DE102010056072A1 - Müllsaugfahrzeug mit schwenkbarem Aufnahmerüssel - Google Patents

Müllsaugfahrzeug mit schwenkbarem Aufnahmerüssel Download PDF

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Abstract

Der Erfindung betrifft eine Saugfahrzeug mit einem auf einem Fahrgestell eines Fahrzeugs angeordneten Unterdruckbehälter, in dem im Betrieb ein Unterdruck vorhanden ist und in den ein Saugrüssel mündet, dessen atmosphärenseitige Öffnung zur Aufnahme von Sauggut, insbesondere von Müll, vorzugsweise in Säcken, ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Müllsaugfahrzeug mit einem auf einem Fahrgestell eines Fahrzeugs angeordneten Unterdruckbehälter, in dem im Betrieb ein Unterdruck vorhanden ist und in den ein Saugrüssel mündet, dessen atmosphärenseitige Öffnung zur Aufnahme von Sauggut, insbesondere von Müll, vorzugsweise in Säcken, ausgebildet ist.
  • Ein derartiges Fahrzeug ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 200 06 870 U1 bekannt. Nachteilig an dem bekannten Fahrzeug ist, dass es eine beschränkte Müllaufnahmekapazität besitzt. Außerdem behindert der am vorderen Ende des Fahrzeugs angebrachte Saugrüssel die Sicht des Fahrers beim Ortswechsel des Fahrzeugs. Durch den ständig steigenden Anfall von Wertstoffen, besteht ein dringendes Bedürfnis nach einem Fahrzeug mit erhöhter Sammelkapazität.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Produktivität der bekannten Sammelfahrzeuge zu erhöhen und deren Betrieb zu vereinfachen.
    • [A1] Diese Aufgabe wird bei einem Saugfahrzeug mit einem auf einem Fahrgestell eines Fahrzeugs angeordneten Unterdruckbehälter, in dem im Betrieb ein Unterdruck vorhanden ist und in den ein Saugrüssel mündet, dessen atmosphärenseitige Öffnung zur Aufnahme von Sauggut, insbesondere von Müll, vorzugsweise in Säcken, ausgebildet ist, dadurch gelöst, dass der Saugrüssel um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar ausgebildet ist. Der Saugrüssel ist dadurch schnell in die geeignete Saugposition zu bringen und vom Bedienpersonal dabei gut zu beobachten. Das Anfahren der Position erfolgt in zunächst in der Schwenkebene und anschließend in radialer und vertikaler Richtung. Die Koordinaten lassen sich intuitiv und schnell auch aus dem Fahrerhaus heraus steuern.
    • [A2] In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug eine Länge aufweist, in deren ungefähren Hälfte die Schwenkachse angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Saugrüsselmündung im Unterdruckgehäuse ergibt sich eine gute allseitige Schwenkbarkeit des Rüssels. Bei der Fahrt, kann er aus dem Sichtbereich geschwenkt werden, was das Rangieren des Fahrzeugs im Straßenverkehr erleichtert. Der Schwenkarm kann eine besonders große Fläche überstreichen ohne mit dem Fahrzeug rangieren zu müssen. Sammelgut kann auch von der Seite aufgenommen werden. Außerdem läßt sich so der Saugrüssel während eines Ortswechsels aus dem Sichtbereich des Fahrers vollständig wegschwenken. Mit Vorteil ist dazu das Schwenklager des Saugrüssels außermittig der längsgerichteten Fahrzeugmittelachse angeordnet, so dass der Eintritt des Sammelgutes auf einer Seite in eine Kammer erfolgt. Diese Anordnung erlaubt auch eine kürzere Gesamtlänge des Fahrzeugs, weil bei einer außermittigen Lage des Schwenkarms parallel zur Fahrzeugachse der Rüssel neben der hinten gelegenen Umlenkkammer positioniert werden kann und nicht mittig hinter der Umlenkkammer.
    • [A3] Wenn der Saugrüssel eine horizontale Länge aufweist, die größer als die halbe Länge des Fahrzeugs ausgebildet ist, kann der Rüssel für den Ortswechsel des Fahrzeugs auch hinter das Fahrzeug geschwenkt werden. In dieser Lage stört er besonders wenig im Straßenverkehr.
