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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Hersteller
von batteriebetriebenen Einrichtungen sehen sich in der Regel einer
Herausforderung dahingehend gegenüber, ihre Designs mit vielen
disparaten Batterietechnologien kompatibel zu machen, die Versorgungsspannungsbereiche
liefern, die hinsichtlich ihrer gelieferten Höchst-, Nenn- und Mindestwerte
differieren. Welche Batterietechnologie aber auch gewählt worden
ist, gibt es zudem den Wunsch, daß die Batterie ihre vollständige Energiekapazität an die
Last liefert und daß die
Energiekapazität
der Batterie mit hoher Effizienz ausgenutzt werden kann, ohne Nutzenergie
in den Batteriezellen zurück
zu lassen. Diese Situation hat mit der Zeit dazu geführt, daß Batterien
einen immer größeren Ausgangsspannungsbereich
anbieten, so daß die
Ausgangsspannung der Batterie während
der Entladungsphase höher
und im gleichen Bereich oder sogar viel niedriger liegen kann als
die Mindestspannung, die die Last akzeptieren kann. Der Wunsch geht
einher mit zunehmender Nachfrage, daß die Endbenutzeranwendungen über längere Perioden bestromt
werden. Somit besteht ein Aspekt der Zufriedenheit beim Endbenutzer
dahingehend, die Energie der Batterie bis zum letzten erg (Energieeinheit) zu
verwenden und dabei einen Energieverlust zu vermeiden, wodurch die
Energiekonvertierungseffizienz heraufgesetzt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
ausführliche
Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren
beschrieben. In den Figuren identifizieren die am weitesten links
stehenden Ziffern einer Referenzzahl die Figur, in der die Referenzzahl
zuerst erscheint. Die Verwendung der gleichen Referenzzahlen in
verschiedenen Fällen
in der Beschreibung und den Figuren kann ähnliche oder identische Elemente
angeben.
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1A und
B sind Perspektivansichten einer batteriebetriebenen Einrichtung
gemäß bestimmter
Ausführungsformen.
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1C ist
eine schematische Ansicht einer batteriebetriebenen Einrichtung
gemäß bestimmter Ausführungsformen.
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2 ist
ein Schemadiagramm eines Schaltwandlers einer batteriebetriebenen
Einrichtung gemäß bestimmter
Ausführungsformen.
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3 ist
ein Zeitsteuerdiagramm, das mit einem Schaltwandler gemäß bestimmter
Ausführungsformen
assoziiert ist.
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4 ist
ein weiteres Zeitsteuerdiagramm, das mit einem Schaltwandler gemäß bestimmter Ausführungsformen
assoziiert ist.
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5 ist
ein Zeitsteuerdiagramm, das mit einem weiteren Schaltwandler gemäß bestimmter
Ausführungsformen
assoziiert ist.
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6 ist
noch ein weiteres Zeitsteuerdiagramm, das mit einem weiteren Schaltwandler
gemäß bestimmter
Ausführungsformen
assoziiert ist.
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7 ist
ein Schemadiagramm eines Controllers für einen Schaltwandler gemäß bestimmter Ausführungsformen.
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8 ist
ein weiteres Schemadiagramm eines Controllers für einen Schaltwandler gemäß bestimmter
Ausführungsformen.
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9 zeigt
ein Verfahren zum Steuern eines Schaltwandlers gemäß bestimmter
Ausführungsformen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Es
werden hierin Techniken zum Steuern von Schaltwandlern offenbart.
Bei einer beschriebenen Ausführungsform
wird ein Schaltwandler, beispielsweise ein Abwärts-Aufwärts-Wandler (engl. Buck-Boost-Switching
Converter), dadurch gesteuert, daß das Abwärts-Tastverhältnis oder
Buck-Tastverhältnis
(engl. Buck Duty Cycle) (oder das Aufwärts-Tastverhältnis oder
Boost-Tastverhältnis
(engl. Boost Duty Cycle) oder beide) des Schaltwandlers als ein
Eingangssignal zu einem Controller (Kontroller oder Steuereinrichtung)
für den
Schaltwandler verwendet wird.
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Dieses
Dokument offenbart verschiedene Verfahren, Systeme, Vorrichtungen,
Techniken usw. zum Steuern eines Schaltwandlers durch Bestimmen des
Tastverhältnisses
entweder eines Abwärtszweigs
oder Buck-Zweigs (engl. Buck Branch) oder eines Aufwärtszweigs
oder Boost-Zweigs (engl. Boost Branch) (oder von beiden) des Schaltwandlers.
Wenn das bestimmte Tastverhältnis
einen damit assoziierten Schwellwert erreicht, wird die Steuerung entweder
vom Abwärtsmodus
oder Buck-Modus (engl. Buck Mode) oder Aufwärtsmodus oder Boost-Modus (engl.
Boost Mode) aus verändert
(je nachdem, auf welchem Modus der Schaltwandler vor dem Erreichen
des Schwellwerts arbeitete). Außerdem
offenbart dieses Dokument verschiedene Verfahren, Systeme, Vorrichtungen,
Techniken usw. zum Aufrechterhalten oder Erreichen bestimmter instationärer Antwortcharakteristiken
von Schaltwandlern, die wie hierin weiter offenbart gesteuert werden.
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Insbesondere
offenbart dieses Dokument den allgemeinen Betrieb von batteriebetriebenen Einrichtungen
von einigen Ausführungsformen
mit der Betonung auf den Stromversorgungen davon. Das Dokument offenbart
auch, wie die Schaltwandler in den Stromversorgungen dieser Einrichtungen
arbeiten. Das Dokument offenbart außerdem auch Zeitsteuerdiagramme,
die mit verschiedenen Ausführungsformen
von Schaltwandlern assoziiert sind, und wie die Schaltwandler den
Strom an verschiedene Einrichtungen liefern. Außerdem offenbart das Dokument
analoge Ausführungsformen
von Controller, die mit den Schaltwandlern von einigen Ausführungsformen
assoziiert sind, sowie Verfahren zum Steuern solcher Schaltwandler.
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Die 1A und 1B sind
Perspektivansichten einer batteriebetriebenen Einrichtung 100 von
einigen Ausführungsformen.
Bei der Einrichtung 100 könnte es sich um eine beliebige
Art von elektrisch betriebener Einrichtung handeln, wie etwa einer
Einrichtung, die durch Netzstrom, Solarstrom, Generatoren usw. bestromt
wird. Die veranschaulichende Einrichtung 100 enthält verschiedene
Merkmale wie etwa Benutzersteuerelemente, Ausgangskomponenten usw.
und kann einige, von ihrem Benutzer gewünschte Funktionen ausführen. Beispielsweise
könnte
die Einrichtung 100 ein Mobiltelefon mit einem Display 102,
Benutzereingabeknöpfen 104,
einem Mikrofon, einem Lautsprecher usw. sein, und es kann elektromagnetische
Signale senden und empfangen, wodurch Unterhaltungen und andere
Daten übermittelt
werden.
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In
der durch 1C dargestellten besonderen
Ausführungsform
enthält
die Einrichtung 100 entweder eine neue (oder spezifikationskonforme)
Batterie 106N oder eine teilentladene (oder alte oder verschlechterte)
Batterie 106D zum Bestromen der Einrichtung 100.
Wenn der Benutzer die Einrichtung 100 über die Benutzereingabeknöpfe 104 (oder
andere Merkmale) manipuliert, führt
die Einrichtung 100 deshalb eine gewisse Funktion aus,
wie etwa das Anzeigen eines Bilds 108 auf dem Display 102.
Die Anzeige des Bilds 108 ist lediglich veranschaulichend
und stellt viele andere mögliche
Funktionen der Einrichtung 100 dar. Während die Batterie 106 Strom
innerhalb der Spezifikationen liefert, für die die Einrichtung ausgelegt
wurde, führt
die Einrichtung in der Regel ihre Funktionen (wie etwa das Anzeigen
des Bilds 108) auf konsistente und zuverlässige Weise
aus. Sollte jedoch die Batterie 106 (oder andere Stromversorgungen)
Strom außerhalb
der Spezifikationen der Einrichtung 100 liefern, kann die
Einrichtung 100 damit beginnen, falsch zu funktionieren,
oder kann nicht in der Lage sein, alle ihre Funktionen konsistent
oder zuverlässig
auszuführen.
Dieses Ergebnis tritt ein, weil die Stromversorgung (in 1A–C nicht
gezeigt) der Einrichtung 100 nicht dafür ausgelegt ist, sowohl nicht
spezifikationskonformen Strom von der Batterie 106 zu akzeptieren
als auch geeigneten Strom an die anderen Komponenten (beispielsweise das
Display 102 oder die Benutzereingabeknöpfe 104) der Einrichtung 100 zu
liefern.
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Beide
Zustände
sind in den 1A–C dargestellt, bei denen die
Einrichtung 100N in der Lage ist, ihre Funktionen (wie
etwa das Anzeigen des Bilds 108) auszuführen, weil beispielsweise die
Einrichtung eine neue oder spezifikationskonforme Batterie 106N enthält. Währenddessen
ist die Einrichtung 100D so dargestellt, daß sie nicht
in der Lage ist, ihre Funktionen auszuführen (wie etwa das Anzeigen
des Bilds 108), entweder weil die Batterie 106D entladen ist
oder anderweitig nicht spezifikationskonform ist. Ein ähnliches
Ergebnis kann eintreten, wenn der Benutzer eine Batterie 106 eines
anderen Typs verwenden als den, für den die Einrichtung 100 ausgelegt war
(selbst wenn dieser Typ ähnliche
Spezifikationen aufweist). 1B zeigt
ein bestimmtes, durch eine nicht spezifikationskonforme Batterie 106D bewirktes Ergebnis
anhand einer Störung 110 auf
dem Display 102.
