DE102009057569B3 - Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs - Google Patents
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Abstract
Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs mit einem an einem Verschlussgehäuse (2) zwischen einer hinteren Entspannstellung und einer vorderen Spannstellung verschiebbaren Spannschieber (13, 14) zum Spannen und Entspannen einer Schlagfeder (48) und einer am Spannschieber (13, 14) angeordneten Rast (21), die mit einer Gegenrast (23) zur Halterung des Spannschiebers (13, 14) in der vorderen Spannstellung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannschieber (13, 14) ein Entspannmechanismus (25, 29) zum automatischen Entspannen der Schlagfeder (48) bei der Entnahme eines Magazins (5) zugeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Spannvorrichtung ist aus der
DE 42 23 498 C2 bekannt. Dort ist an einem Verschlussgehäuse eines Gewehrs ein zwischen einer hinteren Entspannstellung und einer vorderen Spannstellung verschiebbarer Spannschieber zum Spannen und Entspannen einer Schlagfeder angeordnet. Der Spannschieber weist ein vom Verschlussgehäuse nach oben vorstehendes oberes Schieberteil und ein im Verschlussgehäuse angeordnetes unteres Rastteil mit einer Rast auf. Die Rast des Spannschiebers ist zum Eingriff mit einer am Verschlussgehäuse fest angeordneten Gegenrast zur Halterung des Spannschiebers in der vorderen Spannstellung bestimmt. Bei dieser bekannten Spannvorrichtung kann der Spannschieber zum Spannen der Schlagfeder am oberen Schieberteil nach vorne geschoben werden und rastet in der vorderen Spannstellung mit seiner am hinteren Ende des Rastteils vorgesehene Rast in die entsprechende Gegenrast am Verschlussgehäuse ein. Durch Drücken auf das hintere Ende des Schieberteils kann die Rast aus der Gegenrast herausgedrückt werden, wodurch der Spannschieber unter Entspannung der Schlagfeder wieder in seine hintere Entspannstellung gelangt. - Die
DE 20 2004 016 800 U1 zeigt einen Schlosskasten für ein Gewehr mit entnehmbarem Magazin. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Auslösen eines Schusses aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Bei der erfindungsgemäßen Spnnvorrichtung ist dem Spannschieber ein Entspannnmechanismus zum automatischen Entspannen der Schlagfeder bei der Entnahme eines Magazins zugeordnet. Wenn das Magazin aus einem Magazinschacht des Gewehrs entnommen wird oder nicht korrekt in den Magazinschacht eingesetzt ist, wird der Spannschieber automatisch in seine zurückgezogene Entspannstellung verschoben und dadurch die Schlagfeder entspannt. Bei der Entnahme oder nicht korrekten Verriegelung des Magazins wird daher die Schlagfeder automatisch entspannt oder kann selbst bei einer Verschiebung des Spannschiebers in die Spannstellung nicht gespannt werden. Selbst wenn sich im Patronenlager noch eine Patrone befindet, kann so kein Schuss abgegeben werden, wodurch eine erhöhte Sicherheit des Gewehrs erreicht wird.
- In einer besonders zweckmäßigen Ausführung weist der Entspannmechanismus eine in dem Verschlussgehäuse zwischen einer hinteren Sicherungsstellung und einer vorderen Raststellung verschiebbare Rastplatte auf, an der die Gegenrast für die Rast des Spannschiebers angeordnet ist. Wenn sich die Rastplatte in der hinteren Sicherungsstellung befindet, hat die Rast des Spannschiebers in der vorderen Spannstellung kein Widerlager, so dass die Schlagfeder nicht gespannt werden kann. Die Halterung der Rastplatte in der vorderen Raststellung bei ordnungsgemäß eingesetztem Magazin bzw. die Freigabe der Rastplatte zur Verschiebung in die hintere Sicherungsstellung bei entnommenen oder nicht ordnungsgemäß eingesetztem Magazin erfolgt über ein z. B. als Sperrgabel angeordnetes Sperrelements, das in dem Verschlussgehäuse angeordnet ist.
