DE102010041689B4 - Buchse zur Aufnahme eines Steckers mit einem Lichtleiter - Google Patents

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Abstract

Buchse zur Anbringung auf einer ersten flachen Seite einer im wesentlichen plattenförmigen Unterlage, mit der ein Lichtleiter, der in einem zur Aufnahme in der Buchse bestimmten Stecker endet, an einen Lichtweg oder an eine Lichtquelle, welche an einer der ersten flachen Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der plattenförmigen Unterlage angeordnet ist, angekoppelt wird, umfassend- einen Grundkörper (2), mit dem die Buchse auf der Unterlage fixierbar ist, und- einen Hauptkörper (3), der mit dem Grundkörper (2) über ein zentrisch angeordnetes, rohrförmiges Gelenk mit der Funktion eines Kugelgelenks ohne rotatorischen Freiheitsgrad verbunden ist,- wobei der Hauptkörper (3) und der Grundkörper (2) jeweils eine zentrische Achse aufweisen, die in einer Grundstellung zusammenfallen,- axiale Justiermittel, mit denen der Hauptkörper (3) in eine gegenüber dem Grundkörper (2) geneigte Stellung mit gegenüber der Achse des Grundkörpers (2) gekippter Achse des Hauptkörpers (3) neig- und fixierbar ist,- und davon entkoppelte radiale Justiermittel, mit denen der in die Buchse eingesetzte Stecker in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung eines aus dem oder in den Stecker tretenden Lichtstrahls verschieb- und fixierbar ist, und- wobei Hauptkörper (3) und Grundkörper (2) aus einem Stück gefertigt sind- wobei Hauptkörper (3) und Grundkörper (2) jeweils eine zentrische Bohrung aufweisen, und das Gelenk als eine biegsame rohrförmige Verbindung ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Buchse zur Anbringung auf einer ersten flachen Seite einer im wesentlichen plattenförmigen Unterlage, mit der ein Lichtleiter, der in einem zur Aufnahme in der Buchse bestimmten Stecker endet, an einen Lichtweg oder an eine Lichtquelle, welche an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der plattenförmigen Unterlage angeordnet ist, angekoppelt wird.
  • Bei zahlreichen optischen Anwendungen werden Geräte, wie beispielsweise Mikroskope verwendet, denen Laserstrahlung mit Hilfe von Lichtwellenleitern zugeführt wird. Über eine Stecker-Buchse-Verbindung wird der Lichtwellenleiter, an dem sich der Stecker befindet, mit dem Gerät verbunden. Im Gerät läuft der Lichtstrahl als Freistrahl bzw. kollimierter Strahl weiter und wird seiner eigentlichen Verwendung, beispielsweise der Beleuchtung und/oder Anregung mikroskopischer Proben zugeführt. Der Lichtwellenleiter stellt die Verbindung zwischen Lichtquelle und Anwendung her. Die Laserstrahlung muß also auf der einen Seite des Lichtwellenleiters aus der Strahlungsquelle oder aus einer optischen Baugruppe in den Lichtwellenleiter eingekoppelt und am Ort der Anwendung wieder ausgekoppelt werden. An die Präzision der Koppelelemente bei Ein- und Auskopplung werden dabei hohe Anforderungen gestellt: Um die Einkoppelungsverluste möglichst gering zu halten bzw. um eine hohe Effizienz bei der Einkopplung zu erreichen, ist eine sehr genaue laterale bzw. radiale Positionierung der Lichtleitfaser in bezug auf die Einkoppelungsoptik erforderlich. Bei der Auskopplung des Strahls aus dem Lichtleiter muß die Strahlung genau koordiniert werden und mit präzisier Winkel- und Parallelpositionierung stabil in die Anwendung bzw. das Gerät eingeführt werden.
  • Soll beispielsweise die Lichtquelle gewechselt werden, d.h. auf der Einkoppelungsseite beispielsweise ein Laser mit einer anderen Wellenlänge eingesetzt werden, oder soll das Licht des Lasers einem anderen Gerät zugeführt werden, so ist es notwendig, den Lichtweg an den Einkoppelungs- bzw. Auskoppelungspunkten zu trennen und geändert wieder herzustellen. Um die Effizienz auf dem gleichen Niveau zu halten sind nach der Trennung und Wiederherstellung oder nach dem Wechsel der Verbindung bei den Lösungen, die im Stand der Technik beschrieben werden, aufwendige Nachjustierungen notwendig, wenn nicht erhebliche Leistungs- oder Qualitätseinbußen des übertragenen Lichts oder Dejustierungen des Strahlverlaufs im Gerät in Kauf genommen werden sollen.
  • Eine solche Lösung wird beispielsweise in der US 4,753,510 A beschrieben. Dort wird ein einfacher Faserkoppler offenbart, mit dem die Endstücke zweier Fasern aneinander gekoppelt werden können. Den Faserendstücken ist jeweils eine Gradienten-Linse oder eine andere Linse vorgeordnet. Zur Kopplung werden die Enden der Fasern über entsprechende Verbindungsmittel jeweils mit einem plattenförmigen Körper, der gegenüber der Faserführung einen sehr gro-ßen Durchmesser aufweist, verbunden. Beide plattenförmigen Körper werden dann zusammengeschraubt, zwischen ihnen befindet sich noch eine Scheibe, beispielsweise ein Dichtungsring. Mittels der Schrauben, mit denen die Platten zusammengeschraubt werden, erfolgt auch eine Justierung des Winkels der optischen Achsen beider Faserelemente. Die Justierung erfolgt bei gleichzeitiger Messung eines übertragenen Lichtsignals. Neben einer axialen Anordnung der Verstellschrauben werden auch Anordnungen beschrieben, bei denen die Schrauben zur Verstellung radial angeordnet werden. Die Schrauben dienen zum einen der Justierung als auch zur Verbindung der beiden Elemente. Die eigentliche Steckverbindung wird durch auf die Platten aufgeschraubte Buchsen realisiert, in die dann ein Stecker eingesetzt wird, dabei kann es sich beispielsweise um ein übliches FC-System (ferrule-connector-System) handeln, bei dem der Lichtleiter am Faserende in eine Ferrule eingebettet ist. Das Stecksystem an sich ist einerseits relativ präzise, so daß bezüglich der Leistungseinkopplung nur wenig nachzujustieren ist, wobei diese geringe Nachjustierung in jedem Fall erfolgen muß. Andererseits erfordert ein Stecker- bzw. Faserwechsel regelmäßig eine größere Nachjustierung, die Stabilität in der Richtung eines Freistrahls, der aus der Faser austritt, liegt bei etwa 100 µrad, was für viele Anwendungen, insbesondere für bildgebende und scannende Anwendungen, wie beispielsweise ein Laser-Scanning-Mikroskop, unzureichend ist. Nachteilig ist auch, daß man keinerlei Informationen erhält, in welche Richtung zu justieren ist und wann der optimale Zustand erreicht ist.
