DE102010000585A1 - Transportstrecke und Verfahren zur Füllstandsermittlung einer Transportstrecke - Google Patents

Transportstrecke und Verfahren zur Füllstandsermittlung einer Transportstrecke Download PDF

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Abstract

Eine Transportstrecke (10) für Artikel (20) ist offenbart. Zwischen elektrischen Leitern (30), die beiderseits der Transportstrecke (10) in einer Transportrichtung (13) verlaufen, ist eine Spannung (U) angelegt. Aus einer elektrischen Kapazität der Anordnung ist ein Füllstand der Transportstrecke (10) mit Artikeln (20) ermittelbar. Bevorzugt erfolgt die Ermittlung des Füllstandes durch eine Auswerteeinheit (50), der durch eine Eingabeeinheit (55) die Art der auf der Transportstrecke (10) zu transportierenden Artikel (20) und damit deren Permittivität und Abmessungen übermittelt werden. Wenigstens ein elektrischer Leiter (30) kann segmentiert aufgebaut sein. In einer Weiterbildung ist nicht nur der Füllstand, sondern auch die genauere Belegung der Transportstrecke (10) mit Artikeln (20) ermittelbar. Des Weiteren ist ein Verfahren zur Ermittlung des Füllstandes einer Transportstrecke (10) mit Artikeln (20) offenbart, bei dem die durch Artikel (20) erfolgende Änderung einer elektrischen Kapazität registriert und daraus der Füllstand der Transportstrecke (10) bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportstrecke für Artikel sowie ein Verfahren zur Füllstandsermittlung einer Transportstrecke. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Ausgestaltung einer Transportstrecke derart, dass der Füllstand der Transportstrecke mit Artikeln feststellbar ist, sowie ein der Ausgestaltung entsprechendes Verfahren zur Füllstandsermittlung der Transportstrecke.
  • Die US Patentanmeldung US 2003/0091422 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Einrichtung zur Überwachung, ob Artikel, hier Briefumschläge, eine Bearbeitungsmaschine, hier eine Adressiermaschine, korrekt durchlaufen und insbesondere verlassen. Durch den Artikel wird bei Auslauf aus der Bearbeitungsmaschine ein Stromkreis unterbrochen, wodurch die Position des Artikels in und vor allem der korrekte Auslauf aus der Bearbeitungsmaschine signalisiert wird. Hierdurch kann ein Artikelstau in der Bearbeitungsmaschine erkannt werden.
  • Zur Ermittlung des Füllstandes von Transportstrecken mit Artikeln werden bisher häufig Sensoren, insbesondere Lichtschranken, am Anfang und am Ende der Transportstrecke verwendet. Wird die Lichtschranke am Anfang der Transportstrecke durch einen auf die Transportstrecke einlaufenden Artikel unterbrochen, so kann über einen Geber die Länge des einlaufenden Artikels aus dem bekannten Vorschub der Transportstrecke ermittelt werden. In analoger Weise kann bei Unterbrechung der Lichtschranke am Ende der Transportstrecke die Länge eines auslaufenden Artikels ermittelt werden. Aus der Bilanz der einlaufenden und der auslaufenden Artikel ergibt sich der Füllstand der Transportstrecke. Ein Problem entsteht, wenn sich der Artikelstrom etwa im Bereich der Lichtschranke am Ende der Transportstrecke staut, und diese Lichtschranke dadurch unterbrochen ist. Wird der Stau nicht erkannt, werden durch den Vorschub der Transportstrecke weiterhin Artikel als auslaufend registriert und vom Füllstand abgerechnet, ohne dass Artikel wirklich aus der Transportstrecke auslaufen müssen. Ähnliche Probleme können sich bei einem Stau am Anfang der Transportstrecke ergeben. Lösungen wie in der zitierten US Anmeldung US 2003/0091422 A1 können solche Probleme nur bedingt beseitigen, insbesondere, da sich die US Anmeldung auf eine spezielle Artikelsorte, nämlich Briefumschläge, bezieht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Transportstrecke so zu gestalten, dass der Füllstand der Transportstrecke zuverlässig ermittelt werden kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Transportstrecke gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem der Füllstand einer Transportstrecke zuverlässig ermittelt werden kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Füllstandsermittlung einer Transportstrecke für Artikel gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 13 umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Transportstrecke