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Zudem
trachten Hersteller von vielen Arten von Einrichtungen 100 danach,
Einrichtungen 100 anzubieten, die mit einer großen Palette
von Typen, Technologien, Modellen usw. für die Batterie 106 kompatibel
sind. Die Batterietechnologie entwickelt sich auch weiter, und Batterien
von verschiedenen Typen erscheinen auf dem Markt und verschwinden. Das
Ergebnis dieser Änderungen
sowie anderer besteht darin, daß viele
Einrichtungshersteller versuchen, ihre Einrichtungen 100 so
auszulegen, daß sie einen
großen
Bereich von Batteriecharakteristiken und insbesondere einen großen Bereich
von Batteriespannungen berücksichtigen.
Dementsprechend suchen diese Hersteller nach Stromversorgungen, die
Strom trotz Variationen bei der Eingangsspannung von den verschiedenen
Batterien 106, mit denen die Einrichtungen 100 verwendet
werden könnten,
mit einer konsistenten und zuverlässigen Spannungen liefern.
Oftmals verwenden diese Stromversorgungen Schalttopologien, bei
denen die Schalter in der Form einer H-Brücke angeordnet sind, wobei eine
Induktionsspule zwischen den beiden Halbbrücken der H-Brücke und
einem Kondensator am Ausgang plaziert ist. Die Schalter werden dazu
verwendet, Energie in der Induktionsspule zu speichern und diese
Energie an den Ausgangskondensator zur Lieferung an die Last, die
die Einrichtung 100 darstellt, freizugeben.
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2 ist
ein Schemadiagramm eines Schaltwandlers von einigen Ausführungsformen.
Die Einrichtungen 100 (von Figuren 1A–C) enthalten oftmals
einen Gleichstrom-Gleichstrom-Schaltwandler 200 (DC zu
DC), um von einer Batterie 206 (oder anderen Stromversorgung)
gelieferten Strom zur Zufuhr zu den verschiedenen Komponenten der
Einrichtungen 100 zu konditionieren. Somit wählen die Einrichtungshersteller
die Ausgangsspannung Vout gemäß den Erfordernissen
der jeweiligen involvierten Einrichtung 100. Die von einer
bestimmten Batterie 206 gelieferte Eingangsspannung könnte deshalb entweder
höher oder
niedriger liegen als die ausgewählte
Ausgangsspannung Vout des jeweiligen involvierten Schaltwandlers 200.
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Der
Schaltwandler 200 enthält
einen Controller 212, einen Buck-Zweig 214 und einen Boost-Zweig 216,
wobei letzterer den beiden Halbbrücken der zuvor erörterten
H-Brücke
entspricht. Allgemein manipuliert der Controller 212, der
zusätzlich
zu einem Rückkopplungsweg
einen Vorwärtskopplungsweg
enthalten kann, die Schalter SW1–4 derart, daß der Buck-Zweig 214 allgemein
die Ausgangsspannung Vout des Schaltwandlers 200 bezüglich der
Ausgangsspannung des Hauptenergielieferanten (wie etwa einer Batterie 206)
senkt. Im Gegensatz dazu erhöht
der Betrieb des Boost-Zweigs 216 im allgemeinen Ausgangsspannung
Vout. Indem der Buck-Zweig 214 und der Boost-Zweig 216 in
Verbindung miteinander verwendet werden, hält der Controller 212 trotz
Variationen bei der von der jeweiligen Batterie 206 gelieferten
Eingangsspannung Vin eine konsistente und zuverlässige Ausgangsspannung Vout
auf dem ausgewählten
Pegel aufrecht.
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Gemäß der Frage,
ob die Eingangsspannung Vin höher
ist oder niedriger ist als die ausgewählte Ausgangsspannung Vout,
variiert somit der Controller 212 die Tastverhältnisse
der Schalter SW1–4
(und somit des Buck-Zweigs 214 und des Boost-Zweigs 216).
Insbesondere betätigt
der Controller 212 die Schalter SW1–4 derart, daß beispielhaft,
1) wenn die Schalter SW1 und SW4 geschlossen sind oder SW1 und SW3
geschlossen sind und Vout kleiner ist als Vin, der Magnetfluß sich in
der Induktionsspule L aufbaut und er auch an den Ausgang in dem
zweiten Fall geliefert wird, oder 2) wenn SW2 und SW3 (oder SW1
und SW3) geschlossen sind, Strom an den Ausgangskondensator C und
somit den Ausgang geliefert wird. Zudem verwendet der Controller 212 bei
vielen Anwendungen ein Impulsbreitenmodulationsverfahren (PWM) mit
einer Festmodus(Buck/Boost-)Wechselfrequenz, um die Änderungen
zwischen dem, daß die
Schalter SW1 und SW4 (oder SW3) und daß die Schalter SW2 und SW3
(oder SW1 und SW3) geschlossen sind, zu steuern. Diese Festmodus-Wechselfrequenz
kann derart gewählt
werden, daß sie
in dem Spektrum ausreichend weit weg von jenen Frequenzen liegt,
die rauschempfindliche Schaltungen (d. h. einige Lasten) beeinflussen
könnten,
die an den Ausgang des Schaltwandlers 200 angeschlossen
sind.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 2 leiden die H-Brücken-Wandler
aus mindestens zwei Gründen
an Verlust oder Ineffizienz. Einer ergibt sich aus resistiven Komponenten
in dem Schaltwandler 200, bei denen es schwierig ist, sie
weiter zu minimieren, als die Technik dies bereits getan hat. Die
andere Quelle von Verlust ergibt sich aus der häufigen Schaltaktivität der Schalter
SW1–4,
die sowohl sogenannte Schaltverluste verursacht (die auftreten, wenn
während
der Schaltphase ein Zustand mit Hochspannung und Starkstrom an dem
Schaltelement vorliegt) als auch kapazitive Verluste (aufgrund der
mit den schaltenden Einrichtungen assoziierten geladenen und entladenen
parasitären
Kapazität). Gemäß der vorliegenden
Offenbarung jedoch ist es möglich,
die Schalter SW1–4
auf unterschiedliche Weisen zu betreiben, um jene Verluste zu minimieren,
indem die Gesamtschaltaktivität
auf geeignete Weise begrenzt wird, so daß nicht alle der vier Schalter
während
eines einzelnen Stromwandlungszyklus betätigt werden.
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Beispielsweise
kann der Controller 212, während der Buck-Zweig 214 arbeitet
(SW1 und SW2 schalten), SW4 offen halten und kann Schalter SW3 geschlossen
halten. Zusätzlich
kann der Controller, während
der Boost-Zweig 216 arbeitet (Schalter SW3 und SW4 schalten),
den Schalter SW1 geschlossen und SW2 offen halten. Auf diese Weise
ist es möglich,
entweder höhere
Eingangsspannungen Vin in niedrigere umzuwandeln (Buck-Modus) oder niedrigere
Eingangsspannungen Vin in höhere (Boost-Modus).
Der Controller 212 kann die komplette 4-Schalter-Operation
(Buck-Boost-Modus entweder mit den Schaltern SW1–2 geschlossen/SW3–4 offen
oder umgekehrt) für
Situationen reservieren, bei denen die Eingangsspannung Vin innerhalb
eines geeigneten Bereichs der gewünschten Ausgangsspannung Vout
liegt. Der geeignete Bereich ist dadurch definiert, daß er ein
Bereich ist, in dem die Tastverhältnisse
für den
Buck- und Boost-Modus nahe an ihren Maximums oder ihren Minimums
liegen würden,
um eine zufriedenstellende Regelung der Ausgangsspannung Vout zu
liefern. Mit anderen Worten, wenn die Differenz zwischen der Eingangsspannung
Vin und der gewählten
Ausgangsspannung Vout relativ klein ist, kann der Controller 212 zu einer
4-Schalter-Operation zurückkehren,
um die Ausgangsspannung Vout auf zufriedenstellende Weise zu regeln.
Folglich erfreut sich der Schaltwandler 200mindestens
während
jener Zeiten einer verbesserten Effizienz in Folge des Reduzierens
von Schaltverlusten, wenn der Controller 212 entweder den Buck-
oder Boost-Modus verwendet (wenn die Eingangsspannung Vin ausreichend
weit von der ausgewählten
Ausgangsspannung Vout entfernt ist) und somit nur zwei Schalter
betätigt
werden.
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Indem
jedoch auf die vorausgegangene Weise (oder in anderen ähnlichen
Arbeitsmodi) gearbeitet wird, würde
der Controller 212 immer dann relativ große Änderungen
bei den Tastverhältnissen
des Buck-Zweigs 214 und des Boost-Zweigs 216 auferlegen
müssen,
wenn er zwischen Buck- und Boost-Modus umschaltet. Diese relativ
großen
Schrittänderungen
bei den Buck- und Boost-Tastverhältnissen könnten dynamische
Regelungsherausforderungen für
den Controller 212 darstellen. Dieses Ergebnis könnte sich
einstellen, weil die Zeitkonstante des gesamten Systems (des Schaltwandlers 200 und
seiner Last) zu relativ großen
Abweichungen der Ausgangsspannung Vout von der ausgewählten Ausgangsspannung
führen
könnte.
Verschiedene hierin offenbarte Ausführungsformen liefern Strategien,
Systeme, Verfahren und Techniken zum Steuern der Schaltwandler 200,
um Schaltverluste zu minimieren, während gleichzeitig zufriedenstellende
instationäre Antwortcharakteristiken
bereitgestellt werden.
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Insbesondere
liefern hierin offenbarte Ausführungsformen
Verfahren zum Steuern von Schaltwandlern 200 gemäß der Größe der Eingangsspannung
Vin. Einige dieser Verfahren bewerkstelligen das Schalten durch
direktes Prüfen
der Eingangsspannung, während
es andere Verfahren bewerkstelligen, indem sie die Eingangsspannung
Vin indirekt prüfen.
Beispielsweise könnte
die Eingangsspannung Vin indirekt geprüft werden, indem die Tastverhältnisse
des Buck-Zweigs 214 und/oder des Boost-Zweigs 216 überwacht
werden, um zu bestimmen, ob sich das eine oder andere Tastverhältnis einem
ausgewählten
Schwellwert nähert.
