DE102010055144A1 - Bedienvorrichtung mit freiprogrammierbarer Anzeigefläche und Verdeckmitteln sowie Verfahren zum Steuern derselben - Google Patents

Bedienvorrichtung mit freiprogrammierbarer Anzeigefläche und Verdeckmitteln sowie Verfahren zum Steuern derselben Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (9), insbesondere in einem Fahrzeug, mit einer frei programmierbaren Anzeigefläche (1) zum Anzeigen von Informationen, Verdeckmitteln (3), die in Betrachtungsrichtung flächig vor der Anzeigefläche (1) angeordnet sind und mittels derer die Anzeigefläche (1) wenigstens teilweise verdeckbar ist, und einer Steuervorrichtung (5) zum Steuern der Anzeigefläche (1) und der Verdeckmittel (3). Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung (9) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckmittel (3) als Beschichtung auf der Anzeigefläche (1) ausgebildet sind und die Transparenz der Verdeckmittel (3) veränderbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Steuern der Anzeigefläche (1) einer solchen Bedienvorrichtung (9), wobei einem Bereich auf der Anzeigefläche (1) ein überlappender Abschnitt (3a) der Verdeckmittel zugeordnet wird, und in Abhängigkeit von dem Steuersignal die Transparenz in wenigstens einem dem Bereich der veränderten Informationsanzeige auf der Anzeigefläche (1) zugeordneten Abschnitt (3a) der Verdeckmittel (3) verändert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung, insbesondere in einem Fahrzeug, mit einer frei programmierbaren Anzeigefläche zum Anzeigen von Informationen, Verdeckmitteln, die in Betrachtungsrichtung flächig vor der Anzeigefläche angeordnet sind und mittels derer die Anzeigefläche wenigstens teilweise verdeckbar ist, und einer Steuervorrichtung zum Steuern der Anzeigefläche und der Verdeckmittel. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Steuern der Anzeigefläche einer solchen Bedienvorrichtung.
  • In einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, sind verschiedene elektronische Einrichtungen vorgesehen, deren Bedienung dem Fahrer oder einem anderen Fahrzeuginsassen ermöglicht werden muss. Zu diesen Einrichtungen gehören beispielsweise ein Navigationssystem, ein Fahrerassistenzsystem, Bediensysteme für Komforteinrichtungen wie z. B. der Klimatisierungsanlage sowie Kommunikations- und Multimediaanwendungen, die z. B. eine Telefonanlage, ein Radio oder einen CD-Spieler umfassen.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen sind mittlerweile so viele Einrichtungen zum Einstellen verschiedener Fahrzeugfunktionen vorgesehen, dass es nicht mehr zweckmäßig ist, für alle Fahrzeugeinrichtungen separate Anzeigevorrichtungen und separate Bedienelemente vorzusehen. Aus diesem Grund erfolgt die Bedienung der vielfältigen Fahrzeugeinrichtungen über ein einheitliches Bedienkonzept mit einer zentralen Multifunktionsanzeige, über die flexibel Informationen der diversen Fahrzeugeinrichtungen darstellbar sind und die mehrere Bereiche aufweisen, in denen verschiedene Informationen angezeigt werden.
  • Die Bedienung der verschiedenen Einrichtungen des Fahrzeugs und die Aufnahme der angezeigten Informationen, die von diesen Einrichtungen geliefert werden, sollen jedoch die Aufmerksamkeit des Fahrers des Kraftfahrzeugs so wenig wie möglich beanspruchen. Es ist daher wünschenswert, die Informationen im Kraftfahrzeug so darzustellen, dass sie schnell und intuitiv vom Fahrer aufgenommen werden können, so dass das Erfassen der dargestellten Informationen nicht zu einer Ablenkung des Fahrers während der Fahrt führt. Ferner soll die Bedienung so intuitiv, einfach und schnell durchführbar sein, dass der Fahrer die Einrichtungen des Fahrzeugs, deren Informationen von der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden, auch während der Fahrt bedienen kann. Die Art der Bedienung und die mit der Bedienung verbundene Informationsdarstellung in einem Kraftfahrzeug trägt somit zur Sicherheit beim Führen dieses Fahrzeugs bei.
  • Aus der DE 10 2007 052 343 A1 ein Verfahren zum Anzeigen von Daten in einem Fahrzeug bekannt, bei dem in einem ersten Anzeigebereich einer Anzeigevorrichtung informationen dargestellt werden, die Einrichtungen des Fahrzeugs betreffen, und in einem zweiten Anzeigebereich der oder einer weiteren Anzeigevorrichtung Prozesse visualisiert werden, die in Einrichtungen des Fahrzeugs ablaufen. In diesem Fall ist der erste Anzeigebereich im primären Sichtbereich des Fahrers des Fahrzeugs angeordnet. Der zweite Anzeigebereich ist hingegen außerhalb des primären Sichtbereichs des Fahrers angeordnet. Er ist in Reichweite des Fahrers angeordnet. Die Anzeigevorrichtung, welche diesen Anzeigebereich bereitstellt, ist insbesondere als Touchscreen ausgestaltet, d. h. es ist eine berührungsempfindliche Oberfläche vorgesehen.
