln 15R, 15G und 15B, ein dichroitisches Prisma 16 und eine Projektionslinse 17 sind vorgesehen).
  • Die vierte Abwandlung unterscheidet sich von der Ausführungsform und von der dritten Abwandlung, die oben beschrieben wurde, dahingehend, dass die zylindrische Linse 11 nicht vorgesehen ist und dass das Lichtquellenausgabelicht L0 direkt in den Stabintegrator 20 eintritt. Darüber hinaus ist, wie das in 12A dargestellt ist, die Laserlichtquelle 10 so angeordnet, dass sie in einer geneigten Anordnung vorliegt, wogegen der Stabintegrator 20 so angeordnet ist, dass er die Referenzanordnung einnimmt, wie das in 12B gezeigt ist.
  • Auf diese Art und Weise kann die Laserlichtquelle 10 selbst die geneigte Anordnung einnehmen, ohne dass eine zylindrische Linse 11 verwendet wird. Folglich werden die axiale Richtung DH im Lichtquellenausgabelicht L0 und die Richtungen des Multiplexens des Stabintegrators 20 voneinander verschieden, wodurch es möglich wird, zu verhindern, dass die Lichtstrahlen entlang der Achsenrichtung DH gemultiplext werden, in welcher die Kohärenz am höchsten ist. Daher ist es möglich, eine Wirkung und einen Effekt zu erzielen, die äquivalent sind zu denjenigen der oben beschriebenen dritten Abwandlung. Da darüber hinaus eine zylindrische Linse 11 bei dieser Abwandlung nicht verwendet wird, ist es möglich, einen vereinfachten Aufbau mit einer verringerten Anzahl von Bauteilen zu erhalten.
  • FÜNFTE ABWANDLUNG
  • Die 13A zeigt einen Zustand der Anordnung des Lichtquellenausgabelichts in der XY-Ebene. Die 13B zeigt einen Zustand der Anordnung des Stabintegrators 20 in der XY-Ebene. Beide Darstellungen erfolgen gemäß einer fünften Abwandlung. Wie bei der dritten Abwandlung, die oben beschrieben wurde, führt die fünfte Abwandlung ein Unterteilen und ein Multiplexen des Ausgabelichts der Laserlichtquelle 10 in der Beleuchtungseinrichtung im Stabintegrator 20 durch. Auch ist hier wieder das Ausgabelicht aus dem Stabintegrator 20 als Beleuchtungslicht für ein optisches Projektionssystem verwendbar, welches eine Anordnung besitzt, die zu derjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform ähnlich ist (d. h., Spiegel 14A bis 14E, transmittierende Flüssigkristalltafeln 15R, 15G und 15B, ein dichroitisches Prisma 16 und eine Projektionslinse 17 sind vorgesehen). Des Weiteren besitzt die fünfte Abwandlung eine Anordnung, bei welcher die zylindrische Linse 11 nicht vorgesehen und angeordnet ist und das Lichtquellenausgabelicht L0 den Stab direkt in den Stabintegrator 20 eintritt, und zwar wie bei der vierten Abwandlung, die oben beschrieben wurde.
  • Bei dieser Abwandlung besitzt die Laserlichtquelle 10 die Referenzanordnung, wie dies in 13A illustriert ist. Andererseits ist der Stabintegrator 20 derart geneigt angeordnet, und zwar in Bezug auf die Referenzanordnung, dass die Richtungen des Multiplexens sich von der X-Richtung und Y-Richtung unterscheiden, wie dies in 13B dargestellt ist. Das bedeutet, dass der Stabintegrator 20 um die optische Achse Z um einen vorbestimmten Winkel herum gedreht ist oder wird. Ein Zustand mit einer derartigen Anordnung für den Stabintegrator 20 wird nachfolgend als ”geneigte Anordnung” für den Stabintegrator 20 bezeichnet.
