DE102010051576A1 - Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs und/oder eines Körpers - Google Patents

Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs und/oder eines Körpers Download PDF

Info

Publication number
DE102010051576A1
DE102010051576A1 DE102010051576A DE102010051576A DE102010051576A1 DE 102010051576 A1 DE102010051576 A1 DE 102010051576A1 DE 102010051576 A DE102010051576 A DE 102010051576A DE 102010051576 A DE102010051576 A DE 102010051576A DE 102010051576 A1 DE102010051576 A1 DE 102010051576A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
presentation
support plate
covering
presentation body
covering device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010051576A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERRMANN-LANGE BARBARA
HERRMANN LANGE BARBARA
Herrmann-Lange Barbara 47906
Original Assignee
HERRMANN-LANGE BARBARA
HERRMANN LANGE BARBARA
Herrmann-Lange Barbara 47906
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERRMANN-LANGE BARBARA, HERRMANN LANGE BARBARA, Herrmann-Lange Barbara 47906 filed Critical HERRMANN-LANGE BARBARA
Priority to DE102010051576A priority Critical patent/DE102010051576A1/de
Publication of DE102010051576A1 publication Critical patent/DE102010051576A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/02Mountings for pictures; Mountings of horns on plates

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Darstellung zumindest eines Motivs oder eines Körpers, mit einer Trägerplatte (A), zumindest einem an der Trägerplatte (A) anbringbaren Präsentationskörper (B) zur Darstellung eines Motivs und/oder eines Körpers, und mit zumindest einer Abdeckeinrichtung (12), die lösbar an der Trägerplatte (A) oder an dem Präsentationskörper (B) anbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs oder eines Körpers.
  • Auf dem Gebiet der Kunst ist es bekannt, Körper bzw. Gegenstände und/oder rein bildliche Darstellungen mit Hilfe einer Trägerplatte zu präsentieren. Verschiedene Kunstelemente lassen sich auf der Trägerplatte lösbar befestigen, wobei die Anordnung der Kunstelemente auf der Trägerplatte variabel ist. Eine solche Trägerplatte ist bei einem so genannten Kombinationsbild gemäß DE 295 15 051 U1 bekannt. Bei einem Kombinationsbild gemäß dieses Gebrauchsmusters kann die Erscheinungsform für die Kunstelemente dadurch verändert werden, dass deren Anordnung auf der Trägerplatte selbst verändert wird.
  • DE 79 13 171 U1 zeigt ein so genanntes Verwandlungsbild mit einer ein Fenster enthaltenden Maske. Durch die Betätigung eines Schiebers können wahlweise zwei verschiedene, jeweils allseitig durch die Maske begrenzte Bilder in dem Fenster sichtbar gemacht werden. Nachteil dieses Verwandlungsbildes ist sein aufwändiger mechanischer Aufbau und die begrenzte Möglichkeit zur Darstellung von verschiedenen Bildern bzw. Kunstelementen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs oder eines Körpers zu schaffen, wobei bezüglich der optischen Erscheinungsform des Motivs bzw. des Körpers eine hohe Variationsvielfalt möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs oder eines Körpers umfasst eine Trägerplatte, zumindest einen an der Trägerplatte anbringbaren Präsentationskörper zur Darstellung eines Motivs und/oder eines Körpers, und zumindest eine Abdeckeinrichtung, die lösbar an der Trägerplatte oder an dem Präsentationskörper angebracht werden kann. Das Motiv bzw. der Körper können durch den Präsentationskörper dargestellt sein. Mittels der Abdeckeinrichtung ist eine wahlweise Veränderung der Erscheinungsform des Motivs bzw. des Körpers gewährleistet. Diese Veränderung kann zum Beispiel bei einer Mehrzahl von Motiven bzw. Körpern dadurch erzielt werden, dass nur an einem (oder mehreren) ausgewählten Präsentationskörper(n) eine Abdeckeinrichtung angebracht wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann zumindest ein Motiv an einem Präsentationskörper vorgesehen sein, indem eine Oberfläche davon bemalt, bedruckt, strukturiert und/oder eben ist. Ergänzend und/oder alternativ kann der Präsentationskörper eine Vertiefung aufweisen, in die ein Körper eingebracht bzw. eingesetzt werden kann. Eine solche Vertiefung erfüllt entweder die Funktion eines Setzkastens, so dass beliebige Körper dort eingesetzt werden können, oder ermöglicht eine dreidimensionale Erscheinungsform, indem die Vertiefung durch eine schräge Fläche, eine Pyramide oder dergleichen ausgefüllt ist. Schließlich ist es auch möglich, innerhalb der Vertiefung ein Motiv vorzusehen, das wie vorstehend erläutert (z. B. Malen, Drucken, etc.) erzeugt werden kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Abdeckeinrichtung eine Hauptfläche mit zumindest einer Fensteraussparung aufweisen, die auf einen Präsentationskörper ausgerichtet werden kann. Alternativ hierzu kann die Hauptfläche der Abdeckeinrichtung auch fensterlos sein. Falls die Abdeckeinrichtung auf einem Präsentationskörper angebracht ist, gewährleistet die Fensteraussparung einen Durchblick auf eine Fläche bzw. eine Vertiefung des dahinter befindlichen Präsentationskörpers, so dass das Motiv oder der Körper, das/der durch den Präsentationskörper dargestellt wird, für einen Betrachter erkennbar ist. Bei Verwendung einer Mehrzahl von Abdeckeinrichtungen können die Fensteraussparungen in den jeweiligen Abdeckeinrichtungen verschieden groß sein und eine unterschiedliche Position in der Hauptfläche aufweisen. Somit ist durch ein Vertauschen von jeweiligen Abdeckeinrichtungen ein für den Betrachter selbst durchführbares Verändern des Erscheinungsbildes der Motive bzw. Körper möglich, wobei die Variationsvielfalt mit der Anzahl von verwendeten Abdeckeinrichtungen steigt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht die Abdeckeinrichtung aus einem Keilrahmen, wobei die Hauptfläche der Abdeckeinrichtung aus Leinwand gebildet ist. Dies ermöglicht eine preisgünstige Herstellung der Abdeckeinrichtung. Die aus Leinwand bestehende Hauptfläche der Abdeckeinrichtung kann in einfacher Weise auch farblich gestaltet sein, ggf. in Anpassung einer Farbgebung eines auf einem Präsentationskörper aufgebrachten Motivs bzw. eines damit dargestellten Körpers.