DE102010054947A1 - Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Sicherungsstifts in Prüfbolzen von Wälzlagern - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Sicherungsstifts in Prüfbolzen von Wälzlagern, wobei wenigstens ein Prüfbolzen in voneinander beabstandet angeordneten Seitenteilen des Wälzlagerkäfigs eines Wälzlagers aufgenommen ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Bekannt sind Rollenlager- bzw. Wälzlagerkäfige mit durchbohrten, auf Bolzen geführten Wälzkörpern. Wenigstens einer der Bolzen ist lösbar mit einem ersten und einem zweiten Käfigseitenteil des Wälzlagers verbunden. Die lösbare Verbindung ist dabei derart ausgebildet, dass der Bolzen mit dem einen Käfigseitenteil verschraubt und mit dem anderen Käfigseitenteil durch einen Sicherungselement verspannt ist. Als Sicherungselement ist ein Spannstift vorgesehen. Eine solche Lageranordnung ist aus der
DE 1 722 510 A1 bekannt. - Zum Zwecke der Wartung derartiger Wälzlager, die üblicherweise einen relativ großen Durchmesser aufweisen und zum Beispiel für Walzen in Walzstraßen oder als Hauptlager von Riesenrädern Anwendung finden, hat es sich als ausreichend erwiesen, lediglich den lösbar mit den Käfigseitenteilen verbundenen Bolzen im Hinblick auf die Feststellung des Verschleißzustandes der Wälzkörper herauszunehmen.
- Ein solcher Bolzen wird in der Fachwelt üblicherweise als Prüfbolzen bezeichnet. Gegenwärtig kommen sowohl zum Einbringen des Spannstiftes als auch zu dessen Herausnehmen einfache handwerkliche Mittel zum Einsatz, wie zum Beispiel ein Hammer zum Einbringen und ein Dorn und Hammer zum Heraustreiben des Spanstiftes. Eine solche Vorgehensweise ist mit einem hohen Zeitaufwand, insbesondere bei der Demontage des Prüfbolzens verbunden. Darüber hinaus führt eine solche Arbeitsweise zu Beschädigungen der Innenseite des Lageraußenringes, des Käfigseitenteils und des Spannstiftes. Ferner sind Beschädigungen der Bohrungsoberfläche am Käfigseitenteil nicht ausgeschlossen, so dass aufwendige Nachbehandlungen der Bohrungsoberfläche erforderlich werden.
- Aufgabe der Erfindung
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, einen in einem Wälzlager mit Bolzenkäfig aufgenommenen lösbaren Prüfbolzen beschädigungslos und kostengünstigen zu montieren und zu demontieren.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach umfasst die Vorrichtung ein zangenartiges Gebilde, umfassend eine feststehende Hebelstange, einen mit der Hebelstange über eine erste und zweite Wange verbundenen Hebelmechanismus, einen Betätigungsmechanismus und ein den Hebelmechanismus und den Betätigungsmechanismus miteinander verbindendes Koppelelement.
- Jeweils eine der beiden Wangen ist dabei an einer der beiden Längsseiten der feststehenden Hebelstange, und zwar im vorderen Bereich, fest mit dieser verbunden. Ferner sind die Wangen im Wesentlichen diametral gegenüberliegend angeordnet, so dass die Hebelzuge eines zwischen den Wangen schwenkbeweglich aufgenommenen zweiarmigen Hebels des Hebelmechanismus über den vorderen Bereich der feststehenden Hebelstange ragt.
- Der Hebelmechanismus selbst umfasst eine mit den Wangen drehfest verbundene Achse, den bereits erwähnten zweiarmigen Hebel mit Hebelarmen unterschiedlicher Länge, der um die drehfeste Achse schwenkbeweglich gelagert ist. Das freie Ende des langen Hebelarms bildet dabei eine abgewinkelte Hebelzunge aus, während das freie Ende des kurzen Hebelarms in geeigneter Weise mit einem Koppelelement in Wirkverbindung steht.
