DE102010027922A1 - Türblatt und Kältegerät mit einem Türblatt - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Türblatt für ein Kältegerät, aufweisend eine Außenwand, eine Innenwand, zwei Seitenwände, an die Seitenwände angrenzende, hinter die Außenwand greifende Wandungen, und eine obere und eine untere Türabschlussleiste, die einen mit einem wärmeisolierenden Material gefüllten Hohlraum begrenzen. Wenigstens eine der Wandungen ist als eine der relevanten Seitenwand anschließende insbesondere halbkreisförmige Biegekontur ausgeführt und wenigstens eine der Türabschlussleisten weist einen insbesondere einstückig angeformten Zapfen auf, der formschlüssig in die Biegekontur greift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türblatt für ein Kältegerät und ein Kältegerät.
  • Die DE 20 2007 007 321 U1 offenbart ein Haushaltskältegerät, dessen Türblatt eine Außenwand, eine Innenwand und ein oberes und eine unteres Abschlusselement umfasst, die einen inneren Hohlraum begrenzen, der mit einem wärmeisolierenden Material gefüllt ist. Die Außenwand umfasst eine Frontplatte, zwei an der Frontplatte angrenzende Seitenflanken und hinter die Frontplatte greifende Randstege. Die aus Kunststoff gefertigten Abschlusselemente umfassen jeweils eine flache Grundplatte und eine mit dieser einteilig zusammenhängende und zu ihr parallele zweite Platte, die zusammen eine nach vorne offene Nut begrenzen, in die Rippen vorspringen, um darin einen abgewinkelten Steg der Außenwand zu klemmen. Das Türblatt umfasst ferner zueinander symmetrische Verriegelungskörper, die vorgesehen sind, um jeweils nach dem Zusammenfügen des relevanten Abschlusselements mit der Außenwand über Lagerbuchsen des Abschlusselements gestülpt zu werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Türblatt eines Kältegerätes anzugeben.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Türblatt für ein Kältegerät, aufweisend eine Außenwand, eine Innenwand, zwei Seitenwände, an die Seitenwände angrenzende, hinter die Außenwand greifende Wandungen, und eine obere und eine untere Türabschlussleiste, die einen mit einem wärmeisolierenden Material gefüllten Hohlraum begrenzen, wobei wenigstens eine der Wandungen als eine der relevanten Seitenwand anschließende insbesondere halbkreisförmige Biegekontur ausgeführt ist und wenigstens eine der Türabschlussleisten einen insbesondere einstückig angeformten Zapfen aufweist, der formschlüssig in die Biegekontur greift.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kältegerät, aufweisend einen Korpus mit einem kühlbaren Innenraum und ein zum Öffnen und Schließen des Innenraums vorgesehenes, an dem Korpus angelenktes erfindungsgemäßes Türblatt.
  • Das erfindungsgemäße Türblatt umfasst demnach die Biegekontur, die insbesondere halbkreisförmig oder tränenförmig ausgeführt ist. Aufgrund der Biegekontur ist ein geringerer Abstand zwischen dem Türblatt und dem Korpus des Kältegerätes darstellbar. Erfindungsgemäß weist wenigstens eine der Türabschlussleisten, die das Türblatt oben und unten abschließen, den Zapfen auf. Insbesondere weisen beide Türabschlussleisten den Zapfen auf. Die Türabschlussleisten sind vorzugsweise aus Kunststoff und der Zapfen ist vorzugsweise einstückig an der Türabschlussleiste angeformt, insbesondere angespritzt. Der Zapfen ist außerdem derart ausgeführt, dass er formschlüssig in die Biegekontur greift. Somit sorgt der Zapfen für eine Fixierung der Türabschlussleiste an der Biegekontur. Aufgrund des Formschlusses kann der Zapfen auch für eine Abdichtung im Bereich der Biegekontur sorgen. Somit kann die Gefahr zumindest verringert werden, dass beim Ausschäumen des Türblatts Isolierschaum im Bereich der Biegekontur austritt.
  • Das erfindungsgemäße Türblatt kann beispielsweise relativ einfach hergestellt werden, wenn nach einer Variante die Außenwand, die beiden Seitenwände und die beiden Wandungen aus einem einzigen Stück Blech einstückig hergestellt sind. Durch geeignetes Biegen des Bleches kann demnach die Biegekontur hergestellt werden.
  • Die Wandung kann vorzugsweise einen sich an die Biegekontur anschließenden, vertikal verlaufenden Umbug umfassen. Dieser kann insbesondere dafür vorgesehen sein, mit der Innenwand verbunden zu sein. Dadurch kann in relativ einfacher Weise die Innenwand insbesondere nachdem der von der Außenwand, der Innenwand, den Seitenwänden und den Türabschlussleisten gebildete Holraum mit dem wärmeisolierenden Material, z. B. einem Isolierschaum befüllt wurde, an das Blech befestigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türblatts ist an der Türabschlussleiste im Bereich des Zapfens ein insbesondere einstückig angeformter Rand vorgesehen, der sich bis zur der nach außen gerichteten Seite der Seitenwand erstreckt und mit dieser bündig abschließt. Dieser Rand bzw. dieses Bord dient gegebenenfalls z. B. als Sichtschutz für die Schnittkante am Türblech.
  • Die Außenwand kann im oberen und/oder unteren Bereich eine vordere Umkantung aufweisen. Die Seitenwände können im Bereich der relevanten Türabschlussleiste seitliche Umkantungen aufweisen. Die relevante Türabschlussleiste kann vorzugsweise auf den seitlichen Umkantungen und/oder der vorderen Umkantung aufliegen.
  • Um insbesondere eine möglichst gute Fixierung der Türabschlussleiste an der Biegekontur zu erhalten und/oder um die Biegekontur möglichst gut abzudichten, erstreckt sich nach einer Variante des erfindungsgemäßen Türblatts der Zapfen der Türabschlussleiste von der Biegekontur bis zur seitlichen Umkantung.
  • Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türblatts ist die Kontur des Randes der Türabschlussleiste an die Kontur des seitlichen Umkantung angeglichen.
  • Das erfindungsgemäße Türblatt stellt gegebenenfalls eine einteilige Türabschlussleiste ohne seitlichen, sichtbaren Rand zu Verfügung.
  • Gegebenenfalls wird der Abschluss des erfindungsgemäßen Türblatts durch zwei insbesondere aus Kunststoff hergestellte Türabschlussleisten dargestellt. Diese Abschlussleisten werden jeweils unten und oben an dem Türblatt montiert. Gegebenenfalls greifen die Türabschlussleisten nicht über das Blech über, sondern liegen flach auf einem Blechumbug auf.
  • Je nach Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türblatts ist im hinteren, seitlichen Bereich eine spezielle Geometrie, die insbesondere tränenförmig oder halbkreisförmig ausgebildet ist, angeformt. Durch diese Geometrie ist ein geringerer Abstand zwischen Türblech und Gerätekorpus darstellbar. Zur Fixierung und zum Abdichten greift gegebenenfalls der Zapfen, der insbesondere an der Türabschlussleiste dargestellt ist, in diese Geometrie ein. Als Sichtschutz für die Schnittkante am Türblech kann am oberen Rand des Zapfens ein Bord mit angespritzt sein.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Türblatts kann darin bestehen, dass nachträglich zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen unnötig sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Haushaltskältegerät mit einem mittels eines Türblatts verschließbaren kühlbaren Innenraum,
  • 1 eine Teilansicht des Türblatts ohne Innenwand in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 eine Schnitt der in der 2 gezeigten Teilansicht,
  • 4, 5 weitere Teilansichten des Türblatts,
  • 6 eine Teilansicht der Außenwand des Türblatts und
  • 7 eine Teilansicht einer Türabschlussleiste des Türblatts und
  • 8 eine Teilansicht der Türabschlussleiste und der Innenwand des Türblatts.
  • Die 1 zeigt ein Haushaltskältegerät 1 als Beispiel eines Kältegerätes. Das Haushaltskältegerät 1 weist einen Korpus 2 mit einem Innenbehälter 3 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einen oben angeordneten Gefrierraum 4 und einen unterhalb des Gefrierraums 4 angeordneten Kühlraum 5 aufgeteilt ist. Der Gefrierraum 4 dient beispielsweise zum Tiefgefrieren von Gefriergut bei z. B. ca. minus 18 Grad Celsius.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ferner eine nicht näher dargestellte, dem Fachmann im Prinzip jedoch bekannte Kältevorrichtung zum Kühlen des Gefrierraums 4 und des Kühlraums 5, die von einer nicht näher dargestellten Steuervorrichtung angesteuert wird, sodass der Kühlraum 5 und der Gefrierraum 4 zumindest in etwa eine vorab eingestellte Soll-Temperatur aufweisen. Die Kältevorrichtung umfasst z. B. einen oder mehrere Kältekreisläufe, die z. B. einen oder mehrere Verdampfer, Verflüssiger, etc. aufweisen.
  • Das Haushaltskaltegerät 1 weist zwei am Korpus 2 angeschlagene Türblätter 6, 7 zum Verschließen des Gefrierraums 4 bzw. des Kühlraums 5 auf. Bei geöffneten Türblättern 6, 7 sind der Gefrierraum 4 und der Kühlraum 5 zugänglich. An der in Richtung Kühlraum 5 gerichteten Seite des zum Verschließen des Kühlraums 5 vorgesehenen Türblatts 7, also an der Innenwand 11 des Türblatts 7 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere Türabsteller 8 angeordnet.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist im Gefrierraum 4 ein als Traggitter 9 ausgebildeter Fachboden angeordnet, auf dem Gefriergut abgelegt werden kann, und im Kühlraum 5 sind mehrere Fachböden 10 übereinander angeordnet, auf denen Kühlgut gelagert werden kann.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Türblatt 7 die Innenwand 11, die beispielsweise aus Kunststoff und vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt wurde, und eine Außenwand 12. eine Teilansicht des Türblatts 7 ohne Innenwand 11 ist in einer perspektivischen Darstellung in der 2 gezeigt. Die 3 zeigt einen Schnitt der in der 2 gezeigten Teilansicht des Türblatts 7 und die 4 und 5 zeigen weitere Teilansichten des Türblatts 7. Die 6 zeigt eine Teilansicht der Außenwand 12.
  • Die Außenwand 12 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus Metall, insbesondere aus einem Blech 17 hergestellt. Das Blech 17 ist an den Seiten der Außenwand 12 nach hinten gebogen und bildet ebenfalls Seitenwände 13 des Türblatts 7. Im oberen Bereich der Außenwand 12 und den Seitenwänden 13 ist das Blech 17 umgebogen und bildet als Oberkante der Außenwand 12 eine vordere Umkantung 14 und als Oberkanten der beiden Seitenwände 13 seitliche Umkantungen 15. Die vordere Umkantung 14 und die seitlichen Umkantungen 15 laufen in oberen Ecken 16 ineinander über. Im unteren Bereich der Außenwand 12 und den Seitenwänden 13 ist das Blech 17 entsprechend dem oberen Bereich gebogen und bildet dort ebenfalls seitliche Umkantungen und eine vordere Umkantung.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Blech 17 im hinteren Bereich der Seitenwände 13 bogenförmig, insbesondere halbkreisförmig bzw. tränenförmig gebogen, um beidseitig jeweils eine vertikale bzw. von oben nach unten verlaufende Biegekontur 18 zu bilden. Den Biegekonturen 18 anschließend ist das Blech 17 weiter gebogen und umfasst vertikal verlaufende innere Umbuge 19a, deren Flächen parallel zur Außenwand 12 verlaufen. Die Umbuge 19 sind vorgesehen, mit der Innenwand 11 verbunden zu werden.
  • Das Türblatt 7 weist ferner eine in der 7 als Teilansicht dargestellte obere Türabschlussleiste 20 und eine entsprechend der oberen Türabschlussleiste 20 ausgebildete untere Türabschlussleiste auf. Die Türabschlussleisten 20 sind jeweils einteilig bzw. einstückig, insbesondere einstoff vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt und bilden Begrenzungen des Türblatts 7 nach oben bzw. nach unten. Eine Teilansicht der Türabschlussleiste 20 und der Innenwand 11 ohne Blech 17 ist in der 8 dargestellt.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels greifen im montierten Zustand des Türblatts 7 die Türabschlussleisten 20 nicht über das Blech 17, sondern liegen flach auf den Umkantungen 14, 15 auf. Außerdem erstrecken sich die Biegekonturen 18 und die Umbuge 19 in etwa bis zur Oberkante bzw. zur Unterkante des Blechs 17 bzw. der Seitenwände 13. Die Türabschlussleisten 20 umfassen ferner Lagerbolzendome 24, mittels derer das Türblatt 7 am Korpus 2 des Haushaltskältegerätes 1 schwenkbar gelagert ist. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist sowohl die obere Türabschlussleite 20 als auch die untere Türabschlussleiste jeweils zwei Lagerbolzendome 24 auf, damit das Türblatt 7 wahlweise links oder rechts am Korpus 2 angeschlagen werden kann. Die Lagerbolzendome 24, die insbesondere einstückig an den Türabschlussleiten 20 angeformt sind, umfassen beispielsweise eine Öffnung 24a, durch die am Korpus 2 befestigte Stifte zur Lagerung des Türblatts 7 eingreifen.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels erstrecken sich die seitlichen Umkantungen 15 nur über einen Teil der Tiefe des Türblatts 7, sodass im Bereich der Biegekonturen 18 das Blech 17 frei von den seitlichen Umkantungen 15 ist und eine Schnittkante 23 bilden.
  • Die Türabschlussleisten 20 sind vorgesehen, mit dem Blech 17 verbunden zu werden. Diese weisen insbesondere einstückig angeformte Zapfen 21 auf, die vorzugsweise an den Türabschlussleisten 20 angespritzt sind. Die Zapfen 21 sind jeweils im hinteren Bereich links und rechts an den Türabschlussleisten 20 angeformt und sind derart dimensioniert, dass sie insbesondere formschlüssig in die Geometrie der Biegekonturen 18 eingreifen. Somit fixieren die Zapfen 21 die Türabschlussleisten 20 in die Biegekonturen 18 und dichten gleichzeitig die Türabschlussleisten 20 im Bereich der Biegekonturen 18.
  • Die räumliche Ausdehnung der Zapfen 21 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart ausgeführt, dass sie bis zum Beginn der seitlichen Umkantungen 15 reichen. Des Weiteren weisen die Türabschlussleisten 20 im Bereich der Zapfen 21 seitlich insbesondere einstückig angeformte bzw. angespritzte Ränder 22 auf. Diese reichen von der Rückseite des Türblatts 7 bis zu den seitlichen Umkantungen 15 und reichen im montierten Zustand bis an die Außenfläche der Seitenwände 13. Die Ränder 22 dienen somit insbesondere als Sichtschutz für die Schnittkante im Blech 17 am oberen Rand der Zapfen 21.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden die Türabschlussleisten 20 zunächst mit dem Blech 17 verbunden, sodass die Zapfen 21 formschlüssig in dei Biegekonturen 18 greifen. Nachdem beide Türabschlussleisten 20 mit dem Blech 17 verbunden sind, kann der von den Türabschlussleisten 20 und dem Blech 17 gebildete Hohlraum mit einem Isolierschaum gefüllt werden und anschließend die Innenwand 11 an dem Blech 17 und den Türabschlussleisten 20 befestigt werden, um das Türblatt 7 fertig zu montieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Korpus
    3
    Innenbehälter
    4
    Gefrierraum
    5
    Kühlraum
    6, 7
    Türblatt
    8
    Türabsteller
    9
    Traggitter
    10
    Fachböden
    11
    Innenwand
    12
    Außenwand
    13
    Seitenwände
    14
    vordere Umkantung
    15
    seitliche Umkantungen
    16
    Ecken
    17
    Blech
    18
    Biegekontur
    19
    Umbug
    20
    Türabschlussleiste
    21
    Zapfen
    22
    Rand
    23
    Schnittkante
    24
    Lagerbolzendom
    24a
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007007321 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Türblatt für ein Kältegerät, aufweisend eine Außenwand (12), eine Innenwand (11), zwei Seitenwände (13), an die Seitenwände (13) angrenzende, hinter die Außenwand (12) greifende Wandungen, und eine obere und eine untere Türabschlussleiste (20), die einen mit einem wärmeisolierenden Material gefüllten Hohlraum begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Wandungen als eine der relevanten Seitenwand (13) anschließende insbesondere halbkreisförmige Biegekontur (18) ausgeführt ist und wenigstens eine der Türabschlussleisten (20) einen insbesondere einstückig angeformten Zapfen (21) aufweist, der formschlüssig in die Biegekontur (18) greift.
  2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (12), die beiden Seitenwände (13) und die beiden Wandungen aus einem einzigen Stück Blech (17) einstückig hergestellt sind.
  3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung einen sich an die Biegekontur (18) anschließenden, vertikal verlaufenden Umbug (19) umfasst.
  4. Türblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umbug (19) mit der Innenwand (11) verbunden ist.
  5. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Türabschlussleiste (20) im Bereich des Zapfens (21) ein insbesondere einstückig angeformter Rand (22) vorgesehen ist, der sich bis zur der nach außen gerichteten Seite der Seitenwand (13) erstreckt und mit dieser bündig abschließt.
  6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (12) im oberen und/oder unteren Bereich eine vordere Umkantung (14) aufweist und/oder dass die Seitenwände (13) im Bereich der relevanten Türabschlussleiste (20) seitliche Umkantungen (15) aufweisen und insbesondere die relevante Türabschlussleiste (20) auf den seitlichen Umkantungen (15) aufliegt.
  7. Türblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zapfen (21) der Türabschlussleiste (20) von der Biegekontur (18) bis zur seitlichen Umkantung (15) erstreckt.
  8. Türblatt nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des Randes (22) der Türabschlussleiste (20) an die Kontur des seitlichen Umkantung (15) angeglichen ist.
  9. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend einen Korpus (2) mit einem kühlbaren Innenraum (3) und ein zum Öffnen und Schließen des Innenraums (3) vorgesehenes, an dem Korpus (2) angelenktes Türblatt (6, 7) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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