DE102010001027A1 - Montageeinheit - Google Patents

Montageeinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102010001027A1
DE102010001027A1 DE102010001027A DE102010001027A DE102010001027A1 DE 102010001027 A1 DE102010001027 A1 DE 102010001027A1 DE 102010001027 A DE102010001027 A DE 102010001027A DE 102010001027 A DE102010001027 A DE 102010001027A DE 102010001027 A1 DE102010001027 A1 DE 102010001027A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mounting
mounting part
sleeve
unit according
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102010001027A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010001027B4 (de
Inventor
Wilhelm Dr. Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richard Bergner Holding & Co Kg De GmbH
Original Assignee
Richard Bergner Verbindungstechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richard Bergner Verbindungstechnik GmbH and Co KG filed Critical Richard Bergner Verbindungstechnik GmbH and Co KG
Priority to DE102010001027.8A priority Critical patent/DE102010001027B4/de
Publication of DE102010001027A1 publication Critical patent/DE102010001027A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010001027B4 publication Critical patent/DE102010001027B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B17/00Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation
    • F16B17/006Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation of rods or tubes to sheets or plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/02Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Montageeinheit mit einem an einer Grundkonstruktion (59) zu fixierenden, sich im Montagezustand mit einer Montagefläche (35) an der Grundkonstruktion abstützenden, von einem Durchgangsloch (29) durchsetzten Montageteil (2a, b), und mit einer Hülse (1a, b), die mit einem an ihrem dem Montageteil zugewandten Ende angeordneten, radial aus ihrer Umfangsfläche (7) vorstehenden Flansch (8) an der der Montagefläche abgewandten Außenseite (34) eines das Durchgangsloch (29) umgrenzenden Lochrandbereichs (46) des Montageteils fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montageeinheit, welche ein an eine Grundkonstruktion zu fixierendes Montageteil sowie eine damit verbundene Hülse umfasst. Eine solche Montageeinheit ist beispielsweise in DE 10 2008 011 271 B3 , US 6,280,132 B1 und US 2002/0106257 A1 beschrieben. Das Montageteil weist hier wenigstens ein Durchgangsloch auf, in welches sich die Hülse hinein erstreckt und darin verliersicher gehalten ist. Die Hülse ist, zumindest im Montagezustand, also dann wenn das Montageteil an einer Grundkonstruktion fixiert ist, von einem Befestiger, z. B. einer Schraube, durchgriffen. Eine derartige Verbindung zwischen Hülse und Montageteil unter Bildung einer Montageeinheit erfordert ein Montageteil mit einer gewissen Dicke im Befestigungsbereich. Bei Montageteilen mit geringer Dicke, wie dies etwa bei einer an einem Motorblock zu befestigenden Ölwanne bzw. bei deren Befestigungsflansch der Fall ist, ist eine verliersichere Fixierung der Hülse am Montageteil nur schwer zu erreichen, vor allem dann, wenn die Länge der Hülse ein Vielfaches der Dicke des Montageteils beträgt. Würde eine solche Hülse beispielsweise reibschlüssig in die Durchgangsöffnung eingesteckt, bestünde die Gefahr, dass sie sich während des Transports der Montageeinheit zum Einsatzort lösen und verlieren gehen könnte. Ein die im Montagezustand einer Grundkonstruktion zugewandte Montagefläche des Montageteils hintergreifender Flansch der Hülse, der eine Fixierung der Hülse in der Durchgangsöffnung in einer axialen Richtung bewerkstelligt, würde aus der Montageseite vorstehen und verhindern, dass das Montageteil mit seiner Montagefläche an einer Gegenfläche der Grundkonstruktion anliegt. Eine den Flansch der Hülse aufnehmende Ausnehmung in der Montagefläche ist aber wegen der geringen Dicke des Montageteils nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Montageeinheit vorzuschlagen, bei der Hülse und Montageteil so miteinander verbunden sind, dass die Verwendung von Montageteilen mit im Vergleich zur Länge der Hülse geringer Dicke im Befestigungsbereich möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Montageeinheit nach Anspruch 1 gelöst. Diese umfasst ein Montageteil, das im Montagezustand mit einer Montagefläche an einer Gegenfläche einer Grundkonstruktion anliegt bzw. sich an dieser abstützt. Das Montageteil ist von wenigstens einem Durchgangsloch durchsetzt. Weiterhin umfasst die Montageeinheit eine Hülse, die mit einem an ihrem dem Montageteil zugewandten Ende angeordneten, radial aus ihrer Umfangsfläche vorstehenden Flansch an der der Montagefläche abgewandten Außenseite eines das Durchgangsloch umgrenzenden Lochrandbereichs des Montageteils fixiert ist. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass sich die Hülse mit dem hinsichtlich seines Durchmessers prinzipiell nicht beschränkten Flansches großflächig an der Außenseite des Montageteils abstützen kann, wodurch eine stabile Fixierung insbesondere im Hinblick auf eine etwa beim Transport der Montageeinheit quer auf die Hülse einwirkenden Kraft gewährleistet ist. Die Fixierung der Hülse kann beispielsweise durch eine Schweißung, etwa eine Punktschweißung erfolgen. Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist jedoch eine wenigstens zwei Lappen umfassende Lappverbindung vorgesehen. Diese lässt sich mit geringem montagetechnischen Aufwand bewerkstelligen. So können die Lappen, die entweder am Montageteil oder an der Hülse vorhanden sind, durch einen einfachen, mit Hilfe eines einfachen Stempelwerkzeugs ausführbaren Umformvorgang aus einer Ausgangsposition in eine Fixierposition gebogen werden, in der sie, je nachdem, ob sie Teil des Montageteils oder der Hülse sind, den Flansch der Hülse bzw. den Lochrandbereich des Montageteils hintergreifen. Wie bei den bekannten Montageeinheiten auch, kann ein Befestiger bzw. dessen Schaft in die Hülse eingesteckt und darin verliersicher fixiert werden, und zwar so, dass ein Fixierabschnitt des Schaftes, etwa ein Gewindeabschnitt zumindest teilweise in die Hülse hinein verschoben werden kann, wenn eine Montageeinheit mit ihrer Montagefläche an eine Grundkonstruktion angesetzt wird. Weiterhin kann eine Montageeinheit dazu dienen, zusätzlich zu der durch das in Rede stehende Montageteil repräsentierten Montageebene eine zweite Montageebene für ein weiteres Montageteil zu schaffen, wobei dieses zwischen der Hülse und dem Kopf eines die Hülse durchgreifenden Befestigers eingespannt ist.
  • Weitere Vorteile und sonstige in den Unteransprüchen angegebene Ausgestaltungen gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Variante einer eine Hülse und ein Montageteil umfassende Montageeinheit, bei welcher die zur Herstellung einer Lappverbindung zwischen den genannten Teilen dienenden Lappen an der Hülse vorhanden sind,
  • 2 die Hülse von 1 in perspektivischer Darstellung, im Vorfertigungszustand
  • 3 einen Längsschnitt entsprechend Linie III-III in 2,
  • 4 eine Draufsicht auf die Hülse in Richtung des Pfeils IV in 2,
  • 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils V in 2,
  • 6 eine Hülse und ein Montageteil in unverbautem Zustand, jeweils geschnitten,
  • 7 eine Draufsicht auf das Montageteil in Richtung des Pfeils VII in 6,
  • 8, 9 Darstellungen, die denen von 6, 7 entsprechen, wobei jedoch ein in dem Montageteil vorhandenes Durchgangsloch anders ausgestaltet ist,
  • 10, 11 Darstellungen, die jenen von 6, 7 entsprechen, wobei jedoch die Hülse eine andere Ausgestaltung aufweist,
  • 12 eine Längsschnittdarstellung einer Montageeinheit in einem Vorfertigungszustand, wobei in der Hülse ein Befestiger verliersicher gehalten ist,
  • 13 die Montageeinheit von 12 im montierten Zustand,
  • 14 die Montageeinheit von 12 und 13 im Montagezustand, d. h. mit Hilfe eines Befestigers an einer Grundkonstruktion fixiert,
  • 15 eine zweite Variante einer Montageeinheit, bei welcher die zur Herstellung einer Lappverbindung erforderlichen Lappen an dem Montageteil vorhanden sind,
  • 16 die Hülse von 15 in perspektivischer Darstellung,
  • 17 den Ausschnitt eines Montageteils gemäß 15 in perspektivischer Darstellung,
  • 18 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines gegenüber 17 veränderten Montageteils,
  • 19 eine 15 entsprechende Montageeinheit im Montagezustand, also fixierend an der Grundkonstruktion, bei der ein zweites Montageteil zwischen dem Kopf eines Befestigers und der Hülse festgehalten ist.
  • Die in den Abbildungen gezeigten Montageeinheiten 11a, b umfassen allesamt eine Hülse 1a, b sowie ein Montageteil 2a, b, wobei die genannten Teile durch eine Lappverbindung miteinander verbunden sind. Bei einer ersten Ausführungsvariante (1 bis 14) sind die zur Herstellung der Lappverbindung erforderlichen Lappen an der Hülse und bei der zweiten Variante (15 bis 19) am Montageteil vorhanden, nämlich einstückig mit den genannten Teilen ausgebildet. Die Hülsen 1a, b weisen eine zylindrische Wand 4 mit einem Außendurchmesser 5 und einen Innendurchmesser 6 auf, wobei die genannten Durchmesser über die Länge der zylindrischen Wand gesehen im Wesentlichen konstant sind.