  • Der Flächenbedarf der anzuzeigenden Informationen in Multifunktionsanzeigen kann sich laufend ändern, je nachdem von welcher Funktionseinrichtung und von welcher speziellen Funktion Ausgabeinhalte angezeigt werden. Daher wurden mechanische Blenden vorgeschlagen, die nicht benötigte Teile der Anzeigefläche abdecken und den sichtbaren Ausschnitt der Anzeigefläche der jeweiligen Nutzungssituation anpassen. Eine solche mechanische Lösung hat jedoch den Nachteil, dass sie hohe Anforderungen an den Bauraum stellt, empfindlich gegenüber mechanischen Einflüssen ist und im Einsatz recht unflexibel ist.
  • In der DE 10 2005 042 695 A1 wird eine Instrumententafel mit mechanischen Rundinstrumenten für ein Kraftfahrzeug beschrieben. In einem Abstand vor der Instrumententafel ist eine Scheibe angeordnet, deren Transparenzgrad durch eine elektrische Ansteuerung geschaltet werden kann. Dabei können segmentweise unterschiedliche Transparenzgrade eingestellt werden, so dass die dahinterliegenden Rundinstrumente selektiv sichtbar sind. Über zusätzliche Projektionsmittel können auf jene Segmente der Scheibe, die intransparent geschaltet wurden, weitere Informationen projiziert werden. Die Anordnung der zusätzlichen Projektionsmittel benötigt aber einen beträchtlichen Bauraum und ist wenig kosteneffektiv.
  • In der US 2004/0140959 wird eine Anzeigevorrichtung mit einem Display zum Anzeigen von Informationen, insbesondere für ein Cockpit eines Fahrzeugs beschrieben. Vor dem Display ist eine vom Display beabstandete Scheibe angeordnet, die durch eine elektro-lumineszente Beschichtung transparent und undurchsichtig geschaltet werden kann, wobei die undurchsichtigen Bereiche selber zum Anzeigen von Schaltflächen verwendet werden können. Die Scheibe verfügt vorderseitig über eine berührungsempfindliche Oberfläche. Die Berührposition auf der berührungsempfindlichen Oberfläche kann erfasst und für die Darstellung des darunterliegenden Displays berücksichtigt werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung mit einer Anzeigefläche der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zum Steuern derselben bereitzustellen, bei denen der Anzeigebereich flexibel an die momentane Nutzungssituation angepasst werden kann und die ein gutes optisches Erscheinungsbild der Anzeigefläche darbieten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckmittel als Beschichtung auf der Anzeigefläche ausgebildet sind und die Transparenz der Verdeckmittel veränderbar ist. Beschichtungen benötigen vorteilhafterweise keinen großen Bauraum und lassen sich einfach auf der Anzeigefläche anordnen. Die Transparenz der Verdeckmittel kann durch ein Steuersignal, insbesondere durch ein elektrisches Signal, verändert werden. Die Transparenz kann dabei farbselektiv sein, so dass sich auch die Farbe der Verdeckmittel verändern lässt. Die veränderte Transparenz kann auf einer Veränderung der Polarisationseigenschaften der Verdeckmittel beruhen und sie kann beispielsweise durch die elektrische Stimulation eines Mediums erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung umfasst die Beschichtung eine elektrisch ansteuerbare Flüssigkristall-Folie. Solche Flüssigkristall-Folien sind unter anderem als „Shutterfolien” bekannt. Sie können beispielsweise eine CLC-Schicht (CLC = cholesteric liquid crystal) und/oder eine PDLC-Schicht (PDLC = polymer dispersed liquid crystal) umfassen, deren Transparenz vorteilhafterweise in Abhängigkeit von einer angelegten Spannung veränderbar ist.
  • Insbesondere können die Verdeckmittel in Abschnitte gliederbar sein und die Abschnitte mittels der Steuervorrichtung derart veränderbar sein, dass die sichtbare Größe und/oder Form der Anzeigefläche veränderbar ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise die Größe und Form der sichtbaren Anzeigefläche an die momentan darzustellende Information angepasst werden. Durch die Änderung der Transparenz können ferner auch verschiedene Transparenzgrade erzeugt werden, durch die Informationen abschnittsweise z. B. halbtransparent hindurchscheinen. Durch die nicht-beabstandete Anordnung der Verdeckmittel auf der Anzeigefläche als Beschichtung, deren Transparenz abschnittsweise veränderbar ist, ist vorteilhafterweise überhaupt erst eine eindeutige Lagebeziehung zwischen den Anzeigeinhalten auf der frei programmierbaren Anzeigefläche und den Abschnitten der Beschichtung möglich. Bei beabstandeten Anordnungen ergibt sich für einen gegebenen Abschnitt auf den Verdeckmitteln je nach Betrachtungswinkel ein unterschiedlicher Ausschnitt auf der Anzeigefläche, so dass eine sinnvolle Anpassung der sichtbaren Anzeigefläche an die momentan darzustellende Information gar nicht möglich ist.