  • Auf diese Art und Weise kann der Stabintegrator 20 selbst eine geneigte Anordnung besitzen, ohne die zylindrische Linse 11 zu verwenden. Folglich werden die axiale Richtung (DH) in dem Lichtquellenausgabelicht L0 und die Richtungen des Multiplexens im Stabintegrator 20 voneinander verschieden, wodurch es möglich wird, zu verhindern, dass die Lichtstrahlen entlang der axialen Richtung DH gemultiplext werden, in welcher die Kohärenz am höchsten ist. Es ist daher möglich, eine Wirkung und einen Effekt zu erzielen, die äquivalent sind zu denjenigen der oben beschriebenen dritten und vierten Abwandlungen.
  • Bei den vierten und fünften Abwandlungen, die oben beschrieben wurden, besaßen entweder die Laserlichtlichtquelle 10 oder der Stabintegrator 20 eine geneigte Anordnung. Bei einer Ausführungsform können sowohl die Laserlichtquelle 10 als auch der Stabintegrator zueinander unterschiedlich geneigte Anordnungen besitzen. Das bedeutet, dass die Laserlichtquelle 10 und der Stabintegrator 20 so angeordnet sein können, dass die Laserlichtquelle 10 und der Stabintegrator 20 relativ um die optische Achse Z0 herum rotiert sind oder werden, und zwar derart, dass das Lichtquellenausgabelicht L0 und die Richtungen des Multiplexens im Stabintegrator 20 relativ zueinander unterschiedlich sind. Folglich können die Laserlichtquelle 10 und der Stabintegrator 20 so angeordnet sein oder werden, dass die Richtung, in welcher die höchste Kohärenz des Lichts im emittierten Lichtfluss aus der Laserlichtquelle 10 vorliegt, unterschiedlich ist zu den Richtungen des Multiplexens.
  • SECHSTE ABWANDLUNG
  • 14 zeigt einen Gesamtaufbau einer Anzeigeeinrichtung 3 vom Projektionstyp (eine Bildanzeigeeinrichtung vom Projektionstyp) gemäß einer sechsten Abwandlung. Die Anzeigeeinrichtung 3 vom Projektionstyp weist eine Beleuchtungseinrichtung 1a auf, die ähnlich ist zu derjenigen der Anzeigeeinrichtung 1 vom Projektionstyp gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform. Des Weiteren sind ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform das dichroitische Prisma 16 und die Projektionslinse 17 in dem optischen Projektionssystem sowie ein Schirm 18 vorgesehen. Jedoch unterscheidet sich die sechste Abwandlung von der oben beschriebenen Ausführungsform dahingehend, dass die reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G und 22B als die Flüssigkristalltafeln im optischen Projektionssystem verwendet werden. Des Weiteren sind auch Spiegel 21A bis 21F zum Trennen oder Separieren des Beleuchtungslichts, welches von der Beleuchtungseinrichtung 1a ausgegeben wird, in drei Farbkomponenten sowie zum Führen der Farbkomponenten auf die reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G und 22B.
  • Jede der reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G und 22B moduliert das Beleuchtungslicht aus der Beleuchtungseinrichtung 1a auf der Grundlage eines Bildsignals und reflektiert dasselbe, um zu ermöglichen, dass das so erzeugte Bildlicht auf derselben Seite austritt, wie derjenigen Seite, auf welcher das Licht zuvor eingetreten ist. Jede der reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G und 22B weist eine reflektive Flüssigkristalleinrichtung auf, welche eine LCoS-Einrichtung (Liquid Crystal on Silicon) oder eine andere geeignete reflektive Flüssigkristalleinrichtung sein kann.