  • Ausführungsvariante 1:
  • Am unteren, d. h. im fertigen Zustand entsprechend 1, dem Montagteil 2a zugewandten Ende der Hülse 1a ist ein sich aus deren Umfangsfläche 7 radial weg erstreckender Flansch 8 angeformt. Der Flansch 8 ist in zwei Teilflansche 8', 8'' unterteilt, welche in einer gemeinsamen Planebene verlaufen, im Wesentlichen kreissegmentförmig ausgestaltet sind und zwischen sich eine Ausnehmung 9 mit einer lichten Weite 10 freilassen. Die Ausnehmungen 9 öffnen sich in den Rand des Flansches 8 und erstrecken sich radial nach innen bis zur Umfangsfläche 7 der zylindrischen Wand 4. Die Stirnseite 13 des unteren Endes der Hülse 1a fluchtet mit der Unterseite 14 der Teilflansche 8', 8''. Aus dem sich zwischen den Teilflanschen 8', 8'' erstreckenden Stirnseitenbereich 15 (4) steht jeweils ein sich in Richtung der Mittellängsachse 16 der Hülse 1a erstreckender, ein hinsichtlich der Ausnehmungen 9 mittig angeordneter Lappen 17 vor. Jeder Ausnehmung 9 ist somit ein Lappen 17 zugeordnet. Zur Herstellung einer Hülse nach 2 wird von einer Hülse mit einem in Umfangsrichtung durchgehenden Flansch (16) ausgegangen. Mit Hilfe eines Stanzwerkzeuges werden dann aus dem Flansch die Lappen 17 herausgestanzt und umgebogen, so dass sie in axialer Richtung verlaufen und über die Unterseite 14 des Flansches 8 vorstehen. Die Außenseiten 18 und die Innenseiten 19 der Lappen sind im Wesentlichen planeben ausgebildet. Die Breite 20 (4) der Lappen 17 ist geringer als die lichte Weite 10 der zwischen der Teilflanschen 8', 8'' vorhandenen Ausnehmungen 9. Auf diese Weise ist, wenn die Lappen 17 zur Herstellung der Verbindung mit dem Montageteil wieder nach außen gebogen werden, in der Draufsicht der 5 gesehen, ein Spalt 23 zwischen ihnen und den Teilflanschen 8', 8'' vorhanden. Ein nach außen gebogener Lappen 17 ist in der linken Hälfte von 5 mit Hilfe einer gestrichelten Linie angedeutet. Das obere Ende der Hülse 1a weist eine Verengung in Form eines sich radial nach innen erstreckenden Ringes 25 auf, wobei dieser eine koaxial zur Mittellängsachse 16 angeordnete Öffnung 26 umgrenzt, deren Durchmesser 27 kleiner ist als der Innendurchmesser 6 der Hülse 1a der Montageeinheit 11a. Die Außenfläche 28 des Rings 25 fluchtet mit der oberen Stirnseite 24 der Hülse 1a.
  • Zur Herstellung einer Montageeinheit 11a wird, wie 6 und 7 zeigen, eine Hülse 1a entsprechend 2 und ein Montageteil 2a mit einem Durchgangsloch 29 mit einem Durchmesser 30 bereitgestellt. Der Durchmesser 30 ist geringfügig größer als der maximale Abstand 33 der Außenseiten 18 der Lappen 17. Aufgrund dieser Abmessungsverhältnisse können diese in das Durchgangsloch eingesteckt werden, bis schließlich die Teil flansche 8', 8'' mit ihrer Unterseite 14 an der Außenseite 34 des Montageteils 2a anliegen. Um das Einstecken der Hülse 1a in das Durchgangsloch zu erleichtern, können die Freienden der Lappen 17 radial nach innen gebogen sein, wie durch die gestrichelte Linie 41 in 6 angedeutet ist.