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Abdeckeinrichtung an der Trägerplatte oder an einem Präsentationskörper formschlüssig und/oder kraftschlüssig angebracht werden. Bei einer formschlüssigen Verbindung ist die Abdeckeinrichtung zweckmäßigerweise als Rahmen ausgebildet, wobei eine rückseitige Öffnung des Rahmens an die Außenabmessungen der Trägerplatte bzw. des Präsentationskörpers angepasst ist. Somit ist ein einfaches Aufstecken der Abdeckeinrichtung auf die Trägerplatte bzw. den Präsentationskörper möglich, wodurch der genannte Formschluss erzielt wird. Alternativ hierzu lässt sich eine kraftschlüssige Verbindung zum Beispiel durch die Verwendung von Magneten erzielen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Abdeckeinrichtung in verschiedener Orientierung an der Trägerplatte oder an einem Präsentationskörper angebracht werden. Dies bedeutet, dass sowohl die Abdeckeinrichtung als auch die Trägerplatte bzw. der Präsentationskörper aus einer geometrischen Figur (z. B. Quadrat, Kreis, Dreieck, Mehreck) gebildet sind, die ein veränderliches Anbringen der Abdeckeinrichtung ermöglicht. Anders ausgedrückt, sind die Trägerplatte, der Präsentationskörper und die Abdeckeinrichtung in Bezug auf ihre jeweiligen Außenabmessungen jeweils symmetrisch ausgebildet. Insbesondere die geometrische Form eines Quadrats eignet sich in besonderer Weise für die erfindungsgemäße Vorrichtung, weil hierdurch auf kleinem Raum eine Vielzahl von Kombinations- bzw. Veränderungsmöglichkeiten gegeben sind.
  • Der zumindest eine Präsentationskörper kann auf der Trägerplatte variabel befestigt sein. Zweckmäßigerweise kann dies durch die Verwendung eines Magneten erfolgen. Hierdurch lässt sich der Präsentationskörper auf der Trägerplatte an einer beliebigen Position und in einer beliebigen Orientierung lösbar anbringen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können eine Mehrzahl von Präsentstionskörpern auf der Trägerplatte zu einer zusammengefügten Gruppe angeordnet werden. Eine solche Gruppe von Präsentationskörpern kann von einer gemeinsamen Abdeckeinrichtung abgedeckt werden, wobei die Abdeckeinrichtung insbesondere formschlüssig an einem Außenumfang der Gruppe angebracht bzw. aufgesteckt wird. Falls die Gruppe von Präsentationskörpern in Form eines Quadrats angeordnet sind und die Abdeckeinrichtung in ihrer Hauptfläche ein asymmetrisch angeordnetes Fenster aufweist, so lässt sich durch ein Umstecken der Abdeckeinrichtung die Erscheinungsform der Gruppe von Präsentationskörpern in einfacher Weise verändern.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann an der Trägerplatte zumindest eine Stützleiste angebracht sein, mittels der zumindest ein Präsentationskörper bezüglich seiner Position auf der Trägerplatte orientiert werden kann. Insbesondere bei einem Anbringen des Positionskörpers auf der Trägerplatte mittels Magnetkraft erleichtert dies ein positionsgenaues Ausrichten des Präsentationskörpers. Zweckmäßigerweise sind auf der Trägerplatte eine Mehrzahl von Stützleisten parallel zum Außenrand der Trägerplatte vorgesehen, wodurch ein gleichmäßiges Anordnen einer Mehrzahl von Präsentationskörpern und ein ausgewogenes Erscheinungsbild gewährleistet ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Trägerplatte im Wesentlichen vertikal positioniert werden, ohne dass sich dabei das Präsentationselement und/oder die Abdeckeinrichtung selbsttätig lösen. Dies bedeutet, dass das Befestigungsprinzip in Bezug auf das Präsentationselement (z. B. per Magnetkraft) und die Abdeckeinrichtung (form- und/oder kraftschlüssig) ausreichend stark ist, ohne dass das Präsentationselement oder die Abdeckeinrichtung sich ablösen und zu Boden fallen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können eine Mehrzahl von Vorrichtungen zu einem System zusammengefügt werden, wobei die Vorrichtungen geeignet miteinander verbunden werden können. Hierdurch können so genannte Raumobjekte geschaffen werden, die im Sinne der Erfindung als dreidimensionale Körper, wie zum Beispiel Würfel, Pyramiden, Quader oder vergleichbare dreidimensionale Körper aus der Geometrie zu verstehen sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um eine Neuentwicklung für Wand- bzw. Raumobjekte, die dem Betrachter eine große Variationsvielfalt der optischen Erscheinungsform auf Grundlage einer Anzahl von Abdeckeinrichtungen, die sich an der Trägerplatte oder an dem zumindest einen Präsentationskörper anbringen lassen, ermöglicht. Je nach Anzahl der verwendeten Abdeckeinrichtungen gibt es eine Vielzahl von Tauschmöglichkeiten zum Anbringen an den Präsentationskörpern, woraus die genannte Variationsvielfalt resultiert. Die Mehrzahl von Abdeckeinrichtungen können nach einem bestimmten Prinzip, d. h. nach definierten Regeln, an den Präsentationskörpern angebracht werden. Dieses Prinzip kann dadurch kenntlich gemacht werden, dass an den Abdeckeinrichtungen (z. B. an deren Rückseite) jeweils eine Nummer vermerkt ist. Die unterschiedlichen Nummern der jeweiligen Abdeckeinrichtungen können die Reihenfolge bzw. die Logik der Anordnung der Abdeckeinrichtungen auf der Trägerplatte bzw. an den Präsentationskörpern definieren, z. B. aufsteigende Nummern für eine Anordnung im Uhrzeigersinn. Je größer die Anzahl der verwendeten Abdeckeinrichtungen ist, desto komplexer werden die mathematischen Gesetzmäßigkeiten bezüglich der Variationsmöglichkeiten für ein Anbringen der Abdeckeinrichtungen.