  • Die Spiegel 21A bis 21D trennen oder separieren das Beleuchtungslicht in rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht (die Lichtarten und die Anzahl der Farben ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt) und führen jede der getrennten oder separierten Farblichtkomponenten der reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G oder 22B einer entsprechenden Farbe zu. Unter diesen Spiegeln 21A bis 21D reflektiert der Spiegel 21A rotes Licht selektiv und transmittiert grünes Licht und blaues Licht. Der Spiegel 21B reflektiert selektiv grünes Licht und transmittiert blaues Licht selektiv. Jeder der Spiegel 21E bis 21G transmittiert selektiv Licht einer bestimmten Polarisation (z. B. einer S-Polarisation) und reflektiv selektiv Licht einer anderen Polarisation (z. B. einer P-Polarisation). Bei jeder der reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G und 22B wird die Polarisation des Lichts zum Zeitpunkt des Einfalls darauf und die Polarisation des Lichts zum Zeitpunkt des Austritts davon voneinander unterschiedlich ausgebildet. Dies bedeutet insbesondere, dass die Farblichtkomponenten, die die Spiegel 21A bis 21D passiert haben, zunächst die Spiegel 21E bis 21G durchdringen. Dann treffen die Farblichtkomponenten die korrespondierenden reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G bzw. 22B. Da die Farblichtkomponenten die reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G und 22B als Bildlichtkomponenten oder als Bildlicht verlassen, ist die Polarisation der Lichtkomponenten unterschiedlich zu denjenigen zum Zeitpunkt des Lichteinfalls, diese Farblichtkomponenten werden von den Spiegeln 21E bis 21G reflektiert und die reflektierten Farblichtkomponenten treffen dann jeweils auf das dichroitische Prisma 16.
  • Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform passiert bei der Anzeigeeinrichtung 3 vom Projektionstyp gemäß dieser Abwandlung das von der Laserlichtquelle 10 ausgesandte Licht zunächst durch die zylindrische Linse 11 und trifft dann auf die Facettenlinse 12, um darin in der Beleuchtungseinrichtung 1a aufgeteilt zu werden. Dann wird das in der Facettenlinse 12 aufgeteilte Licht in der Kondensorlinse 13 gemultiplext. Das gemultiplexte Licht verlässt die Kondensorlinse 13 als Beleuchtungslicht. Dann wird das Beleuchtungslicht durch die Spiegel 21A bis 21G in die drei Farblichtkomponenten für rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht unterteilt, die dann zu den jeweiligen reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G bzw. 22B geführt werden, und in diese eintreten. Dann werden die Farblichtkomponenten in den reflektiven Flüssigkristalltafeln 22R, 22G und 22B moduliert. Die modulierten Farblichtkomponenten treten dann als Bildlicht oder Bildlichtkomponenten jeweils aus. Dann werden die Bildlichtkomponenten der jeweiligen Farben im dichroitischen Prisma 16 synthetisiert oder zusammengeführt. Dann wird das zusammengeführte oder synthetisierte Licht auf den Schirm 18 mittels der Projektionslinse 17 in vergrößerter Art und Weise projiziert. Auf diese Art und Weise erfolgt das Abbilden eines Bildes. Dabei ist die zylindrische Linse 11 so angeordnet, dass sie die geneigte Anordnung oder Stellung einnimmt. Folglich wird das Multiplexen des in die Facettenlinse 12 eintretenden Lichts (Licht, welches entlang des optischen Pfads B in 14 läuft) in der Linsenanordnungsrichtung der Facettenlinse 12, d. h. ein Multiplexen entlang der axialen Richtung DH, in welcher die Kohärenz des Einfallslichts am höchsten ist, vermieden. Daher ist es möglich, eine Wirkung und einen Effekt zu erzielen, welcher zu denjenigen bei der oben beschriebenen Ausführungsform äquivalent ist.