  • Ausgehend von dem in 12 gezeigten Vorfertigungszustand werden die aus der Montagefläche 35 des Montageteils 2a vorstehenden Lappenabschnitte 36 etwa entsprechend den Pfeilen 37 nach außen umgebogen. Die Montageeinheit 11a kann mit einem bzw. bei Vorhandensein mehrerer Durchgangslöcher 29 mit einer Vielzahl von Befestigern 38 bestückt sein. Bei der Verformung der oben erwähnten Lappenabschnitte 36, deren Endzustand in 1, 13 gezeigt ist, ist es zweckmäßig ein die Teilflansche 8', 8'' beaufschlagendes, die zylindrische Wand 4 möglichst eng umschließendes Gegenhaltewerkzeug 39 einzusetzen. Dadurch ist verhindert, dass sich die Teilflansche 8', 8'' bei der Umformung der Lappenabschnitte 36 verformen und dabei ihre planebene großflächige Auflage auf der Außenseite 34 des Montageteils 2a verlieren. Falls die Hülse 1a mit einem Befestiger 38 bestückt ist, ist es zweckmäßig, wenn dessen Kopf 40 bzw. ein an diesem vorhandener Flansch 43 einen Außendurchmesser 44 (12) aufweist, der gleich groß oder kleiner ist als der Außendurchmesser 5 der Hülse 1a bzw. der zylindrischen Wand 4. Ein beispielsweise hohlzylindrisch ausgestaltetes Gegenhaltewerkzeug 39 mit einer an den Außendurchmesser 5 der Hülse 1a angepassten Innenraum 45 kann dann problemlos auch über den Befestigerkopf 40 gesteckt werden.
  • Die Verformung der Lappenabschnitte 36 erfolgt derart, dass diese am Ende der Verformung sich zumindest mit ihren Endabschnitten in einer Radialrichtung erstrecken (1, 13, 14).
  • Während dieser Verformung wird Material des Lochrandbereiches 46 bzw. ein von den Lappen 17 hintergriffener Bereich 32 des Montageteils 2a in die zwischen den Teilflanschen 8', 8'' vorhandenen Ausnehmungen 9 verdrängt. Diese Materialverdrängung ist aufgrund der in der Draufsicht von 5 erkennbaren Spalte 23, welche sich aus der gegenüber der lichten Weite 10 der Ausnehmungen 9 verringerten Breite 20 der Lappenabschnitte 36 ergeben, begünstigt. Das in die Ausnehmungen 9 hinein ragende Material des Lochrandbereichs 46 bewirkt eine Drehfixierung der Hülse 1a gegenüber dem Montageteil 2a. Ein weiterer Vorteil der in Rede stehenden Materialverdrängung liegt darin, dass am Ende des Verformungsprozesses die Lappenabschnitte 36 nicht mehr über die Montagefläche 35 hinaus ragen. Die ursprünglich zur Mittellängsachse 16 weisenden Innenseiten 19 der umgeformten Lappenabschnitte 36 fluchten nun mit der Montagefläche 35, so dass eine planebene Anlage des Montageteils 2a auch im Bereich der Lappenabschnitte 36 gegeben ist.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann eine Montageeinheit bereits mit einem, oder, falls mehrere Durchgangslöcher 29 vorhanden sind, mit mehreren Befestigern 38 ausgestattet sein. Ein Befestiger 38, im vorliegenden Fall eine Schraube, umfasst einen Schaft 47 mit einem ein Außengewinde 48 tragenden Fixierabschnitt 49. Zwischen dem Fixierabschnitt 49 und dem Kopf 40 des Befestigers 38 erstreckt sich ein gewindefreier Schaftabschnitt 50. Dessen Außendurchmesser 53 ist geringer als der Außendurchmesser 54 des Fixierabschnittes 49. Der Außendurchmesser 53 ist außerdem geringer als der Durchmesser 27 der Öffnung 26 der Hülse 1a. Zwischen dem gewindefreien Schaftabschnitt 50 und dem Rand der Öffnung 26 ist somit – bei koaxialer Ausrichtung – ein Ringspalt 55 vorhanden, der eine gewisse radiale Beweglichkeit des Befestigers 38 in der Hülse 1a und damit den Ausgleich eines Achsenversatzes zwischen der Mittellängsachse 16 der Hülse 1a eines Montageteils 1a und der Mittellängsachse 57 der Gewindebohrung 58 einer Grundkonstruktion 59 ermöglicht.