für Artikel weist auf einer ersten Seite und auf einer zweiten Seite der Transportstrecke jeweils mindestens einen elektrischen Leiter auf. Diese elektrischen Leiter sind parallel zu der Transportstrecke orientiert und erstrecken sich entlang einer Transportrichtung der auf der Transportstrecke transportierten Artikel. Zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der ersten Seite der Transportstrecke und dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der zweiten Seite der Transportstrecke ist eine elektrische Spannung anlegbar. Liegt eine elektrische Spannung an, so ist ein elektrisches Feld zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der ersten Seite der Transportstrecke und dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der zweiten Seite der Transportstrecke ausgebildet. Die Anordnung aus elektrischen Leitern weist eine elektrische Kapazität auf, welche von der Permittivität des Materials zwischen den elektrischen Leitern abhängt. Die elektrische Kapazität hängt bei der erfindungsgemäßen Transportstrecke somit von Art und Anzahl der Artikel auf der Transportstrecke ab. Da die Größe der Artikel und die Permittivität der Artikel bekannt bzw. für jeden Artikeltyp, der mit der Transportstrecke transportiert werden soll, vorab feststellbar ist, kann aus der elektrischen Kapazität der Anordnung auf den Füllstand der Transportstrecke mit Artikeln geschlossen werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen sind die elektrischen Leiter plattenförmig ausgebildet, so dass die Anordnung der elektrischen Leiter beiderseits der Transportstrecke das Prinzip eines Plattenkondensators realisiert. Die elektrischen Leiter entsprechen dabei den Kondensatorplatten, die auf der Transportstrecke befindlichen Artikel einem Dielektrikum.
  • Vorteilhaft kann wenigstens ein elektrischer Leiter segmentiert aufgebaut sein. Das heißt, der jeweilige Leiter besteht aus einer Vielzahl von Leiterelementen, welche untereinander leitend verbunden sind. Dabei kann jedes Leiterelement plattenförmig ausgebildet sein. Die leitende Verbindung kann beispielsweise durch angeschraubte Metallstreifen erfolgen. Die segmentierte Bauweise erleichtert die Montage und ermöglicht einen flexibleren und einfach umzugestaltenden Aufbau.
  • Die elektrischen Leiter können einen gekrümmten Verlauf aufweisen und dadurch dem Verlauf einer Kurve der erfindungsgemäßen Transportstrecke folgen. Auch in diesem Fall ist eine segmentierte Ausführung der elektrischen Leiter vorteilhaft.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Transportstrecke ist sowohl auf der ersten Seite der Transportstrecke als auch auf der zweiten Seite der Transportstrecke jeweils eine Vielzahl von elektrischen Leitern entlang der Transportrichtung angeordnet. Die elektrischen Leiter der ersten Seite sind nicht leitend miteinander verbunden, ebensowenig die elektrischen Leiter der zweiten Seite. Jeweils ein elektrischer Leiter der ersten Seite und jeweils ein elektrischer Leiter der zweiten Seite liegen sich gegenüber, und eine elektrische Spannung ist zwischen ihnen anlegbar. Jedes derartige Paar aus einander gegenüberliegenden Leitern weist eine elektrische Kapazität auf, welche vom Material zwischen den jeweiligen Leitern abhängt. Die elektrische Kapazität jedes derartigen Paars hängt damit insbesondere von Art und Anzahl der sich auf der Transportstrecke zwischen den jeweiligen Leitern des Paars befindlichen Artikel ab. Daher kann aus der Kapazität eines derartigen Paars auf zwischen den elektrischen Leitern des Paars befindliche Artikel auf der Transportstrecke geschlossen werden. Da die Anordnung der Paare von Leitern entlang der Transportstrecke bekannt ist, können aus den elektrischen Kapazitäten der Paare Informationen über die Belegung der Transportstrecke mit Artikeln, also nicht nur die Gesamtzahl der Artikel auf der Transportstrecke, sondern auch die Verteilung der Artikel über die Länge der Transportstrecke, entnommen werden.
  • Bei manchen Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, elektrisch leitende, z. B. metallische, Führungsgeländer für Artikel entlang der Transportstrecke als elektrische Leiter zur Ermittlung des Füllstandes der Transportstrecke zu verwenden.