  • Falls beim Zusammenfügen mehrerer Vorrichtungen bzw. Trägerplatten aus den Wandobjekten Raumobjekte gebildet werden, so steigert sich die Anzahl der Variationsmöglichkeiten nochmals um ein Vielfaches. Eine erweiterte Kombination besteht in Raumobjekten unterschiedlicher gestaffelter Größe, die beweglich miteinander verbunden sind und durch Seilzüge ineinander ”verschwinden” können.
  • Bei den Raumobjekten wird als zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit auch der Innenraum der geometrischen Figuren mit einbezogen. Dieser Innenraum wird dann durch die diverse Fensteraussparungen einer jeweiligen Abdeckeinrichtung sichtbar, wenn eine solche Fensteraussparung und ein darunter befindlicher Bereich der Trägerplatte bzw. eines Präsentationskörpers, die auf einer Seitenfläche des Raumobjektes angebracht werden können, zur Deckung gebracht werden. Die Gestaltung einer Oberfläche eines Raumobjektes, d. h. eine Trägerplatte bzw. ein Präsentationskörper kann in diesem Fall ebenfalls in unterschiedlichen künstlerischen Techniken wie vorgenannt als auch in Konstellationen unterschiedlichster Art bestehen.
  • Durch die vielfachen Gestaltungsmöglichkeiten sowohl auf den Abdeckeinrichtungen als auch auf den Präsentationskörpern, die darunter liegen und die durch die Fensteraussparungen in den Hauptflächen der Abdeckeinrichtungen entweder vollständig oder nur partiell sichtbar gemacht werden, wird noch mehr optische Vielfalt erreicht.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von verschiedenen Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte mit daran angebrachten Präsentationskörpern,
  • 2 eine Draufsicht auf verschiedene Abdeckeinrichtungen, die an den Präsentationskörpern von 1 angebracht werden können,
  • 3 eine Draufsicht auf die Trägerplatte von 1, wenn die Abdeckeinrichtungen von 2 jeweils auf die Präsentationskörper aufgesteckt sind,
  • 46 eine Draufsicht auf die Trägerplatte von 1, wenn die Abdeckeinrichtungen von 2 auf die Präsentationskörper in unterschiedlicher Reihenfolge aufgesteckt sind,
  • 7 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei jeweils vier Präsentationskörper auf der Trägerplatte zu einer Gruppe zusammengefasst sind,
  • 8 eine Draufsicht auf eine Abdeckeinrichtung zur Anbringung an der Vorrichtung von 7,
  • 9 eine Draufsicht auf die Trägerplatte von 7, wenn eine Abdeckeinrichtung gemäß 8 auf die Gruppe von Präsentationskörpern links oben aufgesteckt ist,
  • 10 eine Draufsicht auf die Trägerplatte von 7, wenn eine Abdeckeinrichtung gemäß 8 auf alle vier Gruppen von Präsentationskörpern aufgesteckt ist,
  • 11 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte ähnlich zu 10, wenn die Abdeckeinrichtung rechts oben in unterschiedlicher Orientierung auf die Gruppe von Präsentationskörpern aufgesteckt ist,
  • 12 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 13 die Trägerplatte von 12, wenn darauf vier Präsentationskörper angebracht sind,
  • 14 eine Draufsicht auf die Trägerplatte von 12, wenn darauf ein Präsentationskörper angebracht ist,
  • 15 eine Draufsicht auf eine Abdeckeinrichtung mit insgesamt vier Fensteraussparungen,
  • 16 eine Draufsicht auf die Trägerplatte von 14, wenn darauf die Abdeckeinrichtung von 15 montiert ist,
  • 17 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte gemäß einer weiteren Ausführungsform, wenn darauf insgesamt neun Präsentationskörper angebracht sind,
  • 18 eine Draufsicht auf eine Abdeckeinrichtung,
  • 19 eine Draufsicht auf die Trägerplatte von 17, wenn darauf drei Abdeckeinrichtungen gemäß 18 montiert sind,
  • 20 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform in Form eines Würfels,
  • 2122 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
  • 2527 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
  • 28 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, und
  • 29 eine noch weitere erfindungsgemäße Ausführungsform.
  • In den 16 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt. Nachstehend sind Einzelheiten hierzu im Detail erläutert.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Grundplatte in Form einer Trägerplatte A, die in 1 in einer Draufsicht gezeigt ist. Die Trägerplatte A kann aus Holz (z. B. Sperrholz, MDF oder dergleichen) oder aus einem anderen festen Material hergestellt sein. Auf der Trägerplatte A sind vier Präsentationskörper B angebracht. Diese Präsentationskörper können aus kleineren Sperrholzplatten oder Holzleistenrahmen-Konstruktionen bestehen. Die Präsentationskörper B sind an der Trägerplatte A geeignet befestigt, zum Beispiel durch Kleben, Magnete, Zapfen-Steckverbindung oder dergleichen. Bei der Verwendung von Magneten können diese z. B. an einer Rückseite der jeweiligen Präsentationskörper angebracht sein, wobei die Oberfläche der Trägerplatte A eine geeignete Metallschicht aufweist, an der die Magneten anhaften können. Die Anbringung der Präsentationskörper an der Trägerplatte mittels Magnetkraft hat den Vorteil, dass die Präsentstionskörper B sowohl auf der Trägerplatte A an einer beliebigen Position angebracht werden können, als auch wieder davon lösbar sind.
  • Die in 1 dargestellten Präsentationskörper B weisen jeweils eine unterschiedlich gestaltete Oberfläche zur Darstellung eines Motivs 11 auf, was in 1 vereinfacht durch eine verschiedene Schraffur symbolisiert ist. Die Gestaltung der Oberfläche der Präsentationskörper kann mit unterschiedlichen Techniken erfolgen, zum Beispiel Malerei, Farbgestaltung, Collagen, Materialcollagen, Fotografie, Licht, Schrift, Text, Bedrucken, etc. Die jeweiligen Präsentationskörper B weisen eine bestimmte Höhe auf, so dass die Oberfläche der Präsentationskörper B von der Grundfläche der Trägerplatte A beabstandet ist. Der Zweck dieser Höhe bzw. Beabstandung ist nachstehend noch erläutert.