  • Der Befestiger 38 ist verliersicher in der Hülse 1a gehalten. Diese Halterung wird durch einen in Axialrichtung wirksamen Formschluss zwischen der Hülse 1a und dem Befestiger bewerkstelligt. Hierzu ist am Befestiger 38 ein über den Umfang des gewindefreien Abschnittes 50 hinaus stehendes Halteelement, beispielsweise das Außengewinde 48 des Fixierabschnittes 49, vorhanden. Das Halteelement kann aber auch wie in 12, 13 und 14 dargestellt, ein zwischen dem Fixierabschnitt 49 und dem gewindefreien Schaftabschnitt 50 angeordnetes separates Halteelement, etwa ein an den Schaft 47 angeformter Ringvorsprung 63 sein. Das Halteelement bzw. der Ringvorsprung 63 hintergreift den radial nach innen vorstehenden Ring 25 der Hülse 1a in Radialrichtung. Anstelle des Ringes 25 kann auch ein anders ausgestaltetes Element, beispielsweise einzelne in Umfangsrichtung der Hülse 1a beabstandete, Vorsprünge vorhanden sein. Die Axialposition des Halteelementes am Schaft 47 ist so gewählt, dass dieser, ausgehend von der in 13 gezeigten Situation, in welcher der Befestiger 38 mit seinem Kopf 40 sich an der Hülse 1a abstützt, soweit axial verschoben werden kann, dass der Fixierabschnitt 49 des Befestigers 38 zumindest teilweise innerhalb der Hülse 1a angeordnet ist. Die in Rede stehende Axialverschiebung des Befestigers 38 erfolgt beispielsweise dann, wenn im Zuge der Montage ein Befestiger mit seinem Fixierabschnitt 49 auf der mit der Montagefläche 35 zusammenwirkenden Gegenfläche 60 einer Grundkonstruktion 59 auftrifft.
  • Bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der maximale Abstand 33 zwischen den Außenseiten 18 der Lappen 17 geringfügig kleiner wie der Durchmesser 30 des Durchgangsloches 29 des Montageteils 2a. Der Abstand 33 entspricht außerdem etwa dem Außendurchmesser 5 der Hülse 1a. Die genannten Abmessungen haben zur Folge, dass die zylindrische Wand 4 der Hülse 1a in der Projektion in Richtung der Mittellängsachse 16 gesehen radial innerhalb des Öffnungsrandes 64 des Durchgangsloches 29 angeordnet ist. Dies hat im Montagezustand zur Folge, dass die von dem Befestiger 38 auf die Hülse 1a ausgeübte Vorspannkraft nur über die Teilflansche 8', 8'' in das Montageteil 2a eingeleitet wird, da sich nur diese auf der Außenseite 34 des Montageteils 2a abstützen, nicht jedoch die Zylinderwand 4.
  • Bei dem in 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich die Zylinderwand 4 mit einem Teil ihrer Stirnseite 13 auf der Außenseite 34 bzw. auf dem Lochrandbereich 46 des Montageteils 2a ab. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass das Durchgangsloch 29 eine lichte Weite oder einen Durchmesser 30' aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser 5 der Hülse 1a. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 8, 9 liegt ein im Wesentlichen kreisförmiges Durchgangsloch 29 vor, welches jedoch an diametral gegenüberliegenden Stellen Ausnehmungen 66 aufweist. Bei der Herstellung der Verbindung zwischen Hülse 1a und Montageteil 2a werden die im Vorfertigungszustand der Hülse 1a (8) axial abstehenden Lappen 17 in das Durchgangsloch 29 eingesteckt. Der Durchmesser 30' der die beiden Ausnehmungen jeweils verbindenden Randbereiche 67 entspricht dem Innendurchmesser 6 der Hülse 1a bzw. der zylindrischen Wand 4. Die Folge ist, dass sich die Wand 4 auf einen sich radial an die genannten Randbereiche 67 angrenzenden, in 9 durch gestrichelte Linie kenntlich gemachten Flächenbereich 68 auf dem Montageteil 2a abstützt. Dies bewirkt, dass die Krafteinleitung in die Grundkonstruktion 59 über die zylindrische Wand 4 und dem sich axial darunter befindlichen Lochrandbereich 46 erfolgt.
  • Eine ähnliche Situation liegt bei dem in 10 und 11 gezeigten Ausführungsbeispiel vor. Hier sind die Lappen 17 radial nach innen versetzt, so dass zwischen der Umfangsfläche 7 der Hülse 1a und der Außenseite 18 der Lappen 17 eine Radialschulter 69 vorhanden ist. Der maximale Abstand 33 der Außenseiten 18 der Lappen 17 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser 30 des Durchgangsloches 29, so dass die Lappen 17 der sich im Vorfertigungszustand gemäß 10 befindlichen Hülse 1a in das Durchgangsloch 29 eingesteckt werden können. Die Radialschultern 69 sowie die sich in Umfangsrichtung daran anschließenden Bereiche der Stirnwand 13 stützen sich am Lochrandbereich 46 ab, was durch die gestrichelte Linie 70 in 11, welche die Axialprojektion der Umfangsfläche 7 der Hülse 1a auf die Außenseite 34 des Montageteils 2a darstellt.
