DE102010028479A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine Download PDF

Info

Publication number
DE102010028479A1
DE102010028479A1 DE102010028479A DE102010028479A DE102010028479A1 DE 102010028479 A1 DE102010028479 A1 DE 102010028479A1 DE 102010028479 A DE102010028479 A DE 102010028479A DE 102010028479 A DE102010028479 A DE 102010028479A DE 102010028479 A1 DE102010028479 A1 DE 102010028479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor position
rotor
control unit
engine system
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102010028479A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Heisen
Dieter Thoss
Uwe Daemmrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102010028479A priority Critical patent/DE102010028479A1/de
Priority to IT000641A priority patent/ITMI20110641A1/it
Priority to GB1107299.8A priority patent/GB2481484B/en
Priority to CN201110110528.0A priority patent/CN102237840B/zh
Priority to ES201130700A priority patent/ES2395455B1/es
Priority to FR1153765A priority patent/FR2959625B1/fr
Publication of DE102010028479A1 publication Critical patent/DE102010028479A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators
    • H02P6/15Controlling commutation time
    • H02P6/153Controlling commutation time wherein the commutation is advanced from position signals phase in function of the speed
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators
    • H02P6/16Circuit arrangements for detecting position
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/34Modelling or simulation for control purposes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Motorsystem umfassend: – eine elektronisch kommutierte elektrische Maschine (2); – eine Treiberschaltung (3) zum Betreiben der elektrischen Maschine (2); – eine Steuereinheit (4), um die Treiberschaltung (3) je nach Läuferlagesegment, in dem sich eine Position eines Läufer der elektrischen Maschine (2) befindet, mit gemäß einem dem Läuferlagesegment zugeordneten Schaltmuster von Ansteuersignalen anzusteuern; – einen Läuferlagegeber mit zwei Läuferlagedetektoren (5), um abhängig von einer relativen Änderung der Läuferlage des Läufers Läuferlagesignale bereitzustellen; wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um anhand der Läuferlagesignale eine aktuelle absolute Läuferlage zu ermitteln und das Schaltmuster der absoluten Läuferlage zuzuordnen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Erfassen einer Läuferlage einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine sowie Verfahren und Vorrichtungen zum Ansteuern einer solchen elektrischen Maschine.
  • Stand der Technik
  • Mehrphasige permanentmagneterregte elektrische Maschinen benötigen für ihren Betrieb Ansteuerspannungen mit wechselnden Pegeln für jede Phase, wobei die Ansteuerspannungen zum Erzeugen eines Antriebsmomentes abhängig von der momentanen Läuferlage angelegt werden. Um eine geeignete Kommutierung bei derartigen mehrphasigen elektrischen Maschinen zu erreichen, ist für die Erzeugung der Ansteuerspannungen eine Auflösung einer Läuferlage eines Läufers der elektrischen Maschine (bei rotatorischen elektrischen Maschinen) notwendig, die mindestens 360°/Anzahl der Läuferpole/Anzahl der Phasen beträgt. Bei einer dreiphasigen elektrischen Maschine ist somit eine Winkelauflösung des elektrischen Läuferlagewinkels von 120° elektrische Läuferlage (elektrische Läuferlage entspricht der mechanischen Läuferlage geteilt durch die Anzahl der Rotorpole) notwendig.
  • Eine elektronisch kommutierte, permanentmagneterregte elektrische Maschine wird in der Regel über eine geeignete Treiberschaltung angesteuert, die auf Phasenleitungen die entsprechenden Ansteuerspannungen zum Ansteuern der einzelnen Phasen der elektrischen Maschine bereitstellt. Eine dreiphasige elektrische Maschine kann beispielsweise über drei Phasenleitungen angesteuert werden, die im Wechsel bestromt werden, abhängig davon, in welchem Läuferlagesegment sich der Läufer der elektrischen Maschine befindet. Die Treiberschaltung kann beispielsweise in Form einer H-Brückenschaltung oder einer Inverterschaltung (B6-Schaltung) aufgebaut sein. Zum Erzeugen der Ansteuerspannungen werden von einer Steuereinheit Ansteuersignale bereitgestellt, die an Leistungsschalter der Treiberschaltung angelegt werden, um diese ein- bzw. auszuschalten. Die Menge an gleichzeitig anliegenden Ansteuersignalen werden im folgenden Schaltmuster genannt.
  • Um eine Änderung des Schaltmusters zu einem geeigneten Zeitpunkt durchführen zu können, muss die Auflösung eines Läuferlagegebers mindestens der oben angegebenen Auflösung entsprechen. Da ein Läuferlagegeber in der Regel mehrere Läuferlagedetektoren aufweist, die versetzt zu dem Läufer der elektrischen Maschine angeordnet sind, werden mehrere Läuferlagesignale bereitgestellt, die die aktuelle Läuferlage angeben. Ein Wechsel eines der von den Läuferlagedetektoren bereitgestellten Läuferlagesignale, die die Läuferlage angeben, führt dann vorzugsweise zu einer entsprechenden Änderung des Schaltmusters der Treiberschaltung.