- Das Koppelelement, das zwischen dem freien Ende des kurzen Hebelarms und dem Betätigungsmechanismus eingeordnet ist, kann dabei in geeigneter Weise ausgebildet und Bestandteil des Hebelmechanismus sein.
- Der Betätigungsmechanismus umfasst einen längserstreckten Körper in Art einer Gewindestange, mit einem ersten freien Ende, von dem ein Längenabschnitt mit Außengewinde direkt ausgeht.
- Möglich ist es auch, dass an dem ersten freien Ende der Gewindestange zunächst ein Zapfen vorbestimmter Länge mit einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser des Außengewindes vorhanden ist, um über den Zapfen eine Wirkverbindung mit dem Koppelelement zu realisieren.
- Ferner umfasst der Betätigungsmechanismus zwischen den bereits erwähnten Wangen eine schwenkbeweglich gelagerte, ein Innengewinde aufweisende Buchse. Das Gewinde des Außengewindeabschnitts der Gewindestange und das Innengewinde der Buchse stehen dabei miteinander in Eingriff.
- Das Koppelelement verbindet in geeigneter Weise, zum Beispiel kraftschlüssig oder formschlüssig, einerseits das freie Ende des kurzarmigen Hebels und andererseits das freie gewindeseitige Ende der Gewindestange. Über eine am anderen freien Ende der Gewindestange ausgebildete Schlüsselfläche kann manuell oder motorisch eine Drehbewegung eingeleitet werden. Diese Drehbewegung wird aufgrund der ortsfest zwischen den Wangen gelagerten Buchse, mit deren Gewinde die Gewindestange in Eingriff steht, in eine axiale Verstellbewegung der Gewindestange umgesetzt. Dabei wandelt das Koppelelement die aus der Drehbewegung der Gewindestange resultierende axiale Verstellbewegung in eine Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels um, wodurch die am freien Ende des langarmigen Hebels vorhandene Hebelzunge einen bogenförmigen Hubweg realisiert, der geeignet ist, bei Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, den Sicherungsstift des Prüfbolzens zu montieren oder zu demontieren.
- Das vordere Ende der feststehenden Hebelstange ist vorzugsweise an die Gegebenheiten des Prüfbolzens und an die Kontur der den Prüfbolzen aufnehmenden Bohrung des Käfigseitenteils angepasst, worauf noch eingegangen wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel weiter erläutert. In dieser zeigt
-
1 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht, -
2 eine vergrößerte Darstellung der in1 gezeigten Prinzipskizze, wobei sich die Hebelzunge der Vorrichtung in der Position „Sicherungsstift demontieren” befindet, -
3 eine vergrößerte Darstellung der in1 gezeigten Prinzipskizze, wobei sich die Hebelzunge der Vorrichtung in der Position „Sicherungsstift montieren” befindet, -
4 eine vergrößerte Darstellung der in1 gezeigten Prinzipskizze, mit einem in Vergleich mit den2 und3 anderen Koppelelement, wobei sich die Hebelzunge der Vorrichtung in der Position „Sicherungsstift demontieren” befindet, und -
5 ausschnittweise eine schematische Seitenansicht eines Wälzlagers mit einem in einem Käfigseitenteil aufgenommenen Prüfbolzen, der durch einen Sicherungsstift fixiert am Käfigseitenteil ist. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
- Das in