  • Bevorzugt ist der Transportstrecke eine Auswerteeinheit zugeordnet, durch welche zumindest eine elektrische Kapazität der Anordnung der elektrischen Leiter bestimmbar ist. Mittels der Auswerteeinheit ist aus der elektrischen Kapazität unter Einbeziehung der Permittivität der Artikel sowie von Abmessungen der Artikel ferner der Füllstand der Transportstrecke und in manchen Ausführungsformen auch die Belegung der Transportstrecke mit Artikeln bestimmbar. In vorteilhafter Weiterbildung ist der Transportstrecke außerdem eine Eingabeeinheit zugeordnet, durch welche ein Benutzer die auf der Transportstrecke jeweils zu transportierenden Artikel auswählen kann. Die Eingabeeinheit übermittelt dann die Permittivität und die Abmessungen der ausgewählten Artikel an die Auswerteeinheit. Ferner verfügt die Transportstrecke in bevorzugten Ausführungsformen über einen Antrieb, für welchen durch die Auswerteeinheit Steuersignale in Abhängigkeit von dem ermittelten Füllstand der Transportstrecke erzeugbar sind.
  • Die Auswerteeinheit kann in bestimmten Ausführungsformen mit zumindest einer Behandlungseinheit zusammenwirken. Eine derartige Behandlungseinheit kann der Transportstrecke vor- oder nachgeordnet sein.
  • In Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Transportstrecke können weitere Sensorelemente vorgesehen sein, welche ebenfalls zur Ermittlung des Füllstandes der Transportstrecke vorgesehen sind und das geschilderte Prinzip der Füllstandsermittlung auf Basis einer elektrischen Kapazität ergänzen. Hierdurch ist eine erhöhte Zuverlässigkeit der Füllstandsermittlung erzielbar. Bei den weiteren Sensoren kann es sich beispielsweise um Lichtschranken handeln oder um Gewichtssensoren, welche das Gewicht der Transportstrecke oder eines Abschnitts der Transportstrecke ermitteln. Der Einsatz solcher Gewichtssensoren bei einer Transportstrecke ist beschrieben in der unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 10 2010 000 028 .
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportstrecke handelt es sich bei der an die elektrischen Leiter angelegten Spannung um eine Wechselspannung. Die durch die Leiteranordnung und die Artikelbelegung des Transportbandes gegebene Kapazität bestimmt zusammen mit einer Induktivität der Anordnung einen elektrischen Schwingkreis, dessen Resonanzfrequenz von der Induktivität und der Kapazität abhängt. Bei bekannter Induktivität ist die Kapazität, und damit der Füllstand der Transportstrecke mit Artikeln, aus der Resonanzfrequenz bestimmbar.
  • In Ausführungsformen der Erfindung werden die Artikel auf der Transportstrecke auf einem Förderband transportiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Füllstandsermittlung einer Transportstrecke für Artikel, welche auf einer ersten Seite und auf einer zweiten Seite jeweils mindestens einen entlang einer Transportrichtung verlaufenden elektrischen Leiter aufweist, umfasst die folgenden Schritte:
    Eine elektrische Spannung wird zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der ersten Seite der Transportstrecke und dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der zweiten Seite der Transportstrecke angelegt.
  • Läuft ein Artikel in die Transportstrecke ein oder aus der Transportstrecke aus, so wird eine entsprechende Veränderung einer elektrischen Kapazität der Anordnung aus dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der ersten Seite der Transportstrecke und dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der zweiten Seite der Transportstrecke registriert.
  • Die registrierte Veränderung der elektrischen Kapazität wird bezüglich einer Veränderung des Füllstandes der Transportstrecke mit Artikeln ausgewertet.
  • Das geschilderte Verfahren hat den Vorteil, dass primär Veränderungen der elektrischen Kapazität ermittelt werden, eine direkte Bestimmung der absoluten Kapazität also nicht bei jedem Ein- oder Auslaufen eines Artikels erforderlich ist.
  • Vorteilhaft wird jedoch vor der Belegung der Transportstrecke mit Artikeln die Transportstrecke initialisiert. Die Form der Initialisierung hängt von den gewählten Ausprägungen des Verfahrens ab. So kann beispielsweise die Kapazität der Anordnung der elektrischen Leiter bei leerer, also nicht mit Artikeln belegter, Transportstrecke ermittelt werden.