    • [A4] Rangiermanöver zur Müllaufnahme werden dadurch vermieden, dass der Saugrüssel einen horizontalen Abschnitt aufweist, der längenverstellbar ausgebildet ist. Auch über Hindernisse oder parkende Autos hinweg kann Müll aus der zweiten Reihe aufgenommen werden.
    • [A5] Dadurch, dass der Saugrüssel frei tragend ausgebildet ist und/oder um mindestens 90°, vorzugsweise 180°, insbesondere 360°, schwenkbar ausgebildet ist, kann Moll auch an beiden Seiten des Fahrzeug aufgenommen werden.
    • [A6] Wenn der Unterdruckbehälter des Fahrzeugs mittels einer in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Trennwand in zwei Kammern geteilt ausgebildet ist, erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit der Saugluft in der Kammer infolge des geringeren Kammerquerschnitts. Durch den verringerten Kammerquerschnitt ergeben sich höhere Strömungsgeschwindigkeiten der Förderluft. Diese wirkt deshalb unterstützend beim Transport von Sammelgut innerhalb der Kammer und verdichtet den angesaugten Müll. Durch die Verdichtungskräfte, die quadratisch von der Strömungsgeschwindigkeit abhängen, wird der Müll wesentlich starker verdichtet. Ein frühes Ausfallen des Sammelguts in der Kammer wird dadurch vorteilhaft verhindert. Der Müll wird dadurch auch innerhalb der Kammer noch wirksam verdichtet.
    • [A7] Eine Umschaltung des Strömungsweges erübrigt sich vorteilhaft, wenn die beiden Kammern des Unterdruckbehälters mittels einer Umlenkkammer miteinander verbunden sind.
    • [A8] Zur leichteren Entnahme des Sammelgutes ist die Umlenkkammer entfernbar, vorzugsweise abklappbar, ausgebildet. Beim Entfernen der Umlenkkammer öffnen sich beide Teilkammern, so dass das Sammelgut freiliegt und direkt zugänglich ist. Die Ausgestaltung, dass die Umlenkkammer eine Klappachse aufweist, die quer zur Fahrrichtung, vorzugsweise horizontal, insbesondere oberhalb der oberen Behälterkante angeordnet ist, erfordert vorteilhaft geringe Freiraume neben und hinter dem Fahrzeug für das Öffnen und Entladen des Sammelgutes. Oberhalb des Fahrzeugs ist meist ausreichend Platz, um die Umlenkklappe einfach nach oben klappen zu können.
    • [A9] Dadurch, dass das die Mündung des Saugrüssels in den Unterdruckbehälter am vorderen Ende einer Kammer angeordnet ist, werden beiden Kammern beim Aufnehmen von Sammelgut von dem Förderluftstrom beaufschlagt. Es findet in der Folge eine vorteilhaft gleichmäßige Vorverdichtung des Sammelgutes statt.
    • [A10] Diese Wirkung der Vorverdichtung wird unterstützt, wenn die Ansaugöffnung eines Saugzugs, vorzugsweise am vorderen Ende, der anderen Teilkammer angeordnet ist.
    • [A11] Eine längere Standzeit des Saugzugs ergibt sich, wenn zwischen Unterdruckbehälter und Saugzug ein Sieb und/oder Filter mit einer Abreinigungsvorrichtung angeordnet ist.
    • [A12] Dadurch, dass in einem Luftstrom zwischen Unterdruckbehälter und Saugzug ein Sieb und/oder Filter mit einer Abreinigungsvorrichtung vorgesehen sind, die relativ zueinander beweglich ausgebildet sind, erhöht sich die Produktivität des Fahrzeugs. Das Abreinigen wird verkürzt und automatisiert. Stillstandszeiten zum manuellen Reinigen werden vorteilhaft vermieden.
    • [A13] Für Kontrollen ist es von Vorteil, wenn im Unterdruckbehälter in Reichweite der Abreinigungsvorrichtung verschließbare Öffnungen angeordnet sind.
