DE102010035734A1 - Gestängesystem für ein Sicherungsnetz bei einem Kombi-Personenkraftwagen - Google Patents

Gestängesystem für ein Sicherungsnetz bei einem Kombi-Personenkraftwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schlägt ein Gestängesystem (1) für ein Sicherungsnetz zum Schutz eines Fahrgastraums gegenüber einem Laderaum bei einem Kombi-Personenkraftwagen vor. Das Gestängesystem weist eine erste Hülse (3) und eine zweite Hülse (4) auf, die ineinander gesteckt sind, wobei die jeweilige Hülse auf deren der anderen Hülse abgewandten Seite mit einem Halteglied (2) zum Einsetzen in eine ortsfeste Aufnahme des Personenkraftwagens verbunden ist. Eine Druckfeder (7) dient dem Beaufschlagen der beiden Hülsen in Richtung deren einander abgewandten Enden. Es sind Mittel (15) zum Verhindern des Auseinanderbewegens der beiden Hülsen aus deren ineinander gesteckten Anordnung vorgesehen. Es ist hierdurch ein baulich besonders einfach gestaltetes Gestängesystem geschaffen, das im Personenkraftwagen, die unterschiedliche Abstände der ortsfesten Aufnahmen aufweisen, einsetzbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Gestängesystem für ein Sicherungsnetz zum Schutz eines Fahrgastraumes gegenüber einem Laderaum bei einem Kombi-Personenkraftwagen.
  • Hintergrund
  • Sicherungsnetze finden in Kombi-Personenkraftwagen zum Schutz eines Fahrgastraumes gegenüber einem Laderaum Verwendung. Hierbei ist das Sicherungsnetz insbesondere im Bereich eines unteren Endes aufgewickelt und in einem Gehäuse gehalten, das beispielsweise im Bereich der Rückenlehnen einer hinteren Sitzreihe des Personenkraftwagens gelagert ist. Im Bereich des anderen, oberen Endes ist das Sicherungsnetz mit einer Schlaufe versehen, das das Gestängesystem durchsetzt. Das Gestängesystem ist im Bereich abgewandter Enden mit Haltegliedern versehen. Diese können in der ausgerollten Stellung des Sicherungsnetzes, in der sie den Fahrgastraum gegenüber dem Laderaum des Kombi-Personenkraftwagens teilen, in ortsfeste Aufnahmen des Personenkraftwagens eingesetzt werden. Diese sind im Bereich der beiden Seiten des Personenkraftwagens in dessen Innenraum angeordnet.
  • Ein Gestängesystem für ein Sicherungsnetz zum Schutz eines Fahrgastraumes gegenüber einem Laderaum bei einem Kombi-Personenkraftwagen ist aus der EP 0 649 778 A1 bekannt. Hierbei findet eine Stangenanordnung Verwendung, die im Bereich abgewandter Enden jeweils ein Halteglied verschieblich aufnimmt, wobei im Bereich jedes Endes der Stangenanordnung eine Druckfeder angeordnet ist, die das Halteglied in einer Richtung vom anderen Halteglied weg gegen einen Anschlag vorspannt.
  • Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein baulich besonders einfach gestaltetes Gestängesystem für ein Sicherungsnetz zum Schutz eines Fahrgastraums gegenüber einem Laderaum bei einem Kombi-Personenkraftwagen zu schaffen, das in Personenkraftwagen, die unterschiedliche Abstände der ortsfesten Aufnahmen aufweisen, einsetzbar ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Gestängesystem, das gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
  • Das Gestängesystem weist somit eine erste Hülse und eine zweite Hülse auf, die ineinander gesteckt sind. Die jeweilige Hülse ist auf deren der anderen Hülse abgewandten Seite mit einem Halteglied zum Einsetzen in eine ortsfeste Aufnahme des Personenkraftwagens verbunden. Eine Druckfeder dient dem Beaufschlagen der beiden Hülsen in Richtung deren einander abgewandten Enden. Ferner sind Mittel zum Verhindern des Auseinanderbewegens der beiden Hülsen aus deren ineinander gesteckten Anordnung vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Gestängesystem baut bei großem Verstellbereich der durch die beiden Hülsen gebildeten Hülsenanordnung baulich sehr einfach. Es handelt sich bei den Hülsen um einfach gestaltete Bauteile, die, ineinander gesteckt, dem Gestängesystem eine hohe Stabilität verleihen. Aufgrund des variablen Einhängeweges des Gestängesystems, insbesondere in Richtung der Fahrzeugbreite, kann das Sicherungsnetz auch ohne Änderung bei Fahrzeugen mit anderer Innenbreite bzw. anderer Innenkontur bzw. anderen Innenverkleidungen genutzt werden. Vor diesem Hintergrund wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Druckfeder eine große axiale Flexibilität aufweist. Die Druckfeder ist somit geeignet, über einen großen Federweg auf die Rohrabschnitte einzuwirken.
  • Baulich besonders einfach gestaltet sich das Gestängesystem, wenn die erste Hülse als Rohr ausgebildet ist und die zweite Hülse als Rohr mit unterschiedlichen Rohrabschnitten ausgebildet ist, wobei der eine Rohrabschnitt einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser eines anderen Rohrabschnitts und der andere Rohrabschnitt in das Rohr der ersten Hülse eingesteckt ist. Dadurch ergibt sich eine besonders präzise Lagerung der beiden Hülsen bzw. beiden Rohre ineinander, mit Führung der Druckfeder im Bereich eines anderen Rohrabschnittes, der den geringeren Außendurchmesser aufweist, wobei die Druckfeder sich stirnseitig am einen Rohrabschnitt mit dem größeren Außendurchmesser und dem Rohr der ersten Hülse abstützt.
  • Vorzugsweise wird die als Rohr ausgebildete zweite Hülse aus zwei separaten Rohrabschnitten, wobei der andere Rohrabschnitt über eine Teillänge in den einen Rohrabschnitt eingesteckt ist und im Einsteckbereich mit diesem verbunden ist. Diese Verbindung kann reibschlüssig sein, aufgrund einer Presspassung, oder aber formschlüssig oder mittels Klebverbindung erzeugt sein.
  • Bevorzugt ist die Druckfeder als Schraubendruckfeder ausgebildet und es durchsetzt der andere Rohrabschnitt die Druckfeder. Hierbei stützt sich die Druckfeder mit dem einen Ende an dem einen Rohrabschnitt und mit dem anderen Ende am Rohr der ersten Hülse ab.
  • Um die Druckfeder zu sichern, ist vorgesehen, dass der andere Rohrabschnitt mit einem Mittel zum axialen Festlegen der Druckfeder in einem Bereich der Feder, insbesondere im Bereich der dem einen Rohrabschnitt benachbart ist, zusammenwirkt. Bei diesem Mittel zum axialen Festlegen der Druckfeder handelt es sich beispielsweise um einen Splint, der eine Bohrung in dem anderen Rohrabschnitt benachbart dem einen Rohrabschnitt durchsetzt und die Druckfeder an einer axialen Verschiebung hindert.
  • Die Mittel, die verhindern, dass die beiden Hülsen so weit auseinander bewegt werden, dass sie sich nicht mehr in ihrer ineinander gesteckten Anordnung befinden, sind vorzugsweise als Draht oder elastisches Band ausgebildet. Der Draht bzw. das elastische Band ist insbesondere im Bereich der abgewandten Enden mit Lagerelementen verbunden, die im Bereich abgewandter Enden der beiden Hülsen mit diesen verbunden sind, wobei die Halteglieder in den Lagerelementen gelagert sind.
  • Das jeweilige Halteglied ist beispielsweise außerhalb des Endes der zugeordneten Hülse abgewinkelt gestaltet, wobei das außerhalb dieser Hülse angeordnete Ende des Halteglieds einen pilzförmigen Kopf aufweist. Dies ermöglicht ein einfaches Einstecken und eine sichere Halterung des Haltegliedes in der zugeordneten ortsfesten Aufnahme des Personenkraftwagens.
  • Die Erfindung schlägt somit ein Gestängesystem für ein Sicherungsnetz zum Schutz eines Fahrgastraums gegenüber einem Laderaum bei einem Kombi-Personenkraftwagen vor, bei dem über den mittels der Druckfeder erzeugten Druck-Federweg das Gestängesystem in seiner Länge verändert werden kann. Somit kann das Gestängesystem in den zugeordneten beiden Aufnahmen, insbesondere Aufnahmebuchsen, kraft- und formschlüssig positioniert werden und bei Entlastung der Druckfeder in diese Aufnahmen gespannt werden. Die Druckfeder erzeugt somit eine formschlüssige Verbindung des Systems mit den Aufnahmen, bis zum Zeitpunkt der nächsten Belastung der Druckfeder.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten, Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Gestängesystem
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das Gestängesystem 1 findet Verwendung im Zusammenhang mit einem nicht veranschaulichten Sicherungsnetz. Das Sicherungsnetz dient dem Schutz eines Fahrgastraums gegenüber einem Laderaum bei einem Kombi-Personenkraftwagen. Hierbei ist das Sicherungsnetz beispielsweise im Bereich seines oberen Endes mit einer sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Aufnahmetasche versehen, in die das Gestängesystem 1 eingesteckt wird, wobei das Gestängesystem 1 im Bereich seiner abgewandten Enden, dort wo Halteglieder 2 zum Einsetzen in eine nicht veranschaulichte ortsfeste Aufnahme des Personenkraftwagens angeordnet sind, seitlich über das Sicherungsnetz hervorsteht. Durchaus kann auch das Gestänge des Gestängesystems seitlich über das Sicherungsnetz hinausragen. Die Anordnung des Gestängesystems ist nicht zwingend im Bereich des oberen Endes des Sicherungsnetzes, dessen unteres Ende beispielsweise auf einer Rolle aufgerollt ist, die unter Federvorspannung in Aufrollrichtung in einem Gehäuse gelagert ist, das ortsfest im Fahrzeuginnenraum gelagert ist, beispielsweise auf der Rückseite der Rückenlehne einer hinteren Sitzanordnung befestigt ist. Es ist durchaus denkbar, das Gestängesystem oder ein weiteres Gestängesystem im Abstand zum oberen Ende des Sicherungsnetzes in einer weiteren Tasche des Sicherungsnetzes zu positionieren.
  • Das Gestängesystem 1 weist eine erste Hülse, die als Rohr 3 ausgebildet ist, auf. Ferner weist es eine zweite Hülse 4, die gleichfalls als Rohr ausgebildet ist, auf. Das Rohr 4 weist zwei unterschiedliche Rohrabschnitte 5 und 6 auf, wobei der Rohrabschnitt 5 einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des anderen Rohrabschnitts 6. Der Rohrabschnitt 6 ist über eine Teillänge in den Rohrabschnitt 5 eingesteckt und in dem Einsteckbereich mit dem Rohrabschnitt 5 verbunden. Diese Verbindung erfolgt über eine Presspassung. Der Außendurchmesser des Rohrabschnitts 6 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 3, sodass die beiden Rohre 3 und 4 geführt ineinandersteckbar sind. Der Außendurchmesser des Rohres 3 entspricht dem Außendurchmesser des Rohrabschnitts 5. Der Rohrabschnitt 6 durchsetzt eine Druckfeder 7, die als Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Die Druckfeder 7 stützt sich mit dem einen Ende an der als Ringfläche ausgebildeten Stirnfläche 8 des Rohres 3 und mit dem anderen Ende an der gleichfalls als Ringfläche ausgebildeten Stirnfläche 9 des Rohrabschnitts 5 ab. Aus Gründen besserer Verständlichkeit sind die beiden Rohre 3 und 4 in der 1 in nicht ineinander gesteckter Stellung veranschaulicht. Üblicherweise, das heißt bei Verwendung des Gestängesystems 1, ist das Rohr 4 mit seinem Rohrabschnitt 6 in das Rohr 3 eingesteckt und es stützt sich die Druckfeder 7 an den Stirnflächen 8 und 9 ab. Die Druckfeder 7 weist eine große axiale Flexibilität auf.
  • Im Bereich abgewandter Enden der beiden Hülsen 3 und 4 sind zylindrische Lagerelemente 10 in diese eingesteckt und das jeweilige Lagerelement 10 axial im zugeordneten Rohr 3 bzw. zugeordneten Rohrabschnitt 5 festgelegt. Diese axiale Festlegung erfolgt durch Ausbildung von radialen Durchgangslöchern 11 und 12 im jeweiligen Lagerelement 10 und in der zugeordneten Hülse 3 bzw. zugeordnetem Rohrabschnitt 6 und durch Einsetzen von Nieten 13 in die durch die Löcher 11 und 12 gebildeten Lochpaare. Hierdurch ergibt sich eine sichere Verbindung von Lagerelement und Rohr bzw. Rohrabschnitt.
  • Das jeweilige Lagerelement 10 dient der Lagerung des diesem zugeordneten Haltegliedes 2, das als Stange ausgebildet ist. Das jeweilige Halteglied 2 ist außerhalb des Endes der zugeordneten Hülse 3 bzw. 4, somit im Abstand zum zugeordneten Lagerelement 10 unter einem stumpfen Winkel abgewinkelt. Das außerhalb dieser Hülse 3 bzw. 4 angeordnete Ende des Haltegliedes 2 weist einen pilzförmigen Kopf 14 auf. Im Bereich des den Kopf 14 aufweisenden Endes wird das jeweilige Halteglied 2 in die nicht veranschaulichte, ortsfeste Aufnahme des Personenkraftwagens eingesteckt, die in aus dem Stand der Technik bekannter Art und Weise als Aufnahmebuchse mit Aufnahmeschlitz ausgebildet ist. Bei in die beiden Aufnahmebuchsen im Bereich der beiden Halteglieder 2 eingesetztem Gestängesystem 1 wirkt das Gestängesystem 1 unter der Einwirkung der Druckkraft der Druckfeder 7 auf die Aufnahmebuchsen ein, womit das Gestängesystem 1 sicher in den Aufnahmebuchsen und damit ortsfest im Pkw gelagert ist. Zum Demontieren des Gestängesystems ist es nur erforderlich, die beiden Hülsen 3 und 4 aufeinander zu zu bewegen und demzufolge die Druckfeder 7 zu spannen und hierbei die Halteglieder 2 im Bereich der Köpfe 14 aus den Aufnahmebuchsen herauszubewegen.
  • Um zu verhindern, dass dann, wenn das Gestängesystem 1 nicht verwendet wird, somit nicht in die Aufnahmen eingesetzt wird, die beiden Hülsen 3 und 4 so weit voneinander weg bewegt werden, dass sie außer Eingriff gelangen, in die 1 gezeigte Position, ist ein elastisches Band 15 vorgesehen. Dieses ist im Bereich seiner beiden Enden mit Ösen 16 verbunden, die ihrerseits mit den Lagerelementen 10 verbunden sind. Veranschaulicht ist in der 1 das Band 15 in einer sehr stark gedehnten Stellung, die nicht der üblichen Dehnungslänge des Bandes entspricht, in der gewährleistet ist, dass die erste Hülse 3 und die zweite Hülse 4 ineinander gesteckt verbleiben.
  • Bei Gestaltung des Mittels zum Verhindern des Auseinanderbewegens der beiden Hülsen 3 und 4 als Draht ist dieser etwas kürzer ausgebildet als ein solcher Verstellweg der beiden Hülsen 3 und 4 zueinander, der zu einem Austreten des Rohrabschnitts 6 aus der ersten Hülse 3 führen würde.
  • Ein Splint 17 durchsetzt Radialbohrungen im Rohrabschnitt 6 benachbart dem Rohrabschnitt 5 und steht beidendig geringfügig radial außen über den Rohrabschnitt 6 vor und greift in die Druckfeder 7 ein. Damit ist die Druckfeder 7 axial festgelegt.
  • Die dargestellte Ausführungsform zeigt lediglich eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung, zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Das exemplarisch gezeigte Ausführungsbeispiel ist in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeit der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. An der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen können vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gestängesystem
    2
    Halteglied
    3
    Erste Hülse/Rohr
    4
    Zweite Hülse/Rohr
    5
    Rohrabschnitt
    6
    Rohrabschnitt
    7
    Druckfeder
    8
    Stirnfläche
    9
    Stirnfläche
    10
    Lagerelement
    11
    Loch
    12
    Loch
    13
    Niet
    14
    Kopf
    15
    Band
    16
    Öse
    17
    Splint
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0649778 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Gestängesystem (1) für ein Sicherungsnetz zum Schutz eines Fahrgastraums gegenüber einem Laderaum bei einem Kombi-Personenkraftwagen, mit einer ersten Hülse (3) und einer zweiten Hülse (4), die ineinander gesteckt sind, wobei die jeweilige Hülse (3 bzw. 4) auf deren der anderen Hülse (4 bzw. 3) abgewandten Seite mit einem Halteglied (2) zum Einsetzen in eine ortsfeste Aufnahme des Personenkraftwagens verbunden ist, sowie mit einer Druckfeder (7) zum Beaufschlagen der beiden Hülsen (3, 4) in Richtung deren einander abgewandten Enden und einem Mittel (15) zum Verhindern des Auseinanderbewegens der beiden Hülsen (3, 4) aus deren ineinander gesteckten Anordnung.
  2. Gestängesystem nach Anspruch 1, wobei die Druckfeder (7) eine große axiale Flexibilität aufweist.
  3. Gestängesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Hülse (3) als Rohr ausgebildet ist und die zweite Hülse (4) als Rohr mit unterschiedlichen Rohrabschnitten (5, 6) ausgebildet ist, wobei der eine Rohrabschnitt (5) einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des anderen Rohrabschnitts (6) und der andere Rohrabschnitt (6) in das Rohr der ersten Hülse (3) eingesteckt ist.
  4. Gestängesystem nach Anspruch 3, wobei der andere Rohrabschnitt (6) über eine Teillänge in den einen Rohrabschnitt (5) eingesteckt ist und im Einsteckbereich mit diesem verbunden ist.
  5. Gestängesystem nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Druckfeder (7) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist und der andere Rohrabschnitt (6) die Druckfeder (7) durchsetzt, wobei die Druckfeder (7) sich mit dem einen Ende am einen Rohrabschnitt (5) und mit dem anderen Ende am Rohr der ersten Hülse (3) abstützt.
  6. Gestängesystem nach Anspruch 5, wobei der andere Rohrabschnitt (6) mit einem Mittel (17) zum axialen Festlegen der Druckfeder (7) in einem Bereich der Druckfeder (7), insbesondere im benachbart dem einen Rohrabschnitt (5) zusammenwirkt.
  7. Gestängesystem nach Anspruch 6, wobei das Mittel (17) zum axialen Festlegen der Druckfeder (7) als Splint (17) ausgebildet ist, der eine Bohrung in dem anderen Rohrabschnitt (6) durchsetzt und in den axialen Bewegungsweg der Druckfeder (7) eingreift.
  8. Gestängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Mittel (15) zum Verhindern des Auseinanderbewegens der beiden Hülsen (3, 4) als Draht oder elastisches Band (15) ausgebildet sind.
  9. Gestängesystem nach Anspruch 8, wobei der Draht oder das elastische Band (15) im Bereich deren abgewandten Enden mit Lagerelementen (10, 10) verbunden ist, die im Bereich abgewandter Enden der beiden Hülsen (3, 4) mit diesen verbunden sind, wobei die Halteglieder (2, 2) in den Lagerelementen (10, 10) gelagert sind.
  10. Gestängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das jeweilige Halteglied (2) außerhalb des Endes der zugeordneten Hülse (3 bzw. 4) abgewinkelt ist, wobei das außerhalb dieser Hülse (3 bzw. 4) angeordnete Ende dieses Halteglieds (2) einen pilzförmigen Kopf (14) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3388289A1 (de) 2017-04-10 2018-10-17 Ford Otomotiv Sanayi Anonim Sirketi Verstellbarer ladenetzmechanismus

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