- Das Sperrelement ist zweckmäßigerweise über einen in einem Systemkasten angeordneten Betätigungsmechanismus zwischen einer abgesenkten Stellung zur Halterung der Rastplatte in der vorderen Raststellung und einer angehobenen Stellung zur Freigabe der Rastplatte für deren Verschiebung in die hintere Sicherungsstellung bewegbar.
- Der Betätigungsmechanismus umfasst zweckmäßigerweise einen oder mehrere an einem Träger verschiebbar angeordnete Druckstifte, die beim Einsetzen des Magazins über Kipphebel in eine zurückgezogene Stellung und bei der Entnahme des Magazins durch Federn in eine ausgefahrene Stellung zur Verschiebung des Sperrelements in die angehobene Stellung für die Freigabe der Rastplatte bewegbar sind.
- Das Sperrelement ist vorzugsweise als Sperrgabel mit einer Anlagefläche für eine hintere Endfläche der Rastplatte und einem unterhalb der Anlagefläche angeordneten Durchgang für die Rastplatte ausgebildet.
- Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
-
1 eine Teilansicht eines Repetiergewehrs mit einer entspannten Spannvorrichtung und eingesetztem Magazin im Längsschnitt; -
2 eine Teilansicht des Repetiergewehrs von1 mit einer gespannten Spannvorrichtung; -
3 eine Teilansicht eines Repetiergewehrs mit einer entspannten Spannvorrichtung bei entnommenem Magazin; -
4 eine Perspektive der Spannvorrichtung in einer entspannten Stellung gemäß1 ; -
5 eine vergrößerte Darstellung eines Spannschieberunterteils aus der Spannvorrichtung der1 bis4 ; -
6 eine vergrößerte Darstellung einer Rastplatte aus der Spannvorrichtung der1 bis4 und -
7 eine vergrößerte Darstellung eines Sperrelements aus der Spannvorrichtung der1 bis4 . - In den
1 bis3 ist ein Teil eines Repetiergewehrs mit einem Systemkasten1 , einem auf dem Systemkasten1 verschiebbar angeordneten Verschlussgehäuse2 , einem an der Hinterseite des Systemkastens1 befestigten Hinterschaft3 und einem in einen Magazinschacht4 von der Unterseite des Systemkastens1 her eingesetzten Magazin5 gezeigt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der Unterseite des Magazins5 der Abzugsbügel6 mit dem Abzugshebel7 angeordnet. Abzugsbügel6 und Abzugshebel7 sind also bei dieser Ausführung fest mit dem Magazin5 verbunden, so dass diese auch bei der Entnahme des Magazins5 aus dem Repetiergewehr am Magazin5 verbleiben. Wenn das Magazin5 entnommen ist, kann so auch die Abzugseinrichtung nicht mehr betätigt werden. - In dem Verschlussgehäuse
2 ist ein Schlagbolzen8 mit einer Schlagbolzenmutter9 angeordnet. Die Schlagbolzenmutter9 steht in Verbindung mit einem im Systemkasten1 angeordneten – hier nicht näher dargestellten – Abzugsmechanismus, der bei eingesetztem Magazin5 durch einen in4 erkennbaren Ansatz10 des Abzugshebels7 betätigbar ist. In dem Verschlussgehäuse2 ist ferner eine Verriegelungskammer11 mit einem als Spreizhülse ausgebildeten Verriegelungselement12 untergebracht. - An dem nach hinten schräg abfallenden hinteren Ende des Verschlussgehäuses
2 ist ein Spannschieber mit einem oberen Spannschieberteil13 und einem in5 gesondert dargestellten unteren Spannschieberteil14 zwischen einer in1 dargestellten Entspannstellung und einer in2 gezeigten Spannstellung verschiebbar angeordnet. Das untere Spannschieberteil14 ist über ein Gabelstück15 und einen Gelenkhebel16 mit einem innerhalb des Schlagbolzens8 verschiebbar angeordneten Spannstift17 verbunden. Durch Verschiebung des Spannstiftes17 mit Hilfe des Spannschiebers kann eine in3 schematisch dargestellte Schlagfeder48 innerhalb des Schlagbolzens8 gespannt bzw. entspannt werden. - Aus
