DE102010015546A1 - Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug - Google Patents

Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug Download PDF

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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug (1) bereit, das eine Mehrzahl von Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln (3, 4, 5, 6) für unterschiedliche Schraubengrößen aufweist. Die Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3, 4, 5, 6) sind einseitig durch jeweils ein Bolzenelement (3', 4', 5', 6') geschlossene, koaxial aufeinander aufgesteckte Hülsen, wobei zwischen zwei übereinander liegenden Bolzenelementen (3', 4', 5', 6') jeweils eine Druckfeder (8, 9, 10) angeordnet ist. Der innerste Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3) weist einen kleinsten wählbaren polygonalen Aufsatzquerschnitt (Dmin) zum Aufsetzen auf einen Schraubenkopf einer kleinsten mit dem Werkzeug (1) betätigbaren Schraubengröße auf. Jeder der inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3, 4, 5)
– erstreckt sich weiter aus einem äußersten der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (6) heraus als der benachbarte ihn umgebende Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (4, 5, 6) und
– ist durch Komprimieren der an dem Bolzenelement (3', 4', 5') des zu verschiebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüssels (3, 4, 5) anliegenden Druckfeder (8, 9, 10) koaxial in den umgebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (4, 5, 6) einführbar, bis er mit dessen freiem Ende bündig abschließt,
– weist an dem Bolzenelement (3', 4', 5') ein Rastmittel (11, 12, 13) auf, das mit einem korrespondierenden, an den umgebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln (4, 5, 6) vorliegenden Rastmittel (11, 12, 13) bei Erreichen des bündigen Abschlusses lösbar in Eingriff kommt. So wird erreicht, dass das Einführen zumindest eines inneren in zumindest einen diesen umgebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3, 4, 5, 6) ein Vergrößern des kleinsten Aufsatzquerschnitts (Dmin) bereitstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug, insbesondere ein Innensechskant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug.
  • Innenmehrkantschrauben, insbesondere die am Besten bekannten Innensechskantschrauben, sind besonders geeignete Befestigungsmittel, wenn eine Schraubverbindung hergestellt werden soll, der Schraubenkopf zum Zwecke des Anziehens oder Lösens jedoch nicht durch radialen Angriff betätigt werden kann, sondern der Kopf lediglich von oben erreichbar ist.
  • Die Innenmehrkantschrauben, respektive Innensechskantschrauben, erlauben die Betätigung der Schraube in axialer Richtung da sich eine Angriffsvorrichtung, nämlich eine Ausnehmung von polygonalem, respektive hexagonalem Querschnitt im Kopf der Schraube befindet; entsprechend kann das Anziehen und Lösen einer solchen Schraube nicht mittels eines bekannten Maulschlüssels vorgenommen werden, sondern es wird der bekannte Inbusschlüssel oder auch, in Abhängigkeit von der Querschnittsgestaltung der Ausnehmung, ein anderer Innenmehrkantschlüssel verwendet.
  • Völlig analog zur Paarung Maulschlüssel und außenbetätigbarer Schraube ist es auch erforderlich, für Schraubengrößen, die unterschiedliche Durchmesser der Mehrkantausnehmungen aufweisen, unterschiedliche Betätigungswerkzeuge zu verwenden, die eine komplementäre Außenform, im Querschnitt ebenfalls ein Polygon, aufweisen. Werden für ein Werkstück mehrere Schraubengrößen verwendet, so ist entsprechend der Einsatz unterschiedlicher Innenmehrkantschrauben-Schlüssel erforderlich, die daher als sogenannte Schlüsselsätze mit Schlüsseln genormter Größe in Kästen angeboten werden, abgestimmt auf die genormten Schraubengrößen.