  • Die Schaltmuster der Treiberschaltung werden in der Regel mit Hilfe der Steuereinheit, die die Läuferlagesignale empfängt, bereitgestellt. Um beispielsweise bei einer dreiphasigen Maschine die entsprechende Läuferlage von einem mit Hilfe von Hall-Sensoren oder GMR-Sensoren realisierten Läuferlagegeber zu erhalten und daraus die absolute Läuferlage abzuleiten, sind drei Läuferlagesignale für eine Läuferlageauflösung von 60° mechanischer Lage, d. h. 30° elektrische Rotorlage (bei zwei Rotorpolpaaren) notwendig. Handelt es sich um eine elektrische Maschine mit mehr als drei Phasen, so kann die Anzahl von Läuferlagedetektoren 3 noch übersteigen.
  • Um möglichst exakt zum Zeitpunkt, wenn eine Position des Läufers ein Läuferlagesegment verlässt, einen entsprechenden Schaltvorgang in der Treiberschaltung durch eine Änderung des Schaltmusters hervorzurufen, werden die Läuferlagesignale der Steuereinheit zugeführt. Die Steuereinheit kann die Berechnung des neuen Schaltmusters mit Hilfe einer Zuordnungstabelle oder durch Anwenden einer Zuordnungsfunktion durchführen.
  • Die Steuereinheit ist üblicherweise mit Hilfe eines Mikrocontrollers ausgebildet, der Interrupt-Eingänge aufweist, an die die Läuferlagesignale angelegt werden. Bei einer Änderung mindestens eines der Läuferlagesignale wird dann ein Interrupt ausgelöst, der das entsprechende Umschalten des Schaltmusters in der Treiberschaltung bewirkt. Bei dreiphasigen elektrischen Maschinen werden daher bereits drei Interrupt-Eingänge des Mikrocontrollers für die Läuferlageerkennung benötigt, um eine entsprechende Ansteuerung der elektrischen Maschine zu realisieren.
  • Darüber hinaus weist die für die Ansteuerung derartiger elektrischer Maschinen verwendete Treiberschaltung für jede Phase mindestens zwei Leistungsschalter, z. B. MOSFETs oder dergleichen, auf, die über jeweilige Ansteuersignale angesteuert werden. D. h. bei Verwendung einer B6-Treiberschaltung (eine Inverterschaltung pro Phase) für das Bereitstellen von drei Ansteuerspannungen für eine dreiphasige elektrische Maschine sind sechs Ansteuersignale notwendig, die der Treiberschaltung von der Steuereinheit über entsprechende Ausgänge bereitgestellt werden müssen. Die Ansteuerung erfolgt in der Regel bislang so, dass jeweils zwei der Phasenstränge der elektrischen Maschine bestromt werden (durch Anlegen der Ansteuerspannung an die entsprechende zu bestromende Phase), während der dritte Phasenstrang stromlos bleibt. Der einzustellende Strom kann für jede Phase über eine Pulsweitenmodulation eingestellt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Motorsystem zum Betreiben einer elektrischen Maschine vorzusehen, das einfacher realisiert werden kann und bei dem insbesondere die Anzahl der für den Betrieb der elektrischen Maschine verwendeten Anschlüsse reduziert ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch das Motorsystem zum Betreiben einer elektrischen Maschine gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist ein Motorsystem vorgesehen. Das Motorsystem umfasst:
    • – eine elektronisch kommutierte elektrische Maschine;
    • – eine Treiberschaltung zum Betreiben der elektrischen Maschine;
    • – eine Steuereinheit, um die Treiberschaltung je nach Läuferlagesegment, in dem sich eine Position eines Läufer der elektrischen Maschine befindet, mit gemäß einem dem Läuferlagesegment zugeordneten Schaltmuster von Ansteuersignalen anzusteuern;
    • – einen Läuferlagegeber mit zwei Läuferlagedetektoren, um abhängig von einer relativen Änderung der Läuferlage des Läufers Läuferlagesignale bereitzustellen; wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um anhand der Läuferlagesignale eine aktuelle absolute Läuferlage zu ermitteln und das Schaltmuster der aktuellen absoluten Läuferlage zuzuordnen.
  • Eine Idee des obigen Motorsystems zum Betreiben einer elektrischen Maschine besteht darin, anstelle einer absoluten Läuferlageauflösung eine relative Läuferlageauflösung vorzusehen, die mit Hilfe von zwei Läuferlagedetektoren auskommt. Dadurch kann die Anzahl der von der Steuereinheit benötigten Eingänge zur Läuferlagedetektion verringert werden.
  • Weiterhin kann die Steuereinheit mit einem Mikrocontroller ausgebildet sein, wobei die Läuferlagesignale an Interrupt-Eingänge des Mikrocontrollers angeschlossen sind, um nach jeder Änderung eines der Läuferlagesignale die Verarbeitung in der Steuereinheit zu unterbrechen und die Läuferlage zu aktualisieren.
  • Der Läuferlagegeber kann eine Auflösung aufweisen, um eine ganzahlige Anzahl von Änderungen der Läuferlage innerhalb eines Läuferlagesegments anzugeben.