5 geht hervor, dass das untere Spannschieberteil14 einen in dem oberen Spannschieberteil13 angeordneten oberen Bereich18 , einen in einem Längsschlitz des Verschlussgehäuses2 verschiebbar geführten Mittelsteg19 und einen unteren Raststeg20 mit einer als schräge hintere Rastfläche ausgebildeten Rast21 aufweist. Über seitliche Zapfen22 an dem unteren Raststeg20 ist das untere Spannschieberteil14 gemäß4 mit dem Gabelstück15 verbunden. Die Rast21 ist zur Anlage an einer entgegengesetzt schrägen Gegenrast23 am hinteren Ende eines Langlochs24 in einer in6 dargestellten Rastplatte25 bestimmt. - Die in
6 gesondert dargestellte Rastplatte25 liegt auf dem unteren Raststeg20 des unteren Spannschieberteils14 auf und wird durch seitliche Ansätze26 am Raststeg20 geführt. Die Rastplatte25 weist an ihrem hinteren Ende eine runde Endfläche27 zur Anlage an einer entsprechenden Anlagefläche28 einer in7 gezeigten Sperrelements29 auf. - Das hier als Sperrgabel ausgeführte Sperrelement
29 enthält gemäß7 zwei nach unten ragende parallele Stützen30 mit einem unterhalb der Anlagefläche28 angeordneten schlitzförmigen Durchgang31 , der eine etwas größere Breite als die Rastplatte25 aufweist. - An der Oberseite des gabelförmigen Sperrelements
29 ist ferner ein Ansatz32 mit einer nach innen abgerundeten Anlagefläche33 vorgesehen. - Wie aus den
1 bis4 hervorgeht, ist in dem Systemkasten1 ein Träger34 mit zwei vertikal verschiebbaren und durch Druckfedern nach oben beaufschlagten, parallelen Druckstiften35 angebracht. Die oberen Enden der Druckstifte35 sind zum Eingriff mit den unteren Enden der beiden Stützen30 des Sperrelements29 bestimmt. An dem Träger34 sind außerdem zwei mit den Druckstiften35 gekoppelte Kipphebel36 seitlich angebracht. - In
3 ist erkennbar, dass die an dem Träger34 um Achsen37 schwenkbaren Kipphebel36 ein mit dem jeweiligen Druckstift35 verbundenes hinteres Ende38 und ein in einen Aufnahmespalt39 zwischen dem Magazinschacht4 und einem vorderen Ansatz40 am Träger34 ragendes vorderes Ende41 aufweisen. Die Kipphebel36 sind mit den Druckstiften35 so gekoppelt, dass die oberen Enden der Druckstifte35 durch Verschwenken der vorderen Enden41 der Kipphebel36 nach oben in den Träger34 zurückgezogen und durch Verschwenken der vorderen Enden41 der Kipphebel36 nach unten über die Kraft der Druckfedern wieder nach oben verschoben werden und dabei das Sperrelement29 in eine angehobene Stellung nach oben drücken. Die Betätigung der Kipphebel36 erfolgt über das Magazin5 , dessen oberer Rand42 bei der in1 gezeigten Einbaustellung des Magazins5 in den Aufnahmespalt39 eingreift und die vorderen Enden41 der Kipphebel36 in die gemäß1 gezeigte obere Stellung verschwenkt. Dadurch werden die oberen Enden der Druckstifte35 in den Träger34 zurückgezogen. Wird dagegen das Magazin5 gemäß3 entnommen, werden die Kipphebel36 über die Druckfedern an den Druckstiften35 wieder zurückgedreht, so dass die oberen Enden der Druckstifte35 wieder nach oben bewegt werden und das Sperrelement29 in die gemäß3 gezeigte angehobene Stellung verschieben. - In
4 ist gezeigt, dass an den beiden Seitenwänden eines Gehäuses43 des Magazins5 seitlich federnde Laschen44 mit einer oberen Verriegelungsnase45 und einem unteren Griffteil46 angeordnet sind. Wenn das Magazin5 korrekt in den Magazinschacht eingesetzt ist, greifen die Verriegelungsnasen45 in gemäß3 dargestellte Vertiefungen47 an den seitlichen Innenwänden des Magazinschachts4 ein. Zur Entnahme des Magazins5 aus dem Magazinschacht4 können die beiden Laschen44 über die nach unten vorstehenden Griffteile46 zusammengedrückt und dadurch die Verriegelungsnasen45 aus den entsprechenden Vertiefungen47 ausgerückt werden. Bei der Entnahme des Magazins5 wird die Spannvorrichtung automatisch entspannt, was im Folgenden anhand der1 bis4 näher erläutert wird. - Wenn sich das Magazin