  • Bei der Ausführung komplexer Montagen, etwa in der Kraftfahrzeugindustrie, ist es zur bequemen Handhabung erforderlich, nicht lediglich einfache, gebogene Schlüsselstifte zu verwenden, sondern regelrechte Werkzeuge mit Griffen zur ergonomischen Handhabung bereitzustellen. So werden bekanntermaßen entweder Einzelwerkzeuge, die in Halteplatten, Klappboxen oder Ähnlichem aufbewahrt oder angeordnet werden, verwendet.
  • Alternativ kann ein Werkzeug eingesetzt werden, wie es aus der DE 20 2006 017 66 U1 bekannt ist: Dort wird eine Inbusschlüsselgruppe beschrieben, die aus einer Anordnung zweier Stützplatten besteht, zwischen denen schwenkbar mehrere Inbusschlüssel angeordnet sind, so dass ein Set an Inbusschlüsseln mit einem durch die Stützplatten bereitgestellten Griffelement zur Verfügung gestellt wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ergibt sich die Aufgabe, ein verbessertes Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug zur Verfügung zu stellen, das eine Vielzahl von Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln auf kleinstem Raum unterbringt und das dennoch ergonomisch handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erste Ausführungsform bezieht sich auf ein Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug, das mehrere Innenmehrkant-Schraubenschlüssel aufweist, die dazu geeignet sind, Schrauben unterschiedlicher Größe anzuziehen oder zu lösen. Die Innenmehrkant-Schraubenschlüssel des erfindungsgemäßen Kombinationswerkzeugs werden durch einseitig durch jeweils ein Bolzenelement geschlossene Hülsen gebildet, die eine Querschnittsform eines Innenmehrkant-Schraubenschlüssels aufweisen. Die Hülsen sind aufeinander aufsteckbar, was bedingt, dass nur der innerste Innenmehrkant-Schraubenschlüssel beidseitig geschlossen oder gar massiv sein kann und dass die auf ihn aufgesteckten Hülsen wachsende Innendurchmesser haben, so dass jeweils eine innere Wandung einer Hülse auf einer äußeren Wandung der Hülse, auf die sie aufgesteckt ist, zu liegen kommt. Dabei sind die Hülsen übereinander verschiebbar, aber durch die geringen Toleranzen dennoch geeignet, bei einer Montage ein Moment zu übertragen. Die innerste Hülse kann also als einzige Hülse beidseitig geschlossen sein, um eine geschlossene Aufsetzfläche auf einem Schraubenkopf zu bilden, oder sie kann sogar ein Vollbolzen sein. Der Innerste der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel hat folglich einen kleinsten Aufsatzquerschnitt, mit dem der Schraubenschlüssel auf einen Schraubenkopf einer kleinsten mit dem Werkzeug betätigbaren Schraubengröße aufgesetzt werden kann.
  • Zwischen zwei übereinander liegenden Bolzenelementen ist jeweils eine Druckfeder, die etwa eine Spiralfeder sein kann, angeordnet. Die ineinander gesteckten Innenmehrkant-Schraubenschlüssel sind so angeordnet, dass in der Zentralachse der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel mit dem kleinsten Aufsatzquerschnitt zu liegen kommt, der jedoch am weitesten aus dem äußersten der Innenmehrkant-Schraubenschüssel herausragt. So erstreckt sich jeder der inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüssel ein Stück weiter aus dem Äußersten der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel heraus als der benachbarte Innenmehrkant-Schraubenschlüssel, der ihn umgibt.
  • Durch Komprimieren der an dem Bolzenelement der zu verschiebenden Innenmehrkantschrauben anliegenden Druckfeder kann nun der innen liegende Innenmehrkant-Schraubenschlüssel in den ihn umgebenden äußeren Innenmehrkant-Schraubenschlüssel koaxial eingeführt werden, bis die beiden freien Enden der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel auf gleicher Höhe abschließen.
  • Hierbei ergibt sich, dass der gesamte Aufsatzquerschnitt vergrößert wird, da die Wandung der umgebenden Hülse den Umfang der Innenhülse vergrößert. So wird vorteilhaft quasi ein „größerer” Inbusschlüssel zur Verfügung gestellt, in dem die Hülse kleineren Umfangs in eine Hülse größeren Umfangs eingeschoben wird.