  • In 2 sind insgesamt vier Abdeckeinrichtungen 12 in einer Draufsicht gezeigt. Die in 2 oben dargestellte Abdeckeinrichtung weist eine durchgehende Hauptfläche 14 auf. Jedoch kann eine Abdeckeinrichtung auch eine Fensteraussparung 16 aufweisen, die in der Hauptfläche 14 ausgebildet ist. Die drei unteren in 2 dargestellten Abdeckeinrichtungen 12 weisen solche Fensteraussparungen 16 auf, die jeweils unterschiedlich in der Hauptfläche 14 positioniert sind.
  • Die Abdeckeinrichtungen 12 sind dazu konstruiert, auf die Präsentationskörper B von 1 aufgesteckt zu werden. In 3 ist die Trägerplatte A in einer Draufsicht gezeigt, wenn die vier Abdeckeinrichtungen 12 von 2 auf die jeweiligen Präsentationskörper B aufgesteckt sind. Hierbei fluchten die Außenränder der jeweiligen Abdeckeinrichtungen 12 mit dem Außenumfang der Trägerplatte 12. Die Abdeckeinrichtungen 12 können aus einer Leistenrahmen-Konstruktion aus Holz oder aus einem anderen festen Material bestehen, wobei die rückseitige Öffnung dieser Leistenrahmen-Konstruktion auf den Außenumfang der Präsentationskörper B abgestimmt ist. Durch die vorstehend genannte Höhe der Präsentationskörper B bzw. den Abstand, den die Oberseiten der Präsentationskörper B von einer Grundfläche der Trägerplatte A aufweisen, ist ein sicheres Befestigen der Abdeckeinrichtungen 12 auf den Präsentationskörpern B mittels Formschluss gewährleistet. Ungeachtet der Ausgestaltung als Leistenrahmen-Konstruktion ist eine Rückseite einer jeweiligen Abdeckeinrichtung 12 jedenfalls so ausgestaltet, dass ein Anbringen an einem Präsentationskörper B in einfacher und sicherer Weise möglich ist. Dies kann durch Formschluss erfolgen, oder alternativ auch durch Kraftschluss, z. B. durch Verwendung von Magnetstreifen.
  • Die Draufsicht von 3 lässt erkennen, dass das Erscheinungsbild der Präsentationskörper B, die auf der Trägerplatte A angebracht sind, durch die aufgesteckten Abdeckeinrichtungen 12 verändert worden ist. Die in 3 links unten gezeigte Abdeckeinrichtung 12 weist in ihrer Hauptfläche 14 keine Fensteraussparung auf, so dass der darunterliegende Präsentationskörper B vollständig verdeckt ist. Die anderen drei Präsentationskörper B von 3 (links oben, rechts oben, rechts unten) sind infolge der Fensteraussparungen 16, die in den jeweiligen Abdeckeinrichtungen 12 ausgebildet sind, nur teilweise sichtbar. Die Größe einer jeweiligen Fensteraussparung 16 beeinflusst hierbei das Maß, mit dem das Motiv 11 eines darunterliegenden Präsentationskörpers B noch erkennbar ist.
  • Es versteht sich, dass die Abdeckeinrichtungen von 2 auch in anderer Reihenfolge auf die Präsentationskörper B aufgesteckt werden können. In den 46 sind verschiedene andere Anordnungsmöglichkeiten dargestellt. Hierbei befindet sich die Abdeckeinrichtung ohne Fensteraussparung jeweils rechts unten (4), rechts oben (5) und links oben (6). In Abwandlung der Darstellungen von 36 ist es auch möglich, mehrere Abdeckeinrichtungen 12 ohne Fensteraussparung und/oder mehrere Abdeckeinrichtungen 12 mit gleich großer Fensteraussparung 16 zu verwenden.
  • In den 711 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 gezeigt. Nachstehend sind Details zu dieser Ausführungsform im Detail erläutert.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Trägerplatte A, auf der sich eine Mehrzahl von Präsentationskörpern B anordnen lassen. Bei der in 7 gezeigten Ausführungsform sind auf der Trägerplatte A insgesamt sechzehn Präsentationskörper B angeordnet, wobei jeweils vier Präsentationskörper B zu einer zusammengefügten Gruppe angeordnet sind. In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform von 1 können die Präsentationskörper auf ihrer Oberfläche ein Motiv 11 aufweisen, was in 7 vereinfacht durch eine Schraffur symbolisiert ist. In Abwandlung dazu ist es auch möglich, dass die Präsentationskörper B eine Vertiefung aufweisen (in 7 in die Papierebene hinein), so dass zum Beispiel ein Körper bzw. ein räumlicher Gegenstand 13 in den Präsentationskörper B eingebracht werden kann. In 7 ist dies jeweils durch eine Spirale vereinfacht symbolisch gekennzeichnet. Die Präsentationskörper B von 7, die eine weiße Fläche aufweisen, können in gleicher Weise mit einem Motiv versehen sein oder eine Vertiefung aufweisen, in die hinein ein Körper bzw. ein räumlicher Gegenstand aufnehmbar ist. Die Präsentationskörper B können an der Trägerplatte A zweckmäßigerweise mittels Magnetstreifen angebracht sein. Dies ermöglicht für den Benutzer ein individuell wählbares Positionieren der Präsentationskörper B auf der Trägerplatte A.
  • In 8 ist eine Abdeckeinrichtung 12 in einer Draufsicht gezeigt, die in ihrer Hauptfläche 14 eine Fensteraussparung 16 aufweist. Eine solche Abdeckeinrichtung 12 kann auf eine Gruppe von Präsentationskörpern B von 7 aufgesteckt werden. In 9 ist dies zu erkennen: Hierbei ist eine Abdeckeinrichtung 12 gemäß 8 auf die Gruppe von Präsentationskörpern B, die links oben auf der Trägerplatte A angeordnet sind, aufgesteckt. Dieses Aufstecken erfolgt zweckmäßigerweise mittels Formschluss, wobei die Abdeckeinrichtung 12 zum Beispiel als Keilrahmen-Konstruktion ausgestaltet sein kann. Die Präsentationskörper B weisen eine vorbestimmte Höhe bzw. einen Abstand von einer Grundfläche der Trägerplatte A auf, wodurch ein Aufstecken der Abdeckeinrichtung 12 auf die Präsentationskörper B möglich ist. Die Darstellung von 9 verdeutlicht, dass bei aufgesteckter Abdeckeinrichtung 12 lediglich der Präsentationskörper B unten links dieser Gruppe von Präsentationskörpern teilweise zu erkennen ist, weil sich an dieser Stelle die Fensteraussparung 16 der Abdeckeinrichtung 12 befindet. Die übrigen drei Gruppen von Präsentationskörpern B in der Darstellung von 9 sind noch nicht mit einer Abdeckeinrichtung 12 versehen.
