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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung,
die Kraftstoff in einem Kraftstofftank einem Äußeren
des Kraftstofftanks zuführt, und betrifft insbesondere
einen mit einem Ansauganschluss einer Kraftstoffpumpe verbundenen Ansaugfilter.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Ein
in einem Fahrzeug eingebauter Kraftstofftank weist eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung zum
Versorgen eines internen Verbrennungsmotors mit Kraftstoff aus dem
Kraftstofftank in sich auf. Diese Kraftstoffversorgungsvorrichtung
weist einen Ansaugfilter auf, der mit einem Ansauganschluss der Kraftstoffpumpe
verbunden ist. Der Ansaugfilter ist ein Bauteil zum Entfernen von
in dem Kraftstoff enthaltenen Fremdstoffen. Die Kraftstoffpumpe
saugt den Kraftstoff, von dem die Fremdstoffe durch den Ansaugfilter
entfernt werden, an und gibt dann den angesaugten Kraftstoff ab.
JP 2007-224748 A1 offenbart
ein konventionelles Beispiel einer derartigen Kraftstoffversorgungsvorrichtung.
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In
dieser Kraftstoffversorgungsvorrichtung haften Fremdstoffe an der
Oberfläche des Ansaugfilters mit der Zeit an, und der Filtrationswiderstand nimmt
allmählich zu. Diese Zunahme des Filtrationswiderstandes
führt zu einer Abnahme der Kraftstoffpumpeneffizienz. Um
die Zunahme des Filtrationswiderstandes des Ansaugfilters zu verzögern,
ist es wünschenswert, die Filtration unter Benutzung der gesamten
filternden Fläche des Ansaugfilters durchzuführen,
so dass die Fremdstoffe gleichmäßig auf der gesamten
filternden Fläche anhaften. Jedoch haften bei dem konventionellen
Ansaugfilter die Fremdstoffe leicht in der Nähe des Ansauganschlusses
der Kraftstoffpumpe aufgrund ihres hohen Ansaugdrucks an, aber haften
aufgrund des geringen Ansaugdrucks nicht leicht an einem von dem
Ansauganschluss entfernten Ort an. Folglich ergibt sich das Problem,
dass die Pumpeffizienz der Kraftstoffpumpe in einem kurzen Zeitraum
nachlässt, weil nicht die gesamte filternde Fläche
wirksam genutzt wird.
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In
dem Ansaugfilter gemäß der dritten Ausführungsform
der
JP 2007-224748
A1 ist ein Durchlassbauteil in einem Innenraum des Filterbauteils
angeordnet. Eine mit dem Innenraum des Filterbauteils kommunizierende Öffnung
ist an einem Ende des Durchlassbauteils ausge bildet, und ein Ansauganschluss
einer Kraftstoffpumpe ist mit dem anderen Ende des Filterbauteils
verbunden. Der in den Ansaugfilter eingesaugte Kraftstoff strömt
von der Öffnung an einem Ende des Durchlassbauteils in
das Durchlassbauteil und wird dann von der Kraftstoffpumpe durch
das Durchlassbauteil eingesaugt. Da bei diesem Ansaugfilter das
Durchlassbauteil innerhalb des Filterbauteils angeordnet ist, wird
das Anhaften der Fremdstoffe an dem Filterbauteil in der Nähe
des Ansauganschlusses der Kraftstoffpumpe verhindert. Weil jedoch
die Öffnung nur an einem vorderen Ende des Durchlassbauteils
ausgebildet ist, haften die Fremdstoffe an dem Filterbauteil nur
nahe der Öffnung des Durchlassbauteils an, wodurch die wirksame
Ausnutzung des gesamten Filterbauteils verhindert wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Lehren, eine Technologie bereitzustellen,
die zum Verhindern des ungleichmäßigen Anhaftens
von Fremdstoffen an einem Filterbauteil eines Ansaugfilters geeignet ist.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Lehren weist ein mit einem Ansauganschluss
einer Kraftstoffpumpe verbundener Ansaugfilter ein sackförmiges
Filterbauteil und ein Durchlassbauteil auf. Das Durchlassbauteil
ist in einem Innenraum des Filterbauteils angeordnet. Das Durchlassbauteil
weist einen Kraftstoffdurchlass und mindestens eine Öffnung auf
und führt Kraftstoff von dem Innenraum dem Gebiet außerhalb
des Innenraums zu. Die Öffnung bringt den Innenraum des
Filterbauteils in Verbindung mit dem Kraftstoffdurchlass. Wenn das
Durchlassbauteil entlang seiner Oberfläche senkrecht zu einer
Längsrichtung des Durchlassbauteils in der Öffnung
geschnitten wird, ist eine auf einer Außenumfangsfläche
des Durchlassbauteils in der Schnittfläche liegende Position,
in der der Abstand zwischen der Außenumfangsfläche
und dem Filterbauteil am geringsten ist, von einer auf der Außenumfangsfläche
liegenden Position, an der die Öffnung ausgebildet ist,
in einer Umfangsrichtung beabstandet.
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Bei
diesem Ansaugfilter ist das Durchlassbauteil in dem Innenraum des
Filterbauteils angeordnet. Die Position, an der die Öffnungen
ausgebildet ist, ist von einer auf einer Außenumfangsfläche
des Durchlassbauteils liegenden Position, die am nächsten
an dem Filterbauteil ist, beabstandet. Folglich wird verhindert,
dass die Ansaugkraft direkt in Richtung zu dem Filterbauteil wirkt,
und das ungleichmäßige Anhaften der Fremdstoffe
an dem Filterbauteil kann besser verhindert werden.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren weist das Durchlassbauteil
eine Mehrzahl von Öffnungen auf, und jede der Mehrzahl
von Öffnungen bringt den Innenraum des Filterbauteils mit dem
Kraftstoffdurchlass in Verbindung. Bei dieser Konfiguration wird
Kraftstoff, der durch das Filterbauteil in den Innenraum fließt,
von der Mehrzahl von Öffnungen zu dem Kraftstoffdurchlass
in dem Durchlassbauteil gesaugt. Infolgedessen kann ein ungleichmäßiges
Anhaften der Fremdstoffe an dem Filterbauteil verhindert werden.