5 in der gemäß1 gezeigten Einbaustellung befindet und die Verriegelungsnasen45 in die entsprechenden Vertiefungen47 im Magazinschacht4 einrasten, werden die vorderen Enden41 der Kipphebel36 von dem oberen Rand42 am Gehäuse43 des Magazins5 nach oben gedrückt. Dadurch werden die beiden Druckstifte35 entgegen der Kraft der um sie herum angeordneten Druckfedern nach unten gedrückt. Das durch eine nicht gezeigte Feder ebenfalls nach unten beaufschlagte Sperrelement29 befindet sich ebenfalls in einer unteren Stellung und die Rastplatte25 liegt mit ihrer hinteren runden Endfläche27 an der entsprechenden Anlagefläche28 des Sperrelements29 an. Bei der in1 gezeigten Stellung befindet sich der Spannschieber mit dem oberen und unteren Spannschieberteil13 und14 in einer unteren Entspannstellung, in welcher der Spannstift17 über den Gelenkhebel16 und das Gabelstück15 zurückgezogen und die in3 gezeigte Schlagfeder48 entspannt ist. - Wenn der Spannschieber bei eingesetztem Magazin
5 durch Druck auf den oberen Spannschieberteil13 aus der in1 gezeigten unteren Entspannstellung in die gemäß2 gezeigte Spannstellung verschoben und dadurch der Spannstift17 über den Gelenkhebel16 und das Gabelstück15 zum Spannen der in3 dargestellten Schlagfeder48 nach vorne geschoben wird, kann der Spannschieber durch Anlage der Rast21 an der Gegenrast23 der von dem Sperrelement29 in der vorderen Raststellung gehaltenen Rastplatte25 einrasten, wie dies in2 gezeigt ist. In dieser Stellung, in der das hintere Ende des oberen Spannschieberteils13 leicht von dem Verschlussgehäuse2 abhebt, ist dass Schloss gespannt. - Zum Entspannen des Schlosses ist es lediglich erforderlich, auf das hintere Ende des oberen Spannschieberteils
13 zu drücken. Hierdurch wird die Rast21 am unteren Spannschieberteil14 aus der Gegenrast23 der Rastplatte25 nach unten herausgedrückt und der Spannschieber wird unter Wirkung der Schlagfeder48 wieder in seine in1 dargestellte Entspannstellung zurückgedrückt. - Ist jedoch das Magazin
5 nicht korrekt eingesetzt oder wird gemäß3 aus dem Magazinschacht4 entnommen, können sich die vorderen Enden41 der Kipphebel36 nach unten und dadurch die Druckstifte35 unter der Wirkung der Druckfedern nach oben bewegen. - Durch die sich nach oben bewegenden Druckstifte
35 wird das Sperrelement29 angehoben, wodurch das hintere Ende27 der Rastplatte25 aus der Gegenrast28 an dem Sperrelement29 ausgehoben wird und die Rastplatte25 zusammen mit dem Spannschieber unter der Wirkung der Schlagfeder48 aus der in2 gezeigten vorderen Raststellung in eine in3 gezeigte hintere Lösestellung gelangt. Dabei wird auch der Spannstift17 über das Gabelstück15 und den Gelenkhebel16 zurückgezogen und die Schlagfeder48 entspannt. Bei der Entnahme des Magazins5 wird also die Schlagfeder48 automatisch entspannt. Erst wenn das Magazin5 wieder vorschriftsmäßig eingesetzt und verriegelt ist, kann die durch den Spannschieber beim Hochschieben mitgeschleppte Rastplatte25 mit ihrer hinteren Endfläche27 wieder zur Anlage an der Anlagefläche28 des dann wieder abgesenkten Sperrelements29 gelangen, wodurch ein erneutes Spannen der Schlagfeder48 ermöglicht wird.
Claims (10)
- Spannvorrichtung für ein Schloss eines Gewehrs mit einem an einem Verschlussgehäuse (
2 ) zwischen einer hinteren Entspannstellung und einer vorderen Spannstellung verschiebbaren Spannschieber (13 ,14 ) zum Spannen und Entspannen einer Schlagfeder (48 ) und einer am Spannschieber (13 ,14 ) angeordneten Rast (21 ), die mit einer Gegenrast (23 ) zur Halterung des Spannschiebers (13 ,14 ) in der vorderen Spannstellung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannschieber (13 ,14 ) ein Entspannmechanismus (25 ,29 ) zum automatischen Entspannen der Schlagfeder (48 ) bei der Entnahme eines Magazins (5 ) zugeordnet ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entspannmechanismus (
25 ,29 ) eine in dem Verschlussgehäuse (2 ) zwischen einer hinteren Sicherungsstellung und einer vorderen Raststellung verschiebbare Rastplatte (25 ) enthält, an der die Gegenrast (23 ) für die Rast (21 ) des Spannschiebers (14 ;15 ) angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entspannmechanismus (
25 ,29 ) ein in dem Verschlussgehäuse (2 ) angeordnetes Sperrelement (29 ) enthält, das die Rastplatte (25 ) bei ordnungsgemäß eingesetztem Magazin (5 ) in der vorderen Raststellung hält und die Rastplatte (25 ) bei der Entnahme des Magazins (5 ) zur Verschiebung in die hintere Sicherungsstellung freigibt. - Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (
29 ) über einen in einem Systemkasten (1 ) angeordneten Betätigungsmechanismus (34 ,35 ,36 ) zwischen einer abgesenkten Stellung zur Halterung der Rastplatte (25 ) in der vorderen Raststellung und einer angehobenen Stellung zur Freigabe der Rastplatte (25 ) für deren Verschiebung in die hintere Sicherungsstellung bewegbar ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (
34 ,35 ,36 ) einen oder mehrere an einem Träger (34 ) verschiebbar angeordnete Druckstifte (35 ) umfasst, die beim Einsetzen des Magazins (5 ) über Kipphebel (36 ) in eine zurückgezogene Stellung und bei der Entnahme des Magazins (5 ) durch Druckfedern in eine ausgefahrene Stellung zur Verschiebung des Sperrelements (29 ) in die angehobene Stellung für die Freigabe der Rastplatte (25 ) bewegbar sind. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (
29 ) als Sperrgabel mit einer Anlagefläche (28 ) für ein hintere Endfläche (27 ) der Rastplatte (25 ) und einem unterhalb der Anlagefläche (28 ) angeordneten Durchgang (31 ) für die Rastplatte (25 ) ausgebildet ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (
29 ) zwei nach unten ragende, parallele Stützen (30 ) zum Eingriff mit zwei voneinander beabstandeten Druckstiften (35 ) aufweist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast (
23 ) am hinteren Ende eines in der Rastplatte (25 ) angeordneten Langlochs (24 ) angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Magazin (
5 ) ein Abzugsbügel (6 ) und ein Abzugshebel (7 ) angeordnet sind. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastplatte (
25 ) zwischen einem oberen Bereich18 und einem unteren Raststeg (20 ) eines unteren Spannschieberteils (14 ) der Spannschiebers (13 ,14 ) angeordnet ist.
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