DE102010030033A1 - Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Geräts an einer Trägerstruktur - Google Patents
Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Geräts an einer Trägerstruktur Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010030033A1 DE102010030033A1 DE102010030033A DE102010030033A DE102010030033A1 DE 102010030033 A1 DE102010030033 A1 DE 102010030033A1 DE 102010030033 A DE102010030033 A DE 102010030033A DE 102010030033 A DE102010030033 A DE 102010030033A DE 102010030033 A1 DE102010030033 A1 DE 102010030033A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- region
- area
- biasing
- holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 title claims abstract description 145
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims abstract description 145
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims abstract description 145
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 20
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 14
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 8
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H1/2203—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
- B60H1/2209—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners arrangements of burners for heating an intermediate liquid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H2001/2268—Constructional features
- B60H2001/2278—Connectors, water supply, housing, mounting brackets
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Geräts, insbesondere eines Fahrzeugheizgeräts, an einer Trägerstruktur, umfassend einen an der Trägerstruktur festlegbaren Halter mit einem ersten Kopplungsbereich und einem zweiten Kopplungsbereich, an dem anzubringenden Gerät einen mit dem ersten Kopplungsbereich in Kopplungseingriff bringbaren ersten Gegenkopplungsbereich und einen mit dem zweiten Kopplungsbereich in Kopplungseingriff bringbaren zweiten Gegenkopplungsbereich, wobei ein Bereich von erstem Kopplungsbereich und erstem Gegenkopplungsbereich wenigstens einen Kopplungsvorsprung mit wenigstens einem Hintergreifungsbereich und der andere Bereich von erstem Kopplungsbereich und erstem Gegenkopplungsbereich für jeden Kopplungsvorsprung wenigstens eine Kopplungsaussparung umfasst, wobei zur Herstellung eines Kopplungszustandes zwischen dem ersten Kopplungsbereich und dem ersten Gegenkopplungsbereich der wenigstens eine Kopplungsvorsprung zur Erzeugung eines Hintergreifungszustandes in eine Kopplungsaussparung bewegbar ist, wobei im Hintergreifungszustand der wenigstens eine Hintergreifungsbereich einen die Kopplungsaussparung umgebenden Hintergreifungsanlagebereich hintergreift, und eine Vorspannanordnung zur Vorspannung des ersten Kopplungsbereichs und des ersten Gegenkopplungsbereichs gegeneinander.
- Aus der
DE 102 12 145 A1 ist eine derartige Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Geräts an eine Trägerstruktur bereits bekannt. Diese Befestigungsanordnung umfasst einen Halter, der einen ersten Kopplungsbereich aufweist, in welchem zwei Aussparungen mit Schlüssellochkontur vorgesehen sind. Das von dem Halter zu haltende Gerät weist hingegen einen ersten Gegenkopplungsbereich mit zwei an einer Seitenfläche vorstehenden Schraubbolzen auf, welche in den entsprechenden Aussparungen mit Schlüssellochkontur des Halters zur Herstellung des Kopplungszustandes positionierbar sind. Als zweiten Kopplungsbereich weist der Halter einen umgebogenen Auflageabschnitt auf, welcher mit dem zu haltenden Gerät zur Herstellung des Kopplungzustandes verschraubt werden kann. Dabei dient der umgebogene Auflageabschnitt des Halters zugleich auch als Vorspannanordnung, um im Kopplungszustand jeweils einen die Aussparung am Halter durchgreifenden Abschnitt der Schraubbolzen am Gerät gegen einen stirnseitigen Abschnitt der die jeweilige Aussparung begrenzenden Wandung des Halters vorzuspannen. Diese bekannte Befestigungsanordnung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie bei einfachem Aufbau und kleiner Baugröße eine einfache Anbringung des Geräts an der Trägerstruktur ermöglicht. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Befestigungsanordnung dahingehend weiter zu verbessern, dass Klappergeräusche zwischen dem Halter und dem von diesem zu haltenden Gerät vermieden werden können.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher die Vorspannanordnung im Hintergreifungszustand den wenigstens einen Hintergreifungsbereich in Anlage an dem Hintergreifungsanlagebereich vorspannt.
- Indem der Hintergreifungsbereich gegen den Hintergreifungsanlagebereich von der Vorspannanordnung vorgespannt wird, kann ein Spiel zwischen diesen beiden Bereichen auf einfache Weise auf Null reduziert werden, so dass es zwischen Halter und Gerät zu keinen störenden Klappergeräuschen kommen kann, auch dann nicht, wenn etwa der Motor eines die Trägerstruktur aufweisenden Fahrzeugs in Betrieb ist und somit vom Motor ausgehende Vibrationen den Halter und das Gerät erreichen. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Vorsehen eines Spiels zwischen dem Hintergreifungsbereich und dem Hintergreifungsanlagebereich notwendig ist, um zur Erzeugung des Hintergreifungszustandes den wenigstens einen Kopplungsvorsprung in eine entsprechende Kopplungsaussparung bewegen zu können. Nach der Erzeugung des Hintergreifungszustandes ist dieses Spiel jedoch nicht mehr erforderlich, sondern im Hinblick auf zu vermeidende Störgeräusche vielmehr unerwünscht. Die Vorspannanordnung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist daher in der Lage, dieses Spiel auf Null zu reduzieren.