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Ferner
kann in einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren ein Ende des
Durchlassbauteils in dem Innenraum des Filterbauteils angeordnet
sein, und das andere Ende des Durchlassbauteils kann mit dem Ansauganschluss
der Kraftstoffpumpe verbunden sein. Eine Öffnungsfläche
einer jeden der Mehrzahl von Öffnungen kann mit abnehmendem
Abstand zu dem Ansauganschlusses der Kraftstoffpumpe abnehmen.
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Bei
dieser Konfiguration strömt der Kraftstoff an den Öffnungen
nahe des Ansauganschlusses der Kraftstoffpumpe nicht leicht in den
Kraftstoffdurchlass, aber der Kraftstoff strömt an den
von dem Ansauganschluss entfernten Öffnungen leicht in
den Kraftstoffdurchlass. Daher kann die Strömungsrate des
in jede Öffnung strömenden Kraftstoffs gleichmäßig
gemacht werden, und das ungleichmäßige Anhaften
der Fremdstoffe an dem Filterbauteil kann verringert werden.
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Vorzugsweise
ist ein oberes Ende des Filterbauteils höher als der Ansauganschluss
positioniert, wenn der Ansaugfilter mit dem Ansauganschluss der Kraftstoffpumpe
verbunden ist. Bei dieser Konfiguration kann die filternde Fläche
des Filterbauteils vergrößert werden, und folglich
kann eine Verschlechterung der Pumpeffizienz verhindert werden.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Filterbauteil
derart geformt sein, dass es einen Umfang der Kraftstoffpumpe umgibt, wenn
der Ansaugfilter mit dem Ansauganschluss der Kraftstoffpumpe verbunden
ist. Mit dieser Konfiguration kann die filternde Fläche
des Filterbauteils vergrößert werden.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren kann, wenn der Ansaugfilter
mit dem Ansauganschluss der Kraftstoffpumpe verbunden ist, (1) das Filterbauteil
in eine sich in einer Längsrichtung der Kraftstoffpumpe
erstreckende Röhrenform geformt sein und geformt sein, dass
es den Umfang der Kraftstoffpumpe umgibt, (2) das Durchlassbauteil
sich in der Längsrichtung der Kraftstoffpumpe durch den
Innenraum des Filterbauteils erstrecken, und (3) die Öffnungen
können in einer Umfangsrichtung der Kraftstoffpumpe offen
sein.
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Hier
meint „Röhrenform” nicht nur einen Fall, in
dem das sackförmige Filterbauteil gekrümmt oder gebogen
und in eine vollständige Röhre geformt ist, sondern
auch einen Fall, in dem das Filterbauteil gekrümmt oder
gebogen und in einen kreisförmigen Bogen geformt ist (d.
h., die durch Schneiden des Querschnitts senkrecht zu einer Achsrichtung
erhaltene Querschnittsform ist in einen kreisförmigen Bogen geformt).
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Bei
dieser Konfiguration kann die Fläche des Filterbauteils
vergrößert sein, und der Kraftstoff kann durch
das gesamte Filterbauteil angesaugt werden. Dadurch kann ein Zusetzen
des Filterbauteils wirksam verhindert werden, und eine Verschlechterung der
Pumpeneffizienz kann über einen langen Zeitraum unterdrückt
werden.
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Andere
Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Lehren können
leicht nach dem Lesen der anschließenden detaillierten
Beschreibung unter Berücksichtigung der zugehörigen
Figuren und Ansprüchen verstanden werden. Natürlich können
die zusätzlichen hierin offenbarte Eigenschaften und Aspekte
einzeln oder in Kombination mit den zuvor beschriebenen Aspekten
und Eigenschaften benutzt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Vertikalquerschnittsansicht einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Lehren,
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht eines in 1 gezeigten
wesentlichen Teils,
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 2 gezeigten
Linie III-III,
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht eines in 3 gezeigten
wesentlichen Teils,
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5 ist
eine Draufsicht einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Lehren,
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6 ist
eine Seitenansicht der in 5 gezeigten
Kraftstoffversorgungsvorrichtung,
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7 ist
eine Vertikalquerschnittsansicht einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Lehren,
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 7 gezeigten
Linie VIII-VIII,
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht eines in 8 gezeigten
wesentlichen Teils,
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10 ist
eine Vertikalquerschnittsansicht einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Lehren,
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11 ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 10 gezeigten
Linie XI-XI,
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht eines in 11 gezeigten
wesentlichen Teils,
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13 erläutert
ein Beispiel der Öffnungsrichtung einer jeden der Mehrzahl
von Öffnungen,
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14 erläutert
ein anderes Beispiel der Öffnungsrichtung einer jeden der
Mehrzahl von Öffnungen,
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15 erläutert
ein anderes Beispiel des Ansaugteils des Durchlassbauteils,
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16 erläutert
ein weiteres Beispiel des Ansaugteils des Durchlassbauteils, und
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17 erläutert
ein weiteres Beispiel des Ansaugteils des Durchlassbauteils.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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(Ausführungsform
1)
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Eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Lehren wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf die angehängten Figuren beschrieben.
Eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
kann an einem Kraftstofftank eines Automobils befestigt und zur
Versorgung eines Motors mit Kraftstoff benutzt werden. Wie in 1 gezeigt,
ist ein Deckel 14 an einer Öffnung eines Deckenteils
eines Kraftstofftanks 12 zum Schließen der Öffnung
befestigt. Eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung 10 wird
von der Öffnung her eingeführt und in dem Kraftstofftank 12 angeordnet.
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Ein
Kraftstoffausgangsanschluss 14b und ein Verbinder 14a sind
an einer Oberfläche des Deckels 14 ausgebildet.
Der Kraftstoffausgangsanschluss 14b ist mit einem Ende
eines nicht dargestellten Kraftstoffversorgungsrohrs verbunden.
Das andere Ende des Kraftstoffversorgungsrohrs ist mit dem Motor
verbunden. Der Verbinder 14a ist mit einer externen Stromversorgung über
eine nicht dargestellte Verkabelung verbunden.
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Die
Kraftstoffversorgungsvorrichtung 10 weist eine Reservoirwanne 18,
eine Kraftstoffpumpe 22, einen Kraftstofffilter 20 und
einen Ansaugfilter 30 auf. Die Reservoirwanne 18 ist
im Wesentlichen zylinderförmig und weist eine Öffnung
an ihrem oberen Ende auf und weist ferner ein Unterteil auf. Die
Reservoirwanne 18 nimmt die Kraftstoffpumpe 22,
den Kraftstofffilter 20 und den Ansaugfilter 30 in
sich auf und ist in einem unteren Teil des Kraftstofftanks 12 eingebaut.
Ein Spalt ist zwischen dem Ansaugfilter 30 und der Reservoirwanne 18 ausgebildet,
und ein Raum ist auch zwischen dem Kraftstofffilter 20 und dem
Ansaugfilter 30 ausgebildet.
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Die
Kraftstoffpumpe 22 hat ihre Achse senkrecht zu der Öffnung
des Kraftstofftanks 12 ausgerichtet und ist in der Reservoirwanne 18 derart
aufgenommen, dass ein Kraftstoffausgangsanschluss 22b an
der oberen Seite und ein Kraftstoffansauganschluss 22a an
der unteren Seite angeordnet sind. Der Kraftstoffausgangsanschluss 22b ist
mit dem Kraftstofffilter 20 über ein Verbindungsrohr 16a verbunden.
Der Kraftstofffilter 20 ist im Wesentlichen zylinderförmig
und ist um die Kraftstoffpumpe 22 herum angeordnet. Der
Kraftstofffilter 20 ist mit dem Kraftstoffausgangsanschluss 14b über
ein Verbindungsrohr 16b verbunden. Des Weiteren ist die
Kraftstoffpumpe 22 mit dem Verbinder 14a über
eine Verkabelung 26 verbunden.
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Wie
in 2 bis 4 verdeutlicht weist der Ansaugfilter 30 ein
sackförmiges Geflecht 34 und zwei Durchlassbauteile 32 auf.
Das Geflecht 34 wird von einem nicht gezeigten Harzrahmen
derart gehalten, dass die Vorderseite und die Rückseite
des Geflechtes 34 nicht aneinander haften, und ein Innenraum 39 ist
innerhalb des Geflechtes 34 ausgebildet. Das Geflecht 34 wird
auch in einer gekrümmten Art von dem Rahmen gehalten und
ist im Wesentlichen zu einem Zylinder geformt, der einen Ausschnitt (Spalt)
in einem Teil seiner Umfangsrichtung hat (siehe 3).
Ein oberes Ende des im Wesentlichen zylindrischen Geflechtes 34 hat
im Wesentlichen die gleiche Höhe wie ein oberes Ende der
Kraftstoffpumpe 22 (d. h. der Kraftstoffauslassanschluss 22b).
Ein unteres Ende des Geflechtes 34 ist andererseits unter
einem unteren Ende der Kraftstoffpumpe 22 (d. h. dem Kraftstoffansauganschluss 22a)
positioniert.
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Jedes
der Durchlassbauteile 32 weist ein sich in einer Richtung
senkrecht zu der Achse der Kraftstoffpumpe 22 erstreckendes
Verbindungsdurchlassteil 36 und ein sich parallel zu der
Achse der Kraftstoffpumpe 22 erstreckendes Ansaugteil 38 auf.
Ein Ende des Verbindungsdurchlassteils 36 ist mit dem Kraftstoffansauganschluss 22a der
Kraftstoffpumpe 22 verbunden. Das Verbindungsdurchlassteil 36 erstreckt
sich radial von dem Kraftstoffansauganschluss 22a und tritt
nahe dem unteren Ende des Geflechtes 34 durch das Geflecht 34,
dass ein äußeres Ende des Verbindungsdurchlassteils 36 in
dem Innenraum 39 des Geflechtes 34 positioniert ist. Ein
Kraftstoffströmungsweg 36a ist in dem Verbindungsdurchlassteil 36 ausgebildet.
Der Kraftstoffströmungsweg 36a steht in Verbindung
mit dem Kraftstoffansauganschluss 22a der Kraftstoffpumpe 22. Wie
in 3 gezeigt, beträgt der von den beiden Durchlassbauteilen 32 geformte
Winkel ungefähr 90°, und das Verbindungsdurchlassteil 36 durchtritt das
Geflecht 34 in einer anderen Position in der Umfangsrichtung
der Kraftstoffpumpe 22.
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Ein
Ende des zugehörigen Ansaugteils 38 ist mit dem
vorderen Ende des zugehörigen Verbindungsdurchlassteils 36 verbunden.
Die Ansaugteile 38 sind in dem Innenraum 39 des
Geflechtes 34 angeordnet. Die Ansaugteile 38 erstrecken
sich von dem vorderen Ende des Verbindungsdurchlassteils 36 nach
oben (d. h., die Ansaugteile 38 erstrecken sich in einer
Richtung parallel zu der axialen Richtung der Kraftstoffpumpe 22)
und haben ihre zugehörigen vorderen Enden in der Umgebung
des oberen Endes des Geflechtes 34 positioniert. Ein Kraftstoffströmungsweg 38a ist
innerhalb eines jeden der Ansaugteile 38 ausgebildet. Eine
Mehrzahl von Öffnungen 40a, 40b, 40c ist
in jedem der Ansaugteile 38 ausgebildet. Die Öffnungen 40a, 40b, 40c erlauben
es, dass der Innenraum 39 des Geflechtes 34 und
die Kraftstoffströmungswege 38a der Ansaugteile 38 miteinander
in Verbindung stehen. Die Öffnungen 40a sind in
der Nähe des unteren Endes des Geflechtes 34 (d.
h. eines Kopplungsteils zwischen dem Geflecht 34 und dem
zugehörigen Verbindungsdurchlassteil 36), die Öffnungen 40c sind
in der Nähe des oberen Endes des Geflechtes 34 und
die Öffnungen 40b sind im Wesentlichen mittig
zwischen den Öffnungen 40a und den Öffnungen 40c angeordnet.
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Das
Verhältnis Sc > Sb > Sa wird für
die Öffnungsfläche Sa der Öffnung 40a,
die Öffnungsfläche Sb der Öffnung 40b und
die Öffnungsfläche Sc der Öffnung 40c vorgesehen.
