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Die Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Rahmenstandpumpe, und insbesondere eine Rahmenstandpumpe mit einer daran installierten ausziehbaren Schlaucheinheit.
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Gebräuchliche Pumpen werden üblicherweise in drei Kategorien eingeteilt: eine Standpumpe, eine Minipumpe und eine Rahmenstandpumpe. Die Standpumpe weist einen großen Zylinder auf, um mit einem großen Volumen an Luft pro Hub zu pumpen. Ferner weist die Standpumpe ein Pedal und einen Handgriff auf, so dass eine Bedienperson während des Pumpens der Standpumpe auf das Pedal treten und den Handgriff halten kann. Die Minipumpe hat ein geringes Volumen relativ zu der Standpumpe, so dass die Minipumpe leicht zu tragen ist. Bei der Benutzung wird ein Zylinder der Minipumpe von der einen Hand der Bedienperson gehalten, und ein Düsenkopf der Minipumpe wird von der anderen Hand der Bedienperson gehalten, so dass die Minipumpe von den Händen der Bedienperson gepumpt werden kann. Jedoch hat die Minipumpe während des Pumpvorgangs keine Abstützung, so dass es mühsam ist, mit der Minipumpe zu pumpen. Die Rahmenstandpumpe kombiniert die Vorteile der oben genannten Pumpen. Die Rahmenstandpumpe weist ein Pedal und einen Handgriff auf, um eine mühelose Betätigung zu schaffen, und hat ein geringes Volumen, so dass sie leicht zu tragen ist.
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Bei der Benutzung wird ein Düsenkopf der Rahmenstandpumpe zum Verbinden mit einem Ventil einer aufblasbaren Struktur verwendet. Die gebräuchliche Rahmenstandpumpe weist lediglich einen Schlauch auf, der mit dem Düsenkopf und einem Zylinder verbunden ist, wobei der Schlauch aufgrund des geringen Volumens der Rahmenstandpumpe eine feststehende und geringe Länge hat. Daher ist der Abstand zwischen der Rahmenstandpumpe und dem Ventil begrenzt, und es ist unbequem, mit dem kurzen Schlauch zu pumpen.
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Das
taiwanische Patent 423611 offenbart eine Minipumpe mit einem ersten Zylinder, einem zweiten Zylinder, einer Stange, einer Handgriffvorrichtung, einem Schlauch und einem Kopf. Der Kopf ist mit einem ersten Ende des Schlauches verbunden. Ein von dem ersten Ende entferntes zweites Ende des Schlauches ist an dem Zylinder installiert und relativ zu dem Zylinder gleitend verschiebbar. Bei der Benutzung hält die Bedienperson mit der einen Hand die Handgriffvorrichtung und mit der anderen Hand den ersten Zylinder, und der erste Zylinder kann in Bezug auf die Handgriffvorrichtung hin- und herbewegt werden, um eine Pumpwirkung zu erzeugen.
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Infolge des Schlauches muss bei der Benutzung der Minipumpe die Bedienperson die Hand nicht nahe der aufblasbaren Struktur halten. Jedoch ist die Länge des Schlauches festgelegt und gering, wodurch der Abstand zwischen der Handgriffvorrichtung und der aufblasbaren Struktur noch zu kurz ist, so dass die Bedienperson die Minipumpe nicht flexibel benutzen kann. Ferner wird die Minipumpe üblicherweise zum Aufpumpen eines Fahrradreifens verwendet, so dass sich die Bedienperson nach unten beugen muss, um die Minipumpe zu benutzen, da die Höhe des Reifens geringer als die der Taille der Bedienperson ist, wodurch der festgelegte kurze Schlauch den Pumpvorgang unbequemer macht.
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Die
US 6,464,477 B1 offenbart eine Rahmenstandpumpe mit einem Zylinder, einer Stange, einem Handgriff, einem Pedal, einem Schlauch und einem Düsenkopf. Der Düsenkopf und der Zylinder sind mit den entfernt gelegenen Enden des Schlauches verbunden. Der Schlauch hat eine feststehende Länge und kann den Abstand zwischen dem Zylinder und der aufblasbaren Struktur halten, während der Düsenkopf mit der aufblasbaren Struktur verbunden ist.
