DE102010053317A1 - Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel oder dergleichen - Google Patents

Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel oder dergleichen Download PDF

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Kiyotake Tatsuta
Masaaki Ikeda
Shoichiro Komiya
Takayuki Matsuda
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Tsubakimoto Chain Co
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Tsubakimoto Chain Co
Hitachi Cable Manchester Inc
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung (100) für Kabel (C), aufweisend: ein flexibles Gurtelement (110), bei welchem eine Mehrzahl zentraler Röhrenbereiche (111), in welche jeweils ein Kabel (C) einführbar ist, und ein Paar äußerer, rechter und linker Röhrenbereiche (112) parallel zu den zentralen Röhrenbereichen (111) angeordnet sind, einstückig miteinander ausgebildet sind, und ein Paar rechter und linker mehrgliedriger Unterstützungselemente (120), die jeweils in einen seitlichen Röhrenbereich (112) des flexiblen Gurtelements (110) eingeführt sind, wobei sie gestreckte und gebogene Stellungen einnehmen können, wobei die mehrgliedrigen Unterstützungselemente (120) aus einer großen Anzahl von Blockkörpern (121) bestehen, die mittels einer Verbindung konkaver und konvexer Bereiche gelenkig miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel oder dergleichen. Der Einfachheit halber wird im Folgenden auf Kabel oder dergleichen nur als Kabel Bezug genommen, obwohl an Stelle von Kabeln auch andere biegsame Elemente, wie insbesondere Schläuche, in der Schutz- und Führungsvorrichtung aufgenommen sein können. Insbesondere sind ein oder mehrere Kabel, wie Strom- oder Glasfaserkabel, und/oder ein oder mehrere Rohre oder Schläuche, wie Pneumatik oder Hydraulikschläuche, in einer derartigen Schutz- und Führungsvorrichtung aufgenommen, die ausgehend von einem stationären Teil ein bewegliches Teil einer Werkzeugmaschine oder einer sonstigen Maschine mit elektrischer Energie versorgen, Energie in Form von Druckluft zuführen oder der Signalübertragung dienen. Die Schutz- und Führungsvorrichtung führt und schützt das Kabel während einer Bewegung des beweglichen Teils sicher und verlässlich. Sie kann beispielsweise bei einer Werkzeugmaschine, einer Fördervorrichtung, einer Baumaschine, einer Halbleitervorrichtung, einer pharmazeutischen Probenspeichervorrichtung, einer Fahrzeugtür-Öffen-/Schließvorrichtung oder dergleichen verwendet werden. Insbesondere nimmt die Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel eine lineare, gestreckte Stellung oder eine gebogene Stellung entsprechend der Relativbewegung zwischen dem beweglichen Teil und dem stationären Teil ein.
  • Wenn Kabel mit einem beweglichen Teil einer Werkzeugmaschine, einer Baumaschine, einer Fördervorrichtung oder dergleichen verbunden sind, werden die Kabel verdreht oder unnatürlich gespannt, wenn sich das bewegliche Teil bewegt. Die Kabel werden beschädigt und ihr Erscheinungsbild wird formlos. Aus diesem Grund werden Schutz- und Führungsvorrichtungen für derartige Kabel verwendet.
  • Aus der WO 2004/049509 A2 ist eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Rohrleitungen, beispielsweise Gasrohre, bekannt, wobei die Vorrichtung aus durchgehenden Materialstreifen mit einer Reihe von festen Elementen gebildet ist, die zur Begrenzung nicht koordinierter Bewegungen zu einer Mehrzahl von Kanälen dicht verbunden und parallel zueinander angeordnet sind.
  • Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass, da das flexible Element, welches ein Unterstützungselement bildet, ein Edelstahlelement oder eine Blattfeder ist, sie nicht dazu in der Lage ist, einen verlässlichen Biegeradius einzuhalten, und dass der Biegeradius groß wird, wenn es eine gebogene Stellung einnimmt. Dann ist es schwierig, die Vorrichtung innerhalb eines vorgegebenen Raumes anzuordnen, da die Vorrichtung mit einem Hindernis in Kontakt gelangen kann, welches sich in der Nähe befindet. Es tritt auch das Problem auf, dass, wenn ein Edelstahlelement als flexibles Element verwendet wird, dieses flexible Element bricht oder aufgrund von Ermüdung versagt, wenn es lange Zeit benutzt wurde.