Dadurch hat die Öffnung 40c den kleinsten Strömungswegwiderstand,
wogegen die Öffnung 40a den größten
Strömungswegwiderstand hat und die Öffnung 40b einen
zwischen diesen liegenden Strömungswegwiderstand hat.
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Zusätzlich,
wie in 3 und 4 gezeigt, entspricht die Richtung,
in der die Öffnungen 40a, 40b, 40c geöffnet
sind, der Umfangsrichtung der Kraftstoffpumpe 22. Im Speziellen
sind die Öffnungen 40a, 40b, 40c in
Positionen C, D ausgebildet, die von einem Punkt A, der am nächsten
zu der Außenfläche des Geflechtes 34 (siehe 4)
ist, und einem Punkt B, der am nächsten zu der Innenfläche
des Geflechtes 34 ist, auf einer Außenumfangsfläche
des Ansaugteils 38 beabstandet sind. Man kann auch sagen,
dass die Öffnungen 40a, 40b, 40c versetzt
von den Positionen A und B angeordnet sind, um nicht mit diesen
zusammenzufallen. (Obwohl 4 nur die Öffnung 40b zeigt,
haben die Öffnungen 40a und 40c die gleiche
Struktur.) Wie anhand von 3 und 4 deutlich
wird, sind die Öffnungen 40a, 40b, 40c jeweils
in zwei Abschnitten auf der äußeren Umfangsfläche
des Ansaugteils 38 ausgebildet und die Öffnungen 40a, 40b, 40c jedes
Paars sind aufeinander gerichtet.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der Kraftstoffversorgungsvorrichtung
erläutert. Die Kraftstoffpumpe 22 wird durch eine
Versorgung mit elektrischer Leistung von der externen Stromversorgung angetrieben.
Wenn die Kraftstoffpumpe 22 angetrieben wird, wird in der
Reservoirwanne 18 befindlicher Kraftstoff von außerhalb
des Geflechtes 34 des Ansaugfilters 30 in das
Innere gesaugt. Dabei wird der Kraftstoff durch das Geflecht 34 gefiltert
und in dem Kraftstoff enthaltene Fremdstoffe haften an der äußeren
Oberfläche des Geflechtes 34. Der nach Entfernung
der Fremdstoffe gewonnene Kraftstoff wird von den Öffnungen 40a, 40b, 40c eines
jeden Durchlassbauteils 32 in dessen Kraftstoffströmungsweg 38a gesaugt.
Der in den Kraftstoffströmungsweg 38a eingesaugte
Kraftstoff wird dann von dem Kraftstoffansauganschluss 22a durch
den Kraftstoffströmungsweg 36a in die Kraftstoffpumpe 22 gesaugt. Der
in die Kraftstoffpumpe 22 eingesaugte Kraftstoff wird unter
Druck gesetzt und von dem Kraftstoffausgangsanschluss 22b abgegeben.
Der von der Kraftstoffpumpe 22 abgegebene Kraftstoff wird
zu dem Kraftstofffilter 20 geführt und erneut
gefiltert. Der Druck des von dem Kraftstofffilter 20 gefilterten
Kraftstoffs wird an den Druck durch einen nicht dargestellten Druckregulator
auf der Basis des Betriebszustands des Motors angepasst. Der druckangepasste Kraftstoff
wird von dem Kraftstoffausgangsanschluss 14b zu dem Motor
geführt. Andererseits wird der Kraftstoff, der von dem
Druckregulator zurückkommt, zu einer nicht dargestellten
Strahlpumpe geführt. Die Strahlpumpe saugt den Kraftstoff
des Kraftstofftanks 12 durch Einspritzen des von dem Druckregulator
geführten Kraftstoffs in die Reservoirwanne 18 an.
Infolgedessen wird der Kraftstoff innerhalb des Kraftstofftanks 12 in
die Reservoirwanne 18 bewegt.
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In
der Kraftstoffversorgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist die Mehrzahl der Durchlassbauteile 32 in dem Innenraum
des Geflechtes 34 angeordnet, und die Mehrzahl der Öffnungen 40a, 40b, 40c ist
in jedem Durchlassbauteil 32 ausgebildet. Ferner sind die Öffnungen 40a, 40b, 40c in der
axialen Richtung der Kraftstoffpumpe 22 beabstandet bzw.
in Intervallen angeordnet. Daher wird der Kraftstoff in dem Innenraum 39 des
Geflechtes 34 von diesen Öffnungen 40a, 40b, 40c fein
verteilt und in die Durchlassbauteile 32 einge saugt. Folglich
wird der Kraftstoff in der Reservoirwanne 18 von der großen
Fläche des Geflechtes 34 in den Innenraum 39 des
Geflechtes 34 gesaugt. Infolgedessen wird verhindert, dass
die Fremdstoffe ungleichmäßig an der Oberfläche
des Geflechtes 34 anhaften.
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Ferner
vergrößern sich die Öffnungsflächen Sa,
Sb, Sc der Öffnungen 40a, 40b, 40c mit
zunehmenden Abstand von dem Kraftstoffansauganschluss 22a (d.
h. Sa < Sb < Sc). Daher wird
die Durchflussrate des von jeder der Öffnungen 40a, 40b, 40c in
die Durchlassbauteile 32 strömenden Kraftstoffs
gleichförmig. Das heißt, die Kraftstoffansaugkraft
der Öffnungen 40a, 40b, 40c wird
gleichförmig. Infolgedessen wird das ungleichmäßige
Anhaften der Fremdstoffe an dem Geflecht 34 verhindert.
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Ferner
liegt die Öffnungsrichtung der Öffnungen 40a, 40b, 40c in
Umfangsrichtung der Kraftstoffpumpe 22 (d. h. in der Richtung
parallel zu der Außen- oder Innenfläche des Geflechtes 34).
Aus diesem Grund fällt die Richtung, in der die Kraftstoffansaugkraft
einer jeden der Öffnungen 40a, 40b, 40c wirkt,
mit der Richtung hin zu dem Innenraum 39 des Geflechtes 34 zusammen.
Dadurch werden die Fremdstoffe von einem ungleichmäßigen
Anhaften an der Oberfläche des Geflechtes 34 in
der Nähe der Öffnungen 40a, 40b, 40c abgehalten.