  • Jeder der inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüssel hat ein Rastmittel, das an dem Bolzenelement vorliegt und das mit einem korrespondierenden, an dem umgebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüssel vorliegenden Rastmittel lösbar in Eingriff kommt, sobald die beiden Enden des im verschieben Begriffenen inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüssels und des ihn umgebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüssels miteinander bündig abschließen.
  • Durch eine Anordnung mit mehreren ineinander gesteckten Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Hülsen wird so vorteilhaft ein Werkzeug gebildet, das zur Montage verschiedener Schraubengrößen geeignet ist. So kann ein einziges handbetätigbares Werkzeug für mehrere, geeigneter Weise für die am meisten verwendeten Schraubengrößen eingesetzt werden, ohne dass Einzelwerkzeuge, die verloren gehen können, in einem Set zusammengestellt werden müssen. Ein Werker muss so das Werkzeug während der Montage nicht aus der Hand legen sondern kann, ähnlich wie bei der Betätigung eines Kugelschreibers, die Funktionalität variieren.
  • Ein solches erfindungsgemäßes Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug kann mit einer Vielzahl von Innensechskant-Schraubenschlüsseln gebildet sein.
  • Die Bolzenelemente, die im Wesentlichen als massive Abschnitte von Polygonen, respektive hexagonalen Querschnitten gestaltet sein werden, weisen die an den inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln vorliegenden Rastmittel auf. Bei diesen Rastmitteln kann es sich um Druckstifte oder um mit Federkraft beaufschlagte Verriegelungskugeln handeln; entsprechend sind die korrespondierenden Rastmittel, die an den jeweils einen Innenmehrkant-Schraubenschlüssel umgebenden äußeren Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln vorliegend, Rastmittelausnehmungen, wobei sich die Ausnehmungen vorteilhaft radial durch sämtliche umgebenden äußeren Innenmehrkant-Schraubenschlüssel beziehungsweise -hülsen erstrecken, so dass die entsprechend erreichte Verrastung von außen gelöst werden kann.
  • Um einen äußeren Halteabschnitt des äußersten Innenmehrkant-Schraubenschlüssels kann eine Haltehülse, die vorteilhaft ergonomisch geformt ist, angeordnet sein.
  • Der Abschluss der einseitig geschlossenen Haltehülse und das Bolzenelement des äußersten Innenmehrkant-Schraubenschlüssels können einstückig gestaltet sein.
  • Um vorteilhaft ein entsprechendes Moment bei der Benutzung des Schraubenschlüssels des Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeugs aufzubringen, kann an der Haltehülse ein radial ausschwenkbarer Hebel angeordnet sein.
  • Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt.
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient dem verbesserten Verständnis der Beschreibung. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1 Eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeugs in einer Anordnung zur Nutzung eines kleinsten Aufsatzquerschnitts,
  • 2 den Gegenstand aus 1 bei der Nutzung eines zweiten Aufsatzquerschnitts,
  • 3 den Gegenstand aus 1 bei der Nutzung eines dritten Aufsatzquerschnitts,
  • 4 den Gegenstand aus 1 bei der Nutzung eines größten Aufsatzquerschnitts,
  • 5 eine perspektivische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kombinationswerkzeug.
  • Das erfindungsgemäße Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug, wie es in 1 bis 5 dargestellt ist, dient dazu, auf geschickte Weise eine Vielzahl von Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln 3, 4, 5, 6 zum Anziehen und Lösen von vier unterschiedlichen Schraubengrößen auf kleinsten Raum geschickt handhabbar unterzubringen. Selbstverständlich kann das Werkzeug auch für eine andere Anzahl an Schraubengrößen gestaltet sein.
