DE102010024819A1 - Kommunikation über zwei parallele Verbindungen - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Endgerät zur Kommunikation über ein Kommunikationsnetz, insbesondere über ein Mobilfunknetz, zwischen einem ersten Nutzer und mindestens einem weiteren Nutzer, wobei den Nutzern jeweils ein insbesondere mobiles Endgerät mit einem Ausgabemittel zur Präsentation einer Mediendatei, wie einem Bildschirm und/oder einem Lautsprecher, zur Verfügung steht, wobei zwischen beiden Endgeräten eine Sprachverbindung aufgebaut ist und wobei parallel zur Sprachverbindung eine weitere Verbindung zur Datenübertragung etabliert wird,
wobei eine „share” Funktionalität vorgesehen ist, die es den Nutzern ermöglicht, über die Verbindung zur Datenübertragung auf die gleiche Mediendatei zuzugreifen, wobei die Mediendatei den Nutzern zumindest nahezu gleichzeitig auf dem jeweiligen Ausgabemittel zur Medienpräsentation dargeboten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation über ein Kommunikationsnetz, insbesondere über ein Mobilfunknetz, zwischen einem ersten Nutzer und mindestens einem weiteren Nutzer, wobei den Nutzern jeweils ein insbesondere mobiles Endgerät mit einem Ausgabemittel zur Präsentation einer Mediendatei, beispielsweise einem Bildschirm und/oder einem Lautsprecher, zur Verfügung steht, wobei zwischen beiden Endgeräten eine Sprachverbindung aufgebaut ist und wobei parallel zur Sprachverbindung eine weitere Verbindung zur Datenübertragung etabliert wird. Die Erfindung betrifft zudem ein Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, zur Umsetzung des Verfahrens.
  • Bekanntermaßen bieten Mobiltelefone und Kommunikationsnetze heutzutage Möglichkeiten für ein gewisses „Multitasking”. Beispielsweise kann ein Nutzer bei bestehender Gesprächsverbindung seinem Gegenüber über eine parallele Verbindung zur Datenübertragung eine Kurznachricht, beispielsweise in Form einer SMS, schreiben. Das entsprechende Prozedere ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und nicht besonders anwenderfreundlich, so dass diese Möglichkeit des Multitasking den wenigsten Nutzern überhaupt bewusst ist. Allerdings sind auch nur wenige Anwendungen denkbar, die das parallele Versenden von Kurznachrichten an den aktuellen Gesprächspartner sinnvoll und den Aufwand gerechtfertigt erscheinen lassen. Natürlich ist es in diesem Zusammenhang auch bekannt, dass ein aktuell sprechender Nutzer Kurznachrichten während des Gespräches empfangen kann.
  • Weiterhin ist es bei einigen Geräten möglich, parallel zu einem Telefongespräch im Internet zu surfen. Diese Option ist vor allem in den Fällen sinnvoll, wo ein Nutzer aktuell eine bestimmte Information sucht, die er seinem Gesprächspartner mitteilen möchte. Beim parallelen Surfen im Internet sind jedoch nicht zwei Leitungen zwischen zwei Nutzern parallel aktiv.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine komfortabel zu bedienende und damit attraktive Funktionalität zu schaffen, mittels derer zwei Nutzer parallel zu ihrer Gesprächsverbindung auch noch weitere Informationen in Bild und/oder Ton austauschen können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch das Verfahren nach Anspruch 1 und durch das Endgerät nach Anspruch 9. Die Unteransprüche beschreiben jeweils vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Wie sich aus den Ansprüchen ergibt, liegt der Grundgedanke der Erfindung darin, es zwei oder mehr Nutzern, die jeweils über ein Endgerät verfügen, zu ermöglichen, während eines Gespräches gemeinsam die Darbietung einer bestimmten Mediendatei erleben zu können. Dieser Grundgedanke manifestiert sich in der erfindungsgemäßen „share” Funktionalität, die es den an dem Gespräch beteiligten Nutzern ermöglicht, über die parallele Verbindung zur Datenübertragung auf die gleiche Mediendatei zuzugreifen. Dabei kann „die gleiche” Mediendatei eine Kopie einer Originaldatei oder physikalisch dieselbe Mediendatei sein. Somit haben mehrere Nutzer während der Gesprächsverbindung gleichermaßen Zugriff auf eine Mediendatei desselben Inhalts. Erfindungsgemäß wird diese den Nutzern zumindest nahezu gleichzeitig auf dem Ausgabemittel ihres jeweiligen Endgerätes dargeboten.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Gesprächspartner gemeinsam („shared”) ein mediales Ereignis erleben können. Beispielsweise können sie sich zeitgleich denselben Musiktitel anhören und/oder dasselbe Bild respektive dasselbe Video betrachten. Ihr gemeinsames Erlebnis können sie dann über die parallele Sprachverbindung kommentieren. Ein solcher gemeinsamer Zugriff auf die gleiche Mediendatei kann zunächst als reiner Austausch von gesprächsbegleitender Information gesehen werden, der das gesprochene Wort ergänzt und dem Gegenüber die Möglichkeit des einfachehern Verstehens bietet. Schließlich sagt ein Musiktitel und/oder ein Bild mitunter mehr als 1000 Worte.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung liegt aber auch darin, dass ein solches Gemeinschaftserlebnis je nach Art der Mediendatei das „Wir-Gefühl” fördern kann. Diesbezüglich ist die erfindungsgemäße Funktionalität gerade für besonders kommunikationsbewusste Personengruppen attraktiv. Mit der Erfindung kann die Gruppe der über die Sprachverbindung vereinten Personen ein Ereignis gemeinsam multimedial erleben.
  • Wegen des erhöhten Bedienkomfort ist es besonders vorteilhaft, wenn bei bestehender Sprachverbindung zumindest einem der beiden Nutzer auf dem Touch Screen Bildschirm seines Endgerätes permanent ein die „share” Funktionalität kennzeichnendes Icon angezeigt wird, über das der Nutzer die Funktion unmittelbar abrufen kann. Wenn der Nutzer sein insbesondere mit Freisprechanlage ausgestattetes Endgerät während des Gespräches vom Ohr entfernt, steht ihm über das Icon die einfache Bedienung des Endgerätes über den Touch Screen frei. Der Nutzer erhält dann bei Anwahl des „share”-Icons vorteilhafterweise zunächst die Möglichkeit, einen bestimmten Typ von Mediendatei, beispielsweise Musik, Video, gespeichertes Bild oder aktuell aufgenommenes Video, auszuwählen. Hat er den Typ gewählt, kann er eine bestimmte Mediendatei dieses Typs auszuwählen. An dieser Stelle sei betont, dass es für die Erfindung nicht erheblich ist, ob die Mediendatei im Endgerät oder irgendwo im Netz gespeichert ist. Wichtig ist hingegen nur, dass sie dem Nutzer des Endgerätes individuell zugeordnet und nicht allgemein zugänglich ist.
  • Der Zeitpunkt des Aufbaus der weiteren Verbindung zur Datenübertragung ist vorteilhafterweise in dem Moment, wenn das „share”-Icon” vom Nutzer angewählt wird oder wenn der Nutzer die konkrete Mediendatei auswählt. Der Aufbau der Verbindung geschieht automatisch anhand der Parameter, insbesondere anhand der CLI („Rufnummer”) die das Endgerät von der Sprachverbindung schon kennt. Für diese Verbindung kann zur Verbesserung der Geschwindigkeit ein anderer Übertragungsstandard als der der Sprachverbindung gewählt werden. Mitunter lässt der Standard der Sprachverbindung keine Übertragung von Daten zu, so dass ein anderer Standard gewählt werden muss.
  • Vorteilhafterweise wird die ausgewählte Mediendatei auf dem Ausgabemittel eines jeden der an der Verbindung zur Datenübertragung beteiligten Nutzer im Rahmen der Verzögerung durch die Übermittlung tatsächlich gleichzeitig dargeboten. Zugleich wird auf dem Bildschirm der Nutzer eine die Sprachverbindung charakterisierende Information, beispielsweise in Form eines Icons, angezeigt, so dass der Nutzer sich bei Betrachtung des Bildschirmes bewusst ist, dass noch eine Sprachverbindung steht. Zudem kann er über dieses Icon die Sprachverbindung steuern, insbesondere abbrechen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der „share” Funktionalität sieht die Möglichkeit vor, dass einer der an der Verbindung zur Datenübertragung beteiligten Nutzer die Mediendatei während des Gespräches mit seinem Endgerät aktuell erstellt. Insbesondere kann er mit der im Endgerät befindlichen Kamera ein Bild oder ein Video aufnehmen. Die aktuell erstellte und präsentierte Mediendatei ist dann für alle an der Sprachverbindung beteiligten Nutzer über deren jeweilige Endgeräte wahrnehmbar. Während des Anrufs kann somit eine Liveübertragung als Photo oder Video eingespielt werden. Auf diese Weise kann ein Nutzer seine aktuellen Erlebnisse mit anderen Nutzern teilen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn jedem der beteiligten Nutzer die Möglichkeit gegeben wird, die ihm präsentierte Mediendatei zu bearbeiten und/oder für sich zu speichern, wobei in diesem Zusammenhang natürlich Administratorrechte und Kopierverbote zu beachten sind. Eine Bearbeitung einer Mediendatei kann darin bestehen, dass die Daten mit einem entsprechenden Programm verändert werden. Bei einer Speicherung kann die Mediendatei im Nachhinein noch einmal nach Belieben von allen ehemaligen Gesprächspartnern abgespielt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform bietet die Erfindung die Möglichkeit, die Sprachverbindung und die Verbindung zur Datenübertragung unabhängig voneinander abzubrechen, so dass bei Abbruch einer der beiden Verbindungen die andere weiterhin besteht. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Sprachverbindung noch bestehen bleibt, während die Datenübertragung schon abgebrochen wird. In einer weiteren Ausführungsform verbleibt für die ehemals verbundenen Nutzer nach Abbruch beider Verbindungen eine Liste insbesondere im Endgerät gespeichert, in der den einzelnen Teilnehmern die gemeinsam erlebten Mediendateien zugeordnet sind. Das kann sinnvoll sein, wenn eine Darbietung abgebrochen wurde. Gespeichert ist dann neben dem Hinweis auf die Mediendatei idealerweise auch noch der Zeitpunkt des Abbruchs. Somit besteht für die Nutzer die Option zur Wiederherstellung der Verbindung zur Datenübertragung zu der vormals gemeinsam erlebten Mediendatei. Dabei ist es vorteilhaft, wenn diese Option bei erneutem Aufbau der Sprachverbindung zu dem jeweils anderen Nutzer dargeboten wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird während eines Telefonates eine Art virtueller Gemeinschaftsraum („shared space”) eingerichtet, in den Mediendateien von den an der Sprachverbindung beteiligten Nutzern eingebracht werden. Dieser shared space erlaubt es, Mediendateien, insbesondere Bilder, Musikstücke oder Videos, über die parallele Verbindung zur Datenübertragung quasi in beide Richtungen auszutauschen. Wenn beispielsweise gerade der eine Nutzer dem anderen ein Video vorführt, kann der andere ein dazu passendes Bild in den während der Sprachverbindung offenen und einsehbaren shared space stellen. Die in den shared space gestellten Mediendateien werden vorteilhafterweise in Verbindung mit den Nutzern gespeichert, insbesondere in der Reihenfolge des Eingangs, so dass bei Wiederaufnahme der Verbindung wieder auf die einzelnen Mediendateien zugegriffen werden und der somit individualisierte shared space weiter geführt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figur, die einen Funktionsablauf symbolisiert:
  • Die Figur zeigt den Touch Screen Bildschirm 1 eines Mobiltelefons zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Mobiltelefons realisiert eine „share”-Funktionalität, bei der parallel zur Sprachverbindung eine weitere Verbindung zur Datenübertragung aufgebaut wird. Erfindungsgemäß ermöglicht diese „share” Funktionalität den Nutzern während eines Telefonates den gleichzeitigen Zugriff und die gleichzeitige Darbietung auf die gleiche Mediendatei, wobei dieser Zugriff über die parallele Verbindung zur Datenübertragung geschieht und die Mediendatei in einem Speichermedium des Endgerätes oder eines zentralen Servers zur Verfügung steht. Das Mobiltelefon verfügt über eine Freisprechanlage.
  • In der ersten der in der Figur gezeigten Skizzen ist der Bildschirm 1 während des Gespräches mit Herrn Axel Baier gezeigt, dessen Konterfei 2 mit einem farbigen Rahmen 3 dargestellt ist. Zugleich ist auf dem Bildschirm 1 während der bestehenden Gesprächsverbindung ein „share” Icon 4 angezeigt, das der Nutzer berühren kann. Bei Berührung tut sich auf dem Bildschirm 1 ein Feld 5 auf, während sich der Teil 6 mit dem Konterfei 2 abdunkelt. Das Feld 5 enthält mehrere Icons 7, die verschiedene Medientypen, wie „Bild”, „Video”, „Musik” oder „Internet”, charakterisieren.
  • Wenn der Nutzer das Icon 8 für den Medientyp „Video” antippt, öffnet sich ein Feld 9, das eine Reihe verschiedener durch ein Einzelbild gekennzeichneter Mediendateien enthält. Zudem ist ein Videoaufnahmeicon 10 dargestellt, über das der Nutzer die Kamerafunktionalität des Endgerätes erreicht. Im Falle der Figur wünscht der Nutzer das Video 11 mit seinem Gesprächspartner zu teilen und berührt das entsprechende Einzelbild. Sodann öffnet sich der Präsentationsbildschirm 12 und das Video wird über einen entsprechenden Mediaplayer geladen (Darstellung 13) und abgespielt (Darstellung 14). Im Moment des Ladens wird die parallele Verbindung zur Datenübertragung zu Herrn Axel Baier aufgebaut. Dieser kann dann auch auf dieses Video zuzugreifen, wobei es ihm zumindest nahezu gleichzeitig auf dem Bildschirm seines Endgerätes dargeboten wird.
  • Während des Ladens und Abspielens wird auf dem Bildschirm zugleich eine die Sprachverbindung charakterisierende Information in Form des im oberen Teil des Bildschirms 15 in verkleinerter Form dargestellten Konterfeis 16 angezeigt. Berührt der Nutzer das Konterfei, wird die Videopräsentation unterbrochen, was sich in der Wiederherstellung des Konterfeis 17 andeutet. Durch Berührung des Feldes 18 wird die Sprachverbindung unterbrochen, während über das „share”-Icon 19 zu der Videopräsentation zurück gekehrt wird, die an der unterbrochenen Stelle weiter geführt wird (Darstellung 20).

Claims (11)

  1. Verfahren zur Kommunikation über ein Kommunikationsnetz, insbesondere über ein Mobilfunknetz, zwischen einem ersten Nutzer und mindestens einem weiteren Nutzer, wobei den Nutzern jeweils ein insbesondere mobiles Endgerät mit einem Ausgabemittel zur Präsentation einer Mediendatei, wie einem Bildschirm und/oder einem Lautsprecher, zur Verfügung steht, wobei zwischen beiden Endgeräten eine Sprachverbindung aufgebaut ist und wobei parallel zur Sprachverbindung eine weitere Verbindung zur Datenübertragung etabliert wird, gekennzeichnet durch eine „share” Funktionalität, die es den Nutzern ermöglicht, über die Verbindung zur Datenübertragung auf die gleiche Mediendatei zuzugreifen, wobei die Mediendatei den Nutzern zumindest nahezu gleichzeitig auf dem jeweiligen Ausgabemittel zur Medienpräsentation dargeboten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei bestehender Sprachverbindung zumindest einem der beiden Nutzer auf dem Touch Screen Bildschirm seines Endgerätes ein die „share” Funktionalität kennzeichnendes Icon angezeigt wird, wobei der Nutzer bei Anwahl des „share”-Icons die Möglichkeit erhält, einen Typ von Mediendatei und nach Anwahl des Typs eine bestimmte Mediendatei auszuwählen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwahl des „share”-Icons oder bei Auswahl der Mediendatei die weitere Verbindung zur Datenübertragung aufgebaut wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählte Mediendatei auf dem Ausgabemittel eines jeden der an der Verbindung zur Datenübertragung beteiligten Nutzer gleichzeitig dargeboten wird, wobei insbesondere zugleich eine die Sprachverbindung charakterisierende Information angezeigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem der an der Verbindung zur Datenübertragung beteiligten Nutzer die Möglichkeit gegeben wird, eine Mediendatei aktuell mit seinem Endgerät zu erstellen, die parallel auf dem Ausgabemittel jedes beteiligten Nutzers dargeboten wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der beteiligten Nutzer die Möglichkeit gegeben wird, die präsentierte Mediendatei zu bearbeiten und/oder für sich zu speichern.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Möglichkeit, die Sprachverbindung und die Verbindung zur Datenübertragung unabhängig voneinander abzubrechen.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Abbruch beider Verbindungen im Endgerät des weiteren Teilnehmers die Option zur Wiederherstellung der Verbindung zur Datenübertragung zu der vormals gemeinsam erlebten Mediendatei gespeichert wird, wobei diese Option bei erneutem Aufbau der Sprachverbindung dargeboten wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein virtueller Gemeinschaftsraum („shared space”) eingerichtet wird, in den Mediendateien von den an der Sprachverbindung beteiligten Nutzern von beiden Nutzern eingebracht und eingesehen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in den shared space gestellten Mediendateien in Verbindung mit den Nutzern insbesondere in der Reihenfolge des Eingangs gespeichert werden.
  11. Endgerät, insbesondere Mobiltelefon, mit einem Touch Screen Bildschirm zur Umsetzung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Endgerät eine Funktion realisiert, bei der parallel zur Sprachverbindung eine weitere Verbindung zur Datenübertragung besteht, gekennzeichnet durch eine „share” Funktionalität, die den Nutzern über die Verbindung zur Datenübertragung gleichzeitigen Zugriff und gleichzeitige Darbietung auf die gleiche Mediendatei ermöglicht, wobei die Mediendatei in einem Speichermedium zur Verfügung steht.
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