DE102009055231A1 - Messsystem zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums und Verfahren zum Betrieb des Messsystems - Google Patents

Messsystem zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums und Verfahren zum Betrieb des Messsystems Download PDF

Info

Publication number
DE102009055231A1
DE102009055231A1 DE102009055231A DE102009055231A DE102009055231A1 DE 102009055231 A1 DE102009055231 A1 DE 102009055231A1 DE 102009055231 A DE102009055231 A DE 102009055231A DE 102009055231 A DE102009055231 A DE 102009055231A DE 102009055231 A1 DE102009055231 A1 DE 102009055231A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
software
sensor unit
switching unit
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009055231A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009055231B4 (de
Inventor
Sven-Matthias 01129 Scheibe
Ronny 09306 Michael
Hendrik 09113 Zeun
Hermann 01097 Günther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser Conducta GmbH and Co KG
Original Assignee
Endress and Hauser Conducta Gesellschaft fuer Mess und Regeltechnik mbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser Conducta Gesellschaft fuer Mess und Regeltechnik mbH and Co KG filed Critical Endress and Hauser Conducta Gesellschaft fuer Mess und Regeltechnik mbH and Co KG
Priority to DE102009055231.6A priority Critical patent/DE102009055231B4/de
Priority to US12/971,190 priority patent/US8639467B2/en
Publication of DE102009055231A1 publication Critical patent/DE102009055231A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009055231B4 publication Critical patent/DE102009055231B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
    • G01N27/283Means for supporting or introducing electrochemical probes
    • G01N27/286Power or signal connectors associated therewith

