DE102011002002A1 - Drehvorrichtung für Schreibgeräte - Google Patents

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Abstract

Eine Drehvorrichtung für Schreibgeräte hat einen Vorderteil (1; 13) zur Aufnahme einer Schreibmine und einen hinten am Vorderteil (1; 13) angebrachten Oberteil (2; 14). Die Drehvorrichtung zum Herausfahren und Einfahren der Schreibmine ist im Oberteil (2; 14) des Schreibgerätes angeordnet. Sie hat einen zentralen Lagerteil (3; 12), der von rückwärts in den Vorderteil (1; 13) und mit diesem von vorne in den Oberteil (2; 14) des Schreibgerätes einschiebbar ist. Es ist ein seitlich auf den Oberteil aufdrückbarer Verriegelungsteil (5; 15) vorgesehen, welcher einen durch eine Ausnehmung (2a; 14a) des Oberteils (2; 14) nach innen ragenden Steg (5a; 15a) aufweist, der bei aufgedrücktem Verriegelungsteil (5; 15) in einen umfänglichen Einstich (1c; 13a) am Vorderteil (1; 13) eingreift. Die Teile der Drehvorrichtung sind auf diese Weise miteinander und mit dem Vorderteil (1; 13) verriegelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung für Schreibgeräte, wie Kugelschreiber oder dgl. Diese Drehvorrichtung dient zum Bewegen der Schreibmine in die ausgeschobene Schreibstellung und zurück in die eingezogene Ruhestellung und zur Verriegelung in diesen Stellungen. Die Drehvorrichtung ist im Oberteil des Schreibgerätes angeordnet.
  • Solche Drehvorrichtungen sind bekannt. Vorderteil und hinterer Oberteil werden durch eine Rastverbindung in einander gesteckt. Die Rast-Geometrie des äußeren Bauteils muss im Spritzguss durch eine Zwangsentformung realisiert werden. Der innere Kern muss bei der Entformung mit großer Kraft aus dem Bauteil gezogen werden. Die zur Abstimmung der mechanischen Funktion erforderliche Bauteilgeometrie wird hierbei deformiert. Das führt zu unsauberen Oberflächen und eine ungenaue Abstimmung der Bauteile. Unter der Wirkung der der Schreibmine zugeordneten Feder verkeilen sich Vorderteil und Oberteil des Schreibgerätes, wodurch die Mechanik schwergängig wird. Die Montage der Teile erfordert einen hohen Kraftaufwand und damit die Verwendung einer Handpresse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die angeführten Erschwernisse und Nachteile zu vermeiden und eine Drehvorrichtung zu schaffen, von der alle Teile sich ohne eine Zwangsentformung herstellen lassen und so eine exakte Abstimmung aller Bauteile zu ermöglichen. Auch soll die ganze Mechanik leichtgängig werden und jede Verkeilung von Bauteilen vermieden werden. Auch soll die Montage ohne großen Kraftaufwand und ohne mechanische Hilfsmittel ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind von den Unteransprüchen erfasst.
  • Der zentrale Lagerteil lässt sich leicht in den Vorderteil und dann zusammen mit diesem in den hinteren Oberteil einführen. Durch den seitlich auf den Oberteil aufdrückbaren (oder: aufgedrückten) Verriegelungsteil und die von dessen Innenfläche nach innen bis in eine äußere Ausnehmung oder dgl. am Vorderteil ragenden Zapfen oder Stege oder dgl. werden alle Teile der Drehvorrichtung miteinander und mit dem Vorderteil verriegelt. Diese erlaubt eine umfängliche Verstellung, verriegelt aber in Achsrichtung.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Drehvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsteil eine Klammer aufweist, die in eine umfangsmäßige Vertiefung im Oberteil einzurasten ist. Eine derartige Klammer ist eine einfache aber sehr effektive Ausführung des Verriegelungsteils, und die Klammer kann einfach und schnell montiert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Drehvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil eine Clippkappe und eine Kappenhülse aufweist, und dass die Kappenhülse als Verriegelungsteil ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung des Oberteils kann vorteilhaft erreicht werden, dass der Verriegelungsteil baulich stabil ausgeführt wird und dennoch zu einem nach dem Design ansprechenden Oberteil mit der Klippkappe auf einfache und sichere Weise zusammengefügt werden kann.