  • Eine weitere, Nachjustierung erfordernde Vorrichtung wird in der US 6,925,234 B2 beschrieben, dabei handelt es sich allerdings nicht um eine lösbare Steckverbindung, sondern um eine als dauerhaft konzipierte Kopplung. Die dort offenbarte Vorrichtung ermöglichst es, zwei verschiedene optische Komponenten, beispielsweise eine Lichtquelle und eine Faser, aneinander zu koppeln, so daß die Lichtübertragung optimal wird. Die Anordnung besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper, der beispielsweise die Lichtquelle enthält, und einem Hauptkörper, der auf den Grundkörper aufgesetzt und auf diesem fixiert wird. Im Hauptkörper ist das Ende einer Faser angeordnet, in die das Licht einer Lichtquelle optimal eingespeist werden soll. Zur optimalen Einspeisung ist der Hauptkörper zweiteilig aufgebaut, die beiden Teile sind flexibel miteinander verbunden, so daß die Position des einen Teils gegenüber der Position des anderen Teils variiert werden kann. Die flexible Verbindung ist sowohl dehn- als auch kippbar ausgestaltet, so daß eine gleichzeitige Justierung in allen drei Raumrichtungen vorgenommen werden kann und muß. Die Justierung erfolgt iterativ, da Winkeleinstellung und Parallelverschiebung - letztere in der X-Y-Ebene, wenn Z die Richtung des Lichtstrahls ist - nicht voneinander getrennt werden können. In Z-Richtung erfolgt auch eine Längsausrichtung.
  • Eine weitere Kopplungsvorrichtung, zur Kopplung eines von einer Laserdiode ausgesandten Lichtstrahls in eine Lichtleitfaser wird in der US 5,351,330 A beschrieben. Die Laserdiode ist in einer Art Buchse untergebracht. Die Koppelvorrichtung, die in diese Buchse gesteckt wird, umfaßt zwei flexibel miteinander verbundene Elemente. In dem einen Element ist das Faserende fixiert, das andere Element umfaßt eine Anordnung von Linsen, die dazu dienen, das von der Laserdiode ausgesandte Licht zentriert auf die Eintrittsfläche der Lichtleitfaser zu fokussieren. Dazu ist das Element, in dem die Linsen gehalten werden, gegenüber dem anderen Element, welches die Faser fixiert, in einem gewissen Spielraum flexibel angeordnet. Beide Elemente sind miteinander über eine flexible, zylinderförmige Verbindung verbunden, die nach Art eines Festkörpergelenks funktioniert. Zusammen bilden beide Elemente eine Einheit, die einem Stecker entspricht. Sie wird in die Buchse mit der Diode gesteckt. Von Seiten der Buchse werden den Stellschrauben eingeführt, die von der Seite gegen das Element, welches die Linsen enthält, drücken und auf diese Weise eine Winkelverstellung einstellen. Bei der Winkelverstellung ist immer der Strahlverlauf, der durch die Linsen beeinflußt wird, zu berücksichtigen, ein einfacher Austausch der Stecker-Buchse-Verbindung ohne erneute Justierung ist nicht möglich.
  • Einen anderen Weg geht die WO 02/39152 A2 , in der zur Justierung Parallelverstellung und Winkelverstellung voneinander getrennt werden. Der dort beschriebene Mechanismus ist jedoch sehr aufwendig konstruiert. Für die Parallelverstellung wird ein in einem Eingangskopplungskörper fixierter, kegelstumpfförmiger und mit Fasern versehender Zwischenkörper verwendet, der mit Hilfe von Justierschrauben in dem Eingangskopplungskörper hin- und herverschoben werden kann. Der Zwischenkörper an sich ist eigentlich Teil des Eingangskopplungskörpers, dieser wiederum ist Teil eines Faserkopplers. In den Zwischenkörper wird ein weiteres Element, ein Ausgangskopplungskörper, gesteckt, welcher auch eine Lichtleitfaser aufweist. Zur Winkelverstellung ist entweder der Zwischenkörper oder aber der Ausgangskopplungskörper an seiner zylinderförmigen Außenseite - bzw. der Zwischenkörper auf seiner zylinderförmigen Innenseite - mit einer elastischen Schicht versehen, beispielsweise aus einem gummiartigen Material. Aufgrund der Elastizität dieses Materials kann mittels radial oder axial ansetzender Schrauben eine Veränderung der Winkellage gegenüber dem Zwischenkörper vorgenommen werden. Es erfolgt also eine Justierung der Winkellage des Ausgangskopplungskörpers mit der Faser. Dieser und der Zwischenkörper werden ineinander gesteckt und sind über eine zylinderförmige, elastische Schicht miteinander verbunden. Diese Verbindung ist lösbar und nicht dauerhaft, jedoch ist. dieses System nicht als Steckverbindung gedacht. Eine mögliche Trennung kann erfolgen, indem Faser und kegelstumpfförmiger Zwischenkörper als Einheit entfernt werden. Eine bezüglich der Leistungseinkopplung befriedigende Präzision wird aber nur erreicht, wenn man genau die gleichen Teile wieder zusammenfügt, ein Wechsel von Komponenten ist damit nicht möglich. Die eigentliche steck- und lösbare Verbindungsstelle ist ein am Ausgangskopplungskörper auf der dem Zwischenkörper abgewandten Seite angebrachtes Endstück, bei dem es sich beispielsweise um eine FC-Buchse handeln kann. Auch hier muß für die optimale Leistungseinkopplung etwas nachjustiert werden, die Präzision reicht für die Lagepräzision eines austretenden Freistrahls nicht aus.