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Jedoch kann der Schlauch mit der festgelegten Länge nur eine begrenzte Verlängerung schaffen, wenn die Bedienperson die Rahmenstandpumpe benutzt. Ferner muss die Bedienperson auf das Pedal treten und den Handgriff halten, um mit der Rahmenstandpumpe zu pumpen, so dass der Körper der Bedienperson nahe an dem Fahrrad sein muss, wenn der Fahrradreifen aufgepumpt wird. Es ist unbequem, die Rahmenstandpumpe mit einem solchen Schlauch mit festgelegter und geringer Länge zu benutzen.
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Überdies ist es hilfreich, durch Vereinfachung der äußeren Elemente der Rahmenstandpumpe ein ästhetisches Erscheinungsbild zu schaffen. Wenn der Schlauch einziehbar ist, kann die Rahmenstandpumpe ein einfaches und ästhetisches Aussehen haben.
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Die
DE 10 2008 046 865 A1 ,
DE 94 16 836 U1 und
US 2004 0 169 052 A1 beschreiben jeweils eine Luftpumpe mit einer Pumpvorrichtung, die an ihrem einen Ende eine Basis und an ihrem anderen Ende einen Handgriff aufweist, und einer ausziehbaren Schlaucheinheit, die an ihrem einen Ende in der Pumpvorrichtung vollständig aufgenommen werden kann und an ihrem anderen Ende mit einer Düse verbunden ist und einen oder zwei gleitend miteinander verbundene Schläuche aufweist.
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DE 10 2007 037 902 A1 und
DE 10 2006 027 686 B3 beschreiben jeweils eine Luftpumpe mit einer Pumpvorrichtung, die an ihrem einen Ende eine Basis und an ihrem anderen Ende einen Handgriff aufweist, und einer ausziehbaren Schlaucheinheit, die an ihrem einen Ende mit der Basis und an ihrem anderen Ende mit einer Düse verbunden ist und einen oder zwei gleitend oder schwenkbar miteinander verbundene Schläuche aufweist.
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Mit der Erfindung werden die im Stand der Technik auftretenden Probleme vermieden oder zumindest vermindert.
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Gemäß der Erfindung wird eine Rahmenstandpumpe geschaffen, die eine Pumpvorrichtung und eine ausziehbare Schlaucheinheit aufweist. Die Pumpvorrichtung weist ein nächstgelegenes Ende und ein entfernt gelegenes Ende entgegengesetzt zu dem nächstgelegenen Ende auf. Das nächstgelegene Ende der Pumpvorrichtung weist eine damit verbundene Basis auf, die mit einem Pedal verbunden ist. Das entfernt gelegene Ende der Pumpvorrichtung weist einen damit verbundenen Handgriff auf. Die ausziehbare Schlaucheinheit, die in der Pumpvorrichtung vollständig aufgenommen werden kann, weist einen ersten Schlauch, einen zweiten Schlauch und einen dritten Schlauch auf. Der erste Schlauch kann in dem zweiten Schlauch und in der Pumpvorrichtung aufgenommen werden. Der erste Schlauch kann aus dem zweiten Schlauch und aus der Pumpvorrichtung herausgezogen werden. Der zweite Schlauch kann in der Pumpvorrichtung aufgenommen und aus dieser herausgezogen werden. Der dritte Schlauch kann in dem zweiten Schlauch und in der Pumpvorrichtung aufgenommen werden. Der dritte Schlauch ist ferner an seinem zu dem ersten Schlauch entgegengesetzten Ende mit einer Düse verbunden.
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Ein Vorteil der Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung ist es, dass bei vollständig ausgezogener Schlaucheinheit die Bedienperson die Rahmenstandpumpe von dem Fahrrad entfernt betreiben kann, wobei der Abstand zwischen der Bedienperson und dem Fahrrad gleich einer ausgezogenen Länge der ausziehbaren Schlaucheinheit ist. Das Fahrrad behindert nicht den Körper der Bedienperson, wenn die Bedienperson die Rahmenstandpumpe betätigt, so dass die Bedienperson die Rahmenstandpumpe flexibel benutzen kann.