    • [A14] Dadurch, dass beide Teilkammern einen vom vorderen zum hinteren Teil fördernden Stempel zum Verdichten- und/oder Ausstoßen aufweisen, wobei vorzugsweise beide Stempel unabhängig voneinander betreibbar ausgebildet sind, lässt sich das Fahrzeug auch schnell wieder entleeren. Für ein intervallweises weiteres Verdichten des Sammelgutes reicht es aus, wenn der Stempel, der der ersten Kammer zugeordnet ist, das Sammelgut verdichtet. Der dabei aufgebrachte Druck wird in der Umlenkkammer so gelenkt, dass er auch das Sammelgut in der zweiten Kammer verdichtet. Für das Entladen ist es jedoch von Vorteil, wenn beide Kammern Stempel aufweisen, um das Sammelgut gleichzeitig aus beiden Kammern auszustoßen. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass beide Stempel unabhängig voneinander betreibbar ausgebildet sind.
    • [A15] Die Abreinigungsvorrichtung ist besonders langlebig und ist selbst in der Lage sich zu reinigen, indem sie aufgefangene Stoffe zur Seite fördert, wenn sie ein Rost mit mindestens zwei Gruppen von Stegen aufweist, die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird beispielhaft an Hand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
  • 1: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Saugfahrzeugs,
  • 2: eine Aufsicht des Saugfahrzeugs gemäß 1 mit gleichzeitiger Darstellung verschiedener Schwenkpositionen des Saugrüssels,
  • 3: eine Seitenansicht des Saugfahrzeugs gemäß 1 mit anderer Schwenkposition des Saugrüssels und aufgeklappter Umlenkkammer,
  • 4: eine Seitenansicht des Saugfahrzeugs mit Markierung der horizontalen Schnittebene der Darstellung in 5 und
  • 5: ein Horizontalschnitt des Saugfahrzeugs gemäß 4 entlang Linie A-A.
  • Die 1 bis 5 zeigt das erfindungsgemäße Saugfahrzeug, wie es insbesondere für die Aufnahme von Plastikmüll in Säcken eingesetzt werden soll.
  • In 1 ist das erfindungsgemäße Müllsaugfahrzeug schematisch als Seitenansicht dargestellt. Auf dem Fahrgestell 1 des Fahrzeugs 2 ist zur Aufnahme des Mülls ein Unterdruckbehälter 3 montiert. Gefüllt wird dieser Unterdruckbehälter 3 mit einem Saugrüssel 4, der in 1 in der Transportstellung des Fahrzeugs 2 dargestellt ist. In dieser Transportstellung besteht eine Möglichkeit die atmosphärenseitige Öffnung 5 des Saugrüssels von einer trichterförmigen Transportsicherung 26 aufzunehmen, die am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges 2 befestigt ist und dem Rüssel mit seiner Öffnung 5 in der Transportlage verschließt. Eine andere Möglichkeit erfolgt über die Fixierung des Saugschlauches an Lasthalteventilen von Hydraulikzylindern. Mit dem anderen unterdruckseitigen Ende des Saugrüssels 4 mündet er in den Unterdruckbehälter 3. An der Mündungsöffnung 27, die horizontal auf dem Unterdruckbehälter angeordnet ist, ist der Saugrüssel schwenkbeweglich um die Schwenkachse 9 in dem Schwenklager 8 aufgenommen. Als Antrieb dient dabei der Schwenkantrieb 28. Zusätzlich ist der Saugrüssel 4 in seiner horizontalen Länge 10 teleskopisch verstellbar.
  • Zur Erzeugung des Unterdrucks im Unterdruckbehälter 3 durch die Ansaugöffnung eines Saugzuges 45 ist ein Saugzug 22 (5) im Aggregateschrank 29 montiert, der die angesaugte Luft über die Ausblasklappe 25 durch einen Schalldämpfer 21 in die Atmosphäre fördert. Saugseitig besteht eine Verbindung zum Luftleitgehäuse 30, durch das die angesaugte Luft aus dem Unterdruckbehälter 3 über Ansaugöffnungen dann zur Saugseite des Saugzugs 22 gelangt. Das Luftleitgehäuse 30 ist auf der der Mündungsöffnung 27 des Saugrüssels gegenüberliegende Seite des Unterdruckbehälters 3 angeordnet. Der Unterdruckbehälter ist von einer Trennwand 12 längs der Fahrzeugmittelachse 13 in zwei Kammern 14 und 15 geteilt. Eine am hinteren Ende des Fahrzeugs bzw. des Unterdruckbehälters 3 angeordnete Umlenkkammer 16, verbindet die beiden Kammern 14 und 15 miteinander.