5 ausschnittweise gezeigte Wälzlager16 umfasst einen Innenring17 , einen Außenring18 und zwischen diesen Lagerringen17 ,18 angeordnete zylindrische Wälzkörper19 . Die Wälzkörper19 weisen jeweils eine axiale Bohrung auf, durch die mit geringem radialem Spiel je ein Bolzen geführt ist. Diese Bolzen sind fest mit den beiden Seitenteilen20 des Käfigs verbunden. Der in5 gezeigte Bolzen ist als Prüfbolzen22 ausgeführt, der mit seinen freien Enden in die Seitenteile20 des Käfigs eingeschraubt ist. Hierzu weist der Prüfbolzen22 an seiner sichtbaren Stirnseite einen Schlitz23 auf, in den ein Schraubendreher eingreifen kann. Der Prüfbolzen22 ist in dem Käfigseitenteil20 gegen ein Lösen durch einen Sicherungsstift26 gesichert, der mit einem Teil seiner Länge in einer Radialbohrung24 des Käfigseitenteils20 steckt, und mit seiner restlichen Länge in eine Radialnut25 eingreift, die ebenfalls in der hier sichtbaren Stirnseite des Prüfbolzens22 ausgebildet ist. - Zum Lösen des Sicherungsstifts
26 zur Freigabe des Prüfbolzens22 wird dieser von der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit deren vorderen Ende1.1 radial untergriffen und dann mittels eines zweiarmigen Hebels5 vollständig in die Radialbohrung24 geschoben. Zum Verriegeln des Prüfbolzens22 wird der Sicherungsstift26 wieder zurück in die Radialnut25 des Prüfbolzens22 geschoben. - Die in den
1 bis4 schematisch dargestellten Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Sicherungsstifts im Prüfbolzen eines Wälzlagers, die in Art eines zangenartigen Gebildes ausgebildet sind, bestehen aus einer feststehenden Hebelstange1 , deren vorderes Ende1.1 stirnseitig flach und gerundet ausgebildet ist, um mit den in5 dargestellten Gegebenheiten des jeweiligen Anwendungsfalls in Wirkverbindung gebracht zu werden. - Ferner umfasst die Vorrichtung eine erste Wange
2 und eine nicht sichtbare zweite Wange2 . Beide Wangen2 sind im vorderen Bereich der feststehenden Hebelstange1 , und zwar an deren Seitenflächen, einander diametral gegenüberliegend angeordnet und mit dieser Hebelstange1 fest verbunden. - Mit den Wangen
2 ist an geeigneter Stelle eine Achse3 drehfest verbunden. Um die Achse3 ist ein aus einem zweiarmigen Hebel5 bestehender Hebelmechanismus4 schwenkbeweglich gelagert. Der zweiarmige Hebel5 bildet, ausgehend von seiner Drehachse, nämlich der Achse3 , einen langen Hebelarm5.1 und einen kurzen Hebelarm5.2 aus. Am freien Ende des Hebelarms5.1 ist eine abgewinkelte Hebelzunge5.1.1 ausgebildet, die am besten in den2 und3 erkennbar ist. - Wie die
2 bis4 zeigen, ist zwischen dem freien Ende des kurzen Hebelarms5.2 des zweiarmigen Hebels5 und einem Betätigungsmechanismus6 ein geeignet ausgebildetes Koppelelement7 eingeordnet. Das Koppelelement7 kann dabei im Bereich der Wangen2 mit dem freien Ende des kurzen Hebelarms5.2 und mit dem Betätigungsmechanismus6 kraft- oder formschlüssig verbunden sein. - Bei einer kraftschlüssigen Verbindung kann das geeignet ausgebildete Koppelelement
7 zum Beispiel ein Drehgelenk sein, an dem einerseits das freie Ende des kurzen Hebelarms5.2 und andererseits der Betätigungsmechanismus6 angelenkt sind. - Bei einer formschlüssigen Verbindung kann als Koppelelement
7 zum Beispiel ein mit einer nicht dargestellten Druckfeder belasteter kugelförmiger Körper zwischen dem freien Ende des kurzen Hebelarms5.2 und dem Betätigungsmechanismus6 vorgesehen sein, welches4 zeigt. Dem Fachmann sind also hinsichtlich der geeigneten Ausbildung des Koppelelements7 keine Grenzen gesetzt. - In den