  • Ausführungsvariante 2:
  • Bei der in 15ff. gezeigten Variante sind die Lappen 17 nicht an der Hülse 1b sondern an dem Montageteil 2b angeformt. Die Lappen 17 sind aus dem Montageteil 2b freigeschnitten, wobei vorzugsweise zwei bezüglich der Mittellängsachse 16 der Hülse 1b bzw. des Durchgangsloches 29 im Montagteil 2b diametral gegenüberliegende Lappen 17 vorhanden sind. Im Durchgangsloch 29 bzw. in dessen Lochrandbereich sind durch den Freischnitt der Lappen 17 Ausnehmungen 73 gebildet, die mit dem Durchgangsloch 29 verbunden sind. Die Hülse 1b hat einen in Umfangsrichtung durchgehenden bzw. ringförmig geschlossenen Flansch 8. Dessen Außendurchmesser 88 ist geringfügig kleiner als der auf der Außenseite 34 des Montageteils 2b gemessene Abstand 75 zwischen den Lappen 17. Zur Herstellung der Verbindung zwischen Hülse 1b und Montageteil 2b werden die Lappen 17, nachdem die Hülse 1b mit ihrem Flansch 8 auf das Montageteil 2b aufgesetzt ist, etwa radial nach innen umgebogen, was in der linken Hälfte von 15 durch den Pfeil 76 angedeutet ist. Die die Ausnehmungen 73 verbindenden Randbereiche 67 des Durchgangsloches 29 verlaufen auf einer Kreisbahn, deren lichte Weite bzw. Durchmesser 77 etwa dem Innendurchmesser 6 der Hülse 1b entspricht. In diesem Fall stützt sich die zylindrische Wand 4 unmittelbar auf dem Montageteil 2b bzw. dem Lochrandbereich 46 ab. Eine solche Abstützung kann auch dadurch erreicht werden, dass das Durchgangsloch 29 insgesamt eine rechteckige Form aufweist, wie in 18 dargestellt ist. Die Breite 79 des Durchgangsloches 29 kann hier so gewählt sein, dass sie etwa dem Innendurchmesser 6 der Hülse 1b entspricht. Jedenfalls muss das Durchgangsloch 29 insgesamt so bemessen sein, dass der Fixierabschnitt 49 des Befestigers 38 hindurch passt. Bei dem in 18 gezeigten Montageteil 2b stützt sich die Hülse 1b mit ihrem Flansch 8 und ihrer Stirnseite 13 auf den das Durchgangsloch flankierenden Flächenbereichen 80 ab.
  • Bei der Herstellung der Lappverbindung zwischen der Hülse 1b und dem Montageteil 2b werden die Lappen 17 mit einer sich in Axialrichtung erstreckenden Kraftkomponente, angedeutet durch den Pfeil 83 in 15, derart beaufschlagt, dass ein sich unterhalb der Lappen 17 befindlicher Bereich 84 des Flansches 8 in die Ausnehmungen 73 des Montageteils 2b hinein gedrückt wird. Dadurch entsteht, wie bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsvariante auch, eine Drehfixierung zwischen Hülse 1b und Montageteil 2b. Außerdem werden die der Verformung unter zogenen Bereiche 84 des Flansches 8 soweit in die Ausnehmungen 73 hineingedrückt, dass die ursprüngliche Unterseite 14 des Flansches 8 an diese Stelle mit der Montagefläche 35 des Montageteils 2b fluchtet. Zum einen ist dadurch eine planebene Anlage des Montageteils 2b an der Gegenfläche 60 der Unterkonstruktion 59 gewährleistet. Außerdem wird dadurch die Auflagefläche im Lochrandbereich 46 insgesamt vergrößert. Die Verdrängung des Bereichs 84 in die Ausnehmungen 73 wird dadurch erleichtert, dass die Breite 20 der Lappen 17 kleiner ist als die lichte Weite 10 der Ausnehmungen 73, so dass, wenn die Lappen nach innen gebogen sind, zwischen ihnen und dem sie flankierenden Rand der Ausnehmungen 73 ein Spalt 23 vorhanden ist.
  • Auch die zweite Ausführungsvariante kann mit einem oder mehreren Befestigern 38 verliersicher bestückt werden, wie die bei der Variante in 1214 gezeigt ist.