  • Die separatsteuerbaren Abschnitte können dabei in verschiedener Weise angeordnet werden. Ihre Form kann insbesondere an die durch die Funktionseinrichtungen erzeugbaren Bildausschnitte und Bildlayouts angepasst sein. Die Abschnitte sind beispielsweise zeilenweise, spaltenweise, matrixartig oder konzentrisch unterteilt. Sie können ferner freiförmig ausgestaltet sein oder freiförmige Abschnitte umfassen.
  • Die Bedienvorrichtung kann mit der Steuervorrichtung gekoppelte Eingabemittel aufweisen, über welche eine Bedienaktion erfassbar ist, die einer Position oder einem Bereich auf der Anzeigefläche zuordenbar ist. Die Position oder der Bereich, denen die Bedienaktion zugeordnet wird, kann mit einem Abschnitt der Verdeckmittel zusammenfallen, dessen Transparenz erfindungsgemäß unabhängig steuerbar ist. Auf diese Weise kann mittels der Steuervorrichtung ein räumlicher Zusammenhang zwischen Bedienaktion und der Veränderung der Transparenz der Verdeckmittel hergestellt werden. Solche Eingabemittel können beispielsweise als mechanische Schalter, z. B. als Drehdrücksteller, oder als sogenanntes Touchpad ausgestaltet sein.
  • Um die Bedienbarkeit besonders nutzerfreundlich zu gestalten, kann vorgesehen sein, dass die Anzeigefläche eine berührungsempfindliche Oberfläche aufweist, über welche eine Bedienaktion erfassbar ist, wobei die als Beschichtung ausgestalteten Verdeckmittel zwischen der Anzeigefläche und der berührungsempfindlichen Oberfläche oder in Betrachtungsrichtung vor der berührungsempfindlichen Oberfläche angeordnet sind. Die Anzeigefläche ist somit ein Touchscreen, so dass der Nutzer intuitiv Bedienaktionen auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ausführen kann.
  • Die Bedienvorrichtung kann des Weiteren eine Annäherungserfassungseinrichtung umfassen, die mit der Steuervorrichtung gekoppelt ist und über welche in einem Bereich in Betrachtungsrichtung vor der Anzeigefläche Bedienaktionen oder Bedienintentionen erfassbar sind, die einer Position auf der Anzeigefläche zuordenbar sind. Dadurch können vorteilhafterweise manuelle Bedienaktionen, z. B. in Form von Gesten, auch schon vor der Anzeigefläche erfasst werden.
  • Die Annäherungserfassungseinrichtung kann beispielsweise eine Reflektionslichtschranke umfassen, die mindestens ein Leuchtmittel zum Emittieren von elektromagnetischer Detektionsstrahlung in einen Detektionsbereich und ein Empfangselement zum Detektieren eines an dem Betätigungselement gestreuten und/oder reflektierten Anteils der Detektionsstrahlung umfassen. Sie kann verschiedene Leuchtmittel für einzelne Zonen im Detektionsbereich umfassen, die jeweils elektromagnetische Detektionsstrahlung in die jeweilige Zone emittieren. Ferner kann eine Modulationsvorrichtung zum Modulieren der emittierten Detektionsstrahlung vorgesehen sein, so dass sich die Detektionsstrahlung, die in die einzelnen Zonen emittiert wird, jeweils hinsichtlich ihrer Modulation unterscheidet. In diesem Fall kann die Annäherungserfassungseinrichtung auch eine Analyseeinheit umfassen, mit der die empfangene reflektierte und/oder gestreute Detektionsstrahlung hinsichtlich ihrer Modulation analysiert werden kann, um zu ermitteln, in welcher Zone die Detektionsstrahlung an einem in den Detektionsbereich eintretenden Gegenstand, z. B. der Finger eines Nutzers, gestreut oder reflektiert wurde.
  • Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung ist typischerweise über eine Schnittstelle mit Funktionseinrichtungen, deren Anzeigeinhalte auf der Anzeigefläche angezeigt werden, verbunden. Bei den Funktionseinrichtungen handelt es sich beispielsweise um ein Navigationssystem, eine Infotainmenteinrichtung oder um Komforteinrichtungen des Fahrzeugs wie z. B. der Klimatisierungsanlage.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Steuern einer Anzeigefläche einer Bedienvorrichtung werden Informationen auf einer frei programmierbaren Anzeigefläche angezeigt. Es wird ein Steuersignal erfasst, durch welches die angezeigten Informationen in einem Bereich auf der Anzeigefläche verändert werden, und daraufhin werden in Betrachtungsrichtung flächig vor der Anzeigefläche angeordnete Verdeckmittel, die die Anzeigefläche wenigstens teilweise verdecken, so gesteuert, dass die Verdeckung verändert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckmittel als Beschichtung auf der Anzeigefläche ausgebildet sind, wobei einem Bereich auf der Anzeigefläche ein überlappender Abschnitt der Verdeckmittel zugeordnet wird, und in Abhängigkeit von dem Steuersignal die Transparenz in wenigstens einem dem Bereich der veränderten Informationsanzeige auf der Anzeigefläche zugeordneten Abschnitt der Verdeckmittel verändert wird. Mit dem erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung gesteuert werden. Es weist somit insbesondere die bezüglich des Bedienkomfort genannten Vorteile der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung auf.