Das heißt, während die
Tastverhältnisse
des Buck-Zweigs 214 und des Boost-Zweigs 216 als
Ausgänge
des Controller 212 verstanden werden könnten, besteht ein Aspekt von
verschiedenen Ausführungsformen
darin, daß der
Controller 212 seine eigenen Ausgänge (das Buck-Modus- und Boost-Modus-Tastverhätnis) als Eingänge verwendet,
um zu bestimmen, ob zwischen Buck-Modus und Boost-Modus gewechselt
werden soll. Ein Vorteil bei dieser Vorgehensweise besteht darin,
daß der
Controller 212 unabhängig
von dem direkten Überwachen
der Eingangsspannung bestimmen kann, ob er gesättigt ist oder wird.
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Außerdem liefern
einige Ausführungsformen Verfahren
und Vorrichtungen zum Wechseln zwischen Buck-Modus- und Boost-Modus-Steuerung (oder
umgekehrt) auf „stoßfreie” Weise.
Bei solchen stoßfreien Übergängen erfährt die
Ausgangsspannung Vout keine signifikanten Abweichungen von ihrem
gewählten
Wert. Viele dieser Verfahren können mit
unterschiedlichen Stromwandlungstopologien, Schaltanordnungen usw.
verwendet werden. Zudem kann der Wechsel zwischen Buck-Modus- und Boost-Modus-Steuerung
bei verschiedenen Frequenzen bewerkstelligt werden, die unter der
oder den Schaltfrequenzen liegen, die mit den individuellen Schaltern
SW1–4
oder Kombinationen davon assoziiert sind.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 2 definieren die Gleichungen
1 und 2 die Tastverhältnisse des
Buck-Zweigs 214 und des Boost-Zweigs 216 für einen
theoretischen oder verlustfreien Schaltwandler 200, der
in einem kontinuierlichen Leitungsmodus arbeitet. Buck-Tastverhältnis
= Vout/Vin Gleichung 1
Boost-Tastverhältnis
= (Vout – Vin)/Vin Gleichung 2
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Dementsprechend
bewirkt der Controller, daß sich
das Buck-Tastverhältnis
100% annähert, wenn
Variationen bei der Eingangsspannung Vin (und/oder der Ausgangsspannung
Vout) eine Abnahme der Eingangsspannung zu der Ausgangsspannung
verursachen. Dabei bewirkt der Controller, sollten solche Variationen
eine Zunahme der Eingangsspannung Vin zu der Ausgangsspannung verursachen,
daß sich
das Boost-Tastverhältnis 0%
annähert.
Somit reduziert der Controller 212 das Buck-Tastverhältnis und
erhöht
das Boost-Tastverhältnis,
wenn die Eingangsspannung abfällt
(wie etwa, wenn sich die Batterie 206 zu entladen beginnt).
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Wenn
das Buck-Tastverhältnis
ungefähr gleich
100% ist oder höher
(Schalter SW1 ist fast immer geschlossen), beginnt der Controller 212 im Boost-Modus
mit einem relativ kurzen (nahe 0%) Boost-Tastverhältnis zu
steuern. Falls umgekehrt das Boost-Tastverhältnis sich 0% annähert, beginnt
der Controller 212 mit einem relativ hohen Buck-Tastverhältnis von
100% im Buck-Modus zu steuern. Wenn die Eingangsspannung Vin durch die
gewählte
Ausgangsspannung Vout abnimmt, geht allgemein der Controller 212 von
hohen Buck-Tastverhältnissen
zu kleinen Boost-Tastverhältnissen über. Auch
das Gegenteil gilt. Wenn die Eingangsspannung Vin durch die ausgewählte Ausgangsspannung
Vout zunimmt, geht im allgemeinen der Controller 212 von
kleinen Boost-Tastverhältnissen
zu hohen Buck-Tastverhältnissen über. Zudem
bewerkstelligt der Controller 200, wie hierin offenbart,
diese Übergänge nahtlos mit
wenig oder keiner Abweichung der Ausgangsspannung Vout von dem ausgewählten Ausgangsspannungspegel.
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Wenngleich
bei der vorausgegangenen Erörterung
angenommen wurde, daß der
Schaltwandler 200 verlustfrei war, gelten ähnliche Überlegungen
für Systeme,
die resistive (sowie andere) Verluste und/oder Lasten enthalten.
Um Schaltwandler 200 zu berücksichtigen, die zufälligerweise
Verluste enthalten, kann der Controller 212 ein Boost-Tastverhältnis ansteuern,
das größer ist
als das, das erforderlich ist, um einen verlustfreien Schaltwandler 200 zu
betreiben. Somit kann der Controller 212 in Situationen,
bei denen der Controller 212 vom Buck- zum Boost-Modus übergeht
(wie etwa, wenn die Eingangsspannung zu der Ausgangsspannung abnimmt),
die Schalter SW1–4
derart ansteuern, daß das Boost-Tastverhältnis selbst
dann größer als
0% ist, wenn das Buck-Tastverhältnis
etwa gleich 100% oder vielleicht sogar unter 100% wäre. Beispielsweise könnte der
Controller 212 ein Boost-Tastverhältnis bewirken, das dem idealen
Boost-Tastverhältnis
entspricht, aber einen positiven Offset oder ein Bias enthält, das
von der Ausgangsspannung Vout abhängt oder dazu ausgewählt ist,
diese zu verstärken,
um den durch die Verluste und/oder Lasten verursachten Spannungsabfall
zu berücksichtigen.
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Unter
fortgesetzter Bezugnahme auf 2 enthält der Controller 212 von
einigen Ausführungsformen
einen Tastverhältnis-Erfassungsabschnitt 218.
Der Tastverhältnis-Erfassungsabschnitt 218 kann
das Schalten von verschiedenen Kombinationen der Schalter SW1–4 überwachen,
um zu bestimmen, wann der Controller 212 jene verschiedenen Kombinationen
von Schaltern SW1–4
schaltet, und aus diesen Informationen Rückschlüsse darauf zu ziehen, ob der
Controller 212 im Buck- oder Boost-Modus (oder sogar im
Buck-Boost-Modus)
arbeitet. Zudem kann der Tastverhältnis-Erfassungsabschnitt 218 bestimmen, wann
innerhalb eines Buck-Modus-Steuerzyklus oder eines Boost-Modus-Steuerzyklus
der Abschnitt des Steuerzyklus, während dessen der Controller 212 die
Schalter der jeweiligen Zweige 214 und 216 in
einem statischen Zustand hält,
und der komplementäre
Abschnitt des Steuerzyklus, während
dessen der Controller einen (oder mehrere) der Schalter zwischen
Zuständen umschaltet.
Beispielsweise könnte
der Tastverhältnis-Erfassungsabschnitt 218 die
Zustände
der Schalter SW1–4 überwachen
oder könnte
den Betrieb des Rests des Controllers 212 überwachen,
um diese Informationen zu bestimmen. Die überwachten Abschnitte dcbuck und dcboost der
Steuerzyklen werden zurück
zum Rest des Controllers gekoppelt und zum Steuern des Schaltwandlers 200 verwendet
und werden weiter unter Bezugnahme auf 3 offenbart.
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3 ist
ein Zeitsteuerdiagramm, das mit einem Schaltwandler gemäß bestimmter
Ausführungsformen
assoziiert ist. Allgemein zeigt 3 mehrere Schaltzustandskurven 302, 304, 306, 308 und 310, von
denen jede Steueraktionen darstellt, die von dem Controller 212 getroffen
werden, während
verschiedene Zustände
existieren, die den Schaltwandler 200 von 2 beeinflussen.
Beispielsweise zeigt die Schaltzustandskurve 302 eine typische
Steueraktion, die bezüglich
des hochspannungsseitigen Schalters SW1 des Buck-Zweigs 214 und
des niederspannungsseitigen Schalters SW2 des Buck-Zweigs 214 ergriffen
wird. Unter den meisten Umständen,
wenn die Schaltzustandskurve 302 hoch ist, hält der Controller 212 den
hochspannungsseitigen Schalter SW1 des Buck-Zweigs 214 in
seiner geschlossen Position und den niederspannungsseitigen Schalter
SW2 des Buck-Zweigs 214 in
seinem offenen Zustand. Wenn die Schaltzustandskurve 302 niedrig
ist, hält
der Controller 212 diese Schalter in ihren jeweiligen entgegengesetzten
Zuständen.
Die Schaltzustandskurven 304 und 308 verwenden
eine ähnliche
Konvention bezüglich
dieser Schalter SW1 und SW2. Außerdem verwenden
die Schaltzustandskurven 306 und 310 eine ähnliche
Konvention bezüglich
der Schalter SW3 und SW4 des Boost-Zweigs 216. Somit zeigen die
Schaltzustandskurven 304 und 308, daß der Controller 212 die
Schalter SW3 und SW4 des Boost-Zweigs 216 in ihren jeweiligen
geschlossenen und offenen Zuständen
hält, wenn
diese Schaltzustandskurven 304 und 308 hoch sind.
Wenn die Schaltzustandskurven 304 und 308 niedrig
sind, dann hält
der Controller 212 die Schalter SW3 und SW4 des Boost-Zweigs 216 in
ihren jeweiligen entgegengesetzten Zuständen. Wie in der vorausgegangenen
Erörterung
angedeutet wurde, gibt es bestimmte Ausnahmen für den komplementären Betrieb
der Schalter SW1 und SW2 des Buck-Zweigs 214 (und übrigens
auch die Schalter SW3 und SW4 des Boost-Zweigs 216), wie
sie hierin näher
erörtert
werden.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf die Schaltzustandskurve 302 von 3 zeigt
die Schaltzustandskurve 302, daß während eines typischen Buck-Modus-Steuerzyklus 312 der
Controller 212 den hochspannungsseitigen Schalter SW1 des Buck-Zweigs 214 während eines
bestimmten Abschnitts dcbuck des Steuerzyklus 312 schließt. Dieser Abschnitt
dcbuck des Buck-Steuerzyklus 312 wird
im folgenden als das Buck-Tastverhältnis dcbuck bezeichnet, da es das Tastverhältnis des
hochspannungsseitigen Schalters SW1 des Buck-Zweigs 214 widerspiegelt.