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In
der Kraftstoffversorgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
kann der Kraftstoff unter Nutzung des gesamten Geflechtes 34 durch Anordnen
der Durchlassbauteile 32 in dem Innenraum 39 des
Geflechtes 34 eingesaugt werden. Dadurch können
die Fremdstoffe von einem ungleichmäßigen Anhaften
an der Oberfläche des Geflechtes 34 abgehalten
werden. Ferner ist das Geflecht 34 als Zylinder geformt,
der sich vertikal entlang der Umfangsfläche der Kraftstoffpumpe 22 erstreckt,
und eine große filternde Fläche wird ausgebildet.
Aufgrund dieser Konfigurationen kann verhindert werden, dass sich
das Geflecht 34 zusetzt, und die Pumpeffizienz der Kraftstoffpumpe
kann über einen langen Zeitraum beibehalten werden.
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(Ausführungsform 2)
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Eine
Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Lehren wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
Wie in 5 und 6 gezeigt, weist ein Ansaugfilter 47 der
zweiten Ausführungsform ein sackförmiges Geflecht 46 und ein
Durchlassbauteil 49 auf. Das Geflecht 46 wird
von einem nicht gezeigten Harzrahmen derart gehalten, dass die Vorderseite
und die Rückseite des Geflechtes nicht aneinander haften,
und ein Innenraum 46a wird innerhalb des Geflechtes 46 ausgebildet.
Abweichend von der ersten Ausführungsform ist das Geflecht 46 derart
geformt, dass es sich unter einem Winkel nach unten gerichtet in
einer linearen Art und Weise von einem Kraftstoffansauganschluss 42a einer
Kraftstoffpumpe 42 erstreckt.
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Das
Durchlassbauteil 49 weist ein Basisendteil 50 und
ein Ansaugteil 48 auf. Das Basisendteil 50 ist
mit dem Kraftstoffansauganschluss 42a der Kraftstoffpumpe 42 verbunden.
Das Ansaugteil 48 erstreckt sich in dem Innenraum 46a des
Geflechtes 46 in Richtung eines vorderen Endes des Geflechtes 46. Eine
Mehrzahl von Öffnungen 48a, 48b, 48c ist
in dem Ansaugteil 48 ausgebildet. Die Öffnungen 48c sind
in der Nähe eines vorderen Endteils des Geflechtes 46 angeordnet,
die Öffnungen 48a in der Nähe eines Basisendteils
des Geflechtes 46, und die Öffnungen 48b im
Wesentlichen in der Mitte zwischen den Öffnungen 48a und
den Öffnungen 48c.
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Wie
in 5 gezeigt, liegt die Richtung, in der die Öffnungen 48a, 48b, 48c geöffnet
sind, in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung
des Geflechtes 46 (d. h. in der vertikalen Richtung in 5). Daher
ist der ausreichende Innenraum 46a in der Öffnungsrichtung
der Öffnungen 48a, 48b, 48c ausgebildet.
(Mit anderen Worten ist, obwohl der ausreichende Innenraum 46a zwischen
dem Durchlassbauteil 49 und dem Geflecht 46 in
der Vertikalrichtung der 5 ausgebildet ist, solch ausreichender
Innenraum 46a nicht zwischen dem Durchlassbauteil 49 und
dem Geflecht 46 in der vertikalen Richtung der 6 ausgebildet.)
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Zusätzlich
ist wie in der ersten Ausführungsform das Verhältnis
Sc > Sb > Sa zwischen der Öffnungsfläche
Sa der Öffnung 48a, der Öffnungsfläche Sb
der Öffnung 48b und der Öffnungsfläche
Sc der Öffnung 48c vorgesehen.
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Auch
in der Kraftstoffversorgungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform
ist das Durchlassbauteil 49 in dem Geflecht 46 des
Ansaugfilters 47 angeordnet, und die Mehrzahl der Öffnungen 48a, 48b, 48c sind
in diesem Durchlassbauteil 49 ausgebildet. Ferner nehmen
die Öffnungsflächen Sa, Sb, Sc der Öffnungen 48a, 48b, 48c mit
zunehmender Entfernung von dem Kraftstoffansauganschluss 42a der Kraftstoffpumpe 42 zu
(Sa < Sb < Sc). Zusätzlich
wird der ausreichende Innenraum 46a in der Richtung, in der
die Öffnungen 48a, 48b, 48c offen
sind, gewährleistet. Dadurch wird der Kraftstoff in dem
Kraftstofftank von der großen Fläche des Geflechtes 46 zu dem
Innenraum 46a des Geflechtes 46 gesaugt. Auf diese
Weise wird verhindert, dass die Fremdstoffe ungleichmäßig
an der Oberfläche des Geflechtes 46 anhaften,
und die Pumpeffizienz der Kraftstoffpumpe kann über einen
langen Zeitraum beibehalten werden.
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(Ausführungsform 3)
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Eine
dritte Ausführungsform gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Lehren wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben.
Die Konfiguration eines Ansaugfilters der vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich von der der ersten Ausführungsform. Daher
werden nachstehend hauptsächlich die Unterschiede zu der
ersten Ausführungsform beschrieben, und die überlappende
Beschreibung wird weggelassen.
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Wie
in 7 bis 9 gezeigt, weist ein Ansaugfilter 61 ein
sackförmiges Geflecht 64, ein erstes Durchlassbauteil 54 und
vier zweite Durchlassbauteile 60 auf. Das sackförmige
Geflecht 64 wird durch einen nicht dargestellten Harzrahmen
im Wesentlichen in der Form eines Zylinders gehalten, weist einen
darin geformten Innenraum 65 auf und umgibt den gesamten
Umfang der Kraftstoffpumpe 22. Das heißt, das
Geflecht 64 der vorliegenden Ausführungsform ist
in eine vollständige zylindrische Form geformt, ohne jeden
Ausschnitt in einem Teil seiner Umfangsrichtung (siehe 8).
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, weist das erste Durchlassbauteil 54 zwei
scheibenförmige Platten 56a, 56b auf.
Ein Kraftstoffströmungsweg 54a wird zwischen den
zwei Platten 56a, 56b geformt. Ein mit der Kraftstoffpumpe 22 verbundenes
Verbindungsteil 58a ist in der Platte 56a auf
der Seite der Kraftstoffpumpe 22 ausgebildet. Das Verbindungsteil 58a ist
mit dem Kraftstoffansauganschluss 22a der Kraftstoffpumpe 22 verbunden.
Ein Geflechtteil 52 ist in jeder der Platten 56a, 56b ausgebildet.
Der Kraftstoff in dem Kraftstofftank kann durch die Geflechtteile 52 in
den Kraftstoffströmungsweg 54a strömen. Ein äußeres
Umfangsende einer jeden der Platten 56a, 56b ist
geschlossen und an das Geflecht 64 in der Umgebung eines
unteren Endteils davon gekoppelt.
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Die
zweiten Durchlassbauteile 60 sind ringsum in gleichen Intervallen
an einem äußeren Umfangende des ersten Durchlassbauteils 54 angeordnet. Die
zweiten Durchlassbauteile 60 sind in dem Innenraum 65 des
Geflechtes 64 angeordnet und erstrecken sich aufwärts
durch den Innenraum 65. Ein Basisende eines jeden der zweiten
Durchlassbauteile 60 ist mit dem ersten Durchlassbauteil 54 verbunden und
ein vorderes Ende des gleichen ist in der Nähe eines oberen
Endes des Geflechtes 64 positioniert. Ein Kraftstoffströmungsweg 60a ist
innerhalb eines jeden der zweiten Durchlassbauteile 60 geformt.
Die Kraftstoffströmungswege 60a sind mit dem Kraftstoffströmungsweg 54a des
ersten Durchlassbauteils 54 verbunden.
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Eine
Mehrzahl von Öffnungen 62a, 62b, 62c sind
in jedem der zweiten Durchlassbauteile 60 ausgebildet.
Die Öffnungen 62a sind in der Nähe eines unteren
Endes des Geflechtes 64, die Öffnungen 62c sind
in der Nähe des oberen Endes des Geflechtes 64,
und die Öffnungen 62b sind im Wesentlichen in der
Mitte zwischen den Öffnungen 62a und den Öffnungen 62c ausgebildet.
Die Öffnungen 62a, 62b, 62c erlauben
es, dass der Innenraum 65 des Geflechtes 64 und
der Kraftstoffströmungsweg 60a miteinander in
Verbindung stehen.
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Ferner,
wie in 8 und 9 gezeigt und wie bei der ersten
Ausführungsform, ist jede der Öffnungen 62a, 62b, 62c in
der Umfangsrichtung der Kraftstoffpumpe 22 offen und in
zwei Abschnitten auf der äußeren Umfangsfläche
der zweiten Durchlassbauteile 60 derart ausgebildet, dass
die Öffnungen 62a, 62b, 62c jedes
Paars sich einander gegenüberliegen. Ferner ist wie bei
der ersten Ausführungsform das Verhältnis Sc > Sb > Sa zwischen der Öffnungsfläche
Sa der Öffnung 62a, der Öffnungsfläche
Sb der Öffnung 62b und der Öffnungsfläche
Sc der Öffnung 62c vorgesehen.
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In
dieser Kraftstoffversorgungsvorrichtung wird, wenn die Kraftstoffpumpe 22 aktiviert
ist, der Kraftstoff im Kraftstofftank von außerhalb des
Geflechtes 64 in dessen Inneres gesaugt. Das heißt,
der Kraftstoff strömt durch die Öffnungen 62a, 62b, 62c zu
dem Kraftstoffströmungsweg 60a eines jeden zweiten
Durchlassbauteils 60. Der in den Kraftstoffströmungsweg 60a strömende
Kraftstoff wird von der Kraftstoffpumpe 22 durch den Kraftstoffströmungsweg 54a des
ersten Durchlassbauteils 54 angesaugt. Ferner strömt
der Kraftstoff im Kraftstofftank über das Geflechtteil 52 des
ersten Durchlassbauteils 54 in den Kraftstoffströmungsweg 54a des
ersten Durchlassbauteils 54 und wird von der Kraftstoffpumpe 22 angesaugt.
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In
der Kraftstoffversorgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
sind die vier zweiten Durchlassbauteile 60 ringsum in gleichen
Intervallen in dem Geflecht 64 des Ansaugfilters 61 angeordnet und
die Mehrzahl von Öffnungen 62a, 62b, 62c wird in
jedem dieser zweiten Durchlassbauteile 60 ausgebildet.
Zusätzlich nehmen die Öffnungsflächen
Sa, Sb, Sc der Öffnungen 62a, 62b, 62c mit
zunehmender Entfernung von dem Kraftstoffansauganschluss 22a der
Kraftstoffpumpe 22 zu (d. h. Sa < Sb < Sc), und
die Richtung, in der die Öffnungen 62a, 62b, 62c geöffnet
sind, entspricht der Umfangsrichtung der Kraftstoffpumpe 22.
Aufgrund dieser Konfigurationen wird der Kraftstoff von der großen
Fläche des Geflechtes 64 zu dem Innenraum 65 des
Geflechtes 64 angesaugt. Infolgedessen wird verhindert,
dass Fremdstoffe ungleichmäßig an der Oberfläche
des Geflechtes 64 anhaften.
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Auch
in der Kraftstoffversorgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist das Geflechtteil 52 in dem ersten Durchlassbauteil 54 ausgebildet, und
daher kann der Kraftstoff von dem Geflechtteil 52 angesaugt
werden. Daher wird die filternde Fläche des Ansaugfilters 61 weiter
vergrößert und folglich kann die Pumpeffizienz
der Kraftstoffpumpe gut über einen langen Zeitraum beibehalten
werden.
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Bei
der Kraftstoffversorgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
wird zuerst eine große Menge Kraftstoff von dem Geflechtteil 52 des
ersten Durchlassbauteils 54 angesaugt, und folglich haftet
eine große Menge von Fremdstoffen an dem Geflechtteil 52,
wodurch das Geflechtteil 52 zugesetzt wird. Danach wird
eine große Menge Kraftstoff von dem Geflecht 64 angesaugt.
Danach wird, weil der Kraftstoff von dem gesamten Geflecht 64 durch
das zweite Durchlassbauteil 60 angesaugt wird, verhindert,
dass die Fremdstoffe ungleichmäßig an dem Geflecht 64 anhaften.