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Ein anderer Vorteil der Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung ist es, dass das Material des ersten und des dritten Schlauches eine Flexibilität hat, wodurch der erste Schlauch in Bezug auf die Basis der Pumpvorrichtung und den zweiten Schlauch gebogen werden kann und der dritte Schlauch in Bezug auf den zweiten Schlauch und die Düse gebogen werden kann, so dass die ausziehbare Schlaucheinheit auf verschiedene Längen ausgezogen werden kann und verschiedene Winkel von der Pumpvorrichtung erreichen kann, wenn die Rahmenstandpumpe betätigt wird.
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Noch ein anderer Vorteil der Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung ist es, dass der zweite Schlauch keine Flexibilität hat, wodurch der zweite Schlauch den ersten und den dritten Schlauch aufnehmen und verhindern kann, dass der erste und der dritte Schlauch freiliegen und schlenkern.
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Ein weiterer Vorteil der Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung ist es, dass die ausziehbare Schlaucheinheit in der Pumpvorrichtung vollständig aufgenommen werden kann, so dass ein ästhetisches Erscheinungsbild geschaffen wird.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung;
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2 eine perspektivische Explosionsansicht der Rahmenstandpumpe aus 1;
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3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in 1;
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4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Rahmenstandpumpe aus 3;
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5 eine vergrößerte Ansicht eines anderen Teils der Rahmenstandpumpe aus 3;
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6 einen Schnitt der Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung, wobei ein erster Schlauch der ausziehbaren Schlaucheinheit aus einer Pumpvorrichtung herausgezogen ist;
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7 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Rahmenstandpumpe aus 6;
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8 einen Schnitt der Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung, wobei die ausziehbare Schlaucheinheit vollständig ausgezogen ist;
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9 einen Schnitt der Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung, wobei ein zweiter Schlauch der ausziehbaren Schlaucheinheit teilweise in der Pumpvorrichtung aufgenommen ist;
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10 eine Ansicht der Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung, die von den Händen einer Bedienperson betätigt wird;
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11 eine Ansicht der Rahmenstandpumpe gemäß der Erfindung, die auf dem Boden platziert ist und bei der ein Pedal in einer Ausklappposition ist; und
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12 eine Düse der Rahmenstandpumpe, die mit einem französischen Ventil verbunden ist.
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Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 weist eine Rahmenstandpumpe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Pumpvorrichtung 10, eine ausziehbare Schlaucheinheit 20 und eine Düse 30 auf. Die ausziehbare Schlaucheinheit 20 kann in der Pumpvorrichtung 10 vollständig derart aufgenommen werden, dass ein ästhetisches Erscheinungsbild geschaffen wird.
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Mit Bezug auf die 3 und 4 weist die Pumpvorrichtung 10 ein nächstgelegenes Ende 101 und ein entfernt gelegenes Ende 102 entgegengesetzt zu dem nächstgelegenen Ende 101 auf. Das nächstgelegene Ende 101 der Pumpvorrichtung 10 weist eine damit verbundene Basis 11 auf. Die Basis 11 ist mit einem Pedal 12 verbunden. Vorzugsweise ist das Pedal 12 mit einem Umfang der Basis 11 gekuppelt. Das entfernt gelegene Ende 102 der Pumpvorrichtung 10 weist einen damit verbundenen Handgriff 13 auf. Die Pumpvorrichtung 10 weist ferner einen Zylinder 15 und eine Stange 14 auf, die in dem Zylinder 15 gleitend installiert ist. Die Stange 14 bildet an dem einen Ende einen Kupplungsabschnitt 141 und an dem anderen Ende entgegengesetzt zu dem Kupplungsabschnitt 141 einen Kolben 142. Der Zylinder 15 weist eine an seinem einen Ende angeordnete Kappe 151 auf, und der Handgriff 13 ist mit dem anderen Ende des Zylinders 15 entgegengesetzt zu der Kappe 151 verbunden. Der Zylinder 15 kann relativ zu der Stange 14 hin- und herbewegt werden, um eine Pumpwirkung zu erzeugen.