  • Insbesondere kann die Steuereinheit ausgebildet sein, um die Läuferlage nach dem Einschalten des Motorsystems zu kalibrieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann zum kalibrieren ein weiterer Läuferlagegeber vorgesehen sein, der ausgestaltet ist, um mindestens ein Läuferlagesegment zu diskriminieren.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Treiberschaltung mit einer Anzahl von Inverterschaltungen versehen ist, die jeweils einer Phase der elektrischen Maschine zugeordnet sind, wobei jede der Inverterschaltungen zwei seriell verschaltete Schalter aufweist, die mit Hilfe lediglich eines der Ansteuersignale angesteuert werden, so dass lediglich entweder ein erstes Versorgungspotenzial oder ein zweites Versorgungspotenzial für die Phase der elektrischen Maschine ausgebbar ist.
  • Weiterhin kann die Steuereinheit ausgebildet sein, um die Ansteuersignale gemäß einem Tastverhältnis pulsweitenmoduliert bereitzustellen.
  • Um die anfallende Verlustleistung auf die Transistoren aufzuteilen, kann die Steuereinheit ein Schaltmuster für die Treiberschaltung generieren, wobei nur entweder die mit dem ersten Versorgungspotenzial verbundenen Schalter der Inverterschaltungen oder die mit dem zweiten Versorgungspotenzial verbundenen Schalter der Inverterschaltungen pulsweitenmoduliert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Motorsystems mit einer Steuereinheit und einer anzusteuernden elektrischen Maschine;
  • 2 ein Funktionsschaltbild zur Darstellung der Ermittlung der Läuferlage mit Hilfe von zwei Läuferlagedetektoren;
  • 3 eine Darstellung Spannungszeiger bei einer Ansteuerung der Phasenstränge einer dreiphasigen elektrischen Maschine, bei der eine permanente Bestromung jeder der Phasen erfolgt; und
  • 4 ein Zeitdiagramm zur Darstellung verschiedener Schaltmuster mit Hilfe von pulsweitenmodulierten Ansteuersignalen zum Verteilen der Last durch Freilaufströme.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Motosystems 1 mit einer elektrischen Maschine 2, die z. B. in Form eines permanentmagneterregten Synchronmotors, als Asynchronmotor oder dergleichen ausgebildet sein kann. Die elektrische Maschine 2 ist elektronisch kommutiert und weist im vorliegenden Fall drei Phasen auf.
  • Zum Betreiben einer derartigen elektrischen Maschine 2 sind Ansteuerspannungen entsprechend der Anzahl der Phasen der elektrischen Maschine 2 notwendig. Im vorliegenden Fall der dreiphasigen Synchronmaschine werden von einer Treiberschaltung 3 die Phasenspannungen UU, UV, UW als Ansteuerspannungen bereitgestellt. Die Treiberschaltung 3 weist entsprechend der Anzahl der Phasen drei Inverterschaltungen 31 auf, die jeweils einen High-Side-Transistor 32 und einen Low-Side-Transistor 33 aufweisen. Jeder High-Side-Transistor 32 ist in Reihe mit einem entsprechendem der Low-Side-Transistor 33 zwischen einem hohen Versorgungspotenzial VH und einem niedrigen Versorgungspotenzial VL angeschlossen. Das hohe Versorgungspotenzial VH und das niedrige Versorgungspotenzial VL definieren eine Versorgungsspannung Uvers.
  • Zum Ansteuern der Transistoren 32, 33 der Treiberschaltung 3 ist eine Steuereinheit 4 vorgesehen, die üblicherweise mit Hilfe eines Mikrocontrollers oder dergleichen ausgebildet ist. Die Steuereinheit 4 stellt Ansteuersignale SU, SV und SW für die Ansteuerung der Inverterschaltungen 31 der Treiberschaltung 3 zur Verfügung.
  • Zum Bereitstellen der Ansteuersignale SU, SV, SW benötigt die Steuereinheit 4 eine Information über die momentane absolute Läuferlage eines Läufers der elektrischen Maschine 2. Mit anderen Worten ist es notwendig, zum Festlegen eines zum Bereitstellen eines vorgegebenen Antriebsmoments benötigten Spannungszeigers, der durch die Phasenspannungen UU, UV, UW gebildet wird, die Läuferlage zu kennen.
  • Zum Bereitstellen der Information über die Läuferlage werden im gezeigten Ausführungsbeispiel nur zwei Läuferlagedetektoren 5 vorgesehen, die jeweils eine Auflösung aufweisen, die geringer ist als der Winkelbereich eines Läuferlagesegmentes für einen bestimmten Spannungszeiger. Solange sich der Läufer innerhalb des Läuferlagesegments befindet, werden vorzugsweise die Phasenspannungen UU, UV, UW nicht verändert (abgesehen von einer etwaigen Taktung aufgrund einer pulsweitenmodulierten Ansteuerung), um den gewünschten Spannungszeiger auszugeben. Vorzugsweise beträgt die Lageauflösung der Läuferlagedetektoren 5 einen ganzzahligen Teiler des Winkelbereiches eines Läuferlagesegmentes, während dem ein gewünschter Spannungszeiger ausgegeben werden soll.
  • Zum Bestimmen der absoluten Läuferlage basierend auf den Läuferlagedetektoren 5 kann eine Funktion in der Steuereinheit 4 realisiert werden, wie sie in 2 dargestellt ist. In 2 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Funktion dargestellt, mit der die Ansteuersignale SU, SV, SW für die Treiberschaltung 3 erzeugt werden können. Die Läuferlagedetektoren 5 sind so an der elektrischen Maschine 2 angeordnet, dass sie bei Drehung des Läufers abhängig von der Läuferlage ein Rechtecksignal generieren. Die Läuferlagedetektoren 5 sind bezüglich des Läufers der elektrischen Maschine 2 versetzt angeordnet, so dass die Rechtecksignale der Läuferlagedetektoren 5 ebenfalls zueinander phasenverschoben sind.
  • Abhängig von der Phasenlage der beiden Signale kann die Drehrichtung des Läufers der elektrischen Maschine 2 erkannt werden. Eine solche Erkennung der Phasenlage wird in einem Phasendiskriminator 10 durchgeführt, dem die Läuferlagesignale LLS1, LLS2 bereitgestellt werden. Der Phasendiskriminator 10 liefert entweder ein Vorwärtssignal VS oder ein Rückwärtssignal RS abhängig von der Drehrichtung des Läufers der elektrischen Maschine 2. Das Vorwärtssignal VS bzw. das Rückwärtssignal RS entspricht dabei ebenfalls einem Rechtecksignal, das z. B. durch eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung der Läuferlagesignale LLS1, LLS2 generiert wird. Das Vorwärtssignal VS wird einem Vorwärtszähler 11 zugeführt, der bei jeder Flanke des Vorwärtssignals den Zähler inkrementiert. Das Rückwärtsignal wird einem Rückwärtszähler 12 zugeführt, der entsprechend bei jeder Flanke des Rückwärtssignals den Zählerwert inkrementiert.
  • Die Zählerwerte des Vorwärtszählers 11 und des Rückwärtszählers 12 werden jeweils einem Steuerblock 13 zugeführt, der aus den Zählerständen des Vorwärtszählers 11 und des Rückwärtszählers 12 die absolute Lage des Läufers ermitteln kann.
  • Der Steuerblock 13 ordnet der absoluten Läuferlage und einer gewünschten vorgegebenen Drehrichtung ein Schaltmuster zu, gemäß dem die Leistungsschalter der Treiberschaltung 3 angesteuert werden sollen. Weiterhin können die Ansteuersignale des Schaltmusters entsprechend der vorgegebenen Solldrehzahl bzw. dem vorgegebenen Sollmoment mit einer Pulsweitenmodulation versehen werden, bei der durch Vorgabe eines einzustellenden Tastverhältnisses eine Taktung der entsprechenden Ansteuersignale vorgenommen wird. Durch die Taktung der Ansteuersignale gemäß dem Tastverhältnis kann die effektiv durch die Treiberschaltung 3 jeweils erzeugte Ansteuerspannung (Phasenspannung) eingestellt werden, so dass der Effektivwert des einstellbaren Spannungszeigers variabel einstellbar ist.
  • Der Steuerblock 13 kann ausgebildet sein, dass aus den Zählerständen des Vorwärtszählers 11 und des Rückwärtszählers 12 die momentane Läuferlage ermittelt wird. Der so ermittelten Läuferlage wird das Schaltmuster so zugeordnet, dass nach jeweils einer Anzahl N gezählter Flanken des Vorwärtssignals VS bzw. des Rückwärtssignals RS ein Interrupt ausgelöst werden kann. Der Interrupt gibt einen Wechsel der Läuferlage in ein nächstes Läuferlagesegment an und bewirkt dadurch eine Änderung des Schaltmusters.
  • Bei einem Systemstart müssen jedoch der Vorwärtszähler 11 bzw. der Rückwärtszähler 12 einmal zu den Läuferlagesegmenten synchronisiert werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass weitere Läuferlagedetektoren 6 (die nicht mit Interrupt-Eingängen des Mikrocontrollers verbunden sind) eines weiteren Läuferlagegebers vorgesehen werden, die eine absolute Lage des Läufers durch weitere Läuferlagesignale mit einer Auflösung angeben können, die für die Diskriminierung der Läuferlagesegmente ausreicht. In diesem Fall kann die Kalibrierung auf die absolute Läuferlage so erfolgen, dass die elektrische Maschine durch einen umlaufenden Spannungszeiger z. B. unsynchronisiert betrieben wird. Dadurch fängt sich der Läufer an einer bestimmten Position und wird von dem umlaufenden Spannungszeiger mitgeschleppt. Bei jeder Flanke des Läuferlagesignals der Läuferlagedetektoren 5 wird interruptgesteuert bewertet, ob sich das Signalmuster der drei weiteren Läuferlagedetektoren 6 geändert hat. Wenn dies der Fall ist, können die entsprechenden Vorwärtszähler 11 und Rückwärtszähler 12 auf ein Schaltmuster initialisiert werden, das dem durch die drei weiteren Läuferlagesignale zugeordneten momentanen Läuferlagesegment zugeordnet ist. Im weiteren Verlauf wird der entsprechende Zähler 11, 12 dann modulo 360° weitergezählt und die Kalibrierung ist beendet.
  • Anschließend kann die Steuereinheit 4 dann jeweils nur noch bei jeder N-ten Flanke des Vorwärtssignals VS bzw. des Rückwärtssignals RS einen Wechsel zu einem nächsten Läuferlagesegment feststellen und das entsprechende Schaltmuster umschalten. Der Steuerblock 13 kann weiterhin vorsehen, dass die Lage der Läuferlagesegmente bezüglich des Läufers in Schritten der besseren Auflösung der Läuferlagedetektoren 5 verstellt werden kann, um das Antriebsmoment der elektrischen Maschine 2 zu optimieren.
  • Es ist weiterhin auch möglich, auf die weiteren Läuferlagegeber 6 zu verzichten und die Kalibrierung durch Anlegen eines willkürlichen Kalibrierungsansteuermusters vorzunehmen. Dabei wird das Kalibrierungsansteuermuster so gewählt, dass sich der Spannungszeiger langsam um eine Umdrehung bewegt, so dass der Läufer Gelegenheit hat, sich in Richtung des augenblicklichen Magnetfeldzeigers auszurichten. Nach einer vorgegebenen Zeitdauer, nach der zu erwarten ist, dass sich der Läufer auf den Spannungszeiger ausgerichtet hat, wird der entsprechende Zähler auf einen Initialwert gesetzt, der dem Lagewinkel des Spannungszeigers zugeordnet ist. Befindet sich die elektrische Maschine 2 an einem Anschlag, so muss bei diesem Verfahren überprüft werden, ob sich der Läufer bei dem Anlegen des willkürlichen Kalibrierungsansteuermusters mitbewegt hat, da ansonsten nicht sichergestellt werden kann, dass sich der Läufer bei der Initialisierung der Zähler in dem gewünschten Läuferlagesegment befindet. Alternativ oder zusätzlich kann anhand des Phasenstroms festgestellt werden, ob sich der Läufer entsprechend des Kalibrierungsansteuermusters ausgerichtet hat.
  • Sind die weiteren Läuferlagedetektoren 6 vorgesehen, so kann zu festgelegten Zeitpunkten bzw. regelmäßig überprüft werden, ob die Zähler 11, 12 noch den korrekten Läuferlagewinkel bzw. das korrekte Läuferlagesegment angeben oder ob deren Zählerwerte beispielsweise aufgrund von Störsignalen oder dergleichen nicht die tatsächliche Läuferlage angeben. Dazu kann vorgesehen sein, zu bestimmten Zeitpunkten oder regelmäßig die Läuferlage, die über den Vorwärtszäh ler 11 bzw. den Rückwärtszähler 12 ermittelt wird, mit dem Läuferlagesegment, das sich aus den Läuferlagesignalen der weiteren Läuferlagedetektoren 6 ergibt, zu vergleichen. Wenn dabei eine vorgegebene Abweichung überschritten wird, kann das Motorsystem 1 erneut kalibriert werden. Dazu wird das Muster der Läuferlagesignale der weiteren Läuferlagedetektoren 6 zusammen mit dem Muster der Läuferlagedetektoren 5 bewertet, indem das für die gerade ermittelte Läuferlage erfasste Muster mit den für diese Lage zulässigen Mustern aus einer Tabelle verglichen wird.
  • Im Unterschied zu den herkömmlichen Motorsystemen werden bei dem Motorsystem der 1 nur drei Ansteuersignale SU, SV, SW zur Generierung der Phasenspannungen bereitgestellt. Dadurch ist es nicht möglich, eine Spannung von 0 V an die Phasenleitungen anzulegen. Es ist lediglich möglich, eine positive Spannung oder eine negative Spannung an die Phasenleitungen anzulegen.
  • In 3 sind alternative Phasenspannungsmuster dargestellt, bei denen zu jedem Zeitpunkt jeder Phasenstrang der dreiphasigen elektrischen Maschine bestromt wird. D. h. es liegt zu jedem Zeitpunkt eine Phasenspannung an den Phasensträngen der elektrischen Maschine an. Der durch eine solche, 3 entsprechende Ansteuerfolge generierte Spannungszeiger ist im Vergleich zu dem herkömmlichen Spannungszeiger, bei dem jeweils nur zwei der Phasenstränge bestromt werden, um 30° verschoben. Um die in 3 gezeigte Bestromung zu erreichen, müssen die High-Side-Transistoren 32 und die Low-Side-Transistoren 33 für jede Inverterschaltung der Phasen jeweils in B6-Schaltung Schaltzustände aufweisen, wie sie in nachfolgender Tabelle in Abhängigkeit zu dem momentanen Läuferlagesegment angegeben sind:
    Läuferlagesegment
    S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6
    UH (Phase U, Schaltzustand High-Side-Transistor) 1 1 1 0 0 0
    UL (Phase U, Schaltzustand Low-Side-Transistor) 0 0 0 1 1 1
    VH (Phase V, Schaltzustand High-Side-Transistor) 1 0 0 0 1 1
    VL (Phase V, Schaltzustand Low-Side-Transistor) 0 1 1 1 0 0
    WH (Phase W, Schaltzustand High-Side-Transistor) 0 0 1 1 1 0
    WL (Phase W, Schaltzustand Low-Side-Transistor) 1 1 0 0 0 1
    wobei ”1” einen eingeschalteten Transistor und ”0” einen ausgeschalteten Transistor angeben.
  • Wegen dieser Eigenschaft ist es möglich, nur mit einem Ansteuersignal SU, SV, SW für eine Inverterschaltung der B6-Schaltung auszukommen. Dieses Ansteuersignal muss lediglich invertiert werden, so dass immer entweder der High-Side-Transistor 32 oder der Low-Side-Transistor 33 leitend ist, während der jeweils andere gesperrt (nicht-leitend) ist. Dazu werden, wie in 1 gezeigt ist, die Ansteuersignale SU, SV, SW vor dem Anlegen an den Low-Side-Transistor 33 durch einen jeweiligen Inverter 35 invertiert. Dadurch ist im Gegensatz zu der Ansteuerung gemäß dem Stand der Technik nur eine Anzahl von Ansteuerleitungen für Ansteuersignale SU, SV, SW erforderlich, die der Anzahl der Phasen entspricht. Im Stand der Technik beträgt die Anzahl der benötigten Ansteuersignale bei zu der B6-Topologie vergleichbaren Treiberschaltungen das Doppelte der Phasenanzahl.
  • Bei der Bestromung der Phasenstränge, bei der jeder der Phasenstränge zu jeder Zeit mit einer Spannung belegt ist, durchläuft die Treiberschaltung 3 während den Tastverhältnispausen eine kurze aktive Freilaufphase. Daraus ergeben sich verschiedene Möglichkeiten einen bestimmten Spannungszeiger mit Hilfe einer Pulsweitenmodulation zu generieren. Durch Wahl der Ansteuersignale, die gemäß einer Pulsweitenmodulation zu einer reduzierten effektiven Spannung an dem zugeordneten Phasenstrang führen, kann der aktive Freilauf wahlweise von dem High-Side-Transistor 32 oder von dem Low-Side-Transistor 33 einer der Inverterschaltungen 31 oder abwechselnd von den High-Side-Transistoren 32 oder von den Low-Side-Transistoren 33 (oder den zugeordneten Freilaufdioden) übernommen werden.
  • Dies ist beispielsweise in den Signaldiagrammen der 4 dargestellt. 4a zeigt eine wechselweise Belastung der High-Side-Transistoren 32 und der Low-Side-Transistoren 33 durch den Freilaufstrom, während 4b eine Belastung nur der High-Side-Transistoren 32 und 4c eine Belastung nur der Low-Side-Transistoren 33 darstellt. Damit ist es möglich die thermische Belastung zwischen den High-Side-Transistoren 32 und den Low-Side-Transistoren 33 auszugleichen. Dies ist insbesondere möglich, indem die High-Side-Transistoren 32 und die Low-Side-Transistoren 33 mit entsprechenden Thermofühlern versehen werden, so dass eine entsprechende Ansteuerstrategie durch die Steuereinheit 4 ausgewählt werden kann.
  • Alternativ ist es auch möglich, wenn die Steuereinheit 4 sechs Ausgangsleitungen für das Bereitstellen von Ansteuersignalen aufweist, eine Ansteuerung der Treiberschaltung 3 durch Kombination des herkömmlichen Schaltmusters mit dem Schaltmuster der 3 anzusteuern.

Claims (9)

  1. Motorsystem umfassend: – eine elektronisch kommutierte elektrische Maschine (2); – eine Treiberschaltung (3) zum Betreiben der elektrischen Maschine (2); – eine Steuereinheit (4), um die Treiberschaltung (3) je nach Läuferlagesegment, in dem sich eine Position eines Läufer der elektrischen Maschine (2) befindet, mit gemäß einem dem Läuferlagesegment zugeordneten Schaltmuster von Ansteuersignalen anzusteuern; – einen Läuferlagegeber mit zwei Läuferlagedetektoren (5), um abhängig von einer relativen Änderung der Läuferlage des Läufers Läuferlagesignale bereitzustellen; wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um anhand der Läuferlagesignale eine aktuelle absolute Läuferlage zu ermitteln und das Schaltmuster der absoluten Läuferlage zuzuordnen.
  2. Motorsystem (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (4) mit einem Mikrocontroller ausgebildet ist, wobei die Läuferlagesignale an Interrupt-Eingänge des Mikrocontrollers angeschlossen sind, um nach jeder Änderung eines der Läuferlagesignale die Verarbeitung in der Steuereinheit (4) zu unterbrechen und die Läuferlage zu aktualisieren.
  3. Motorsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um die Läuferlage nach dem Einschalten des Motorsystems (1) zu kalibrieren.
  4. Motorsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Läuferlagegeber eine Auflösung aufweist, um eine ganzahlige Anzahl von Änderungen der Läuferlage innerhalb eines Läuferlagesegments anzugeben.
  5. Motorsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um die Läuferlage nach dem Einschalten des Motorsystems (1) zu kalibrieren.
  6. Motorsystem (1) nach Anspruch 5, wobei zum Kalibrieren ein weiterer Läuferlagegeber mit mehreren weiteren Läuferlagedetektoren (6) vorgesehen ist, der ausgestaltet ist, um mindestens ein Läuferlagesegment zu diskriminieren.
  7. Motorsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Treiberschaltung (3) mit einer Anzahl von Inverterschaltungen (31) versehen ist, die jeweils einer Phase der elektrischen Maschine (1) zugeordnet sind, wobei jede der Inverterschaltungen (31) zwei seriell verschaltete Schalter (32, 33) aufweist, die mit Hilfe lediglich eines der Ansteuersignale angesteuert werden, so dass lediglich entweder ein erstes Versorgungspotenzial (VH) oder ein zweites Versorgungspotenzial (VL) für die Phase der elektrischen Maschine (1) ausgebbar ist.
  8. Motorsystem (1) nach Anspruch 7, wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um die Ansteuersignale gemäß einem Tastverhältnis pulsweitenmoduliert bereitzustellen.
  9. Motorsystem (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Steuereinheit (4) ein Schaltmuster für die Treiberschaltung generiert, wobei nur entweder die mit dem ersten Versorgungspotenzial (VH) verbundenen Schalter (32) der Inverterschaltungen (31) oder die mit dem zweiten Versorgungspotenzial (VL) verbundenen Schalter (33) der Inverterschaltungen (31) pulsweitenmoduliert werden.
DE102010028479A 2010-05-03 2010-05-03 Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine Pending DE102010028479A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010028479A DE102010028479A1 (de) 2010-05-03 2010-05-03 Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine
IT000641A ITMI20110641A1 (it) 2010-05-03 2011-04-14 Procedimento e dispositivo per comandare una macchina elettrica coneccitazione a magneti permanenti
GB1107299.8A GB2481484B (en) 2010-05-03 2011-04-28 Motor system for electric motor operation in dependence on rotor position
CN201110110528.0A CN102237840B (zh) 2010-05-03 2011-04-29 用于触发永久磁体激励的电机的方法和装置
ES201130700A ES2395455B1 (es) 2010-05-03 2011-05-03 Procedimiento y dispositivo para activar un motor eléctrico excitado por imán permanente.
FR1153765A FR2959625B1 (fr) 2010-05-03 2011-05-03 Procede et dispositif de commande d'une machine electrique excitee par un aimant permanent

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010028479A DE102010028479A1 (de) 2010-05-03 2010-05-03 Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010028479A1 true DE102010028479A1 (de) 2011-11-03

Family

ID=44203041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010028479A Pending DE102010028479A1 (de) 2010-05-03 2010-05-03 Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine

Country Status (6)

Country Link
CN (1) CN102237840B (de)
DE (1) DE102010028479A1 (de)
ES (1) ES2395455B1 (de)
FR (1) FR2959625B1 (de)
GB (1) GB2481484B (de)
IT (1) ITMI20110641A1 (de)

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5736589A (en) * 1980-08-13 1982-02-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd Commutatorless motor
JPS5914387A (ja) * 1982-07-15 1984-01-25 Sankyo Seiki Mfg Co Ltd 直流ブラシレス電動機
JPS6055880A (ja) * 1983-09-02 1985-04-01 Toshiba Mach Co Ltd 同期電動機の位置制御装置
JPS614486A (ja) * 1984-06-19 1986-01-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd ブラシレスモ−タの駆動装置
JPS62171490A (ja) * 1986-01-21 1987-07-28 Brother Ind Ltd ブラシレスモ−タの制御装置
JP2568068B2 (ja) * 1986-03-14 1996-12-25 ファナック 株式会社 モ−タのロ−タ回転位置検出器
JPH01218398A (ja) * 1988-02-25 1989-08-31 Canon Inc モータ制御装置
DE3819062C3 (de) * 1988-06-04 1995-04-20 Quick Rotan Elektromotoren Verfahren zur Steuerung von bürstenlosen Elektromotoren sowie Steuerschaltung hierfür
EP0412180A1 (de) * 1989-08-07 1991-02-13 Siemens Aktiengesellschaft Antriebsanordnung mit einem Antriebsmotor
FR2729517B3 (fr) * 1995-01-16 1997-08-22 Laurent Philippe Procede de commande vectorielle universelle de machines synchrones et asynchrones et dispositif pour sa mise en oeuvre
DE59610209D1 (de) * 1995-05-02 2003-04-17 Papst Motoren Gmbh & Co Kg Elektronisch kommutierter Motor, und Verfahren zur Ansteuerung eines solchen Motors
AUPP208798A0 (en) * 1998-03-02 1998-03-26 Casttikulm Research Pty Ltd Motor controller
KR100296308B1 (ko) * 1999-06-04 2001-07-12 구자홍 스위치드 리럭턴스 모터 회전자의 위치검출장치 및 방법
JP2001218493A (ja) * 1999-11-24 2001-08-10 Daikin Ind Ltd 同期モータ制御方法およびその装置