Im Ergebnis kann die Pumpeffizienz der Kraftstoffpumpe gut über
einen langen Zeitraum beibehalten werden.
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(Ausführungsform 4)
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Eine
vierte Ausführungsform der vorliegenden Lehren wird im
Folgenden unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 beschrieben.
Die Konfiguration eines Ansaugfilters der vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich von denen der ersten und dritten Ausführungsformen.
Daher werden hierin hauptsächlich die Unterschiede zu der
ersten und der dritten Ausführungsform beschrieben und
die überlappende Beschreibung wird weggelassen.
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Wie
in 10 bis 12 gezeigt,
weist ein Ansaugfilter 70 ein sackförmiges Geflecht 74,
zwei Platten 72a, 72b und vier Durchlassbauteile 80 auf. Wie
bei der dritten Ausführungsform ist das sackförmige
Geflecht 74 im Wesentlichen in Form eines Zylinders durch
einen nicht dargestellten Harzrahmen gehalten, weist einen darin
ausgebildeten Innenraum 75 auf und umgibt den gesamten
Umfang der Kraftstoffpumpe 22.
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Wie
eindeutig in den 10 und 11 gezeigt,
sind die Platten 72a, 72b im Wesentlichen in einer
Scheibenform. Äußere Umfangskanten der Platten 72a, 72b sind
offen und in Verbindung mit dem Geflecht 74 in der Umgebung
des unteren Endes davon. Ein Innenraum ist zwischen den Platten 72a, 72b ausgebildet
und an den Innenraum 75 des Geflechtes 74 angeschlossen.
Ein Geflechtteil 76 ist auf jeder der Platten 72a, 72b ausgebildet.
Daher kann der Kraftstoff im Kraftstofftank durch das Geflechtteil 76 in
den Innenraum zwischen den Platten 72a, 72b strömen.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform, weist jedes der Durchlassbauteile 80 ein
sich in Richtung senkrecht zu der Achse der Kraftstoffpumpe 22 erstreckendes
Verbindungsdurchlassteil 82 und ein sich parallel zu der
Achse der Kraftstoffpumpe 22 erstreckendes Ansaugteil 84 auf.
Die Verbindungsdurchlassteile 82 sind in dem Zwischenraum
zwischen den Platten 72a, 72b angeordnet. Basisenden der
Verbindungsdurchlassteile 82 sind mit dem Kraftstoffansauganschluss
der Kraftstoffpumpe 22 verbunden. Die Verbindungsdurchlassteile 82 erstrecken
sich radial durch den Innenraum zwischen den Platten 72a, 72b und
haben ihre entsprechenden vorderen Enden in dem Innenraum 75 des
Geflechtes 74 positioniert. Ein Kraftstoffströmungsweg 81 ist
innerhalb eines jeden der Verbindungsdurchlassteile 82 ausgebildet.
Die Kraftstoffströmungswege 81 stehen in Verbindung
mit dem Kraftstoffansauganschluss der Kraftstoffpumpe 22. Öffnungen 86d sind
in jedem Verbindungsdurchlassteil 82 ausgebildet. Die Öffnungen 86d sind
in einer Position ausgebildet, die dem Geflechtteil 76 einer
jeden der Platten 72a, 72b entspricht. Die Richtung,
in der die Öffnungen 86d offen sind, ist die Richtung
parallel zu den Platten 72a, 72b (d. h. die Richtung
parallel zu dem Geflechtteil 76). Ferner sind die Öffnungen 86d jeweils
in zwei entsprechenden Abschnitten auf einer Außenumfangsfläche
des Verbindungsdurchlassteils 82 derart ausgebildet, so
dass diese aufeinander gerichtet sind (siehe 11). Man
beachte, dass der von den nebeneinanderliegenden Durchlassbauteilen 80 gebildete
Winkel ungefähr 90° ist und dass die Durchlassbauteile 80 ringsum
in gleichen Intervallen angeordnet sind, wie in 11 gezeigt.
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Ein
vorderes Ende eines jeden der Verbindungsdurchlassteile 82 ist
mit einem Ende des zugehörigen Ansaugteils 84 verbunden.
Die Ansaugteile 84 sind in dem Innenraum 75 des
Geflechtes 74 angeordnet. Die Ansaugteile 84 erstrecken
sich in der axialen Richtung der Kraft stoffpumpe 22 und
haben ihre äußeren Enden in der Nähe
eines oberen Endes des Geflechtes 74 positioniert. Ein
Kraftstoffströmungsweg 85 ist in jedem Ansaugteil 84 ausgebildet. Eine
Mehrzahl von Öffnungen 86a, 86b, 86c ist
in jedem Ansaugteil 84 ausgebildet. Die Öffnungen 86a, 86b, 86c erlauben
es, dass der Innenraum 75 des Geflechtes 74 und
die Kraftstoffströmungswege 85 miteinander in
Verbindung stehen. Ferner, wie in 10 und 11 gezeigt
und wie in der ersten Ausführungsform, ist jede der Öffnungen 86a, 86b, 86c in
Umfangsrichtung der Kraftstoffpumpe 22 offen und die Öffnungen 86a, 86b, 86c jedes
Paares sind in zwei Abschnitten auf der äußeren
Umfangsfläche des Ansaugteils 84 ausgebildet und
aufeinander gerichtet. Man beachte, dass das Verhältnis
Sc > Sb > Sa > Sd zwischen der Öffnungsfläche
Sa der Öffnung 86a, der Öffnungsfläche
Sb der Öffnung 86b, der Öffnungsfläche
Sc der Öffnung 86c und der Öffnungsfläche
Sd der Öffnung 86d vorgesehen ist.
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In
dieser Kraftstoffversorgungsvorrichtung wird, wenn die Kraftstoffpumpe 22 aktiviert
ist, der Kraftstoff in dem Kraftstofftank von außerhalb
des Geflechtes 74 in dessen Inneres gesaugt und wird ferner
von dem Geflechtteil 76 zu dem Innenraum zwischen den Platten 72a, 72b gesaugt.
Der angesaugte Kraftstoff strömt über die Öffnungen 86a, 86b, 86c, 86d in
die Kraftstoffströmungswege 81, 85 innerhalb
eines jeden Durchlassbauteils 80 und wird dann von der
Kraftstoffpumpe 22 über die Kraftstoffströmungswege 81, 85 angesaugt.