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Abstract

Ein Messsystem zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums, umfasst eine Basiseinheit, mindestens eine mit der Basiseinheit verbundene Vermittlungseinheit und eine mit der Vermittlungseinheit verbundene Sensoreinheit, wobei die Vermittlungseinheit insbesondere dazu ausgestaltet ist, von der Basiseinheit Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Sensoreinheit weiterzuleiten und/oder von der Sensoreinheit Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Basiseinheit weiterzuleiten, wobei die Sensoreinheit eine Schaltung umfasst mit mindestens einem Mikrocontroller, mindestens einem ersten, insbesondere nicht-flüchtigen, Speicherbereich, in dem eine Basissoftware der Sensoreinheit gespeichert ist, und einem zweiten, insbesondere nicht-flüchtigen, Speicherbereich, in dem eine Upload-Software der Sensoreinheit gespeichert ist, wobei die Upload-Software der Sensoreinheit dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller eine Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit mit mindestens einem von der Basiseinheit bereitgestellten Softwaremodul durchzuführen, und wobei die Vermittlungseinheit eine Schaltung umfasst mit mindestens einem Mikrocontroller, und mindestens einem, insbesondere nicht-flüchtigen, ersten Speicherbereich, in dem eine Basissoftware der Vermittlungseinheit gespeichert ist, wobei die Schaltung der Vermittlungseinheit weiterhin einen, insbesondere nicht-flüchtigen, zweiten Speicherbereich umfasst, in dem eine Upload-Software der Vermittlungseinheit gespeichert ist, die dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller der Vermittlungseinheit eine Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit mit mindestens einem von der Basiseinheit bereitgestellten Softwaremodul durchzuführen,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messsystem zur Bestimmung eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums, wobei das Messsystem eine Basiseinheit, mindestens eine mit der Basiseinheit verbundene Vermittlungseinheit und eine mit der Vermittlungseinheit verbundene Sensoreinheit umfasst, wobei die Vermittlungseinheit insbesondere dazu ausgestaltet ist, von der Basiseinheit gesendete Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Sensoreinheit weiterzuleiten, und/oder von der Sensoreinheit gesendete Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Basiseinheit weiterzuleiten.
  • Solche Messsysteme werden in der industriellen Prozess-Messtechnik zur Bestimmung von Werten physikalischer und chemischer Messgrößen, insbesondere des pH-Werts, der Leitfähigkeit, der Trübung, der Konzentration einer oder mehrerer Substanzen, insbesondere bestimmter Ionen, wie Ammonium und Nitrat oder gelöster Gase, wie z. B. CO2 oder O2, in einem Messmedium häufig eingesetzt. Solche Messsysteme werden insbesondere auch im Zusammenhang mit der Automation chemischer oder verfahrenstechnischer Prozesse und/oder der automatisierten Steuerung von industriellen Anlagen eingesetzt.
  • Die Sensoreinheit kann beispielsweise eine elektrochemische, insbesondere eine potentiometrische oder amperometrische Sonde sein. Beispiele für potentiometrische Sensortypen sind ionenselektive Elektroden, wie z. B. eine Glaselektrode zur pH-Wert-Messung. Ein Beispiel für einen amperometrischen Sensortyp ist ein Gelöstsauerstoffsensor nach dem Prinzip der Clark-Elektrode. Die Sensoreinheit kann auch eine in das Medium eintauchbare, nach einem konduktiven oder induktiven Messprinzip arbeitende Leitfähigkeits-Sonde oder eine in das Medium eintauchbare optische Sonde, beispielsweise zur Messung von Trübung nach dem nephelometrischen oder turbidimetrischen Prinzip oder zur Messung von Konzentrationen bestimmter, bei der Wellenlänge der optischen Sonde absorbierende Substanzen, z. B. Nitrat, sein.
  • Zum Erfassen der jeweiligen Messgrößen weisen die Sensoreinheiten jeweils einen entsprechenden Messaufnehmer mit einem physikalisch-elektrischen oder chemisch-elektrischen Wandler, der ein von dem Wert der Messgröße abhängiges elektrisches Signal ausgibt, sowie eine an den Messaufnehmer angeschlossene, in der Regel elektronische, Schaltung auf, die der Aufbereitung und gegebenenfalls Weiterverarbeitung der vom Messaufnehmer bereitgestellten Signale und deren Weiterleitung an die Basiseinheit dient. Die Schaltung umfasst hierzu mindestens einen Mikrocontroller und eine Datenspeicher-Schaltung, in der eine Basissoftware, auch als Firmware bezeichnet, gespeichert ist, die die zur Verarbeitung der Messsignale erforderlichen Grundfunktionen bereitstellt. Die Basiseinheit umfasst eine Datenverarbeitungseinheit, die die von der Sensoreinheit empfangenen Daten verarbeiten und über eine Schnittstelle an eine Anzeigeeinheit, z. B. ein Display, oder an eine übergeordnete Einheit, beispielsweise ein Prozessleitsystem, ausgeben kann. Die Basiseinheit kann beispielsweise ein Messumformer mit Eingabe- und Anzeigefunktion sein.
  • Die Datenübertragung von der Sensoreinheit an die Basiseinheit kann über eine zwischen die Sensoreinheit und die Basiseinheit zwischengeschaltete Vermittlungseinheit erfolgen, die dazu ausgestaltet ist, von der Basiseinheit gesendete Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, an die Sensoreinheit weiterzuleiten und/oder von der Sensoreinheit gesendete Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, an die Basiseinheit weiterzuleiten. Beispiele für derart aufgebaute Messsysteme sind beispielsweise in DE 102 18 606 A1 oder DE 10 2006 005 633 A1 beschrieben. Die Vermittlungseinheit weist in diesen Messsystemen ebenfalls einen Mikrocontroller auf, sowie mindestens einen Speicher in dem eine Basissoftware der Vermittlungseinheit gespeichert ist, die die Grundfunktionalitäten der Vermittlungseinheiten bereitstellt. In den in DE 102 18 606 A1 und DE 10 2006 005 633 A1 beschriebenen Messsystemen sind die Sensoreinheit und die Vermittlungseinheit über eine induktiv koppelnde Steckverbinderkupplung lösbar miteinander verbunden.
  • In WO 2009/060001 A1 ist eine Messstelle zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums beschrieben, wobei die Messstelle eine Basiseinheit und eine Sensoreinheit umfasst, wobei die Sensoreinheit über eine Steckverbinderkupplung lösbar mit der Basiseinheit verbindbar ist. Die Basiseinheit ist zur Energieversorgung der Sensoreinheit, zum Datenaustausch mit der Sensoreinheit und zur Kommunikation eines den Wert der Messgröße repräsentierenden Signals an eine Prozessüberwachungsanlage vorgesehen. Sie umfasst einen ersten Mikroprozessor zur Aufbereitung von Daten, die von der Sensoreinheit empfangen werden, zur Kommunikation an die Prozessüberwachungsanlage und einen Datenspeicher zum Speichern von messstellenspezifischen Daten. Die Sensoreinheit umfasst einen Primärsensor mit einem Wandler, welcher ein von dem Wert der Messgröße abhängiges elektrisches Signal ausgibt, und eine Schaltung zur Aufbereitung der Wandlersignale, wobei die Schaltung einen A/D-Wandler und einen zweiten Mikroprozessor zur Verarbeitung der digitalisierten Signale und einen Datenspeicher, in dem sensorspezifische Daten gespeichert sind, sowie einen Programmspeicher umfasst, welcher eine hardwarenahe Software mit Grundfunktionalitäten zum Betrieb der Sensoreinheit enthält. Über eine induktive Schnittstelle, über welche die Energieversorgung der Sensoreinheit durch die Basiseinheit und der Datenaustausch mit der Basiseinheit erfolgt, ist von der Basiseinheit an die Sensoreinheit mindestens ein Softwaremodul übertragbar und in dem Programmspeicher der Sensoreinheit speicherbar, wobei das Softwaremodul ergänzende Funktionen zur Überwachung des Primärsensors enthält. Auf diese Weise lässt sich die im Programmspeicher der Sensoreinheit gespeicherte hardwarenahe Software aktualisieren.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Messsystemen ist es jedoch nicht vorgesehen, auch eine, insbesondere hardwarenahe, Basissoftware der Vermittlungseinheit, die die Grundfunktionen der Vermittlungseinheit zur Verfügung stellt, zu aktualisieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Messsystem der voranstehend beschriebenen Art anzugeben, das sowohl eine Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit, als auch eine Aktualisierung der Basissoftware, der Vermittlungseinheit erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Messsystem zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums,
    umfassend eine Basiseinheit, mindestens eine mit der Basiseinheit verbundene Vermittlungseinheit und eine mit der Vermittlungseinheit verbundene Sensoreinheit, wobei die Vermittlungseinheit insbesondere dazu ausgestaltet ist, von der Basiseinheit Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule zu empfangen und an die Sensoreinheit weiterzuleiten und/oder von der Sensoreinheit Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Basiseinheit weiterzuleiten, wobei die Sensoreinheit eine Schaltung umfasst mit
    mindestens einem Mikrocontroller,
    mindestens einem ersten, insbesondere nicht-flüchtigen, Speicherbereich, in dem eine Basissoftware der Sensoreinheit gespeichert ist,
    und einem zweiten, insbesondere nicht-flüchtigen, Speicherbereich, in dem eine Upload-Software der Sensoreinheit gespeichert ist,
    wobei die Upload-Software der Sensoreinheit dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller eine Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit mit mindestens einem von der Basiseinheit bereitgestellten Softwaremodul durchzuführen,
    und wobei die Vermittlungseinheit eine Schaltung umfasst mit
    mindestens einem Mikrocontroller, und
    mindestens einem, insbesondere nicht-flüchtigen, ersten Speicherbereich, in dem eine Basissoftware der Vermittlungseinheit gespeichert ist,
    wobei die Schaltung der Vermittlungseinheit weiterhin einen, insbesondere nicht-flüchtigen, zweiten Speicherbereich umfasst, in dem eine Upload-Software der Vermittlungseinheit gespeichert ist, die dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller der Vermittlungseinheit eine Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit mit mindestens einem von der Basiseinheit bereitgestellten Softwaremodul durchzuführen,
    und dass die Upload-Software der Sensoreinheit zur Ausführung durch den Mikrocontroller der Sensoreinheit basierend auf einem Vergleich einer von der Basiseinheit gesendeten Datenfolge mit einem der Sensoreinheit zugeordneten, insbesondere durch eine erste Datenfolge gebildeten, ersten Passwort aktivierbar ist und die Upload-Software der Vermittlungseinheit zur Ausführung durch den Mikrocontroller der Vermittlungseinheit basierend auf einem Vergleich einer von der Basiseinheit gesendeten Datenfolge mit einem der Vermittlungseinheit zugeordneten, insbesondere durch eine zweite Datenfolge gebildeten, zweiten, insbesondere von dem ersten Passwort verschiedenen, Passwort aktivierbar ist.
  • Die Basissoftware der Sensoreinheit stellt Grundfunktionalitäten der Sensoreinheit zur Verfügung, insbesondere Funktionen zur Verarbeitung von durch einen Messaufnehmer dem Mikrocontroller zur Verfügung gestellten Messsignalen, die über eine Eingangsstufe dem Mikrocontroller als digitalisierte Messdaten zugeführt werden, oder Funktionen zur Durchführung von Sensordiagnoseverfahren. Insbesondere handelt es sich bei der Basissoftware um eine, insbesondere zumindest anteilig hardwarenahe, herkömmlich auch als Firmware bezeichnete Software. Der erste Speicherbereich, in dem die Basissoftware gespeichert ist, kann ein nicht-flüchtiger Speicher, z. B. ein PROM oder ein EPROM, der Schaltung der Sensoreinheit sein. Die Basissoftware kann in diesem Speicher persistent einprogrammiert sein, um gegebenenfalls für den Betrieb der Sensoreinheit in einen als Arbeitsspeicher dienenden flüchtigen Datenspeicher, z. B. einen RAM, geladen zu werden. Persistent bedeutet hier, dass die Basissoftware einerseits auch nach einem durch Unterbrechung der Energieversorgung der Sensoreinheit verursachten Neustart des Mikrocomputers gespeichert und somit ausführbar bleibt, und dass andererseits die innerhalb des Speichers einprogrammierte Basissoftware teilweise umprogrammiert oder auch gänzlich überschrieben werden kann.
  • Die Basissoftware der Vermittlungseinheit stellt Grundfunktionalitäten der Vermittlungseinheit zur Verfügung. Wie bei der Basissoftware der Sensoreinheit, handelt es sich auch bei der Basissoftware der Vermittlungseinheit um eine zumindest anteilig hardwarenahe, auch als Firmware bezeichnete Software, die in einem zweiten nicht-flüchtigen Speicherbereich der Schaltung der Vermittlungseinheit persistent im voranstehend beschriebenen Sinne einprogrammiert ist.
  • Indem die Vermittlungseinheit und die Sensoreinheit jeweils eine eigene Schaltung mit einem Speicherbereich umfassen, in dem jeweils eine Upload-Software der Vermittlungseinheit bzw. eine Upload-Software der Sensoreinheit gespeichert ist, und diese jeweils zur Ausführung durch den Mikrocontroller der Sensoreinheit bzw. der Vermittlungseinheit basierend auf einem Vergleich einer von der Basiseinheit gesendeten Datenfolge mit einem der Sensoreinheit zugeordneten ersten Passwort bzw. einem der Vermittlungseinheit zugeordneten zweiten Passwort aktivierbar sind, wobei sich die Passwörter insbesondere voneinander unterscheiden, ist es möglich, die Upload-Software der Sensoreinheit bzw. diejenige der Vermittlungseinheit selektiv auszuführen.
  • Die Basiseinheit kann also selektiv entweder die Sensoreinheit oder die Vermittlungseinheit zur Durchführung einer Aktualisierung „auswählen”, indem sie eine Datenfolge an die Vermittlungseinheit sendet, die mit dem der entsprechend auszuwählenden Einheit zugeordneten . Passwort übereinstimmt. Ergibt der Vergleich der Datenfolge mit dem Passwort der Vermittlungseinheit eine Übereinstimmung, aktiviert der Mikrocontroller der Vermittlungseinheit die im zweiten Speicherbereich der Vermittlungseinheit gespeicherte Upload-Software zur Durchführung einer Aktualisierung der Basissoftware anhand mindestens eines von der Basiseinheit bereitgestellten Softwaremoduls. Ergibt der Vergleich hingegen keine Übereinstimmung, wird die Upload-Software der Vermittlungseinheit nicht aktiviert. Stattdessen führt der Mikrocontroller der Vermittlungseinheit in diesem Fall die Basissoftware der Vermittlungseinheit aus, um von der Basiseinheit Daten zu empfangen und an die Sensoreinheit weiterzuleiten und/oder von der Sensoreinheit Daten zu empfangen und an die Basiseinheit weiterzuleiten. Entsprechend wird in diesem Fall auch die von der Basiseinheit gesendete Datenfolge an die Sensoreinheit weitergeleitet. Ergibt der Vergleich der von der Basiseinheit gesendeten Datenfolge mit dem Passwort der Sensoreinheit eine Übereinstimmung, aktiviert der Mikrocontroller der Sensoreinheit die im zweiten Speicherbereich der Sensoreinheit gespeicherte Upload-Software zur Durchführung einer Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit unter Verwendung mindestens eines von der Basiseinheit bereitgestellten Softwaremoduls. Ergibt der Vergleich hingegen keine Übereinstimmung, wird die Upload-Software der Sensoreinheit nicht aktiviert. Stattdessen kann der Mikrocontroller der Sensoreinheit dann die Basissoftware der Sensoreinheit ausführen.
  • Die Upload-Software der Vermittlungseinheit und die Upload-Software der Sensoreinheit können dazu ausgestaltet sein, im Zusammenwirken mit dem Mikrocontroller der Vermittlungseinheit bzw. der Sensoreinheit, das mindestens eine von der Basiseinheit zur Verfügung gestellte Softwaremodul zunächst in einen dritten, flüchtigen oder nicht-flüchtigen, Speicherbereich der Schaltung der Sensor- oder Vermittlungseinheit zu laden, je nachdem, ob die Basissoftware der Sensoreinheit oder der Vermittlungseinheit aktualisiert werden soll. Wenn das Laden des von der Basiseinheit zur Verfügung gestellten Softwaremoduls fehlerfrei abgeschlossen ist, kann die Sensoreinheit bzw. die Vermittlungseinheit eine Bestätigungsmeldung an die Basiseinheit zurücksenden. Erhält die Basiseinheit innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne keine Bestätigungsmeldung, sendet sie das Softwaremodul erneut.
  • Anschließend an das Laden des Softwaremoduls in den dritten Speicherbereich der Schaltung können die im Rahmen der Aktualisierung zu ändernden Teile der im ersten Speicherbereich bisher gespeicherten Version der Basissoftware gelöscht und mindestens durch Teile des im dritten Speicherbereich befindlichen Softwaremoduls ersetzt werden. Es ist auch möglich, dass die bisher im ersten Speicherbereich gespeicherte Version komplett überschrieben wird, indem die gesamte im ersten Speicherbereich gespeicherte Basissoftware gelöscht und ein von der Basiseinheit zur Verfügung gestelltes und im dritten Speicherbereich der zu aktualisierenden Einheit geladenes Softwaremodul neu in den ersten Speicherbereich geschrieben wird, so dass das Softwaremodul die neue Basissoftware der zu aktualisierenden Einheit bildet.
  • Bei der Upload-Software der Sensoreinheit und der Upload-Software der Vermittlungseinheit kann es sich um einen Bootloader handeln, der dazu ausgestaltet ist, soweit er zur Ausführung durch den Mikrocontroller der Sensoreinheit bzw. der Vermittlungseinheit aktiviert wird, eine Kommunikation mit der Basiseinheit in Gang zu setzen und von der Basiseinheit bereitgestellte, insbesondere gesendete, Software-Module in den dritten Speicherbereich der Schaltung der Sensoreinheit bzw. der Vermittlungseinheit zu laden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können das erste und das zweite Passwort zusätzlich der Verifizierung der Berechtigung der Basiseinheit zur Durchführung von Aktualisierungen der Basissoftware der Sensoreinheit und/oder der Vermittlungseinheit dienen. Mittels des Passworts kann somit geprüft werden, ob die Basiseinheit Zugriffsrechte auf die Upload-Software der Sensoreinheit bzw. der Vermittlungseinheit hat. Zusätzlich kann das Passwort auch zur Kodierung von Softwaremodulen, die von der Basiseinheit an die Sensoreinheit oder an die Vermittlungseinheit gesendet werden, dienen.
  • Die Schaltung der Sensoreinheit umfasst vorzugsweise eine nicht-flüchtige Datenspeicherschaltung zum persistenten Speichern von Software, die den zuvor genannten ersten Speicherbereich, den zweiten Speicherbereich und den dritten Speicherbereich umfasst. Ebenso umfasst die Schaltung der Vermittlungseinheit vorzugsweise eine nicht-flüchtige Datenspeicherschaltung zum persistenten Speichern von Software, welche den zuvor genannten ersten, zweiten und dritten Speicherbereich der Vermittlungseinheit umfasst.
  • Vorteilhaft ist es, allen Sensoreinheiten eines bestimmten Sensortyps oder einer bestimmten Produktserie dasselbe Passwort zuzuordnen, insbesondere wenn alle Sensoreinheiten einer Produktserie mit derselben Basissoftware-Version betrieben werden können. Auf diese Weise können Sensoreinheiten desselben Typs gegeneinander ausgetauscht werden, ohne dass der Basiseinheit ein neues Passwort mitgeteilt werden muss. Entsprechend kann auch allen Vermittlungseinheiten eines bestimmten Typs, insbesondere einer Produktserie, dasselbe Passwort zugeordnet sein. Unter Sensoreinheiten bzw. Vermittlungseinheiten eines Typs werden insbesondere solche Sensoreinheiten bzw. Vermittlungseinheiten verstanden, die eine Basissoftware mit gleichen oder nur geringfügig abweichenden Grundfunktionalitäten aufweisen.
  • Die Sensoreinheit kann einen Messaufnehmer aufweisen, der mit dem Medium beaufschlagbar ist, und welcher ein von dem Wert der Messgröße abhängiges elektrisches Signal ausgibt, wobei die Schaltung der Sensoreinheit einen A/D-Wandler zur Erzeugung von digitalen Daten aus dem elektrischen Signal des Messaufnehmers zur Verarbeitung durch den Mikrocontroller der Sensoreinheit umfasst. Beispielsweise kann es sich bei der Sensoreinheit um eine elektrochemische Sonde, eine optische Sonde oder eine Leitfähigkeitsmesssonde der eingangs genannten Art handeln.
  • Der Messaufnehmer kann mit einem ersten Element einer Steckverbinderkupplung, in welchem die Sensorschaltung untergebracht ist, fest verbunden sein. Die Vermittlungseinheit kann ein zweites Element der Steckverbinderkupplung umfassen, in welchem die Schaltung der Vermittlungseinheit untergebracht ist, wobei zwischen der Schaltung der Sensoreinheit und der Schaltung der Vermittlungseinheit Daten und/oder Energie über die Steckverbinderkupplung austauschbar sind, wenn das erste und das zweite Element der Steckverbinderkupplung miteinander verbunden sind. Die Steckverbinderkupplung kann durch einen üblichen Steckverbinder mit Stecker und Buchse, über die eine galvanische Verbindung hergestellt wird, realisiert sein. Alternativ kann die Steckverbinderkupplung eine galvanische Trennung zwischen der Sensoreinheit und der Vermittlungseinheit bereitstellen, indem Daten und/oder Energie über eine induktive oder optische Kopplung zwischen der Schaltung der Sensoreinheit und der Schaltung der Vermittlungseinheit übertragen werden.
  • Die Vermittlungseinheit kann mittels einer Kabelverbindung mit der Basiseinheit verbunden sein. Die Basiseinheit kann beispielsweise ein Messumformer mit einer Datenverarbeitungseinheit, einer Eingabefunktion zur Bedienung durch eine Bedienperson und einer Anzeigefunktion sein.
  • Die Basiseinheit kann mit mindestens einer weiteren Vermittlungseinheit verbunden sein, welche mit einer weiteren Sensoreinheit verbunden ist, wobei die weitere Vermittlungseinheit insbesondere dazu ausgestaltet ist, von der Basiseinheit empfangene Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule an die Sensoreinheit weiterzuleiten, und von der Sensoreinheit empfangene Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, an die Basiseinheit weiterzuleiten,
    wobei die weitere Sensoreinheit eine Schaltung umfasst mit einem Mikrocontroller, mindestens einem ersten Speicherbereich, in dem eine Basissoftware der weiteren Sensoreinheit gespeichert ist, und einem zweiten Speicherbereich, in dem eine Upload-Software der weiteren Sensoreinheit gespeichert ist, die dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller der weiteren Sensoreinheit eine Aktualisierung der Basissoftware der weiteren Sensoreinheit mit von der Basiseinheit empfangenen Softwaremodulen durchzuführen,
    und wobei die weitere Vermittlungseinheit eine Schaltung umfasst mit einem Mikrocontroller, einem ersten Speicherbereich, in dem eine Basissoftware der weiteren Vermittlungseinheit gespeichert ist, und einen zweiten Speicherbereich, in dem eine Upload-Software der weiteren Vermittlungseinheit gespeichert ist, die dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller der weiteren Vermittlungseinheit eine Aktualisierung der Basissoftware der weiteren Vermittlungseinheit durchzuführen,
    und wobei die Upload-Software der weiteren Sensoreinheit zur Ausführung durch den Mikrocontroller der weiteren Sensoreinheit basierend auf einem Vergleich einer von der Basiseinheit gesendeten Datenfolge mit einem der weiteren Sensoreinheit zugeordneten dritten Passwort aktivierbar ist.
  • Handelt es sich bei der Sensoreinheit und der weiteren Sensoreinheit um gleichartige Sensoreinheiten, beispielsweise zwei pH-Sensoreinheiten der gleichen Serie, können die Passwörter, mittels derer die jeweilige Upload-Software der Sensoreinheit und der weiteren Sensoreinheit aktivierbar sind, identisch sein. Handelt es sich jedoch bei der ersten Sensoreinheit und der weiteren Sensoreinheit um unterschiedliche Sensoreinheiten, beispielsweise einen pH-Sensor und einen Leitfähigkeitssensor, sind ihnen unterschiedliche Passwörter zugeordnet, mittels derer die Basiseinheit eine Aktualisierung der Basissoftware der einen oder der anderen Sensoreinheit initiieren kann.
  • In der voranstehend beschriebenen Ausgestaltung können die Vermittlungseinheiten identisch ausgestaltet sein, und insbesondere dieselben Grundfunktionalitäten umfassen, die durch identische Versionen der Basissoftware der Vermittlungseinheiten zur Verfügung gestellt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die entsprechende Upload-Software jeder Vermittlungseinheit mittels desselben Passworts zur Ausführung durch den Mikrocontroller der jeweiligen Vermittlungseinheit zu aktivieren. Den Vermittlungseinheiten kann in diesem Fall dasselbe Passwort zugeordnet sein, so dass die Upload-Software der Vermittlungseinheit zur Ausführung durch den Mikrocontroller der Vermittlungseinheit und die Upload-Software der weiteren Vermittlungseinheit zur Ausführung durch den Mikrocontroller der weiteren Vermittlungseinheit, insbesondere gleichzeitig, basierend auf ein und derselben von der Basiseinheit gesendeten Datenfolge aktivierbar sind.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Betrieb eines Messsystems zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums, insbesondere zur Inbetriebnahme oder zur Aktualisierung des Messsystems,
    wobei das Messsystem eine Basiseinheit und mindestens eine mit der Basiseinheit verbundene Vermittlungseinheit und eine mit der Vermittlungseinheit verbundene Sensoreinheit umfasst, wobei die Vermittlungseinheit insbesondere dazu ausgestaltet ist, von der Basiseinheit Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Sensoreinheit weiterzuleiten und/oder von der Sensoreinheit Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Basiseinheit weiterzuleiten,
    wobei die Basiseinheit zum Initiieren einer Aktualisierung einer in einem ersten Speicherbereich der Sensoreinheit gespeicherte Basissoftware der Sensoreinheit oder einer in einem ersten Speicherbereich der Vermittlungseinheit gespeicherten Basissoftware der Vermittlungseinheit eine ein Passwort bildende Datenfolge an die Vermittlungseinheit sendet, wobei ein Mikrocontroller der Vermittlungseinheit die Datenfolge mit einem der Vermittlungseinheit zugeordneten Passwort vergleicht, und
    falls die Datenfolge mit dem der Vermittlungseinheit zugeordneten Passwort übereinstimmt, eine in einem zweiten Speicherbereich der Vermittlungseinheit gespeicherte Upload-Software zur Durchführung einer Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit aktiviert, oder falls die Datenfolge nicht mit dem der Vermittlungseinheit zugeordneten Passwort übereinstimmt, mittels einer von der Basissoftware der Vermittlungseinheit bereitgestellten Funktion die Datenfolge an die Sensoreinheit weiterleitet;
    und wobei, falls die Vermittlungseinheit die Datenfolge an die Sensoreinheit weiterleitet, ein Mikrocontroller der Sensoreinheit die Datenfolge mit einem der Sensoreinheit zugeordneten Passwort vergleicht, und
    falls die Datenfolge mit dem der Sensoreinheit zugeordneten Passwort übereinstimmt, eine in einem zweiten Speicherbereich der Sensoreinheit gespeicherte Upload-Software zur Durchführung einer Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit aktiviert.
  • Der Mikrocontroller der Sensoreinheit kann, falls die Datenfolge nicht mit dem der Sensoreinheit zugeordneten Passwort übereinstimmt, die Basissoftware der Sensoreinheit ausführen, insbesondere um mindestens einen Messwert der physikalischen oder chemischen Messgröße zu erfassen, gegebenenfalls zu verarbeiten und an die Vermittlungseinheit senden.
  • Soweit die Upload-Software einer der Einheiten, d. h. der Sensoreinheit oder der Vermittlungseinheit, nicht aktiviert wird, geht diese in ihren Grundfunktionsbetrieb über, dessen Funktionalitäten die jeweilige Basissoftware zur Verfügung stellt. Soweit die Upload-Software der Sensoreinheit aktiviert ist, bleibt die Upload-Software der Vermittlungseinheit inaktiv, da der Sensoreinheit und der Vermittlungseinheit unterschiedliche Passwörter zugeordnet sind. Somit bleibt während der Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit die Vermittlungseinheit in ihrer Grundfunktion, d. h. sie dient der Weiterleitung von von der Basiseinheit gesendeten Daten an die Sensoreinheit, insbesondere eines von der Basiseinheit gesendeten Softwaremoduls zur Speicherung durch die Upload-Software in einem Speicherbereich der Softwareeinheit. Soweit die Upload-Software der Vermittlungseinheit aktiviert ist, bleibt die Sensoreinheit in ihrer Grundfunktionalität, d. h. sie erfasst weiterhin Messwerte, während die Basissoftware der Vermittlungseinheit aktualisiert wird. Auf diese Weise können die Basissoftware der Sensoreinheit und die Basissoftware der Vermittlungseinheit selektiv aktualisiert werden.
  • Die Basiseinheit kann zur Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit mindestens ein Softwaremodul an die Vermittlungseinheit senden, wobei der Mikrocontroller der Vermittlungseinheit die aktivierte Upload-Software ausführt, um das von der Basiseinheit empfangene Softwaremodul mindestens teilweise in einen dritten Speicherbereich der Vermittlungseinheit zu laden und/oder um das von der Basiseinheit empfangene Softwaremodul mindestens teilweise in den ersten Speicherbereich der Vermittlungseinheit zu schreiben, in dem die Basissoftware der Vermittlungseinheit gespeichert ist, insbesondere unter Überschreiben mindestens eines Teils der gespeicherten Basissoftware, um die Basissoftware der Vermittlungseinheit zu aktualisieren.