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Die Rahmenstandpumpe kann in einem ersten Zustand, in dem die Basis 11 am Boden anliegt, und in einem zweiten Zustand verwendet werden, in dem die Basis 11 von einer Hand einer Bedienperson gehalten wird. Die Basis 11 hat eine hohlzylindrische Form und bildet längs einen Eingriffsabschnitt 111, einen Rückhalteabschnitt 112 und einen Aufnahmeabschnitt 113 zum Aufnehmen der Düse 30. Vorzugsweise ist der Eingriffsabschnitt 111 an einem Innenumfang der Basis 11 angeordnet und korrespondiert mit einem Kupplungsabschnitt 141 der Stange 14. Der Eingriffsabschnitt 111 steht mit dem Kupplungsabschnitt 141 derart in Eingriff, dass die Basis 11 mit der Stange 14 gekuppelt ist. Die Basis 11 bildet ferner an seiner Seite wenigstens einen Schlitz 114. Vorzugsweise bildet die Basis 11 an ihren beiden Seiten zwei Schlitze 114, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Das Pedal 12 ist benachbart zu den Schlitzen 114 der Basis 11 angeordnet. Die Schlitze 114 stehen mit dem Aufnahmeabschnitt 113 in Verbindung. Die Schlitze 114 haben jeweils an dem einen Ende einen Begrenzungsabschnitt 1141 und an dem anderen Ende entgegengesetzt zu dem Begrenzungsabschnitt 1141 einen offenen Abschnitt 1142. Der Begrenzungsabschnitt 1141 hat einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Vorzugsweise ist der Radiant des Begrenzungsabschnitts 1141 größer als pi Radiant und kleiner als 1,5 pi Radiant. Die Basis 11 bildet an ihrem von der Stange 14 entfernten Ende wenigstens einen Buckel 115.
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Das Pedal 12, das zwischen einer Einklappposition und eine Ausklappposition geschwenkt werden kann, weist ein erstes Ende 121, das mit der Basis 11 schwenkbar verbunden ist, und ein zweites Ende 122 auf. Wenn das Pedal 12 in der Einklappposition ist, liegt das zweite Ende 122 an der Basis 11 an, und wenn das Pedal 12 in der Ausklappposition ist, ist das zweite Ende 122 von der Basis 11 entfernt.
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Der Handgriff 13 weist ein feststehendes Element 131, das mit dem Zylinder 15 verbunden ist, und einen Griff 132 auf, der mit dem feststehenden Element 131 schwenkbar verbunden ist. Der Griff 132 kann zwischen einer Aufbewahrungsposition und einer Betriebsposition geschwenkt werden. Wenn der Griff 132 in der Aufbewahrungsposition ist, deckt der Griff 132 das feststehende Element 131 ab, und wenn der Griff 132 in der Betriebsposition ist, bilden der Griff 132 und das feststehende Element 131 im Wesentlichen eine T-Form.
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Die ausziehbare Schlaucheinheit 20, die in der Stange 14 der Pumpvorrichtung 10 vollständig aufgenommen werden kann, weist einen ersten Schlauch 21, einen zweiten Schlauch 22 und einen dritten Schlauch 23 auf. Das Material des ersten und des dritten Schlauches 21, 23 hat eine Flexibilität, und das Material des zweiten Schlauches 22 hat keine Flexibilität. Der zweite Schlauch 22 kann den ersten und den dritten Schlauch 21, 23 aufnehmen und kann verhindern, dass der erste und der dritte Schlauch 21, 23 freiliegen und schlenkern.
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Der erste Schlauch 21 kann in der Stange 14 der Pumpvorrichtung 10 aufgenommen werden und kann aus dem zweiten Schlauch 22 und der Stange 14 der Pumpvorrichtung 10 herausgezogen werden.
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Der zweite Schlauch 22 kann in der Stange 14 der Pumpvorrichtung 10 vollständig aufgenommen werden und kann aus der Stange 14 der Pumpvorrichtung 10 vollständig herausgezogen werden.
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Der dritte Schlauch 23 kann in der Stange 14 der Pumpvorrichtung 10 aufgenommen werden und kann aus dem zweiten Schlauch 22 und der Stange 14 der Pumpvorrichtung 10 herausgezogen werden.
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Der erste Schlauch 21 weist einen an seinem einen Ende installierten ersten Kolben 211 und einen an seinem anderen Ende entgegengesetzt zu dem ersten Kolben 211 installierten zweiten Kolben 212 auf. Der zweite Schlauch 22 weist ein an seinem einen Ende installiertes erstes Rückhalteelement 221 und ein an seinem anderen Ende entgegengesetzt zu dem ersten Rückhalteelement 221 installiertes zweites Rückhalteelement 222 auf. Der dritte Schlauch 23 weist einen an seinem einen Ende installierten dritten Kolben 231 auf.
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Der erste Kolben 211 des ersten Schlauches 21 ist in der Stange 14 angeordnet und relativ zu der Stange 14 zwischen dem Kolben 142 der Stange 14 und dem Rückhalteabschnitt 112 der Basis 11 bewegbar. Der zweite Kolben 212 des ersten Schlauches 21 ist in dem zweiten Schlauch 22 angeordnet und relativ zu dem zweiten Schlauch 22 zwischen dem ersten Rückhalteelement 221 und dem zweiten Rückhalteelement 222 bewegbar.
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Der dritte Kolben 231 des dritten Schlauches 23 ist in dem zweiten Schlauch 22 angeordnet und relativ zu dem zweiten Schlauch 22 zwischen dem ersten Rückhalteelement 221 und dem zweiten Rückhalteelement 222 bewegbar. Der dritte Schlauch 23 ist ferner an seinem zu dem ersten Schlauch 21 entgegengesetzten Ende mit der Düse 30 verbunden.
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Die Düse 30 weist einen Kopf 31 und einen Hals 32 auf. Der Kopf 31 der Düse 30 kann mit einer aufblasbaren Struktur verbunden werden. Der Hals 32 der Düse 30 ist mit dem dritten Schlauch 23 verbunden. Der Kopf 31 weist an einem Ende benachbart zu dem Hals 32 wenigstens eine Ausnehmung 311 auf, die mit dem Buckel 115 der Basis 11 korrespondiert. Der Hals 32 weist wenigstens eine an seiner Seite installierte Positionierungsvorrichtung 33 auf, die den offenen Abschnitt 1142 der Basis 11 passieren kann und an dem Begrenzungsabschnitt 1141 der Basis 11 begrenzt werden kann. Die Positionierungsvorrichtung 33, die eine konische Form hat, weist einen ersten Abschnitt 331 und einen zweiten Abschnitt 332 auf. Der Durchmesser des ersten Abschnitts 331 ist größer als der Durchmesser des zweiten Abschnitts 332. Vorzugsweise ist der Durchmesser des ersten Abschnitts 331 gleich dem des Begrenzungsabschnitts 1141, und der Durchmesser des zweiten Abschnitts 332 ist kleiner als die kleinste Breite des offenen Abschnitts 1142. Wenn sich der erste Abschnitt 331 in dem Begrenzungsabschnitt 1141 befindet, ist die Positionierungsvorrichtung 33 in dem Schlitz 114 begrenzt. Wenn sich der zweite Abschnitt 332 in dem Begrenzungsabschnitt 1141 befindet, kann die Positionierungsvorrichtung 33 von dem Schlitz 114 freigegeben werden.
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Mit Bezug auf die 6 bis 9 kann die Düse 30 in dem Aufnahmeabschnitt 113 der Basis 11 aufgenommen werden, und die Positionierungsvorrichtung 33 kann in dem Schlitz 114 begrenzt werden. Die Positionierungsvorrichtung 33 kann durch Drücken der Positionierungsvorrichtung 33 von dem Schlitz 114 freigegeben werden.
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Bei der Benutzung wird der Handgriff 13 in die Betriebsposition geschwenkt, d. h. der Griff 132 wird relativ zu dem feststehenden Element 131 geschwenkt, um der Bedienperson das Greifen daran zu erleichtern.
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Wenn die Düse 30 von der Basis 11 der Pumpvorrichtung 10 gelöst ist, kann die Düse 30 die ausziehbare Schlaucheinheit 20 aus der Stange 14 herausziehen. Beim Ziehen der Düse 30 gleitet der dritte Schlauch 23 relativ zu dem zweiten Schlauch 22 derart, dass der dritte Schlauch 23 aus der Pumpvorrichtung 10 herausgezogen wird. Wenn die Düse 30 weiter gezogen wird, gleitet der zweite Schlauch 22 relativ zu dem ersten Schlauch 21 derart, dass der zweite Schlauch 22 aus der Pumpvorrichtung 10 herausgezogen wird. Wenn die Düse 30 noch weiter gezogen wird, gleitet der erste Schlauch 21 relativ zu der Stange 14 derart, dass der erste Schlauch 21 aus der Stange 14 herausgezogen wird. Wenn der erste Kolben 211 des ersten Schlauches 21 an den Rückhalteabschnitt 112 der Basis 11 anstößt, sind der erste Schlauch 21 und der dritte Schlauch 23 vollständig aus dem zweiten Schlauch 22 herausgezogen, so dass die ausziehbare Schlaucheinheit vollständig ausgezogen ist.
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Mit Bezug auf 10 ist die ausziehbare Schlaucheinheit 20 aus der Pumpvorrichtung 10 herausgezogen, und die Bedienperson kann die Rahmenstandpumpe von der aufblasbaren Struktur, wie z. B. einem Fahrzeugreifen entfernt betätigen. Wenn die ausziehbare Schlaucheinheit 20 vollständig ausgezogen ist, hält die Bedienperson die Basis 11 mit der einen Hand und den Handgriff 13 mit der anderen Hand, um den Zylinder 15 in Bezug auf die Stange 14 derart hin- und herzubewegen, dass die Pumpwirkung erzeugt wird. Währenddessen ist der Abstand zwischen der Bedienperson und dem Fahrrad gleich einer ausgezogenen Länge der ausziehbaren Schlaucheinheit 20. Das Fahrrad beeinträchtigt nicht den Körper der Bedienperson, während die Bedienperson die Rahmenstandpumpe betätigt, so dass die Bedienperson die Rahmenstandpumpe flexibel benutzen kann.
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Mit Bezug auf 11 ist der Handgriff 13 in der Betriebsposition, und die Basis 11 ist auf dem Boden platziert, während das Pedal 12 in der Ausklappposition ist. Die ausziehbare Schlaucheinheit 20 ist aus der Pumpvorrichtung 10 herausgezogen, und der erste Schlauch 21 ist gebogen, um durch den Schlitz 114 der Basis 11 hindurchzutreten, so dass die Basis 11 auf dem Boden fest platziert werden kann. Wenn die ausziehbare Schlaucheinheit 20 vollständig ausgezogen ist, kann die Bedienperson die Rahmenstandpumpe von dem Fahrrad entfernt betätigen. Die Bedienperson hält mit einer Hand den Handgriff 13 und tritt mit einem Fuß auf das Pedal 12, um den Zylinder 15 in Bezug auf die Stange 14 derart hin- und herzubewegen, dass die Pumpwirkung erzeugt wird. Währenddessen ist der Abstand zwischen der Bedienperson und dem Fahrrad gleich einer ausgezogenen Länge der ausziehbaren Schlaucheinheit 20. Das Fahrrad behindert nicht den Körper der Bedienperson, während die Bedienperson die Rahmenstandpumpe betätigt, so dass die Bedienperson die Rahmenstandpumpe flexibel benutzen kann.
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Mit Bezug auf 12 weist der Kopf 31 der Düse 30 ein darin installiertes Federelement 312 auf. Wenn die Düse 30 mit einem französischen Ventil FV verbunden ist, liegt das Federelement 312 an einer Ventilspitze FV1 des französischen Ventils FV an, so dass das französische Ventil FV über die ausziehbare Schlaucheinheit 20 mit der Pumpvorrichtung 10 in Verbindung steht.