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In
dieser Kraftstoffversorgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
sind die vier Durchlassbauteile 80 in dem Innenraum zwischen den
Platten 72a, 72b des Ansaugfilters 70 und
dem Innenraum 75 des Geflechtes 74 angeordnet
und die Mehrzahl von Öffnungen 86a, 86b, 86c, 86d wird
in jedem dieser Durchlassbauteile 80 ausgebildet. Die Öffnungsflächen
Sa, Sb, Sc, Sd der Öffnungen 86a, 86b, 86c, 86d nehmen
mit zunehmender Entfernung von dem Kraftstoffansauganschluss der
Kraftstoffpumpe 22 zu (Sd < Sa < Sb < Sc), und die Richtung, in
der die Öffnungen 86a, 86b, 86c, 86d offen
sind, ist die Richtung in der sich das Geflecht 74 erstreckt. Aufgrund
dieser Konfigurationen wird der Kraftstoff von dem Geflechtteil 76 und
dem gesamten Geflecht 74 eingesaugt. Infolgedessen wird
verhindert, dass die Fremdstoffe ungleichmäßig
an den Oberflächen des Geflechtteils 76 und des
Geflechtes 74 anhaften, und die Pumpeffizienz der Kraftstoffpumpe
kann über einen langen Zeitraum gut beibehalten werden.
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Man
beachte, dass die Formen der Filterbauteile nicht auf die in den
vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen Formen beschränkt
sind und beliebig ausgeführt werden können. Die
Anzahl der Durchlassbauteile und die Positionen zum Anordnen dieser
Durchlassbauteile können entsprechend gemäß der
Form der Filterbauteile bestimmt werden. Zusätzlich können
die Anzahl der in jedem Durchlassbauteil ausgebildeten Öffnungen,
die Form der Öffnungen und die Öffnungsflächen
entsprechend gemäß der Form der Filterbauteile
bestimmt werden.
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Ferner
ist die Öffnungsrichtung einer jeden der Mehrzahl von Öffnungen
nicht auf die Richtung parallel zur Filtrationsoberfläche
begrenzt. Wie in 13 gezeigt, kann die Öffnungsrichtung 91 der Öffnung 90 derart
bestimmt werden, dass (1) ein erster Schnittpunkt F1 einer ersten
Linie 100 und einer zweiten Linie 98 in dem zwischen
einer ersten Filtrationsoberfläche 92 und einer
zweiten Filtrationsoberfläche 94 vorgesehenen
Innenraum 96 positioniert ist, und (2) ein zweiter Schnittpunkt
F2 einer dritten Linie 104 und einer vierten Linie 102 in
dem Innenraum 96 positioniert ist. In 13 erstreckt
sich die erste Linie 100 von einer ersten filtrationsoberflächenseitigen
Kante E2 der Öffnung 90 in der Öffnungsrichtung.
Die zweite Linie 98 erstreckt sich von einer zweiten filtrationsoberflächenseitigen
Kante E1 der Öffnung 90 in eine Richtung senkrecht
zu der ersten Filtrationsoberfläche 92. Die dritte
Line 104 erstreckt sich von der zweiten filtrationsoberflächenseitigen
Kante E1 der Öffnung 90 in der Öffnungsrichtung.
Die vierte Linie 102 erstreckt sich von der ersten filtrationsoberflächenseitigen
Kante E2 der Öffnung 90 in eine Richtung senkrecht
zu der zweiten Filtrationsoberfläche 94. Andererseits
wirkt, wie in 14 gezeigt, wenn der Schnittpunkt
F1 oder F2 außerhalb des Innenraums 96 positioniert
ist, eine Ansaugkraft direkter auf die Filtrationsoberfläche 92. Daher
kann durch Bestimmen der Öffnungsrichtung derart, dass
der ersten Schnittpunkt F1 und der zweite Schnittpunkt F2 innerhalb
des Innenraums 96 positioniert sind, verhindert werden,
dass die Ansaugkraft direkt in Richtung der Filtrationsoberfläche 92 wirkt.
Ferner können einige der Mehrzahl von Öffnungen
derart bestimmt werden, dass der erste Schnittpunkt F1 und der zweite
Schnittpunkt F2 im Innenraum 96 positioniert sind, und
die restlichen der Mehrzahl von Öffnungen können
senkrecht zu der ersten Filtrationsoberfläche 92 und/oder
der zweiten Filtrationsoberfläche 94 sein.
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Zusätzlich
kann, wie in 15 gezeigt, das Ansaugteil 138 des
Durchlassbauteils eine erste Öffnung 140a mit
einer ersten Öffnungsrichtung und eine zweite Öffnung 140b mit
einer zweiten Öffnungsrichtung, die sich von der ersten Öffnungsrichtung
unterscheidet, aufweisen. Auch kann, wie in 16 gezeigt,
das Ansaugteil 142 drei Öffnungen 144a, 144b, 144c aufweisen,
und jede der Öffnungen 144a, 144b, 144c kann
eine andere Öffnungsrichtung haben. Ferner kann, wie in 17 gezeigt,
die Mehrzahl von Öffnungen 148a, 148c, 148e an
unterschiedlichen Intervallen in einer Längsrichtung des Ansaugteils 146 angeordnet
sein. Ferner können die Öffnungen 148a, 148b eines
Paares teilweise aufeinander gerichtet sein, und die Öffnung 148d kann
in einer von den Öffnungen 148c und 148e in
der Längsrichtung des Ansauteils 146 beabstandeten Position
ausgebildet sein.
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Schließlich,
obwohl die bevorzugten Ausführungsformen im Detail beschrieben
worden sind, haben die vorliegenden Ausführungsformen lediglich
einen illustrativen Zweck und sind nicht einschränkend. Es
ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
gemacht werden können, ohne vom Sinn oder Schutzbereich
der angehängten Ansprüche abzuweichen. Zusätzlich
können die weiteren hierin offenbarte Eigenschaften und
Aspekte auch einzeln oder in Kombination mit den zuvor beschriebenen
Aspekten und Eigenschaften eingesetzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-224748
A1 [0002, 0004]