  • Die Basiseinheit kann zur Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit mindestens ein Softwaremodul über die Vermittlungseinheit an die Sensoreinheit senden, wobei der Mikrocontroller der Sensoreinheit die aktivierte Upload-Software ausführt, um das von der Basiseinheit empfangene Softwaremodul mindestens teilweise in einen dritten Speicherbereich der Sensoreinheit zu laden und/oder um das von der Basiseinheit empfangene Softwaremodul mindestens teilweise in den ersten Speicherbereich der Sensoreinheit zu schreiben, in dem die Basissoftware der Sensoreinheit gespeichert ist, insbesondere unter Überschreiben mindestens eines Teils der gespeicherten Basissoftware, um die Basissoftware der Sensoreinheit zu aktualisieren.
  • Wenn das Laden des von der Basiseinheit gesendeten Softwaremoduls an die Sensoreinheit oder die Vermittlungseinheit fehlerfrei abgeschlossen ist, kann die Sensoreinheit bzw. die Vermittlungseinheit eine Bestätigungsmeldung an die Basiseinheit zurücksenden. Empfängt die Basiseinheit innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne kein Bestätigungssignal, sendet sie das Softwaremodul erneut.
  • Das hier beschriebene Verfahren kann beispielsweise bei Inbetriebnahme der Sensoreinheit angewendet werden. Die Inbetriebnahme der Sensoreinheit kann insbesondere das Anschließen der Sensoreinheit an die Vermittlungseinheit umfassen. Hierzu kann die Sensoreinheit ein erstes Element einer Steckverbinderkupplung aufweisen, in welchem die Sensorschaltung untergebracht ist. Die Vermittlungseinheit kann entsprechend ein zweites Element der Steckverbinderkupplung umfassen, in welchem die Schaltung der Vermittlungseinheit untergebracht ist. Durch Verbinden der beiden Elemente der Steckverbinderkupplung wird eine Schnittstelle zur Übertragung von Daten und/oder Energie zwischen der Sensoreinheit und der Vermittlungseinheit gebildet. Wird die Sensoreinheit von der Basiseinheit über die Vermittlungseinheit und die Steckverbinderkupplung mit Energie versorgt, kann der Mikrocontroller der Sensoreinheit nach dem Verbinden der Steckverbinderkupplung aufgestartet werden. Falls der Mikrocontroller der Sensoreinheit das der Sensoreinheit zugeordnete Passwort innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Aufstarten von der Basiseinheit empfängt, kann er die Upload-Software in der Weise aktivieren, dass diese mittels des Mikrocomputers ausführbar ist, um eine Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit durchzuführen,
    oder, falls der Mikrocontroller der Sensoreinheit innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne von der Basiseinheit keine über die Vermittlungseinheit weitergeleitete Datenfolge empfängt, welche mit dem der Sensoreinheit zugeordneten Passwort übereinstimmt, kann der Mikrocontroller der Sensoreinheit die im ersten Speicherbereich der Sensoreinheit gespeicherte Basissoftware in der Weise aktivieren, dass diese mittels des Mikrocontrollers der Vermittlungseinheit ausführbar ist, um aus einem dem Mikrocontroller über einen A/D-Wandler zugeführten Signal eines Messaufnehmers der Sensoreinheit einen Messwert abzuleiten und an die Vermittlungseinheit zu senden. Dies entspricht dem Grundfunktionsbetrieb der Sensoreinheit.
  • Bei Inbetriebnahme der Sensoreinheit, insbesondere unmittelbar nach dem Anschließen der Sensoreinheit an die Vermittlungseinheit, kann der Mikrocontroller der Vermittlungseinheit ebenfalls neu aufgestartet werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Basiseinheit die Energieversorgung des Mikrocontrollers der Sensoreinheit kurzzeitig unterbricht und danach wiederherstellt. Falls der Mikrocontroller der Vermittlungseinheit innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Aufstarten von der Basiseinheit eine Datenfolge empfängt, welche mit dem der Vermittlungseinheit zugeordneten Passwort übereinstimmt, kann der Mikrocontroller die im zweiten Speicherbereich der Vermittlungseinheit gespeicherte Upload-Software in der Weise aktivieren, dass diese mittels des Mikrocontrollers ausführbar ist, um eine Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit durchzuführen,
    oder der Mikrocontroller kann, falls er innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne von der Basiseinheit keine Datenfolge empfängt, welche mit dem der Vermittlungseinheit zugeordneten Passwort übereinstimmt, die im ersten Speicherbereich der Vermittlungseinheit gespeicherte Basissoftware in der Weise aktivieren, dass diese mittels des Mikrocontrollers ausführbar ist, um von der Basiseinheit empfangene Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule an die Sensoreinheit weiterzuleiten und/oder von der Sensoreinheit empfangene Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule an die Basiseinheit weiterzuleiten. Dies entspricht dem Grundfunktionsbetrieb der Vermittlungseinheit.
  • Bei Inbetriebnahme der Sensoreinheit, insbesondere unmittelbar nach dem Anschließen der Sensoreinheit an die Vermittlungseinheit, kann die Sensoreinheit Daten an die Vermittlungseinheit zur Weiterleitung an die Basiseinheit senden, die Informationen zur Sensoreinheit umfassen, insbesondere über den Typ des Messaufnehmers der Sensoreinheit, über den Typ der Sensoreinheit und/oder über die aktuell in dem ersten Speicherbereich der Sensoreinheit gespeicherte Version der Basissoftware.
  • In einer alternativen Verfahrensvariante kann die Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit und/oder der Sensoreinheit auch durch eine Eingabe einer Bedienperson an einer Eingabefunktion der Basiseinheit initiiert werden, indem auf die Eingabe hin die Basiseinheit den Mikrocontroller der Sensoreinheit und/oder den Mikrocontroller der Vermittlungseinheit neu aufstartet, z. B. indem sie die Energieversorgung der Sensoreinheit und/oder der Vermittlungseinheit kurzzeitig unterbricht und danach wiederherstellt, und, wie zuvor beschrieben, eine Datenfolge an die Vermittlungseinheit und/oder die Basiseinheit zur Initiierung der Aktualisierung sendet. Falls die Vermittlungseinheit innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne das der Vermittlungseinheit zugeordnete Passwort empfängt, kann der Mikrocontroller der Vermittlungseinheit die Upload-Software zur Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit aktivieren. Andernfalls aktiviert der Mikrocontroller die Basissoftware der Vermittlungseinheit, geht also in den Grundfunktionsbetrieb über. Die Vermittlungseinheit leitet dann im Grundfunktionsbetrieb die von der Basiseinheit gesendete Datenfolge weiter an die Sensoreinheit. Empfängt der Mikrocontroller innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne das der Sensoreinheit zugeordnete Passwort, kann der Mikrocontroller der Sensoreinheit die Upload-Software zur Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit aktivieren. Andernfalls geht die Sensoreinheit in ihren Grundfunktionsbetrieb über.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Messsystems mit einer Basiseinheit, einer Vermittlungseinheit und einer Sensoreinheit;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Sensoreinheit und einer mit der Sensoreinheit verbindbaren Vermittlungseinheit;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Messsystems mit zwei unterschiedlichen Sensoreinheiten und identisch ausgestalteten Vermittlungseinheiten.
  • 1 zeigt schematisch ein Messsystem 1 mit einer Basiseinheit 3, einer Sensoreinheit 7 und einer zwischen der Sensoreinheit 7 und der Basiseinheit 3 zwischengeschalteten Vermittlungseinheit 5.
  • Die Sensoreinheit 7 weist einen Messaufnehmer 10 auf, der mit dem Medium beaufschlagbar ist, dessen physikalische oder chemische Eigenschaft gemessen werden soll. Der Messaufnehmer 10 umfasst einen physikalisch-elektrischen oder chemisch-elektrischen Wandler, der ein von dem Wert der Messgröße abhängiges, analoges elektrisches Signal ausgibt. Bei dem Messaufnehmer 10 kann es sich beispielsweise um eine pH-Einstabmesskette, auch als pH-Glaselektrode bezeichnet, handeln, die den aktuellen pH-Wert des Messmediums in eine Potentialdifferenz zwischen einem Referenzpotential und einem pH-abhängigen Potential wandelt. Alternativ kann der Messaufnehmer 10 als Wandler eine induktive Leitfähigkeitsmessanordnung umfassen, die einen von einer ersten stromdurchflossenen Spule in dem Messmedium induzierten Strom mittels einer zweiten Empfängerspule detektiert und eine von der Leitfähigkeit des Messmediums abhängige Spannung bzw. Stromstärke als Signal ausgibt. Möglich ist auch eine Ausgestaltung des Messaufnehmers 10 als amperometrische Messanordnung, die eine von der Konzentration eines im Messmedium gelösten Gases, wie beispielsweise O2 oder CO2, abhängige Stromstärke ausgibt. Weitere Ausgestaltungen des Messaufnehmers 10 sind denkbar, insbesondere zur Messung eines Massendurchflusses, einer Dichte, einer Viskosität, eines Volumendurchflusses, einer Strömungsgeschwindigkeit, eines Drucks, einer Temperatur oder einer Trübung.
  • Die Sensoreinheit 7 kann als Sonde ausgebildet sein, die zumindest teilweise in einen Behälter der das Messmedium enthält, beispielsweise eine Rohrleitung, ein Gerinne, einen Tank oder ein Becken, eintaucht, so dass der Wandler zur Durchführung von Messungen mit dem Medium in ausreichenden Kontakt kommt. Die Sensoreinheit 7 umfasst zur internen Weiterverarbeitung des vom Messaufnehmer ausgegebenen Messsignals eine Schaltung 9, die wenigstens einen Mikrocontroller 11 umfasst. Das vom Messaufnehmer ausgegebene, in der Regel analoge, Messsignal wird dem Mikrocontroller 11 über eine Eingangsstufe zugeführt, die einen einem Analog/Digital-Wandler umfasst, der analoge Messsignale in digitale Messdaten wandelt.
  • Die für den Betrieb des Mikrocontrollers 11 erforderliche Software, insbesondere eine die Grundfunktionalitäten der Sensoreinheit 7 zur Verfügung stellenden Basissoftware, ist zumindest anteilig in einem ersten Speicherbereich 13 einer nicht-flüchtigen Datenspeicher-Schaltung 12 gespeichert, auf den der Mikrocontroller 11 zumindest Daten lesenden und auch Daten schreibenden Zugriff hat. Die Datenspeicherschaltung 12 kann zum Beispiel mittels eines EEPROM-Schaltkreises oder mittels mehrerer modularer EEPROM-Schaltkreise realisiert sein. Die Schaltung 9 umfasst weiterhin eine als Arbeitsspeicher dienende flüchtige Datenspeicherschaltung 14, die beispielsweise durch statische und/oder dynamische RAM-Schaltkreise gebildet ist. Weiterhin weist die Datenspeicher-Schaltung 12 einen zweiten Speicherbereich 15 auf, in dem eine Upload-Software gespeichert ist, die dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller 11 eine Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit 7 unter Verwendung mindestens eines von der Basiseinheit 3 zur Verfügung gestellten Softwaremoduls durchzuführen. Der Mikrocontroller 11 kann somit durch Ausführen der Upload-Software beispielsweise eine Rekonfigurierung oder ein Upgrade der im ersten Speicherbereich 13 gespeicherten Basissoftware der Sensoreinheit 5 durchführen.
  • Die Sensoreinheit 7 ist über eine Schnittstelle 17 mit der Vermittlungseinheit 5 verbunden. Über die Schnittstelle 17 können in beide Richtungen Daten und/oder Energie übertragen werden. Die Schnittstelle 17 kann beispielsweise als Steckverbinderkupplung ausgestaltet sein, hierauf wird im Zusammenhang mit 2 noch genauer eingegangen. Die Vermittlungseinheit 5 ist über eine weitere Schnittstelle 23, insbesondere über ein Kabel, mit der Basiseinheit 3 verbunden. Auch über die weitere Schnittstelle 23 sind Daten und/oder Energie in beide Richtungen übertragbar. Somit können die Sensoreinheit 7 und die Vermittlungseinheit 5 von der Basiseinheit 3 mit Energie versorgt werden und/oder Daten mit der Basiseinheit 3 austauschen.
  • Die Vermittlungseinheit 5 umfasst eine Schaltung 18, die mindestens einen Mikrocontroller 20 und eine nicht-flüchtige Datenspeicher-Schaltung 22 umfasst. Die Datenspeicher-Schaltung 22 weist einen ersten Speicherbereich 19, in dem eine Basissoftware der Vermittlungseinheit 5, insbesondere persistent, gespeichert ist. Auf den ersten Speicherbereich 19 hat der Mikrocontroller 20 Daten lesenden und Daten schreibenden Zugriff. Die Basissoftware der Vermittlungseinheit 5 stellt Grundfunktionalitäten der Vermittlungseinheit 5 zur Verfügung, insbesondere Funktionen zum Empfang von Daten von der Sensoreinheit 7 und zur Weiterleitung dieser Daten an die Basiseinheit 3 sowie zum Empfang von Daten von der Basiseinheit 3 und zur Weiterleitung dieser Daten an die Sensoreinheit 7. Weiterhin umfasst die Datenspeicher-Schaltung 22 einen weiteren Speicherbereich 21, in dem eine Upload-Software der Vermittlungseinheit 5 persistent gespeichert ist. Diese Upload-Software ist dazu ausgestaltet, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller 20 eine Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit 5 unter Verwendung mindestens eines von der Basiseinheit 3 zur Verfügung gestellten Softwaremoduls durchzuführen. Der Mikrocontroller 20 kann somit durch Ausführen der Upload-Software beispielsweise eine Rekonfigurierung oder ein Upgrade der im ersten Speicherbereich 19 der Vermittlungseinheit gespeicherten Basissoftware der Sensoreinheit 5 durchführen. Die nicht-flüchtige Datenspeicherschaltung 22 kann beispielsweise mittels eines EEPROM-Schaltkreises oder mittels mehrerer modularer EEPROM-Schaltkreise realisiert sein. Die Schaltung 18 umfasst weiterhin eine als Arbeitsspeicher dienende flüchtige Datenspeicherschaltung 24, die beispielsweise durch statische und/oder dynamische RAM-Schaltkreise gebildet ist.