  • Bei einer frei programmierbaren Anzeigefläche lassen sich von Programmen erzeugte Anzeigeinhalte an einer beliebigen Position auf der Anzeigefläche darstellen. Die Anzeigefläche ist beispielsweise ein elektrisch ansteuerbares Matrix-Display, insbesondere ein Flüssigkristall- oder Plasma-Display.
  • Die Transparenz der Verdeckmittel kann dabei in Abhängigkeit von dem Steuersignal in verschiedenen Transparenzgraden gesteuert werden. Es gibt insbesondere einen transparenten Zustand mit nahezu 100% Transparenz, verschiedene teiltransparente Zustände mit Transparenzgraden zwischen 0% und 100% sowie einen verdeckenden oder intransparenten Zustand mit 0% Transparenz, wobei die Transparenz relativ zu der Lichtemission der Anzeigefläche ohne davor angeordnete Verdeckmittel zu verstehen ist.
  • Das Steuersignal wird insbesondere in Abhängigkeit von einem Programm, über welches Informationen auf der Anzeigefläche dargestellt werden, oder in Abhängigkeit von einer Bedienaktion erzeugt. Wird beispielsweise die Information auf der Anzeigefläche durch ein Programm einer Funktionseinrichtung im Fahrzeug verändert, so kann sich ein veränderter Flächenbedarf für die veränderten Anzeigeinhalte ergeben. Beispielsweise wird eine neue Funktion gestartet, deren Anzeigeinhalte in einem Anzeigebereich dargestellt werden sollen, in dem zuvor keine Information angezeigt wurde und deren zugeordnete Abschnitte der Verdeckmittel intransparent eingestellt waren. Es kann auch ein Programm beendet worden sein, so dass hierfür keine Anzeigeinhalte mehr anzuzeigen sind. Mittels der Steuervorrichtung kann nun ein Steuersignal erzeugt werden, das maßgeschneidert die Transparenz von genau den Abschnitten auf der Anzeigefläche verändert, die nicht mehr benötigt werden oder neu hinzugenommen werden sollen.
  • Die Verdeckmittel sind vorzugsweise in jenen Abschnitten im transparenten Zustand, welche mit den Bereichen auf der Anzeigefläche überlappen, in denen Informationen angezeigt werden. In den anderen Abschnitten werden die Verdeckmittel typischerweise in einen intransparenten Zustand geschaltet.
  • Es kann aber alternativ oder auch zusätzlich eine Steuerung der Transparenz derart vorgesehen sein, dass in einem ersten Abschnitt die Verdeckmittel im transparenten Zustand sind, so dass auf dem dahinterliegenden Bereich der Anzeigefläche erste Anzeigeinhalte sichtbar sind, ein Steuersignal erfasst wird und daraufhin in Abhängigkeit von dem Steuersignal in einem zweiten Abschnitt die Verdeckmittel von einem teiltransparenten oder verdeckten Zustand in den transparenten Zustand verändert werden und in dem dahinterliegenden Bereich der Anzeigefläche zweite Anzeigeinhalte angezeigt werden. Die Verdeckmittel im ersten Abschnitt können dabei in einen teiltransparenten Zustand verändert werden, wobei in dem dahinterliegenden Bereich der Anzeigefläche die ersten Anzeigeinhalte weiterhin teiltransparent sichtbar sind. Damit kann beispielsweise eine neue Anwendung visuell hervorgehoben werden, indem sie transparent angezeigt wird, wobei die bisherige Anwendung weiterhin durch die teiltransparente Verdeckung gedimmt oder wie hinter einer Milchglasscheibe sichtbar ist.
  • Der Übergang von einem Transparenzgrad in einen anderen Transparenzgrad kann in einer ersten Ausführungsform unmittelbar und so schnell erfolgen, wie dies durch die Ansteuerung der Steuervorrichtung möglich ist. Es kann aber auch in einer zweiten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Transparenz während des Ablaufs eines definierten Zeitintervalls von einem ersten Transparenzgrad in einen zweiten Transparenzgrad verändert wird. Der Transparenzgrad wird beispielsweise kontinuierlich von einer maximalen Transparenz von nahezu 100% auf einen definierten Transparenzgrad, z. B. 50% oder 0% herunter gedimmt. Umgekehrt kann der Transparenzgrad auch entsprechend aufgehellt werden. Das Zeitintervall des fließenden Übergangs und der Veränderung des Transparenzgrades innerhalb des Zeitintervalls kann von der jeweiligen Situation abhängen. Für einen Abdimmvorgang einzelner Abschnitte aufgrund von Inaktivität kann das Zeitintervall beispielsweise länger gewählt werden als für jene Situationen, bei denen eine rege Bedientätigkeit seitens des Nutzers vorliegt. Das Zeitintervall ist typischerweise für den Nutzer wahrnehmbar. Es kann insbesondere in der Größenordnung seiner eigenen Reaktionen liegen, beispielsweise in einem Bereich zwischen 0,5 und 5 Sekunden, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 1 und 3 Sekunden.
  • Diejenigen Abschnitte der Verdeckmittel, die mit den Bereichen der Anzeigefläche zusammenfallen, die momentan nicht für die Anzeige von Informationen benötigt werden, werden insbesondere intransparent, also verdeckend eingestellt. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Abschnitt der Verdeckmittel im verdeckenden Zustand an einen die Anzeigefläche umgebenden Bereich visuell angepasst wird. Beispielsweise sind die Verdeckmittel derart ausgestaltet, dass sie im intransparenten Zustand sich dem visuellen Erscheinungsbild der umliegenden Cockpit-Bereiche anpassen. Alternativ kann für einen Abschnitt auch ein niedriger Transparenzgrad eingestellt werden und die darunterliegende Anzeigefläche derart angesteuert werden, dass der visuelle Eindruck eines Dekorelements entsteht.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung,
  • 2 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht der Anzeigefläche und der Shutterfolie, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung verwendet werden,
  • 3a3c zeigt eine konzentrische Gliederung der Shutterfolie in Abschnitte gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4a4c zeigt eine streifenförmige Gliederung der Shutterfolie in Abschnitte gemäß einer zweiter Ausführungsform der Erfindung,
  • 5a5c zeigt eine matrixförmige Gliederung der Shutterfolie in Abschnitte gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 6a6b zeigt eine abschnittsweise Gliederung der Shutterfolie auf einem Kombinationsdisplay eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der 1 ist schematisch der Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 9 dargestellt. Eine frei programmierbare Anzeigefläche 1 ist vollflächig mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche 2 ausgestattet. Es handelt sich beispielsweise um einen kommerziell verfügbaren Touchscreen, über den eine von einem Nutzer ausgeführte Bedienaktion erfasst und einer Position oder einem Bereich auf der Anzeigefläche 1 zugeordnet werden kann. Es können weitere Bedienmittel, z. B. ein Dreh-Drück-Steller 4 vorgesehen sein, über die ein Nutzer Bedienaktionen ausführen kann. Er kann mittels des Dreh-Drück-Stellers 4 beispielsweise einen Cursor, Textprompt oder einen Mauszeiger auf der Anzeigefläche 1 bewegen und damit eine darüber ausgeführte Bedienaktion einer Position oder einem Bereich auf der Anzeigefläche 1 zuordnen.
  • Die Bedienvorrichtung 9 kann ferner über eine Annäherungserfassungseinrichtung verfügen (nicht dargestellt), über die eine Bedienaktion und/oder eine Bedienintention auch schon dann erfasst werden kann, bevor ein Nutzer die berührungsempfindliche Oberfläche 2 berührt. Die Annäherungserfassungseinrichtung kann beispielsweise einem in einen um die Anzeigefläche 1 ausgebildeten Bereich eintretenden Objekt, z. B. dem Finger eines Nutzers, eine Position oder einen Bereich auf der Anzeigefläche 1 zuordnen und daraus eine situationsspezifische Bedienaktion ableiten.
  • Die Anzeigefläche 1 ist mit einer sogenannten Shutterfolie 3 beschichtet, die in verschiedene Abschnitte 3a gegliedert ist. Die Transparenz der Shutterfolie 3 kann für jeden der Abschnitte 3a unabhängig voneinander gesteuert werden. Eine explodierte Detailansicht der Anzeigefläche 1 mit der Shutterfolie 3 ist in der 2 dargestellt. Durch Anlegen einer Spannung kann die Shutterfolie 3 abschnittsweise derart gesteuert werden, dass sich die Transparenz und/oder der Farbton der Shutterfolie 3 verändert. Die Shutterfolie 3 weist beispielsweise Kontakte 8 auf, über die sie elektrisch angesteuert werden kann und dadurch ihre Transparenz selektiv verändert werden kann.
  • Die Anzeigefläche 1 mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 2, der Dreh-Drück-Steller 4 sowie die Shutterfolie 3 sind mit einer Steuervorrichtung 5 verbunden. Die Steuervorrichtung 5 ist ferner über den Datenbus 6 des Fahrzeugs mit diversen Funktionseinrichtungen 7a7c im Fahrzeug verbunden. Bei den Funktionseinrichtung 7a7c handelt es sich insbesondere um eine Fahrerassistenzeinrichtung mit Navigationssystem 7a, eine Infotainmenteinrichtung 7b sowie um Komforteinrichtungen im Fahrzeug, z. B. eine Klimatisierungsanlage 7c.