  • Bei beiden Ausführungsvarianten kann optimal ein weiteres Montageteil 85 mit Abstand zu dem an der Grundkonstruktion 59 fixierten Montageteil 2b befestigt werden. Das Montageteil 85 weist ein Durchgangsloch 86 auf, welches im Montagezustand (19) von dem Schaft 47 eines Befestigers 38 durchgriffen ist. Dabei stützt sich der Kopf 40 bzw. sein Flansch 43 am Montageteil 85 ab und presst dieses mit seiner dem Kopf 40 abgewandten Seite 87 an die Hülse 1b. Der Durchmesser 89 des Durchgangsloches 86 ist kleiner als der Außendurchmesser 5 der zylindrischen Wand 4 und größer als der Durchmesser 53 des gewindefreien Schaftabschnitts 50.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102008011271 B3 [0001]
    • - US 6280132 B1 [0001]
    • - US 2002/0106257 A1 [0001]

Claims (18)

  1. Montageeinheit mit einem an einer Grundkonstruktion (59) zu fixierenden, sich im Montagezustand mit einer Montagefläche (35) an der Grundkonstruktion abstützenden, von einem Durchgangsloch (29) durchsetzten Montageteil (2a, b)), und mit einer Hülse (1a, b), die mit einem an ihrem dem Montageteil zugewandten Ende angeordneten, radial aus ihrer Umfangsfläche (7) vorstehenden Flansch (8) an der der Montagefläche abgewandten Außenseite (34) eines das Durchgangsloch (29) umgrenzenden Lochrandbereichs (46) des Montageteils fixiert ist.
  2. Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (8) mit Hilfe einer wenigstens zwei Lappen 17) umfassenden Lappverbindung am Montageteil (2a, b) fixiert ist.
  3. Montageeinheit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch, zwei sich hinsichtlich der Mittellängsachse des Durchgangslochs (29) diametral gegenüberliegende Lappen (17).
  4. Montageeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (17) an der dem Montageteil (2a, b)) zugewandten Ende der Hülse (1a, b) angeformt sind, wobei sie das Durchgangsloch (29) durchsetzen und die Montagefläche (35) im Lochrandbereich (46) hintergreifen.
  5. Montageeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Lappen (17) eine im Flansch (8) vorhandene Ausnehmung (9) zugeordnet ist, wobei sich jeweils ein von den Lappen hintergriffener Bereich (32) des Montageteils (2a) in Richtung der Mittellängsachse (16) des Durchgangslochs (29) in eine Ausnehmung hinein erstreckt.
  6. Montageeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen – in Breitenrichtung der Lappen (17) gemessen – eine lichte Weite (10) aufweisen, die größer ist als die Breite (20) der Lappen.
  7. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmungen (9) in den Rand des Flansches (8) öffnen.
  8. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmungen (9) bis zur Umfangsfläche (7) der Hülse (1a) erstrecken.
  9. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der zylindrischen Wand (4) abgewandter Flächenbereich (81) der Lappen (17) mit der Montagefläche (35) des Montageteils (2a) fluchtet.
  10. Montageeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (17) an dem Montageteil (2b) angeformt sind, wobei sie aus dessen der Montagefläche (35) abgewandten Außenseite (34) vorstehen und den Flansch (8) der Hülse (1b) auf dessen dem Montageteil abgewandter Seite hintergreifen.
  11. Montageeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Lappen (17) eine im Durchgangsloch (29) des Montageteils (2b) vorhandene Ausnehmung (73) zugeordnet ist, wobei sich jeweils ein von einem Lappen hintergriffener Bereich (84) des Flansches (8) in Richtung der Mittellängsachse (16) des Durchgangslochs (29) in eine Ausnehmung hinein erstreckt.
  12. Montageeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (73) – in Breitenrichtung der Lappen (17) gemessen – eine lichte Weite (10) aufweisen, die größer ist als die Breite (20) der Lappen.
  13. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (17) aus dem Montageteil (2b) freigeschnitten sind.
  14. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich in eine Ausnehmung (73) des Durchgangsloches (29) hinein erstreckender Bereich (84) des Flansches (8) einen der zylindrischen Wand (4) der Hülse (1b) abgewandten Flächen bereich (82) aufweist, der mit der Montagefläche (35) des Montageteils (2b) fluchtet.
  15. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (29) eine lichte Weite hat, die kleiner ist als der Außendurchmesser (5) der Hülse (1b).
  16. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Befestiger (38) mit einem Schaft (47) und einem gegenüber dem Schaft radial verbreiterten Kopf (40) aufweist, wobei der Schaft innerhalb der Hülse (1a, b) verliersicher und axial beweglich gehalten ist.
  17. Montageeinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hülse (1a, b) ein radial nach innen vorstehendes Halteelement vorhanden ist, das auf seiner dem Montageteil (2a, b) zugewandten Seite von einem am Schaft (47) vorhandenen Vorsprung hintergriffen ist.
  18. Montageeinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (63) zwischen einem am Schaft (47) vorhandenen Fixierabschnitt (49) und dem Kopf (40) so positioniert ist, dass der Fixierabschnitt zumindest teilweise in die Hülse (1a, b) hinein verschiebbar ist.