  • Wie in den 1 bis 4 zu sehen ist, ist dabei jeder der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3, 4, 5, 6 als Hülse gestaltet durch ein Bolzenelement 3', 4', 5', 6' einseitig geschlossen, wobei alle vier Hülsen aufeinander gesteckt sind. Die Hülsen dabei hinsichtlich der Fertigungstoleranzen sind so gefertigt, dass sie ineinander zwar verschiebbar sind, dass aber dennoch eine Kraftübertragung in jeglicher der erfindungsgemäßen Anordnungen gewährleistet ist.
  • Wie in 1 bis 5 zu sehen ist, weist der innerste Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3 den kleinsten Aufsatzquerschnitt Dmin auf, der vorliegend ein hexagonaler Aufsatzquerschnitt zum Aufsetzen auf einen Schraubenkopf einer kleinstmöglichen mit dem vorliegenden Werkzeug 1 betätigbaren Schraubengröße ist.
  • Selbstverständlich können die vorliegenden erfindungsgemäßen Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeuge auch mit Schraubenschlüsseln gefertigt werden, die einen anderen als hexagonalen Aufsatzquerschnitt aufweisen.
  • Wie besonders aus 1 bis 4 deutlich wird, erstreckt sich jeder der inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3, 4, 5 weiter aus dem äußersten Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 6 heraus, als der jeweils benachbarte, einen inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3, 4, 5 umgebenden äußere Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 4, 5, 6. Durch Einschieben eines Innenmehrkant-Schraubenschlüssels 3, 4, 5 in einen äußeren Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 4, 5, 6 werden die an dem Bolzenelement 3', 4', 5', der zu verschiebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3, 4, 5 anliegenden Federn von Stufe zu Stufe, wie in 1 bis 4 sukzessive gezeigt, komprimiert: In 1 wird zunächst die Feder 8, die zwischen dem Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3 und dem Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 4 beziehungsweise deren Abschlussbolzenelementen 3', 4' zu liegen kommt, komprimiert; in 2 ist die Feder 8 in komprimierter Form gezeigt und das Rastelement 11, das an dem zu dem Schraubenschlüssel 3 gehörigen Bolzenelement 3' vorliegt, ist in Eingriff mit einer Ausnehmung 11' an den umgebenden Inbusschlüsseln 4, 5, 6 gebracht worden.
  • Entsprechend wird durch weiteres nach innen Verschieben der bereits miteinander verrasteten Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3, 4 in den Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 5 eine Kompression der Feder 9 erreicht, verbunden mit dem Verrasten des vorliegend als federdruckbeaufschlagtes Kugelelement gestalteten Rastelements 12 mit der Ausnehmung 12', die sich durch die Hülsen der Schraubenschlüssel 5 und 6 erstreckt.
  • Wie 3 zeigt, sind nun die Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3, 4, 5 miteinander verbunden und bilden einen dritten Aufsatzquerschnitt. Durch Einschieben dieser Kombination in den äußersten Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 6 wird die Konstellation aus 4 erreicht: Alle Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3, 4, 5 sind in den äußersten Schlüssel 6 so aufgenommen, dass alle freien Enden der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3, 4, 5, 6 miteinander bündig abschließen, wodurch der größtmögliche, mit diesem Werkzeug erreichbare Aufsatzquerschnitt Dmax erreicht wird.
  • Dabei treten in jeder Stufe die unterhalb der betätigten Federn 8, 9 und 10 liegenden Rastmittel 11, 12 und 13 mit den entsprechenden Ausnehmungen 11', 12', 13' in Eingriff, wenn der Aufsatzquerschnitt durch Einschieben der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 3, 4, 5 stufenweise vergrößert wird.