  • In der Steuervorrichtung 5 laufen somit alle jene Informationen zusammen, die bezüglich der Bedienaktionen, die über den Dreh-Drück-Steller 4 oder über die berührungsempfindliche Oberfläche 2 erfasst werden, und bezüglich aller von den Funktionseinheiten 7a7c des Fahrzeugs ausgesandten Steuerbefehle, durch die die Anzeigeinhalte auf der Anzeigefläche 1 verändert werden, anfallen. Des Weiteren ist die Steuervorrichtung 5 ausgebildet, um in Abhängigkeit von diesen Informationen die Shutterfolie 3 derart elektrisch anzusteuern, dass die Transparenz einzelner Abschnitte 3a der Shutterfolie 3 verändert werden. Dabei können sowohl einzelne Abschnitte 3a selektiv angesteuert werden als auch durch verschiedene elektrische Spannungen unterschiedliche Transparenzgrade erzielt werden. Je nach Ausgestaltung der Shutterfolie 3 kann sich eine Spannungsänderung auch farbselektiv auf die Transparenz auswirken, wodurch die Farbe einzelner Abschnitte 3a unabhängig voneinander veränderbar sind. In Abhängigkeit einer erfassten Bedienaktion an einer Position oder in einem Bereich kann dann die Anzeigefläche 1 und die Transparenz des entsprechenden, dieser Position oder diesem Bereich vorgelagerten Abschnitts 3a der Shutterfolie 3 gesteuert werden.
  • Die Gliederung der unabhängig voneinander ansteuerbaren Abschnitte 3a der Shutterfolie 3 auf der Anzeigefläche 1 kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Zweckmäßig sind beispielsweise solche Gliederungen, die sich an von den diversen Funktionseinrichtungen erzeugten, häufig zu erwartenden Anzeigemustern auf der Anzeigefläche 1 orientieren. In den 3a5a sind einige generische Ausführungsformen dargestellt. In den 3b, 3c, 4b, 4c, 5b und 5c sind dazugehörige Steuerzustände der Shutterfolie 3 mit Bereichen 3b und 3c zweier verschiedener Transparenzgrade dargestellt.
  • In einer ersten Ausführungsform in den 3a bis 3c sind die Abschnitte 3a konzentrisch angeordnet. Durch eine solche Anordnung können z. B. kleinere oder größere Bereiche 3b gebildet werden, in denen die Shutterfolie 3 transparent ist und beispielsweise als Fenster zum Darstellen von Anzeigeinhalten eines bestimmten Programms verwendet werden. Der umliegende intransparente Bereich 3c kann z. B. derart auf die nach außen angrenzende Cockpitfläche abgestimmt sein, dass der entsprechende Bereich der Anzeigefläche 1 optisch wie diese angrenzende Cockpitfläche anmutet. Bei einer Veränderung der Transparenzgrade der einzelnen konzentrischen Abschnitte 3a kann für den Nutzer der visuelle Eindruck erzeugt werden, dass sich die Anzeigefläche 1 entsprechend einem Zoom-Effekt konzentrisch verkleinern bzw. vergrößern würde.
  • In einer zweiten Ausführungsform in den 4a bis 4c sind die Abschnitte 3a in horizontal ausgerichtete Streifen angeordnet. Eine solche Anordnung ist insbesondere geeignet für solche Anzeigebereiche, in denen häufig Text oder Listen angezeigt werden. So kann insbesondere ein großer Bereich 3b in transparentem Zustand erzeugt werden, wobei selektiv einzelne Zeilen durch Veränderung der Transparenz der Shutterfolie 3 abgedunkelt oder hervorgehoben werden können.
  • In einer dritten Ausführungsform in den 5a bis 5c sind die Abschnitte 3a matrixartig angeordnet. Eine solche Anordnung ist zwar vergleichsweise komplex, ist aber andererseits auch sehr flexibel einsetzbar. Durch sie lassen sich Bereiche 3b erzeugen, deren Form, Größe und Positionierung sich im Rahmen der durch die matrixartige Anordnung vorgegebenen Rastergröße beliebig gestaltet lassen.
  • Die Shutterfolie 3 auf einer Anzeigefläche 1 kann bereichsweise verschieden ausgestaltete Anordnungen der unabhängig ansteuerbaren Abschnitte 3a aufweisen. Es gibt auf der Anzeigefläche 1 beispielsweise einen oder mehrere Bereiche mit einer konzentrischen Anordnung, in deren innersten Bereich z. B. darüber hinaus eine streifenförmigen Anordnung vorgesehen ist. In den 6a und 6b ist eine abschnittsweise Gliederung der Shutterfolie 3 auf einem Kombinationsdisplay eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die konkrete Ausgestaltung der abschnittsweisen Gliederung der Shutterfolie 3 wird sich im Allgemeinen nach verschiedenen Gesichtspunkten richten. So müssen unter anderem die Art der darzustellenden Information im jeweiligen Bereich der Anzeigefläche 1, die Komplexität der Ansteuerbarkeit der verschiedenen Abschnitte 3a sowie gegebenenfalls die Kosten einer speziellen Anordnung berücksichtigt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und anhand der beschriebenen Anordnungen der Shutterfolien 3 mit Bezug zu den 3a bis 6b näher erläutert. Dazu kann insbesondere die mit Bezug zu den 1 und 2 beschriebene Bedienvorrichtung 9 verwendet werden.