1 bis4 umfasst der mit dem Koppelelement7 in Verbindung stehende Betätigungsmechanismus6 eine einen Außengewindeabschnitt8.1 aufweisende Gewindestange8 und eine zwischen den Wangen2 , zum Beispiel an entsprechend ausgebildeten Lagerbolzen9.1 beweglich gelagerte, ein Innengewinde aufweisende Buchse9 . Dabei steht das Gewinde des Außengewindeabschnitts8.1 mit dem Innengewinde der Buchse9 in Eingriff. Das Gewinde des Außengewindeabschnitts8.1 erstreckt sich, etwa ausgehend von dem den Koppelelement7 zugewandten Endbereich der Gewindestange8 , über eine Länge, die dem mehrfachen Schwenkweg der Hebelzunge5.1.1 entspricht. Am anderen freien Ende der Gewindestange8 ist eine Schlüsselfläche8.2 vorgesehen, über die manuell oder motorisch die Gewindestange8 in eine entsprechende Drehbewegung versetzt werden kann (siehe auch Pfeil10 ). - Die Gewindestange
8 realisiert im Zusammenwirken mit der Buchse9 bei entsprechend eingeleiteter Drehbewegung eine axiale Verstellbewegung in Richtung des Doppelpfeils11 gemäß1 . Die axiale Verstellbewegung der Gewindestange8 bewirkt nun, dass das zwischen dem freien Ende des kurzen Hebelarms5.2 und dem gewindeseitigen Ende der Gewindestange8 eingebundene Koppelelement7 die axiale Verstellbewegung in eine Schwenkbewegung der am zweiarmigen Hebel5 vorhandenen Hebelzunge5.1.1 umwandelt. - Die
2 und4 zeigen die Hebelzunge5.1.1 in einer Position, die sie einnimmt, nachdem die Gewindestange8 in Drehbewegung versetzt und in Richtung des Pfeils12 axial verstellt ist. Der in5 dargestellte Sicherungsstift25 ist mittels der Hebelzunge5.1.1 aus dem Prüfbolzen22 und der den Prüfbolzen22 aufnehmenden Bohrung21 des entsprechenden Käfigseitenteils20 in Richtung des Pfeils13 heraus geschoben, also teilweise demontiert. - Den umgekehrten Fall, das Hineinschieben des Sicherungsstiftes
26 in die betreffende Bohrung21 des Käfigseitenteils20 und den dabei zu vollziehenden Bewegungsablauf deuten die Pfeile14 und15 in3 an. - Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung werden in vorteilhafter Weise die aus dem Stand der Technik bekannten Unzulänglichkeiten vermieden. Auf einfache Art und Weise kann mit nur einem einzigen Werkzeug der Sicherungsstift
26 demontiert und montiert werden, ohne dabei die den Sicherungsstift26 aufnehmenden Bohrungen24 des Käfigseitenteils20 bzw. die Radialnut25 des Prüfbolzens22 und andere Teile des Wälzlagers16 zu beschädigen. Darüber hinaus wird der Zeitaufwand für die Montage sowie Demontage erheblich reduziert und damit ein Beitrag zur Kostensenkung geleistet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hebelstange, feststehend
- 1.1
- Vorderes Ende der Hebelstange
1 - 2
- Wange
- 3
- Achse
- 4
- Hebelmechanismus
- 5
- Hebel, zweiarmig
- 5.1
- Hebelarm, lang
- 5.1.1
- Hebelzunge
- 5.2
- Hebelarm, kurz
- 6
- Betätigungsmechanismus
- 7
- Koppelelement
- 8
- Gewindestange
- 8.1
- Außengewindeabschnitt
- 8.2
- Schlüsselfläche
- 9
- Buchse
- 9.1
- Lagerbolzen
- 10
- Pfeil
- 11
- Doppelpfeil
- 12
- Pfeil
- 13
- Pfeil
- 14
- Pfeil
- 15
- Pfeil
- 16
- Wälzlager
- 17
- Innenring
- 18
- Außenring
- 19
- Wälzkörper
- 20
- Käfigseitenteil
- 21
- Bohrung
- 22
- Prüfbolzen
- 23
- Schlitz
- 24
- Radialbohrung
- 25
- Radialnut
- 26
- Sicherungsstift
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 1722510 A1 [0002]
Claims (11)
- Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Sicherungsstifts (
26 ) im Prüfbolzen (22 ) eines Wälzlagers (16 ), gekennzeichnet durch ein zangenartiges Gebilde, umfassend eine feststehende Hebelstange (1 ), einen mit der Hebelstange (1 ) über eine erste und zweite Wange (2 ) verbundenen Hebelmechanismus (4 ), einen Betätigungsmechanismus (6 ) und ein den Hebelmechanismus (4 ) und den Betätigungsmechanismus (6 ) miteinander verbindendes Koppelelement (7 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus (
4 ) eine mit den Wangen (2 ) drehfest verbundene Achse (3 ) und einen um die Achse (3 ) schwenkbeweglich gelagerten zweiarmigen Hebel (5 ) mit abgewinkelter Hebelzunge (5.1.1 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (
6 ) eine einen Außengewindeabschnitt (8.1 ) aufweisende Gewindestange (8 ) und eine zwischen den Wangen (2 ) beweglich gelagerte, ein Innengewinde aufweisende Buchse (9 ) umfasst, und wobei das Gewinde des Außengewindeabschnitts (8.1 ) der Gewindestange (8 ) und das Innengewinde der Buchse (9 ) miteinander in Eingriff steht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (
7 ) zwischen dem zweiarmigen Hebel (5 ) und dem Betätigungsmechanismus (6 ) eingeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außengewindeabschnitt (
8.1 ) an den dem Koppelelement (7 ) zugewandten Endbereich der Gewindestange (8 ) ausgebildet ist und eine Länge aufweist, die dem mehrfachen Schwenkweg der abgewinkelten Hebelzunge (5.1.1 ) entspricht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (
7 ) zwischen dem zweiarmigen Hebel (5 ) und dem Betätigungsmechanismus (6 ) eingeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (
7 ) das eine freie Ende des zweiarmigen Hebels (5 ) und das den Außengewindeabschnitt (8.1 ) aufweisende Ende der Gewindestange (8 ) verbindet. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (
7 ) eine aus der Drehbewegung der Gewindestange (8 ) resultierende axiale Verstellbewegung in eine Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels (5 ) umwandelt. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen freien Ende der Gewindestange (
8 ) eine Schlüsselfläche (8.2 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (
1.1 ) der feststehenden Hebelstange (1 ) eine an die Gegebenheiten des Prüfbolzens (22 ) und an die Kontur der den Prüfbolzen (22 ) aufnehmenden Bohrung (21 ) des Käfigseitenteils (20 ) angepasst ist. - Koppelelement in einer Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Sicherungsstiftes (
26 ) in Prüfbolzen (22 ) eines Wälzlagers (16 ) nach den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine geeignete Ausbildung zum kraftschlüssigen oder formschlüssigen Verbinden des Hebelmechanismus (4 ) mit dem Betätigungsmechanismus (6 ).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE201010054947 DE102010054947A1 (de) | 2010-12-17 | 2010-12-17 | Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Sicherungsstifts in Prüfbolzen von Wälzlagern |
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---|---|
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ID=46512085
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---|---|---|---|
DE201010054947 Withdrawn DE102010054947A1 (de) | 2010-12-17 | 2010-12-17 | Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Sicherungsstifts in Prüfbolzen von Wälzlagern |
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DE (1) | DE102010054947A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104070496A (zh) * | 2014-06-18 | 2014-10-01 | 广汽本田汽车有限公司 | 一种汽车底板的胶钉安装装置 |
-
2010
- 2010-12-17 DE DE201010054947 patent/DE102010054947A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104070496A (zh) * | 2014-06-18 | 2014-10-01 | 广汽本田汽车有限公司 | 一种汽车底板的胶钉安装装置 |
CN104070496B (zh) * | 2014-06-18 | 2015-12-23 | 广汽本田汽车有限公司 | 一种汽车底板的胶钉安装装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150407 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |