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Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zur Förderung von Produkten mit umlaufenden Förderelementen, welche verbesserte Laufeigenschaften aufweist.
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Transportvorrichtungen sind beispielsweise zur Förderung von Produkten für eine Beschickung von Verpackungsmaschinen in unterschiedlichen Ausgestaltungen, wie z. B. aus der
US 6,876,896 B1 und der
US 5,225,725 B1 bekannt. Diese bekannten Transportsysteme weisen eine umlaufende Förderstrecke auf, bei der die Förderelemente nach dem Förderprozess zum Produkteinlauf zurückgeführt werden. Eine Laufschiene, auf welcher die Förderelemente laufen, ist dabei aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammengesetzt, wobei sich an einer Lauffläche jeweils Spalte zwischen benachbarten Einzelteilen ergeben. Es wurde nun festgestellt, dass insbesondere die Vielzahl der Spalte für einen übermäßigen Verschleiß an Laufrollen der Förderelemente führt. Weiterhin ergibt sich bei einem Überfahren der Spalten eine hohe Schallemission sowie impulsartige Belastungsstöße auf die Laufrollen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung zur Produktförderung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass eine Laufschiene vorgesehen ist, welche eine durchgehende, glatte Laufoberfläche frei von Spalten aufweist. Somit wird erfindungsgemäß eine Laufoberfläche ohne Unterbrechungen bereitgestellt, auf der ein verschleißfreies und geräuscharmes Verfahren von Förderelementen möglich ist. Weiterhin können impulsartige Belastungsstöße auf die Transportelemente vermieden werden und somit auch problemlos fragile Güter gefördert werden. Das Förderelement läuft auf einer umlaufend angeordneten Laufschiene um, wobei zum Antrieb des Förderelements eine Linearmotor-Antriebsvorrichtung vorgesehen ist. Die Linearmotor-Antriebsvorrichtung umfasst Primärspulen in der Laufschiene sowie Permanentmagnete an den Förderelementen, die mit den Primärspulen in Wirkverbindung stehen.
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Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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Vorzugsweise umfasst die Laufschiene eine Unterkonstruktion aus Einzelbauteilen sowie einen auf den Einzelbauteilen angeordneten, umlaufenden Laufbahnbelag, z. B. eine Kunststoffbeschichtung. Die Einzelbauteile sind hierbei vorzugsweise Profilelemente, welche besonders kostengünstig bereitgestellt werden können. Ein weiterer Vorteil der Profilelemente liegt darin, dass beliebige Längen von den Profilelementen abgetrennt werden können und so auf individuelle Kundenwünsche schnell und einfach eingegangen werden kann. Der Laufbahnbelag kann dabei auf die Einzelbauteile aufgebracht sein. Alternativ umfasst die Laufschiene ein umlaufend geschlossenes Bandelement bzw. Bandelementstütze, welche eine Lauffläche für das Förderelement bereitstellt. Das Bandelement ist vorzugsweise in Sandwichbauweise aus mehreren Schichten hergestellt. Besonders bevorzugt ist dabei eine Kombination von Stahlbändern mit Kunststoffbändern. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Bandelementen ist ihre einfache Austauschbarkeit. Das Bandelement ist dabei an einer Nahtstelle derart gearbeitet, dass kein Spalt und keine Unebenheit vorhanden sind. Gegebenenfalls kann das Bandelement auch eine Beschichtung aufweisen.
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Weiter bevorzugt umfasst die Transportvorrichtung einen Antrieb, welcher das Bandelement antreibt. Somit kann eine besonders reibungsarme Förderung erreicht werden, da das Bandelement vorzugsweise mit gleichen Geschwindigkeiten wie die Förderelemente auf der Laufschiene angetrieben werden und so keine Relativbewegung zwischen dem Bandelement und den Förderelementen auftritt. Soll beispielsweise ein Abstand zwischen zwei benachbarten Förderelementen geändert werden, kann eines der Förderelemente schneller oder langsamer angetrieben werden, bis der gewünschte Abstand erreicht ist. Der Antrieb ist dabei vorzugsweise ein Elektromotor.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Förderelement vorzugsweise mit dem angetriebenen Bandelement koppelbar. Dies ist insbesondere für eine Rückfahrstrecke des Förderelements bevorzugt, wobei eine kraft- und/oder formschlüssige Kopplung zwischen Förderelement und Bandelement möglich ist. Hierzu kann beispielsweise eine Magnetkopplung zwischen dem Förderelement und dem Bandelement durch im Bandelement integrierte Permanentmagnete erfolgen. Alternativ kann auch ein Saugband vorgesehen werden, welches das Förderelement an die Bandoberfläche ansaugt. Weiter alternativ kann auch eine Kopplung mit einem Zugmitteltrieb, welcher das Bandelement antreibt, z. B. einer Kette oder einem Riemen, erfolgen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Laufschiene eine Stahlschiene zur Verstärkung einer magnetischen Anzugskraft für das Förderelement. Die Stahlschiene ist dabei parallel zu dem Spulenprimärteil der Linearmotor-Antriebsvorrichtung angeordnet.
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Weiter bevorzugt umfasst die Laufschiene der Transportvorrichtung eine Mittenführung zur Führung der Förderelemente. Hierzu sind ferner an den Förderelementen Führungsflächen oder Führungsrollen vorzugsweise Permanentmagnete zur Erzeugung einer definierten Vorspannung vorgesehen.
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Um eine möglichst exakte Überwachung der Positionen der Förderelemente sicherzustellen, umfasst die Transportvorrichtung ferner vorzugsweise ein umlaufendes Sensorelement, welches parallel zur Laufschiene angeordnet ist. Das Sensorelement kann z. B. mit einem am Förderelement angeordneten Permanentmagneten in Wirkverbindung stehen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Förderelement wenigstens ein erstes Teilelement und ein zweites Teilelement, welche gelenkig miteinander mittels eines Gelenks verbunden sind und durch weitere Teilelemente beliebig verlängert werden können. Hierdurch wird ein mehrgliedriges Förderelement bereitgestellt, welches insbesondere in den Kurvenbereichen der Laufschiene deutliche Verbesserungen der Fahreigenschaften ermöglicht. Insbesondere sind durch das gelenkige Förderelement kleinere Radien in den Kurvenbereichen möglich, so dass ein kompakterer Aufbau der Transportvorrichtung möglich ist.
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Besonders bevorzugt fallen eine Achse einer Laufrolle und eine Gelenkachse des Gelenks zusammen. Dies stellt insbesondere ein sehr gutes und enges Kurvenfahrverhalten der Förderelemente sicher.
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Zeichnung
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
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1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Transportvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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2 eine perspektivische Ansicht eines in 1 verwendeten Förderelements,
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3 eine schematische Darstellung einer Kurvenfahrt des Förderelements,
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4 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Transportvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
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5 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Transportvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 eine Transportvorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Transportvorrichtung 1 eine Laufschiene 3, auf welcher mehrere, bewegbare Förderelemente 2 zum Fördern eines Produkts (nicht dargestellt) vorgesehen sind. Die Laufschiene 3 umfasst eine Linearmotor-Antriebsvorrichtung 4 mit einem Spulenprimärteil mit einer Vielzahl von Spulen 6, welche in Wirkverbindung mit Permanentmagneten 5 sind, die an den Förderelementen 2 (vgl. 2) angeordnet sind. Die Laufschiene 3 umfasst ferner eine erste Laufoberfläche 11 und eine zweite Laufoberfläche 12. Die beiden Laufoberflächen 11, 12 sind frei von Spalten oder Unterbrechungen. Ferner ist eine Führungsschiene 13 vorgesehen, welche ebenfalls umlaufend angeordnet ist und zur Führung der Förderelemente 2 dient. Die Führungsschiene 13 ist zwischen dem Spulenprimärteil der Linearmotor-Antriebsvorrichtung 4 und einer umlaufenden Stahlschiene 16 zur Verstärkung von magnetischen Anzugskräften angeordnet.
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Die Förderelemente 2 sind, wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, aus mehreren Teilelementen 21, 22, 23 gebildet, wobei benachbarte Teilelemente jeweils mittels Gelenken 7 miteinander verbunden sind. Hierdurch wird ein mehrgliedriges Förderelement 2 erhalten, wobei an jedem der Teilelemente 21, 22, 23 mindestens eine Laufrolle 8 angeordnet ist. Ferner sind am Förderelement 2 noch Führungsrollen 9 vorgesehen, welche eine Führung des Förderelements 2 an der Führungsschiene 13 ermöglichen. Seitlich der Laufschiene 3 ist ferner ein umlaufendes Sensorelement 14 vorgesehen, um Positionen der Förderelemente 2 an der Laufschiene 3 zu bestimmen.
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Durch das Vorsehen der spaltfreien Laufbahnen 11, 12 ergibt sich an den Laufrollen 8 der Förderelemente 2 ein signifikant reduzierter Verschleiß. Ferner sind Geräuschemissionen deutlich reduziert. Darüber hinaus kann eine besonders gute Laufruhe der Förderelemente 2 erreicht werden, da dynamische Zusatzbelastungen auf die Förderelemente 2 an Übergängen der segmentierten Laufschiene durch die Überbrückung mittels der Laufbahnen 11, 12 verhindert ist. Auch treten keine Belastungsstöße auf die Förderelemente 2 auf, so dass auch fragile Produkte sicher und schnell gefördert werden können.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind als Laufbahn 11, 12 Bandelemente in Sandwichbauweise, umfassend ein Stahlband und ein Kunststoffband, vorgesehen. Die Laufbänder 11, 12 sind dabei austauschbar angeordnet, so dass nach einer gewissen Laufzeit und gegebenenfalls einer auftretenden Abnutzung an den Oberflächen ein schneller und einfacher Austausch möglich ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Laufbahnen 11, 12, jeweils an einer Seite der Laufschiene 3 vorgesehen. Hierdurch kann das Förderelement 2 sicher auf den Laufbahnen ohne Gefahr von Verkippungen verfahren werden. Es sei jedoch angemerkt, dass es auch möglich ist, lediglich eine einzige Laufbahn für die Förderelemente vorzusehen.
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3 zeigt schematisch eine Kurvenfahrt eines gelenkigen Förderelements 2 auf der Laufschiene 3. Für ein Förderelement 2, welches sich auf einem geraden Teil der Laufschiene befindet, ist ein Luftspalt 17 eingezeichnet, der zwischen den Permanentmagneten 5 an dem Förderelement 2 sowie den Spulen 6 des Spulenprimärteils in der Laufschiene vorhanden ist. Dieser Luftspalt 17, d. h., Abstand zwischen den Permanentmagneten und den Spulen, wird im Kurvenbereich, wie aus 3 ersichtlich ist, kleiner, wobei aufgrund der ebenen Oberfläche der Permanentmagnete 5 sich kein vollständig konstanter Luftspalt mehr im Kurvenbereich ergibt. Im Vergleich zum Stand der Technik sind jedoch die Unterschiede der Abstände zwischen den Permanentmagneten und den Spulen aufgrund der Gelenkigkeit der Förderelemente 2 deutlich reduziert. Hierdurch wird eine signifikante Verringerung von Vorschubkraftverlusten zum Antreiben der Förderelemente 2 ermöglicht. Auch werden die Führungsrollen 9 in den Kurvenbereichen automatisch tangential zur Bewegungsrichtung ausgerichtet, so dass Rutschbewegungen der Führungsrollen und somit Reibungsverluste vermieden werden können.
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Bezüglich des Förderelements 2 sei angemerkt, dass die Förderelemente eine beliebige Anzahl von Teilelementen aufweisen können, wodurch ein modularer Aufbau der Förderelemente möglich ist. Dadurch kann, falls notwendig, eine schnelle Umrüstung der Förderelemente erfolgen bzw. der modulare Aufbau ermöglicht ein Gleichteilekonzept für die Förderelemente bei unterschiedlichen Kundenwünschen.
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Die geraden Bereiche der Laufschiene 3 sind aus geraden Profilelementen 30 und die Kurven aus bogenförmigen Profilelementen 31 hergestellt. Dies ermöglicht ebenfalls einen modularen Aufbau der Laufschiene, wobei Profilelemente unterschiedlicher Länge und/oder Breite und/oder mit verschiedenen Radien vorgesehen werden können. Die Laufbahnen auf den bogenförmigen Profilelementen können sowohl konvex als auch konkav ausgebildet sein, so dass die Förderelemente mit ”bananenförmigen” Führungssystemen mit Links- und Rechtskurven eingesetzt werden können. Nach dem Zusammenbau der Profilelemente wird dann ein Bandelement 11 über die Profilelemente gezogen, so dass eine ebene und keine Fugen aufweisende Lauffläche für die Laufrollen 8 der Förderelemente 2 bereitgestellt wird. Die Laufbänder sind dann jeweils individuell an die jeweilige Länge der Laufschienen angepasst.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 4 eine Transportvorrichtung 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben, wobei gleiche bzw. funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind.
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Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Transportvorrichtung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich noch eine Spanneinrichtung 40, umfassend ein Langloch 41 und einen darin angeordneten Exenterbolzen 42. Die Spanneinrichtung 40 dient zum Spannen der ersten und zweiten Laufbahn 11, 12. Durch Lösen der Spanneinrichtung 40 kann ein schneller und einfacher Wechsel der Laufbänder 11, 12 erreicht werden. Das Verstellelement ist in 4 durch den Doppelpfeil A angedeutet. Ferner umfasst das zweite Ausführungsbeispiel Transportfinger 18, wobei jeweils einer an einem Förderelement 2 angeordnet ist. Die Transportfinger 18 stehen dabei senkrecht von den Förderelementen 2 hervor und dienen zum Bewegen eines zu fördernden Produkts, welches auf einer nicht gezeigten Förderstrecke über der Transportvorrichtung 1 zu fördern ist. Der Transportfinger 18 ist dabei seitlich an den Förderelementen 2 angeordnet. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
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5 zeigt eine Transportvorrichtung 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei gleiche bzw. funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet sind.
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Im Unterschied zu den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen weist die Transportvorrichtung 1 des dritten Ausführungsbeispiels neben der Linearmotor-Antriebsvorrichtung 4 einen zweiten Antrieb 50 in Form eines Elektromotors auf. Der zweite Antrieb 50 dient dabei zum Antreiben einer Riemenscheibe 51, mit welcher die beiden Laufbänder 11, 12 in Kontakt stehen. Dadurch werden die Laufbänder 11, 12 im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, wie durch die Pfeile B angedeutet, angetrieben. Eine Antriebsgeschwindigkeit ist dabei vorzugsweise derart gewählt, dass eine Geschwindigkeit der Laufbänder 11, 12 und eine Geschwindigkeit der Förderelemente 2 gleich ist. Lediglich wenn z. B. ein Abstand zwischen den Abstand zwischen den Förderelementen 2 verändert werden soll, wird eine Relativgeschwindigkeit zwischen den Laufbändern 11, 12 und den Förderelementen 2 verändert. Erst bei einer derartigen Geschwindigkeitsänderung beginnen sich die Laufräder 80 zu drehen. Somit kann durch die angetriebenen Laufbahnen 11, 12 ein Verschleiß der Laufrollen 8 minimiert werden. Ferner ergeben sich keinerlei Rollgeräusche der Laufrollen 8 auf den Laufbändern.
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Weiterhin erfolgt eine Kopplung zwischen den Förderelementen 2 und den angetriebenen Laufbändern 11, 12 während einer Rückführung der Förderelemente 12 im unteren Bereich der Laufschiene 3. Die Kopplung kann beispielsweise durch eine signifikante Erhöhung der Reibungskräfte zwischen den Förderelementen 2 und den Laufbändern 11, 12, z. B. durch ein Vakuum, erreicht werden. Es sei angemerkt, dass in diesem Ausführungsbeispiel aufgrund der nur minimalen Relativbewegung zwischen dem Förderelement 2 und den Laufbändern 11, 12 die Laufrollen 8 auch durch kostengünstige Gleitelemente ersetzt werden können.
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Zur Reduzierung der Gleitreibung zwischen den angetriebenen Laufbändern 11, 12 und anderen Gestellteilen, insbesondere in den geraden Bereichen bzw. den in der Rolle 51 gegenüberliegenden Kurvenbereichen, können nachfolgende Maßnahmen vorgesehen werden. Zum einen kann ein mikroporöses Material an der Oberfläche verwendet werden, so dass eine Luftlagerung zwischen den angetriebenen Laufbändern 11, 12 und den anderen Bauteilen erfolgt. Alternativ können auch zusätzliche Bänder mit umlaufenden Kugel- bzw. Zylinderketten an der Innenseite der Laufbänder 11, 12 angeordnet werden. Die Förderelemente können dann auch mit den Ketten gekoppelt werden. Weiterhin kann die Nutzung von magnetischen Abstoßungskräften zwischen den umlaufenden Laufbändern und den Gestellteilen die Reibung reduzieren. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6876896 B1 [0002]
- US 5225725 B1 [0002]