  • Als Ausgangssituation werde beispielsweise gerade eine Navigationskarte von einem Navigationssystem 7a auf einem größeren Bereich der Anzeigefläche 1 dargestellt. Die Shutterfolie 3 werde gemäß dem Muster in der 3c angesteuert. Der Nutzer kann beispielsweise über die berührungsempfindliche Oberfläche 2 den Kartenausschnitt der Navigationskarte verändern oder verschieben. Er kann beispielsweise über eine Zoom-In oder Zoom-Out-Geste den Anzeigebereich auf der Anzeigefläche 1 vergrößern oder verkleinern, wobei über die Steuervorrichtung 5 die über den jeweiligen Anzeigebereiche liegenden Abschnitte 3a der Shutterfolie 3 in ihrer Transparenz so gesteuert werden, dass der transparente Bereich für den momentanen Anzeigebereich maßgeschneidert ist.
  • Durch eine Bedienaktion mittels des Dreh-Drück-Stellers 4 bedient ein Nutzer nun die Infotainmenteinrichtung 7b, um einen neuen Radiosender auszuwählen. Die Bedienaktion wird systemseitig erfasst und mittels der Steuervorrichtung 5 wird die Anzeigefläche 1 derart gesteuert, dass die Navigationskarte ausgeschaltet wird und im selben Bereich, aber in einem kleineren Ausschnitt, ein Bedienmenü zum Bedienen des Autoradios angezeigt wird. Außerdem steuert die Steuervorrichtung 5 diejenigen Abschnitte 3a der Shutterfolie 3, für die die dahinterliegende Anzeigefläche 1 keine Ausgabeinhalte mehr anzeigt, gemäß dem Muster in der 3b in einen intransparenten Zustand, so dass der visuelle Eindruck entsteht, als ob sich die Anzeigefläche 1 verkleinert hätte. Alternativ kann die Navigationskarte auch in den Bereichen, in denen sie nicht von der neuen Anzeige überlagert werden, weiterhin angezeigt wird, wobei die entsprechenden Abschnitte 3a der Shutterfolie 3 in einen halbtransparenten Zustand verändert werden.
  • Der Nutzer bediene nun das Bedienmenü für das Autoradio über die berührungsempfindliche Oberfläche 2 der Anzeigefläche 1. Dazu wählt er beispielsweise den Sendersuchlauf der empfangbaren Radiostationen aus. Durch die Bedienaktion wird der Sendersuchlauf systemseitig gestartet und sodann eine Liste der empfangbaren Radiostationen auf der Anzeigefläche 1 in einem Bereich angezeigt, der gemäß dem in der 4b gezeigten Muster strukturiert ist. Durch eine weitere Bedienaktion auf der berührungsempfindlichen Anzeigefläche 2 kann der Nutzer den gewünschten Radiosender auswählen, woraufhin ein Steuersignal erzeugt wird, durch das einerseits die akustische Ausgabe des Radiosenders über die Fahrzeuglautsprecher ausgelöst wird, andererseits die Abschnitte 3a der Shutterfolie 3 so gesteuert werden, dass nur noch der Bereich, in dem der betreffende Listeneintrag des ausgewählten Radiosenders angezeigt wird, in einem transparenten Zustand verbleibt. Alle übrigen zuvor transparenten Abschnitte 3a in dem Bereich werden gemäß dem Muster in der 4c in einen teiltransparenten Zustand verändert.
  • Wenn nach einem abgelaufenen Zeitintervall einer vorbestimmten Länge, z. B. 30 Sekunden, weder eine Bedienaktion von einem Nutzer noch eine Systemaktivität einer der angeschlossenen Funktionseinrichtungen 7a7c erfasst wurde, schaltet die Steuervorrichtung 5 die Anzeigefläche 1 gemäß 6a in einen Ruhe-Modus. Dazu werden die Abschnitte 3a der Shutterfolie 3 beispielsweise gemäß dem Muster in der 6b gesteuert, wobei der Übergang jener Bereiche, in denen die Shutterfolie 3 im transparenten Zustand war, kontinuierlich über ein festgelegtes Zeitintervall, z. B. 3 Sekunden in einen niedrigeren Transparenzgrad abgedimmt werden. Dabei können die abgedimmten Bereiche insbesondere so angesteuert werden, dass sie sich dem Aussehen des umliegenden Cockpits z. B. als Schwarzfläche angleichen und somit einen besonders ruhigen und harmonischen Anblick liefern.
  • Die Länge der Zeitintervalle des Abdimmens und der Erkennung der Systeminaktivität kann dabei vom Nutzer konfigurierbar sein. Eine Systeminaktivität kann z. B. nach Ablauf eines Zeitintervalls von 5–60 Sekunden erkannt werden. Das Abdimmen kann beispielsweise für ein Zeitintervall von 0,5–3 Sekunden eingestellt werden.
  • Wird über die Annährungserfassung eine erneute Bedienintention erfasst, kann die Anzeigefläche 1 und die Shutterfolie 3 wieder in den vorherigen Zustand versetzt werden, der bestanden hatte, bevor in den Ruhe-Modus geschaltet wurde. Dabei kann der Übergang sofort oder aber auch im Verlauf eines festgesetzten Zeitintervalls in einem Aufdimmvorgang durchgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    frei programmierbare Anzeigefläche
    2
    berührungsempfindliche Oberfläche
    3
    Shutterfolie
    3a
    Abschnitte
    3b
    Bereich/Abschnitte mit transparenter Shutterfolie
    3c
    Bereich/Abschnitte mit teiltransparenter oder intransparenter Shutterfolie
    4
    Dreh-Drück-Steller
    5
    Steuervorrichtung
    6
    Datenbus im Fahrzeug
    7a–7c
    Funktionseinrichtungen im Fahrzeug
    8
    Kontakte
    9
    Bedienvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102005042695 A1 [0007]
    • US 2004/0140959 [0008]

Claims (10)

  1. Bedienvorrichtung (9), insbesondere in einem Fahrzeug, mit – einer frei programmierbaren Anzeigefläche (1) zum Anzeigen von Informationen, – Verdeckmitteln (3), die in Betrachtungsrichtung flächig vor der Anzeigefläche (1) angeordnet sind und mittels derer die Anzeigefläche (1) wenigstens teilweise verdeckbar ist, und – einer Steuervorrichtung (5) zum Steuern der Anzeigefläche (1) und der Verdeckmittel (3), dadurch gekennzeichnet, – dass die Verdeckmittel (3) als Beschichtung auf der Anzeigefläche (1) ausgebildet sind und – die Transparenz der Verdeckmittel veränderbar ist.
  2. Bedienvorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung eine elektrisch ansteuerbare Flüssigkristall-Folie umfasst.
  3. Bedienvorrichtung (9) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckmittel (3) in Abschnitte (3a) gliederbar sind und die Abschnitte (3a) mittels der Steuervorrichtung (5) derart veränderbar sind, dass die sichtbare Größe und/oder Form der Anzeigefläche (1) veränderbar ist.
  4. Bedienvorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die Anzeigefläche (1) eine berührungsempfindliche Oberfläche (2) aufweist, über welche eine Bedienaktion erfassbar ist, – wobei die als Beschichtung ausgestalteten Verdeckmittel (3) zwischen der Anzeigefläche (1) und der berührungsempfindlichen Oberfläche (2) oder in Betrachtungsrichtung vor der berührungsempfindlichen Oberfläche (2) angeordnet sind.
  5. Verfahren zum Steuern einer Anzeigefläche (1) einer Bedienvorrichtung (9), bei dem – Informationen auf einer frei programmierbaren Anzeigefläche (1) angezeigt werden, – ein Steuersignal erfasst wird, durch welches die angezeigten Informationen in einem Bereich auf der Anzeigefläche (1) verändert werden, und – in Betrachtungsrichtung flächig vor der Anzeigefläche (1) angeordnete Verdeckmittel (3), die die Anzeigefläche (1) wenigstens teilweise verdecken, so gesteuert werden, dass die Verdeckung verändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verdeckmittel (3) als Beschichtung auf der Anzeigefläche (1) ausgebildet sind, wobei einem Bereich auf der Anzeigefläche (1) ein überlappender Abschnitt (3a) der Verdeckmittel zugeordnet wird, und – in Abhängigkeit von dem Steuersignal die Transparenz in wenigstens einem dem Bereich der veränderten Informationsanzeige auf der Anzeigefläche (1) zugeordneten Abschnitt (3a) der Verdeckmittel (3) verändert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersignal in Abhängigkeit von einem Programm, über welches Informationen auf der Anzeigefläche (1) dargestellt werden, oder in Abhängigkeit von einer Bedienaktion erzeugt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeckmittel (3) in jenen Abschnitten (3b) im transparenten Zustand sind, welche mit den Bereichen auf der Anzeigefläche (1) überlappen, in denen Informationen angezeigt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass – in einem ersten Abschnitt (3b) die Verdeckmittel (3) im transparenten Zustand sind, so dass auf dem dahinterliegenden Bereich der Anzeigefläche (1) erste Anzeigeinhalte sichtbar sind, – ein Steuersignal erfasst wird, – in Abhängigkeit von dem Steuersignal in einem zweiten Abschnitt (3c) die Verdeckmittel von einem teiltransparenten oder verdeckten Zustand in den transparenten Zustand verändert werden und in dem dahinterliegenden Bereich der Anzeigefläche (1) zweite Anzeigeinhalte angezeigt werden, und – die Verdeckmittel (3) im ersten Abschnitt (3b) in einen teiltransparenten Zustand verändert werden, wobei in dem dahinterliegenden Bereich der Anzeigefläche (1) die ersten Anzeigeinhalte weiterhin teiltransparent sichtbar sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Transparenz während des Ablaufs eines definierten Zeitintervalls von einem ersten Transparenzgrad in einen zweiten Transparenzgrad verändert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dass ein Abschnitt (3c) der Verdeckmittel (3) im verdeckenden Zustand an einen die Anzeigefläche (1) umgebenden Bereich visuell angepasst wird.
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