- Prinzipiell können der erste Kopplungsbereich und der erste Gegenkopplungsbereich der Befestigungsanordnung derart ausgestaltet sein, dass der Kopplungseingriff durch Rotationsbewegung des Kopplungsvorsprungs relativ zu der Kopplungsaussparung, ähnlich wie wenn ein Schlüssel in einem Schloss gedreht wird, herstellbar ist. Da in diesem Fall jedoch das Gerät relativ zu dem an der Fahrzeugstruktur festgelegten Halter zu verschwenken ist, wird verhältnismäßig viel freier Bauraum für die Montage bzw. Demontage des Geräts am Halter benötigt. Aus diesem Grund wird es bevorzugt, dass der wenigstens eine Kopplungsvorsprung zur Herstellung des Kopplungseingriffs in der Kopplungsaussparung verschiebbar ist. Da relativ kurze Verschiebewege zur Herstellung des Kopplungseingriffs ausreichend sind, kann der Bedarf an zur Montage bzw. Demontage benötigtem Bauraum somit relativ klein gehalten werden.
- Zur Herstellung des Kopplungseingriffs wird ferner vorgeschlagen, dass die Kopplungsaussparung einen Eintrittsbereich und einen sich an den Eintrittsbereich unmittelbar anschließenden Verschiebebereich umfasst, wobei der Eintrittsbereich eine den Durchtritt des wenigstens einen Hintergreifungsbereichs zulassende Abmessung aufweist, und der Verschiebebereich quer zur Verschieberichtung im Verschiebebereich eine geringere Abmessung aufweist. Mit anderen Worten weist die Kopplungsaussparung eine typische Schlüssellochkontur auf, wie sie aus dem Stand der Technik, etwa aus der eingangs genannten
DE 102 12 150 A1 , bekannt ist. - In der Praxis wird üblicherweise zunächst der Halter an der, beispielsweise an einem Fahrzeug vorgesehenen, Trägerstruktur festgelegt und anschließend das von dem Halter zu haltende Gerät in Kopplungseingriff mit dem Halter gebracht. Dabei kann der Monteur während der Montage in der Regel weder den Hintergreifungsbereich noch die dazugehörige Kopplungsaussparung mit der Schlüssellochkontur sehen. Um die Montage zu erleichtern wird daher vorgeschlagen, dass zumindest ein Abschnitt des Eintrittsbereichs der wenigstens einen Kopplungsaussparung in Haupterstreckungsrichtung des wenigstens einen Kopplungsvorsprungs weg von dem den wenigstens einen Kopplungsvorsprung aufweisenden Element von Gerät und Halter gegenüber dem Verschiebebereich der wenigstens einen Kopplungsaussparung versetzt ist. Es sei angemerkt, dass sich die Richtung des Versatzes des wenigstens einen Abschnitts des Eintrittsbereichs dabei auf einen Zustand bezieht, in welchem Gerät und Halter miteinander gekoppelt sind. Insbesondere kann dann, wenn die Vorspannanordnung an dem gleichen Element von Halter und Gerät vorgesehen ist wie die Kopplungsaussparung, der wenigstens eine Abschnitt des Eintrittsbereichs in der zur Kraftbeaufschlagungsrichtung der Vorspannanordnung entgegengesetzten Richtung gegenüber dem Verschiebebereich der wenigstens einen Kopplungsaussparung versetzt sein. Durch diesen Versatz ist es möglich, dass der Monteur bei der Montage des Geräts an dem Halter im Wesentlichen nur eine einzige lineare translatorische Bewegung in Haupterstreckungsrichtung des Verschiebebereichs durchzuführen braucht. Eine zu dieser Bewegungsrichtung senkrechte, weitere Bewegung, um den Kopplungsvorsprung durch den Eintrittsbereich der Kopplungsaussparung zu führen, ist hingegen nicht notwendig.
- Um die Montage des Geräts an dem Halter auch bei eingeschränkter Sicht auf einfache Weise bewerkstelligen zu können, wird ferner vorgeschlagen, dass ein Element von Gerät und Halter eine Führungsformation und das andere Element von Gerät und Halter eine Gegenführungsformation umfasst zum Führen des Geräts bezüglich des Halters zumindest vor der Erzeugung des Hintergreifungszustandes. Die Führungsformation und die Gegenführungsformation sollten dabei vorzugsweise leicht miteinander in Eingriff bringbar sein, um die für die Montage benötigte Zeit zu reduzieren.
- Da es konstruktiv in der Regel einfacher ist, am Gerät den Kopplungsvorsprung, etwa einen in eine Gewindebohrung einschraubbaren Schraubbolzen, anstatt einer entsprechenden Kopplungsaussparung, etwa mit Schlüssellochkontur, vorzusehen, wird in Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass der erste Kopplungsbereich am Halter die wenigstens eine Kopplungsaussparung und der erste Gegenkopplungsbereich am Gerät den wenigstens einen Kopplungsvorsprung umfasst.
- Weiter kann bei der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung vorgesehen sein, dass die Vorspannanordnung an demselben Element von Gerät und Halter wie die wenigstens eine Kopplungsaussparung vorgesehen ist. Insbesondere, wenn die Kopplungsaussparung, wie oben beschrieben, am Halter vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, auch die Vorspannanordnung am Halter vorzusehen, da hierdurch konstruktiv aufwändige Änderungen am vom Halter zu haltenden Gerät für die Bereitstellung der Vorspannanordnung vermieden werden können und da dadurch die elastischen Eigenschaften des üblicherweise aus Stahlblech gefertigten Halters genutzt werden können. Der Halter kann hingegen verhältnismäßig einfach gefertigt und ggf. auch modifiziert werden, was insbesondere dann wichtig ist, wenn verschiedenartige Geräte gehalten werden sollen.
- Um dem Gerät am Halter einen sicheren Halt geben zu können, wird vorgeschlagen, dass ein Bereich von zweitem Kopplungsbereich und zweitem Gegenkopplungsbereich wenigstens einen Anlagebereich und der andere Bereich von zweitem Kopplungsbereich und zweitem Gegenkopplungsbereich wenigstens einen Gegenanlagebereich aufweist, wobei der wenigstens eine Anlagebereich im Kopplungszustand in Anlage an den wenigstens einen Gegenanlagebereich ist. Durch das Vorsehen eines solchen Anlagebereichs und Gegenanlagebereichs kann der Halter konstruktiv verhältnismäßig einfach und kompakt ausgeführt werden. Vorzugsweise sind Halter und Gerät dabei derart ausgestaltet, dass im Montagezustand die Anlage des wenigstens einen Anlagebereichs gegen den wenigstens einen Gegenanlagebereich durch die auf das Gerät wirkende Schwerkraft begünstigt wird. So kann etwa der Halter an seinem unteren Ende einen sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Abschnitt als Anlagebereich umfassen, auf welchem ein als Gegenanlagebereich ausgeführter Abschnitt des Geräts aufliegt.
- Um ein ungewolltes Lösen des zweiten Kopplungsbereichs vom zweiten Gegenkopplungsbereich zuverlässig verhindern zu können, wird zudem vorgeschlagen, dass wenigstens ein Befestigungsorgan, vorzugsweise Schraubbolzen, durch den wenigstens einen Anlagebereich durchgreifend positionierbar ist und mit dem wenigstens einen Gegenanlagebereich koppelbar ist, vorzugsweise in eine in dem wenigstens einen Gegenanlagebereich vorgesehene Gewindebohrung eingreifend positionierbar ist.
- Besonders einfach und damit kostengünstig kann die Befestigungsanordnung ausgeführt werden, wenn die Vorspannanordnung wenigstens ein blattfederartiges Vorspannelement umfasst. Dies trifft besonders dann zu, wenn das blattfederartige Vorspannelement integral mit dem Halter ausgebildet ist.
- Zusätzlich oder alternativ kann die Vorspannanordnung aber auch eine Schiebekeilanordnung umfassen, mit wenigstens einer Keilfäche an einem Element von Gerät und Halter und wenigstens einem Keilanlagebereich an dem anderen Element von Gerät und Halter. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die wenigstens eine Keilfläche zugleich Teil einer Formation von Führungsformation und Gegenführungsformation ist, oder/und wenn der wenigstens eine Keilanlagebereich zugleich Teil der anderen Formation von Führungsformation und Gegenführungsformation ist. Durch eine solche integrale Ausgestaltung lassen sich die Fertigungskosten reduzieren. Wird die wenigstens eine Keilfäche bei der Herstellung des Kopplungseingriffs zwischen Gerät und Halter entlang des wenigstens einen Keilanlagebereichs geführt, so wird dabei der wenigstens eine Hintergreifungsbereich in Anlage an dem Hintergreifungsanlagebereich vorspannt.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Halter im Wesentlichen durch Umformen eines Blechrohlings gebildet sein. Somit kann der Halter günstig in hoher Stückzahl, beispielsweise nur vermittels einer Blechstanze und Biegemaschine, gefertigt werden. Vorteilhaft ist es dabei, wenn wenigstens ein Vorspannelement der Vorspannanordnung oder/und der wenigstens eine Anlagebereich oder/und die Führungsformation integral mit dem Halter ausgebildet ist.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Hintergreifungsbereich einen Hintergreifungsflächenabschnitt umfasst, und dass der den wenigstens einen Kopplungsvorsprung aufweisende Bereich von erstem Kopplungsbereich und erstem Gegenkopplungsbereich einen dem Hintergreifungsflächenabschnitt gegenüberliegenden und dazu nicht parallelen Flächenabschnitt aufweist, wobei vorzugsweise die beiden Flächenabschnitte in Verschieberichtung zur Herstellung des Kopplungseingriffs divergieren. Hierdurch kann auf einfache Weise erreicht werden, dass beim Verschieben des Kopplungsvorsprungs in der Kopplungsaussparung zur Herstellung des Kopplungseingriffs zum Beispiel eine an dem Halter vorgesehene Blattfeder der Vorspannanordnung relativ zu dem Fahrzeugheizgerät auf dieses zu bewegt wird, so dass der von der Vorspannanordnung erzeugte Effekt verstärkt wird.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausgestaltungsform detailliert beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Halters einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung, -
2 eine perspektivische Ansicht eines von dem in1 gezeigten Halter zu haltenden Fahrzeugheizgeräts, -
3 eine Seitenansicht des Fahrzeugheizgeräts aus2 in Blickrichtung III, -
4 die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung mit Halter und Fahrzeugheizgerät, -
5 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung mit Halter und Fahrzeugheizgerät aus4 , geschnitten längs einer Linie V-V, -
6 einen vergrößerten Ausschnitt VI aus der5 . - Wie in den
4 und5 zu sehen ist, ist eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung allgemein mit10 bezeichnet. Die Befestigungsanordnung10 umfasst einen Halter12 zur Anbringung eines Fahrzeugheizgeräts50 an einer nicht dargestellten Trägerstruktur eines Fahrzeugs. Wie insbesondere in1 zu sehen ist, ist der Halter12 im Wesentlichen plattenartig aufgebaut und kann durch Ausstanzen und Umformen eines Blechrohlings erhalten werden. Der Halter12 weist einen zentralen Körperbereich14 auf, an welchen an beiden Seiten Anbringungsabschnitte16 ,18 anschließen. Um die Montage des Halters12 an der Trägerstruktur des Fahrzeugs zu erleichtern, sind die Anbringungsabschnitte16 ,18 bezüglich des zentralen Körperabschnitts14 jeweils mittels eines Versatzabschnitts13 ,15 versetzt angeordnet, so dass die zur Anlage an der Trägerstruktur des Fahrzeugs kommende Oberfläche des Halters12 vergleichsweise klein ist. - In den Anbringungsabschnitten
16 ,18 ist jeweils eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen20 ,22 vorgesehen, durch welche hindurch Befestigungsschrauben24 ,26 oder dergleichen zur Befestigung des Halters12 an der Trägerstruktur des Fahrzeugs geschraubt werden können. Zudem kann, beispielsweise am unteren Längsende des zentralen Körperbereichs14 , wie dies bei der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist, noch ein weiterer Anbringungsabschnitt17 am Halter12 vorgesehen sein, welcher ebenfalls wenigstens eine Durchgangsöffnung umfasst, durch welche hindurch eine weitere Befestigungsschraube25 oder dergleichen zur Befestigung des Halters12 an dem Fahrzeug geschraubt werden kann. - In der Nähe des oberen Längsendes des zentralen Körperbereichs
14 des Halters12 ist ein erster Kopplungsbereich28 vorgesehen. Dieser erste Kopplungsbereich28 umfasst eine Kopplungsaussparung30 mit einem im Wesentlichen kreisrunden Eintrittsbereich32 und einem sich an diesem unmittelbar anschließenden Verschiebebereich34 . Der Eintrittsbereich32 weist eine Abmessung auf, welche den Durchtritt eines nachfolgend noch ausführlich beschriebenen Hintergreifungsbereichs am Fahrzeugheizgerät50 zulässt. Der Verschiebebereich34 weist eine längliche Form auf, dessen eines Längsende, welches vorzugsweise im Fahrzeug nach oben weist, in den Eintrittsbereich32 mündet, wohingegen sein anderes Längsende, welches vorzugsweise im Fahrzeug nach unten weist, geschlossen ist. Die Kopplungsaussparung30 weist somit eine aus dem Stand der Technik bekannte Schlüssellochkontur auf. - Besonders hervorzuheben bei der Kopplungsaussparung
30 ist, dass ein oberer Abschnitt des Eintrittsbereichs32 gegenüber dem Verschiebebereich34 versetzt ist und zwar in einer Richtung weg von dem den Kopplungsvorsprung aufweisenden Fahrzeugheizgerät50 , wenn dieses bestimmungsgemäß mit dem Halter12 gekoppelt ist. Durch diesen Versatz wird das Einführen des am Fahrzeugheizgerät vorgesehenen Kopplungsvorsprungs erleichtert, da das Heizgerät im Wesentlichen nur linear nach unten gezogen, nicht aber im Bereich der Kopplungsaussparung30 auf den Halter12 zu bewegt werden muss, damit der Kopplungsvorsprung die Kopplungsaussparung30 durchsetzt. - Ferner umfasst der zentrale Körperbereich
14 des Halters12 eine Blattfeder36 , die Teil einer Vorspannanordnung ist. Die Blattfeder36 ist dabei so ausgebildet, dass sie im Kopplungszustand von Halter12 und Fahrzeugheizgerät50 auf das Fahrzeugheizgerät50 eine Vorspannkraft ausübt und zwar in Haupterstreckungsrichtung eines nachfolgend noch beschriebenen Kopplungsvorsprungs am Fahrzeugheizgerät50 . - Der Halter
12 weist links und rechts an seinem unteren Längsende einen zweiten Kopplungsbereich38 auf, der zwei Anlagebereiche40 ,42 umfasst, mit welchen, wie im Folgenden noch beschrieben wird, entsprechende Gegenanlageflächen des Fahrzeugheizgeräts50 in Anlage kommen. In diesen beiden Anlagebereichen40 ,42 sind jeweils zwei weitere Durchgangsöffnungen44 ,46 ausgebildet. Ferner umfasst der Halter12 eine Mehrzahl von Versteifungssicken zur Erhöhung der strukturellen Steifigkeit. - Wie insbesondere in den
2 und3 zu erkennen ist, umfasst das Fahrzeugheizgerät50 als einen Teil der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung10 einen ersten Gegenkopplungsbereich52 . Der erste Gegenkopplungsbereich52 weist dabei einen Schraubbolzen54 auf, welcher in Eingriff mit einer im Fahrzeugheizgerät50 vorgesehenen Gewindebohrung56 steht, wie in den5 und6 zu sehen ist. Die Gewindebohrung56 erstreckt sich dabei linear entlang einer Mittellängsachse L ausgehend von einem vorzugsweise ebenen Flächenabschnitt90 am Fahrzeugheizgerät50 , welcher dem Halter12 zugewandt ist. Die Mittellängsachse L der Gewindebohrung56 schließt mit dem Flächenabschnitt90 einen Winkel α ein, welcher von einem 90°-Winkel abweicht, vorzugsweise in einem Bereich von bis zu 10°. - Zwischen einem Bolzenkopf
60 des Schraubbolzens54 und dem die Gewindebohrung56 aufweisenden Flächenabschnitt90 des Fahrzeugheizgeräts50 ist eine Abstandshülse58 angeordnet. Die Abstandshülse58 umfasst einen an dem Bolzenkopf60 des Schraubbolzens54 anliegenden Flansch62 , welcher sich radial nach außen erstreckt und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des Bolzenkopfs60 ist. Der Schraubbolzen54 und die Abstandshülse58 bilden zusammen den Kopplungsvorsprung64 , wobei der Flansch62 der Abstandshülse58 einen Hintergreifungsbereich bereitstellt, welcher im Kopplungszustand von Halter12 und Fahrzeugheizgerät50 einen Hintergreifungsanlagebereich an dem die Kopplungsaussparung30 umgebenden Material des zentralen Körperbereichs14 des Halters12 hintergreift. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Vorsehen der Abstandshülse58 mit dem Flansch62 zwar vorteilhaft ist, um einen entsprechend großen Hintergreifungsbereich bereitstellen zu können, dass dies aber nicht zwingend ist und stattdessen auch der Bolzenkopf60 des Schraubbolzens54 den Hintergreifungsbereich bereitstellen kann. - Die Abstandshülse
58 ist dabei derart dimensioniert, dass sich zwischen dem Flansch62 und der die Gewindebohrung56 aufweisenden Oberfläche des Fahrzeugheizgeräts50 ein vorbestimmter Abstand einstellt, welcher geringfügig größer ist als die Dicke des Blechs, aus welchem der Halter12 gebildet ist. Auf diese Weise lässt sich der Kopplungsvorsprung64 leicht in die am Halter12 vorgesehene Kopplungsaussparung30 mit der Schlüssellochkontur einführen. Jedoch besteht zwischen dem Halter12 und dem Fahrzeugheizgerät50 im Kopplungszustand, d. h. wenn der Kopplungsvorsprung64 den Verschiebebereich34 der Kopplungsaussparung30 am Halter12 durchsetzt, ein gewisses Spiel, welches im Betrieb des Fahrzeugs zu unerwünschten Störgeräuschen, insbesondere Klappergeräuschen, führen kann. Um dieses Spiel auf Null zu reduzieren, ist am Halter12 die Blattfeder36 vorgesehen, welche im Kopplungszustand eine Kraft auf das Fahrzeugheizgerät50 ausübt. Dabei bewirkt die Blattfeder36 , dass im Hintergreifungszustand der Hintergreifungsbereich am Flansch62 der Abstandshülse58 des Kopplungsvorsprungs64 in Anlage an dem Hintergreifungsanlagebereich des Halters12 vorgespannt ist. - Der Effekt der Blattfeder
36 wird dadurch verstärkt, dass, wie zuvor beschrieben, der in6 dargestellte Winkel α zwischen der Mittellängsachse L der Gewindebohrung56 und dem die Gewindebohrung56 aufweisenden Flächenabschnitt90 größer als 90° ist. Somit verläuft ein dem Flächenabschnitt90 zugewandter, vorzugsweise ebener, kreisringförmiger Hintergreifungsflächenabschnitt92 am Flansch62 der Abstandshülse58 nicht parallel zu dem Flächenabschnitt90 . Beide Flächenabschnitt90 ,92 divergieren, und zwar in6 nach unten hin, d. h. in Verschieberichtung zur Herstellung des Kopplungszustandes. Wird der am Fahrzeugheizgerät50 vorgesehene Kopplungsvorsprung64 zur Herstellung des Kopplungszustandes in der am Halter12 vorgesehenen Kopplungsaussparung30 in6 nach unten verschoben, so nähert sich das Fahrzeugheizgerät50 der am Halter vorgesehenen Blattfeder36 immer mehr an, wodurch das Spiel zwischen dem Fahrzeugheizgerät50 und dem Halter12 durch die Blattfeder36 noch besser reduziert werden kann. - Das Fahrzeugheizgerät
50 umfasst ferner einen zweiten Gegenkopplungsbereich66 mit zwei Gegenanlagebereichen68 ,70 , die im Kopplungszustand zwischen Halter12 und Fahrzeugheizgerät50 in Anlage mit den am Halter12 vorgesehenen Anlagebereichen40 ,42 des zweiten Kopplungsbereichs38 sind. In den beiden Gegenanlagebereichen68 ,70 ist jeweils eine nicht dargestellte Gewindebohrung vorgesehen, so dass jeweils ein Schraubbolzen72 ,74 im Kopplungszustand durch die Durchgangsöffnung44 ,46 der Anlagebereiche40 ,42 am Halter12 hindurch mit einer der besagten Gewindebohrungen eingreifend positionierbar ist, wie in4 dargestellt. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Einschrauben der Schraubbolzen72 ,74 in die an den Gegenanlagebereichen68 ,70 vorgesehenen Gewindebohrungen leicht möglich ist, da unterhalb des Fahrzeugheizgeräts50 ohnehin freier Bauraum vorzuhalten ist. Der Grund hierfür liegt darin, dass an der Unterseite des Fahrzeugheizgeräts50 auch Anschlüsse76 ,78 für Verbrennungsluftzufuhr und Abgasabführung vorgesehen sind, für deren Anschluss ohnehin freier Bauraum benötigt wird. - Ferner umfasst das Fahrzeugheizgerät
50 auf der Seite, an welcher auch der Kopplungsvorsprung64 vorgesehen ist, zwei rampenartige Vorsprünge80 ,82 , welche zusammen eine Gegenführungsformation bilden. Diese Gegenführungsformation kann mit einer am Halter12 vorgesehenen Führungsformation zusammenwirken, um das Herstellen des Kopplungszustands zwischen Halter12 und Fahrzeugheizgerät50 zu erleichtern. Die am Halter12 vorgesehene Führungsformation wird dabei von den beiden Anbringungsabschnitten16 ,18 gebildet, d. h. insbesondere von den beiden zu den Anbringungsabschnitten16 ,18 gehörigen Versatzabschnitten13 ,15 . Auf diese Weise können die beiden rampenartigen Vorsprünge80 ,82 entlang der Versatzabschnitte13 ,15 gleiten, so dass das Fahrzeugheizgerät50 am Halter12 zur Herstellung des Kopplungszustands geführt wird. - Die beiden rampenartigen Vorsprünge
80 ,82 an dem Fahrzeugheizgerät50 einerseits und die beiden Anbringungsabschnitte16 ,18 am Halter12 mit den beiden sie durchsetzenden Befestigungsschrauben24 ,26 andererseits bilden zugleich auch eine Schiebekeilanordnung, welche ergänzend zur Blattfeder36 Bestandteil der Vorspannanordnung ist. Wird zur Herstellung des Kopplungszustands das Fahrzeugheizgerät50 relativ zum Halter12 in der durch den Verschiebebereich34 definierten Verschieberichtung, vorzugsweise im Fahrzeug nach unten, verschoben, wobei über die Führungs- und Gegenführungsformation eine seitliche Führung erfolgt, so gelangen irgendwann an den rampenartigen Vorsprüngen80 ,82 vorgesehene Keilfächen81 ,83 in Kontakt mit den beiden Befestigungsschrauben24 ,26 , insbesondere mit deren Köpfen, die hier als Keilanlagebereiche fungieren. Hierdurch wird das Fahrzeugheizgerät50 mit einer Reaktionskraft beaufschlagt, die mit zunehmender Verschiebung des Fahrzeugheizgeräts50 relativ zum Halter12 zunimmt und die im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie die Kraft des Blattfederelements36 auf das Fahrzeugheizgerät50 wirkt. Die Schiebekeilanordnung unterstützt somit die Wirkung der Blattfeder36 . Dabei ist anzumerken, dass als eine Alternative prinzipiell die Vorspannanordnung auch nur aus der Blattfeder36 oder nur aus der Schiebekeilanordnung gebildet sein könnte. - Es sei angemerkt, dass zur besseren Darstellung des Kopplungsvorsprungs
64 einer der beiden rampenartigen Vorsprünge in der Darstellung der3 weggelassen wurde. Ferner sei angemerkt, dass zur Erlangung einer höheren Flexibilität bei der Montage das Fahrzeugheizgerät50 hinsichtlich des ersten Gegenkopplungsbereichs52 , des zweiten Gegenkopplungsbereichs66 und der Gegenführungsformation symmetrisch zu einer vertikalen Ebene, welche die Mittelachse in Längserstreckungsrichtung des Fahrzeugheizgeräts50 umfasst, ausgebildet ist, wie dies insbesondere in den3 und5 zu erkennen ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10212145 A1 [0002]
- DE 10212150 A1 [0007]
Claims (13)
- Befestigungsanordnung (
10 ) zur Anbringung eines Geräts (50 ), insbesondere eines Fahrzeugheizgeräts (50 ), an einer Trägerstruktur, umfassend: – einen an der Trägerstruktur festlegbaren Halter (12 ) mit einem ersten Kopplungsbereich (28 ) und einem zweiten Kopplungsbereich (38 ), – an dem anzubringenden Gerät (50 ) einen mit dem ersten Kopplungsbereich (28 ) in Kopplungseingriff bringbaren ersten Gegenkopplungsbereich (52 ) und einen mit dem zweiten Kopplungsbereich (38 ) in Kopplungseingriff bringbaren zweiten Gegenkopplungsbereich (66 ), – wobei ein Bereich (52 ) von erstem Kopplungsbereich (28 ) und erstem Gegenkopplungsbereich (52 ) wenigstens einen Kopplungsvorsprung (64 ) mit wenigstens einem Hintergreifungsbereich und der andere Bereich (28 ) von erstem Kopplungsbereich (28 ) und erstem Gegenkopplungsbereich (52 ) für jeden Kopplungsvorsprung (64 ) wenigstens eine Kopplungsaussparung (30 ) umfasst, – wobei zur Herstellung eines Kopplungszustandes zwischen dem ersten Kopplungsbereich (28 ) und dem ersten Gegenkopplungsbereich (52 ) der wenigstens eine Kopplungsvorsprung (64 ) zur Erzeugung eines Hintergreifungszustandes in eine Kopplungsaussparung (30 ) bewegbar ist, – wobei im Hintergreifungszustand der wenigstens eine Hintergreifungsbereich einen die Kopplungsaussparung (30 ) umgebenden Hintergreifungsanlagebereich hintergreift, und – eine Vorspannanordnung zur Vorspannung des ersten Kopplungsbereichs (28 ) und des ersten Gegenkopplungsbereichs (52 ) gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung im Hintergreifungszustand den wenigstens einen Hintergreifungsbereich in Anlage an dem Hintergreifungsanlagebereich vorspannt. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Kopplungsvorsprung (64 ) zur Herstellung des Kopplungseingriffs in der Kopplungsaussparung (30 ) verschiebbar ist. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsaussparung (30 ) einen Eintrittsbereich (32 ) und einen sich an den Eintrittsbereich (32 ) unmittelbar anschließenden Verschiebebereich (34 ) umfasst, wobei der Eintrittsbereich (32 ) eine den Durchtritt des wenigstens einen Hintergreifungsbereichs zulassende Abmessung aufweist, und der Verschiebebereich (34 ) quer zur Verschieberichtung im Verschiebebereich (34 ) eine geringere Abmessung aufweist. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des Eintrittsbereichs (32 ) der wenigstens einen Kopplungsaussparung (30 ) in Haupterstreckungsrichtung des wenigstens einen Kopplungsvorsprungs (64 ) weg von dem den wenigstens einen Kopplungsvorsprung (64 ) aufweisenden Element (50 ) von Gerät (50 ) und Halter (12 ) gegenüber dem Verschiebebereich (34 ) der wenigstens einen Kopplungsaussparung (30 ) versetzt ist. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (12 ) von Gerät (50 ) und Halter (12 ) eine Führungsformation (13 ,15 ) und das andere Element (50 ) von Gerät (50 ) und Halter (12 ) eine Gegenführungsformation (80 ,82 ) umfasst zum Führen des Geräts (50 ) bezüglich des Halters (12 ) zumindest vor der Erzeugung des Hintergreifungszustandes. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kopplungsbereich (28 ) am Halter (12 ) die wenigstens eine Kopplungsaussparung (30 ) und der erste Gegenkopplungsbereich (52 ) am Gerät (50 ) den wenigstens einen Kopplungsvorsprung (64 ) umfasst. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung an demselben Element (12 ) von Gerät (50 ) und Halter (12 ) wie die wenigstens eine Kopplungsaussparung (30 ) vorgesehen ist. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich (38 ) von zweitem Kopplungsbereich (38 ) und zweitem Gegenkopplungsbereich (66 ) wenigstens einen Anlagebereich (40 ,42 ) und der andere Bereich (66 ) von zweitem Kopplungsbereich (38 ) und zweitem Gegenkopplungsbereich (66 ) wenigstens einen Gegenanlagebereich (68 ,70 ) aufweist, wobei der wenigstens eine Anlagebereich (40 ,42 ) im Kopplungszustand in Anlage an dem wenigstens einen Gegenanlagebereich (68 ,70 ) ist. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Befestigungsorgan (72 ,74 ), vorzugsweise Schraubbolzen (72 ,74 ), durch den wenigstens einen Anlagebereich (40 ,42 ) hindurchgreifend positionierbar ist und mit dem wenigstens einen Gegenanlagebereich (68 ,70 ) koppelbar ist, vorzugsweise in eine in dem wenigstens einen Gegenanlagebereich (68 ,70 ) vorgesehene Gewindebohrung eingreifend positionierbar ist. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung wenigstens ein blattfederartiges Vorspannelement (36 ) umfasst. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung eine Schiebekeilanordnung umfasst, mit wenigstens einer Keilfäche (81 ,83 ) an einem Element (50 ) von Gerät (50 ) und Halter (12 ) und wenigstens einem Keilanlagebereich (24 ,26 ) an dem anderen Element (12 ) von Gerät (50 ) und Halter (12 ). - Befestigungsanordnung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12 ) im Wesentlichen durch Umformen eines Blechrohlings gebildet ist, wobei vorzugsweise: – wenigstens ein Vorspannelement (36 ) der Vorspannanordnung oder/und – der wenigstens eine Anlagebereich (40 ,42 ) oder/und – die Führungsformation integral mit dem Halter (12 ) ausgebildet ist. - Befestigungsanordnung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Hintergreifungsbereich einen Hintergreifungsflächenabschnitt (92 ) umfasst, und dass der den wenigstens einen Kopplungsvorsprung (64 ) aufweisende Bereich (52 ) von erstem Kopplungsbereich (28 ) und erstem Gegenkopplungsbereich (52 ) einen dem Hintergreifungsflächenabschnitt (92 ) gegenüberliegenden und dazu nicht parallelen Flächenabschnitt (90 ) aufweist, wobei vorzugsweise die beiden Flächenabschnitte (90 ,92 ) in Verschieberichtung zur Herstellung des Kopplungseingriffs divergieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010030033.0A DE102010030033B4 (de) | 2010-06-14 | 2010-06-14 | Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Fahrzeugheizgeräts an einer Trägerstruktur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010030033.0A DE102010030033B4 (de) | 2010-06-14 | 2010-06-14 | Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Fahrzeugheizgeräts an einer Trägerstruktur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010030033A1 true DE102010030033A1 (de) | 2011-12-15 |
DE102010030033B4 DE102010030033B4 (de) | 2024-05-08 |
Family
ID=45020097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010030033.0A Active DE102010030033B4 (de) | 2010-06-14 | 2010-06-14 | Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Fahrzeugheizgeräts an einer Trägerstruktur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010030033B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013201988A1 (de) | 2013-02-07 | 2014-08-07 | Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG | Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Geräts, insbesondere eines Fahrzeugheizgeräts, an einer Trägerstruktur |
FR3026267A1 (fr) * | 2014-09-24 | 2016-03-25 | Valeo Systemes Thermiques | Dispositif de chauffage comprenant un element chauffant et un boitier et installation de climatisation comportant ce meme dispositif |
EP3805024A1 (de) * | 2019-10-09 | 2021-04-14 | Eberspächer Climate Control Systems GmbH | Heizgeräteträgeranordnung |
NO346162B1 (no) * | 2016-05-31 | 2022-03-28 | Calix Ab | Anordning og fremgangsmåte for montering av et elektrisk varmeapparat. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502082A1 (de) * | 1995-01-24 | 1996-07-25 | Eberspaecher J | Fahrzeugheizgerät |
DE10212150A1 (de) | 2001-03-19 | 2002-10-24 | Confezioni Andrea Di Tavelli B | Schutzvorrichtung für Fahrzeuge |
DE10212145A1 (de) | 2002-03-19 | 2003-10-09 | Eberspaecher J Gmbh & Co | Befestigungsanordnung zur festen Anbringung eines Fahrzeugheizgerätes an einem Fahrzeug |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7822080U1 (de) | 1978-11-23 | Ruedgisch, Edgar Von, 5000 Koeln | Verbindungsbeschlag | |
US3894377A (en) | 1974-01-21 | 1975-07-15 | Modular Syst | Fastener clip |
US4470716A (en) | 1982-06-01 | 1984-09-11 | Modular Systems, Inc. | Fastener clip with slip-proof locking feature, joint structure using same and method for making same |
DE102008027510B4 (de) | 2008-06-10 | 2013-08-22 | Küster Holding GmbH | Vorrichtung zur Befestigung zweier Komponenten einer für eine Stelleinrichtung vorgesehenen Antriebseinheit, insbesondere für einen Fensterheberantrieb, an einem tragenden Strukturelement eines Kraftfahrzeugs |
-
2010
- 2010-06-14 DE DE102010030033.0A patent/DE102010030033B4/de active Active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502082A1 (de) * | 1995-01-24 | 1996-07-25 | Eberspaecher J | Fahrzeugheizgerät |
DE10212150A1 (de) | 2001-03-19 | 2002-10-24 | Confezioni Andrea Di Tavelli B | Schutzvorrichtung für Fahrzeuge |
DE10212145A1 (de) | 2002-03-19 | 2003-10-09 | Eberspaecher J Gmbh & Co | Befestigungsanordnung zur festen Anbringung eines Fahrzeugheizgerätes an einem Fahrzeug |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013201988A1 (de) | 2013-02-07 | 2014-08-07 | Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG | Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Geräts, insbesondere eines Fahrzeugheizgeräts, an einer Trägerstruktur |
DE102013201988B4 (de) * | 2013-02-07 | 2017-12-28 | Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG | Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Geräts, insbesondere eines Fahrzeugheizgeräts, an einer Trägerstruktur |
FR3026267A1 (fr) * | 2014-09-24 | 2016-03-25 | Valeo Systemes Thermiques | Dispositif de chauffage comprenant un element chauffant et un boitier et installation de climatisation comportant ce meme dispositif |
NO346162B1 (no) * | 2016-05-31 | 2022-03-28 | Calix Ab | Anordning og fremgangsmåte for montering av et elektrisk varmeapparat. |
EP3805024A1 (de) * | 2019-10-09 | 2021-04-14 | Eberspächer Climate Control Systems GmbH | Heizgeräteträgeranordnung |
DE102019127093A1 (de) * | 2019-10-09 | 2021-04-15 | Eberspächer Climate Control Systems GmbH | Heizgeräteträgeranordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102010030033B4 (de) | 2024-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102014005286B3 (de) | Befestigungsvorrichtung, Aufhängevorrichtung und Verfahren zum Montieren einer Aufhängevorrichtung | |
DE102015102035A1 (de) | Elastisch gemittelte Ausrichtsysteme und -verfahren | |
DE202016107350U1 (de) | Gedämpfte Befestigungselementanordnung | |
DE102020108073A1 (de) | Steckverbinder mit Vormontagesicherung | |
DE102010030033A1 (de) | Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Geräts an einer Trägerstruktur | |
DE102011013255B4 (de) | Entriegelungsvorrichtung | |
DE112019004011T5 (de) | Montagesystem für ein Kastenprofil | |
EP1516402A1 (de) | Kabelhalterung | |
EP2580416A1 (de) | Montageanordnung für einen türbetätiger | |
DE19923487B4 (de) | Widerlager mit Formteil zum Befestigen von Betätigungszügen | |
DE102009035328A1 (de) | Verbindungsanordnung eines Anbauteils an einem Karosseriebauteil | |
DE102010006571A1 (de) | Baugruppe zur Befestigung eines Bauteils eines Fahrzeugs | |
EP2787265B1 (de) | Eckwinkelstück | |
DE202016106504U1 (de) | Montagewerkzeug für die Montage einer Schaltschranktür an einem Schaltschrankgehäuse und eine entsprechende Schaltschrankanordnung | |
EP2821329B1 (de) | System und Verfahren zum Montieren eines Spoilers an der Karosserie eines Fahrzeugs | |
DE102012011609A1 (de) | Unterlegelement zur Befestigung eines Abgaskrümmers an einem Verbrennungsmotor, Abgaskrümmer und Verbrennungsmotor | |
DE102013202547A1 (de) | Gurtaufrollerrahmen | |
DE102013201988A1 (de) | Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Geräts, insbesondere eines Fahrzeugheizgeräts, an einer Trägerstruktur | |
DE10349878B4 (de) | Befestigungseinrichtung an einer Fahrzeugkarosserie und entsprechende Fahrzeugkarosserie | |
DE102016200568B4 (de) | Mehrteiliges Gehäuse aus Kunststoff | |
EP3501900B1 (de) | Innenmodul für einen laderaum eines fahrzeuges, laderaumverkleidung sowie herstellverfahren zum herstellen eines innenmoduls | |
DE102009042633B9 (de) | Kraftfahrzeug mit Crashbox | |
DE102007038833B4 (de) | Fahrzeugsitz mit Verstelleinrichtung und Montageverfahren der Verstelleinrichtung an den Fahrzeugsitz | |
DE10208505B4 (de) | Verbindungselement, Anordnung aus Verkleidungsteil mit Verbindungselement und Dichtungsprofil und Verfahren zur Montage | |
DE202023106398U1 (de) | Lautsprechergehäuse und Kraftfahrzeugbauteil mit Lautsprechergehäuse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R163 | Identified publications notified | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: EBERSPAECHER CLIMATE CONTROL SYSTEMS GMBH & CO, DE Free format text: FORMER OWNER: J. EBERSPAECHER GMBH & CO. KG, 73730 ESSLINGEN, DE Effective date: 20130131 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL PATENT- U, DE Effective date: 20130131 Representative=s name: WEICKMANN & WEICKMANN, DE Effective date: 20130131 Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL, PATENT- , DE Effective date: 20130131 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL, PATENT- , DE Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL PATENT- U, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: EBERSPAECHER CLIMATE CONTROL SYSTEMS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: EBERSPAECHER CLIMATE CONTROL SYSTEMS GMBH & CO. KG, 73730 ESSLINGEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL, PATENT- , DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division |