DE102010001027.8A 2009-01-22 2010-01-19 Montageeinheit Active DE102010001027B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010001027.8A DE102010001027B4 (de) 2009-01-22 2010-01-19 Montageeinheit

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009005833.8 2009-01-22
DE102009005833 2009-01-22
DE102010001027.8A DE102010001027B4 (de) 2009-01-22 2010-01-19 Montageeinheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010001027A1 true DE102010001027A1 (de) 2010-12-30
DE102010001027B4 DE102010001027B4 (de) 2016-01-07

Family

ID=43218022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010001027.8A Active DE102010001027B4 (de) 2009-01-22 2010-01-19 Montageeinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010001027B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103104581A (zh) * 2011-11-11 2013-05-15 沃尔沃汽车公司 螺钉组装元件

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6280132B1 (en) 1998-03-07 2001-08-28 Itw Automotive Products Gmbh & Co. Fastening arrangement of an assembly part onto a carrier part
US20020106257A1 (en) 2001-02-02 2002-08-08 Mario Braun Assembly unit including a component and at least one screw
DE102008011271B3 (de) 2007-10-26 2009-05-28 Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg An einer Grundkonstruktion fixierbare Montageeinheit

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510349C2 (de) * 1995-03-22 1997-03-20 Gloeckler Dichtsysteme Guenter Verbindungselement
US5871319A (en) * 1995-12-23 1999-02-16 Richard Bergner Gmbh & Co. Assembly arrangement including cuff with radially inwardly protruding fastening region
US5782595A (en) * 1995-12-23 1998-07-21 Richard Bergner Gmbh & Co. Assembly unit comprised of an assembly element and a fastening element
US6174118B1 (en) * 1999-08-19 2001-01-16 3M Innovative Properties Movable retention device for a threaded fastener
DE20307001U1 (de) * 2003-05-05 2004-09-16 Knipping Verbindungstechnik Gmbh Befestigungsmittel
US7682117B2 (en) * 2006-09-27 2010-03-23 Illinois Tool Works Inc. Work piece isolating assembly

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6280132B1 (en) 1998-03-07 2001-08-28 Itw Automotive Products Gmbh & Co. Fastening arrangement of an assembly part onto a carrier part
US20020106257A1 (en) 2001-02-02 2002-08-08 Mario Braun Assembly unit including a component and at least one screw
DE102008011271B3 (de) 2007-10-26 2009-05-28 Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg An einer Grundkonstruktion fixierbare Montageeinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103104581A (zh) * 2011-11-11 2013-05-15 沃尔沃汽车公司 螺钉组装元件

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010001027B4 (de) 2016-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2318723B1 (de) Befestigungsanordnung mit toleranzausgleich
EP2136088B1 (de) Verbindungselement mit einer Schraube und einer daran unverlierbar angeordneten Hülse
DE2508463C2 (de) Schnellverbinder
WO2003048591A1 (de) Verbindungsmutter zum anschrauben von konstruktionselementen an einem plattenartigen bauteil
EP2003346A2 (de) Befestigungseinrichtung mit Toleranzausgleich
DE2243661B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Platte an einem Bauteil, insbesondere von Verkleidungsplatten im Flugzeugbau
EP2634437B1 (de) Einstanzelement, Vormontagebauteil, Zusammenbauteil und Verfahren
DE102017104626A1 (de) Montageeinheit
DE102010020337B4 (de) Kupplung
DE2004292A1 (de) Schnell lösbarer Verschluß
DE3023411A1 (de) Spreizanker
DE102010001027B4 (de) Montageeinheit
EP1896733B1 (de) Befestigungshülse
DE10254999B4 (de) Montageeinheit
CH461183A (de) Verfahren zur Befestigung eines Maschinenteiles mit voller, ungeschlitzter Form an einer zylindrischen Fläche eines anderen Teiles sowie Maschinenteil zur Ausübung des Verfahrens
DE3732895C2 (de)
DE2036065A1 (de) Mechanische Verbindung
DE102017223636A1 (de) Montageeinheit sowie Fixierhülse für eine solche Montageeinheit
DE102010040488A1 (de) Montageeinheit
EP2265831A1 (de) Schraubteil für eine befestigung einer felge eines kraftfahrzeugs
DE202005021818U1 (de) Montageteil
EP3988803B1 (de) Funktionseinheit mit befestigungselement und fixierelement
EP1529970B1 (de) Unterlegscheibe und Befestigungselement
EP3473871B1 (de) Verfahren zum setzen eines blindnietelements zum versteifen von zwei beabstandet angeordneten abschnitten zweier bauteile oder eines bauteils
DE3737178A1 (de) Schnellbefestigungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE & PARTNER GBR, DE

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RICHARD BERGNER HOLDING GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: RICHARD BERGNER VERBINDUNGSTECHNIK GMBH & CO. KG, 91126 SCHWABACH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R084 Declaration of willingness to licence