  • Obwohl die Erfindung beschrieben wurde im Zusammenhang mit einem Beispiel unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform und deren Abwandlungen, ist die Erfindung nicht auf diese Ausgestaltungsformen und deren Abwandlungen beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise modifiziert werden. Bei der Ausführungsform und den Abwandlungen, die oben beschrieben wurde, war die zylindrische Linse 11 gegebenenfalls geneigt angeordnet zwischen der Laserlichtquelle 10 und einem Lichtunterteilungs-Multiplexelement, um zu ermöglichen, dass die axiale Richtung, in welcher die höchste Kohärenz des Lichts auftritt, und die Richtungen des Multiplexens sich voneinander unterscheiden. Es können jedoch andere Elemente anstelle der zylindrischen Linse 11 vorgesehen sein oder werden. Bei einer Ausführungsform kann ein so genanntes Dove-Prisma vorgesehen sein, um die Ebenenform oder Ebenengestalt des Austrittslichts aus der Laserlichtquelle 10 zu rotieren. Bei dieser Ausführungsform kann ein Verlust in der Lichtmenge gesteigert sein, wenn diese Anordnung bei einer Flüssigkristalleinrichtung verwendet wird, da eine Polarisationsrichtung des Austrittslichts durch das Passieren durch das Dove-Prisma rotiert wird. Die Rotation der Polarisationsrichtung kann korrigiert werden durch Verwenden eines Wellenlängenplättchens (wave plate), obwohl dies einen Kostenanstieg aufgrund der Steigerung in der Anzahl optischer Komponenten und Halterkomponenten bewirkt. Folglich ist die Verwendung einer zylindrischen Linse bevorzugt bei einer Anzeigeeinrichtung, bei welcher Flüssigkristalltafeln verwendet werden, insbesondere nach Art und in Form der oben beschriebenen Ausführungsformen und ihrer Abwandlung. Dies ergibt sich insbesondere im Hinblick auf eine effizientere Nutzung des Lichts und der aufzuwendenden Kosten, jeweils im Vergleich mit einer Ausführungsform, bei welcher ein Dove-Prisma verwendet wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Spiegel zwischen der Laserlichtquelle 10 und dem Lichtunterteilungs-Multiplexelement angeordnet sein oder werden, um die Ebenenform oder Ebenengestalt des Lichtquellenausgabelichts L0 zu rotieren. Bei dieser Ausführungsform wird eine Eigenschaft des Laserlichts, die unten beschrieben werden wird, verwendet, um die Ebenengestalt oder Ebenenform des Lichtquellenausgabelichts L0 zu drehen. Unter Bezugnahme auf 15 wird eine Struktur gezeigt, bei welcher Laserlicht L4 als Einfallslicht unter Verwendung des Spiegels 30 auf die Punkte a, b, c und d hin reflektiert wird, wobei die Ebenengestalt oder Ebenenform in der Richtung zum Punkt ”a” hin und in der Richtung zum Punkt ”b” hin (L5) nicht rotiert wird, jedoch die Ebenenform oder Ebenengestalt in der Richtung zum Punkt ”c” und in der Richtung zum Punkt ”d” hin (L6) geneigt oder rotiert wird. Dies bedeutet, dass es möglich ist, eine Wirkung oder einen Effekt ähnlich zu denjenigen bei der oben beschriebenen Ausführungsform und ihrer Abwandlungen zu erreichen, bei welchen die zylindrische Linse 11 in der oben beschriebenen Art und Weise geneigt angeordnet ist oder wird, um so durch entsprechendes Anordnen des Spiegels an oder in dem optischen Pfad zu erreichen, dass die Ebenengestalt oder Ebenenform des Laserlichts geneigt ist. Bei dieser Ausführungsform kann ein gewöhnlicher und total reflektierender Spiegel verwendet werden, obwohl ein spezieller Spiegel, z. B. in Form eines polarisierenden Spiegels oder dergleichen, ebenso verwendbar ist.
  • Des Weiteren wurden die Anfangsausführungsform oder initiale Ausführungsform und die Abwandlungen jeweils beschrieben im Zusammenhang mit einer Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp, welche mit einem optischen Projektionssystem versehen ist. Jedoch sind Anwendungen der Beleuchtungseinrichtungen gemäß der initialen Ausführungsform und ihrer Modifikationen nicht auf diese Ausgestaltungen beschränkt. Die Prinzipien und Grundlagen der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, sind anwendbar auf jegliche Einrichtungen, die Laserlicht als Lichtquelle verwenden. Diese Prinzipien, die oben beschrieben wurden, können z. B. ohne Einschränkung auf Bestrahlungs- oder Beleuchtungssysteme angewandt werden, welche nach Art eines Steppers oder dergleichen ausgebildet sind.
  • Obwohl die Erfindung beschrieben wurde in Zusammenhang mit exemplarischen Ausführungsformen, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Es versteht sich von selbst, dass verschiedene Abwandlungen bei den beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen, der auf der Grundlage der Ansprüche definiert ist. Die Limitierungen aufgrund der Patentansprüche sind demgemäß so breit wie möglich auszulegen und nicht auf die beschriebenen Beispiele der Beschreibung beschränkt. Jegliche Aufzählung ist also im nicht abschließenden Sinne zu verstehen. Jeglicher Ausdruck von Bevorzugung stellt keine Beschränkung dar. Die Verwendung von Begriffen wie erstens, zweitens und dergleichen beschreiben nicht die Reihenfolge ihrer Bedeutung, sondern dienen ausschließlich der Unterscheidung der jeweils damit bezeichneten Elemente.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp (projection-type display device)
    1a
    Beleuchtungseinrichtung (illumination device)
    3
    Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp
    10
    Lichtquelle, Laserlichtquelle (light source, laser light source)
    11
    Zylinderlinse, zylindrische Linse (cylindrical lens)
    12
    Facettenlinse, Fliegenaugenlinse (fly-eye lens)
    12a
    Linse oder Facette der Facettenlinse 12
    13
    Kondensorlinse (condensor lens)
    14A
    Spiegel
    14B
    Spiegel
    14C
    Spiegel
    14D
    Spiegel
    14E
    Spiegel
    15B
    Transmittierende Flüssigkristalltafel (vorzugsweise für Blau) (transmissive liquid crystal panel)
    15G
    Transmittierende Flüssigkristalltafel (vorzugsweise für Grün) (transmissive liquid crystal panel)
    15R
    Transmittierende Flüssigkristalltafel (vorzugsweise für Rot) (transmissive liquid crystal panel)
    16
    Dichroitisches Prisma (dichroic prism)
    17
    Projektionslinse (projection lens)
    18
    Schirm, Anzeigeschirm (screen)
    20
    Stabintegrator, Stablichtintegrator, stäbchen-, stab- oder balkenartiger oder -förmiger Lichtintegrator (rod-like light integrator)
    21A
    Spiegel
    21B
    Spiegel
    21C
    Spiegel
    21D
    Spiegel
    21E
    Spiegel
    21F
    Spiegel
    21G
    Spiegel
    22B
    Reflektive Flüssigkristalltafel (vorzugsweise für Blau) (reflective liquid crystal panel)
    22G
    Reflektive Flüssigkristalltafel (vorzugsweise für Grün) (reflective liquid crystal panel)
    22R
    Reflektive Flüssigkristalltafel (vorzugsweise für Rot) (reflective liquid crystal panel)
    100
    Anzeigeeinrichtung vom Projektionstyp
    C1
    Linsenanordnungsrichtung (lens-alignment direction)
    C2
    Linsenanordnungsrichtung (lens-alignment direction)
    D1
    Achsenrichtung (axial direction)
    DH
    Achsenrichtung (axial direction) mit höchster Kohärenz
    DL
    Achsenrichtung (axial direction) mit niedrigster Kohärenz
    L0
    Lichtquellenaustrittslicht, Lichtquellenausgabelicht (light source exit light)
    L1
    Einfallslicht (incident light)
    L2
    Laserlicht, einfallendes Laserlicht
    L3
    Laserlicht
    L100
    Laserlicht, gestreutes Laserlicht
    Z0
    Optische Achse, Richtung der optischen Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-023597 [0001]
    • JP 11-271213 A [0005, 0006]
    • JP 2006-49656 A [0005, 0006]

Claims (25)

  1. Lichtquelle (10), mit: einem Lichtemitter, welcher ausgebildet ist, einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse auszusenden, wobei der Lichtstrahl einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aufweist, und einem Lichtmultiplexer, der optisch nachgeschaltet zum Lichtemitter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist, wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind.
  2. Lichtquelle (10) nach Anspruch 1, wobei der Lichtemitter ein Laser ist.
  3. Lichtquelle (10) nach Anspruch 2, wobei der Laser eine Laserdiode ist.
  4. Lichtquelle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem optischen Element, welches dazu ausgebildet ist, Licht zu unterteilen.
  5. Lichtquelle (10) nach Anspruch 4, wobei das optische Element zum Unterteilen des Lichts eine Facettenlinse (12) ist.
  6. Lichtquelle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Linse zwischen dem Lichtemitter und dem Lichtmultiplexer.
  7. Lichtquelle (10) nach Anspruch 6, wobei die Linse eine Zylinderlinse (11) ist.
  8. Lichtquelle (10) nach Anspruch 1, wobei der Multiplexer eine Kondensorlinse (13) ist.
  9. Lichtquelle (10) nach Anspruch 1, wobei der Multiplexer ein Stablichtintegrator (20) ist.
  10. Lichtquelle (10) nach Anspruch 4, wobei das optische Element zum Unterteilen des Lichts ein Stablichtintegrator (20) ist.
  11. Lichtquelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Dove-Prisma zwischen dem Lichtemitter und dem Lichtmultiplexer.
  12. Lichtquelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Spiegel zwischen dem Lichterritter und dem Lichtmultiplexer.
  13. Lichtquelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit: mit einer Zylinderlinse (11) zwischen dem Lichtemitter und dem Lichtmultiplexer, mit einer Kondensorlinse (13) als Lichtmultiplexer und mit einer Facettenlinse (12) zwischen der Zylinderlinse (11) und einer anderen Facettenlinse, wobei: der Lichtemitter dazu ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anistroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, die Achse des Multiplexens und die dritte Achse zueinander in einem Winkel von 0°, 90°, 180° oder 270° orientiert sind und die Zylinderlinse (11) um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens rotiert ist, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind.
  14. Lichtquelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Kondensorlinse (13) als Lichtmultiplexer und mit einer Facettenlinse (12) zwischen einer Zylinderlinse (11) und einer anderen Facettenlinse, wobei: der Lichtemitter dazu ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, und der Lichtemitter um die erste Achse relativ zu der Achse des Multiplexens rotiert ist, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind.
  15. Lichtquelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Kondensorlinse (13) als Lichtmultiplexer und mit einer Facettenlinse (12) zwischen einer Zylinderlinse (11) und einer anderen Facettenlinse, wobei: der Lichtemitter dazu ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, die Achse des Multiplexens und die dritte Achse zueinander in einem Winkel von 0°, 90°, 180° oder 270° orientiert sind und die Facettenlinse (12) um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens rotiert ist, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind.
  16. Lichtquelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Zylinderlinse (11) zwischen dem Lichtemitter und dem Lichtmultiplexer und mit einem Stablichtintegrator (20) als Lichtmultiplexer, wobei: der Lichtemitter ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in der dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, die Achse des Multiplexens und die dritte Achse zueinander in einem Winkel von 0°, 90°, 180° oder 270° orientiert sind und die Zylinderlinse (11) um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens rotiert ist, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind.
  17. Lichtquelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche des Weiteren einen Stablichtintegrator (20) aufweist, wobei: der Lichtemitter ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, und der Lichtemitter um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens rotiert ist, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind.
  18. Lichtquelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche des Weiteren einen Stablichtintegrator (20) aufweist, wobei: der Lichterritter ausgebildet ist, den Lichtstrahl entlang der ersten Achse auszusenden, um einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer dritten Achse senkrecht zur ersten Achse aufzuweisen, und der Stablichtintegrator (20) um die erste Achse relativ zur Achse des Multiplexens rotiert ist, um zu bewirken, dass die Achse des Multiplexens und die zweite Achse zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind.
  19. Beleuchtungseinrichtung, welche eine Lichtquelle (10) aufweist mit (a) einem Lichtemitter, welcher ausgebildet ist, einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse auszusenden, wobei der Lichtstrahl einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aufweist, und (b) einem Lichtmultiplexer, der optisch nachgeschaltet zum Lichtemitter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist, wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind.
  20. Anzeigeeinrichtung, welche aufweist: eine Beleuchtungseinrichtung mit (a) einem Lichterritter, welcher ausgebildet ist, einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse auszusenden, wobei der Lichtstrahl einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aufweist, und (b) einem Lichtmultiplexer, der optisch nachgeschaltet zum Lichterritter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist, wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind, eine Lichtteileranordnung zum Unterteilen des Lichts aus der Beleuchtungseinrichtung in unterschiedliche Strahlen und einen Lichtsynthetisierer zum Kombinieren unterschiedlicher Lichtstrahlen aus der Lichtteileranordnung.
  21. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 20, wobei die Lichtteileranordnung einen Aufbau mit oder aus Spiegeln (14A–E) und Lichtventilen oder Lichtmodulatoren (15R, 15G, 15B) aufweist.
  22. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, wobei der Lichtsynthetisierer ein dichroitisches Prisma (16) aufweist.
  23. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 20, wobei die Lichtteileranordnung einen Aufbau mit oder aus Spiegeln (21A–E) und reflektiven Flüssigkristalltafeln (22R, 22G, 22B) aufweist.
  24. Anzeigeprojektor, welche aufweist: eine Beleuchtungseinrichtung mit (a) einem Lichtemitter, welcher ausgebildet ist, einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse auszusenden, wobei der Lichtstrahl einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aufweist, und mit (b) einem Lichtmultiplexer, der optisch nachgeschaltet zum Lichtemitter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist, wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind, eine Lichtteileranordnung zum Unterteilen des Lichts aus der Beleuchtungseinrichtung in unterschiedliche Strahlen, einen Lichtsynthetisierer zum Kombinieren unterschiedlicher Lichtstrahlen aus der Lichtteileranordnung und eine Projektionslinse (17) zum Fokussieren des Lichts aus dem Lichtsynthetisierer.
  25. Projektionsanzeigeanordnung, welche aufweist: eine Beleuchtungseinrichtung mit (a) einem Lichtemitter, welcher ausgebildet ist, einen Lichtstrahl entlang einer ersten Achse auszusenden, wobei der Lichtstrahl einen höchsten Grad anisotroper Kohärenz in einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse aufweist, und mit (b) einem Lichtmultiplexer, der optisch nachgeschaltet zum Lichtemitter angeordnet ist, wobei der Multiplexer eine Achse des Multiplexens senkrecht zur ersten Achse aufweist, wobei die zweite Achse und die Achse des Multiplexens zueinander in einem anderen Winkel als 0°, 90°, 180° und 270° orientiert sind, und eine Lichtteileranordnung zum Unterteilen des Lichts aus der Beleuchtungseinrichtung in unterschiedliche Strahlen, einen Lichtsynthetisierer zum Kombinieren unterschiedlicher Lichtstrahlen aus der Lichtteileranordnung und einen Anzeigeschirm (18), auf welchem Licht von der Projektionslinse (17) projizierbar ist oder projiziert wird.
DE102011009949A 2010-02-04 2011-02-01 Beleuchtungseinrichtung und Bildanzeigeeinrichtung vom Projektionstyp Withdrawn DE102011009949A1 (de)

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