  • Die Basiseinheit 3 umfasst eine Datenverarbeitungseinheit 25, insbesondere einen Computer, die von der Sensoreinheit 7 über die Vermittlungseinheit 5 empfangene Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten oder Kommandos verarbeiten kann. Die Datenverarbeitungseinheit 25 ist weiterhin dazu ausgestaltet, Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule an die Vermittlungseinheit 5 bzw. über die Vermittlungseinheit 5 an die Sensoreinheit 7 zu senden. Die Basiseinheit 3 umfasst weiterhin eine Schnittstelle 27 zum Anschluss eines Halbleiterspeichers, insbesondere eines EEPROM/Flash-Speichers, in den Softwaremodule, beispielsweise eine oder mehrere Versionen einer Basissoftware der Basiseinheit 3, eine oder mehrere Versionen der Basissoftware der Vermittlungseinheit 5 oder eine oder mehrere Versionen der Basissoftware der Sensoreinheit 7 gespeichert sind. Die entsprechenden Softwareversionen können von der Basiseinheit aus dem EEPROM/Flash-Speicher ausgelesen und in einem Speicher der Basiseinheit 3 gespeichert werden. Die Schnittstelle 27 ist beispielsweise als USB-Schnittstelle ausgebildet. Die Schnittstelle 27 kann alternativ oder zusätzlich eine Schnittstelle zu einer übergeordneten Steuereinheit, beispielsweise einer Prozessleitstelle, zur Verfügung stellen, die eine bidirektionale Kommunikation zwischen der Basiseinheit 3 und der übergeordneten Steuereinheit erlaubt. Vorzugsweise ist eine derartige Schnittstelle vom Typ RS485 ausgebildet.
  • Um eine Aktualisierung der in dem ersten Speicherbereich 13 der Sensoreinheit 7 gespeicherten Basissoftware der Sensoreinheit 7 durchzuführen, kann die Basiseinheit 3 ein oder mehrere Softwaremodule über die Schnittstelle 23, die Vermittlungseinheit 5 und über die Schnittstelle 17 an die Sensoreinheit 7 senden. Der Mikrocontroller 11 führt die im zweiten Speicherbereich 15 abgespeicherte Uploadsoftware aus, um die übermittelten Softwaremodule zunächst in den Arbeitsspeicher 14 der Sensoreinheit 7 zu laden und diese persistent in den ersten Speicherbereich 13 der Datenspeicherschaltung 12 zu schreiben. Gegebenenfalls werden dabei veraltete Softwaremodule der ursprünglichen Basissoftware aus der Datenspeichereinheit 13 gelöscht bzw. überschrieben. Dieser Vorgang wird auch als Rekonfiguration bzw. als Upgrade bezeichnet. Analog erfolgt eine Aktualisierung der in dem ersten Speicherbereich 19 der Vermittlungseinheit 5 gespeicherten Basissoftware der Vermittlungseinheit 5, indem die Basiseinheit 3 ein oder mehrere Softwaremodule über die Schnittstelle 23 an die Vermittlungseinheit 5 sendet. Der Mikrocontroller 20 führt die im zweiten Speicherbereich 19 gespeicherte Uploadsoftware aus, um die übermittelten Softwaremodule zunächst in den Arbeitsspeicher 24 der Vermittlungseinheit 5 zu laden, und diese dann persistent in den ersten Speicherbereich 19 der Vermittlungseinheit 5 zu schreiben.
  • Wenn das Laden des von der Basiseinheit 3 gesendeten Softwaremoduls an die Sensoreinheit 7 oder die Vermittlungseinheit 5 fehlerfrei abgeschlossen ist, kann die Sensoreinheit 7 bzw. die Vermittlungseinheit 5 eine Bestätigungsmeldung an die Basiseinheit 3 zurücksenden. Empfängt die Basiseinheit 3 innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne kein Bestätigungssignal, sendet sie das Softwaremodul erneut.
  • Da die Basissoftware der Sensoreinheit 7 und die Basissoftware der Vermittlungseinheit 5 unterschiedliche Funktionalitäten bereitstellen, wird die Upload-Software der Sensoreinheit 7 nur dann aktiviert, wenn die Basiseinheit 3 Sensormodule zur Aktualisierung Basissoftware der Sensoreinheit 7 zur Verfügung stellt. Entsprechend wird die Upload-Software der Vermittlungseinheit 5 nur aktiviert, wenn die Basiseinheit 3 Sensormodule zur Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit 5 zur Verfügung stellt.
  • Zu diesem Zweck adressiert die Basiseinheit 3 diejenige Einheit, deren Basissoftware aktualisiert werden soll. Dies erfolgt mittels einer Adressierung anhand eines der Sensoreinheit 7 bzw. der Vermittlungseinheit 5 jeweils eindeutig zugeordneten Passworts, das beispielsweise durch eine Datenfolge gebildet ist. Diese Datenfolge kann dem Senden eines Softwaremoduls von der Basiseinheit 3 vorangestellt werden. Nur, wenn die Vermittlungseinheit 5 oder die Sensoreinheit 7 das ihr zugeordnete Passwort empfängt, wird die entsprechende Upload-Software aktiviert. Empfängt die jeweils nicht ausgewählte Einheit das zugehörige Passwort nicht, geht sie in ihren Grundbetriebsmodus über. Der Grundbetriebsmodus der Sensoreinheit 7 ist das Erfassen, Verarbeiten und/oder Weiterleiten von Signalen des Wandlers 10. Der Grundbetriebsmodus der Vermittlungseinheit 5 ist das Weiterleiten von von der Sensoreinheit 7 empfangenen Daten an die Basiseinheit 3 bzw. das Weiterleiten von von der Basiseinheit 3 empfangenen Daten an die Sensoreinheit 7.
  • Eine Rekonfiguration der Basissoftware der Vermittlungseinheit bzw. der Sensoreinheit 7 kann beispielsweise bei Inbetriebnahme des Messsystems 1 durchgeführt werden. Die Inbetriebnahme des Messsystems 1 umfasst das Anschließen einer neuen Sensoreinheit 7 an die Vermittlungseinheit 5 über die Schnittstelle 17. Durch das Verbinden der Sensoreinheit 7 mit der Vermittlungseinheit 5 wird die Sensoreinheit 7 von der Basiseinheit 3 über die Vermittlungseinheit 5 und die Schnittstelle 17 mit Energie versorgt, so dass der Mikrocontroller 11 aufgestartet werden kann. Beim Aufstarten oder nach dem Aufstarten kann der Mikrocontroller 11 in der Datenspeicher-Schaltung 12 der Sensoreinheit 7 hinterlegte Informationen zum Sensortyp der Sensoreinheit 7 und zur Version der im ersten Speicherbereich 13 gespeicherten Basissoftware an die Basiseinheit 3 senden. Daraufhin kann die Basiseinheit 3 prüfen, ob die Art und die Version der vorliegenden Basissoftware noch aktuell ist, oder ob sie aktualisiert werden muss, beispielsweise wenn in dem Speicher der Basiseinheit eine aktuellere Version der Basissoftware vorliegt. Eine Aktualisierung kann insbesondere dann erforderlich sein, wenn die Basissoftware der Sensoreinheit 7 nicht oder nur zum Teil mit der Software der Basiseinheit 3 kompatibel ist. Eine Rekonfiguration kann beispielsweise auch dann erforderlich sein, wenn neuere Versionen der Software vorliegen oder wenn für die spezielle Applikation, d. h. für die spezielle Anwendung des Messsystems 1 spezielle ergänzende Softwaremodule für die Basissoftware erforderlich sind. Die Basiseinheit 3 kann aktuelle Softwareversionen bzw. messstellenspezifische Softwaremodule in einem Speicher bereithalten, oder diese über die Schnittstelle 27 aus einem angeschlossenen Flash-Speicher oder einer über die Schnittstelle 27 angeschlossenen übergeordneten Einheit laden.
  • Ist eine Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit 7 erforderlich, startet die Basiseinheit 3 den Mikrocontroller 20 der Vermittlungseinheit 5 und den Mikrocontroller 11 der Sensoreinheit neu auf, beispielsweise indem sie deren Energieversorgung kurzzeitig unterbricht. Die Basiseinheit 3 sendet dann eine Datenfolge, die das der Sensoreinheit 7 zugeordnete Passwort bildet, und die zur Aktualisierung benötigten Softwaremodule über die Schnittstelle 23 an die Vermittlungseinheit 5. Der Mikrocontroller 20 der Vermittlungseinheit 5 vergleicht nach dem Aufstarten die von der Basiseinheit 3 empfangene Datenfolge mit einem in der Datenspeicher-Schaltung 22 der Vermittlungseinheit 5 hinterlegten Passwort. Da das der Sensoreinheit 7 zugeordnete Passwort sich von dem der Vermittlungseinheit 5 zugeordneten Passwort unterscheidet, ergibt der Vergleich keine Übereinstimmung. Der Mikrocontroller 20 der Vermittlungseinheit 5 erkennt somit die Datenfolge nicht, und aktiviert entsprechend nicht die im zweiten Speicherbereich 21 der Vermittlungseinheit 5 gespeicherte Upload-Software. Wenn der Mikrocontroller 20 der Vermittlungseinheit 5 innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne von der Basiseinheit keine Datenfolge empfängt, die mit dem hinterlegten Passwort übereinstimmt, aktiviert der Mikrocontroller 20 die Basissoftware der Vermittlungseinheit 5, so dass diese in ihren Grundfunktionsmodus übergeht, d. h. die von der Basiseinheit 3 empfangene Datenfolge und ebenfalls von der Basiseinheit 3 empfangene Softwaremodule über die Schnittstelle 17 an die Sensoreinheit 7 weiterleitet.
  • Der Mikrocontroller 11 der Sensoreinheit 7 vergleicht die von der Vermittlungseinheit 5 weitergeleitete Datenfolge mit einem in einem Speicherbereich der Datenspeicher-Schaltung 12 der Sensoreinheit 7 hinterlegten Passwort und erkennt basierend auf diesem Vergleich die Datenfolge als das der Sensoreinheit 7 zugeordnete Passwort. Anhand der festgestellten Übereinstimmung aktiviert der Mikrocontroller 11 die im zweiten Speicherbereich 15 der Datenspeicher-Schaltung 12 der Sensoreinheit 7 gespeicherte Upload-Software. Die aktivierte Upload-Software führt der Mikrocontroller in der weiter oben geschilderten Weise aus, um eine Aktualisierung der im ersten Speicherbereich 13 gespeicherten Basissoftware durchzuführen. Nach Durchführung der Aktualisierung aktiviert der Mikrocontroller 11 die im ersten Speicherbereich 13 der Sensoreinheit 7 gespeicherte aktualisierte Basissoftware, und geht so in den Grundfunktionsmodus über.
  • Soll entsprechend eine Aktualisierung der Vermittlungseinheit 5 durchgeführt werden, überträgt die Basiseinheit 3 nach dem Aufstarten der Mikrocontroller 20 und 11 der Sensoreinheit 7 und der Vermittlungseinheit 5 eine dem der Vermittlungseinheit 5 zugeordneten Passwort entsprechende Datenfolge und die entsprechend zur Aktualisierung notwendigen Softwaremodule über die Schnittstelle 23 an die Vermittlungseinheit 5. Beim Empfang des der Vermittlungseinheit 5 zugeordneten Passworts wird vom Mikrocomputer 18 basierend auf einem Vergleich der empfangenen Datenfolge mit dem in einem Speicherbereich der Datenspeicher-Schaltung 22 der Vermittlungseinheit 5 hinterlegten Passwort die im zweiten Speicherbereich 21 gespeicherte Upload-Software zur Ausführung aktiviert. Die Aktualisierung wird wie voranstehend geschildert durchgeführt. Empfängt die Sensoreinheit nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine dem ihr zugeordneten Passwort entsprechende Datenfolge von der Basiseinheit 3, aktiviert ihr Mikrocontroller 11 ihre Basissoftware, so dass die Sensoreinheit 7 in ihren Grundfunktionsmodus übergeht.
  • Die der Sensoreinheit 7 bzw. der Vermittlungseinheit 5 zugeordneten Passwörter können gleichzeitig zur Regelung der Zugriffsrechte auf die Upload-Software der Sensoreinheit bzw. der Vermittlungseinheit verwendet werden. Weiterhin kann ein Passwort verwendet werden, die zusammen mit dem Passwort gesendeten Softwaremodule zu kodieren. Die Versendung ein und desselben Passwortes für diese verschiedenen Aufgaben ist besonders ressourcensparend. Dies erhöht auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit, insbesondere bei der Zugriffsaktivierung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Sensoreinheit 107 mit einem Messaufnehmer 110, und einem mit dem Messaufnehmer 110 fest verbundenen Steckkopf 129. Der Steckkopf 129 bildet ein erstes Element einer Steckverbinderkupplung, deren zweites Element durch ein Steckkopfgegenstück 131 gebildet ist. Der Steckkopf 129 und das Steckkopfgegenstück 131 sind beispielsweise über eine Bajonettverschraubung miteinander verbindbar.
  • Der Messaufnehmer 110 umfasst einen physikalisch-elektrischen bzw. chemisch-elektrischen Messwandler 127, der ein von der von der Messgröße abhängiges elektrisches Signal ausgibt, welches vom Messaufnehmer als analoges Messsignal ausgegeben wird. Zur Übertragung des vom Messaufnehmer 110 ausgegebenen analogen Messsignals an den im Steckkopf 129 untergebrachten Mikrocontroller 111 umfasst die im Steckkopf 129 untergebrachte Schaltung 109 der Sensoreinheit 107 neben dem Mikrocontroller 111 eine Eingangsstufe ES, in der das analoge Messsignal vorverarbeitet, zum Beispiel gefiltert oder verstärkt, und über einen Analog/Digital-Wandler A/D1 als digitale Messdaten dem Mikrocontroller 111 zugeführt wird. Die Basissoftware der Sensoreinheit 107, die insbesondere Grundfunktionalitäten für die weitere Verarbeitung der Messdaten durch den Mikrocontroller 111 zur Verfügung stellt, ist in einem ersten Speicherbereich einer Datenspeicherschaltung 112 gespeichert, auf die der Mikrocontroller 111 zugreifen kann, um zumindest Teile der Basissoftware in einen flüchtigen Arbeitsspeicher des Mikrocontrollers 111 zu laden. Über eine Kommunikationsschnittstelle S1 kann der Mikrocontroller 111 Daten senden und empfangen. Die Kommunikationsschnittstelle S1 besteht aus einem Wandler W1 und einer Spule L1 sowie einer optionalen Spannungsversorgungseinheit SVE1.
  • Die Vermittlungseinheit 105, die dazu ausgestaltet ist, Daten von der Sensoreinheit 107 zu empfangen und an eine nicht dargestellte Basiseinheit weiterzuleiten sowie Daten von der Basiseinheit zu empfangen und an die Sensoreinheit 107 weiterzuleiten, wird im Beispiel der 2 durch das Sensorkopfgegenstück 131 gebildet. Das Steckkopfgegenstück 131 weist eine zur Kommunikationsschnittstelle S1 entsprechende komplementäre Schnittstelle, die Kommunikationsschnittstelle S2, auf. Diese umfasst eine Spule 12, einen optionalen Verstärker V und einen Wandler W2. Wenn die Sensoreinheit 107 und die Vermittlungseinheit 105 miteinander über die Kommunikationsschnittstellen S1 und S2 verbunden sind, ist eine Daten- und Energieübertragung zwischen der Sensoreinheit 107 und der Vermittlungseinheit 105 in beide Richtungen möglich.
  • Die Kommunikationsschnittstelle S2 der Vermittlungseinheit ist mit einer Schaltung 118 der Vermittlungseinheit 105, die einen Mikrokontroller 121 umfasst, verbunden. Die Kommunikation, d. h. die bidirektionale Datenübertragung, mit der Basiseinheit erfolgt kabelgebunden über eine Kommunikationsschnittstelle S3 der Vermittlungseinheit 105, die zum Beispiel aus einem RS485-Baustein besteht. Das Kabel 133, das das Sensorkopfgegenstück 131 mit der Basiseinheit verbindet, weist vier Leitungen LG1, LG2, LG3 und LG4 auf, die von einer Abschirmung AS umgeben sind. Zwei dieser Leitungen dienen der Kommunikation, während die beiden anderen Leitungen der Energieübertragung zwischen der Basiseinheit und dem Steckkopfgegenstück 131 dienen. Zur Energieversorgung des Steckkopfgegenstücks 131 dient eine Spannungsversorgungseinheit SVE2, die über die Leitungen LG1 und LG2 von der Basiseinheit aus versorgt wird. Die Basissoftware der Vermittlungseinheit 105, die deren Grundfunktionalitäten bereitstellt, ist in einem ersten Speicherbereich einer Datenspeicherschaltung 122 gespeichert, auf die der Mikrocontroller 121 zugreifen kann, um zumindest Teile der Basissoftware in einen flüchtigen Arbeitsspeicher des Mikrocontrollers 121 zu laden.