  • Ein Verfahren zur Montage oder zum Betrieb umfasst Anspruch 10 und 11.
  • Alle Bauteile lassen sich ohne Zwangsentformung herstellen und exakt auf einander abstimmen. Die Mechanik der Drehvorrichtung ist garantiert leichtgängig. Sie bleibt es auch im Betrieb bei einer intensiven Benutzung. Die Betätigung bleibt leichtgängig, ohne nach einiger Zeit zu ”haken” oder schwergängig zu werden.
  • Auch die Montage ist ohne Kraftaufwand und ohne mechanische Hilfsmittel möglich. Die Funktion der Vorrichtung ist zuverlässig.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Sie sind Beispiele der beanspruchten Erfindung, nicht die Erfindung als solche.
  • 1a 1b 1c zeigen die Schritte zum Zusammenbau eines Schreibgeräts als Gelschreiber, Rollerball oder Kugelschreiber mit einer ersten Drehvorrichtung bei einem Ausführungsbeispiel. Die Großraummine 1a ist nur ein Beispiel einer Schreibmine, die vor- und zurückgeschoben wird.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch das zusammengesetzte Schreibgerät von 1 in Ruhestellung.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch einen Abschnitt der Drehvorrichtung.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch den Oberteil des Schreibgeräts mit der Schaltkurve zum Ein- und Ausfahren der Schreibmine (1a aus 2).
  • 5 zeigt einen Schnitt durch das zusammengesetzte Schreibgerät von 1c in Schreibstellung.
  • 6 zeigt einen Längsschnitt durch einen anderen Kugelschreiber mit einem anderen Beispiel der Drehvorrichtung bei in die Schreibstellung ausgefahrener Schreibmine 11a.
  • 7 zeigt im vergrößerten Maßstab und Längsschnitt einen Ausschnitt B1 der Vorrichtung nach 6.
  • 8 zeigt vier Bestandteile der Drehvorrichtung, jeweils in perspektivischer Darstellung. Der Clip 14b ist weggebrochen.
  • 9 zeigt die einzelnen Teile der 8 in einer Details der Teile zeigenden und den Vorgang der Montage erläuternden Anordnung.
  • 10 zeigt den hinteren Abschnitt des Schreibgerätes nach 6 im zusammengebauten Zustand, indes ohne Clip.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1a bis 1c zeigen die Schritte zum Zusammenbau des Schreibgerätes, z. B. als Kugelschreiber, mit einer ersten Drehvorrichtung.
  • Dabei besteht der Kugelschreiber aus einem Vorderteil 1 zur Aufnahme einer Schreibmine 1a und einer Feder 1b und einem hinten an dem Vorderteil 1 angebrachten Oberteil 2. Die Drehvorrichtung zum Herausfahren und wieder Einfahren der Schreibmine 1a ist in dem Oberteil 2 des Schreibgerätes angeordnet und umfasst einen zentralen Lagerteil 3 und einen Verriegelungsteil in Form einer Klammer 5.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, wird in den Vorderteil 1 zunächst die Feder 1b eingeführt und danach die Schreibmine 1a. Wenn die Schreibmine 1a in den Vorderteil 1 eingeführt ist, wird, wie in 1b dargestellt ist, der Lagerteil 3 von rückwärts in den Vorderteil 1 eingeführt, wobei der Lagerteil 3 das hintere Ende der Schreibmine 1a aufnimmt. Wie in 1c gezeigt ist, wird sodann der Oberteil 2 auf den Vorderteil 1 (mit dem Lagerteil) 3 aufgesetzt. Die Klammer 5 wird in einer umfangsmäßigen Vertiefung 2b des Oberteils 2 eingerastet. Wenn die Klammer 5 seitlich auf den Oberteil 2 aufgedrückt wird, werden der Vorderteil 1, der Oberteil 2 sowie die Drehvorrichtung aneinander zugeordnet, wobei der Oberteil gegenüber dem Vorderteil drehbar ist, um die Mine aus dem Vorderteil 1 auszufahren oder in diesen zurückzubewegen (unter der Wirkung der Feder 1b).
  • Die Klammer 5 hat wenigstens einen, durch eine Ausnehmung 2a des Oberteils 2 nach innen ragenden Steg 5a, der bei aufgedrückter Klammer 5 in einen entsprechend ausgebildeten Einstich 1c am Vorderteil 1 eingreift und damit die Teile der Drehvorrichtung miteinander und mit dem Vorderteil 1 verriegelt.
  • Der Vorderteil 1 hat dazu nahe seinem rückwärtigen Ende als den ”Einstich” 1c eine äußere, ringförmige Nut, und die Klammer 5 hat auf ihrer Innenseite 5' einen oder mehrere, in Umfangsrichtung verteilte Stege 5a. Dabei hat der Oberteil 2 eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 2a, 2a', die den Durchgriff der Stege 5a bis in die umlaufende Nut 1c gestatten.
  • Wie schließlich noch aus den 1b und 1c ersichtlich ist, ist der Lagerteil 3 über eine Nut-Feder-Verbindung in Richtung der Längsachse des Schreibgeräts verschiebbar gelagert, so dass er bei Betätigung der Drehvorrichtung in der Lage ist, die Schreibmine 1a aus dem Vorderteil 1 herauszubewegen.
  • 2 zeigt den Kugelschreiber mit zurückgezogener Schreibmine 1a im Schnitt. 3 vergrößert den in 2 mit B bezeichneten Ausschnitt. In 3 ist gezeigt, wie die Klammer 5 mit einem Steg 5a durch eine Ausnehmung 2a des Oberteils 2 hindurchtritt und in die Ringnut 1c des Vorderteils 1 eingreift. Die Klammer 5 greift dabei bündig in die Vertiefung 2b des Oberteils 2 ein.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch den Oberteil des Schreibgeräts mit einer Schaltkurve 6, die bei einer Verdrehung des Oberteils 2 gegenüber dem Vorderteil 1 den Lagerteil 3 betätigt und diesen in Längsrichtung des Schreibgeräts nach vorne bewegt oder bei Drehung in der umgekehrten Richtung nach hinten (unter Wirkung der Feder 1b) sich zurückbewegen lässt. Die Schaltkurve 6 hat eine Vertiefung 6a, in die der Lagerteil 3 in seiner Endlage einrastet. Ferner hat die Kurve 6 einen Anschlag 6b, der die Drehung des Oberteils gegenüber dem Vorderteil begrenzt.
  • 5 zeigt das Schreibgerät mit ausgefahrener Schreibmine 1a, wobei der Lagerteil 3 in seiner Endlage in die Schaltkurve 6 eingerastet ist.
  • Das Oberteil hat zwei dargestellte Ausnehmungen 2a, 2a', in die zwei umfänglich beabstandete Stege 5a, 5b eingreifen.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Drehvorrichtung, wobei die Vorrichtung im eingebauten Zustand in einem Schreibgerät, wie Kugelschreiber, angeordnet ist. Das Schreibgerät hat einen Vorderteil 11, entsprechend dem Vorderteil 1, der die Schreibmine 11a aufnimmt.
  • Die im Ausschnitt B1 von 6 und in dem Längsschnitt in 7 dargestellte Drehvorrichtung zeigt als Abschnitt des Vorderteils 11 ein Zwischenstück 13, in das ein zentraler Lagerteil 12 von rückwärts eingeschoben ist. Das Zwischenstück selbst weist an seinem hinteren Ende einen Einstich, bevorzugt in Form einer ringförmigen Nut 13a auf. Das Zwischenstück 13 ist mit dem eingesteckten Lagerteil von vorne her in die hintere Clipkappe 14 eingeschoben. In der voll eingeschobenen Stellung kommt die ringförmige Nut 13a am Ende 13b des Zwischenstückes 13 in Deckung oder Fluchtung mit einer oder mehreren, in Umfangsrichtung verteilten Ausnehmungen 14a der Clipkappe 14.
  • 7 zeigt einen Teil 15, der eine Kappenhülse 15 sein kann, die auf einem Teilumfang 16 spaltförmig offen und in ihren Abmessungen an die Form einer am Teilumfang der eingeformten Vertiefung 14b so angepasst ist, dass sie von der Seite aus über diesen vertieften Bereich 14b auf die Clipkappe 14 sitzgenau aufdrückbar ist und dort unter Vorspannung festsitzt (oder: gehalten wird). Die Clipkappe 14 und die Kappenhülse 15 bilden einen Oberteil des Schreibgeräts.
  • Auf der Innenseite der Kappenhülse 15 sind nahe dem vorderen Ende der Zahl, Form und der Lage der Ausnehmungen 14a der Clipkappe 14 genau angepasste, radial nach Innen ragende Stege 15a ausgeformt. Diese greifen beim seitlichen Aufdrücken der Kappenhülse 15 auf die Clipkappe 14 durch die Ausnehmungen 14a, 14a', 14a'' der Clipkappe 14.
  • Die Länge der Stege 15a ist so bemessen, dass sie bei aufsitzender Kappenhülse in den ringförmigen ”Einstich” bzw. die umlaufende Nut 13a am hinteren Ende 13b des Zwischenstückes 13 eingreifen. Damit sind die Teile der Drehvorrichtung zuverlässig mit einander und mit dem Vorderteil 11 verriegelt (in Axialrichtung).
  • 8 zeigt die einzelnen Teile der Drehvorrichtung jeweils in perspektivischer Darstellung. Am hinteren Ende 13b des Zwischenstückes ist die erwähnte Umfangsnut 13a. Der mittlere Abschnitt 13c ist verstärkt ausgebildet. Der Lagerteil 12 weist einen dickeren Abschnitt 12a an seinem Ende sowie in Längsrichtung verlaufende Nuten 12b in dem dünneren Abschnitt und damit verbundene Nuten 12c in dem dickeren Abschnitt 12a auf, in die bei eingeschobenem Lagerteil Eingriffsabschnitte des Zwischenstücks 13 eingreifen.
  • 9 zeigt die Einschieberichtung des Lagerteils 12 in das Zwischenstück 13 als Pfeil A. Der Pfeil B macht deutlich, dass die zusammengeschobenen Teile (der Lagerteil 12 und das Zwischenstück 13) dann in Richtung nach hinten in die Öffnung der Clipkappe 14 eingeschoben werden, bis der Öffnungsrand 14d an dem verstärkten (dickeren) Abschnitt 13c anliegt (siehe 7).
  • Die Clipkappe 14 weist auf dem von dem (weggebrochen dargestellten) Clip abgewendeten Umfangsbereich eine Vertiefung 14b auf, die in ihrer Tiefe und in Ihrer Ausdehnung an die Dicke und die Umfangs- und Längenausdehnung der Kappenhülse 15 angepasst ist.
  • Die Kappenhülse 15 weist ein zum seitlichen Aufdrücken auf die Vertiefung 14b der Clipkappe ausreichend umfangsbreiten, durchgehenden Längsspalt 16 auf.
  • Im aufgedrückten Zustand sorgen der ausreichende Umfang der Kappenhülse und die gegenüber ihrer Umfangsbreite geringere Öffnungsbreite des Längsspaltes 16 schon für einen ziemlich festen Sitz der Kappenhülse. Dieser wird noch verstärkt durch zwei nahe den Längsrändern des Längsspaltes 16 verlaufende Rippen 15b (8) und entsprechende Längsnuten 14c in der Vertiefung 14b, die miteinander verrasten.
  • Radiale Öffnungen 14a sind vorne in der Vertiefung 14b vorgesehen, durch welche die im vorderen Bereich der Kappenhülse verteilten, radial nach innen ragenden Stege 15a greifen, deren Länge größer ist als die Dicke der Wandung der Clipkappe im Bereich ihrer äußeren Vertiefung 14b, so dass sie bei aufgedrückter Kappenhülse in die Umfangsnut 13a am hinteren Ende 13b des Zwischenstückes 13 ragen.
  • 10 zeigt die Drehvorrichtung im zusammengesetzten und damit einsatzbereiten Zustand. Der Clip ist weggebrochen.
  • Die zuvor beschriebene Ausbildung der Teile der Drehvorrichtung nach den beiden Ausführungsbeispielen macht deutlich, dass jeder Teil ohne Schwierigkeiten gefertigt werden kann, und dass die Teile in der beschriebenen Weise leicht und ohne mechanische Hilfsmittel zusammengefügt und ohne die Gefahr einer Behinderung der Benutzung bedient werden können. Sicherheit wird auf einfache und preiswerte Weise erreicht. Die Lagerung der Teile ist und bleibt auch bei langfristiger Benutzung leichtgängig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorderteil
    1a
    Schreibmine
    1b
    Feder
    1c
    Einstich (Ringnut)
    2
    Oberteil
    2a
    Ausnehmung
    2b
    Vertiefung
    3
    Lagerteil
    5
    Klammer
    5a
    Steg
    11
    Vorderteil
    12
    Lagerteil der Drehvorrichtung.
    A, B, C Die für den Zusammenbau der Teile gemäß 8 maßgeblichen Bewegungsrichtungen.
    13
    Zwischenstück.
    13a
    Ringförmige Nut am hinteren Ende des Zwischenstücks.
    14
    Clipkappe des Schreibgerätes.
    14a
    Ausnehmungen in der Clipkappe.
    14b
    Eine am Teil-Umfang der Clipkappe eingeformte Vertiefung, die der Ausdehnung und Tiefe nach der Form der Kappenhülse angepasst ist.
    14c
    In axialer Richtung in der Vertiefung 14b eingeprägte schmale und flache Nuten.
    15
    Kappenhülse.
    15a
    Durch die Ausnehmungen 14a in der Clipkappe 14 bis in den ringförmigen Einstich 13a in dem Zwischenstück greifende Stege.
    15b
    In der Kappenhülse axial verlaufende flache Rippe(n), die in ihren Abmessung(en) und ihrer Verteilung an die der Nuten 14c angepasst sind und bei seitlichem Aufdrücken der Kappenhülse in diese zur Sicherung der Lage eingreifen oder einrasten.
    16
    Der durch die ganze Länge der Kappenhülse 15 ragende Spalt von – für das seitliche Aufdrücken der Kappenhülse – ausreichender Breite.

Claims (11)

  1. Drehvorrichtung für ein Schreibgerät, mit einem Vorderteil (1; 13) zur Aufnahme einer Schreibmine und einem – hinten am Vorderteil – angebrachten Oberteil (2, 14), wobei die Drehvorrichtung zum Herausfahren und/oder Einfahren der Schreibmine im Oberteil (2; 14) des Schreibgerätes angeordnet ist und einen zentralen Lagerteil (3; 12) aufweist, der von rückwärts in den Vorderteil (1; 13) und mit diesem von vorne in den Oberteil (2; 14) des Schreibgerätes eingeschoben ist; wobei ein – seitlich auf den Oberteil aufgedrückter – Verriegelungsteil (5; 15) vorgesehen ist, welcher wenigstens einen durch eine Ausnehmung (2a; 14a) des Oberteils (2; 14) nach innen ragenden Steg (5a; 15a) aufweist, der bei aufgedrücktem Verriegelungsteil (5; 15) in einen Einstich (1c; 13a) am Vorderteil (1; 13) eingreift, um die Teile der Drehvorrichtung miteinander und mit dem Vorderteil (1; 13) zu verriegeln.
  2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsteil eine Klammer (5) aufweist, die in eine umfangsmäßige Vertiefung (2b) im Oberteil (2) einrastet; und/oder der Einstich (1c, 13a) eine umfängliche Nut ist.
  3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Vorderteil (1; 13) nahe seinem rückwärtigen Ende als Einstich eine äußere, ringförmige Nut (1c; 13a) aufweist, und dass der Verriegelungsteil (5; 15) auf seiner Innenseite drei oder mehr in Umfangsrichtung verteilte Stege (5a; 15a) und der Oberteil (2; 14) eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (2a; 14a) für den Durchgriff der Stege (5a; 15a) aufweist.
  4. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Vorderteil (11) aus einer vorderen Hülse (11a) und einem hinten in die Hülse (11a) eingesetzten hülsenförmigen Zwischenstück (13) besteht, wobei der Einstich (13a) am Zwischenstück (13) des Vorderteils (11) angeordnet ist.
  5. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zwischenstück (13) nahe seinem rückwärtigen Ende als Einstich (13a) eine äußere, ringförmige Nut aufweist.
  6. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Oberteil (17) eine Clippkappe (14) und eine Kappenhülse (15) aufweist, und dass die Kappenhülse (15) als Verriegelungsteil ausgebildet ist.
  7. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsteil als Kappenhülse (15) an seinem Umfang einen zum seitlichen Aufdrücken ausreichend weiten Spalt (16) aufweist und auf einer Innenseite im vorderen Bereich drei oder mehr in Umfangsrichtung verteilte Stege (15a) und der Oberteil (14) eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (14a) für den Durchgriff der Stege (15a) aufweist.
  8. Drehvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Oberteil (14) auf der Außenseite eine der Form, dem Umfang und der Wanddicke der aufdrückbaren Kappenhülse (15) angepasste Vertiefung (14b) aufweist, in der in Umfangsrichtung verteilt mehrere sich – vorzugsweise von einer Ausnehmung (14a) aus – nach rückwärts erstreckende flache Nuten (14c) zum Verrasten mit auf der Innenseite der Kappenhülse (15) entsprechend verteilten flachen Rippen (15b) ausgebildet sind.
  9. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Lagerteil (3; 12) in dem Vorderteil (1) bzw. in dem Zwischenstück (13) des Vorderteils (11) in Richtung einer Längsachse des Schreibgerätes verschiebbar gelagert ist und mit einer in dem Oberteil (2, 14) angeordneten Schaltkurve (6) entlang der Längsachse der Drehvorrichtung des Schreibgerätes verschiebbar ist.
  10. Montageverfahren (Herstellverfahren) für ein Schreibgerät mit einer Drehvorrichtung, das Schreibgerät mit einem Vorderteil (1; 13) zur Aufnahme einer Schreibmine und einem hinten am Vorderteil angebrachten Oberteil (2, 14), wobei die Drehvorrichtung zum Herausfahren und/oder Einfahren der Schreibmine im Oberteil (2; 14) des Schreibgerätes angeordnet wird und einen zentralen Lagerteil (3; 12) aufweist, der von rückwärts in den Vorderteil (1; 13) und mit diesem von vorne in den Oberteil (2; 14) des Schreibgerätes eingeschoben wird, wobei seitlich auf den Oberteil ein Verriegelungsteil (5; 15) aufgedrückt wird, welcher wenigstens einen durch eine Ausnehmung (2a; 14a) des Oberteils (2; 14) nach innen ragenden Steg (5a; 15a) aufweist, der nach Aufdrücken des Verriegelungsteils (5; 15) in einen Einstich (1c; 13a) am Vorderteil (1; 13) eingreift.
  11. Arbeitsverfahren eines Schreibgeräts mit einer Drehvorrichtung, das Schreibgerät mit einem Vorderteil (1; 13), das eine Schreibmine aufnimmt und einem hinten am Vorderteil angebrachten Oberteil (2, 14), wobei die Drehvorrichtung das Herausfahren und/oder das Einfahren der Schreibmine im Oberteil (2; 14) des Schreibgerätes ermöglicht; mit einem zentralen Lagerteil (3; 12), der von rückwärts in den Vorderteil (1; 13) und mit diesem von vorne in den Oberteil (2; 14) des Schreibgerätes eingeschoben ist, wobei ein seitlich auf den Oberteil aufgedrückter Verriegelungsteil (5; 15) wenigstens einen durch eine Ausnehmung (2a; 14a) des Oberteils (2; 14) nach innen ragenden Steg (5a; 15a) aufweist, der bei aufgedrücktem Verriegelungsteil (5; 15) in einen Einstich (1c; 13a) am Vorderteil (1; 13) eingreift, und bei einer Drehung des Oberteils (2, 14) die Schreibmine ausfährt oder einfährt.
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