DE102011005434A1 - Elektrische Verbindungsstruktur einer Platine - Google Patents

Elektrische Verbindungsstruktur einer Platine Download PDF

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Abstract

Eine elektrische Verbindungsstruktur einer Platine beinhaltet: ein aus Kunstharz ausgebildetes Platinenhalteelement; eine an dem Platinenhalteelement befestigte Platine; eine an der Platine angeordnete elektrische Anschlussfläche; eine in dem Platinenhalteelement angeordnete Sammelschiene; und einen Bonddraht, der die elektrische Anschlussfläche und die Sammelschiene elektrisch verbindet. Die Sammelschiene beinhaltet: einen freigelegten Abschnitt, der in einer Fläche des Platinenhalteelements freigelegt ist; einen eingebetteten Abschnitt, der in dem Platinenhalteelement eingebettet ist; und einen Verbindungsabschnitt, der sich von dem freigelegten Abschnitt erstreckt und elektrisch mit einer elektrischen Komponente verbunden ist. Ein Ende des Bonddrahts ist an den freigelegten Abschnitt gebondet und ein erster ausgeschnittener Abschnitt ist in dem eingebetteten Abschnitt ausgebildet.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsstruktur einer an einem Platinenhalteelement befestigten Platine und einer in dem Platinenhalteelement angeordneten Sammelschiene.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Zum Beispiel beinhaltet eine in einem hydraulischen Bremssystem für ein Fahrzeug verwendete elektronische Steuereinheit eine Steuerplatine, die elektrische Komponenten, wie z. B elektromagnetische Ventile und Drucksensoren, die an einem Basiskörper, der einen darin ausgebildeten Bremsfluidweg aufweist, angebracht sind, oder eine elektrisch angetriebene Komponente, wie z. B. einen Motor, steuert und ein Gehäuse, das die Steuerplatine aufnimmt.
  • Das Gehäuse ist ein kastenförmiges Element, das an einer Fläche des Basiskörpers befestigt ist, und weist einen Innenraum auf, der von einer Fläche der Steuerplatine oder des Basiskörpers hervorstehende elektrische Komponenten aufnimmt.
  • Ein Teil einer Sammelschiene ist von der Innenfläche des Gehäuses freigelegt. Die freigelegte Fläche der Sammelschiene ist durch einen Bonddraht elektrisch mit einer elektrischen Anschlussfläche verbunden, die in einer elektrischen Schaltung an der Steuerplatine angeordnet ist.
  • Als eine solche Sammelschiene ist eine Sammelschiene bekannt, bei der die Rückseite des freigelegten Abschnitts der Sammelschiene zu dem Zeitpunkt des Umspritzens der Sammelschiene in dem Gehäuse in die Innenfläche des Gehäuses eingebettet wird, wodurch die Sammelschiene stabil an dem Gehäuse befestigt wird (siehe z. B. JP-A-2003-333731 ).
  • Wie oben beschrieben wurde, kann bei dem Aufbau, bei dem der freigelegte Abschnitt der Sammelschiene in die Innenfläche des Gehäuses eingebettet ist, die Sammelschiene in der Breitenrichtung (eine Richtung, die senkrecht zu der Längsrichtung der Sammelschiene liegt) stabilisiert werden, aber besteht ein Problem dahingehend, dass die Hafteigenschaft der Sammelschiene an dem Gehäuse, insbesondere die Hafteigenschaft in der Längsrichtung der Sammelschiene, gering ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eines der Ziele der Erfindung ist es, eine elektrische Verbindungsstruktur bereitzustellen, welche die Hafteigenschaft einer Sammelschiene an einem Platinenhalteelement und die Verbindungszuverlässigkeit zwischen einer Platine und der Sammelschiene verbessern kann.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eine elektrische Verbindungsstruktur einer Platine bereitgestellt, die beinhaltet: ein aus Kunstharz ausgebildetes Platinenhalteelement; eine an dem Platinenhalteelement befestigte Platine; eine an der Platine angeordnete elektrische Anschlussfläche; eine in dem Platinenhalteelement angeordnete Sammelschiene; und einen Bonddraht, der die elektrische Anschlussfläche und die Sammelschiene elektrisch verbindet, wobei die Sammelschiene beinhaltet: einen freigelegten Abschnitt, der in einer Fläche des Platinenhalteelements freigelegt ist; einen eingebetteten Abschnitt, der in dem Platinenhalteelement eingebettet ist; und einen Verbindungsabschnitt, der sich von dem freigelegten Abschnitt erstreckt und mit einer elektrischen Komponente elektrisch verbunden ist, wobei ein Ende des Bonddrahts an den freigelegten Abschnitt gebondet ist und ein erster ausgeschnittener Abschnitt in dem eingebetteten Abschnitt ausgebildet ist.
  • Wenn das Platinenhalteelement einen Anbringabschnitt, an dem die Platine angebracht ist, und einen Umfangswandabschnitt beinhaltet, der den Anbringabschnitt umgibt, kann der eingebettete Abschnitt der Sammelschiene in dem Umfangswandabschnitt eingebettet sein.
  • Gemäß diesem Aufbau fließt, wenn die Sammelschiene in dem Platinenhalteelement umspritzt wird, das Kunstharz in den in dem eingebetteten Abschnitt der Sammelschiene ausgebildeten ausgeschnittenen Abschnitt und wirkt das in dem ausgeschnittenen Abschnitt gehärtete Kunstharz als ein Keil. Dementsprechend ist es gemäß der Erfindung möglich, die Hafteigenschaft der Sammelschiene an dem Platinenhalteelement auf einfache Weise zu verbessern und somit die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Platine und der Sammelschiene zu verbessern.
  • Wenn ein Ende des Bonddrahts an den freigelegten Abschnitt der Sammelschiene vibrationsgeschweißt wird, wird das Ende des Bonddrahts üblicherweise in der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts zum Vibrieren gebracht. In diesem Fall wird die Vibration in der Längsrichtung auf den freigelegten Abschnitt der Sammelschiene aufgebracht. Dementsprechend ist es, indem der eingebettete Abschnitt an einem Ende in der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts der Sammelschiene ausgebildet wird, der ausgeschnittene Abschnitt in einem Seitenrandabschnitt des eingebetteten Abschnitts ausgebildet wird und der eingebettete Abschnitt in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts eingekerbt wird, vorzuziehen, die Hafteigenschaft der Sammelschiene in der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts, d. h. in der Vibrationsrichtung des Bonddrahts zu verbessern.
  • Der ausgeschnittene Abschnitt kann in einer Vorderseite und/oder einer Rückseite des eingebetteten Abschnitts ausgebildet sein. Ein erster ausgeschnittener Abschnitt kann an einer ersten Stelle in einer Vorderseite des eingebetteten Abschnitts ausgebildet sein und ein zweiter ausgeschnittener Abschnitt kann an einer zweiten Stelle in einer Rückseite des eingebetteten Abschnitts ausgebildet sein und die erste Stelle kann von der zweiten Stelle in einer Längsrichtung des eingebetteten Abschnitts verschoben sein. Dementsprechend ist es möglich, die Hafteigenschaft der Sammelschiene an dem Platinenhalteelement zu verbessern.
  • Bei der Erfindung wird die Sammelschiene genau positioniert, indem das Ende der Sammelschiene in das Platinenhalteelement eingebettet wird. Dementsprechend ist es bei dem Aufbau, bei dem mehrere Sammelschienen parallel in dem Platinenhalteelement ausgebildet sind, möglich, den Abstand zwischen den Sammelschienen zu verringern, wodurch die Größe des Platinenhalteelements verringert wird.
  • Bei der elektrischen Verbindungsstruktur einer Platine gemäß der Erfindung ist es, indem bewirkt wird, dass das Kunstharz in den in dem eingebetteten Abschnitt der Sammelschiene ausgebildeten ausgeschnittenen Abschnitt fließt, möglich, die Hafteigenschaft der Sammelschiene an dem Platinenhalteelement auf einfache Weise zu verbessern und somit die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Platine und der Sammelschiene zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein allgemeiner Aufbau, der die verschiedenen Merkmale der Erfindung verwirklicht, wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen und die dazu gehörigen Beschreibungen sind vorgesehen, um Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen und nicht um den Umfang der Erfindung zu beschränken.
  • 1 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung, die eine Bremsfluiddruck-Steuereinrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 2 ist eine perspektivische Seitenansicht, welche die Bremsfluiddruck-Steuereinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Innenseite des Gehäuses gemäß der Ausführungsform der Erfindung von der Außenseite aus betrachtet veranschaulicht.
  • 4A und 4B sind Diagramme, die eine elektrische Verbindungsstruktur gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, wobei 4A eine perspektivische Ansicht einer Sammelschiene ist und 4B eine Seitenschnittdarstellung der elektrischen Verbindungsstruktur ist.
  • 5A bis 5C sind Diagramme, die Sammelschienen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, wobei 5A eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem ein ausgeschnittener Abschnitt an der Vorderfläche eines eingebetteten Abschnitt ausgebildet ist, 5B eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem ausgeschnittene Abschnitte an beiden Flächen des eingebetteten Abschnitts ausgebildet sind, und 5C eine Seitenschnittdarstellung ist, die das Beispiel veranschaulicht, bei dem die ausgeschnittenen Abschnitte an beiden Flächen des eingebetteten Abschnitts ausgebildet sind.