  • 10 zeigt die Trägerplatte A gemäß 7, wenn nun alle vier Gruppen von Präsentationskörpern B jeweils mit einer Abdeckeinrichtung 12 gemäß 8 abgedeckt sind. Durch die Orientierung der Abdeckeinrichtung 12 sind jeweils nur die links unten befindlichen Präsentationskörper B der jeweiligen Gruppen von Präsentationskörpern teilweise zu erkennen. Es versteht sich, dass infolge der quadratischen Ausgestaltung der jeweiligen Gruppen von Präsentationskörpern B die Abdeckeinrichtungen 12 auch in anderer Orientierung daran befestigt werden können. In 11 ist dies beispielsweise dargestellt, wenn die Abdeckeinrichtungen 12 unten links und oben rechts im Vergleich zur Darstellung von 10 um jeweils 90° im Uhrzeigersinn versetzt angeordnet sind. Entsprechend sind von den dahinterliegenden Gruppen von Präsentationskörpern jeweils die rechts oben angeordneten Präsentationskörper (Spirale) durch die Fensteraussparungen 16 teilweise sichtbar. Bezüglich der in den 711 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung 10 versteht sich, dass die Abdeckeinrichtungen 12 in beliebiger Orientierung an den Gruppen von Präsentationskörpern B angebracht werden können. Die Festlegung der Orientierung für die jeweiligen Abdeckeinrichtungen 12 liegt in der Wahl des Betrachters.
  • In den 1216 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt. Einzelheiten dieser Ausführungsform sind nachstehend im Detail erläutert.
  • 12 zeigt eine Draufsicht auf die Trägerplatte A. An einer Oberfläche der Trägerplatte A sind jeweils parallel zum Seitenrand eine Mehrzahl von Stützleisten 18 angebracht. Zweckmäßigerweise sind diese Stützleisten 18 dauerhaft an der Trägerplatte A befestigt, zum Beispiel durch Verkleben, Verdübeln oder dergleichen. Auf der Trägerplatte A können in gleicher Weise wie bei 1 bzw. 7 eine Mehrzahl von Präsentationskörpern B angebracht werden. 13 zeigt insgesamt vier Präsentationskörper B, die auf der Trägerplatte A angebracht sind. Hierbei dienen die Stützleisten 18 für eine Ausrichtung der Präsentationskörper B, indem diese mit ihrem seitlichen Rand jeweils zur Anlage mit den Stützleisten 18 gebracht sind. Alternativ hierzu kann gemäß der Darstellung von 14 auch nur ein einziger Präsentationskörper B auf der Trägerplatte A angebracht werden. Wie vorstehend erläutert, eignet sich für eine solche Anbringung der Präsentationskörper B die Verwendung von Magnetstreifen, die an einer Rückseite der Präsentationskörper B angebracht sind. In Entsprechung hierzu ist zumindest die Oberfläche der Trägerplatte A metallisch, so dass die Magnetstreifen daran haften können.
  • 15 zeigt eine Draufsicht auf eine Abdeckeinrichtung 12', die mit ihren Außenabmessungen im Wesentlichen auf die Trägerplatte A abgestimmt ist. Die Abdeckeinrichtung 12' weist insgesamt vier Fensteraussparungen 16 auf, die in der Hauptfläche 14 der Abdeckeinrichtung 12' ausgebildet sind. Die Fensteraussparungen 16 werden voneinander durch Stege 20 getrennt, wobei diese Stege aus der Hauptfläche 14 der Abdeckeinrichtung 12' gebildet sind. In gleicher Weise wie die Abdeckeinrichtungen 12 von 2 bzw. 8 kann die Abdeckeinrichtung 12' als Keilrahmen-Konstruktion ausgebildet sein, so dass ein Aufstecken auf die Trägerplatte A von 12 möglich ist. Anders ausgedrückt, kann die Abdeckeinrichtung 12' an der Trägerplatte A von 12 mittels Formschluss angebracht und entsprechend auch wieder davon gelöst werden.
  • 16 zeigt eine Draufsicht auf die Trägerplatte A von 14, wenn darauf die Abdeckeinrichtung 12' aufgesteckt ist. Der Umfangsrand 22 der Trägerplatte A ist in 16 von der Abdeckeinrichtung 12' verdeckt und somit durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. Der auf der Trägerplatte A angebrachte Präsentationskörper B ist nur teilweise zu erkennen, nämlich durch die jeweiligen Fensteraussparungen 16 hindurch. Anders ausgedrückt, wird der Präsentationskörper B teilweise durch die Stege 20 verdeckt. Somit ist das Erscheinungsbild des Präsentstionskörpers B bzw. ein darauf gezeigtes Motiv oder dergleichen durch die Abdeckeinrichtung 12' verändert.
  • Es versteht sich, dass die Abdeckeinrichtung 12' auch an der Trägerplatte A gemäß der Darstellung von 13 angebracht werden kann, wenn darauf die vier Präsentationskörper B befestigt sind. Des weiteren können die Fensteraussparungen 16 der Abdeckeinrichtung 12' auch anders konfiguriert sein, in Abstimmung mit einer Anordnung von Präsentationskörpern B auf der Trägerplatte A.
  • In den 17 und 18 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 gezeigt und nachstehend im Detail erläutert.
  • 17 zeigt eine Draufsicht auf die Trägerplatte A, auf der insgesamt neun Präsentationskörper B angebracht sind, vorzugsweise durch Verwendung von Magnetstreifen, wie vorstehend erläutert. Die Präsentationskörper B sind in gleicher Weise wie bei 1 ausgebildet und weisen eine bestimmte Höhe bzw. einen Abstand zur Grundfläche der Trägerplatte A auf. Auf zumindest einen Präsentationskörper B oder wahlweise auf alle Präsentationskörper B, die gemäß der Darstellung von 17 auf der Trägerplatte A angebracht sind, kann jeweils eine Abdeckeinrichtung 12'' aufgesteckt werden. Eine solche Abdeckeinrichtung 12'' ist in 18 in einer Draufsicht gezeigt. Die in der Hauptfläche 14 ausgebildete Fensteraussparung 16 dieser Abdeckeinrichtung 12'' ist in ihrer Größe im Wesentlichen auf eine Oberseite der Präsentationskörper B von 17 abgestimmt. Die Abdeckeinrichtung 12'' kann zweckmäßigerweise ebenfalls in Form eines Keilrahmens ausgebildet sein, so dass ein formschlüssiges Anbringen an einen Präsentationskörper B möglich ist.
  • 19 zeigt eine Draufsicht auf die Trägerplatte A von 17, wenn an drei ausgewählten Präsentationskörpern B (links oben, Mitte, rechts unten) eine Abdeckeinrichtung 12'' angebracht ist. Das jeweilige Motiv 11 an der Oberseite des Präsentationskörpers B bzw. ein darin befindlicher Gegenstand 13 wird durch die Abdeckeinrichtung 12'' nicht verdeckt; vielmehr bildet die Abdeckeinrichtung 12'' eine Art Rahmen für einen jeweiligen Präsentationskörper B. In dieser Weise wird das Erscheinungsbild eines Präsentationskörpers B mit einer daran angebrachten Abdeckeinrichtung 12'' beeinflusst bzw. verändert. Bezüglich der Darstellung von 19 versteht sich, dass auch an den übrigen Präsentationskörpern B jeweilige Abdeckeinrichtungen 12'' gemäß 18 angebracht werden können. Die Anbringung von jeweiligen Abdeckeinrichtungen 12'' an ausgewählten Präsentationskörpern B liegt im Ermessen des Betrachters.