  • Der Stand der Technik hat also dahingehend Probleme, dass das flexible Element, welche das Unterstützungselement bildet, aus einem Edelstahlelement oder einer Blattfeder besteht, welches nicht einfach zugeschnitten und verbunden werden kann, dass das Unterstützungselement nicht durch ein neues anderes Unterstützungselement ersetzt werden kann, indem das alte Unterstützungselement verlängert wird, so dass das alte Unterstützungselement nicht weiterverwendet werden kann. Darüber hinaus ist die Torsionssteifigkeit des flexiblen Elements beim Biegen des flexiblen Elements gering. Ferner hat das flexible Element dadurch ein Problem, dass es Resonanzen bewirkt, wodurch der Betrieb während des Wechselns von gebogenen und gestreckten Stellungen instabil werden kann.
  • Zudem ist die Herstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik aufwändig, wobei spritzgegossene Teile aus Kunstharzmaterial eines nach dem anderen mit dem Edelstahlelement oder der Blattfeder verbunden werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel zu verbessern, insbesondere die Zahl der Teile zu verringern und den Zusammenbau, wie auch das Kürzen und Verlängern der Vorrichtung, zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zur Lösung des vorstehenden Problems beim Stand der Technik ist erfindungsgemäß eine mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel oder dergleichen vorgesehen, welche verlässlich Kabel oder dergleichen schützt und führt, welche gestreckte und gebogene Stellungen einnehmen kann, welche eine geringere Anzahl von Teilen erfordert, und welche einfach entsprechend den Anforderungen geschnitten und verbunden werden kann. Hierbei ist eine mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel oder dergleichen vorgesehen, aufweisend ein flexibles Gurtelement, bei welchem eine Mehrzahl zentraler Röhrenbereiche, in welche jeweils ein Kabel einführbar ist, und ein Paar äußerer, rechter und linker Röhrenbereiche parallel zu den zentralen Röhrenbereichen angeordnet sind, einstückig miteinander ausgebildet sind, und ein Paar rechter und linker mehrgliedriger Unterstützungselemente, die jeweils in einen seitlichen Röhrenbereich des flexiblen Gurtelements eingeführt sind, wobei sie gestreckte und gebogene Stellungen einnehmen können, wobei die mehrgliedrigen Unterstützungselemente aus einer großen Anzahl von Blockkörpern bestehen, die mittels einer Verbindung konkaver und konvexer Bereiche gelenkig miteinander verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung kann die mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung die Kabel nicht nur verlässlich schützen und führen, sondern bringt auch die folgenden Vorteile mit sich. Das mehrgliedrige Unterstützungselement besteht aus einer großen Anzahl von Blockkörpern, die verschwenkbar miteinander mittels konkaver und konvexer Bereiche miteinander verbunden sind, wodurch es möglich wird, ein mehrgliedriges Unterstützungselement einfach durch Zusammenbauen von Blockkörpern zu erhalten, ohne dass spritzgegossene Teile eines nach dem anderen mit einem Edelstahlelement oder einer Blattfeder verbunden werden muss, wie gemäß dem Stand der Technik vorgesehen. Dadurch wird es, verglichen mit dem Stand der Technik, erheblich einfacher, ein mehrgelenkiges Unterstützungselement entsprechend seiner Verwendung abzuschneiden oder zu verbinden. Ferner wird die Zahl der zu handhabenden Teile verringert, da verschiedene Längen einfach abgeschnitten oder zusammengesetzt werden können.
  • Bevorzugt sind die Blockkörper mittels die konvexen Bereiche bildender Verbindungsstifte, die im vorderen Bereich der Blockkörper vorgesehen sind, die in die konkaven Bereiche bildenden Verbindungsstiftöffnungen, die im hinteren Bereich der Blockkörper vorhergehender Blockkörper vorgesehen sind, eingepasst und gelenkig miteinander verbunden. Dies ermöglicht eine einfache, reibungslose Schwenkbewegung von der gestreckten Stellung und die gebogene Stellung und zurück.