  • Die US 2003/0138218 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Faserendes an einem Detektor. Dazu weist die Vorrichtung ein Gehäuse mit einem Faserhalter und einem Detektorhalter auf. Faserhalter und Detektorhalter sind über einen flexiblen Steg am Rand des Gehäuses miteinander verbunden, sodass zwischen dem Faserhalter und Detektorhalter ein Zwischenraum im Gehäuse ausgebildet wird. In dem Zwischenraum sind das Faserende und die Detektoroberfläche sich im Abstand gegenüberliegend angeordnet. Eine im Detektorhalter angeordnete Stellschraube wirkt im Zwischenraum auf den Faserhalter, sodass der Faserhalter am Steg relativ gegenüber dem Detektorhalter angewinkelt werden kann. Durch das relative Anwinkeln in Kombination mit einer Rotation der Faser sollen Störungen durch Polarisationseffekte und Rückreflexion reduziert werden. Die Vorrichtung ist nicht dazu vorgesehen einen Austausch der Faser ohne erneute Justierung zu ermöglichen.
  • Aus der DE 10 2007 034 261 A1 ist eine Koppelvorrichtung zum Vereinigen mehrerer Lichtstrahlen zu einem gemeinsamen Lichtbündel bekannt. Ein Grundkörper weist an mehreren Positionen jeweils eine Justiereinrichtung mit einem Spiegel zum koaxialen Ausrichten von einzelnen zugeführten Lichtstrahlen auf das gemeinsame Lichtbündel auf. Die Justiereinrichtungen sind lösbar mit dem Grundkörper verbunden und weisen ein durch Materialschwächung hergestelltes Festkörpergelenk auf. Durch das Festkörpergelenk kann die Neigung der Spiegel verändert werden. Zum Einstellen der Neigung sind jeweils vier Stellschrauben vorgesehen. Maßnahmen zum reproduzierbaren Ein- und Ausbau der Justiereinrichtungen sind hier nicht vorgesehen.
  • In der DE 10 2007 051 294 A1 wird eine optische Steckverbindung beschrieben, die auf einfache Weise getrennt und wieder zusammengestellt werden kann, ohne daß eine erneute Justierung erfolgen muß. Die Steckverbindung besteht aus einem dreiteiligen Stecker und einer Buchse. Ein Faserende wird axial justierbar in einem ersten Steckerteil aufgenommen. Dem ersten Steckerteil mit dem Faserende ist in Abstrahlrichtung eine kraftschlüssig verschraubtes zweites Steckerteil mit einer Kollimationsoptik nachgeordnet, die in radialer Richtung relativ zum Faserende justiert werden kann. An einem in Abstrahlrichtung nachgeordneten dritten Steckerteil weist der Stecker Kontaktflächen auf, mit denen er auf einer ebenen Gegenkontaktfläche der Buchse aufsitzt. Auf der Gegenkontaktfläche der Buchse ist ein justierbarer Zentrierring angeordnet, mit dem die radiale Position des Steckers eingestellt werden kann. Im Zentrierring kann der Stecker passgenau aufgenommen werden. Der Zentrierring weist einen Federring auf, mit dem der Stecker mit den Auflageflächen in einer lösbaren kraftschlüssigen Verbindung zu Buchse gehalten wird. Die Verwendung dieser Steckverbindung setzt voraus, daß die Buchse bzgl. des beabsichtigten Strahlenganges vorab sehr genau definiert eingebaut werden kann und/oder im Gerät geeignete Justiermittel bereitgestellt werden. Voraussetzung für eine korrekte und effiziente Benutzung ist also eine hochgenaue Justierung der Buchse zum Gerät. Da die Buchse selbst dazu außer dem Zentrierring keinerlei Möglichkeiten bereithält, muß auf externe Mittel oder auf eine hochgenaue Fertigung der Komponenten, die die Buchse aufnehmen sollen, zurückgegriffen werden.
  • In der US 6,276,843 B1 wird eine weitere Steckverbindung beschrieben, bei der ein Faserendstück, welches mit einem zylinderförmigen Stecker versehen ist, in eine aus zwei ineinandergesteckten Hohlzylindern zusammengesetzte Buchse gesteckt wird. Anhand von speziell angeordneten Stellschrauben, die den inneren der beiden Hohlzylinder gegen entsprechende Federelemente drücken, lassen sich die Winkelausrichtung und die Parallelverschiebung einstellen. Die Verbindung ist in bezug auf das wiederholte Stecken ein und desselben Steckers zwar annähernd justagefrei, falls allerdings der Stecker gewechselt wird, sind größere Nach- bzw. Neujustierungen erforderlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Buchse zu schaffen, die beim Einbau in das Gerät - Lichtquelle oder Anwendung - durch Ausrichtung des Strahlengangs in wenigen Schritten direkt an der Buchse justiert wird, ohne daß gesonderte Mittel im Gerät notwendig sind. Nach erfolgter Justierung soll ein beliebiger Wechsel der Faser bzw. des passenden Steckers, in dem die Faser endet, oder des Gerätes an einer Faser ohne erneute Justierung möglich sein.
  • Eine Buchse der eingangs beschriebenen Art löst diese Aufgabe, indem sie einen Grundkörper umfaßt, mit dem die Buchse auf der Unterlage fixierbar ist, und einen Hauptkörper, der mit dem Grundkörper über ein zentrisch angeordnetes, rohrförmiges Gelenk mit der Funktion eines Kugelgelenks ohne rotatorischen Freiheitsgrad verbunden ist. Haupt- und Grundkörper weisen jeweils eine zentrische Achse auf, die in einer Grundstellung zusammenfallen. Die Buchse umfaßt außerdem axiale Justiermittel, mit denen der Hauptkörper in eine gegenüber dem Grundkörper geneigte Stellung mit gegenüber der Achse des Grundkörpers gekippter Achse des Hauptkörpers neigbar ist. Außerdem weist die Buchse von den axialen Justiermitteln entkoppelte radiale Justiermittel auf, mit denen der in der Buchse eingesetzte Stecker in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung eines aus dem Stecker tretenden Lichtstrahls verschieb- und fixierbar ist. Die Entkopplung in der X-Y-Ebene einerseits und der Winkeleinstellung andererseits ist ein wesentlicher Aspekt für eine einfache Justierung, die dann in wenigen Schritten vollzogen werden kann.