  • 20 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. In diesem Fall ist die Vorrichtung in Form eines Würfels ausgebildet, dessen Grundseiten die Funktion von Trägerplatten erfüllen. An diesen Grundseiten bzw. Trägerplatten lassen sich Abdeckeinrichtungen 12 gemäß 2 bzw. 8 anbringen. Falls eine Abdeckeinrichtung 12 keine Fensteraussparung aufweist, so wird eine jeweilige Grundfläche des Würfels hiervon vollständig abgedeckt. Andernfalls ist ein Teil der Grundfläche des Würfels, die zum Beispiel ein Motiv aufweisen kann, zumindest teilweise durch eine Fensteraussparung 16 einer jeweiligen Abdeckeinrichtung 12 zu erkennen.
  • Bezüglich der in den 119 dargestellte Vorrichtungen versteht sich, dass die Trägerplatte A als Wand-Installation verwendet werden kann und entsprechend dabei vertikal an einer Wand oder dergleichen aufgehängt wird. Unter Berücksichtigung dessen sind die Befestigungsmechanismen zwischen Trägerplatte A und Präsentationskörper B, bzw. zwischen Präsentationskörper B und den Abdeckeinrichtungen 12, ausreichend so zu bemessen, dass weder die Präsentationskörper B von der Trägerplatte A, noch die Abdeckeinrichtungen 12 von einem jeweiligen Präsentationskörper B herunterfallen. Gleiches gilt für den Raumkörper von 20, bei dem die Abdeckeinrichtungen ausreichend fest an den Grundflächen des Würfels zu befestigen sind, zum Beispiel durch ausreichend stark dimensionierte Magnetstreifen, ggf. in Verbindung mit einem Passmaß zwischen einer Rückseite der Abdeckeinrichtungen und einer Kontaktfläche an den Grundseiten des Würfels.
  • 21 zeigt eine weitere Ausführungsform für die erfindungsgemäße Vorrichtung 10, bei der die Präsentationskörper B jeweils in Form eines Dreiecks ausgebildet sind. In der Draufsicht von 21 sind insgesamt vier Präsentationskörper B auf der quadratischen Trägerplatte B angebracht, zum Beispiel durch Verwendung von Magnetstreifen. Unter Berücksichtigung der Dreiecksform der Präsentationskörper B versteht sich, dass hieran angepasste (nicht gezeigte) Abdeckeinrichtungen ebenfalls eine Dreiecksform aufweisen und sich auf in die Präsentationskörper B aufstecken lassen. Die Dreiecksform ermöglicht ebenfalls eine wahlweise Veränderung der Orientierung, mit der eine Abdeckeinrichtung an einem Präsentationskörper B angebracht werden kann.
  • 22 zeigt eine weitere Ausführungsform für die erfindungsgemäße Vorrichtung 10. Hierbei ist die Trägerplatte A, in gleicher Weise wie die Präsentationskörper B, dreieckig ausgebildet. In gleicher Weise wie zu 21 erläutert kann an den Präsentationskörpern B wahlweise eine Abdeckeinrichtung angebracht werden.
  • In den 23 und 24 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Abdeckeinrichtung 12''' in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet, das auf eine Trägerplatte A mit quadratischer Grundform aufgebracht werden kann, z. B. durch Formschluss. Die in 23 gezeigte Abdeckeinrichtung 12''' weist eine durchgehende Hauptfläche 14 auf und ist somit fensterlos. Diese Abdeckeinrichtung 12''' kann z. B. an einer Trägerplatte A gemäß 7, auf der die Präsentationskörper gruppenweise angeordnet sind, angebracht bzw. aufgesteckt sein. Da die Hauptfläche 14 der Abdeckung 12''' fensterlos ist, sind die dahinter befindlichen Präsentationskörper B verdeckt und für den Betrachter nicht zu erkennen (in 23 im linken unteren Bereich der Trägerplatte A). Es versteht sich, dass die Abdeckeinrichtung 12''' auch in anderer Orientierung an der Trägerplatte A angebracht werden kann, wie in 24 gezeigt: Hierbei ist die Abdeckeinrichtung 12''' im Vergleich zu 23 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, so dass die Präsentationskörper B im oberen rechten Bereich der Trägerplatte A verdeckt sind.
  • In den 25 und 26 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 10 gezeigt. In gleicher Weise wie bei den 23 und 24 ist hierbei die Abdeckeinrichtung 12''' in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet, wobei in der Hauptfläche 14 eine Fensteraussparung 16' ausgebildet ist. Entsprechend ist das Motiv 11 eines Präsentationskörpers B, der sich auf der Trägerplatte A hinter der Abdeckeinrichtung 12''' befindet, durch die Fensteraussparung 16' teilweise zu erkennen. In der Darstellung von 25 verdeckt die Abdeckeinrichtung 12''' einen linken unteren Bereich der Trägerplatte A. In der Darstellung von 26 ist die Abdeckeinrichtung 12''' im Vergleich zu 25 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht an der Trägerplatte A angebracht, so dass der obere rechte Bereich der Trägerplatte A, mit Ausnahme des mit der Fensteraussparung 16' ausgerichteten Bereichs, verdeckt ist.
  • 27 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 10, bei der auf der Trägerplatte A zwei Abdeckeinrichtungen 12''' gemäß der Darstellung von 25 bzw. 26 angebracht sind. Durch die jeweiligen Fensteraussparungen 16' sind dahinter befindliche Präsentationskörper B teilweise zu erkennen. Es versteht sich, dass bei dieser Ausführungsform auch eine Abdeckeinrichtung 12''' mit einer fensterlosen Hauptfläche 14 verwendet werden kann, so dass der dahinter liegende Bereich der Trägerplatte A vollständig verdeckt wird.