Während
des komplementären
Abschnitts dcbuck des Buck-Steuerzyklus 312 schließt der Controller 212 den
niederspannungsseitigen Schalter SW2 des Buck-Zweigs 214.
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Wenn
das Tastverhältnis
dcbuck zunimmt (Vin nimmt zu Vout ab), nimmt
dementsprechend der Abschnitt dcbuck' (während dessen
der niederspannungsseitige Schalter SW2 des Buck-Zweigs 214 geschlossen
ist) ab und umgekehrt. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Betrieb der Schalter SW3 und SW4 des Boost-Zweigs 216 (während der Controller 212 im
Boost-Modus arbeitet und Vin zu Vout zunimmt) ähnlich dem der Schalter SW1
und SW2 des Buck-Zweigs (während
der Controller 212 im Buck-Modus arbeitet).
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Die
Schaltzustandskurve 304 von 3 zeigt
zusätzliche
Aspekte des Betriebs des Schaltwandlers 200 der vorliegenden
Ausführungsform. Insbesondere
zeigt der Pfeil 314, daß, wenn die den Schaltwandler 200 beeinflussenden
Zustände
variieren, auch das Buck-Tastverhältnis dcbuck variiert.
In dem durch Pfeil 314 gezeigten besonderen Fall reagiert
der Controller 212 auf einen gewissen Zustand durch Vergrößern des
Buck-Tastverhältnisses
dcbuck. Noch einmal kann der Controller 212 auf ähnliche Weise
bezüglich der
Schalter SW3 und SW4 des Boost-Zweigs 216 arbeiten, während er
im Boost-Modus arbeitet.
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Zu
irgendeinem Zeitpunkt könnte
es nun dazu kommen, daß Zustände existieren,
die bewirken, daß der
Controller 212 zwischen dem Arbeiten im Buck-Modus und
dem Arbeiten im Boost-Modus umschaltet. Dazu kommt es in der Regel,
wenn die Batterie 206 (siehe 2) zu einem
Punkt entlädt, bei
dem ihre Versorgungsspannung (die Eingangsspannung Vin des Schaltwandlers 200)
auf etwa den gleichen Wert wie die ausgewählte Ausgangsspannung Vout
des Schaltwandlers 200 abfällt. Es existieren jedoch viele
andere derartige Zustände,
und deshalb beschränkt
der vorausgegangene Zustand nicht den Schutzbereich der Offenbarung.
In jedem Fall bestimmt der Controller 212, daß diese
Zustande einen Wechsel von der Buck-Modus-Steuerung zur Boost-Modus-Steuerung
wünschenswert
machen.
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Viele
dieser Zustande können
direkt erfaßt werden,
indem (beispielsweise) die Eingangsspannung Vin mit der gewählten Ausgangsspannung
verglichen wird oder indem die tatsächliche Ausgangsspannung Vout
mit der gewählten
Ausgangsspannung verglichen wird. Beide Fälle stellen direkte Spannung-Spannung-Vergleiche
dar, und der Controller 212 kann eine der beiden derartigen
direkten Steuerstrategien bewerkstelligen. Erwähnenswert könnte auch sein, daß der erstere
Fall eine Form einer Vorwärtsregelung
ist, wohingegen der letztere Fall einen Fall einer Rückführungsregelung
darstellt.
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Außerdem oder
als Alternative kann der Controller 212 eine (oder mehrere)
von vielen indirekten Steuerstrategien implementieren. Beispielsweise kann
der Controller 212 das Buck-Tastverhältnis dcbuck überwachen.
Wenn das Buck-Tastverhältnis
dcbuck zu einem bestimmten gewählten Schwellwert 315 ansteigt,
kann der Controller 212 (ungeachtet des Werts der Eingangsspannung
Vin und/oder der Ausgangsspannung Vout) von der Buck-Modus-Steuerung
zur Boost-Modus-Steuerung umschalten. Tatsächlich kann der Schwellwert 315 so
gewählt
werden, daß er sich
auf einem bestimmten Pegel befindet, was anzeigt, daß ein bestimmter
Zustand den Controller 212 sättigt, während er im Buck-Modus arbeitet.
Interessanterweise kann der Controller 212durch Überwachen
des Buck-Tastverhältnisses
dcbuck das Einsetzen seiner eigenen Sättigung
detektieren (wie dadurch angegeben, daß sich das Buck-Tastverhältnis dcbuck 100% oder einem bestimmten anderen gewählten Schwellwert 315 annähert). Solche
beginnenden Sättigungszustände können von
dem Controller 212 verwendet werden, um Steuermodi unabhängig von der
Eingangsspannung Vin, der Ausgangsspannung Vout und beliebigen anderen
derartigen direkten Anzeigen zu wechseln.
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Somit
kann der Controller 212, wenn das Buck-Tastverhältnis dcbuck dies anzeigt, von der Buck-Modus-Steuerung
zur Boost-Modus-Steuerung wechseln. Zusätzlich oder als Alternative
könnte
der Controller 212 den komplementären Abschnitt dc' des Buck-Tastverhältnisses 312 als
eine Anzeige dafür
verwenden, wann zwischen Steuermodi gewechselt wird. In solchen
Situationen würde
der komplementäre
Abschnitt dcbuck' zu einem bestimmten Schwellwert abnehmen
(vielleicht nahe 0%). Wenn der Controller 212 im Boost-Modus arbeitet, kann
er zudem ähnliche
Anzeigen des Boost-Tastverhältnisses
dcboost (und/oder des komplementären Abschnitts dcboost' des
Boost-Steuerzyklus) verwenden, um zu bestimmen, wann er zwischen
Steuermodi wechselt.
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Ungeachtet
dessen, welche Anzeige der Controller 212 verwendet, um
zu bestimmen, daß ein Wechsel
von Steuermodi wünschenswert
sein kann, zeigt 3 eine Möglichkeit, wie der Controller 212 vom
Buck-Modus zum Boost-Modus wechseln kann. Insbesondere zeigen die
Schaltzustandskurven 304 und 306 einen Wechsel
vom Buck-Modus zum Boost-Modus zwischen den Steuerzyklen 318 und 320.
Während
des Buck-Tastverhältnisses
dcbuck des ersten Steuerzyklus 318 (der
Steuerzyklus vor dem Wechsel des Steuermodus) arbeitet der Controller 212 im
Buck-Modus, wobei der hochspannungsseitige Schalter SW1 des Buck-Zweigs 214 geschlossen ist,
der niederspannungsseitige Schalter SW2 des Buck-Zweigs 214 offen
ist, der hochspannungsseitige Schalter SW3 des Boost-Zweigs 216 geschlossen ist
und der niederspannungsseitige Schalter SW4 des Boost-Zweigs 216 offen
ist. Diese Schaltzustände
sind durch die Schaltzustandskurven 304 und 306 dargestellt.
Wegen wechselnder Zustände
in dem Schaltwandler 200 jedoch hält der Controller 212 den hochspannungsseitigen
Schalter SW1 des Buck-Zweigs 214 für zunehmend längere Zeitperioden
geschlossen. Schließlich
hält der
Controller 212 den hochspannungsseitigen Schalter SW1 des Buck-Zweigs 214 offen,
bis der Schwellwert 315 erreicht ist.
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Tatsächlich können diese
gleichen Zustände dazu
geführt
haben, daß die
Buck-Modus-Steuerung die Ausgangsspannung Vout nicht länger zufriedenstellend
auf dem gewählten
Pegel halten kann. Somit bestimmt bei einem bestimmten Steuerzyklus 320 der
Controller 212, daß der
Schwellwert 315 erreicht worden ist, und hält dementsprechend
in diesem bestimmten Zyklus den hochspannungsseitigen Schalter SW1
des Buck-Zweigs 214 geschlossen und den niederspannungsseitigen
Schalter SW2 des Buck-Zweigs 214 offen. Somit gibt es einen
kurzen Impuls (den komplementären
Abschnitt dcbuck' des Buck-Steuerzyklus 318), während dessen
der Controller 212 den hochspannungsseitigen Schalter SW1 des
Buck-Zweigs 214 immer noch geschlossen hält, während der
gleiche Impuls dcbuck' den Schalter SW4 anstatt SW2 schließt, der
offen gehalten wird. Auf diese Weise wird nach dem Modenwechsel
ein kurzer Boost-Zyklus bewerkstelligt.
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Wie
hierin an anderer Stelle angemerkt, verwendet der Controller 212 diesen
kurzen Impuls dcbuck' als eine erste Approximation der Zeitdauer,
während
derer er den hochspannungsseitigen Schalter SW3 des Boost-Zweigs 216 offen
halten wird (und den niederspannungsseitigen Schalter SW4 des Boost-Zweigs 216 geschlossen
halten wird), um die Ausgangsspannung Vout während des ersten Steuerzyklus 320 der
Boost-Modus-Steuerung
zu steuern. Die veranschaulichende Linie 316 zeigt diese Beziehung
zwischen dem komplementären
Abschnitt dcbuck' des Buck-Modus-Steuerzyklus 318,
der praktisch zu dem dcboost-Abschnitt des
Boost-Tastverhältnisses
des Boost-Modus-Steuerzyklus 320 wurde.
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Während Steuerzyklen
nach dem ersten Boost-Modus-Steuerzyklus 320 arbeitet der
Controller 212 in der Regel im Boost-Modus, da Zustände in dem
Schaltwandler 212 relativ stetig bleiben oder sich in einigen
Fällen
weiter entwickeln. Wenn die Batterie 206 (siehe 2)
sich tatsächlich
weiter entlädt,
ist es wahrscheinlich, daß der
Controller 212 bestimmt, daß der hochspannungsseitige
Schalter SW3 des Boost-Zweigs 216 für zunehmend längere Boost-Tastverhältnisse
dcboost dieser nachfolgenden Boost-Modus-Steuerzyklen offen
gehalten werden sollte. Dementsprechend zeigt Pfeil 322 die
Zunahme bei dem Boost-Tastverhältnis
dcboost dieser nachfolgenden Boost-Modus-Steuerzyklen.
Somit zeigen die Schaltzustandskurven 304 und 306,
daß der
Controller 212 einen Steuermoduswechsel vom Buck-Modus
zum Boost-Modus zwischen den Steuerzyklen 318 und 320 ausgeführt hat.
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Weiterhin
tat der Controller 212 dies, ohne Wechsel bei dem Buck-
oder Boost-Tastverhältnis
dcbuck oder dcboost mit
großen
Stufen zu bewirken. Das heißt,
der hochspannungsseitige Schalter SW1 des Buck-Zweigs 214 wurde
während
des größten Teils des
Buck-Steuerzyklus 318 und während des ganzen Boost-Steuerzyklus 320 geschlossen
gehalten. Analog wurde der hochspannungsseitige Schalter SW3 des
Boost-Zweigs 216 während
des ganzen Buck-Steuerzyklus 318 und während des größten Teils
des Boost-Steuerzyklus 320 geschlossen
gehalten. Zudem kann der Controller 212 auf ähnliche Weise
einen Steuermodenwechsel vom Boost-Modus zum Buck-Modus implementieren.
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Die
Schaltzustandskurven 308 und 310 des Zeitsteuerdiagramms 300 zeigen
ein weiteres mögliches
Verfahren zum Ausführen
eines Steuermoduswechsels ohne große schalterbasierte Tastverhältnisveränderungen
(und die entsprechende Möglichkeit
von signifikanten Abweichungen der Ausgangsspannung Vout). Insbesondere
zeigen die Schaltzustandskurven 308 und 310, daß der Controller 212 während der
Steuerzyklen 324 und 326 einen Steuermoduswechsel
vom Buck-Modus zum Boost-Modus ausführt. Die anfänglichen
Zustände
während des
Buck-Modus-Steuerzyklus 324 und des komplementären Abschnitts
dcboost' des
Boost-Modus-Steuerzyklus 326 sind ähnlich den Zuständen während des
Buck-Modus-Steuerzyklus 318 und während des Abschnitts des Boost-Tastverhältnisses
dcboost des Boost-Modus-Steuerzyklus 320,
wie oben erörtert.
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Ein
Unterschied zwischen dem Steuermoduswechsel zwischen Steuerzyklen 324 und 326 und dem
Steuermoduswechsel zwischen Steuerzyklen 318 und 320 besteht
darin, daß der Übergang
von einem Modus zu einem anderen und das verwandte Verändern von
dcbuck' in
dcboost (oder dcboost' in dcbuck) schließlich um
eine gewisse Anzahl von Zyklen verzögert werden könnte (beispielsweise
in 3 ein Zyklus).
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Weil
der komplementäre
Abschnitt dcbuck' des letzten Buck-Modus-Steuerzyklus 324 (vor
dem Steuermoduswechsel) den Abschnitt des Boost-Tastverhältnisses
dcboost des ersten Boost-Modus-Steuerzyklus 326 approximiert
(nach dem Steuermoduswechsel), kann der Controller 212 diesen
komplementären
Abschnitt dcbuck' des letzten Buck-Modus-Steuerzyklus 324 als
ein Signal zum Ansteuern der Boost-Modus-Schalter SW3 und SW4 verwenden, wie
durch die veranschaulichende Linie 328 gezeigt. Somit kann
ein mit dem Buck-Zweig 214 assoziiertes Tastverhältnis (des
hochspannungsseitigen Schalters SW1 des Buck-Zweigs 214)
dazu verwendet werden, zu bestimmen, wann ein Wechsel zwischen Steuermodi
auszuführen
ist, und kann zum Ansteuern der Schalter SW3 und/oder SW4 des Boost-Zweigs 216 (zumindest
während
Zeiten nahe Steuermodiwechseln) verwendet werden. Wiederum können ähnliche
Verfahren verwendet werden, um von der Boost-Modus- zur Buck-Modus-Steuerung umzuschalten.
Außerdem
minimieren die vorausgegangenen Verfahren zum Wechseln von Steuermodi des
Schaltwandlers 200 die mit dem Betrieb des Schaltwandlers 200 assoziierten
Schaltverluste und minimieren dabei auch Variationen bei der Ausgangsspannung
Vout.
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Bei
einigen Ausführungsformen
bestimmt der Controller 212 auch, ob den Betrieb des Schaltwandlers 200 beeinflussende
Zustände
sich zwischen benachbarten Steuerzyklen 324 und 326 (oder 318 und 320)
verändert
haben, während
denen ein Steuermoduswechsel ausgeführt wurde. Dazu bestimmt der
Controller 212, ob der Moduswechselschwellwert 315 wieder
gekreuzt wurde. Mit anderen Worten vergleicht der Controller 212 das
Buck-Tastverhältnis
dcbuck des Steuerzyklus 324 (unmittelbar vor
dem Steuermoduswechsel) und das Boost-Tastverhältnis dcboost des
Steuerzyklus 326 (unmittelbar nach dem Steuermoduswechsel)
mit ihren verwandten Moduswechselschwellwerten 315, um
zu bestimmen, ob jene Abschnitte der Steuerzyklen 324 und 326 anzeigen,
daß den
Schaltwandler 200 beeinflussende Zustände sich geändert haben. Bei einigen Ausführungsformen
prüft der
Controller 212 das Boost-Tastverhältnis dcboost in
einem oder mehreren zusätzlichen
Boost-Steuerzyklen nach dem Steuermoduswechsel. Solche Wechsel bei
den Tastverhältnissen
können
beispielsweise auftreten, wenn eine Rückkopplung von der Ausgangsspannung
Vout bewirkt, daß der
Controller 212 die Tastverhältnisse der Schalter SW3 und
SW4 des Boost-Zweigs 216 nach dem Steuermoduswechsel abändert.
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Wenn
die erfaßte
Veränderung
bei dem Boost-Tastverhältnis
dcboost anzeigt, daß der Controller 212 zum
vorherigen Steuermodus zurück
wechseln sollte (d. h. dem Steuermodus, der in dem vorausgegangenen
Steuerzyklus 324 ausgeführt
wurde), dann ist es wahrscheinlich, daß der Controller 212 zu
diesem vorausgegangenen Steuermodus zurück wechseln kann, ohne bei
der Ausgangsspannung Vout eine wahrnehmbare Abweichung zu erzeugen.
Dieses Ergebnis tritt mit größerer Wahrscheinlichkeit
auf, wenn die mit dem Schalten der Schalter SW1–4 assoziierte Schaltfrequenz
viel höher
ist als die Zeitkonstante des Systems. Weil dieser Zustand üblicherweise
vorherrscht, ist dieses Szenarium üblicherweise gutartig, und
falls nicht, dann von recht temporärer Natur (es könnte einmal
auftreten, wobei der Ausgangskondensator den Ausgang glättet, und
dann erscheint es nicht wieder).
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Sollte
die Veränderung
bei der Dauer des Boost-Tastverhältnisses
dcboost statt dessen zugunsten des Steuermoduswechsels
sprechen, der zwischen den Steuerzyklen 324 und 326 (oder 318 und 320)
auftrat, dann kann der Controller 212 weiterhin in diesem
Steuermodus arbeiten. Dieses Ergebnis ist so, weil eine derartige Änderung
bei Zuständen
den Fall dafür
stärkt,
weiterhin in dem neuen Steuermodus zu arbeiten, und spricht somit
dafür,
dies in der Richtung zu tun, die bereits bewerkstelligt wurde. Somit
ergreift der Controller 212 bereits die entsprechende Aktion
(d. h. Wechseln der Steuermodi).
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Es
können
jedoch Zustände
in dem Schaltwandler 200 entstehen, bei denen der Controller 212 bestimmt,
daß ein
Wechsel zwischen Steuermodi wiederholt angezeigt wird. Mit anderen
Worten kann der Controller 212 einen entsprechenden Steuermodus
jagen, den er für
die Zustände
verwendet, die ihm von Augenblick zu Augenblick erscheinen. Beispielsweise
könnte
die Eingangsspannung Vin um den Wert herum schweben, den der Controller 212 verwendet,
um zu bestimmen, ob er die Buck-Modus- oder Boost-Modus-Steuerung verwenden
soll. Alternativ oder zusätzlich
könnte
die Ausgangsspannung Vout oder die Last an dem Schaltwandler 200 auf eine
bestimmte ähnliche
Weise variieren. Um ein derartiges, sich wiederholendes Schalten
zu verhindern, das sogenannte Grenzzyklen starten kann, kann der Controller 212 entweder
eine Hysterese für
die Moduswechselschwellwerte 315 oder eine Zeitverzögerung zwischen
den Wechseln von Steuermodi oder beide implementieren. Die Hysterese
kann die Empfindlichkeit gegenüber
Rauschen und kleinen Variationen herabsetzen, und die Zeitverzögerung kann
dahingehend arbeiten, daß sie
das Stabilisieren von Zuständen
innerhalb des Schaltwandlers 200 oder zumindest das Eliminieren
eines Teils der Steuermodiänderungen,
die anderweitig auftreten könnten,
gestattet.
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Der
Controller 212 kann auch andere Situationen berücksichtigen,
indem er gleichzeitig eine Lösung
für häufige Moduswechsel
zwischen Zyklen anbietet. Beispielsweise könnten einige Lasten, mit denen
der Schaltwandler 200 verwendet werden könnte, gegenüber der
Frequenz empfindlich sein, mit der der Controller 212 zwischen
Steuermodi wechselt. Diese Empfindlichkeit könnte eintreten, weil eine bestimmte
Energiemenge mit der Steuermoduswechselfrequenz assoziiert ist.
Diese Energie liegt, falls sie nicht gefiltert wird, in der Stromausgabe
durch den Schaltwandler 200 oftmals mit sogenannten Grenzzyklen
vor. Falls eine bestimmte Last gegenüber der Steuermoduswechselfrequenz
(Grenzzyklusfrequenz) empfindlich ist, könnte die damit assoziierte
Energie die jeweilige Last beeinflussen. Dementsprechend werden
bei einigen Ausführungsformen die
Schwellwerte, die mit der Bestimmung assoziiert sind, ob Steuermodi
gewechselt werden sollen, randomisiert (oder gedithert). Somit kann
ein Dithern des Schwellwerts 315 um einen gewissen kleinen
Betrag zwischen Steuerzyklen 312 veranlaßt werden.
Das Dithern hat den Effekt, den Steuermoduswechsel bei einigen Steuerzyklen 312 zu
verzögern
und den Steuermoduswechsel bei anderen Steuerzyklen 312 zu
beschleunigen.
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Dementsprechend
werden die Wechsel zwischen den Steuermodi randomisiert und die
damit assoziierte Energie (mit dem Grenzzyklus assoziierte Energie)
wird über
einen Teil des Spektrums verteilt. Durch Verteilen der Energie vermeidet
der Controller 212 dann, in einem Grenzzyklus eingeschlossen
zu werden (indem er sich beispielsweise wiederholt in m Steuerzyklen 312 in
einem Modus und dann in n Steuerzyklen in dem anderen Modus findet).
Stattdessen eliminiert die Randomisierung des Schwellwerts einen
etwaigen Grenzzyklus, der versuchen könnte, innerhalb des Controllers 212 zu
entstehen.
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Außerdem verteilt
die Randomisierung des Schwellwerts 315 die Energie, die
mit dem Wechseln der Steuermodi assoziiert ist und die anderweitig
in der Ausgangsleistung erscheinen würde (mit der Frequenz, mit
der der Controller 212 die Steuermodi wechselt). Statt
dessen erscheint die Energie als ein Zufallsrauschen auf einem Pegel,
der ausreichend niedrig ist, daß er
mit dem Ausgang verbundene Lasten selbst dann nicht beeinflußt, wenn
sie gegenüber der
Steuermoduswechselfrequenz empfindlich sind. Zudem kann die Randomisierung
der Schwellwerte „Noise
Shaping”-Techniken
oder Rauschformungstechniken (beispielsweise Sigma-Delta-Modulation) verwenden,
um weiter die Form zu definieren, in der diese Energie in der Ausgangsleistung
erscheint. Gemäß einiger
Noise-Shaping-Techniken beispielsweise kann das Dithern (oder andere
Abänderungen)
an den Schwellwerten so gewählt
werden, daß die
mit dem Wechsel von Steuermodi assoziierte Energie ganz oder teilweise
von Frequenzbändern
entfernt wird, die Lasten beeinflussen könnten, die mit dem Ausgang
des Schaltwandlers 200 verbunden sind. Das Randomisieren
der Schwellwerte kann auch Schwingungen der Ausgangsspannung Vout
bei, nahe oder verwandt mit der Frequenz verhindern oder unterdrücken, mit
der der Controller 212 Steuerfrequenzen wechselt.
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Wenn
bei einigen Ausführungsformen
ein Nennübergang
zwischen Buck-Modus-Steuerung und
Boost-Modus-Steuerung bei einem Tastverhältnis des hochspannungsseitigen
Schalters. SW1 des Buck-Zweigs 214 von 95% oder größer eintritt,
kann dieser Schwellwert von Zyklus zu Zyklus „gedithert” werden. Beispielsweise könnte veranlaßt werden, daß der Schwellwert
zufällig
zwischen 92% und 98% variiert, um einen mittleren Schwellwert von
95% zu erhalten. Gleichermaßen
könnte
ein Schwellwert von 5% für
das Tastverhältnis
dcboost des Boost-Zweigs 216 zufällig zwischen
2% und 8% ausgewählt
werden. Natürlich
sind die besonderen Schwellwerte und die besonderen Grade an Randomisierung,
die hier vorgelegt werden, lediglich veranschaulichend und nicht
beschränkend.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 3 kann die Bestimmung des Buck-Tastverhältnisses
dcbuck, des Boost-Tastverhältnisses
dcboost und ob zwischen Steuermodi umgeschaltet
werden soll, in einer relativ einfachen Logik implementiert werden.
D. h., daß der Controller 212 eine
Logik (Software, Hardware, Firmware oder eine Kombination davon)
enthalten kann, die detektiert, wann der Controller 212 selbst
den Schaltwandler 200 im Buck-Modus oder Boost-Modus ansteuert;
Berechnen der Tastverhältnisse
davon und Invertieren des oder der Signale, die dem Buck-Tastverhältnis dcbuck und/oder dem Boost-Tastverhältnis dcboost entsprechen.
Die 4–6 zeigen
einige Aspekte einer derartigen Logik, während die 7–8 hardwarebasierte
analoge Implementierungen einer derartigen Logik zeigen. Zudem können Signale,
die die Buck- (und Boost-)Tastverhältnisse dcbuck (und
dcboost) anzeigen, zu dem korrekten Zweig
(dem Buck-Zweig 214 oder dem Boost-Zweig 216) des Schaltwandlers 200 mit
entsprechenden Multiplexern oder einer anderen Logik geschickt werden.
Während
die vorausgegangene Offenbarung einen Wechsel vom Buck-Modus zum Boost-Modus
betraf, folgt ein Umschalten vom Boost-Modus zum Buck-Modus einer ähnlichen
Argumentation wie der hierin offenbarten.
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4 ist
ein weiteres Zeitsteuerdiagramm, das mit einem Schaltwandler einiger
Ausführungsformen
assoziiert ist. Das Zeitsteuerdiagramm 400 zeigt den Betrieb
eines Schaltwandlers 200 (in einem Impulsbreitenmodulationsverfahren
gesteuert), der ein periodisches Trägersignal 404 mit
einem Rückkopplungssignal 406 vergleicht,
das von der Ausgangsspannung Vout abhängt oder davon abgeleitet ist
(d. h. einem Signal, das die Ausgangsspannung Vout zurück zu Controller 212 führt). Die
auf das Rückkopplungssignal 406 angewendete
Verstärkung
und die Parameter (zum Beispiel die Rampenrate und Amplitude) des
Sägezahn-Trägersignals 404 sind
derart gewählt,
daß, wenn
das Rückkopplungssignal 406 das
Trägersignal
kreuzt, das Buck-Tastverhältnis
dcbuck endet und der komplementäre Abschnitt
dcbuck' des
Steuerzyklus 412 beginnt, wie durch das Zeitsteuerdiagramm 400 dargestellt.
Wenn der Sägezahn-Träger 404 am
Ende eine Steuerzyklus 412 zu Null zurückkehrt, beginnt ein weiteres
Buck-Tastverhältnis
dcbuck. Bei einigen Ausführungsformen generiert der
Controller 212 das periodische Trägersignal 404 und/oder
das Rückkopplungssignal 406 unter Verwendung
einer analogen Schaltungsanordnung, während der Controller bei anderen
Ausführungsformen
diese Signale 404 und/oder 406 numerisch über eine
digitale Schaltungsanordnung (wie etwa einen Prozessor) bestimmt.
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4 zeigt
auch eine Situation, bei der die Ausgangsspannung Vout steigt und
eine Verstärkung (und
ein Vorzeichen) auf das Rückkopplungssignal 406 angewendet
wird, so daß,
während
die Ausgangsspannung Vout ansteigt, das Rückkopplungssignal 406 abfällt (negative
Rückkopplung).
Folglich tritt der Punkt in dem Steuerzyklus 412, zu dem
das Rückkopplungssignal 406 das
Trägersignal 404 kreuzt,
mit jedem aufeinander folgenden Steuerzyklus 412 früher auf.
Somit wird das Buck-Tastverhältnis
dcbuck folglich verkürzt und die Ausgangsspannung
Vout nimmt zu der gewählten
Ausgangsspannung ab und sie wird in der Regelung gehalten. Auf diese
Weise nimmt das Rückkopplungssignal 406 zu, während die
Ausgangsspannung Vout als Reaktion auf die Steueraktion abnimmt,
was bewirkt, daß das Buck-Tastverhältnis dc
ansteigt. Die Ausgangsspannung Vout wiederum steigt zurück an zu
der ausgewählten
Ausgangsspannung. Somit implementiert das durch das Zeitsteuerdiagramm 400 von 4 dargestellte
Steuerverfahren eine Spannungsmodusregelung der Ausgangsspannung
Vout. Wie hierin mit mehr Spezifizität erörtert wird, könnten auch
ein ähnliches
Zeitsteuerdiagramm und eine ähnliche
assoziierte Schaltungsanordnung bezüglich des Steuerns des Boost-Tastverhältnisses
dcboost implementiert werden.
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Der
Buck-Steuermodus und der Boost-Steuermodus würden jedoch in entgegengesetzten
Richtungen arbeiten, um die Ausgangsspannung Vout zu steuern, wenn
das Vorzeichen der Rückkopplungsschleife
fest liegt. D. h., um die Ausgangsspannung Vout beim Betrieb im
Buck-Modus zu senken, nimmt das Buck-Tastverhältnis dcbuck gemäß der Rückkopplungssteuerung
ab. Wenn ein Moduswechsel eingetreten ist, sollte auch das Boost-Tastverhältnis dcboost abnehmen, um die Ausgangsspannung beim
Arbeiten im Boost-Modus zu senken. Die Rückkopplungsschleife, die immer
noch das Vorzeichen beibehält, das
sie im Buck-Modus aufwies, würde
jedoch veranlassen, daß sie
tatsächlich
steigt. Dementsprechend könnte
ein einfaches Vertauschen der Schaltersteuersignale des Buck-Zweigs 214 und
des Boost-Zweigs 216 eine Vorzeichenumkehrung in den Controller 212 einführen, was
vielleicht je nach anderen Aspekten des Gesamtsystems zu positiven Rückkopplungseffekten
und einer Systemfunktionsinstabilität führt. Bei Ausführungsformen,
bei denen die Signale entsprechend dem Buck-Tastverhältnis dcbuck und dem Boost-Tastverhältnis dcboost vertauscht werden und dann zum Ansteuern
des Boost-Zweigs 216 bzw. des Buck-Zweigs 214 verwendet
werden (d. h., das Buck-Signal steuert den Boost-Zweig 216 an und
umgekehrt), wird somit eine Vorzeichenumkehrung in der Rückkopplungsschleife
eingeführt,
wenn gewünscht
ist, mögliche
positive Rückkopplungseffekte
zu verhindern, die zu einer potentiellen funktionalen Systeminstabilität führen.
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Ein
Vorwärts-Regelungsverfahren,
das die Eingangsspannung Vin auf Variationen hin überwacht,
könnte
ebenfalls auf eine Weise ähnlich
der hierin unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen implementiert
werden. Beispielsweise können
die Parameter einer Trägerwelle
und der Verstärkung (und
des Vorzeichens), auf ein Vorwärts-Regelungssignal angewendet,
so gewählt
werden, daß die
Interaktion des Vorwärts-Regelungssignals,
des Modulationsträgersignals
und des Steuersignals entweder zu negativen oder positiven Vorwärts-Regelungseffekten
führen
könnte,
und zwar mit oder ohne das Gewichten von solchen Effekten, wie es
erwünscht sein
mag.
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5 ist
ein weiteres Zeitsteuerdiagramm, das mit einem Schaltwandler von
einigen Ausführungsformen
assoziiert ist. Das Zeitsteuerdiagramm 500 führt einen
zweiten Träger 504 und
ein zweites Rückkopplungssignal 506 ein.
Diese Signale 504 und 506 sind mit dem Steuern
des Boost-Zweigs 216 des Schaltwandlers 200 von 2 assoziiert,
während die
Signale 404 und 406 mit dem Steuern des Buck-Zweigs 214 des
Schaltwandlers 200 assoziiert sind. Insbesondere werden
die Verstärkung
(und das Vorzeichen), die auf das Boost-Trägersignal 504 und das
Boost-Rückkopplungssignal 506 (von
der Ausgangsspannung Vout) angewendet werden, so gewählt, daß mit abnehmender Ausgangsspannung Vout
das Boost-Tastverhältnis
dcboost steigt, wodurch die Ausgangsspannung
Vout zurück
hoch zur ausgewählten
Ausgangsspannung gesteuert wird. Somit wird der Boost-Zweig 216 unabhängig davon
angesteuert, wann das Boost-Rückkopplungssignal 506 das
Boost-Trägersignal 504 kreuzt.
Zufälligerweise zeigt
in 5 die Aufwärtssteigung
der Rückkopplungssignale 406 und 506 an,
daß die
Ausgangsspannung abnimmt.
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Das
Boost-Rückkopplungssignal 506 wird
in der gegenwärtigen
Ausführungsform
generiert, indem ein Offset 514 zu dem Buck-Rückkopplungssignal 406 addiert
(oder davon subtrahiert) wird. Dieser Offset 514 könnte so
gewählt
werden, daß er
etwa die gleiche Größe wie die
Amplitude der periodischen Trägersignale 404 und 504 aufweist
(die bei dieser Ausführungsform
einander etwa gleich sind). Weiterhin können die Träger 404 und 504 Sägezahn-
oder Dreieckwellen oder -signale und horizontalsymmetrisch und/oder
zueinander um 180° phasenverschoben
sein (wie gewünscht
sein mag). Wenn das Buck-Rückkopplungssignal 406 das
Buck-Trägersignal 404 an
dem Schwellwert kreuzt, der einen Steuermodenwechsel anzeigt, befindet
sich somit auch das Boost-Rückkopplungssignal 506 sehr
nahe vor dem Kreuzen des Boost-Trägersignals 504. Dementsprechend
bewirkt die Wechselwirkung des Buck-Rückkopplungssignals 406 und
des Buck-Trägersignals 404,
daß der
Schalter SW1 geschlossen wird, und die Wechselwirkung des Boost-Trägersignals 504 und
des Boost-Rückkopplungssignals 506 stellt
das Tastverhältnis
der Schalter SW3 und SW4 so ein, daß die Ausgangsspannung Vout
gesteuert wird. Siehe die veranschaulichenden Kreise 608 und 510,
die diese Signalwechselwirkungen anzeigen. Bei einigen Ausführungsformen
ist die Schaltungsanordnung und ihre Elemente, die mit dem Generieren des
Buck-Trägersignals 404,
des Buck-Rückkopplungssignals 406,
des Boost-Trägersignals 504,
des Boost-Rückkopplungssignals 506,
des Offset 514 usw. assoziiert ist, auf einen integrierten
Schaltungschip angepaßt.
Alternativ oder zusätzlich
könnten
der Offset 514 und die Signale 404, 406, 504 und 506 je nach
den Belastungs- und Verlustcharakteristiken, die mit dem Schaltwandler 200 assoziiert
sind, adaptiv sein.
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Zudem
kann der Offset 514 von Zyklus zu Zyklus mit Dithering-
oder Noise-Shaping-Techniken als Alternative zu den Schwellwerten
randomisiert werden, die den Modenwechsel definieren, um das Einsetzen
von Grenzzyklen zwischen den beiden Modi zu vermeiden, wie hierin
offenbart. Außerdem oder
alternativ kann die Steigung des Modulationsträgers (d. h. die Sägezahnwelle)
von Zyklus zu Zyklus randomisiert werden, indem entweder die Amplitude
der Rampe mit einer festen Zyklusdauer zufällig verändert wird, die Periode der
Trägerwelle
mit einer festen Amplitude zufällig
verändert
wird oder mit Kombinationen davon. Für Ausführungsformen, die die Periode
der Trägerwelle
randomisieren, kann die Trägerwelle
als eine quasi-periodische Trägerwelle angesehen
werden.
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Wenn
gewünscht
wird, das Einschalten und Ausschalten der verschiedenen Schalter
SW1–4
mit den Schaltern von anderen Schaltwandlern strikt zu synchronisieren,
werden oftmals Ausführungsformen des
Schaltwandlers 200, die die Sägezahn-Trägersignale 404 und 504 verwenden,
oft verwendet. Beispielsweise können
diese Schaltwandler 200 in Situationen verwendet werden,
die komplexe Systeme involvieren, bei denen die Schaltwandler 200 mit
anderen Schaltwandlern synchronisiert sind. Schaltwandler 200 von
anderen Ausführungsformen
können
jedoch ebenfalls in solchen Situationen verwendet werden, ohne von
dem Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen.
-
6 ist
noch ein weiteres Zeitsteuerdiagramm, das mit einem Schaltwandler
von einigen Ausführungsformen
assoziiert ist. Insbesondere zeigt das Zeitsteuerdiagramm 600 zwei
dreieckige Trägersignale 604A und 604B,
mit denen bestimmt wird, wann der Buck-Zweig 214 bzw. wann
der Boost-Zweig 216 angesteuert werden soll. Die dreieckigen
Trägersignale 604 der
vorliegenden Ausführungsform
werden unter Verwendung eines Volldifferenzintegrators generiert.
Bei anderen Ausführungsformen
werden die dreieckigen Trägersignale 604 generiert,
indem die Ausgänge
einer zwei Sägezahnsignale
generierenden Schaltung, die von einander um 180° phasenverschoben sind, vertauscht
werden.
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Wiederum
zeigt die Wechselwirkung der Trägersignale 604A und 604B mit
ihren Rückkopplungssignalen 606a und 606B an,
wann der Buck-Zweig 214 und der Boost-Zweig 216 so angesteuert werden,
daß die
Ausgangsspannung Vout gesteuert wird. Die veranschaulichenden Kreise 608 und 610 zeigen
Wechselwirkungen an, die bewirken, daß der Controller 212 den
Buck-Zweig 214 bzw. den Boost-Zweig 216 ansteuert.
Falls der Offset 514 und die Signale beispielsweise auf
einer integrierten Schaltung angepaßt sind, dann treten diese
Wechselwirkungen 608 und 610 ungefähr gleichzeitig
auf.
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7 ist
ein Schemadiagramm eines Controllers 700 für einen
Schaltwandler von einigen Ausführungsformen.
Der Schaltwandler-Controller 700 ist eine analoge Ausführungsform
eines Controllers 212, der auf einem Trägersignal (entweder ein Sägezahn-
oder dreieckiger Träger
wie etwa die Trägersignale 404 oder 604)
und einem Steuersignal (wie etwa einem Buck-Rückkopplungssignal 406)
basiert. Zudem liefert der Controller 700 eine Spannungsmodusregelung
durch Verwenden einer PID-Steuerschleife (proportional-integral-differential).
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Insbesondere
enthält
der Controller 700 einen Ausgangsspannungseingang 702,
einen Vorverstärker
(oder Transkonduktor) 704, einen Eingang 706 (zum
Empfangen einer Anzeige davon, ob sich der Schaltwandler 200 gegenwärtig im
Buck-Modus oder Boost-Modus befindet), einen invertierenden Verstärker 708 (bei
einigen Ausführungsformen
mit einer Verstärkung
von Eins), einen nichtinvertierenden Verstärker 710 (ebenfalls
bei einigen Ausführungsformen
mit einer Verstärkung
von Eins), einen Kondensator 712, einen Eingang 714 (für das Trägerwellensignal)
und einen Komparator 716, der ein PWM-Signal (Impulsbreitenmodulation)
an einem Ausgang 718 ansteuert. Die Komponenten 702, 704, 706, 708, 710, 712, 714, 716 und 718 sind
verbunden, wie durch 7 dargestellt.
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Der
Vorverstärker
(oder Transkonduktor) 704 weist eine Transkonduktanzverstärkung von
GM auf und konditioniert das Ausgangsspannungssignal Vout für weitere
Konditionierung, wie gezeigt. Insbesondere wird je nachdem, ob das
Signal an dem Buck-Boost-Eingang 706 anzeigt, daß der Controller 700im
Buck-Modus oder Boost-Modus arbeitet, das Ausgangsspannungssignal
Vout von dem Inverter 708 invertiert oder einfach dem Rest
des Controllers 700 über
den nichtinvertierenden Verstärker 710 zugeführt. Auf
diese Weise kann die hierin beschriebene Umkehrung des Vorzeichens
der Steuerschleife berücksichtigt
werden, indem das Vorzeichen des von dem konditionierenden Verstärker 704 kommenden
Signals modenabhängig
gemacht wird. Der integrierende Kondensator 712 und der
Komparator 716 arbeiten miteinander und dem Trägersignal
von dem Trägersignaleingang 714 zusammen,
um das PWM-Signal am Ausgang 718 zu bestimmen.
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Die
Verstärkungen
der durch den Controller 700 implementierten PID-Steuerschleife können abgestimmt
werden, um instationäre
Antwortcharakteristiken bereitzustellen, wie gewünscht. Beispielsweise kann
die Verstärkung
des Integralterms abgestimmt werden (entsprechend dem, ob er in
Verbindung mit dem Buck-Rückkopplungssignal 406 oder dem
Boost-Rückkopplungssignal 606 arbeitet),
um schnelle instationäre
Antwortcharakteristiken zu liefern. Zudem ist der Kondensator 710 vorgesehen,
um die mit dem Integralterm assoziierte Spannung zu speichern. Da
sich die Verluste in dem Schaltwandler 200 während Steuermoduswechseln
nicht viel ändern
sollten, bleibt die auf dem Kondensator 710 gespeicherte
Integraltermspannung im wesentlichen unverändert oder ändert sich sehr wenig bei Steuermoduswechseln,
wodurch ein glatter, stoßloser
und nahtloser Übergang über Wechsel
zwischen Buck-Modus- und Boost-Modus-Steuerung hinweg bereitgestellt
wird.
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8 ist
ein weiteres Schemadiagramm eines Controllers für einen Schaltwandler von einigen Ausführungsformen.
Der Controller 800 enthält
insbesondere einen Eingang 802 (zum Annehmen des Ausgangsspannungssignals
Vout), einen Vorverstärker 804,
einen Buck-/Boost-Modusinverter 806, einen Nachverstärker 808,
einen Kondensator 810, einen weiteren Eingang 812 (zum
Annehmen eines Signals, das Informationen bezüglich des Eingangsspannungssignals
Vin trägt),
noch einen weiteren Eingang 814 (für das Trägersignal) und einen Komparator 816,
der ein PWM-Signal an einem Ausgang 820 ansteuert. 8 zeigt
außerdem,
daß der
Controller 800 einen Vorwärtsregelungsterm (oder Eingangsstromquelle)
enthält,
der den Wert des Eingangsspannungssignals Vin reflektiert. Außerdem zeigt 8,
daß ein
derartiger Controller 212 mit analogen Komponenten implementiert
werden kann.
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9 zeigt
ein Verfahren zum Steuern eines Schaltwandlers von einigen Ausführungsformen.
Das Verfahren 900 enthält
verschiedene Schritte wie etwa Schritt 902, bei dem die
gewünschte
Ausgangsspannung Vout gewählt
wird. Falls gewünscht,
kann bei Schritt 904 auch ein Schwellwert gewählt werden,
so daß Wechsel
zwischen Steuermodi ausreichend verzögert werden können, um
sich wiederholende Modiwechsel zu vermeiden. Die Schritte 906 und 908 sorgen
für das
Erfassen der Ausgangsspannung Vout und der Eingangsspannung Vin
des Schaltwandlers 200 (siehe 2). Anhand
der erfaßten
Spannungen Vout und Vin bestimmt der Controller 212, welcher Steuermodus
(entweder Buck oder Boost) beim Steuern des Schaltwandlers 200 verwendet
werden soll. Siehe Schritt 910. Das Verfahren beinhaltet
außerdem
das Einstellen des Tastverhältnisses
für den Buck-Zweig 214 und/oder
den Boost-Zweig 216. Siehe Schritte 912 und 914.
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Bei
Schritt 914 beinhaltet das Verfahren das Bestimmen des
Buck-Tastverhältnisses
dc (und/oder des Boost-Tastverhältnisses
dc') des Stromsteuerzyklus.
Somit beinhaltet das Verfahren das Untersuchen des Status des Buck-Zweigs 214,
des Boost-Zweigs 216 und/oder
der Schalter SW1–4. Weiterhin
beinhaltet das Verfahren 900 auf der Basis der vorausgegangenen
Informationen das Bestimmen, ob es wünschenswert ist, den Steuermodus
bei Schritt 916 zu wechseln. Falls das Buck-Tastverhältnis über einen
bestimmten Schwellwert hinaus angestiegen ist, beinhaltet das Verfahren
das Wechseln von Steuermodi zum Boost-Modus. Falls sich der Controller 212 bereits
im Boost-Modus befindet und die Buck- und Boost-Tastverhältnisse
des Stromsteuerzyklus dies anzeigen, beinhaltet das Verfahren 900 das
Wechseln des Steuermodus zum Buck-Modus. Siehe Schritt 918.
Außerdem
kann je nach der Ausführungsform
das Steuersignal invertiert werden, um eine negative Rückkopplung
für die
Ausgangsspannung Vout zu liefern. Siehe Schritt 920. Außerdem kann
der Schwellwert, mit dem bestimmt wird, ob zwischen Steuermodi umgeschaltet
werden soll, bei Schritt 922 randomisiert werden. Falls
gewünscht, kann
die Randomisierung des Schwellwerts das Noise-Shaping des Schwellwerts
beinhalten, wie bei Schritt 924 gezeigt. Falls die Zustände jedoch
anzeigen, daß ein
Steuermoduswechsel nicht notwendigerweise wünschenswert ist, dann kann
sich der Prozeß von
den Schritten 906 und 908 wiederholen, wo die
Ausgangsspannung Vout und die Eingangsspannung Vin erfaßt werden,
wie bei Schritt 926 angezeigt.
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Hierin
werden Einzelheiten von beispielhaften Verfahren beschrieben. Es
versteht sich jedoch, daß bestimmte
Handlungen je nach den Umständen nicht
in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden müssen und
modifiziert werden können und/oder
ganz entfallen können.
Zudem können
die beschriebenen Handlungen durch eine analoge Schaltungsanordnung,
einen Computer, Prozessor oder andere digitale Einrichtung auf der
Basis von Anweisungen implementiert werden, die auf einem oder mehreren
computerlesbaren Speichermedien gespeichert sind. Bei den computerlesbaren
Medien kann es sich um beliebige verfügbare Medien handeln, auf die
eine Recheneinrichtung zugreifen kann, um die darauf gespeicherten
Anweisungen zu implementieren.
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Hierin
offenbarte Ausführungsformen
liefern Strategien zum Betätigen
eines Schaltwandlers, die robust sind und die größere Abweichungen bei der Eingangsspannung
der Schaltwandler als zuvor verfügbare
Strategien tolerieren können.
Insbesondere berücksichtigen
diese Strategien relativ große
Abweichungen bei der Eingangsspannung von der gewünschten
Ausgangsspannung. Viele der vorausgegangenen Techniken beinhalten
das Bestimmen, ob zwischen Steuermodi (Buck- oder Boost-Modus) umgeschaltet
werden soll, und zwar je nach einer direkten Messung der Eingangsspannung.
Viele der vorausgegangenen Techniken beinhalten jedoch, daß die Steuermodus-Schaltentscheidung
auf der Basis einer indirekten Messung der Eingangsspannung getroffen
wird. D. h., die Entscheidung zum Wechseln von Steuermodi wird auf
der Basis des Tastverhältnisses
entweder des Buck-Zweigs oder des Tastverhältnisses des Boost-Zweigs des
Schaltwandlers bestimmt.
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Durch
Implementieren von Schaltanordnungen (von Schaltern von Schaltwandlern)
stellen zudem Ausführungsformen
auch Schaltwandler bereit, die effizienter arbeiten, als dies ansonsten
der Fall sein würde.
Insbesondere liefern Ausführungsformen eine
verbesserte dynamische Regelung der Sequenzierung der Schalter des
Schaltwandlers. Zusätzlich oder
alternativ sorgen Ausführungsformen
für das
Invertieren der Steuersignale, die die Schalter ansteuern, so daß die vorausgegangenen
Techniken eine negative Rückkopplung
liefern, wie gewünscht.
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Als
Ergebnis liefern Ausführungsformen Schaltwandler,
die mit einem größeren Bereich
von Batterietypen, Modellen usw. arbeiten. Ausführungsformen liefern zudem
Schaltwandler, die über
einen großen
Bereich von Eingangsspannungen arbeiten, die durch verschiedene
Stromversorgungen (wie etwa Batterien) geliefert werden. Wenn sich
diese Stromversorgungen entladen (oder so verhalten, als wenn sie
sich entladen würden),
liefern die Schaltwandler von verschiedenen Ausführungsformen somit weiterhin
Strom mit der ausgewählten
Ausgangsspannung, obwohl sie Strom von Stromquellen empfangen, die
verschlechtert oder anderweitig außerhalb der Spezifikation liegen
könnten.
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Schlußfolgerung
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Wenngleich
der Gegenstand in einer Sprache beschrieben worden ist, die für strukturelle
Merkmale und/oder methodische Handlungen spezifisch ist, ist zu
verstehen, daß der
in den beigefügten
Ansprüchen
definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die spezifischen
Merkmale oder Handlungen, die beschrieben sind, beschränkt ist.
Vielmehr werden die spezifischen Merkmale und Handlungen als bevorzugte
Formen des Implementierens der Ansprüche offenbart. Beispielsweise
könnten
die beschriebenen Systeme als analoge oder digitale Systeme konfiguriert
sein, ohne von dem Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen.