DE102010025882A1 - Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, wobei die Vorrichtung ein von der Kurbelwelle angetriebenes Antriebselement umfasst, das gegenüber der Nockenwelle drehbar gelagert ist, wobei zwischen dem Antriebselement und der Nockenwelle mindestens zwei Hydraulikkammern ausgebildet sind, die mit einem Druckfluid beaufschlagbar sind, um eine definierte relative Drehstellung zwischen dem Antriebselement und der Nockenwelle einzustellen, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse aufweist, in dem das Antriebselement angeordnet ist, wobei die Vorrichtung weiterhin einen Druckspeicher umfasst, der, als federvorgespanntes Kolben-Zylinder-Element ausgebildet, eine Druckkammer für Druckfluid aufweist, die mit einer Fluidleitung in fluidischer Verbindung steht, wobei der Druckspeicher ein Druckspeichergehäuse aufweist und wobei das Druckspeichergehäuse eine Bohrung für die Aufnahme eines Kolbens hat.
- Hintergrund der Erfindung
- Nockenwellenverstellvorrichtungen, insbesondere solche, die hydraulisch arbeiten, sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Im hydraulischen Nockenwellenversteller ist ein Flügelrad vorhanden, in dem Flügel eingeformt oder angeordnet sind. Die Flügel befinden sich in Hydraulikkammern, die in einem Außenrotor eingearbeitet sind. Durch entsprechende Beaufschlagung der jeweiligen Seite der Hydraulikkammern mit Hydraulikfluid kann eine Verstellung des Innenrotors (mit der Nockenwelle verbunden) relativ zum Außenrotor zwischen einem „Frühanschlag” und einem „Spätanschlag” erfolgen. Dabei wird der Fluss von Hydrauliköl durch ein elektrisch angesteuertes Wegeventil gesteuert. Die Übertragung der Drehbewegung der Kurbelwelle auf den Außenrotor erfolgt zumeist über einen Riemen oder über eine Kette.
- Eine Nockenwellenverstellvorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
EP 1 985 813 A2 und aus derDE 39 29 619 A1 bekannt. Auch hier erfolgt die Verstellung der relativen Drehposition zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle auf hydraulischem Wege. Damit stets Hydraulikfluid mit hinreichendem Druck vorhanden ist, umfasst der Nockenwellenversteller einen Druckspeicher. Über eine Verbindungsbohrung im Nockenwellenversteller bzw. in angrenzenden Bauteilen (Zylinderkopf) kann Druckfluid in den Druckspeicher geleitet werden. Hier verschiebt es einen federvorgespannten Kolben um einen Kolbenhub und ist somit unter vorgegebenem Druck im Druckspeicher verfügbar. Bei Bedarf an Druckfluid kann Druckfluid aus dem Druckspeicher wieder abgezogen werden, wobei die Feder den Kolben verschiebt und so den Druck im Fluid aufrecht erhält. - Der Druckspeicher weist dabei ein Druckspeichergehäuse auf, das endseitig mit einem Deckel abgeschlossen werden muss, um ihn druckdicht zu gestalten. Dies hat einen entsprechenden fertigungstechnischen Aufwand und Kosten zur Folge. So muss ein separater Kanal zur Speisung des Druckspeichers gefertigt (gebohrt) und anschließend wieder (teilweise) verschlossen werden. Nach der Montage der beweglichen Teile des Druckspeicher-Systems muss der Druckspeicher durch einen zusätzlichen Deckel verschlossen bzw. abgedichtet werden.
- Aufgabe der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass eine vereinfachte Fertigung und Montage des Druckspeichers ermöglicht wird. Damit soll die Herstellung des Nockenwellenverstellers insgesamt kostengünstiger werden. Durch Verringerung der benötigten Bauteile des Druckspeichers soll auch eine leichtere Konstruktion möglich werden.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Druckspeichergehäuse als separates Teil ausgebildet ist und an einem axialen Ende der Bohrung eine Stirnseite aufweist, die eine dem Durchmesser der Bohrung entsprechende kreisförmige Öffnung hat, wobei das Druckspeichergehäuse mit der Stirnseite unmittelbar und insbesondere frei von einem Deckelelement auf einer Wandung des Gehäuses der Vorrichtung aufgesetzt und hier befestigt ist.
- Das Druckspeichergehäuse kann eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen. Es kann am Gehäuse (insbesondere am Zylinderkopfgehäuse) mittels einer Schraubenverbindung festgelegt sein.
- Im Bereich der Stirnseite des Druckspeichergehäuses kann eine Dichtung, insbesondere eine Ringdichtung, angeordnet sein, die mit der Wandung des Gehäuses zusammenwirkt.
- Der Kolben im Druckspeichergehäuse ist zumeist mittels eines Federelements, insbesondere mittels einer Schraubenfeder, vorgespannt.
- In die Bohrung des Druckspeichergehäuses ist bevorzugt eine Hülse eingesetzt, deren innenzylindrischen Oberfläche die Laufbahn für die translatorische Bewegung des Kolbens bildet. Die Hülse kann mit Begrenzungsmitteln versehen sein, die den Kolben im in das Druckspeichergehäuse eingesetzten Zustand am Verlassen des Druckspeichergehäuses hindern. Diese Begrenzungsmittel können durch mindestens einen nasenartigen, radial nach innen gerichteten Vorsprung gebildet werden, der durch plastische Verformung von Material der Hülse gebildet ist. Hierbei sind bevorzugt mehrere, vorzugsweise drei bis fünf, nasenartige Vorsprünge vorhanden, die vorzugsweise äquidistant um den Umfang der Hülse herum angeordnet sind.
- Die Hülse ist bevorzugt in die Bohrung des Druckspeichergehäuses eingepresst und/oder eingeklebt.
- Die Erfindung schlägt also eine vereinfachte Fertigung und Montage des Druckspeichers in einem Anbaugehäuse (Druckspeichergehäuse) in einem hydraulischen Nockenwellenversteller vor.
- Der Druckspeicher wird so in einem Anbaugehäuse (Druckspeichergehäuse) montiert, dass die Flanschfläche des Zylinderkopfs eine den druckbeaufschlagten Raum begrenzende Fläche bildet. Somit ist kein zusätzlicher Deckel mehr zur Abdichtung des mit Druck beaufschlagten Raums des Druckspeichers erforderlich, da nach der Montage des Anbaugehäuses (Druckspeichergehäuses) am Motor die Abdichtung direkt durch den Zylinderkopf (oder durch ein anderes Motorbauteil) erfolgt, wobei eine geeignete Dichtung vorgesehen wird.
- Ein separater Ölkanal zur Speisung und Entleerung des Druckspeichers im Anbaugehäuse ist ebenfalls nicht mehr erforderlich, da der Druckspeicher direkt über einen im Zylinderkopf vorhandenen Ölkanal arbeiten kann und der mit Druck beaufschlagte Raum des Druckspeichers direkt an diesen münden kann.
- Der Druckspeicher ist also in einem Anbaugehäuse so angeordnet, dass eine Flanschfläche des Zylinderkopfs oder eines anderen Motorenbauteils die Deckelfunktion übernimmt, damit den mit Druck beaufschlagten Raum des Druckspeichers begrenzt und/oder die Bauteile des Druckspeichers fixiert. Somit kann ein zusätzlicher Deckel für den Druckspeicher entfallen. Ein zusätzlicher Ölkanal zur Versorgung des Druckspeichers kann ebenfalls entfallen.
- Kurze Beschreibung der Figuren
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 die teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines Nockenwellenverstellers einer Brennkraftmaschine, -
2 die Seitenansicht durch einen Druckspeicher in geschnittener Darstellung, wobei der Druckspeicher Bestandteil des Nockenwellenverstellers ist, -
3 die Seitenansicht durch eine Hülse in geschnittener Darstellung, wobei die Hülse Bestandteil des Druckspeichers ist, und -
4 in perspektivischer Darstellung die Hülse gemäß3 . - Ausführliche Beschreibung der Figuren
- In
1 ist ein Nockenwellenversteller1 einer Brennkraftmaschine dargestellt. Der Nockenwellenversteller1 dient in bekannter Weise dazu, mittels eines hydraulisch betätigten (nicht dargestellten) Flügelrads eine Verstellung eines Innenrotors, der mit der Nockenwelle2 der Brennkraftmaschine verbunden ist, relativ zu einem Antriebselement (Stator)3 vorzunehmen, so dass eine Verstellung zwischen einem „Frühanschlag” und einem „Spätanschlag” erfolgen kann. Der Nockenwellenversteller1 hat ein von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine mittels eines Riemens angetriebenes Riemenrad18 . Das Antriebselement3 rotiert beim Betrieb des Verbrennungsmotors mit Nockenwellendrehzahl um eine Drehachse. - Dieser Aufbau ist grundsätzlich bekannt, wozu auf die
DE 39 29 619 A1 ausdrücklich Bezug genommen wird. - Das Nockenwellenverstellsystem umfasst auch ein Gehäuse