  • In einer wesentlichen Ausprägung des Verfahrens wird eine elektrische Spannung zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der ersten Seite der Transportstrecke und dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der zweiten Seite der Transportstrecke konstant gehalten. Eine Veränderung der elektrischen Kapazität äußert sich als Stromfluss zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der ersten Seite der Transportstrecke und dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der zweiten Seite der Transportstrecke, welcher, beschaltungsabhängig, zum Beispiel in der elektrischen Verbindung der Leiter mit der Spannungsversorgung auftritt. Das zeitliche Integral dieses Stromflusses ergibt die Veränderung der Ladung auf den elektrischen Leitern und ermöglicht so einen Rückschluss auf die Veränderung der elektrischen Kapazität und damit auf die Veränderung des Füllstandes der Transportstrecke mit Artikeln. Eine Initialisierung kann hier dadurch erfolgen, dass die konstant zu haltende Spannung bereits bei leerer Transportstrecke angelegt wird. Eine explizite Bestimmung der absoluten elektrischen Kapazität ist nicht erforderlich.
  • In einer anderen prinzipiellen Ausprägung des Verfahrens wird eine elektrische Ladung auf dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der ersten Seite der Transportstrecke sowie dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der zweiten Seite der Transportstrecke konstant gehalten. Eine Veränderung der elektrischen Kapazität wird über eine Veränderung der elektrischen Spannung zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der ersten Seite der Transportstrecke und dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der zweiten Seite der Transportstrecke detektiert. Eine Initialisierung kann hier dadurch erfolgen, dass bei leerer Transportstrecke die elektrischen Leiter beiderseits der Transportstrecke von einer Stromquelle aufgeladen und dann von der Stromquelle getrennt werden. Der Wert der Spannung zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der ersten Seite der Transportstrecke sowie dem mindestens einen elektrischen Leiter auf der zweiten Seite der Transportstrecke bei leerer Transportstrecke wird bestimmt. Eine explizite Bestimmung der absoluten elektrischen Kapazität ist nicht erforderlich.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile an Hand der beigefügten Figuren näher erläutern.
  • 1 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Transportstrecke.
  • 2 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Transportstrecke.
  • 3 ist eine Ausprägung der erfindungsgemäßen Transportstrecke, welche einen Kurvenverlauf aufweist.
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Transportstrecke mit einem segmentierten Leiter und einer Behandlungseinheit.
  • 5 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Transportstrecke mit einer Vielzahl elektrischer Leiter beiderseits der Transportstrecke.
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Transportstrecke, welche Lichtschranken und Gewichtssensoren zur Füllstandsermittlung umfasst.
  • 7 ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Transportstrecke, bei welcher eine Wechselspannung zwischen den elektrischen Leitern angelegt ist.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersichtlichkeit halber nur solche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur oder ihre Einordnung in den Kontext der übrigen Figuren erforderlich sind.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Transportstrecke 10. Entlang der Transportstrecke 10 werden, in der gezeigten Ausführungsform auf einem Förderband 15, Artikel 20 in einer Transportrichtung 13 transportiert. Auf einer ersten Seite 11 und auf einer zweiten Seite 12 der Transportstrecke 10 ist jeweils ein elektrischer Leiter 30 vorgesehen, der hier die Gestalt einer Platte hat. Jeder elektrische Leiter 30 ist parallel zur Transportrichtung 13 ausgerichtet. Der Anordnung aus den beiden elektrischen Leitern 30 kommt eine elektrische Kapazität zu, welche von Art und Anzahl zwischen den elektrischen Leitern 30 befindlicher Artikel 20 abhängt. Bei bekannter Permittivität und bekannten Abmessungen der Artikel 20 kann aus der elektrischen Kapazität auf den Füllstand der Transportstrecke 10 mit Artikeln 20 geschlossen werden bzw. aus Veränderungen der Kapazität auf Veränderungen des Füllstandes.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die Ausführungsform der 1. Neben den schon zur 1 erläuterten Elementen sind in der Figur außerdem eine Auswerteeinheit 50, ein Antrieb 40 für die Transportstrecke 10, eine Spannungsversorgung 60, durch welche eine elektrische Spannung U zwischen den elektrischen Leitern 30 angelegt ist, sowie die prinzipielle Verschaltung der Elemente gezeigt. Mit der Auswerteeinheit 50 ist der Wert der Spannung U sowie ein Stromfluss durch die Spannungsversorgung 60 registrierbar. Hieraus bestimmt die Auswerteeinheit 50 Veränderungen der elektrischen Kapazität der Anordnung aus den beiden elektrischen Leitern 30 und ermittelt daraus die Änderungen des Füllstandes der Transportstrecke 10. In Abhängigkeit vom Ergebnis der Ermittlung des Füllstandes sind durch die Auswerteeinheit Steuersignale für den Antrieb 40 der Transportstrecke 10 erzeugbar. Hierdurch kann zum Beispiel auf einen Stau von Artikeln 20, eine Überfüllung der Transportstrecke 10 oder ein Leerlaufen der Transportstrecke 10 je nach Einsatzzweck der Transportstrecke 10 reagiert werden.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die erfindungsgemäße Transportstrecke 10 einen gekrümmten Verlauf aufweist. Entsprechend sind die elektrischen Leiter 30 auf der ersten Seite 11 und der zweiten Seite 12 kurvenförmig ausgebildet. Eine Transportrichtung 13, in welcher die Artikel 20 auf der Transportstrecke 10 transportiert werden, ändert sich im Verlauf der Transportstrecke 10. Weitere Elemente sind in dieser Darstellung nicht gezeigt, für einen Fachmann ist es jedoch selbstverständlich, dass auch die Ausführungsform der 3 Elemente wie beispielsweise in der 2 umfassen kann, insbesondere also eine Auswerteeinheit 50, einen Antrieb 40 und eine Spannungsversorgung 60.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Transportstrecke 10, welcher in der Transportrichtung 13 der Artikel 20 eine Behandlungseinheit 100 nachgeordnet ist. Erfindungsgemäß ist auf der ersten Seite 11 der Transportstrecke 10 und auf der zweiten Seite 12 der Transportstrecke 10 je ein elektrischer Leiter 30 vorgesehen. Der elektrische Leiter 30 auf der ersten Seite 11 der Transportstrecke 10 ist in der gezeigten Ausführungsform segmentiert aufgebaut, das heißt, er besteht aus einer Vielzahl von Leitersegmenten 32, welche entlang der Transportrichtung 13 angeordnet und durch Verbindungselemente 33 untereinander leitend verbunden sind. Die Leitersegmente 32 können beispielsweise plattenförmig ausgebildet sein. Die Verbindungselemente können beispielsweise durch Metallstreifen gebildet sein, welche an den Leitersegmenten 32 derart angeschraubt sind, dass sie mit den Leitersegmenten 32 in leitender Verbindung stehen. Es ist selbstverständlich, dass auch der elektrische Leiter 30 auf der zweiten Seite 12 der Transportstrecke 10 segmentiert aufgebaut sein kann. Der segmentierte Aufbau zumindest eines elektrischen Leiters 30 ist auch bei gekrümmtem Verlauf des zumindest einen elektrischen Leiters 30 möglich, wie er etwa in der Ausführungsform der 3 gezeigt ist. Durch den segmentierten Aufbau ist die Montage sowie eine gegebenenfalls erforderliche Umrüstung der Transportstrecke 10 erleichtert. In der Darstellung der 4 ist ferner eine Auswerteeinheit 50 gezeigt, welche sowohl mit einem Antrieb 40 der Transportstrecke 10 als auch mit der Behandlungseinheit 100 zusammenwirkt. Je nach dem von der Auswerteeinheit 50 ermittelten Füllstand der Transportstrecke 10 mit Artikeln 20 sind durch die Auswerteeinheit 50 entsprechende Steuersignale für den Motor 40 und die Behandlungseinheit 100 erzeugbar. Die Auswerteeinheit 50 wirkt ferner mit einer Spannungsversorgung 60 zusammen, durch welche eine Spannung U zwischen den elektrischen Leitern 30 anlegbar ist. Mit der Auswerteeinheit 50 ist der Wert der Spannung U sowie ein Stromfluss durch die Spannungsversorgung 60 registrierbar. Hieraus bestimmt die Auswerteeinheit 50 Veränderungen der elektrischen Kapazität der Anordnung aus den beiden elektrischen Leitern 30 und ermittelt daraus die Änderungen des Füllstandes der Transportstrecke 10. Es ist ferner eine Eingabeeinheit 55 zur Zusammenwirkung mit der Auswerteeinheit 50 vorgesehen. Durch die Eingabeeinheit 55 sind die auf der Transportstrecke 10 zu fördernden Typen von Artikeln 20 auswählbar, und relevante Kenndaten der jeweils ausgewählten Typen von Artikeln 20, insbesondere die Permittivität und die Abmessungen der Artikel 20 des jeweils ausgewählten Typs, an die Auswerteeinheit 50 übermittelbar. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass eine Behandlungseinheit 100 auch der Transportstrecke 10 in der Transportrichtung 13 vorgeordnet sein kann; ebenso kann sowohl vor als auch nach der Transportstrecke 10 jeweils eine Behandlungseinheit 100 vorgesehen sein.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportstrecke 10, bei der auf einer ersten Seite 11 und auf einer zweiten Seite 12 der Transportstrecke 10 jeweils eine Vielzahl von elektrischen Leitern 30 entlang einer Transportrichtung 13 für Artikel 20 angeordnet ist. In der gezeigten Ausführungsform können die elektrischen Leiter 30 insbesondere plattenförmig ausgebildet sein. Im Unterschied zu den in der 4 gezeigten Leitersegmenten 32 besteht in der Ausführungsform der 5 weder eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den elektrischen Leitern 30 auf der ersten Seite 11 untereinander noch zwischen den elektrischen Leitern 30 auf der zweiten Seite 12 untereinander. Die elektrischen Leiter 30 sowohl auf der ersten Seite 11 der Transportstrecke 10 als auch auf der zweiten Seite 12 der Transportstrecke 10 sind jeweils voneinander elektrisch isoliert. Die elektrischen Leiter 30 sind dabei so angeordnet, dass jeweils einem elektrischen Leiter 30 auf der ersten Seite 11 jeweils ein elektrischer Leiter 30 auf der zweiten Seite 12 gegenüberliegt.
  • Zwischen den elektrischen Leitern 30 eines jeden solchen Paares einander gegenüberliegender elektrischer Leiter 30 ist eine elektrische Spannung U durch jeweils eine Spannungsversorgung 60 angelegt. In der Darstellung ist dies aus Gründen der Übersichtlichkeit nur für ein Paar einander gegenüberliegender elektrischer Leiter 30 gezeigt. Ferner ist eine Auswerteeinheit 50 vorgesehen, die mit jeder Spannungsversorgung 60 zusammenwirkt, um einen Wert der Spannung U und einen Stromfluss durch die jeweilige Spannungsversorgung 60 zwischen den elektrischen Leitern 30 eines jeweiligen Paares einander gegenüberliegender elektrischer Leiter 30 zu registrieren. Aus diesen registrierten Daten ermittelt die Auswerteeinheit 50 eine elektrische Kapazität für jedes Paar einander gegenüberliegender elektrischer Leiter 30. Aus der für jedes Paar ermittelten Kapazität kann auf die Anzahl von Artikeln 20 zwischen den elektrischen Leitern 30 des jeweiligen Paares geschlossen werden. Da die Anordnung der elektrischen Leiter 30 entlang der Transportstrecke 10 bekannt ist, ist auf diese Weise nicht nur der Füllstand der Transportstrecke 10 mit Artikeln 20 bestimmbar, sondern auch die Belegung der Transportstrecke 10 mit Artikeln 20, also die Verteilung der Artikel 20 entlang der Transportstrecke 10.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportstrecke 10, bei der zur Ermittlung des Füllstandes der Transportstrecke 10 außer elektrischen Leitern 30 auf einer ersten Seite 11 und einer zweiten Seite 12 der Transportstrecke 10 weitere Sensorelemente vorgesehen sind. Dabei handelt es sich in der gezeigten Ausführungsform um eine Lichtschranke 71 am Anfang der Transportstrecke 10, eine Lichtschranke 72 am Ende der Transportstrecke 10 sowie Gewichtssensoren 75. Die Artikel 20 werden in der gezeigten Ausführungsform auf einem Förderband 15 transportiert. Durch die Gewichtssensoren 75 ist das Gewicht der auf der Transportstrecke 10 befindlichen Artikel 20 feststellbar, woraus auf den Füllstand der Transportstrecke 10 mit Artikeln 20 geschlossen werden kann. Die Füllstandsermittlung mittels der Lichtschranken geschieht wie folgt: Durch einen auf die Transportstrecke 10 einlaufenden Artikel 20 wird die Lichtschranke 71 am Anfang der Transportstrecke 10 unterbrochen; entsprechend wird durch einen auslaufenden Artikel 20 die Lichtschranke 72 am Ende der Transportstrecke 10 unterbrochen. Durch ein hier nicht gezeigtes Auswertesystem ist bei bekannten Antriebskennzahlen der Transportstrecke 10 für jede Lichtschranke 71, 72 separat die Strecke ermittelbar, die das Förderband 15 während der Dauer der Unterbrechungsphase der jeweiligen Lichtschranke 71, 72 zurücklegt. Hierdurch sind die Länge des einlaufenden und die Länge des auslaufenden Stroms von Artikeln 20 bestimmbar, und so der Füllstand der Transportstrecke 10 ermittelbar. Durch die Kombination verschiedener Messprinzipien zur Bestimmung des Füllstandes ist der Füllstand mit höherer Zuverlässigkeit als nur durch ein Messprinzip alleine bestimmbar.
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Transportstrecke 10, welche weitgehend der Ausführungsform der 2 entspricht, in welcher bereits die meisten Elemente beschrieben sind. In dieser Ausführungsform ist jedoch durch die Spannungsversorgung 60 eine Wechselspannung an die elektrischen Leiter 30 gelegt. Die elektrische Kapazität der Anordnung der elektrischen Leiter 30, welche von zwischen den elektrischen Leitern 30 befindlichen Artikeln 20 abhängt, bestimmt zusammen mit einer Induktivität 80 einen elektrischen Schwingkreis. Die Resonanzfrequenz des Schwingkreises hängt von der Kapazität und der Induktivität im Schwingkreis ab. Die Induktivität 80 kann durch bereits in der Beschaltung vorhandene Elemente gegeben sein; es ist auch möglich die Induktivität 80 als separates Bauelement vorzusehen. Dieses kann dann so gestaltet sein, dass der Wert der Induktivität einstellbar ist, was Vorteile bei einer Justierung der Anordnung bietet. Durch die Auswerteeinheit 50 wird die Resonanzfrequenz ermittelt, woraus dann die elektrische Kapazität der Anordnung der elektrischen Leiter 30 bestimmbar ist. Somit ist der Füllstand der Transportstrecke 10 mit Artikeln 20 ermittelbar. Das geschilderte Messprinzip auf Basis einer Wechselspannung lässt sich insbesondere auch bei Ausführungsformen mit jeweils einer Vielzahl elektrischer Leiter 30 auf der ersten Seite 11 und der zweiten Seite 12 der Transportstrecke 10, entsprechend der Ausführungsform der 5, einsetzen, um nicht nur den Füllstand, sondern auch die Belegung der Transportstrecke 10 zu bestimmen.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass Abwandlungen und Veränderungen möglich sind, ohne den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Insbesondere sind Kombinationen von Merkmalen verschiedener gezeigter Ausführungsformen in einer Ausführungsform möglich, ohne den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010000028 [0016]

Claims (16)

  1. Transportstrecke (10) für Artikel (20), dadurch gekennzeichnet, dass auf einer ersten Seite (11) und auf einer zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10) jeweils mindestens ein entlang einer Transportrichtung (13) verlaufender elektrischer Leiter (30) vorgesehen ist, wobei zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) der ersten Seite (11) der Transportstrecke (10) und dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10) eine elektrische Spannung (U) anlegbar und damit ein elektrisches Feld zwischen den jeweiligen elektrischen Leitern (30) erzeugbar ist, derart, dass aus mindestens einer elektrischen Kapazität ein Füllstand der Transportstrecke (10) mit Artikeln (20) ermittelbar ist.
  2. Transportstrecke (10) nach Anspruch 1, wobei zumindest ein elektrischer Leiter (30) plattenförmig ausgebildet ist.
  3. Transportstrecke (10) nach Anspruch 1, wobei zumindest ein elektrischer Leiter (30) auf der ersten Seite (11) der Transportstrecke (10) und/oder zumindest ein elektrischer Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10) segmentiert aufgebaut ist.
  4. Transportstrecke (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei entlang der Transportrichtung (13) auf der ersten Seite (11) und auf der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10) jeweils eine Vielzahl von elektrischen Leitern (30) derart angeordnet ist, dass jeweils einem elektrischen Leiter (30) auf der ersten Seite (11) jeweils ein elektrischer Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) gegenüberliegt, wobei die elektrischen Leiter (30) auf der ersten Seite (11) voneinander elektrisch isoliert sind, und wobei die elektrischen Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) voneinander elektrisch isoliert sind, und dass aus den elektrischen Kapazitäten der Anordnungen aus einander jeweils gegenüberliegenden elektrischen Leitern (30) eine Belegung der Transportstrecke (10) mit Artikeln (20) bestimmbar ist.