  • 28 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 10. Ausgehend von der Trägerplatte A, wie sie in 11 dargestellt ist, wird nun eine weitere zweite Abdeckeinrichtung 12''' auf die Trägerplatte A aufgebracht. Dies führt dazu, dass die zuvor auf die Gruppe von Präsentationskörpern B aufgebrachten Abdeckeinrichtungen 12 hinter dieser weiteren zweiten Abdeckeinrichtung 12''' ”verschwinden” bzw. von dieser verdeckt werden. Anders ausgedrückt, sind die an den Präsentationskörpern B angebrachten Abdeckeinrichtungen 12 unterhalb der weiteren bzw. zweiten Abdeckeinrichtung 12''' angeordnet. Der Präsentationskörper B im linken unteren Bereich der Trägerplatte A ist vollständig von der Abdeckeinrichtung 12''' verdeckt, wobei die Präsentationskörper B links oben und rechts unten auf der Trägerplatte A teilweise von der Abdeckeinrichtung 12''' verdeckt sind.
  • Es versteht sich, dass diese zweite Abdeckeinrichtung 12''' von 28 ebenfalls mit einer Fensteraussparung 16' versehen sein kann, wie in 29 gezeigt. Hierbei ist die Abdeckeinrichtung 12''' auf einem linken unteren Bereich der Trägerplatte A angebracht. Ferner versteht sich, dass auch zwei weitere Abdeckeinrichtungen 12' (mit oder ohne Fensteraussparung) auf der Trägerplatte A angebracht sein können, analog zur Darstellung von 27.
  • Eine Fensteraussparungen 16', die in der Hauptfläche 14 einer Abdeckeinrichtung ausgebildet sein kann, kann eine beliebige Form bzw. Geometrie aufweisen. Eine solche Fensteraussparung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie mit einem dahinter befindlichen Präsentationskörper B zumindest teilweise in Ausrichtung bringbar ist, so dass dessen Motiv bzw. ein darin befindlicher Körper noch sichtbar sind.
  • Das für die 28 bzw. 29 erläuterte Prinzip, wonach ein Übereinander-Anordnen bzw. eine Überlagerung von mehreren Abdeckeinrichtungen auf der Trägerplatte A möglich ist, gilt in gleicher Weise auch für die übrigen gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung 10. Ferner kann die in den 28 und 29 gezeigte weitere zweite Abdeckeinrichtung 12''', die oberhalb von zuvor auf die Präsentationskörper B angeordneten Abdeckeinrichtungen 12 aufgebracht wird, auch eine andere Form als ein rechtwinkliges Dreieck aufweisen, z. B. die Form eines Quadrats, wobei in dessen Hauptfläche zumindest eine Fensteraussparung vorgesehen sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29515051 U1 [0002]
    • DE 7913171 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10) zur Darstellung zumindest eines Motivs (11) und/oder eines Körpers (13), umfassend eine Trägerplatte (A), zumindest einen an der Trägerplatte (A) anbringbaren Präsentationskörper (B) zur Darstellung eines Motivs (11) und/oder eines Körpers (13), und zumindest eine Abdeckeinrichtung (12, 12', 12''), die lösbar an der Trägerplatte (A) oder an dem Präsentationskörper (B) anbringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Präsentationskörper (B) zur Darstellung des Motivs (11) eine bemalte, bedruckte, strukturierte und/oder ebene Oberfläche und/oder eine Vertiefung, in die ein Körper (13) einbringbar ist, aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Abdeckeinrichtung (12, 12', 12'') eine Hauptfläche (14) aufweist, die entweder fensterlos ist oder zumindest eine Fensteraussparung (16), die auf einen Präsentationskörper (B) ausrichtbar ist, aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Abdeckeinrichtung (12, 12', 12'') aus einem Keilrahmen besteht, wobei die Hauptfläche (14) aus Leinwand gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Abdeckeinrichtung (12, 12', 12'') an der Trägerplatte (A) oder an einem Präsentationskörper (B) formschlüssig und/oder kraftschlüssig anbringbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Abdeckeinrichtung (12, 12', 12'') in verschiedener Orientierung an der Trägerplatte (A) oder an einem Präsentationskörper (B) anbringbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Trägerplatte (A), der Präsentationskörper (B) und die Abdeckeinrichtung (12, 12', 12'') in Bezug auf ihre jeweiligen Aussenabmessungen jeweils symmetrisch, insbesondere quadratisch ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Präsentationskörper (B) auf der Trägerplatte (A) variabel, insbesondere magnetisch befestigbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Mehrzahl von Präsentationskörpern (B) auf der Trägerplatte (A) zu einer zusammengefügten Gruppe anordenbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Abdeckeinrichtung (12, 12', 12'') an der Gruppe von Präsentationskörpern (B) derart anbringbar ist, dass die Präsentationskörper (B) dieser Gruppe von der Abdeckeinrichtung (12, 12', 12'') verdeckt sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der an der Trägerplatte (A) zumindest eine Stützleiste (18) angebracht ist, mittels der zumindest ein Präsentationskörper (B) bezüglich seiner Position auf der Trägerplatte (A) orientierbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Trägerplatte (A) im Wesentlichen vertikal positionierbar ist, ohne dass sich dabei das Präsentationselement (B) und/oder die Abdeckeinrichtung (12, 12', 12'') selbsttätig lösen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine erste Abdeckeinrichtung (12) an zumindest einem Präsentationskörper (B) und eine weitere zweite Abdeckeinrichtung (12''') an der Trägerplatte (A) angebracht sind, wobei die erste Abdeckeinrichtung (12) unterhalb der zweiten Abdeckeinrichtung (12''') angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die zweite Abdeckeinrichtung (12''') eine Fensteraussparung (16') aufweist, wobei die darunter befindliche erste Abdeckeinrichtung (12) zumindest teilweise durch diese Fensteraussparung (16') sichtbar ist.
  15. System zur Darstellung einer Mehrzahl von Motiven und/oder Körpern, bestehend aus einer Mehrzahl von Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Vorrichtungen miteinander verbindbar sind.
DE102010051576A 2009-11-19 2010-11-18 Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs und/oder eines Körpers Withdrawn DE102010051576A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010051576A DE102010051576A1 (de) 2009-11-19 2010-11-18 Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs und/oder eines Körpers