  • Die Datenübertragung zwischen den Kommunikationsschnittstellen S1 und S2 erfolgt im vorliegenden Beispiel über eine induktive Kopplung über die durch die Kommunikationsschnittstelle S1 der Sensoreinheit 107 und der Kommunikationsschnittstelle S2 der Vermittlungseinheit 105 gebildete Verbindung 117. Gleichzeitig wird über diese Verbindung 117 auch Energie kabellos zum Steckkopf 129 übertragen. Diese Energie wird in der Spannungsversorgungseinheit SVE1 gewandelt und in eine entsprechende Versorgungsspannung für die einzelnen Bauelemente umgewandelt. Die Verbindung 117 zwischen dem Steckkopf 129 und dem Steckkopfgegenstück 131 kann selbstverständlich auch als optische Schnittstelle oder als galvanische Verbindung, beispielsweise durch eine Kabelverbindung oder eine Steckerverbindung ausgebildet sein.
  • Die Datenspeicherschaltungen 112 und 122 umfassen weiterhin jeweils einen zweiten Speicherbereich, in dem eine Upload-Software gespeichert ist, die, ausgelöst durch die Übertragung eines Passwortes von der Basiseinheit, durch den Mikrocontroller 111 der Sensoreinheit 107 bzw. den Mikrocontroller 121 der Vermittlungseinheit aktivierbar ist, und die dazu konfiguriert ist, eine Rekonfiguration der in den Datenspeicherschaltungen ebenfalls gespeicherten Basissoftware der Sensoreinheit 107 bzw. der Vermittlungseinheit 105 durchzuführen. Weiterhin können in der Datenspeicherschaltung 112 der Sensoreinheit bzw. der Datenspeicherschaltung 122 der Vermittlungseinheit 105 spezifische, der Sensoreinheit zugeordnete Daten gespeichert werden, zum Beispiel Messwerte mit Hauptmesswert und Nebenmesswert, zum Beispiel als Hauptmesswert ein pH-Messwert und als Nebenmesswert die Temperatur des Mediums, Kalibrierdaten wie Nullpunkt und Steigung einer Übertragungsfunktion, Datum/Uhrzeit der letzten Kalibrierung, eine Kennung der verwendeten Kalibrationsmethode, Daten zum Sensorzustand, die Anzahl der bereits erfolgten Kalibrierzyklen, Hilfsparameter zur Zustandsbewertung der Sensoreinheit, insbesondere zur prädiktiven Diagnose, eine Sensorkennung mit Seriennummer, eine Kennung der aktuell vorliegenden Hardware- und Softwareversionen, insbesondere der aktuell vorliegenden Versionen der Basissoftware, Informationen zur Messstelle, an der das Messsystem eingesetzt wird, wie zum Beispiel eine Tag-Nummer, Informationen zum Messwandler, wie zum Beispiel Messumfang oder Erstinbetriebnahme.
  • In 3 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein Messsystem 201 dargestellt, das aus einer Basiseinheit 203 und zwei an diese über jeweils eine Vermittlungseinheit 205.1 und 205.2. angeschlossene Sensoreinheiten 207.1 und 207.2 gebildet ist. Die Sensoreinheiten 207.1 und 207.2 sind zur bidirektionalen Datenübertragung und gegebenenfalls zur Übertragung von Energie zwischen der Basiseinheit 203 und der jeweiligen Sensoreinheit 207.1 und 207.2 über Schnittstellen 217.1 und 217.2 mit den Vermittlungseinheiten 205.1 und 205.2 verbunden. Die Vermittlungseinheiten 205.1 und 205.2 sind wiederum über Schnittstellen 223.1 und 223.2 mit der Basiseinheit zur bidirektionalen Datenübertragung und gegebenenfalls zur Übertragung von Energie verbunden. Im Detail können die Vermittlungseinheiten 205.1 und 205.2 ausgestaltet sein wie die Vermittlungseinheit 105, die in 2 dargestellt ist.
  • Die erste Sensoreinheit 207.1 umfasst einen ersten Messaufnehmer 210.1, der ein von einer ersten Messgröße, beispielsweise einem pH-Wert des Messmediums abhängiges Signal erzeugt. Die zweite Sensoreinheit 207.2 umfasst einen vom ersten Messaufnehmer 210.1 unterschiedlichen zweiten Messaufnehmer 210.2, der ein von einer anderen Messgröße des Mediums abhängiges elektrisches Signal ausgibt. Beispielsweise kann es sich bei dem Messaufnehmer 210.1 der ersten Sensoreinheit 207.1 um einen pH-Messaufnehmer handeln und bei dem Messaufnehmer 210.2 der zweiten Sensoreinheit 207.2 um einen Leitfähigkeits-Messaufnehmer. Die Sensoreinheiten 207.1 und 207.2 umfassen jeweils eine Schaltung 209.1 und 209.2, die durch mindestens einen Mikrocontroller 211.1 und 211.2 und eine zugehörige Datenspeicher-Schaltung 212.1 und 212.2 gebildet ist. In einem ersten Speicherbereich 213.1 der Datenspeicherschaltung 212.1 der ersten Sensoreinheit 207.1 ist eine Basissoftware gespeichert, die Grundfunktionalitäten der ersten Sensoreinheit 207.1 bereitstellt. Entsprechend ist in einem ersten Speicherbereich 213.2 der Datenspeicherschaltung 212.2 der zweiten Sensoreinheit 207.2 eine Basissoftware gespeichert, die Grundfunktionalitäten der zweiten Sensoreinheit 207.2 bereitstellt. Da die beiden Sensoreinheiten 207.1 und 207.2 zur Messung unterschiedlicher Messgrößen des Messmediums dienen, ist ihre Basissoftware jeweils unterschiedlich ausgestaltet, d. h. es werden von der Basissoftware jeweils unterschiedliche Grundfunktionalitäten zur Verfügung gestellt.
  • Weiterhin ist in einem zweiten Speicherbereich 215.1 der Datenspeicherschaltung 212.1 der ersten Sensoreinheit 207.1 eine Upload-Software gespeichert, die zur Aktualisierung der im ersten Speicherbereich 213.1 gespeicherten Basissoftware der ersten Sensoreinheit 207.1 von dem Mikrocontroller 211.1 der ersten Sensoreinheit 207.1 ausgeführt werden kann. Entsprechend ist in einem zweiten Speicherbereich 215.2 der Datenspeicherschaltung 212.2 der zweiten Sensoreinheit 207.2 eine Upload-Software gespeichert, die zur Aktualisierung der im ersten Speicherbereich 213.2 gespeicherten Basissoftware der zweiten Sensoreinheit 207.2 von dem Mikrocontroller 211.2 der zweiten Sensoreinheit 207.2 ausgeführt werden kann. Im Übrigen können die Sensoreinheiten 207.1 und 207.2 identisch ausgestaltet sein, insbesondere wie im Zusammenhang mit 1 bzw. 2 beschrieben.
  • Über Schnittstellen 217.1 und 217.2 sind die Sensoreinheiten 207.1 und 207.2 jeweils mit einer Vermittlungseinheit 205.1 und 205.2 verbunden. Die Vermittlungseinheiten 205.1 und 205.2 können identisch ausgestaltet sein, wie die anhand von 1 beschriebene Vermittlungseinheit 5, d. h. sie können jeweils eine Schaltung 222.1 und 222.2 mit mindestens einem Mikrocontroller 220.1 und 220.2 und mindestens einer Datenspeicherschaltung 222.1 und 222.2 umfassen. In einem ersten Speicherbereich 219.1 und 219.2 der Datenspeicherschaltungen 222.1 und 222.2 ist eine Basissoftware gespeichert, die die Grundfunktionalitäten der Vermittlungseinheiten 205.1 bzw. 205.2 zur Verfügung stellt. In einem zweiten Speicherbereich 221.1, 221.2 der Datenspeicherschaltung 222.1, 222.2 ist eine Upload-Software gespeichert, mittels derer der Mikrocontroller 220.1, 220.2 eine Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit 205.1, 205.2 durchführen kann, wenn sie basierend auf einem Vergleich einer von der Basiseinheit 203 gesendeten Datenfolge mit einem der Vermittlungseinheit 205.1. bzw. 205.2 zugeordneten, ebenfalls durch eine Datenfolge gebildetes, Passwort zur Ausführung durch den Mikrocontroller 220.1, 220.2 aktiviert ist. Über Schnittstellen 223.1 und 223.2 sind die Vermittlungseinheit 205.1 und 205.2 mit der Basiseinheit 203 verbunden. Über die Schnittstellen 223.1 und 223.2 können Daten und Energie in beide Richtungen übertragen werden. Die Schnittstellen 223.1 und 223.2 können insbesondere durch Kabelverbindungen gebildet werden.
  • Den Vermittlungseinheiten 205.1 und 205.2 ist zur Aktivierung ihrer Upload-Software jeweils ein durch eine Datenfolge ,123' gebildetes Passwort zugeordnet. Da beide Vermittlungseinheiten 205.1 und 205.2 im vorliegenden Beispiel identisch ausgestaltet sind und auch eine identische Basissoftware aufweisen, kann den beiden Vermittlungseinheiten 205.1 und 205.2 dieselbe Datenfolge ,123' als Passwort zugeordnet sein. Die Sensoreinheiten 207.1 und 207.2 sind dagegen im vorliegenden Beispiel unterschiedlich ausgestaltet, insbesondere weisen sie unterschiedliche Basissoftwaretypen auf. Entsprechend sind ihnen unterschiedliche Passwörter zugeordnet. Das Passwort der ersten Sensoreinheit 207.1 wird durch eine erste Datenfolge ,456' gebildet, das Passwort der zweiten Sensoreinheit 207.2 wird dagegen durch eine zweite Datenfolge ,789' gebildet.
  • Um beispielsweise selektiv die Basissoftware der ersten Sensoreinheit 207.1 zu aktualisieren, sendet die Basiseinheit 203 nach dem Aufstarten der Mikrocontroller 220.1 und 211.1 der ersten Sensoreinheit 207.1 und der ersten Vermittlungseinheit 205.1 die Datenfolge ,456' an die mit der ersten Sensoreinheit verbundene erste Vermittlungseinheit 205.1. Der Mikrocontroller 220.1 der Vermittlungseinheit 205.1 führt einen Vergleich zwischen der von der Basiseinheit empfangenen Datenfolge ,456' mit dem, in einem Speicherbereich der Datenspeicherschaltung 222.1 hinterlegten der ersten Vermittlungseinheit zugeordneten Passwort, das durch die Datenfolge ,123' gebildet ist, durch. Da keine Übereinstimmung vorliegt, wird die Datenfolge ,456' nicht als Passwort erkannt. Der Mikrocontroller 220.1 aktiviert daraufhin die Basissoftware, die im ersten Speicherbereich 219.1 der ersten Vermittlungseinheit 205.1 hinterlegt ist. Die erste Vermittlungseinheit 205.1 verbleibt somit in ihrem Grundfunktionsbetrieb, in dem sie sämtliche von der Basiseinheit 203 empfangenen Daten, und entsprechend auch die Datenfolge ,456' an die erste Sensoreinheit 207.1 weiterleitet.
  • Der Mikrocontroller 211.1 der ersten Sensoreinheit 207.1 vergleicht die von der ersten Vermittlungseinheit 205.1 empfangene Datenfolge ,456' mit dem, in einem Speicherbereich der Datenspeicherschaltung 212.1 der ersten Sensoreinheit 207.1 hinterlegten, durch die Datenfolge ,456' gebildeten der ersten Sensoreinheit 207.1 zugeordneten Passwort. Da Übereinstimmung vorliegt, wird die Datenfolge ,456' als Passwort erkannt. Diese Passworterkennung löst eine Aktivierung der Upload-Software der Sensoreinheit 207.1 zur Ausführung durch den Mikrocontroller 211.1 aus. Ein von der Basiseinheit 203 über die erste Vermittlungseinheit 205.1 an die erste Sensoreinheit 207.1 gesendetes Softwaremodul kann dann unter Ausführung der Upload-Software zumindest teilweise in den ersten Speicherbereich 213.1 der ersten Sensoreinheit 207.1 geschrieben werden, insbesondere unter mindestens teilweisem Überschreiben der bisher dort gespeicherten Basissoftware. Nach Abschluss der Aktualisierung aktiviert der Mikrocontroller 211.1 der ersten Sensoreinheit 207.1 die aktualisierte Basissoftware und führt diese aus.
  • In entsprechender Weise kann die Basiseinheit 203 durch Senden der Datenfolge ,789' selektiv eine Aktivierung der Upload-Software der zweiten Sensoreinheit 207.2 initiieren, während die Vermittlungseinheiten 205.1, 205.2 und die zweite Sensoreinheit 207.1 in ihrer Grundfunktion verbleiben. Ein von der Basiseinheit 203 gesendetes Softwaremodul kann dann unter Ausführung der Upload-Software durch den Mikrocontroller 211.2 der zweiten Sensoreinheit 207.2 zumindest teilweise in den ersten Speicherbereich 213.2 der zweiten Sensoreinheit 207.2 geschrieben werden.
  • Zum Initiieren der Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheiten 205.1 und 205.2 sendet die Basiseinheit 203 die Datenfolge ,123' an die Vermittlungseinheiten 205.1 und 205.2. Da diese identisch aufgebaut sind und über identische Basissoftware verfügen, können sie gleichzeitig durch Senden des Passworts aktiviert werden, so dass ihre Mikrocontroller 220.1 und 220.2 im wesentlichen unter Ausführung der Update-Software unter Verwendung mindestens eines von der Basiseinheit gesendeten Softwaremoduls in analoger Weise wie für die Sensoreinheiten 207.1 und 207.2 beschrieben, eine Aktualisierung der Basissoftware durchführen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10218606 A1 [0005, 0005]
    • DE 102006005633 A1 [0005, 0005]
    • WO 2009/060001 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Messsystem (1, 201) zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums, umfassend eine Basiseinheit (3, 203), mindestens eine mit der Basiseinheit (3, 203) verbundene Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) und eine mit der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) verbundene Sensoreinheit (7, 107, 207.1, 207.2), wobei die Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1, 205.2) insbesondere dazu ausgestaltet ist, von der Basiseinheit (3, 203) Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Sensoreinheit (7, 107, 207.1) weiterzuleiten und/oder von der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Basiseinheit (3, 203) weiterzuleiten, wobei die Sensoreinheit (7, 107, 207.1) eine Schaltung (9, 109, 209.1) umfasst mit mindestens einem Mikrocontroller (11, 111, 211.1), mindestens einem ersten, insbesondere nicht-flüchtigen, Speicherbereich (13, 213.1,), in dem eine Basissoftware der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) gespeichert ist, und einem zweiten, insbesondere nicht-flüchtigen, Speicherbereich (15, 215.1), in dem eine Upload-Software der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) gespeichert ist, wobei die Upload-Software der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller (11, 111, 211.1) eine Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) mit mindestens einem von der Basiseinheit (3, 203) bereitgestellten Softwaremodul durchzuführen, und wobei die Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) eine Schaltung (18, 118, 218.1) umfasst mit mindestens einem Mikrocontroller (20, 121, 220.1) und mindestens einem, insbesondere nicht-flüchtigen, ersten Speicherbereich (19, 219.1), in dem eine Basissoftware der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) gespeichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (18, 118, 218.1) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) weiterhin einen, insbesondere nicht-flüchtigen, zweiten Speicherbereich (21, 221.1) umfasst, in dem eine Upload-Software der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) gespeichert ist, die dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller (20, 121, 220.1) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) eine Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) mit mindestens einem von der Basiseinheit (3, 203) bereitgestellten Softwaremodul durchzuführen, und dass die Upload-Software der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) zur Ausführung durch den Mikrocontroller (11, 111, 211.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) basierend auf einem Vergleich einer von der Basiseinheit (3, 203) gesendeten Datenfolge mit einem der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) zugeordneten, insbesondere durch eine erste Datenfolge gebildeten, ersten Passwort aktivierbar ist und die Upload-Software der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zur Ausführung durch den Mikrocontroller (20, 121, 220.1) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) basierend auf einem Vergleich einer von der Basiseinheit (3, 203) gesendeten Datenfolge mit einem der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zugeordneten zweiten, insbesondere durch eine zweite Datenfolge gebildeten, insbesondere von dem ersten Passwort verschiedenen, Passwort aktivierbar ist.
  2. Messsystem (1, 201) nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Passwort zusätzlich der Verifizierung der Berechtigung der Basiseinheit (3, 203) zur Durchführung von Aktualisierungen der Basissoftware der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) und/oder der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) dienen.
  3. Messsystem (1, 201) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sensoreinheit (7, 107, 207.1) einen Messaufnehmer (10, 110, 210.1) aufweist, der mit dem Medium beaufschlagbar ist, und welcher ein von dem Wert der Messgröße abhängiges elektrisches Signal ausgibt, und wobei die Schaltung (9, 109, 209.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) einen A/D-Wandler (A/D1) zur Erzeugung von digitalen Daten aus dem elektrischen Signal des Messaufnehmers (10, 110, 210.1) zur Verarbeitung durch den Mikrocontroller (11, 111, 211.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) umfasst.
  4. Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Messaufnehmer (110) mit einem ersten Element (129) einer Steckverbinderkupplung fest verbunden ist, in welchem die Schaltung (109) der Sensoreinheit (107) untergebracht ist, und wobei die Vermittlungseinheit (105) ein zweites Element (131) der Steckverbinderkupplung umfasst, in welchem die Schaltung (118) der Vermittlungseinheit (105) untergebracht ist, und wobei zwischen der Schaltung (109) der Sensoreinheit (107) und der Schaltung (118) der Vermittlungseinheit (105) Daten und/oder Energie über die Steckverbinderkupplung austauschbar sind, wenn das erste (129) und das zweite Element (131) der Steckverbinderkupplung miteinander verbunden sind.
  5. Messsystem (201) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Basiseinheit (203) mit mindestens einer weiteren Vermittlungseinheit (205.2) verbunden ist, welche mit einer weiteren Sensoreinheit (207.2) verbunden ist, wobei die weitere Vermittlungseinheit (205.2) insbesondere dazu ausgestaltet ist, von der Basiseinheit (203) Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die weitere Sensoreinheit (207.2) weiterzuleiten, und/oder von der weiteren Sensoreinheit (207.2) Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Basiseinheit (203) weiterzuleiten, wobei die weitere Sensoreinheit (207.2) eine Schaltung (209.2) umfasst mit einem Mikrocontroller (211.2), mindestens einem ersten Speicherbereich (213.2), in dem eine Basissoftware der weiteren Sensoreinheit (207.2) gespeichert ist, und einem zweiten Speicherbereich (215.2), in dem eine Upload-Software der weiteren Sensoreinheit (207.2) gespeichert ist, die dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller (211.2) der weiteren Sensoreinheit eine Aktualisierung der Basissoftware der weiteren Sensoreinheit (207.2) mit von der Basiseinheit (203) empfangenen Softwaremodulen durchzuführen, und wobei die weitere Vermittlungseinheit (205.2) eine Schaltung (218.2) umfasst mit einem Mikrocontroller (220.2), einem ersten Speicherbereich (219.2), in dem eine Basissoftware der weiteren Vermittlungseinheit (205.2) gespeichert ist, und einen zweiten Speicherbereich (221.2), in dem eine Upload-Software der weiteren Vermittlungseinheit (205.2) gespeichert ist, die dazu ausgestaltet ist, in Zusammenwirkung mit dem Mikrocontroller (220.2) der weiteren Vermittlungseinheit (205.2) eine Aktualisierung der Basissoftware der weiteren Vermittlungseinheit (205.2) durchzuführen, und wobei die Upload-Software der weiteren Sensoreinheit (207.2) zur Ausführung durch den Mikrocontroller (211.2) der weiteren Sensoreinheit (207.2) basierend auf einem Vergleich einer von der Basiseinheit (203) gesendeten Datenfolge mit einem der weiteren Sensoreinheit (207.2) zugeordneten dritten Passwort aktivierbar ist, welches sich insbesondere von dem der Sensoreinheit (207.1) zugeordneten ersten Passwort unterscheidet.
  6. Messsystem (201) nach Anspruch 5, wobei der Upload-Software der Vermittlungseinheit (205.1) und der Upload-Software der weiteren Vermittlungseinheit (205.2) das gleiche Passwort zugeordnet ist, so dass die Upload-Software der Vermittlungseinheit (205.1) zur Ausführung durch den Mikrocontroller (220.1) der Vermittlungseinheit (205.1) und die Upload-Software der weiteren Vermittlungseinheit (205.2) zur Ausführung durch den Mikrocontroller (220.2) der weiteren Vermittlungseinheit (205.2) insbesondere gleichzeitig basierend auf ein und derselben von der Basiseinheit (203) gesendeten Datenfolge aktivierbar sind.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Messsystems (1, 201) zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums, insbesondere zur Inbetriebnahme oder zur Aktualisierung des Messsystems (1, 201), wobei das Messsystem (1, 201) eine Basiseinheit (3, 203) und mindestens eine mit der Basiseinheit (3, 203) verbundene Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) und eine mit der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) verbundene Sensoreinheit (7, 107, 207.1) umfasst, wobei die Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) insbesondere dazu ausgestaltet ist, von der Basiseinheit (3, 203) Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Sensoreinheit (7, 107, 207.1) weiterzuleiten und/oder von der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Basiseinheit (3, 203) weiterzuleiten, wobei die Basiseinheit (3, 203) zum Initiieren einer Aktualisierung einer in einem ersten. Speicherbereich (13, 213.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) gespeicherten Basissoftware der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) oder einer in einem ersten Speicherbereich (19, 219.1) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) gespeicherten Basissoftware der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) eine ein Passwort bildende Datenfolge an die Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) sendet, wobei ein Mikrocontroller (20, 121, 220.1) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) die Datenfolge mit einem der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zugeordneten Passwort vergleicht, und falls die Datenfolge mit dem der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zugeordneten Passwort übereinstimmt, eine in einem zweiten Speicherbereich (21, 221.2) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) gespeicherte Upload-Software zur Durchführung einer Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) aktiviert, oder falls die Datenfolge nicht mir dem der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zugeordneten Passwort übereinstimmt, mittels einer von der Basissoftware der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) bereitgestellten Funktion die Datenfolge an die Sensoreinheit (7, 107, 207.1) weiterleitet; und wobei, falls die Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) die Datenfolge an die Sensoreinheit (7, 107, 207.1) weiterleitet, ein Mikrocontroller (11, 111, 211.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) die Datenfolge mit einem der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) zugeordneten Passwort vergleicht, und falls die Datenfolge mit dem der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) zugeordneten Passwort übereinstimmt, eine in einem zweiten Speicherbereich (15, 215.1) der Sensoreinheit gespeicherte Upload-Software zur Durchführung einer Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) aktiviert.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Mikrocontroller (11, 111, 211.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1), falls die Datenfolge nicht mit dem der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) zugeordneten Passwort übereinstimmt, die Basissoftware der Sensoreinheit (7, 107, 207) ausführt, insbesondere um Messwerte der physikalischen oder chemischen Messgröße zu erfassen und an die Vermittlungseinheit (5, 105, 205) zu senden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Basiseinheit (3, 203) zur Durchführung der Aktualisierung der Basissoftware der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) mindestens ein Softwaremodul an die Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) sendet, und wobei der Mikrocontroller (20, 121, 220.1) der Vermittlungseinheit die aktivierte Upload-Software ausführt, um das von der Basiseinheit (3, 203) empfangene Softwaremodul mindestens teilweise in einen dritten Speicherbereich (24) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zu laden und/oder um das von der Basiseinheit (3, 203) empfangene Softwaremodul mindestens teilweise in den ersten Speicherbereich (19, 219.1) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zu schreiben, in dem die Basissoftware der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) gespeichert ist, insbesondere unter Überschreiben mindestens eines Teils der gespeicherten Basissoftware, um die Basissoftware der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zu aktualisieren.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Basiseinheit (3, 203) zur Durchführung der Aktualisierung der Basissoftware der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) mindestens ein Softwaremodul über die Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) an die Sensoreinheit (7, 107, 207.1) sendet, und wobei der Mikrocontroller (11, 111, 211.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) die aktivierte Upload-Software ausführt, um das von der Basiseinheit (3, 203) empfangene Softwaremodul mindestens teilweise in einen dritten Speicherbereich (14) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) zu laden und/oder um das von der Basiseinheit (3, 203) empfangene Softwaremodul mindestens teilweise in den ersten Speicherbereich (13, 213.1) der Sensoreinheit zu schreiben, insbesondere unter Überschreiben mindestens eines Teils der im ersten Speicherbereich (13, 213.1) gespeicherten Basissoftware.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei zur Initiierung der Aktualisierung der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) der Mikrocontroller (11, 111, 211.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) aufgestartet wird, und falls er innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne von der Basiseinheit (3, 203) eine über die Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) weitergeleitete Datenfolge empfängt, welche mit dem der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) zugeordneten Passwort übereinstimmt, die im zweiten Speicherbereich (15, 215.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) gespeicherte Upload-Software in der Weise aktiviert, dass diese mittels des Mikrocontrollers (11, 111, 211.1) ausführbar ist, um die Basissoftware der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) zu aktualisieren, und wobei der Mikrocontroller (11, 111, 211.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) andernfalls die im ersten Speicherbereich (13, 213.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) gespeicherte Basissoftware in der Weise aktiviert, dass diese mittels des Mikrocontrollers (11, 111, 211.1) ausführbar ist, um aus einem dem Mikrocontroller (11, 111, 211.1) über einen A/D-Wandler (A/D1) zugeführten Signal eines Messaufnehmers (10, 110, 210.1) der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) einen Messwert abzuleiten und an die Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zu senden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei zur Initiierung der Aktualisierung der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1), der Mikrocontroller (20, 121, 220.1) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) aufgestartet wird und, falls er innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne von der Basiseinheit (3, 203) eine Datenfolge empfängt, welche mit dem der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zugeordneten Passwort übereinstimmt, die im zweiten Speicherbereich (21, 221.1) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) gespeicherte Upload-Software in der Weise aktiviert, dass diese mittels des Mikrocontrollers (20, 121, 220.1) ausführbar ist, um die Basissoftware der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) zu aktualisieren, und wobei der Mikrocontroller (20, 121, 220.1) der Vermittlungseinheit (5, 105, 205.1) andernfalls die im ersten Speicherbereich (19, 219.1) der Vermittlungseinheit gespeicherte Basissoftware in der Weise aktiviert, dass diese mittels des Mikrocontrollers (20, 121, 220.1) ausführbar ist, um von der Basiseinheit (3, 203) empfangene Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Sensoreinheit (7, 107, 207.1) weiterzuleiten und/oder von der Sensoreinheit (7, 107, 207.1) Daten, insbesondere Messdaten, Betriebsdaten, Kommandos oder Softwaremodule, zu empfangen und an die Basiseinheit (3, 203) weiterzuleiten.
DE102009055231.6A 2009-12-23 2009-12-23 Messsystem zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums und Verfahren zum Betrieb des Messsystems Active DE102009055231B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009055231.6A DE102009055231B4 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Messsystem zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums und Verfahren zum Betrieb des Messsystems
US12/971,190 US8639467B2 (en) 2009-12-23 2010-12-17 Measuring system for determining a value of a physical or chemical, measured variable of a medium and method for operation of the measuring system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009055231.6A DE102009055231B4 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Messsystem zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums und Verfahren zum Betrieb des Messsystems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009055231A1 true DE102009055231A1 (de) 2011-06-30
DE102009055231B4 DE102009055231B4 (de) 2019-07-18

Family

ID=44152304

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009055231.6A Active DE102009055231B4 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Messsystem zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums und Verfahren zum Betrieb des Messsystems

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8639467B2 (de)
DE (1) DE102009055231B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012102296A1 (de) * 2012-03-19 2013-09-19 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Messanordnung umfassend mindestens ein erstes Analysegerät zur automatisierten Bestimmung einer Messgröße einer Flüssigkeit und eine Probenvorbereitungseinrichtung
DE102013220523B4 (de) 2013-10-11 2023-05-25 Continental Automotive Technologies GmbH Verfahren zum Aktualisieren einer Betriebsfunktion eines Sensors und ein Sensormodul
DE102021133560A1 (de) 2021-12-16 2023-06-22 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Verfahren zum Erweitern von Anwendungsmöglichkeiten eines Sensors, Sensor und Anwendung des Sensors

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8195590B1 (en) 2008-09-17 2012-06-05 Varec, Inc. Method and system for measuring and managing inventory of product in a collapsible tank
TWI443485B (zh) * 2011-07-25 2014-07-01 Star Techn Inc 電子裝置之調校系統
US9513152B1 (en) 2011-12-20 2016-12-06 Varec, Inc. Liquid level transmitter utilizing low cost, capacitive, absolute encoders
DE102011089944A1 (de) * 2011-12-27 2013-06-27 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Messumformer mit mindestens einer induktiven Schnittstelle
US9117166B2 (en) 2013-03-15 2015-08-25 Broadley-James Corporation Measurement probe with heat cycle event counter
US9696259B2 (en) * 2015-08-18 2017-07-04 Lumasense Technologies Holdings, Inc. Optode sensor with integrated reference
DE102016124326A1 (de) * 2016-12-14 2018-06-14 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Verfahren zum Betreiben eines Messumformers und entsprechender Messumformer

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10218606A1 (de) 2002-04-25 2003-11-06 Conducta Endress & Hauser Potentiometrischer Sensor
US20050177023A1 (en) * 2003-12-26 2005-08-11 Fujinon Corporation Electronic endoscope, and method for transferring programs
US20060247505A1 (en) * 2005-04-28 2006-11-02 Siddiqui Waqaas A Wireless sensor system
DE102006005633A1 (de) 2006-02-08 2007-08-23 Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG Verbindungssystem, insbesondere Steckverbindungssystem zur Übertragung von Daten- und Energieversorgungssignalen
WO2009060001A1 (de) 2007-11-06 2009-05-14 Endress+Hauser Conducta Gesellschaft Für Mess- Und Regeltechnik Mbh+Co. Kg Verfahren zum übertragung eines softwaremoduls an eine messtelle
US20090307392A1 (en) * 2008-06-10 2009-12-10 Paul Mychalowych Intelligent cable and flexible multiplexer

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19755516A1 (de) * 1997-12-13 1999-06-17 Conducta Endress & Hauser Messeinrichtung für die Flüssigkeits- und/oder Gasanalyse und/oder für die Messung von Feuchte in Flüssigkeiten und/oder Gasen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10218606A1 (de) 2002-04-25 2003-11-06 Conducta Endress & Hauser Potentiometrischer Sensor
US20050177023A1 (en) * 2003-12-26 2005-08-11 Fujinon Corporation Electronic endoscope, and method for transferring programs
US20060247505A1 (en) * 2005-04-28 2006-11-02 Siddiqui Waqaas A Wireless sensor system
DE102006005633A1 (de) 2006-02-08 2007-08-23 Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG Verbindungssystem, insbesondere Steckverbindungssystem zur Übertragung von Daten- und Energieversorgungssignalen
WO2009060001A1 (de) 2007-11-06 2009-05-14 Endress+Hauser Conducta Gesellschaft Für Mess- Und Regeltechnik Mbh+Co. Kg Verfahren zum übertragung eines softwaremoduls an eine messtelle
US20090307392A1 (en) * 2008-06-10 2009-12-10 Paul Mychalowych Intelligent cable and flexible multiplexer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012102296A1 (de) * 2012-03-19 2013-09-19 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Messanordnung umfassend mindestens ein erstes Analysegerät zur automatisierten Bestimmung einer Messgröße einer Flüssigkeit und eine Probenvorbereitungseinrichtung
DE102013220523B4 (de) 2013-10-11 2023-05-25 Continental Automotive Technologies GmbH Verfahren zum Aktualisieren einer Betriebsfunktion eines Sensors und ein Sensormodul
DE102021133560A1 (de) 2021-12-16 2023-06-22 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Verfahren zum Erweitern von Anwendungsmöglichkeiten eines Sensors, Sensor und Anwendung des Sensors

Also Published As

Publication number Publication date
US8639467B2 (en) 2014-01-28
US20110153259A1 (en) 2011-06-23
DE102009055231B4 (de) 2019-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009055231B4 (de) Messsystem zum Bestimmen eines Werts einer physikalischen oder chemischen Messgröße eines Mediums und Verfahren zum Betrieb des Messsystems
DE102007062914B4 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Identifikationsinformationen eines Feldgeräts
EP2208119B1 (de) Verfahren zum übertragung eines softwaremoduls an eine messtelle
EP2507888B1 (de) Verfahren zum einstellen von parametern eines feldgerät-stromversorgungsmoduls
EP2215546B1 (de) Transportabler datenträger und verfahren zum übertragen von konfigurationsdaten von einem externen rechner auf einen sensor
EP3850451B1 (de) Verfahren zur verbesserung der messperformance von feldgeräten der automatisierungstechnik
DE102013013299A1 (de) Verfahren zum Bedienen eines Feldgeräts
DE202012102521U1 (de) Anordnung zum parallelen Kalibrieren von mindestens zwei Sensoren
DE102013111714A1 (de) Verfahren zur Funktionseinstellung einer Messstelle und Messstelle
DE102007054417A1 (de) Bestimmen von geräteinternen Parameteradressen aus feldbusspezifischen Parameteradressen eines Feldgerätes
DE10161401B4 (de) Feldgerät zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessvariablen
DE102009055093A1 (de) Feldgerät
DE102013220523B4 (de) Verfahren zum Aktualisieren einer Betriebsfunktion eines Sensors und ein Sensormodul
WO2010020534A1 (de) Verfahren zur überwachung des ladezustands bzw. der restkapazität einer batterie bzw. eines akkus in der automatisierungstechnik
DE102008043336B4 (de) Modulares Messgerät mit verteilten Daten und Algorithmen
DE102006020341A1 (de) Sensor für eine Messstelle und Verfahren zur Überprüfung eines Sensors für eine Messstelle
WO2007125020A1 (de) Sensor für eine messstelle und verfahren zur überprüfung eines sensors für eine messstelle
DE102009047535A1 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Anschlusskonfiguration eines Feldgerätes an einem Wireless Adapter
DE102009047542A1 (de) Verfahren zur Diagnose von fehlerhaften eingestellten Energieversorgungs-Parametern eines Feldgerät-Stromversorgungsmoduls
EP3639095A1 (de) Feldgerät der automatisierungstechnik
EP1093039B1 (de) Programmierbares Feldmessgerät
DE102010028832A1 (de) Einfache Bedienvorrichtung zur Aktualisierung einer Basissoftware einer Sensoreinheit
DE102015016742B4 (de) Verfahren zur Überprüfung der Reagierfähigkeit eines elektrischen und/oder elektronischen Sensors
DE202008015405U1 (de) Transportabler Datenträger zum Übertragen von Konfigurationsdaten
DE102007041238A1 (de) Elektrochemischer Sensor

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ENDRESS+HAUSER CONDUCTA GMBH+CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: ENDRESS + HAUSER CONDUCTA GESELLSCHAFT FUER MESS- UND REGELTECHNIK MBH + CO. KG, 70839 GERLINGEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ANDRES, ANGELIKA, DIPL.-PHYS., DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: KRATT-STUBENRAUCH, KAI, DR., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KRATT-STUBENRAUCH, KAI, DR., DE