  • Insbesondere bevorzugt sind die Blockkörper mit angefasten Ausschnittsbereichen ausgebildet, die kontinuierlich konkav von der Verbindungsstiftöffnung des hinteren Bereichs ausgehend ausgebildet sind, um einen Verbindungsstift eines benachbarten Blockkörpers in der Verbindungsstiftöffnung eines Blockkörpers einzupassen. Das Einsetzen der Verbindungsstifte in die Verbindungsstiftöffnung kann durch den angefasten Ausschnittsbereich einfach und ohne übermäßigen Kraftaufwand erfolgen. Somit wird der Zusammenbau der Blockkörper einfach und verschiedene Längen der mehrgelenkigen Schutz- und Führungsvorrichtung können einfach abgeschnitten oder zusammengesetzt werden können.
  • Vorzugsweise ist der Blockkörper mit Steckhalteflächen, um die gestreckte Stellung zwischen zwei benachbarten Blockkörpern zu halten, und mit Biegehalteflächen ausgebildet, um die gebogene Stellung zwischen zwei benachbarten Blockkörpern zu halten. Durch das Vorsehen der Streckhalteflächen und Biegehalteflächen kann die mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung verlässlich Kabel schützen und führen, bei denen gebogene und gestreckte Stellungen erforderlich sind, selbst wenn die Vorrichtung in einem Raum nahe einem Hindernis positioniert ist.
  • Bevorzugt ist das flexible Gurtelement aus einem Kunstharzmaterial geformt. Dadurch wird es einfach die Gestalt der Mehrzahl zentralen Röhrenbereiche und der beiden äußeren Röhrenbereiche zu formen, welche das flexible Gurtelement bilden. Insbesondere kann das Gurtelement durch diese Ausgestaltung ein geringes Gewicht haben und zudem der Gestalt der Kabel entsprechen. Zusätzlich kann der Gleitverschleiß, welcher ansonsten zwischen dem Gurtelement und Kabeln auftreten kann, dadurch minimiert werden, dass das Gurtelement selbstschmierende Eigenschaften aufweist.
  • Insbesondere bevorzugt ist das flexible Gurtelement mittels Laminierens zweier Fluorharzschichten auf die Vorder- und Rückseite einer dehnbaren Schicht geformt, so dass die Schutz- und Führungsvorrichtung Kabel, welche gebogene und gestreckte Stellungen erfordern, ohne Widerstand verlässlich führen und schützen kann.
  • Vorzugsweise ist das mehrgliedrige Unterstützungselement aus einem Kunstharzmaterial geformt, insbesondere bevorzugt in Gestalt einzelner Blockkörper gegossen. Dies ermöglicht ein geringes Gewicht. Zudem können die einzelnen Blockkörper einfach miteinander verbunden und voneinander gelöst werden, so dass eine Anpassung der Länge der mehrgelenkigen Schutz- und Führungsvorrichtung einfach verändert werden kann. Durch die Ausbildung der Verbindungsstifte und Verbindungsstiftöffnungen aus einem Kunstharzmaterial mit selbstschmierenden Eigenschaften kann der Kraftaufwand zum Biegen oder Strecken der mehrgelenkigen Schutz- und Führungsvorrichtung minimiert werden.
  • Insbesondere bevorzugt ist das mehrgliedrige Unterstützungselement aus glasfaserverstärkten PA 6.6 gegossen. Dieses Material bietet eine ausgezeichnete Steifigkeit und Verschleißbeständigkeit, wodurch eine lange Lebensdauer auch bei großen Belastungen erzielt werden kann.
  • Bevorzugt weist der Blockkörper einen rechteckförmigen Querschnitt auf, dessen vier in Längsrichtung verlaufende Kanten angefast oder abgerundet sind. Durch diese Gestalt wird sichergestellt, dass die miteinander verbundenen Blockkörper sich ohne Festklemmen nahezu reibungslos innerhalb der äußeren Röhrenbereiche des Gurtbereichs biegen und strecken können.
  • Eine spezielle Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mehrgelenkigen Schutz- und Führungsvorrichtung kann eine beliebige Ausgestaltung haben, solange die mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung aus einem flexiblen Gurtelement mit einer Mehrzahl zentraler Röhrenbereiche, in welche Kabel aufnehmbar sind, und einem Paar äußerer, linker und rechter Röhrenbereiche, die parallel entlang den zentralen Röhrenbereichen angeordnet sind, der einstückig geformt ist, und aus einem Paar rechter und linker mehrgliedriger Unterstützungselemente gebildet ist, die in die äußeren, linken und rechten Röhrenbereiche des flexiblen Gurtelements eingeführt sind, um die Kabel, die innerhalb der zentralen Röhrenbereiche geschützt aufgenommen sind, zu führen, wobei gestreckte und gebogene Stellungen durch die beiden mehrgliedrigen Unterstützungselemente einnehmbar sind. Jedes der mehrgliedrigen Unterstützungselemente besteht aus einer großen Anzahl von Blockkörpern, die beweglich miteinander mittels einer Verbindung konkaver und konvexer Bereiche gelenkig miteinander verbunden sind, so dass die Kabel verlässlich geschützt und geführt werden können. Dabei hat die Vorrichtung weniger Teile und kann – je nach Bedarf – geschnitten und miteinander verbunden werden.
  • Beispielsweise kann das erfindungsgemäße flexible Gurtelement eine beliebige Länge haben, und einstückig aus einem Kunstharzmaterial geformt, beispielsweise gegossen sein. Ferner kann das flexible Gurtelement einstückig aus einem oder zwei parallelen Folienbahnen geformt sein, welche laminiert sind und eine Mehrzahl von Röhrenbereichen aufweisen, die sich parallel zueinander zwischen den Folienbahnen aufwölben.
  • Insbesondere können dir Röhrenbereiche beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt, aber auch einen beliebigen anderen Querschnitt, wie insbesondere einen ovalen, polygonalen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. Die Zahl der zentralen Röhrenbereiche beträgt mindestens eins. Ferner muss nicht notwendigerweise nur ein Kabel in einem Röhrenbereich verlaufend angeordnet sein, es ist jedoch bevorzugt, wenn nur ein Kabel je Röhrenbereich vorgesehen ist.
  • Das Material des Gurtelements kann ein beliebiges Kunstharzmaterial sein, so lange es die Mehrzahl von zentralen und seitlichen Röhrenbereichen bilden kann. Insbesondere, wenn ein Material verwendet wird, bei dem Fluorharzschichten auf die Vorder- und Rückseite einer dehnbaren Schicht laminiert sind, verwendet wird, sorgt die dehnbare Schicht für Elastizität des flexiblen Gurtelements, und die Fluorharzschichten sorgen für gute Gleiteigenschaften, insbesondere eine geringe Reibung des Gurtelements. Hierbei ist bevorzugt PTFE (Polytetrafluorethylen) als Fluorharzschicht des flexiblen Gurtelements zu verwenden, da es eine sehr gute Verschließbeständigkeit, insbesondere einen sehr geringen Reibungskoeffizienten, und eine relativ große Steifigkeit aufweist. Ferner kann, wenn das flexible Gurtelement mittels Laminierens zweier Folienbahnen hergestellt wird, die Gestalt des Folienbahn frei durch wiederholte Benutzung eines Werkzeugs verändert werden, so dass die Mehrzahl der zentralen und seitlichen Röhrenbereiche gleichzeitig ausgebildet werden können. Dies verbessert die Handhabbarkeit. Auf diese Weise lässt sich auch der anfallende Abfall minimieren und die Herstellungskosten verringern.
  • Darüber hinaus lässt sich auch die Breite des Gurtelements und die Anzahl der Röhrenbereiche geeignet wählen, wenn die zwei Folienbahnen als flexibles Gurtelement laminiert werden. Ferner kann die Dicke und der Durchmesser der einzelnen Röhrenbereiche unterschiedlich oder gleich sein, je nach Anforderung.
  • Insbesondere bevorzugt wird als Material für die dehnbare Schicht Polyurethanharz oder dergleichen verwendet.
  • Darüber hinaus kann das mehrgliedrige Unterstützungselement, das bei einer erfindungsgemäßen mehrgelenkigen Schutz- und Führungsvorrichtung verwendet wird, eine beliebige Ausgestaltung aufweisen, solange es aus einer Mehrzahl von Blockkörpern bestehen, die mittels einer Verbindung konkaver und konvexer Bereiche gelenkig miteinander verbunden sind. Die Blockkörper können eine beliebige Gestalt haben, solange sie flexibel miteinander mittels besagter konkaver und konvexer Bereiche verbunden sind, wobei die Verbindungsstifte im vorderen Bereich und die Verbindungsstiftöffnungen im hinteren Bereich der Blockkörper vorgesehen sind, und die Blockkörper mittels Einführens der Verbindungsstifte eines Blockkörpers in die Verbindungsstiftöffnungen eines benachbarten Blockkörpers gelenkig miteinander verbunden werden.
  • Die Blockkörper der mehrgliedrigen Unterstützungselemente können aus einem beliebigen Material bestehen, so lange dieses Material die Gestalt sicherstellen kann, insbesondere die Gestalt der Verbindungsstifte im vorderen Seitenbereich, die Verbindungsstiftöffnungen im hinteren Bereich, die Ausschnittsbereiche zum Einführen der Verbindungsstifte, die Streckhalteflächen zum Halten der gestreckten Stellung, die Biegehaltefläche zum Halten der gebogenen Stellung. Insbesondere geeignet sind Kunstharzmaterialien, wie glasfaserverstärktes PA 6.6, Polyacetal-Kunstharz und ABS-Kunstharz. Insbesondere wenn glasfaserverstärktes PA 6.6 verwendet wird, werden die Steifigkeit und die Verschleißbeständigkeit des mehrgelenkigen Unterstützungselements verbessert, so dass das Unterstützungselement langlebig ist.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer mehrgelenkigen Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel gemäß dem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Blockkörper der 1 von vorn,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Blockkörpers von 2 von hinten,
  • 4 eine Ansicht zur Verdeutlichung des Zusammenbaus von einzelnen Blockkörpern, um einen mehrgliedrigen Unterstützungskörper zu bilden,
  • 5 eine leicht perspektivische Seitenansicht eines gebogenen Zustands eines mehrgliedrigen Unterstützungskörpers,
  • 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines gestreckten Zustands eines mehrgliedrigen Unterstützungskörpers, und
  • 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines gebogenen Zustands eines mehrgliedrigen Unterstützungskörpers.
  • Im Folgenden wird eine erfindungsgemäße mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung 100 wird vorliegend zum Schützen und Führen mehrerer Kabel C zwischen einem beweglichen Teil und einem stationären Teil verwendet, jedoch kann sie – entsprechend dem Stand der Technik – beispielsweise auch für Schläuche genutzt werden.
  • Die mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung 100 besteht aus einem flexiblen Gurtelement 110, bei welchem vier zentrale Röhrenbereiche 111, in welche jeweils ein Kabel C eingeführt ist, und einem Paar äußerer, rechter und linker Röhrenbereiche 112, die parallel zu den zentralen Röhrenbereichen 111 angeordnet sind, einstückig miteinander ausgebildet sind, und einem Paar rechter und linker mehrgliedriger Unterstützungselemente 120, die jeweils in einen seitlichen Röhrenbereich 112 des flexiblen Gurtelements 110 eingeführt sind. Hierbei führt die mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung 100 Kabel C, die in den zuvor genannten, zentralen Röhrenbereichen 111 geschützt sind, während sie gestreckte und gebogene Stellungen aufgrund des Paares rechter und linker mehrgliedriger Unterstützungselemente 120 einnehmen kann.
  • Das flexible Gurtelement 110 ist einstückig unter Verwendung zweier Folienbahnen ausgebildet, wobei bei jeder Fluorharzschichten auf die Vorder- und Rückseite einer Polyurethanharzschicht (nicht dargestellt) laminiert sind, und mittels Auswölben der vier zentralen Röhrenbereiche 111 und der äußeren, rechten und linken Röhrenbereiche 112 in Richtung nach vorn und hinten zwischen den Folienbahnen. Dadurch weist der flexible Gurtbereich 110 elastische Eigenschaften der Polyurethanharzschicht und die Gleiteigenschaften der selbstschmierenden Natur der Fluorharzschicht auf, und führt und schützt die Kabel C verlässlich, insbesondere ohne Reibungswiderstand.
  • Das zuvor genannte, mehrgliedrige Unterstützungselement 120 besteht aus einer großen Anzahl von Blockkörpern 121, die verschwenkbar miteinander mittels einer Verbindung konkaver und konvexer Bereiche gelenkig miteinander verbunden sind, wie in den Figuren dargestellt.
  • Im Folgenden wird auf die spezielle Ausgestaltung eines derartigen Blockkörpers 121 der mehrgelenkigen Schutz- und Führungsvorrichtung 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel näher unter Bezugnahme auf 2 bis 7 beschrieben.
  • Der Blockkörper 121 weist ein Paar rechter und linker Verbindungsstifte 121a im vorderen Bereich und ein Paar rechter und linker Verbindungsstiftöffnungen 121b im hinteren Bereich auf. Die Verbindungsstifte 121a eines Blockkörpers 121 schnappen beim Zusammenbau in die Verbindungsstiftöffnungen 121b eines vorhergehenden Blockkörpers 121 ein und sind hierin drehbar und in axialer Richtung unterstützt aufgenommen. Somit können die Blockkörper 121 verschwenkbar miteinander verbunden werden.
  • Der Blockkörper 121 ist auch mit einem angefasten Ausschnittsbereich 121c ausgebildet, der kontinuierlich konkav von der Verbindungsstiftöffnung 121b des hinteren Bereichs ausgehend ausgebildet ist, um einen Verbindungsstift 121a in der Verbindungsstiftöffnung 121b einzupassen. Dadurch kann, wie in 4 dargestellt, der Verbindungsstift 121a eines vorhergehenden Blockkörpers 121 mittels einfachen Einführens und ohne großen Kraftaufwand durch den Ausschnittsbereich 121c in der Verbindungsstiftöffnung 121b gelangen und die Blockkörper 121 des mehrgliedrigen Unterstützungselements 120 verbunden werden. Daher kann das Verbinden der mehrgliedrigen Unterstützungselemente 120 entsprechend ihrer Verwendung einfach erfolgen.
  • Wie in den 2 bis 7 dargestellt, ist der Blockkörper 121 auch an unterschiedlichen Bereichen hiervon mit Flächen ausgebildet, um die gestreckte Stellung zwischen zwei benachbarten Blockkörpern 121 zu halten, auf welche im Folgenden als Steckhalteflächen 121d Bezug genommen wird. Ferner ist der Blockkörper 121 auch an unterschiedlichen Bereichen hiervon mit Flächen ausgebildet, um die gebogene Stellung zwischen zwei benachbarten Blockkörpern 121 zu halten, auf welche im Folgenden als Biegehalteflächen 121e Bezug genommen wird. Dadurch, dass die Streckhalteflächen 121d oder die Biegehalteflächen 121e zweier benachbarter Blockkörper 121 aneinander anliegen und die entsprechende gestreckte bzw. gebogene Stellung des mehrgliedrigen Unterstützungselements 120 halten, selbst wenn die Vorrichtung 100 in einem Raum nahe einem Hindernis oder dergleichen installiert ist, kann die Vorrichtung 100 verlässlich die Kabel C schützen und führen, welche die gestreckte Stellung, wie in 4 oder 6 dargestellt, oder die gebogene Stellung, wie in 5 oder 7 dargestellt, einnehmen.
  • Es sei angemerkt, da nicht dargestellt, dass der Blockkörper 121 einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen vier in Längsrichtung verlaufende Kanten angefast oder abgerundet sind. Dadurch kann sich der Blockkörper 121 nicht im Inneren des äußeren Röhrenbereichs 112 mit den vier Kanten festklemmen, so dass, selbst wenn der Blockkörper 121 sich relativ zur Vertikalen oder Horizontalen im äußeren Röhrenbereich 121 des flexiblen Gurtelements 110 verschiebt, die große Anzahl miteinander verbundener Blockkörper 121 die gestreckte und gebogene Stellung verlässlich im äußeren Röhrenbereich 112 einnimmt.
  • Alle Blockkörper 121, welche das mehrgliedrige Unterstützungselement 120 bilden, das als mehrgelenkige Schutz und Führungsvorrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, sind aus glasfaserverstärktem PA 6.6 gegossen. Dies ermöglicht nicht nur die Ausgestaltung der Verbindungsstifte 121a im vorderen Bereich, der Verbindungsstiftöffnungen 121b im hinteren Bereich, die Ausschnittsbereiche 121d zum Einführen der Verbindungsstifte 121a, die Streckhalteflächen 121d zum Halten der gestreckten Stellung, die Biegehalteflächen 121e zum Halten der gebogenen Stellung und anderer Elemente der Blockkörper 121 zu gießen und einfach einen leichtgewichtigen Blockkörper 121 herzustellen, der entsprechend seiner Verwendung verbunden und wieder gelöst werden kann, aber dies ermöglicht auch, aufgrund der selbstschmierenden Eigenschaften von glasfaserverstärktem PA 6.6, ein reibungsloses, gleichmäßiges Drehen der sich in axialer Richtung erstreckenden Verbindungsstifte 121a in den Verbindungsstiftöffnungen 121b, so dass die Kraft zum Einnehmen der gestreckten oder gebogenen Stellungen bei einem Stellungswechsel verringert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung
    110
    flexibler Gurtbereich
    111
    zentraler Röhrenbereich
    112
    seitlicher Röhrenbereich
    120
    mehrgliedriges Unterstützungselement
    121
    Blockkörper
    121a
    Verbindungsstift
    121b
    Verbindungsstiftöffnung
    121c
    Ausschnittsbereich
    121d
    Steckhaltefläche
    121e
    Biegehaltefläche
    C
    Kabel (oder dergleichen)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004/049509 A2 [0003]

Claims (10)

  1. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung (100) für Kabel (C) oder dergleichen, aufweisend: ein flexibles Gurtelement (110), bei welchem eine Mehrzahl zentraler Röhrenbereiche (111), in welche jeweils ein Kabel (C) einführbar ist, und ein Paar äußerer, rechter und linker Röhrenbereiche (112) parallel zu den zentralen Röhrenbereichen (111) angeordnet sind, einstückig miteinander ausgebildet sind, und ein Paar rechter und linker mehrgliedriger Unterstützungselemente (120), die jeweils in einen seitlichen Röhrenbereich (112) des flexiblen Gurtelements (110) eingeführt sind, wobei sie gestreckte und gebogene Stellungen einnehmen können, wobei die mehrgliedrigen Unterstützungselemente (120) aus einer großen Anzahl von Blockkörpern (121) bestehen, die mittels einer Verbindung konkaver und konvexer Bereiche gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Blockkörper (121) mittels die konvexen Bereiche bildender Verbindungsstifte (121a), die im vorderen Bereich der Blockkörper (121) vorgesehen sind, die in die konkaven Bereiche bildenden Verbindungsstiftöffnungen (121b), die im hinteren Bereich der Blockkörper (121) vorhergehender Blockkörper (121) vorgesehen sind, eingepasst und gelenkig miteinander verbunden sind.
  3. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Blockkörper (121) mit angefasten Ausschnittsbereichen (121c) ausgebildet sind, die kontinuierlich konkav von der Verbindungsstiftöffnung (121b) des hinteren Bereichs ausgehend ausgebildet sind, um einen Verbindungsstift (121a) eines benachbarten Blockkörpers (121) in der Verbindungsstiftöffnung (121b) eines Blockkörpers (121) einzupassen.
  4. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blockkörper (121) mit Steckhalteflächen (121d), um die gestreckte Stellung zwischen zwei benachbarten Blockkörpern (121) zu halten, und mit Biegehalteflächen (121e) ausgebildet ist, um die gebogene Stellung zwischen zwei benachbarten Blockkörpern (121) zu halten.
  5. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wobei das flexible Gurtelement (110) aus einem Kunstharzmaterial geformt ist.
  6. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das flexible Gurtelement (110) geformt ist mittels Laminierens zweier Fluorharzschichten auf die Vorder- und Rückseite einer dehnbaren Schicht.
  7. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mehrgliedrige Unterstützungselement (120) aus einem Kunstharzmaterial geformt ist.
  8. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mehrgliedrige Unterstützungselement (120) aus glasfaserverstärkten PA 6.6 gegossen ist.
  9. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blockkörper (121) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen vier in Längsrichtung verlaufende Kanten angefast oder abgerundet sind.
  10. Mehrgelenkige Schutz- und Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Gurtelement (110) ein bis fünf, insbesondere zwei bis vier, zentrale Röhrenbereiche (111) und ein Paar äußerer, rechter und linker Röhrenbereiche (112) aufweist.
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