  • Sobald der Aufsatzquerschnitt verkleinert werden soll, müssen die Rastmittel 11, 12, 13 wieder gelöst werden. Dieses erfolgt mittels der in 5 gezeigten Lösemöglichkeit: Dort ist zu sehen, dass in der Griff- oder Haltehülse 2, die um den äußersten Innenmehrkant-Schraubenschlüssel 6 angeordnet ist, ein Langloch 15 angeordnet ist, in das sich alle Ausnehmungen 11', 12', 13' öffnen, so dass die mit Federkraft beaufschlagten Verriegelungskugeln 11, 12, 13 durch einfaches Eindrücken derselben und dabei leicht Herausschieben der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel analog zur Betätigung eines entsprechenden Kugelschreibers wieder in eine Gebrauchsposition zur Montage einer kleinen Schraube überführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20200601766 U1 [0006]

Claims (8)

  1. Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug (1), das eine Mehrzahl von Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln (3, 4, 5, 6) für unterschiedliche Schraubengrößen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3, 4, 5, 6) zumindest einseitig durch jeweils ein Bolzenelement (3', 4', 5', 6') geschlossene, koaxial aufeinander aufgesteckte Hülsen sind, wobei zwischen zwei übereinander liegenden Bolzenelementen (3', 4', 5', 6') jeweils eine Druckfeder (8, 9, 10) angeordnet ist, und wobei der innerste Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3) einen kleinsten wählbaren polygonalen Aufsatzquerschnitt (Dmin) zum Aufsetzen auf einen Schraubenkopf einer kleinsten mit dem Werkzeug (1) betätigbaren Schraubengröße aufweist; und wobei jeder der inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3, 4, 5) – sich weiter aus einem äußersten der Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (6) herauserstreckt als der benachbarte ihn umgebende Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (4, 5, 6) und – durch Komprimieren der an dem Bolzenelement (3', 4', 5') des zu verschiebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüssels (3, 4, 5) anliegenden Druckfeder (8, 9, 10) koaxial in den umgebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (4, 5, 6) einführbar ist, bis er mit dessen freiem Ende bündig abschließt, – an dem Bolzenelement (3', 4', 5') ein Rastmittel (11, 12, 13) aufweist, das mit einem korrespondierenden, an den umgebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln (4, 5, 6) vorliegenden Rastmittel (11, 12, 13) bei Erreichen des bündigen Abschlusses lösbar in Eingriff kommt, so dass das Einführen zumindest eines inneren in zumindest einen diesen umgebenden Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3, 4, 5, 6) ein Vergrößern des kleinsten Aufsatzquerschnitts (Dmin) bereitstellt.
  2. Kombinationswerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innerste Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3) eine zweiseitig durch jeweils ein Bolzenelement (3') geschlossene Hülse oder ein Vollbolzen ist.
  3. Kombinationswerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3, 4, 5, 6) Innensechskant-Schraubenschlüssel (3, 4, 5, 6) sind.
  4. Kombinationswerkzeug (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (11, 12, 13) an den inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln (3, 4, 5) der Bolzenelemente (3', 4', 5') vorliegen.
  5. Kombinationswerkzeug (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an den inneren Innenmehrkant-Schraubenschlüsseln (3, 4, 5) vorliegenden Rastmittel (11, 12, 13) Druckstifte oder mit Federkraft beaufschlagte Verrriegelungskugeln (11, 12, 13) und die korrespondierenden Rastmittel (11, 12, 13) Ausnehmungen (11', 12', 13'), insbesondere sich durch alle bis zu einem äußersten Innenmehrkant-Schraubenschlüssel (3, 4, 5) erstreckende Ausnehmungen (11', 12', 13') sind.
  6. Kombinationswerkzeug (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine einseitig geschlossenen Haltehülse (2), insbesondere eine ergonomisch geformte Haltehülse (2), um einen äußeren Halteabschnitt des äußersten Innenmehrkant-Schraubenschlüssels (6) angeordnet ist und ein axial angeordnetes Langloch (15) aufweist, durch das die Ausnehmungen (11', 12', 13') betätigbar sind.
  7. Kombinationswerkzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschluss der Haltehülse (2) und das Bolzenelement (6') des äußersten Innenmehrkant-Schraubenschlüssels (3, 4, 5) einstückig ausgebildet sind.
  8. Kombinationswerkzeug (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Haltehülse (2) ein radial auschwenkbarer Hebel (15) angeordnet ist.
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