DE10043934A1 (de) * 2000-09-06 2002-03-14 Gebhardt Ventilatoren Steuerungsmodul für einen Brückenumrichter
US6563284B2 (en) * 2000-11-21 2003-05-13 Texas Instruments Incorporated Single wire digital width modulation for fan control with tachometer feedback
FR2852464B1 (fr) * 2003-03-12 2007-03-16 Skf Ab Dispositif de commutation, palier a roulement et moteur electrique utilisant un tel dispositif
DE102004013241A1 (de) * 2004-03-18 2005-10-06 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Starten eines sensorlosen, elektronisch kommutierbaren Gleichstommotors
JP2005312216A (ja) * 2004-04-22 2005-11-04 Nidec Shibaura Corp ブラシレスdcモータの駆動装置
JP4581544B2 (ja) * 2004-08-02 2010-11-17 国産電機株式会社 回転電機の回転子位置判定方法、回転子位置判定装置及び回転電機の制御装置
DE102006032144A1 (de) * 2005-07-26 2007-02-01 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Anordnung zur Erfassung der Rotorstellung in einem Elektromotor
JP2007325454A (ja) * 2006-06-02 2007-12-13 Asmo Co Ltd ブラシレスモータの制御装置
CN101257243B (zh) * 2007-03-01 2012-06-27 桂林吉星电子等平衡动力有限公司 燃油发动机伺服加载装置及其最佳效率运行控制方法
DE102007020943A1 (de) * 2007-05-04 2008-11-13 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Kommutierung eines mehrphasigen Gleichstrommotors mit mehrsträngigem Wicklungssystem
US8390240B2 (en) * 2007-08-06 2013-03-05 GM Global Technology Operations LLC Absolute position sensor for field-oriented control of an induction motor

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI20110641A1 (it) 2011-11-04
CN102237840B (zh) 2016-08-31
GB2481484A (en) 2011-12-28
FR2959625B1 (fr) 2022-09-02
GB201107299D0 (en) 2011-06-15
ES2395455B1 (es) 2014-04-01
GB2481484B (en) 2014-04-02
ES2395455A2 (es) 2013-02-12
CN102237840A (zh) 2011-11-09
FR2959625A1 (fr) 2011-11-04
ES2395455R1 (es) 2013-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1816739B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines mehrphasigen, elektronisch kommutierten Motors
EP0993108B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Rotorstellung von Synchronmotoren
DE2937866C3 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor
DE102007040560A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung eines Umrichters sowie zugehörige Vorrichtung
EP3296701A1 (de) Sensorvorrichtung zur bestimmung der position des rotors einer elektrischen maschine und steuervorrichtung fuer einen elektromotor
DE3013550A1 (de) Ansteuersystem fuer einen kommutatorlosen gleichstrommotor
EP2577862B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ermitteln eines nulldurchgangs eines strangstroms einer elektronisch kommutierten elektrischen maschine, insbesondere zur ermittlung einer läuferlage der elektrischen maschine
DE10014626A1 (de) Synchronmotoren und Steuerungsschaltungen dafür
DE102010031566A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer mehrphasigen elektronisch kommutierten elektrischen Maschine sowie ein Motorsystem
DE102013218041A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Elektromotors
DE102010001427A1 (de) Sensoreinheit zur Befestigung an einer elektrischen Maschine sowie Motorsystem
DE69611970T2 (de) Interpolator und Verfahren zum Interpolieren eines Ankerwinkels
DE4040926C1 (de)
EP2899879B1 (de) Verfahren zum Betrieb sowie Vorrichtung zur Ansteuerung einer rotierenden bürstenlosen elektrischen Maschine
EP2474090B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung einer rotorlage einer synchronmaschine
DE102016123715A1 (de) Ansteuervorrichtung für einen mehrphasigen Motor und Verfahren zum Ansteuern eines mehrphasigen Motors
DE69016794T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum starten einer elektrischen maschine mit variabler reluktanz.
DE102007004094A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer mittels Pulsweitenmodulation steuerbaren Drehstrommaschine mit mehreren Phasenwicklungen
EP0301366B1 (de) Verfahren zur Steuerung der Kommutierung von Spulen eines Gleichstrommotors
EP3874592B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur sensorlosen lasterfassung bei schrittmotoren
DE102017211196A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer elektronisch kommutierten Synchronmaschine und Ansteuerschaltung
DE102010028479A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer permanentmagneterregten elektrischen Maschine
DE102017127410A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Stellung eines Rotors eines Elektromotors
DE10221385A1 (de) Verfahren zum Starten eines bürstenlosen Gleichstrommotors
DE102014109170A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines sensorlosen Elektromotors und Motoransteuerungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H02P0006000000

Ipc: H02P0006160000

R016 Response to examination communication
R084 Declaration of willingness to licence