  • Bei der plattenförmigen Unterlage kann es sich beispielsweise um eine Platte handeln, die mit einem Winkel an einer anderen Unterlage festgeschraubt ist, es kann sich aber auch um eine Gehäusewand oder eine sonstige Platte handeln. Die erste flache Seite ist dann die Außenseite des Gehäuses bzw. diejenige Seite, auf der der Stecker in die Buchse eingesetzt wird. Über den Grundkörper wird die Verbindung mit der Unterlage hergestellt. In der Regel wird dazu der Grundkörper mit der Unterlage verschraubt, er kann aber auch mit ihr verschweißt oder verklebt werden. Beispielsweise kann der Grundkörper zylinderförmig sein, auf diese Weise ist er besonders einfach durch Drehen herzustellen. Mit der Grundfläche des Zylinders ist der Grundkörper dann auf der Unterlage fixiert, über der Deckfläche ist zu dieser beabstandet der Hauptkörper angeordnet, der ebenfalls eine zylinderartige Form aufweisen kann. Der Abstand ist notwendig, damit der Hauptkörper gegen den Grundkörper verkippt werden kann, und muß so groß sein, daß mindestens die üblichen Toleranzen beispielsweise bei der Gerätefertigung durch die Kippung ausgeglichen werden können.
  • Die Grundstellung ist dadurch definiert, daß der Hauptkörper gegen den Grundkörper nicht verkippt ist. Sowohl der Hauptkörper als auch der Grundkörper verfügen über eine zentrische Achse, beide Achsen fallen in dieser Grundstellung zusammen, d.h. sie liegen aufeinander. Weisen Grundkörper und Hauptkörper jeweils die Form eines Zylinders auf, so entspricht die zentrische Achse der Rotations- oder Symmetrieachse der Zylinder. Die zentrische Achse kann aber auch allgemeiner als die Achse definiert werden, die im Zentrum des Lichtleitkanals von Grund- und Hauptkörper liegt, d.h. einer durchgehenden Öffnung, über die vom Stecker austretendes Licht in die Anwendung überführt wird bzw. vom Laser emittiertes Licht in die Lichtleitfaser überführt wird. Bei dieser Öffnung handelt es sich in der Regel um einen durch Bohren erzeugten Kanal mit kreisförmigem Querschnitt, der größer als der Durchmesser des Lichtstrahls ist. Grund- und Hauptkörper müssen nicht notwendig eine Zylinderform aufweisen, diese ist jedoch besonders einfach herzustellen, im Falle einer Buchse mit metallenem Haupt- und Grundkörper beispielsweise durch Drehen.
  • Der Lichtkanal verläuft auch durch das zentrisch angeordnete, rohrförmige Gelenk, über das der Hauptkörper mit dem Grundkörper verbunden ist. Dieses rohrförmige Gelenk hat dabei zum einen die Funktion eines Kugelgelenks, indem es ermöglicht, den Hauptkörper gegenüber dem Grundkörper entlang jeder beliebigen Richtung senkrecht zur in der Grundstellung gemeinsamen zentrischen Achse zu neigen, also im gesamten Winkelbereich von 360° um die zentrische Achse des Grundkörpers bzw. die gemeinsame zentrische Achse in der Grundstellung. Im Gegensatz zu einem echten Kugelgelenk weist das rohrförmige Gelenk jedoch keine rotatorischen Freiheitsgrade auf, die ein Verdrehen des Hauptkörpers gegen den Grundkörper, beispielsweise in der Grundstellung in der Querschnittsebene, d.h. der Ebene senkrecht zur gemeinsamen zentrischen Achse, ermöglichen würden, da eine solche Verdrehung für den zu erreichenden Zweck nicht notwendig ist.
  • Zur Einstellung einer Neigung des Hauptkörpers gegenüber dem Grundkörper, d.h. einer Verkippung der zentrischen Achse des Hauptkörpers gegenüber der Achse des Grundkörpers, weist die Buchse axiale Justiermittel auf. Dabei kann es sich beispielsweise um axial ausgerichtete Schrauben handeln, die in ein entsprechendes Gewinde im Hauptkörper eingesetzt werden. Durch Drehung an den Schrauben kann dann die Neigung des Hauptkörpers gegenüber dem Grundkörper variiert und eingestellt werden. Diese Art der Justiermittel ist einfach zu realisieren, zudem bieten sie eine gute Zugangsmöglichkeit aus der Richtung, aus der auch der Stecker eingesetzt wird.
  • Eine andere Möglichkeit für die Ausgestaltung der axialen Justiermittel sind axial wirkende Keile, mit denen ebenfalls der Kippwinkel zwischen Haupt- und Grundkörper eingestellt wird. Diese axial wirkenden Keile können beispielsweise aus radialer Richtung in den Spalt zwischen Haupt- und Grundkörper eingesetzt werden. Die Keile können mit verschiedenen Keilwinkeln ausgestaltet sein, so daß für verschiedene Kippwinkel auch verschiedene Keile eingesetzt werden. Sollte die optimale Einstellung erreicht sein und ein Teil des Keils noch über den eigentlich für die Buchse vorgesehenen Umfang hinausragen, so kann das überstehende Stück auch abgetrennt werden. Der restliche Teil des Keils verbleibt dann in der Buchse und fixiert gleichzeitig den Hauptkörper in der gegenüber dem Grundkörper geneigten Stellung. Der Keil kann auch verklebt werden, falls die Haftreibung alleine nicht ausreichen sollte, den Keil zwischen Haupt- und Grundkörper zu fixieren. Auch die axial ausgerichteten Schrauben können in ihrer Stellung nach erfolgter Justierung verbleiben und so die Neigung der Achse des Hauptkörpers gegenüber der Achse des Grundkörpers sowohl in bezug auf den Neigungswinkel als auch die Richtung fixieren.
  • Der Verbleib der axialen Justiermittel in der Buchse ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Wandstärke des rohrförmigen Gelenks in Querschnittrichtung so dünn ist, daß sich das Gelenk ohne Fixierung wie eine Feder wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegen würde. Durch die kleine Dehnung in axialer Richtung hat das rohrförmige Gelenk in axialer Richtung die Wirkung einer sehr starken Zugfeder, so daß bei der Abstützung auf die Justiermittel eine hohe Stabilität für die Buchse erreicht wird, auf die die eingesetzten Stecker mit großen und wechselnden Kräften wirken können. Werden Schrauben als axiale Justiermittel verwendet, so können diese bei der Justierung bis an die Belastbarkeitsgrenze angezogen werden.
  • Alternativ ist es auch möglich, das Gelenk mit einer solchen Steifigkeit auszugestalten, daß eine mittels der axialen Justiermittel eingestellte Neigung des Hauptkörpers ohne zusätzliche Fixierung bewahrt wird, wobei die Justage durch plastische Deformation des rohrförmigen Gelenks erfolgt. Dies kann beispielweise durch entsprechende Materialwahl oder durch dickere Wandstärken des rohrförmigen Gelenks erreicht werden. Auf die Fixierung mittels der axialen Justiermittel kann dann verzichtet werden, obwohl eine zusätzliche Fixierung mittels dieser Justiermittel ebenfalls möglich bleibt. Bleibt die eingestellte Neigung ohne zusätzliche Fixierung bewahrt, so ist es besonderes vorteilhaft, die axialen Justiermittel von der Buchse lösbar auszugestalten. Die oben als Beispiele genannten axialen Justiermittel Schrauben und Keile können dann nach der Einstellung der Neigung entfernt werden. In diesem Fall ist es sogar möglich, die axialen Justiermittel nicht als Teil der Buchse auszugestalten, sondern externe Justiervorrichtungen vorzusehen, da eine einmal eingestellte Buchse auch bei Steckerwechsel keiner Nachjustierung bedarf.
  • Das Gelenk selbst kann auf verschiedene Weisen realisiert werden. Eine Möglichkeit besteht darin, Haupt- und Grundkörper aus einem Stück zu fertigen und das Gelenk als Festkörpergelenk auszugestalten. In diesem Fall wird bei der Herstellung aus einem Stück das Material zwischen Haupt- und Grundkörper so weit abgetragen, daß nur eine rohrförmige Verbindung zwischen beiden bleibt. Der Vorteil liegt hier darin, daß Haupt- und Grundkörper aus einem Stück gefertigt sind, was herstellungstechnisch sehr einfach ist. Zudem lassen sich durch die einstückige Bauweise Ungenauigkeiten, wie sie bei Passungen auftreten können, vermeiden. Für Haupt- und Grundkörper kann dann andererseits nur solches Material verwendet werden, welches auch als Festkörpergelenk eingesetzt werden kann. Selbstverständlich können Hauptkörper und Grundkörper jeweils auch aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein, so daß beispielsweise nur die Verbindung der beiden Körper einschließlich jeweils eines kleinen Bereichs der Körper einstückig gefertigt ist.
  • Demgegenüber bietet der Zusammenbau von Hauptkörper, Grundkörper und rohrförmigem Gelenk aus drei einzelnen Teilen den Vorteil, daß verschiedene Materialien für die drei Teile verwendet werden können. In dieser Ausgestaltung weisen Hauptkörper und Grundkörper - unabhängig vom Material - jeweils eine zentrische Bohrung auf. Das Gelenk ist als ein reversibei oder irreversibel biegsames Rohrstück, welches in die zentrische Bohrung in Grund- und Hauptkörper eingesetzt ist, ausgestaltet. Da für das biegsame Rohrstück ein anderes Material verwendet werden kann als für Haupt- und/oder Grundkörper, bietet diese Ausgestaltung bzgl. der Materialwahl eine höhere Flexibilität.
  • Die Verbindung zwischen Rohrstück und Grund- und Hauptkörper kann dabei auf verschiedene Weise erfolgen. Im einfachsten Fall kann das Rohrstück mit Grund- und Hauptkörper verklebt werden, wenn es beispielsweise eine genaue oder eine leichte Unterpassung aufweist. Auf den Einsatz eines Klebemittels, welches einen zusätzlichen Arbeitsschritt erfordert, kann verzichtet werden, wenn das Rohrstück bzgl. der zentrischen Bohrungen eine Übermaßpassung aufweist, so daß Grund- und Hauptkörper durch Reibungskräfte auf dem Rohrstück gehalten werden.
  • Auch eine Verbindung über Gewinde ist möglich. In diesem Fall ist in die zentrischen Bohrungen im Haupt- und Grundkörper ein Innengewinde eingebracht, und das Rohrstück ist mit einem entsprechenden Außengewinde versehen. Mit diesem wird es in den Grund- und Hauptkörper eingeschraubt. Diese Ausführungsform bietet gegenüber den vorangehend genannten Ausführungsformen auch den Vorteil, daß die Verbindung leicht wieder gelöst werden kann, insbesondere wenn ein Wechsel einer der Komponenten erforderlich sein sollte. Die Fixierung des einmal eingestellten Abstandes - nicht die Neigung - von Grund- zu Hauptkörper kann dabei beispielsweise erfolgen, indem für eine entsprechende Schwergängigkeit des Gewindes gesorgt wird, z.B. durch zusätzliche Materialien wie das Einbringen eines Kunststoffsrings in eine Nut des Gewindes, wie es auch im Falle von selbstsichernden Muttern praktiziert wird.
  • Außer den bereits erwähnten axialen Justiermitteln weist die Buchse auch von den axialen Justiermitteln entkoppelte radiale Justiermittel auf, mit denen der in die Buchse eingesetzte Stecker in eine Ebene im wesentlichen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des aus dem Stecker tretenden Lichtstrahls verschieb- und fixierbar ist. Die radialen Justiermittel können dazu beispielsweise einen Zentrierring oder V-Lager umfassen. Eine V-Lagerung erfolgt in der Regel auf die Weise, daß der Stecker - meist mit kreisförmigem Querschnitt - auf die beiden inneren Schenkel eines V gedrückt und dort fixiert wird. Die Position des Zentrierrings bzw. des V-Lagers kann dabei in radialer Richtung in einem gewissen Spielraum verschoben werden, was eine genaue Positionierung erlaubt
  • Zur justierfreien Aufnahme eines Steckers ist die Buchse bevorzugt mit mindestens einer geglätteten Kontaktfläche ausgestaltet, auf der der Stecker mit mindestens einer ebenfalls geglätteten Gegenkontaktfläche justierfrei aufliegt. Durch die Glättung der Kontaktflächen bzw. der Gegenkontaktflächen beim Stecker ist es möglich, eine Ebene mit einer sehr hohen Genauigkeit, d.h. geringsten Schwankungen in der Höhe herzustellen. Dies ist ausführlich bereits in der DE 10 2007 051 294 A1 beschrieben, auf deren Offenbarung hier explizit Bezug genommen wird. Die mindestens eine Kontaktfläche kann mechanisch geläppt oder poliert sein, aber auch ein Polieren mittels anderer Verfahren, z.B. Plasmapolitur, einer Weiterentwicklung elektrochemischen Polierens, oder Ionenstrahlung ist möglich. Die mindestens eine Kontaktfläche kann auch - ergänzend oder alternativ - gehärtet oder hart beschichtet sein. Auch ist es möglich, daß die mindestens eine Kontaktfläche durch ein in die Buchse eingesetztes Material wie Hartstahl oder Keramik gebildet wird. Dies sorgt für eine noch höhere Stabilität der Lage der Kontaktfläche und des Steckers in der Buchse.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen, die auch erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Buchse, bei der das Gelenk als Festkörpergelenk ausgestaltet ist und
    • 2 eine Buchse bei der das Gelenk als biegsames Rohrstück ausgestaltet ist.
  • 1 zeigt eine Buchse, wie sie auf einer ersten flachen Seite einer im wesentlichen plattenförmigen Unterlage angebracht werden kann. Mit der Buchse wird ein Lichtleiter, der in einem zur Aufnahme in der Buchse bestimmten Stecker endet, an einen Lichtweg oder eine Lichtquelle, welche an einer der ersten flachen Seite gegenüberliegenden zweiten flachen Seite der plattenförmigen Unterlage angeordnet ist, angekoppelt. Die gezeigte Buchse umfaßt ein Gehäuse 1, welches für die Funktion nicht unbedingt notwendig ist, jedoch die einzelnen Komponenten der Buchse schützt, beispielsweise vor seitlichen Stößen. Die Buchse umfaßt einen Grundkörper 2, mit dem die Buchse auf der - nicht gezeigten - Unterlage fixiert werden kann, und zwar mit der dem Äußeren zugewandten Unterseite des Grundköpers 2. Die Fixierung kann mechanisch, beispielsweise durch Verschraubung mit der Unterlage, oder auch mittels Adhäsionsmitteln erfolgen. Die Buchse umfaßt außerdem einen Hauptkörper 3, der mit dem Grundkörper 2 über ein zentrisch angeordnetes, rohrförmiges Gelenk mit der Funktion eines Kugelgelenks ohne rotatorischen Freiheitsgrad verbunden ist. In der in 1 gezeigten Ausführung sind Hauptkörper 3 und Grundkörper 2 aus einem Stück gefertigt, das Gelenk ist als Festkörpergelenk 4 ausgestaltet. Hauptkörper 3 und Grundkörper 2 sind zueinander beabstandet, so daß der Hauptkörper 3 gegen den Grundkörper 2 verkippt werden kann. Um den Hauptkörper 3 in eine gegenüber dem Grundkörper 2 geneigte Stellung zu bringen und dort zu fixieren, weist die Buchse axiale Justiermittel auf, die bei dem in 1 gezeigten Beispiel als axial ausgerichtete Schrauben 5 ausgestaltet sind. Alternativ können zur Einstellung des Kippwinkels auch axial wirkende Keile zwischen Haupt- und Grundkörper eingebracht werden, dies würde in radialer Richtung erfolgen. Auch die in 1 gezeigte Ausführung läßt sich mit solchen Keilen verwenden, wenn die Schrauben 5 entfernt werden. Oberhalb des Grundkörpers 2 sind von den axialen Justiermitteln entkoppelte radiale Justiermittel angeordnet. In der in 1 gezeigten Ausgestaltung umfassen die radialen Justiermittel einen Zentrierring 6. Alternativ kann auch eine Dreipunktpassung verwendet werden. Mittels der radialen Justiermittel ist der in die Buchse eingesetzte Stecker in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Ausbreitung eines aus dem Stecker tretenden Lichtstrahls verschieb- und fixierbar. Der Zentrierring 6 kann also in radialer Richtung innerhalb eines gewissen Spielraums verschoben werden und nach korrekter Justierung mittels zusätzlicher Schrauben fixiert werden. Die Fixierung erfolgt dabei am Hauptkörper 3. Der Zentrierring 6 weist außerdem noch Öffnungen 8 auf, durch die auf die Schrauben 5 zugegriffen werden kann, um diese zu verstellen. Der Stecker wird durch eine obere Öffnung 9 im Gehäuse 1 in die Buchse eingesetzt. Durch einen Lichtkanal 10 tritt Licht in eine im Stecker anordnete Lichtleitfaser ein oder aus dieser aus, je nachdem, ob die Buchse einer Lichtquelle oder einer Applikation zugeordnet ist.
  • In der in 1 gezeigten Darstellung befinden sich Hauptkörper 3 und Grundkörper 2 in der Grundstellung. Beide weisen jeweils eine zentrische Achse auf, in der Grundstellung fallen die beiden zentrischen Achsen zusammen. In dem hier gezeigten Beispiel ist die zentrische Achse als diejenige Achse definiert, die im Zentrum des Lichtkanals 10, der üblicherweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, liegt. In der justierten und geneigten Stellung ist die Achse des Hauptkörpers 3 gegenüber der Achse des Grundkörpers 2 gekippt. Die Einstellung der Neigung wird durch Drehen an den von Kontermuttern arretierten Schrauben 5 mit Innensechskant erreicht, von denen pro Buchse mindestens drei vorgesehen sind. Durch das Justieren erfährt das Festkörpergelenk in einem kleinen Bereich eine Dehnung in axialer Richtung und bekommt so in axialer Richtung die Wirkung einer sehr starken Zugfeder. Mit der Abstützung auf die Schrauben bietet die Konstruktion auf diese Weise eine hohe Stabilität gegenüber Kräften, die beispielsweise beim Einsetzen und Auswechseln des Steckers oder durch sonstige auf den Stecker wirkende Belastungen verursacht werden können.
  • Eine alternative Ausgestaltung einer Buchse ist in 2 dargestellt. Während bei der in 1 gezeigten Buchse Hauptkörper 3 und Grundkörper 2 aus einem Stück gefertigt sind und eine gemeinsame, den Lichtkanal 10 bildende zentrische Bohrung aufweisen, sind bei der in 2 gezeigten Buchse Hauptkörper 3 und Grundkörper 2, die beide jeweils auch eine zentrische Bohrung aufweisen, als zwei einzelne Teile ausgeführt. Diese Einzelteile werden über ein biegsames Rohrstück 11, welches in die zentrische Bohrung im Grundkörper 2 und Hauptkörper 3 eingesetzt ist, verbunden. Die Verbindung erfolgt dabei so, daß zwischen Hauptkörper 3 und Grundkörper 2 ein vorgegebener Abstand bleibt, der die Einstellung der Neigung und die axiale Justierung erlaubt. Das biegsame Rohrstück 11 wirkt somit als Gelenk.
  • Zur Herstellung der Verbindung zwischen Rohrstück 11 und Hauptkörper 3 bzw. Grundkörper 2 gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine besteht darin, die Teile dauerhaft miteinander zu verbinden, beispielsweise mit Hilfe eines entsprechenden Adhäsionsmittels. Die Justierung könnte hierbei jedoch ungenau werden, falls die adhäsive Verbindung altert. Um auf ein solches zusätzliches Adhäsionsmittel zu verzichten kann das Rohrstück 11 bzgl. der Bohrungen beispielsweise eine Übermaßpassung aufweisen, so daß Grundkörper 2 und Hauptkörper 3 durch Reibungskräfte auf dem Rohrstück 11 gehalten werden. Grundkörper 2 und Hauptkörper 3 werden dann einfach auf das Rohrstück aufgesetzt. Dieses kann dabei auch kürzer als in 2 dargestellt sein. Zur einfacheren Handhabung ist es jedoch vorteilhaft, das Rohrstück 11 zunächst länger, d.h. mit Überstand auszuführen und diese dann nach Herstellen der Verbindung zu entfernen. Anstelle einer Übermaßpassung kann die Verbindung auch mittels Verschraubung hergestellt werden. Dazu ist in die zentrischen Bohrungen von Hauptkörper 3 und Grundkörper 2 jeweils ein Innengewinde eingebracht, das Rohrstück 11 weist ein entsprechendes Außengewinde auf.
  • Sowohl das Rohrstück 11 als auch das Festkörpergelenk 4 können mit einer solchen Steifigkeit ausgeführt werden, daß eine mittels der axialen Justiermittel eingestellte Neigung des Hauptkörpers 3 ohne zusätzliche Fixierung bewahrt wird. Dies kann zum einen durch eine entsprechende Materialwahl erreicht werden, zum anderen auch durch dickere Wandstärken des Rohrstücks 11 bzw. einer dickeren Ausgestaltung des Gelenks 4 zwischen Hauptkörper 3 und Grundkörper 2. Beide Maßnahmen können auch kombiniert angewendet werden.
  • In diesem Fall ist es auch möglich, die axialen Justiermittel von der Buchse lösbar auszugestalten. Die Schrauben 5 müssen dann beispielsweise nicht in der Buchse verbleiben. Sie können auch entsprechend länger ausgeführt werden und beispielsweise durch die Öffnungen 8 hindurchgesteckt werden und nach erfolgter Justierung wieder entfernt werden. Eine hohe Steifigkeit, wie vorangehend beschrieben, erlaubt auch die Verwendung externer Justiermittel, d.h. die Einstellung der notwendigen Neigung nur mit äußeren Hilfsmitteln. Auch bei hoher Steifigkeit ist es natürlich dennoch möglich, die axialen Justiermittel in der Buchse zu belassen und für eine zusätzliche Fixierung zu verwenden. Im Falle von Gelenken 4 mit nicht so hoher Steifigkeit erfolgt die Fixierung sogar ausschließlich mittels der axialen Justiermittel.
  • An der Oberseite des Hauptkörpers 3 kann die Buchse mindestens eine geglättete Kontaktfläche 12 aufweisen, auf der der Stecker mit mindestens einer ebenfalls geglätteten Gegenkontaktfläche justierfrei aufliegt. Dieser Aspekt verbessert das Zusammenspiel zwischen Stecker und Buchse und ermöglicht das justierfrei Einsetzen und Entfernen sowie das Auswechseln von Steckern. Die mindestens eine Kontaktsfläche 12 und die mindestens eine Gegenkontaktfläche weisen eine minimale Rauheit in der Fläche auf, die Genauigkeit der Ebene wird durch die Glättung sehr hoch. Dabei ist es möglich, eine durchgehende Kontaktfläche 12 zu verwenden, auf die dann der Stecker mit ebenfalls einer durchgehenden Gegenkontaktfläche oder mehren Gegenkontaktflächen in Form von Kontaktfüßen aufliegt. Auch die Verwendung mehrerer und kleinerer Kontaktflächen 12 bei der Buchse ist selbstverständlich möglich. Die mindestens eine Kontaktfläche 12 ist vorzugsweise mechanisch geläppt oder poliert. Auch eine Ätzung oder eine elektrochemische Behandlung der Oberfläche ist möglich, sowie andere Arten der nichtmechanischen Politur. Beispielsweise kann eine lonenpolitur durchgeführt werden, bei der ArgonIonen auf die Probe geschossen werden und dort stellenweise Material abtragen. Eine Weiterentwicklung der elektrochemischen Politur stellt das Plasmapolieren dar, bei dem als Elektrolyte niedrigkonzentrierte, wäßrige Salzlösungen verwendet werden, wobei jedoch die elektrische Spannung im Elektrolytbad um ein mehrfaches höher als beim üblichen elektrochemischen Polieren ist. Alternativ oder in Ergänzung kann die mindestens eine Kontaktfläche 12 auch gehärtet oder hart beschichtet sein. Die mindestens eine Kontaktfläche 12 kann auch durch ein in den Hauptkörper 3 auf der dem Stecker zugewandten Seite eingesetztes Material gebildet sein, welches eine entsprechende Härte aufweist. Hartstahl, Keramik oder Saphir haben beispielsweise die geforderten Härten, die verhindern, daß sich die Ebene bei den verwendeten mechanischen Drücken, die zum Einsetzen des Steckers notwendig sind, in ihrer Oberflächenstruktur verändert, z.B. zerkratzt wird.
