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Die Erfindung betrifft einen Schraubendreher mit einem Handgriff und einem Schaft mit einer Längsachse, wobei an dem Schaft ein Bit mit einer Längsachse auswechselbar angeordnet ist.
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Bekannt sind Schraubendreher mit einem Handgriff und einem Schaft, wobei das freie Ende des Schafts derart ausgebildet ist, dass Bits auswechselbar an dem Schaft angeordnet werden können. Die bekannten Schraubendreher sehen dabei vor, dass der Bit in Verlängerung des Schafts angeordnet wird, so dass die Längsachse des Bits im wesentlichen mit der Längsachse des Schafts übereinstimmt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schraubendreher bereitzustellen, welcher flexibler einsetzbar ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Schraubendreher mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Der erfindungsgemäße Schraubendreher mit einem Handgriff und einem Schaft mit einer Längsachse, wobei an dem Schaft ein Bit mit einer Längsachse auswechselbar angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass Mittel vorgesehen sind, welche eine Anordnung des Bits am Schaft derart, dass die Längsachse des Bits im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schafts verläuft, als auch derart, dass die Längsachse des Bits im wesentlichen quer zur Längsachse des Schafts verläuft, ermöglicht. Bei Anordnung der Längsachse des Bits im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schafts ist eine Verwendung des erfindungsgemäßen Schraubendrehers wie ein üblicher Schraubendreher möglich. Bei Anordnung der Längsachse des Bits im wesentlichen quer zur Längsachse des Schafts kann einerseits mit Hilfe des erfindungsgemäßen Schraubendrehers eine Schraube auch an unzugänglichen Stellen eingedreht werden. Andererseits ermöglicht die Anordnung der Längsachse des Bits quer zur Längsachse des Schafts die Ausübung größerer Drehmomente. Insgesamt wird ein flexiblerer Einsatz des Schraubendrehers durch die erfindungsgemäße Weiterbildung möglich.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mittel als Hülse ausgebildet, welche an ihren freien Enden eine erste und eine zweite Einsetzöffnung aufweist und welche in ihrer Seitenwandung eine dritte Einsetzöffnung aufweist. Eine derartige Hülse ist konstruktiv besonders einfach zu fertigen und ermöglicht die erfindungsgemäße flexible Anordnung der Längsachse des Bits relativ zur Längsachse des Schafts auf einfache Art und Weise.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste Einsetzöffnung zur Aufnahme des Schafts und die zweite und dritte Einsetzöffnung zur Aufnahme des Bits geeignet oder in einer alternativen bevorzugten Ausführungsform die erste Einsetzöffnung zur Aufnahme des Bits und die zweite und dritte Einsetzöffnung zur Aufnahme des Schafts geeignet. Bei der ersten Alternative kann die Hülse fest oder auswechselbar am Schaft angeordnet werden, indem der Schaft in die erste Einsetzöffnung eingeführt wird, während das Bit entweder in die zweite oder dritte Einsetzöffnung eingesetzt wird, um entweder eine Anordnung des Bits mit seiner Längsachse im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schafts oder eine Anordnung des Bits mit seiner Längsachse im wesentlichen quer zur Längsachse des Schafts, je nach Anwendung und wie vom Benutzer gewünscht, zu ermöglichen. Gemäß der zweiten Alternative wird das Bit fest oder auswechselbar in die erste Einsetzöffnung eingeführt und je nach Anwendung oder Wunsch des Benutzers der Schaft in der zweiten oder dritten Einsetzöffnung angeordnet, je nachdem ob die Längsachsen des Bits und des Schafts parallel oder quer zueinander verlaufen sollen.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hält eine einzige Befestigungsvorrichtung das Bit oder den Schaft in der zweiten oder dritten Einsetzöffnung. Auf diese Weise wird eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung ermöglicht, welche zudem einfach zu bedienen ist. Besonders bevorzugt halt eine einzige Befestigungsvorrichtung das Bit und den Schaft in der ersten oder zweiten oder dritten Einsetzöffnung, was den konstruktiven Aufbau weiter vereinfacht.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung als Magnet ausgebildet. Ein Magnet lässt sich einfach herstellen, ist einfach zu integrieren und stellt eine zuverlässige Befestigungsvorrichtung für den Schaft oder das Bit dar.
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Vorzugsweise ist der Magnet in der Hülse verklebt oder verpresst, was den konstruktiven Aufbau weiter vereinfacht.
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Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung als zweite Hülse mit einer Seitenwandung ausgebildet ist, welche koaxial zu der Hülse angeordnet ist, welche an ihren freien Enden eine erste und eine zweite Einsetzöffnung aufweist und welche in ihrer Seitenwandung eine dritte Einsetzöffnung aufweist und welche axial gegen die Hülse verschiebbar angeordnet ist. Durch eine derartige zweite Hülse kann eine zuverlässige mechanische Fixierung des Bits auf einfache Art und Weise erreicht werden.
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Vorzugsweise ist die zweite Hülse federbelastet ist, was eine einfache Bedienung der Befestigungsvorrichtung ermöglicht.
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Vorteilhafterweise weist die Hülse in der Seitenwandung wenigstens eine Ausnehmung auf, in welcher eine Kugel angeordnet ist, welche bei Einsetzen des Bits derart, dass die Längsachse des Bits im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schafts verläuft, durch die zweite Hülse zur axialen Fixierung in eine korrespondierende Ausnehmung des Bits gedrückt wird. Bei Einsetzen des Bits derart, dass die Längsachse des Bits im wesentlichen quer zur Längsachse des Schafts verläuft, greift vorzugsweise eine Kante der dritten Einsetzöffnung in eine korrespondierende Ausnehmung des Bits ein. So wird in beiden Positionen des Bits eine zuverlässige Fixierung auf konstruktiv einfache Art und Weise ermöglicht.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schaft auswechselbar an dem Handgriff angeordnet, um den Schraubendreher noch flexibler auszugestalten.
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Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigt:
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1a eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schraubendrehers mit einem Bit in einer ersten Position,
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1b einen Längsschnitt durch das Arbeitsende des Schraubendrehers entlang der Linie B-B gemäß 1a,
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2a eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 1a mit dem Bit in einer zweiten Position,
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2b eine weitere Seitenansicht des Schraubendrehers gemäß 2a,
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2c einen Längsschnitt durch das Arbeitsende des Schraubendrehers entlang der Linie A-A gemäß 2b,
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3a eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schraubendrehers mit einem Bit in einer ersten Position,
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3b einen Längsschnitt durch das Arbeitsende des Schraubendrehers entlang der Linie C-C gemäß 3a einschließlich einer Ausschnittvergrößerung,
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4a eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 3a mit dem Bit in einer zweiten Position und
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4b einen Längsschnitt durch das Arbeitsende des Schraubendrehers entlang der Linie E-E gemäß 4a einschließlich einer Ausschnittvergrößerung.
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Die 1a, 1b, 2a, 2b und 2c zeigen verschiedene Ansichten eines Schraubendrehers 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen und zur besseren Übersicht nicht sämtliche Bezugsziffern in sämtlichen Figuren angegeben sind.
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Der Schraubendreher 10 weist einen Handgriff 30 und einen an dem Handgriff 30 entweder fest oder auswechselbar befestigten Schaft 20 auf. Der Schaft 20 weist ein erstes Ende 21 und ein zweites Ende 22 sowie eine Längsachse lS auf. Der Schaft 20 ist insbesondere mit seinem ersten Ende 21 an dem Handgriff 30 angeordnet, während an dem zweiten Ende 22 Mittel zur Befestigung eines Bits 40 an dem Schaft 20 angeordnet sind. Das Bit 40 weist insbesondere ein Arbeitsende 41 auf, welches beispielsweise als Arbeitsende eines Kreuzschlitzschraubendrehers, eines Schlitzschraubendrehers, eines Torx, eines Inbusschlüssels oder ähnliches ausgebildet ist, und weist zudem eine Längsachse lS auf.
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Die Mittel zur Befestigung des Bits 40 an dem Schaft 20 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel als Hülse 50 ausgebildet. Die Hülse 50 ist im wesentlichen zylindrisch mit einer Seitenwandung 54 ausgebildet. Die offenen Enden der Hülse 50 bilden eine erste Einsetzöffnung 51 und eine zweite Einsetzöffnung 52. Zudem ist in der Seitenwandung 54 eine dritte Einsetzöffnung 53 angeordnet.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schaft 20 mit seinem zweiten Ende 22 in die erste Einsetzöffnung 51 einsetzbar und darin wie nachfolgend beschrieben entweder fest oder auswechselbar befestigt. Das Bit 40 kann je nach Anwendungsfall in die zweite Einsetzöffnung 52 oder die dritte Einsetzöffnung 53 eingesetzt werden. Bei Anordnung des Bits 40 in der zweiten Einsetzöffnung 52 verläuft die Längsachse lB des Bits 40 parallel zur Längsachse lS des Schafts 20 (vgl. insbesondere 1b). Bei Einsetzen des Bits 40 in die dritte Einsetzöffnung 53 verläuft die Längsachse lB des Bits 40 quer, insbesondere senkrecht, zur Längsachse lS des Schafts 20 (vgl. insbesondere 2c).
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In der Hülse 50 ist ein Magnet 60 als Befestigungsvorrichtung angeordnet. Der Magnet 60 ist insbesondere zylindrisch ausgebildet und weist im wesentlichen einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser in der Hülse 50 entspricht. Der Magnet 60 kann somit in der Hülse 50 verklebt oder verpresst werden und ist insbesondere zwischen der dritten Einsetzöffnung 53 und der ersten Einsetzöffnung 51 und vorzugsweise angrenzend an die dritte Einsetzöffnung 53 angeordnet.
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Wird der Schaft 20 mit seinem zweiten Ende 22 in die erste Einsetzöffnung 51 eingeführt, stößt der Schaft 20 mit seiner Stirnfläche flächig auf den Magneten 60. Der Schaft 20 kann entweder über den Magneten 60 in der Hülse 50 auswechselbar gehalten werden oder auch in der Hülse 50 unlösbar, beispielsweise durch Verkleben, Verpressen oder Verschweißen, befestigt werden.
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Das Bit 40 stößt bei Einführen des Bits 40 in die zweite Einsetzöffnung 52 ebenfalls mit einer Stirnfläche flächig an den Magneten 60 (vgl. 1b) und kann auf diese Weise auswechselbar in der Hülse 50 befestigt gehalten werden. Bei Einsetzen des Bits 40 in die dritte Einsetzöffnung 53 liegt das Bit 40 mit einer Seitenfläche an dem Magneten 60 an (vgl. 2c) und wird auf diese Weise durch denselben Magneten 60 auch in der dritten Einsetzöffnung 53 zuverlässig und auswechselbar befestigt gehalten. Auf diese Weise wird ein besonders einfacher konstruktiver Aufbau der Mittel zum Befestigen des Bits 40 an dem Schaft 20 bereitgestellt, welcher zudem eine flexible Anordnung des Bits 40 in zwei verschiedenen Geometrien ermöglicht, um den Schraubendreher 10 flexibel einsetzen zu können.
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Alternativ kann auch das Bit 40 fest oder auswechselbar in der ersten Einsetzöffnung 51 angeordnet werden und zum Wechsel der Orientierungen der Längsachse 15 des Bits 40 relativ zur Längsachse lS des Schafts 20 das zweite Ende 22 des Schafts 20 entweder in die zweite Einsetzöffnung 52 oder in die dritte Einsetzöffnung 53 eingeführt werden.
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Die 3a, 3b, 4a und 4b zeigen verschiedene Ansichten eines Schraubendrehers 10' gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen und zur besseren Übersicht nicht sämtliche Bezugsziffern in sämtlichen Figuren angegeben sind. Der Schraubendreher 10' unterscheidet sich von dem Schraubendreher 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung lediglich in der Ausführung der Befestigungsvorrichtung, so dass übereinstimmende Teile der beiden Ausführungsbeispiels ebenfalls mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
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Als Befestigungsvorrichtung weist der Schraubendreher 10' gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine zweite Hülse 70 auf, welche im wesentlichen zylindrisch mit einer Seitenwandung 74 ausgebildet ist. Die offenen Enden der Hülse 70 bilden eine erste Einsetzöffnung 71 und eine zweite Einsetzöffnung 72. Zudem ist in der Seitenwandung 74 eine dritte Einsetzöffnung 73 angeordnet. Die zweite Hülse 70 ist koaxial zur Hülse 50 auf deren Außenseite angeordnet, wobei insbesondere die erste Einsetzöffnung 71 der zweiten Hülse 70 koaxial zu der ersten Einsetzöffnung 51 der Hülse 50 und die zweite Einsetzöffnung 72 der zweiten Hülse 70 koaxial zu der zweiten Einsetzöffnung 52 der Hülse 50 angeordnet sind und die dritte Einsetzöffnung 73 der zweiten Hülse 70 mit der dritten Einsetzöffnung 53 der Hülse 50 im wesentlichen fluchtend angeordnet ist.
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Die Hülse 50 weist an ihrem dem Schaft 20 zugewandten Ende auf der Außenfläche einen umlaufenden Vorsprung 56 auf, während die zweite Hülse 70 auf ihrer Innenfläche an ihrem dem Schaft 20 zugewandten Ende einen umlaufenden ersten Absatz 76 aufweist, welcher axial gegen den umlaufenden Vorsprung 56 in Richtung versetzt angeordnet ist, so dass ein Zwischenraum gebildet ist, in welchen ein Federelement, vorliegend eine Schraubenfeder 90, eingesetzt ist. Die Schraubenfeder 90 liegt mit einem Ende an dem umlaufenden Vorsprung 56 und mit dem anderen Ende an dem umlaufenden ersten Absatz 76 an. Die Schraubenfeder 90 ist derart ausgebildet, dass sie die zweite Hülse 70 relativ zur Hülse 50 von dem Schaft 20 weg beaufschlagt.
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Der Schaft 20 ist mit seinem zweiten Ende 22 in die zweite Einsetzöffnung 52 der Hülse 50 eingesetzt und derart weit eingeschoben, dass das zweite Ende 22 die dritte Einsetzöffnung 53 nicht verschließt. Die Hülse 50 ist an dem Schaft 20 verklebt oder verpresst oder auf sonstige Art befestigt.
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Soll der Bit 40 in die dritte Einsetzöffnung 53 eingesetzt werden (vgl. 3a und 3b), wird die zweite Hülse 70 gegen die Kraft der Schraubenfeder 90 in Richtung auf den Schaft 20 gezogen, bis der Bit 40 durch die dritte Einsetzöffnung 73 der zweiten Hülse 70 und die dritte Einsetzöffnung 53 der Hülse 50 eingeschoben werden kann. Anschließend kann die zweite Hülse 70 losgelassen werden und verschiebt sich aufgrund der Federbelastung relativ zur Hülse 50, insbesondere von dem Schaft 20 weg. Eine dem Schaft 20 zugewandte Kante 73a der dritten Einsetzöffnung 73, welche beispielsweise durch einen auf der Außenfläche der zweiten Hülse 70 umlaufenden Einstich 75 gebildet sein kann, kommt dabei mit einer Ausnehmung 42 des Bits 40 in Eingriff, um eine Fixierung des Bits 40 in radialer Richtung zu gewährleisten. Der Bit 40 kann dabei mehrere über seinen Außenumfang verteilte Ausnehmungen 42 aufweisen.
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Soll der Bit 40 in die erste Einsetzöffnung 51 eingesetzt werden (vgl. 4a und 4b), wird die zweite Hülse 70 ebenfalls gegen die Kraft der Schraubenfeder 90 in Richtung auf den Schaft 20 gezogen. In der Seitenwandung der Hülse 50 ist wenigstens eine Ausnehmung 55, insbesondere eine Durchgangsbohrung, angeordnet, in welcher eine Kugel 80 angeordnet ist. Die Tiefe der Ausnehmung 55 oder bei einer Durchgangsbohrung die Dicke der Seitenwandung 54 der Hülse 50 ist dabei kleiner als der Durchmesser der Kugel 80. Vorliegend sind mehrere Ausnehmungen 55 über den Umfang der Hülse 50 verteilt angeordnet. Das dem Schaft 20 abgewandte Ende der zweiten Hülse 70 weist auf seiner Innenfläche umlaufend einen zweiten Absatz 77 auf. Wird die zweite Hülse 70 gegen die Kraft der Schraubenfeder 90 in Richtung auf den Schaft 20 gezogen, wird der Bereich des zweiten Absatzes 77 auf gleiche axiale Höhe wie die Ausnehmung 55 bewegt, so dass die Kugel 80 radial nach außen ausweichen kann und der Bit 40 in die erste Einsetzöffnung 51 eingeschoben werden kann. Wird anschließend die zweite Hülse 70 wieder losgelassen, verschiebt sie sich aufgrund der Federbelastung relativ zur Hülse 50, insbesondere von dem Schaft 20 weg und drückt dabei mit der Innenfläche die Kugel 80 radial nach innen in eine korrespondierende Ausnehmung 42 des Bits 40. Vorliegend handelt es sich dabei um die Ausnehmung 42, in welche auch die Kante 73a der dritten Einsetzöffnung bei Einbringen des Bits 40 quer zur Längsachse lS des Schafts 20. Es kann jedoch auch eine von dieser Ausnehmung 42 verschiedene Ausnehmung vorgesehen werden. Durch die zweite Hülse 70 und die Kugel 80 wird der Bit 40 zuverlässig in axialer Richtung fixiert. Insbesondere gewährleistet die zweite Hülse sowohl bei Einsetzen des Bits 40 quer zur Längsachse lS des Schafts 20 als auch bei Einsetzen des Bits 40 parallel zur Längsachse lS des Schafts 20 eine zuverlässige, einfach zu handhabende Fixierung des Bits 40.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Schraubendreher
- 10'
- Schraubendreher
- 20
- Schaft
- 21
- erstes Ende
- 22
- zweites Ende
- 30
- Handgriff
- 40
- Bit
- 41
- Arbeitsende
- 42
- Ausnehmung
- 50
- Hülse
- 51
- erste Einsetzöffnung
- 52
- zweite Einsetzöffnung
- 53
- dritte Einsetzöffnung
- 54
- Seitenwandung
- 55
- Ausnehmung
- 56
- Vorsprung
- 60
- Magnet
- 70
- zweite Hülse
- 71
- erste Einsetzöffnung
- 72
- zweite Einsetzöffnung
- 73
- dritte Einsetzöffnung
- 73a
- Kante
- 74
- Seitenwandung
- 75
- Einstich
- 76
- erster Absatz
- 77
- zweiter Absatz
- 80
- Kugel
- 90
- Schraubenfeder
- lS
- Längsachse
- lB
- Längsachse