  5. Transportstrecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein elektrischer Leiter (30) auf der ersten Seite (11) der Transportstrecke (10) oder zumindest ein elektrischer Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10) als ein Führungsgeländer für die Artikel (20) ausgebildet ist.
  6. Transportstrecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Auswerteeinheit (50) vorgesehen ist, durch welche zumindest eine elektrische Kapazität der Anordnung der elektrischen Leiter (30) und daraus der Füllstand der Transportstrecke (10) unter Einbeziehung einer Permittivität der Artikel (20) sowie von Abmessungen der Artikel (20) bestimmbar ist.
  7. Transportstrecke (10) nach Anspruch 6, wobei eine Eingabeeinheit (55) vorgesehen ist, durch welche die auf der Transportstrecke (10) zu transportierenden Artikel (20) auswählbar sind, und durch welche die Permittivität und die Abmessungen der jeweiligen Artikel (20) an die Auswerteeinheit (50) übermittelbar sind.
  8. Transportstrecke (10) nach Anspruch 6 oder 7, wobei ein Antrieb (40) für die Transportstrecke (10) vorgesehen ist, und wobei durch die Auswerteeinheit (50) Steuersignale für den Antrieb (40) der Transportstrecke (10) in Abhängigkeit von dem ermittelten Füllstand der Transportstrecke (10) erzeugbar sind.
  9. Transportstrecke (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Auswerteeinheit (50) zur Zusammenwirkung mit wenigstens einer der Transportstrecke (10) vor- oder nachgeordneten Behandlungseinheit (100) vorgesehen ist.
  10. Transportstrecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportstrecke (10) weitere Sensorelemente, wie etwa Gewichtssensoren (75) und/oder Lichtschranken (71, 72), umfasst, welche zur Füllstandsermittlung der Transportstrecke (10) und zur zusätzlichen Verifizierung des über die elektrische Kapazität bestimmten Füllstandes der Transportstrecke (10) vorgesehen sind.
  11. Transportstrecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die an die elektrischen Leiter (30) angelegte Spannung (U) eine Wechselspannung ist, und in Zusammenwirkung mit einer Induktivität (80) eine elektrische Kapazität aus der Resonanzfrequenz eines durch die Induktivität (80) und die elektrische Kapazität bestimmten Schwingkreises ermittelbar ist.
  12. Transportstrecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Artikel (20) entlang der Transportstrecke (10) durch ein Förderband (15) transportierbar sind.
  13. Verfahren zur Füllstandsermittlung einer Transportstrecke (10) für Artikel (20), welche auf einer ersten Seite (11) und auf einer zweiten Seite (12) jeweils mindestens einen entlang einer Transportrichtung (13) verlaufenden elektrischen Leiter (30) aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Anlegen einer elektrischen Spannung (U) zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der ersten Seite (11) der Transportstrecke (10) und dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10); b) Registrieren einer Veränderung einer elektrischen Kapazität der Anordnung aus dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der ersten Seite (11) der Transportstrecke (10) und dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10); und c) Auswerten der Veränderung der elektrischen Kapazität bezüglich einer Veränderung des Füllstandes der Transportstrecke (10).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei eine elektrische Spannung (U) zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der ersten Seite (11) der Transportstrecke (10) und dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10) konstant gehalten wird, und die Veränderung der elektrischen Kapazität über einen Stromfluss zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der ersten Seite (11) der Transportstrecke (10) und dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10) detektiert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei eine elektrische Ladung auf dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der ersten Seite (11) der Transportstrecke (10) sowie dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10) konstant gehalten wird, und die Veränderung der elektrischen Kapazität über eine Veränderung einer elektrischen Spannung (U) zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der ersten Seite (11) der Transportstrecke (10) und dem mindestens einen elektrischen Leiter (30) auf der zweiten Seite (12) der Transportstrecke (10) detektiert wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei vor der Belegung der Transportstrecke (10) mit Artikeln (20) eine elektrische Kapazität bei leerer Transportstrecke (10) ermittelt wird.
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