  • Die vorangehend beschriebene Buchse ist justierbar und nach der Justierung hochstabil fixierbar. Sie ist insbesondere zur Aufnahme von Präzisionssteckern, wie sie in der DE 10 2007 051 294 A1 beschrieben werden, geeignet, die zum Teil erheblichen Belastungen durch die angekoppelten Stecker, insbesondere bei den Steckvorgängen, bleiben ohne Einfluß auf die Qualität der optischen Verbindung hinsichtlich ihrer Effizienz bei der Ein- bzw. Auskoppelung von Licht und besonders auch auf die Lage und Orientierung der ein- bzw. ausgekoppelten Lichtbündel. Der Aufbau von Geräten, die die Buchse aufnehmen, wird vereinfacht, da auf interne Justiermittel verzichtet werden kann und die Justiermittel sehr gut von außen an der justierfähigen Präzisionsbuchse zur Einkopplung zugänglich sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Grundkörper
    3
    Hauptkörper
    4
    Festkörpergelenk
    5
    Schraube
    6
    Zentrierring
    7
    Schraube
    8
    Öffnung
    9
    Öffnung
    10
    Lichtkanal
    11
    Rohrstück
    12
    Kontaktfläche

Claims (11)

  1. Buchse zur Anbringung auf einer ersten flachen Seite einer im wesentlichen plattenförmigen Unterlage, mit der ein Lichtleiter, der in einem zur Aufnahme in der Buchse bestimmten Stecker endet, an einen Lichtweg oder an eine Lichtquelle, welche an einer der ersten flachen Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der plattenförmigen Unterlage angeordnet ist, angekoppelt wird, umfassend - einen Grundkörper (2), mit dem die Buchse auf der Unterlage fixierbar ist, und - einen Hauptkörper (3), der mit dem Grundkörper (2) über ein zentrisch angeordnetes, rohrförmiges Gelenk mit der Funktion eines Kugelgelenks ohne rotatorischen Freiheitsgrad verbunden ist, - wobei der Hauptkörper (3) und der Grundkörper (2) jeweils eine zentrische Achse aufweisen, die in einer Grundstellung zusammenfallen, - axiale Justiermittel, mit denen der Hauptkörper (3) in eine gegenüber dem Grundkörper (2) geneigte Stellung mit gegenüber der Achse des Grundkörpers (2) gekippter Achse des Hauptkörpers (3) neig- und fixierbar ist, - und davon entkoppelte radiale Justiermittel, mit denen der in die Buchse eingesetzte Stecker in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung eines aus dem oder in den Stecker tretenden Lichtstrahls verschieb- und fixierbar ist, und - wobei Hauptkörper (3) und Grundkörper (2) aus einem Stück gefertigt sind - wobei Hauptkörper (3) und Grundkörper (2) jeweils eine zentrische Bohrung aufweisen, und das Gelenk als eine biegsame rohrförmige Verbindung ausgestaltet ist.
  2. Buchse zur Anbringung auf einer ersten flachen Seite einer im wesentlichen plattenförmigen Unterlage, mit der ein Lichtleiter, der in einem zur Aufnahme in der Buchse bestimmten Stecker endet, an einen Lichtweg oder an eine Lichtquelle, welche an einer der ersten flachen Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der plattenförmigen Unterlage angeordnet ist, angekoppelt wird, umfassend - einen Grundkörper (2), mit dem die Buchse auf der Unterlage fixierbar ist, und - einen Hauptkörper (3), der mit dem Grundkörper (2) über ein zentrisch angeordnetes, rohrförmiges Gelenk mit der Funktion eines Kugelgelenks ohne rotatorischen Freiheitsgrad verbunden ist, - wobei der Hauptkörper (3) und der Grundkörper (2) jeweils eine zentrische Achse aufweisen, die in einer Grundstellung zusammenfallen, - axiale Justiermittel, mit denen der Hauptkörper (3) in eine gegenüber dem Grundkörper (2) geneigte Stellung mit gegenüber der Achse des Grundkörpers (2) gekippter Achse des Hauptkörpers (3) neig- und fixierbar ist, - und davon entkoppelte radiale Justiermittel, mit denen der in die Buchse eingesetzte Stecker in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung eines aus dem oder in den Stecker tretenden Lichtstrahls verschieb- und fixierbar ist, und - wobei Hauptkörper (3) und Grundkörper (2) aus jeweils einem Stück gefertigt sind und - wobei der Hauptkörper (3) und der Grundkörper (2) jeweils eine zentrische Bohrung aufweisen, und das Gelenk als ein biegsames Rohrstück (11), welches in die zentrische Bohrung des Grundkörpers (2) und in die zentrische Bohrung des Hauptkörpers (3) eingesetzt ist, ausgestaltet ist und das biegsame Rohrstück den Hauptkörper (3) und den Grundkörper (2) durch eine Verbindung in einem vorgegebenen Abstand fest halten.
  3. Buchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (11) bezüglich der zentrischen Bohrungen eine Übermaßpassung aufweist, so daß Grundkörper (2) und Hauptkörper (3) durch Reibungskräfte auf dem Rohrstück (11) gehalten werden.
  4. Buchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die zentrischen Bohrungen ein Innengewinde eingebracht ist, und daß das Rohrstück (11) ein entsprechendes Außengewinde aufweist, mit dem es in den Grundkörper (2) und Hauptkörper (3) eingeschraubt ist.
  5. Buchse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Justiermittel axial ausgerichtete Schrauben (5) oder einsetzbare, axial wirkende Keile zur Einstellung eines Kippwinkels zwischen Hauptkörper (3) und Grundkörper (2) umfassen.
  6. Buchse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk eine solche Steifigkeit aufweist, die eine mittels der axialen Justiermittel eingestellte Neigung des Hauptkörpers (3) ohne zusätzliche Fixierung bewahrt.
  7. Buchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Justiermittel von der Buchse lösbar ausgestaltet sind.
  8. Buchse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (3) in der gegenüber dem Grundkörper (2) geneigten Stellung mittels der axialen Justiermittel fixierbar ist.
  9. Buchse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Justiermittel einen Zentrierring (6) oder ein V-Lager umfassen.
  10. Buchse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse mindestens eine geglättete Kontaktfläche (12) aufweist, auf der oder auf denen der Stecker mit mindestens einer ebenfalls geglätteten Gegenkontaktfläche justierfrei aufliegt.
  11. Buchse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Kontaktfläche (12) mechanisch geläppt oder poliert, und/oder gehärtet oder hartbeschichtet ist, oder daß die mindestens eine Kontaktfläche (12) durch ein in die Buchse eingesetztes Material, vorzugsweise Hartstahl oder Keramik, gebildet wird.
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