4 , das vorliegend das Zylinderkopfgehäuse der Brennkraftmaschine ist. Dieses Gehäuse4 hat eine Wandung13 , an der ein Betätigungselement19 für die axiale Verschiebung eines Zentralventils angeschraubt ist. Gleichermaßen ist an die Wandung13 ein Druckspeicher5 angeschraubt. - Der Druckspeicher
5 ist als Kolben-Zylinder-System ausgebildet. Er weist einen Kolben10 auf, der translatorisch verschieblich in einer Bohrung9 in einem Druckspeichergehäuse8 angeordnet ist. Hierdurch wird eine Druckkammer6 vergrößert oder verkleinert, in der Druckfluid gespeichert werden kann. Das Speichern von Druckfluid erfolgt, indem der Kolben10 gegen die Federkraft eines Federelements15 in Form einer Schraubenfeder bewegt wird. Diese Konzeption eines Druckspeichers ist als solche bekannt. - Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist indes, dass das Druckspeichergehäuse
9 in einem axialen Endbereich eine Öffnung12 aufweist, die kreisförmige ausgebildet ist und den Durchmesser der Bohrung9 aufweist. In diesem Bereich des Druckspeichergehäuses8 wird eine plane Stirnfläche11 gebildet, die ausgebildet und vorgesehen ist, unmittelbar auf der Wandung13 des Gehäuses4 angesetzt und dort befestigt zu werden. Im Mündungsbereich der Wandung13 zum Druckspeichergehäuse8 endet eine Fluidleitung7 (Ölversorgungsbohrung im Zylinderkopf), mit der die Druckkammer6 mit Hydrauliköl versorgt werden kann. Insbesondere ist der stirnseitige Bereich des Druckspeichergehäuses8 dort, wo er an der Wandung13 anliegt, frei von einem Deckelelement, wie es im Stand der Technik der Fall ist. Vielmehr fungiert die Wandung13 des Gehäuses4 selber als abdichtender Deckel des Druckspeichergehäuses8 . Hierzu ist in einer Ringnut in der Stirnfläche11 des Druckspeichergehäuses8 eine Dichtung14 angeordnet, die an der Wandung13 anliegt. - Aus der vergrößerten Darstellung einer geringfügigen Variante des Druckspeichers
5 gemäß2 gehen einige Details der vorgeschlagenen Lösung hervor. Zunächst ist hier eine Abflussbohrung20 zu erwähnen. Weiterhin ist hier zu erkennen, dass in die Bohrung9 des Druckspeichergehäuses8 eine Hülse16 eingesetzt (eingepresst und/oder eingeklebt) ist, die mit ihrer nach innen gerichteten zylindrischen Fläche die Lauffläche für den Kolben10 bildet. - Wie wiederum am besten aus den
3 und4 zu erkennen ist, sind im axial endseitigen Bereich der Hülse16 Begrenzungsmittel17 vorgesehen, die im montierten Zustand des Druckspeichers5 verhindern, dass der federvorgespannte Kolben10 aus der Hülse16 bzw. dem Druckspeichergehäuse8 herausfallen kann. Hierzu sind nasenförmige Verstemmungen aus dem Material der Hülse16 vorgesehen, die sich radial nach innen erstrecken und so einen axialen Anschlag für den Kolben10 bilden. Die Hülse16 fungiert als Lauffläche für den Kolben10 und verbessert auch dessen Führung; hierdurch werden optimale Laufeigenschaften sichergestellt. - Der Druckspeicher
5 weist also ein separates Druckspeichergehäuse (Anbaugehäuse)8 auf, das am Gehäuse4 (Zylinderkopfgehäuse) mittels Schrauben befestigt wird. Der Druckspeicher5 mit seinem Druckspeichergehäuse8 ist so montiert, dass eine die Druckkammer6 begrenzende Fläche durch die Wandung13 des Gehäuses4 (Zylinderkopf) gebildet wird. - Der Kolben
10 ist im Druckspeicher5 – wie erläutert – durch die Hülse16 mit Vorsprüngen17 (Einprägungen) fixiert, so dass die Bauteile des Druckspeichers5 während des Transports und der Montage in ihrer Einbaulage gehalten werden. Die Vorsprünge17 bieten des weiteren auch den Vorteil, dass der Kolben10 in seinem Hub begrenzt werden kann und nicht an der Wandung13 des Gehäuses4 (Zylinderkopf) aufschlagen kann. - Die Fixierung der Bauteile im eingebauten Zustand kann alternativ auch durch die Wandung
13 selber übernommen werden. - Die Funktion der Hülse
16 (Fixierung des Kolbens und damit der Druckspeicher-Bauteile) kann auch, unter Verzicht auf diese, durch Einprägungen bzw. Vorsprünge direkt im Druckspeichergehäuse übernommen werden. - Möglich ist auch der nicht fixierte Einbau der Bauteil des Druckspeichers, allerdings sind dann besondere Handhabungsvorkehrungen für den Transport und die Montage nötig.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorrichtung (Nockenwellenversteller)
- 2
- Nockenwelle
- 3
- Antriebselement
- 4
- Gehäuse (Zylinderkopfgehäuse)
- 5
- Druckspeicher
- 6
- Druckkammer
- 7
- Fluidleitung
- 8
- Druckspeichergehäuse
- 9
- Bohrung
- 10
- Kolben
- 11
- Stirnseite
- 12
- Öffnung
- 13
- Wandung
- 14
- Dichtung (Ringdichtung)
- 15
- Federelement (Schraubenfeder)
- 16
- Hülse
- 17
- Begrenzungsmittel (nasenförmiger Vorsprung)
- 18
- Riemenrad
- 19
- Betätigungselement
- 20
- Abschlussbohrung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1985813 A2 [0003]
- DE 3929619 A1 [0003, 0022]
Claims (10)
- Vorrichtung (
1 ) zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle (2 ) gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, wobei die Vorrichtung (1 ) ein von der Kurbelwelle angetriebenes Antriebselement (3 ) umfasst, das gegenüber der Nockenwelle (2 ) drehbar gelagert ist, wobei zwischen dem Antriebselement (3 ) und der Nockenwelle (2 ) mindestens zwei Hydraulikkammern ausgebildet sind, die mit einem Druckfluid beaufschlagbar sind, um eine definierte relative Drehstellung zwischen dem Antriebselement (3 ) und der Nockenwelle (2 ) einzustellen, wobei die Vorrichtung (1 ) ein Gehäuse (4 ) aufweist, in dem das Antriebselement (3 ) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung (1 ) weiterhin einen Druckspeicher (5 ) umfasst, der, als federvorgespanntes Kolben-Zylinder-Element ausgebildet, eine Druckkammer (6 ) für Druckfluid aufweist, die mit einer Fluidleitung (7 ) in fluidischer Verbindung steht, wobei der Druckspeicher (5 ) ein Druckspeichergehäuse (8 ) aufweist und wobei das Druckspeichergehäuse (8 ) eine Bohrung (9 ) für die Aufnahme eines Kolbens (10 ) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckspeicher gehäuse (8 ) als separates Teil ausgebildet ist und an einem axialen Ende der Bohrung (8 ) eine Stirnseite (11 ) aufweist, die eine dem Durchmesser der Bohrung (8 ) entsprechende kreisförmige Öffnung (12 ) hat, wobei das Druckspeichergehäuse (8 ) mit der Stirnseite (11 ) unmittelbar und insbesondere frei von einem Deckelelement auf einer Wandung (13 ) des Gehäuses (4 ) der Vorrichtung (1 ) aufgesetzt und hier befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckspeichergehäuse (
8 ) eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckspeichergehäuse (
8 ) am Gehäuse (4 ) mittels einer Schraubenverbindung festgelegt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stirnseite (
11 ) des Druckspeichergehäuses (8 ) eine Dichtung (14 ), insbesondere eine Ringdichtung, angeordnet ist, die mit der Wandung (13 ) des Gehäuses (4 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
10 ) im Druckspeichergehäuse (8 ) mittels eines Federelements (15 ), insbesondere mittels einer Schraubenfeder, vorgespannt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bohrung (
9 ) des Druckspeichergehäuses (8 ) eine Hülse (16 ) eingesetzt ist, deren innenzylindrischen Oberfläche die Laufbahn für die translatorische Bewegung des Kolbens (10 ) bildet. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
16 ) mit Begrenzungsmitteln (17 ) versehen sind, die den Kolben (10 ) im in das Druckspeichergehäuse (8 ) eingesetzten Zustand am Verlassen des Druckspeichergehäuses (8 ) hindern. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmittel (
17 ) durch mindestens einen nasenartigen, radial nach innen gerichteten Vorsprung gebildet werden, der durch plastische Verformung von Material der Hülse (16 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise drei bis fünf, nasenartige Vorsprünge (
17 ) vorhanden sind, die vorzugsweise äquidistant um den Umfang der Hülse (16 ) herum angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
16 ) in die Bohrung (9 ) des Druckspeichergehäuses (8 ) eingepresst und/oder eingeklebt ist.
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