DE102010004309A1 - Rohrverschraubung - Google Patents

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DE102010004309A1
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Inventor
Theodor Nocon
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Nocon Theodor 46149
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Nocon Theodor 46149
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/025Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Rohrverschraubungen werden in verschiedensten Ausführungen am Markt angeboten. Bei den meisten Verschraubungen wird die Festigkeit bzw. Dichtigkeit durch anziehen einer Überwurfmutter erreicht. Diese wird mittels entsprechenden Werkzeugen angezogen. Zum lösen der Verschraubungen werden ebenfalls entsprechende Werkzeuge benötigt. Durch teilen der Überwurfmutter (2) und an der Teilung angebrachte Spannvorrichtungen, kann die Ringspannung durch lösen der Befestigungsschraube 3 teilweise aufgehoben werden. Die Überwurfmutter (2) kann mit gelöster Befestigungsschraube (3) von Hand bis an den Anschlag der Bundbüchse 4 aufgeschraubt werden. Das anziehen der Befestigungsschraube (3) bewirkt, das nun die Überwurfmutter (2) an der geteilten Stelle zusammengezogen wird. Die Überwurfmutter (2) wird dadurch enger und die Gewindegänge in der Überwurfmutter (2) und des Grundkörpers (1) werden zusammengefügt. Dadurch das die Überwurfmutter (2) mit gelöster Befestigungsschraube (3) etwas weiter ist, werden beim aufschrauben von Hand der Überwurfmutter (2), nur die äußeren Bereiche der Gewindegänge beansprucht. Wird nun die Befestigungsschraube (3) angezogen, gleiten die schrägen der Gewindegänge ineinander. Die dadurch auftretenden Zugspannungen werden auf den oberen Bereich der Überwurfmutter (2) dem Anschlag der Bundbüchse (4) und dem Dichtelement übertragen. Die hierbei auftretenden Zugkräfte reichen aus um eine dichte Verbindung herzustellen. Rohrverschraubungen werden zum einfachen lösen von Rohrverbindungen an Armaturen und Geräten für Reparatur und Wartungsarbeiten eingesetzt. Dadurch das nun kein Sperriges Werkzeug mehr benötigt wird, können Rohrverschraubungen auch an sonsten unzugänglichen Montagepositionen eingesetzt werden.

Description

  • Rohrverschraubungen werden in verschiedensten Ausführungen am Markt angeboten. Bei den meisten Verschraubungen wird die Festigkeit bzw. Dichtigkeit durch anziehen einer Überwurfmutter erreicht. Diese wird mittels entsprechenden Werkzeugen angezogen. Zum lösen der Verschraubungen werden ebenfalls entsprechende Werkzeuge benötigt. Diese Werkzeuge stellen meist Zangen dar. Je größer die Dimensionen werden, desto unhandlicher werden auch die zu verwendenden Zangen. Bei beengten Platzverhältnissen stellt sich allein schon das ansetzen dieser Werkzeuge oft als Problem dar.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verschraubung zu schaffen dessen Überwurfmutter ohne große Werkzeuge anzuziehen und zu lösen ist.
  • Dieses Problem wird mit dem im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Durch teilen der Überwurfmutter 2 und an der Teilung angebrachte Spannvorrichtungen, kann die Ringspannung durch lösen der Befestigungsschraube 3 teilweise aufgehoben werden. Dadurch lässt sich die Überwurfmutter 2 von Hand bis vor den Anschlag ohne großartige Anstrengungen aufschrauben. Durch anziehen der Befestigungsschraube 3 wird die Überwurfmutter 2 zusammengezogen und dadurch enger. Die Gewindegänge der Überwurfmutter 2 und des Grundkörpers 1 werden erst jetzt ganz zusammengefügt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass zum Anziehen oder lösen der Überwurfmutter keine großen Werkzeuge mehr benötigt werden. Die Befestigungsschraube 3 wird mit einem Stiftschlüssel angezogen und stellt somit kein Sperriges Werkzeug mehr dar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausstattung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Eine Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es, die mehrfach geteilte Überwurfmutter 2 auch nachträglich ohne demontage der Bundbüchse 4 zu montieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 Rohrverschraubung mit Überwurfmutter
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschraubung, Grundkörper
    2
    Überwurfmutter
    3
    Befestigungsschraube
    4
    Rundbüchse
  • 1a Überwurfmutter, nicht angezogen.
  • 2 Überwurfmutter, einfach geteilt mit Spannschloss.
  • Die Überwurfmutter 2 kann mit gelöster Befestigungsschraube 3 von Hand bis an den Anschlag der Bundbüchse 4 aufgeschraubt werden. Das anziehen der Befestigungsschraube 3 bewirkt, das nun die Überwurfmutter 2 an der geteilten Stelle zusammengezogen wird. Die Überwurfmutter wird dadurch enger und die Gewindegänge in der Überwurfmutter 2 und des Grundkörpers 1 werden zusammengefügt. Dadurch das die Überwurfmutter 2 mit gelöster Befestigungsschraube 3 etwas weiter ist, werden beim aufschrauben von Hand der Überwurfmutter 2, nur die äußeren Bereiche der Gewindegänge beansprucht. Wird nun die Befestigungsschraube 3 angezogen, gleiten die schrägen der Gewindegänge ineinander. Durch das ineinander gleiten der Gewindegänge werden Zugkräfte in zusammenwirken von der Überwurfmutter 2 und dem Grundkörper 1 erzeugt. Die auftretenden Zugkräfte werden auf den oberen Bereich der Überwurfmutter 2, dem Anschlag der Bundbüchse 4 und dem Dichtelement übertragen. Die hierbei auftretenden mechanischen Kräfte reichen aus um eine dichte Verbindung herzustellen.

Claims (2)

  1. Rohrverschraubung Lösbare Rohrverbindung dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter geteilt ist und an der Teilstelle ein Spannschloss vorgesehen ist.
  2. Rohrverschraubung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter auch mehrere Teilstellen mit Spannvorrichtungen aufweisen kann.
DE201010004309 2010-01-11 2010-01-11 Rohrverschraubung Withdrawn DE102010004309A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012201133B3 (de) * 2012-01-26 2012-12-06 GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG Fitting

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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