  • 6A und 6B sind Diagramme, die Sammelschienen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, wobei 6A eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem ausgeschnittene Abschnitte mit einer Halbkreisform ausgebildet sind, und 6B eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem ausgeschnittene Abschnitte mit einer rechteckigen Form ausgebildet sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im Einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Bei den Ausführungsformen der Erfindung wird eine elektrische Verbindungsstruktur einer Steuerplatine (entsprechend der „Platine” in den Ansprüchen) in einer elektronischen Steuereinheit einer Bremsfluiddruck-Steuereinrichtung für ein Fahrzeug beispielhaft dargestellt.
  • Eine Bremsfluiddruck-Steuereinrichtung für eine Fahrzeug U steuert einen Bremsfluiddruck, der auf einen Radzylinder wirkt. Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Bremsfluiddruck-Steuereinrichtung für ein Fahrzeug U hauptsächlich einen Basiskörper 100, an den elektrische Komponenten, wie z. B. elektromagnetische Ventile V oder Drucksensoren S, eine elektrisch angetriebene Komponente, wie z. B. ein Motor 200, und eine Kolbenpumpe P angefügt sind, und eine elektronische Steuereinheit 10 mit einer Steuerplatine 20, die den Betrieb der elektromagnetischen Ventile V oder des Motors 200 steuert.
  • Ein Bremsfluidweg, der einen Hauptzylinder mit dem Radzylinder verbindet, ist in dem Basiskörper 100 ausgebildet. Die Steuerplatine 20 steuert die elektromagnetischen Ventile V und den Motor 200 auf Grundlage eines Verhaltens des Fahrzeugs an, um so einen Bremsfluiddruck innerhalb des Bremsfluidwegs zu ändern.
  • Der Basiskörper 100 ist eine Metallkomponente mit einer im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipedform und dem darin ausgebildeten Bremsfluidweg. Anbringöffnungen 151, in die elektrische Komponenten, wie z. B. die elektromagnetischen Ventile V oder der Drucksensor S angebracht werden, sind in der Vorderfläche 101 von den Flächen des Basiskörpers 100 ausgebildet.
  • Ausgabeanschlüsse 152, die mit sich zu dem Radzylinder erstreckenden Bremsleitungen verbunden sind, sind in der oberen Fläche 103 des Basiskörpers 100 ausgebildet.
  • Speicheröffnungen 153, in die Speicherkomponenten R eines Speichers angebracht werden, sind in der unteren Fläche des Basiskörpers 100 ausgebildet.
  • Eine Pumpenöffnung 155, in die eine Kolbenpumpe P angebracht wird, ist in der Seitenfläche 105 des Basiskörpers 100 ausgebildet.
  • Die in dem Basiskörper 100 ausgebildeten Öffnungen kommunizieren miteinander direkt oder über in dem Basiskörper 100 ausgebildete Bremsfluidwege.
  • Der Motor 200 ist eine Leistungsquelle der Kolbenpumpe P und an der Rückfläche 102 des Basiskörpers 100 befestigt, wie in 2 gezeigt ist. Der Ausgabeschaft 210 des Motors ist in eine Motoranbringöffnung 154 des Basiskörpers 100 eingeführt. Eine Motorsammelschiene 220, die dem Motor 200 Leistung zuführt, ist durch eine Anschlussöffnung 140 des Basiskörpers 100 eingeführt und über in einem Gehäuse 40 angeordnete Anschlüsse T mit der elektronischen Schaltung der Steuerplatine 20 verbunden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet die elektronische Steuereinheit 10 eine Steuerplatine 20, die den Betrieb des elektromagnetischen Ventils V und des Motors 200 steuert, eine Sensorplatine 30, die das Verhalten des Fahrzeugs erfasst, und das Gehäuse 40 (entsprechend dem „Platinenhalteelement” in den Ansprüchen), das die Steuerplatine 20 und die Sensorplatine 30 aufnimmt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist das Gehäuse 40 ein aus Kunstharz ausgebildetes kastenförmiges Element, das in einem Zustand an der Vorderfläche 101 des Basiskörpers 100 befestigt ist, in dem das Gehäuse 40 die elektrischen Komponenten, wie z. B. die elektromagnetischen Ventile V und den Drucksensor S, die von der Vorderfläche 101 des Basiskörpers 100 hervorstehen, bedeckt.
  • In dem Gehäuse 40 sind die von dem Basiskörper 100 abgewandte Fläche (die rechte Seitenfläche in 2) und die dem Basiskörper 100 zugewandte Fläche (die linke Seitenfläche in 2) geöffnet. Eine erste Aufnahmekammer 41, welche die elektrischen Komponenten, wie z. B. elektromagnetische Ventile V, elektromagnetische Spulen V1 und einen Drucksensor S aufnimmt, ist an der Rückseite des Innenraums des Gehäuses 40 ausgebildet. Eine zweite Aufnahmekammer 42, welche die Sensorplatine 30 und die Steuerplatine 20 aufnimmt, ist an der Vorderseite von dessen Innenraum ausgebildet. Die dem Basiskörper 100 gegenüberliegende Öffnung des Gehäuses 40 ist mit einer aus Kunstharz ausgebildeten Abdeckung 50 hermetisch geschlossen.
  • Das Gehäuse 40 beinhaltet einen im Wesentlichen rechteckigen Abtrennabschnitt 44 (entsprechend dem „Anbringabschnitt” in den Ansprüchen), an dem die Steuerplatine 20 in einer geschichteten Struktur angebracht ist, und Umfangswandabschnitte 41a und 42a, die sich von der Vorderseite und der Rückseite des Umfangsrands des Abtrennabschnitts 44 senkrecht nach oben erstrecken und den Abtrennabschnitt 44 umgeben. Die Innenseite des Gehäuses 40 ist durch den Abtrennabschnitt 44 in die Vorderseite und die Rückseite abgeteilt, wodurch die erste Aufnahmekammer 41 und die zweite Aufnahmekammer 42 ausgebildet sind. Die Umfangswandabschnitte 41a und 42a beinhalten einen ersten Umfangswandabschnitt 41a, der die erste Aufnahmekammer 41 bildet, und einen zweiten Umfangswandabschnitt 42a, der die zweite Aufnahmekammer 42 bildet. Die äußeren Formen des ersten Umfangswandabschnitts 41a und des zweiten Umfangswandabschnitts 42a sind im Wesentlichen rechteckig (siehe 3).
  • Der erste Umfangswandabschnitt 41a ist ein Teil, der die von der Vorderfläche 101 des Basiskörpers 100 hervorstehenden elektrischen Komponenten umgibt und einen Flansch 41b beinhaltet, der den äußeren Umfangsrand der Vorderfläche 101 des Basiskörpers 100 kontaktiert. Anbringöffnungen 41c sind an geeigneten Stellen des Flansches 41b ausgebildet (siehe 3). Ein Endlosabdichtelement 41d ist an dem Ende des Flansches 41b, das dem Basiskörper 100 zugewandt ist, entlang des inneren Umfangs des Flansches 41b angebracht. Das Abdichtelement 41d ist ein Element, das mit der Vorderfläche 101 des Basiskörpers 100 in engen Kontakt kommt, um den Raum zwischen dem Basiskörper 100 und dem Gehäuse 40 abzudichten.
  • Der zweite Umfangswandabschnitt 42a ist ein Abschnitt, der die Sensorplatine 30 und die Steuerplatine 20 umgibt, und ist an der Vorderseite des ersten Umfangswandabschnitts 41a angeordnet.
  • Der Abtrennabschnitt ist ein plattenförmiger Abschnitt, welcher der Vorderfläche 101 des Basiskörpers 100 mit einer Lücke dazwischen gegenüberliegt. Platinenhalterungen 44a, welche die Steuerplatine 20 halten, stehen von vier Ecken der Fläche hervor, die der zweiten Aufnahmekammer 42 zugewandt ist (siehe 3). Die hervorstehenden Enden der Platinenhalterungen 44a kommen mit der Rückfläche der Steuerplatine 20 in Kontakt und Schraubenöffnungen sind an den hervorstehenden Enden ausgebildet.
  • Ein Anschlussanbringabschnitt 44d, durch den ein Anschluss T tritt, ist in dem Abtrennabschnitt 44 ausgebildet. Ein Ende des Anschlusses T steht in die erste Aufnahmekammer 41 hervor und das andere Ende steht in die zweite Aufnahmekammer 42 hervor.
  • In der Umgebung des Zentrums der Fläche des Abtrennabschnitts 44, die der zweiten Aufnahmekammer 42 zugewandt ist, ist ein konkaver Abschnitt 71 an einer Stelle neben dem Anschlussanbringabschnitt 44d so ausgebildet, dass er in die erste Aufnahmekammer 41 hervorsteht (siehe 3). Der Innenraum des konkaven Abschnitts 71 dient als ein Sensoraufnahmeabschnitt 70, der mit der zweiten Aufnahmekammer 42 kommuniziert.
  • Bei der Sensorplatine 30 sind elektronische Komponenten, wie z. B. ein Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und ein Beschleunigungssensor 34, die das Verhalten des Fahrzeugs erfassen, an einem Platinenkörper 31 angebracht, auf den eine elektronische Schaltung (nicht gezeigt) gedruckt ist.
  • In einem Zustand, in dem die Fläche der Sensorplatine 30, an welcher der Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und der Beschleunigungssensor 34 angebracht sind, auf den Abtrennabschnitt 44 gerichtet ist, wird der Platinenkörper 31 an der Fläche des Abtrennabschnitts 44, die der zweiten Aufnahmekammer 42 zugewandt ist, mit Bolzen angebracht und werden der Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und der Beschleunigungssensor 34 in dem Sensoraufnahmeabschnitt 70 aufgenommen.
  • Bei der Steuerplatine 20 sind elektronische Komponenten, wie z. B. Halbleiterchips, an einem rechteckigen Platinenkörper 21 angebracht, auf den eine elektronische Schaltung (nicht gezeigt) gedruckt ist (siehe 3). Die Steuerplatine 20 steuert den Betrieb der elektromagnetischen Ventile V und des Motors 200 auf Grundlage von Informationen, die von der Sensorplatine 30 und/oder verschiedenen Sensoren, wie z. B. einem Drucksensor S, erfasst werden, und von vorab gespeicherten Programmen.
  • Bei der Steuerplatine 20 sind, wie in 3 gezeigt ist, die Enden von Befestigungsbolzen 23, die durch in der Umgebung von vier Ecken des Platinenkörpers 21 ausgebildete Durchgangsöffnungen eingeführt sind, in die Schraubenöffnungen der Platinenhalterungen 44a eingeführt, wodurch die Steuerplatine 20 an der Seite des Abtrennabschnitts 44a angebracht ist, die der zweiten Aufnahmekammer 42 zugewandt ist. Dementsprechend ist, wie in 2 gezeigt ist, die Sensorplatine 30 an der Fläche des Abtrennabschnitts 44 angebracht, die der zweiten Aufnahmekammer 42 zugewandt ist, und die Steuerplatine 20 in der zweiten Aufnahmekammer 42 in einer geschichteten Struktur aufgenommen.
  • Eine elektrische Verbindungsstruktur, welche die elektronische Schaltung der Steuerplatine 20 elektrisch mit den elektrischen Komponenten und den elektrisch angetriebenen Komponenten, die an dem Basiskörper 100 angebracht sind, verbindet, wird nachfolgend beschrieben.
  • Zunächst sind in dem zweiten Umfangswandabschnitt 42a des Gehäuses 40 innerhalb zweier Seiten der oberen und unteren Seite in 3 gestufte Abschnitte 44b und 44b ausgebildet. Die gestuften Abschnitte 44b sind an zwei Seiten der oberen und unteren Seite des Abtrennabschnitts 44 ausgebildet und weisen eine Anschlussanbringfläche 4c auf, die an der Vorderseite näher zu dem vorderen Ende als die Fläche, die der zweiten Aufnahmekammer 42 zugewandt ist, angeordnet ist, wie in 2 gezeigt ist. Die Anschlussanbringflächen 44c der gestuften Abschnitte 44b liegen neben Zwei Seiten der oberen und unteren Seite der an dem Abtrennabschnitt 44 angebrachten Steuerplatine 20 und ein Anschlussintegrierabschnitt 80, in dem mehrere Sammelschienen 81 angeordnet sind, ist in jeder Anschlussanbringfläche ausgebildet (siehe 3).
  • Bei der elektrischen Verbindungsstruktur gemäß dieser Ausführungsform sind Sammelschienen 81 des Anschlussintegrierabschnitts 80 durch die Verwendung von Bonddrähten 82 elektrisch mit elektrischen Anschlussflächen 24 verbunden (siehe 4A und 4B), die in der elektronischen Schaltung (nicht gezeigt) der Steuerplatine 20 angeordnete leitfähige Elemente sind, wodurch die elektronische Schaltung der Steuerplatine 20 mit der elektromagnetischen Spule V1, dem Drucksensor S und dem Motor 20 elektrisch verbunden ist.
  • Wie in 4B gezeigt ist, ist die Sammelschiene 81 ein aus Metall (Kupfer) ausgebildetes plattenförmiges Element, das entlang der inneren Form des zweiten Umfangswandabschnitts 42a des Gehäuses 40 gebogen ist (siehe 4A). Die Sammelschiene 81 beinhaltet einen eingebetteten Abschnitt 81a, der in dem zweiten Umfangswandabschnitt 42a des Gehäuses 40 eingebettet ist, einen freigelegten Abschnitt 81b, der von der Anschlussanbringfläche 44c des gestuften Abschnitts 44b des zweiten Umfangsabschnitts 42a freigelegt ist, und einen Verbindungsabschnitt 81c, der sich von dem freigelegten Abschnitt 81b erstreckt und in dem Abtrennabschnitt 44 eingebettet ist.
  • Der freigelegte Abschnitt 81b ist ein Abschnitt, der zwischen dem eingebetteten Abschnitt 81a und dem Verbindungsabschnitt 81c angeordnet und zu der zweiten Aufnahmekammer 42 an der Anschlussanbringfläche 44c des gestuften Abschnitts 44b des zweiten Umfangswandabschnitts 42a freigelegt ist. Der freigelegte Abschnitt 81b erstreckt sich von der Innenfläche des zweiten Umfangsabschnitts 42a zu der elektrischen Anschlussfläche 24 der Steuerplatine 20 und ist kurz vor der Steuerplatine 20 zu der Rückseite gebogen. In dem Zustand, in dem die Steuerplatine 20 an dem Abtrennabschnitt 44 angebracht ist, sind die freigelegten Abschnitte 81b an der Stelle neben zwei Seiten der oberen und unteren Seite der Steuerplatine 20 angeordnet und ist die Vorderfläche des freigelegten Abschnitts 81b im Wesentlichen bündig mit der Vorderfläche der Steuerplatine 20. Ein Ende eines Bonddrahts 82 ist an die Vorderfläche (die obere Fläche in 4B) des freigelegten Abschnitts 81b geschweißt.
  • In der Längsrichtung (die seitliche Richtung in 4B) des freigelegten Abschnitts 81b erstreckt sich der Verbindungsabschnitt 81c in die zweite Aufnahmekammer 42. Der Verbindungsabschnitt 81c erstreckt sich von dem freigelegten Abschnitt 81b in den Abtrennabschnitt 44 und ist ein Abschnitt, der mit dem Anschluss der elektromagnetischen Spule V1, dem Anschluss des Drucksensors S und der Motorsammelschiene 220 des Motors 200 elektrisch verbunden ist (siehe 2).
  • In der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts 81b erstreckt sich der eingebettete Abschnitt 81a zu dem zweiten Umfangswandabschnitt 42a. Der eingebettete Abschnitt 81a ist ein Abschnitt, der in dem zweiten Umfangswandabschnitt 42a zu dem Zeitpunkt des Umspritzens der Sammelschiene 81 in dem Gehäuse 40 eingebettet wird.
  • Wie in 4A gezeigt ist, sind ausgeschnittene Abschnitte 81d und 81d in beiden Seitenrändern (beide Ränder in der Breitenrichtung) des eingebetteten Abschnitts 81a ausgebildet. Beide ausgeschnittenen Abschnitte 81d und 81d sind an Stellen ausgebildet, die einander in der Breitenrichtung der Sammelschiene 81 gegenüberliegen. Jeder ausgeschnittene Abschnitt 81d weist eine dreieckige Form auf, die in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des eingebetteten Abschnitts 81a und des freigelegten Abschnitts 81b eingekerbt ist, und ist durch Stanzen der Seitenränder des eingebetteten Abschnitts 81a unter Verwendung eines Formpressvorgangs ausgebildet.
  • Wenn die Sammelschiene 81 in dem Gehäuse 40 umspritzt wird, fließt Kunstharz in die ausgeschnittenen Abschnitte 81d und 81d und wird das Kunstharz in den ausgeschnittenen Abschnitten 81d und 81d gehärtet.
  • Wie in 4A und 4B gezeigt ist, ist die Sammelschiene 81 durch einen Bonddraht 82 elektrisch mit der elektrischen Anschlussfläche 24 verbunden, die in der elektronischen Schaltung (nicht gezeigt) der Steuerplatine 20 angeordnet ist. Der Bonddraht 82 ist ein Metalldraht (Aluminiumdraht), dessen eines Ende an die Vorderfläche (die obere Fläche in 43) des freigelegten Abschnitts 81b der Sammelschiene 81 vibrationsgeschweißt ist und dessen anderes Ende an die Vorderfläche der elektrischen Anschlussfläche 24 vibrationsgeschweißt ist.
  • In dem zweiten Umfangswandabschnitt 42a des Gehäuses 40 ist der Anschlussintegrierabschnitt 90, in dem mehrere Sammelschienen 91 angeordnet sind, innerhalb der rechten Seite in 3 ausgebildet. Ein Ende jeder Sammelschiene 91 des Anschlussintegrierabschnitts 90 ist in die zweite Aufnahmekammer 42 freigelegt und das andere Ende derselben ist durch den zweiten Umfangswandabschnitt 42a mit einem Anschluss einer Anschlussstückverbindung (nicht gezeigt) verbunden, die an der Rückseite des Gehäuses 40 angeordnet ist. Die Anschlussstückverbindung ist ein Abschnitt, mit dem ein an einem Ende eines äußeren Kabels angeordnetes Anschlussstück verbunden ist.
  • Die Sammelschienen 91 des Anschlussintegrierabschnitts 90 sind durch die Bonddrähte 92 elektrisch mit den elektrischen Anschlussflächen 25 verbunden, die in der elektronischen Schaltung der Steuerplatine 20 angeordnet sind, wodurch die elektronische Schaltung der Steuerplatine 20 elektrisch mit der Anschlussstückverbindung verbunden ist.
  • Bei dieser elektrischen Verbindungsstruktur können, wie in 4A und 4B gezeigt ist, die ausgeschnittenen Abschnitte 81d und 81d auf einfache Weise durch Stanzen beider Seitenränder jeder Sammelschiene 81 unter Verwendung des Formpressvorgangs ausgebildet werden. Zu dem Zeitpunkt des Umspritzens der Sammelschienen 81 in dem Gehäuse 40 fließt das Kunstharz in die ausgeschnittenen Abschnitte 81d und 81d, die in den eingebetteten Abschnitten 81a der Sammelschienen 81 ausgebildet sind, und dient das in den ausgeschnittenen Abschnitten 81d und 81d gehärtete Kunstharz als ein Keil. Dementsprechend ist es bei der elektrischen Verbindungsstruktur gemäß dieser Ausführungsform möglich, die Hafteigenschaft der Sammelschiene 81 an dem Gehäuse 40 auf einfache Weise zu verbessern und somit die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Steuerplatine 20 und der Sammelschiene 81 zu verbessern.
  • Zu dem Zeitpunkt, in dem ein Ende des Bonddrahts 82 an die Vorderfläche des freigelegten Abschnitts 81b vibrationsgeschweißt wird, wird das Ende des Bonddrahts 82 in der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts 81b an der Vorderfläche des freigelegten Abschnitts 81b zum Ultraschallvibrieren gebracht, wodurch das Ende des Bonddrahts 82 an die Vorderfläche des freigelegten Abschnitts 81b geschweißt wird. Dementsprechend wirkt, wenn der Bonddraht 82 an die Sammelschiene 81 gebondet wird, die Vibration in der Längsrichtung des eingebetteten Abschnitts 81a und des freigelegten Abschnitts 81b.
  • Deshalb sind bei dieser Ausführungsform die ausgeschnittenen Abschnitte 81d und 81d durch Einkerben des freigelegten Abschnitts 81b in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts ausgebildet. Dementsprechend wird die Hafteigenschaft der Sammelschiene 81 in der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts 81b, d. h. in der Vibrationsrichtung, zu dem Zeitpunkt, in dem der Bonddraht 82 an den freigelegten Abschnitt 81b vibrationsgeschweißt wird, verbessert. Als Folge ist es, wenn der Bonddraht 82 an die Sammelschiene 81 vibrationsgeschweißt wird, möglich, zu verhindern, dass die Haftkraft der Sammelschiene 81 an dem Gehäuse 40 verringert wird.
  • Indem das Ende der Sammelschiene 81 in das Gehäuse 40 eingebettet wird, kann die Sammelschiene 81 mit Bezug auf das Gehäuse 40 genau positioniert werden. Dementsprechend ist es, wie in 3 gezeigt ist, möglich, die Lücke zwischen den mehreren parallel angeordneten Sammelschienen 81 zu verringern. Deshalb ist es möglich, den Raum des Anschlussintegrierabschnitts 80 zu verringern, wodurch die Größe des Gehäuses 40 verringert wird.
  • Während die Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt, sondern kann geeignet abgewandelt werden, ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel sind bei der Ausführungsform die ausgeschnittenen Abschnitte 81d und 81d in beiden Seitenrändern des eingebetteten Abschnitts 81a der Sammelschiene 81 ausgebildet, wie in 4A gezeigt ist. Jedoch kann der ausgeschnittene Abschnitt 81d an nur einem Seitenrand des eingebetteten Abschnitts 81a ausgebildet sein.
  • Wie in 5A gezeigt ist, kann ein ausgeschnittener Abschnitt 81f in der Vorderfläche 81a1 des eingebetteten Abschnitts 81a der Sammelschiene 81 durch die Verwendung des Formpressvorgangs ausgebildet sein. Bei diesem Aufbau erstreckt sich der ausgeschnittene Abschnitt 81f in der Breitenrichtung der Sammelschiene 81, d. h. in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts 81b, und wird somit das Kunstharz über die gesamte Breite der Sammelschiene 81 eingefüllt. Dementsprechend ist es möglich, die Hafteigenschaft der Sammelschiene 81 in der Vibrationsrichtung zu dem Zeitpunkt, in dem der Bonddraht an den freigelegten Abschnitt 81b vibrationsgeschweißt wird, zu verbessern. Der ausgeschnittene Abschnitt 81f kann in der Rückfläche 81a2 des eingebetteten Abschnitts 81a ausgebildet sein.
  • Wie in 5B und 5C gezeigt ist, können die ausgeschnittenen Abschnitte 81f und 81f sowohl in der Vorderfläche 81a1 als auch in der Rückfläche 81a2 des eingebetteten Abschnitts 81a der Sammelschiene 81 ausgebildet sein. In diesem Fall wird, wenn das Kunstharz in die ausgeschnittenen Abschnitte 81f und 81f beider Flächen gefüllt ist, die Bewegung des eingebetteten Abschnitts 81a in der Längsrichtung reguliert. Dementsprechend ist es möglich, die Hafteigenschaft der Sammelschiene 81 an dem Gehäuse 40 auf einfache Weise zu verbessern. Bei diesem Aufbau können die ausgeschnittenen Abschnitte in beiden Flächen. des dünnen plattenförmigen eingebetteten Abschnitts 81a ausgebildet werden, indem die ausgeschnittenen Abschnitte 81f und 81f so ausgebildet werden, dass sie in der Längsrichtung des eingebetteten Abschnitts 81a zueinander beabstandet sind.
  • Die Form oder die Anzahl von ausgeschnittenen Abschnitten 81d und 81f sind nicht beschränkt. Zum Beispiel können ausgeschnittene Abschnitte 81e mit einer Halbkreisform ausgebildet sein, wie in 6A gezeigt ist, oder ausgeschnittene Abschnitte 81f mit einer rechteckigen Form ausgebildet sein, wie in 6B gezeigt ist.
  • Obwohl die elektrische Verbindungsstruktur der Steuerplatine 20 in der Bremsfluiddruck-Steuereinrichtung für ein Fahrzeug U bei dieser Ausführungsform beispielhaft dargestellt ist, wie in 1 gezeigt ist, ist der Aufbau der Platine oder der Aufbau des Platinenhalteelements, an dem die Platine befestigt ist, nicht beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-333731 A [0005]

Claims (6)

  1. Elektrische Verbindungsstruktur einer Platine, umfassend: ein aus Kunstharz ausgebildetes Platinenhalteelement; eine an dem Platinenhalteelement befestigte Platine; eine an der Platine angeordnete elektrische Anschlussfläche; eine in dem Platinenhalteelement angeordnete Sammelschiene; und einen Bonddraht, der die elektrische Anschlussfläche und die Sammelschiene elektrisch verbindet, wobei die Sammelschiene umfasst: einen freigelegten Abschnitt, der in einer Fläche des Platinenhalteelements freigelegt ist; einen eingebetteten Abschnitt, der in dem Platinenhalteelement eingebettet ist; und einen Verbindungsabschnitt, der sich von dem freigelegten Abschnitt erstreckt und mit einer elektrischen Komponente elektrisch verbunden ist, wobei ein Ende des Bonddrahts an den freigelegten Abschnitt gebondet ist und ein erster ausgeschnittener Abschnitt in dem eingebetteten Abschnitt ausgebildet ist.
  2. Elektrische Verbindungsstruktur nach Anspruch 1, bei der das Platinenhalteelement einen Anbringabschnitt, an dem die Platine angebracht ist, und einen Umfangswandabschnitt umfasst, der den Anbringabschnitt umgibt, und der eingebettete Abschnitt der Sammelschiene in dem Umfangswandabschnitt eingebettet ist.
  3. Elektrische Verbindungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welcher der eingebettete Abschnitt an einem Ende in einer Längsrichtung des freigelegten Abschnitts der Sammelschiene ausgebildet ist und der erste ausgeschnittene Abschnitt in einem Seitenrandabschnitt des eingebetteten Abschnitts ausgebildet und in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des freigelegten Abschnitts eingekerbt ist.
  4. Elektrische Verbindungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welcher der erste ausgeschnittene Abschnitt in einer Vorderseite und/oder einer Rückseite des eingebetteten Abschnitts ausgebildet ist.
  5. Elektrische Verbindungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welcher der erste ausgeschnittene Abschnitt an einer ersten Stelle in einer Vorderseite des eingebetteten Abschnitts ausgebildet ist und ein zweiter ausgeschnittener Abschnitt an einer zweiten Stelle in einer Rückseite des eingebetteten Abschnitts ausgebildet ist, und die erste Stelle von der zweiten Stelle in einer Längsrichtung des eingebetteten Abschnitts verschoben ist.
  6. Elektrische Verbindungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der mehrere der Sammelschienen parallel in dem Platinenhalteelement ausgebildet sind.
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