  • Der Saugrüssel 4 lässt sich teleskopisch in seiner Länge 10 verstellen. Der innere in 2 dargestellte Schwenkkreis 31 entspricht der Länge des Saugrüssels 4 im eingefahrenen Zustand, während der Schwenkkreis 32 der Länge des Saugrüssels 4 im ausgefahrenen Zustand entspricht. Im ausgefahrenen Zustand kann der Saugrüssel 4 bis vor die Fahrerkabine 33 geschwenkt werden, um dort Müll aufzusaugen.
  • In dieser Position des Saugrüssels 4 kann auch der Unterdruckbehälter 3 entleert werden, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Zum Entleeren des Unterdruckbehälters kann die Umlenkkammer 16 um ihre Klappachse 17 nach oben geklappt werden. Diese Klappachse 17 ist oberhalb der Behälterkante 18 des Unterdruckbehälters 3 angeordnet, so dass die hintere Öffnung 35 vollständig freigeben wird. Die Klappachse 17 ist dabei in einem Langloch 36 geführt aufgenommen. Beim Schwenken der Umlenkkammer 16 mittels des Hydraulikzylinders 37 wird die Umlenkkammer 16 zunächst nach oben geschoben, so dass die Haken 38 aus den Ösen 39 entfernt werden und damit die Verriegelung der Umlenkkammer 16 gelöst wird.
  • Die 4 und 5 stellen das erfindungsgemäße Fahrzeug detailierter dar. In den Schnitten gemäß 4 und 5, entlang der Schnittlinie A-A insbesondere in 5 ist erkennbar, dass jede der Kammern 14, 15 einen Stempel 23, 24 aufweist, mit dem das Sauggut durch die Behälteröffnung 35 ausgestoßen werden kann. Der Antrieb dieser Stempel 23, 24 erfolgt über die Hydraulikzylinder 40, 41. In 5 ist der Stempel 23 in der Position dargestellt, in der zunächst das abzufahrende Sauggut gesammelt wird. Der Stempel 24 dagegen wird in seiner linken Endstellung gezeigt, die er einnimmt, wenn das Sammelgut ausgestoßen ist. Beide Stempel sind unabhängig voneinander betreibbar. Der Stempel 23 kann auch dazu genutzt werden, das gesammelte Gut zwischendurch zu verdichten. Dabei ist dann der Stempel 24 in seiner vorderen Endstellung, während der Stempel 23 das gesammelte Sauggut zunächst in Richtung Fahrzeugende schiebt. In der Umlenkkammer 16 wird das Gut von der gekrümmten Wand 42 umgelenkt, so dass es in die Kammer 15 eintritt und dabei vernichtet wird.
  • Die Wartung der Kammern 14 und 15 und der Stempel 23, 24 mit Zylinder 40, 41 wird wesentlich dadurch erleichtert, dass die Kammern über Türen 43, 44 bequem zugänglich sind.