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920015522 DE202009015522U1 (de) 2009-11-19 2009-11-19 Variable Wand- und Raumobjekte
DE202009015522.6 2009-11-19
DE102010051576A DE102010051576A1 (de) 2009-11-19 2010-11-18 Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs und/oder eines Körpers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010051576A1 true DE102010051576A1 (de) 2011-08-04

Family

ID=41720379

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920015522 Expired - Lifetime DE202009015522U1 (de) 2009-11-19 2009-11-19 Variable Wand- und Raumobjekte
DE102010051576A Withdrawn DE102010051576A1 (de) 2009-11-19 2010-11-18 Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs und/oder eines Körpers

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920015522 Expired - Lifetime DE202009015522U1 (de) 2009-11-19 2009-11-19 Variable Wand- und Raumobjekte

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202009015522U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7913171U1 (de) 1979-05-08 1979-08-09 Fa. F. J. Schreiber, 7301 Deizisau Verwandlungsbild mit einer ein fenster enthaltenden maske
DE29515051U1 (de) 1995-09-20 1995-11-23 Mentzel, Marion, 22559 Hamburg Kombinationsbild

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2002951963A0 (en) 2002-10-09 2002-10-24 Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation Method of combining images

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7913171U1 (de) 1979-05-08 1979-08-09 Fa. F. J. Schreiber, 7301 Deizisau Verwandlungsbild mit einer ein fenster enthaltenden maske
DE29515051U1 (de) 1995-09-20 1995-11-23 Mentzel, Marion, 22559 Hamburg Kombinationsbild

Also Published As

Publication number Publication date
DE202009015522U1 (de) 2010-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60032244T2 (de) Spielzeugbaukasten mit einem flexibelen, flächigen spielbauelement
DE2028701B2 (de) Lehr- und Lernspiel
DE102010051576A1 (de) Vorrichtung zur Darstellung zumindest eines Motivs und/oder eines Körpers
CH715501B1 (de) Farbkarte mit Farbfeldträgern, welche abnehmbar an Blättern angebracht sind..
DE202009016429U1 (de) Magnettafel mit einer Magnetkraftvermittlungsstruktur und einer Glasscheibe
DE810870C (de) Beleghalter fuer schuppenfoermig angeordnete Belege
DE202007008330U1 (de) Einbanddeckel oder Umhüllung für flächige Gegenstände, wie Bücher, Broschüren, Magazine oder Spielzeuge in Buchform
DE2718854C2 (de)
AT394280B (de) Anzeigetafel
DE20014306U1 (de) Kalender, insbesondere Adventskalender
DE102004054971B4 (de) Präsentationsvorrichtung
DE202020107322U1 (de) Informationsmittel
DE102020133874A1 (de) Informationsmittel
DE102013018979A1 (de) Sicherungsvorrichtung für ein Informationsschild
DE202021104202U1 (de) Schwibbogen mit wechselbaren Motiven
DE202017107721U1 (de) Wandtafel und/oder Wandschmuckelement
DE202010010768U1 (de) Faltunterlage zur Herstellung von Faltgegenständen
DE202015102568U1 (de) Puzzle
DE102020110113A1 (de) Rahmen zum frontseitigen Auswechseln von dekorativen Elementen
DE8612107U1 (de) Bildelementensatz
DE102010019391A1 (de) Buch mit magnetischen Elementen
DE2261830C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Blockbildern
DE202010014573U1 (de) Modulares Präsentationssystem
DE202010009286U1 (de) Präsentationsmappe für Paneele
DE7016929U (de) Warenaufsteller, insbesondere als regaleinsatz.

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130601