  • Das erfindungsgemäße Saugfahrzeug lässt sich besonders vorteilhaft beim Sammeln von Müllsäcken einsetzen. Große Mengen an leichtem Plastikabfall, wie er z. B. in so genannten gelben Säcken von Haushalten bereitgestellt wird, können so schnell maschinell gesammelt und gleichzeitig auch komprimiert werden. Die Anzahl der notwendigen Transportfahrten für das Entleeren der Sammelfahrzeuge wird somit auf ein Mindestmaß reduziert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrgestell
    2
    Fahrzeug
    3
    Unterdruckbehälter
    4
    Saugrüssel
    5
    Öffnung
    6
    Länge des Fahrzeuges
    7
    Hälfte der Fahrzeuglänge
    8
    Schwenklager
    9
    Schwenkachse
    10
    horizontale Länge des Saugarms
    11
    Längsrichtung des Fahrzeugs
    12
    Trennwand der Kammern
    13
    Fahrzeugmittelachse
    14
    Kammer
    15
    Kammer
    16
    Umlenkkammer
    17
    Klappachse
    18
    Behälterkante
    19
    Mündung
    20
    Vorderes Ende der Kammer
    21
    Schalldämpfer
    22
    Saugzug
    23
    Stempel
    24
    Stempel
    25
    Ausblasklappe
    26
    Transportsicherung
    27
    Mündungsöffnung
    28
    Schwenkantrieb
    29
    Aggregateschrank
    30
    Luftleitgehäuse
    31
    Schwenkkreis
    32
    Schwenkkreis
    33
    Fahrerkabine
    34
    35
    Öffnung
    36
    Langloch
    37
    Zylinder
    38
    Haken
    39
    Ösen
    40
    Zylinder
    41
    Zylinder
    42
    Wand
    43
    Tür
    44
    Tür
    45
    Ansaugöffnung des Saugzugs
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20006870 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Saugfahrzeug mit einem auf einem Fahrgestell (1) eines Fahrzeugs (2) angeordneten Unterdruckbehälter (3), in dem im Betrieb ein Unterdruck vorhanden ist und in den ein Saugrüssel (4) mündet, dessen atmosphärenseitige Öffnung (5) zur Aufnahme von Sauggut, insbesondere von Müll, vorzugsweise in Säcken, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugrüssel (4) um eine vertikale Schwenkachse (9) schwenkbar ausgebildet ist.
  2. Saugfahrzeug nach Anspruch einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (2) eine Länge (6) aufweist, in deren ungefähren Hälfte (7) die Schwenkachse (9) angeordnet ist.
  3. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugrüssel (4) eine horizontale Länge (10) aufweist, die größer als die halbe Länge (6) des Fahrzeugs (2) ausgebildet ist.
  4. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugrüssel (4) einen horizontalen Abschnitt (55) aufweist, der längenverstellbar ausgebildet ist.
  5. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugrüssel (4) frei tragend ausgebildet ist und/oder um mindestens 90°, vorzugsweise 180°, insbesondere 360°, schwenkbar ausgebildet ist.
  6. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckbehälter (3) des Fahrzeugs (2) mittels einer in Längsrichtung (11) des Fahrzeugs (2) angeordneten Trennwand (12) in zwei Kammern (14, 15) geteilt ausgebildet ist.
  7. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die beiden Kammern (14, 15) des Unterdruckbehälters (3) mittels einer Umlenkkammer (16) miteinander verbunden sind.
  8. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Umlenkkammer (16) entfernbar, vorzugsweise abklappbar, ausgebildet ist.
  9. Saugfahrzeug nach Anspruch einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Mündung (19) des Saugrüssels (4) am vorderen Ende einer Kammer (14) angeordnet ist.
  10. Saugfahrzeug nach Anspruch einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Mündung (19) einer Ansaugöffnung (45) eines Saugzugs (22), vorzugsweise am vorderen Ende (20), der anderen Kammer (15) angeordnet ist.
  11. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Unterdruckbehälter (3) und Saugzug (22) ein Sieb und/oder Filter mit einer Abreinigungsvorrichtung (47) angeordnet ist.
  12. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Luftstrom zwischen Unterdruckbehälter (3) und Saugzug (22) ein Sieb (46) und/oder Filter mit einer Abreinigungsvorrichtung (47) vorgesehen sind, die relativ zueinander beweglich ausgebildet sind.
  13. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterdruckbehälter (3) in Reichweite der Abreinigungsvorrichtung (47) verschließbare Öffnungen (56) angeordnet sind.
  14. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beide Teilkammern (14, 15) einen vom vorderen zum hinteren Teil fördernden Stempel (23, 24) zum Verdichten- und/oder Ausstoßen aufweisen, wobei vorzugsweise beide Stempel (23, 24) unabhängig voneinander betreibbar ausgebildet sind.
  15. Saugfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreinigungsvorrichtung ein Rost (50) mit mindestens zwei Gruppen von Stegen (62, 63) aufweist, die relativ zueinander bewegbar ausgebildet sind.
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