DE102009053361A1 - Breitenverstellbarer Rollstuhl - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen breitenverstellbaren Faltrollstuhl mit einem Untergestell mit Rahmenelementen, zwischen denen zwei beidendig teleskopierbare Strebenelemente gelenkig als Strebenkreuz aufgespannt sind. Das Strebenelement weist ein Zentralprofil (10) mit zwei offenen Enden auf, in dem jeweils ein Innenprofil (20, 20') stufenweise verschiebbar festgelegt ist. Dies wird durch einen Arretierstift (13) bewirkt, der mit einer Bohrung (27) aus einer Reihe an voneinander beabstandeten Bohrungen (27), die an einer Seite des Innenprofils (20, 20') vorliegen, und mit einer eine korrespondierende Bohrung, die an einer diese Seite des Innenprofils (20, 20') überlappenden Seite des Zentralprofils (10) vorliegt, in Eingriff gebracht. Durch eine Anschlagleiste (22) ist das Strebenelement nur begrenzt teleskopierbar, deren erstes Ende in dem Innenprofil (20, 20') und deren zweites Ende über ein Langloch (23), an einem sich in die Innenseite des Zentralprofils (10) erstreckenden Stift verschiebbar festgelegt ist. Ferner ist der Schwenkarm (30) über ein innen liegendes Verstellprofil (31) zur Längenverstellung an dem Zentralprofil (10) drehgelenkig festgelegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Faltrollstuhl mit einem breitenverstellbaren Untergestell.
  • Faltbare oder zusammenklappbare Rollstühle sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt. Generell weist ein Rollstuhl ein Untergestell auf, an dem die Laufräder angeordnet sind und das einen Sitz trägt, beziehungsweise ein Gestell, an dem eine Sitzfläche und eine Rücklehne, üblicher Weise auch Armlehnen, angeordnet sind. Dem Erfordernis der Breitenverstellbarkeit, das sich ergibt, wenn ein Rollstuhl für Menschen unterschiedlichster Physiognomien genutzt werden soll, wurde dabei bereits in einer Vielzahl von Ausführungen nachgekommen.
  • So werden flexible Rollstühle, die mehreren körperlich unterschiedlich gebauten Menschen zur Verfügung stehen sollen und die zugleich flexibel nutzbar und daher schnell zusammenklappbar oder hinsichtlich ihrer Breite verstellbar sein sollen, in der Patentschrift EP 07 020 738.6 offenbart: Dort wird ein Faltrollstuhl beschrieben, dessen Untergestell von Rädern getragen wird und das zwei gelenkig miteinander verbundene Streben aufweist. Die gekreuzten Streben sind dabei längenveränderlich, indem sie aus inneren und äußeren Rohren bestehen, die über Gewinde miteinander verbunden und insofern verstellbar sind. Entsprechend weisen die inneren Rohre Außengewinde und die äußeren Rohre dazu passende Innengewinde auf. Eine einmal gewählte Längeneinstellung kann durch Kontermuttern gesichert werden.
  • Ein weiterer zusammenklappbarer Rollstuhl, dessen Untergestell ebenfalls unter Verwendung von sich kreuzenden Streben gestaltet ist, wird in der DE 86 14 849 U1 offenbart: Dort sind an rahmenartigen Seitenteilen Räder montiert, und die Seitenteile sind über zwei Streben, die sich an einem Gelenk kreuzen, miteinander verbunden. Auf bekannte Weise ist dabei eine untere Strebe des einen Seitenteils mit einer oberen Strebe des anderen Seitenteils verbunden und an dem schwenkbaren Kreuzungspunkt der dort offenbarten Streben sind Distanzstücke angeordnet, die an ihren voneinander abgewandten Seiten mit den Streben und an ihren einander zugewandten Seiten mit gegenüberliegenden Ringen eines Wälzlagers verbunden sind; ferner sind die Distanzstücke in Axialrichtung aufeinander zu verspannbar. Damit soll erreicht werden, dass der dort offenbarte Rollstuhl trotz seiner Faltbarkeit eine Stabilität aufweist, die der eines starren Sportstuhls gleich kommt.
  • Ein Faltrollstuhl, dessen Gestell mittels gekreuzter Streben verstellbar ist, wird auch in der DE 20 112 335 U1 offenbart. Dort besteht das Strebenkreuz aus zwei miteinander verbundenen Streben, die an ihrem unteren Ende eine Schwenkverbindung aufweisen, über die die Strebe an einem unteren Rahmenprofil schwenkbar festgelegt ist. Ferner sind dort sogenannte Kreuzstrebenlaschen vorgesehen, die jeweils mit ihrem innen liegenden Ende über eine Schwenkachse am oberen Abschnitt der entsprechenden Strebe angelenkt sind, und an ihrem außen liegenden Ende weist die Kreuzstrebenlasche eine zweite Schwenkverbindung auf. Durch eine Lochreihe kann die Kreuzstrebenlasche längenverstellbar an der Strebe des Rollstuhls angeordnet sein und soll eine Breitenverstellbarkeit des Sitzes erlauben.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, eine noch größere Flexibilität hinsichtlich der Breiten- und Höhenverstellbarkeit zu erreichen, wobei insbesondere die Breitenverstellbarkeit einen geringst möglichen Montageaufwand erfordern sollte und wobei während einer Verstellung der Breite des Sitzes das Untergestell zugleich in einer sicheren Position gehalten wird, so dass ein Zusammenfallen der Vorrichtung während des Verstellens verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem erfindungsgemäßen Faltrollstuhl mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Der erfindungsgemäße breitenverstellbare Faltrollstuhl hat ein Untergestell mit zwei seitlichen, um eine Sitzbreite voneinander beabstandeten Rahmenelementen. An diesen kann jeweils, wie bereits bekannt, ein Laufrad angebracht werden. Jedes Rahmenelement weist ein oberes Rahmenrohr, ein unteres Rahmenrohr und zwei Seitenrohre auf. Natürlich ist es auch denkbar, den Rahmen aus mehr oder weniger Rahmenelementen zu fertigen, so lange ein stabiles, festes Element bereit gestellt wird, zwischen dem ein aus zwei beidendig teleskopierbaren Strebenelementen gelenkig angeordnetes Strebenkreuz aufgespannt werden kann. Dabei ist jeweils ein unteres Ende des Strebenelementes an dem unteren Rahmenrohr festgelegt und das obere Ende des Strebenelementes ist mit einem den Sitz tragenden Querholm verbunden. An einem oberhalb des Kreuzungspunktes des Strebenkreuzes liegenden Abschnitt desselben ist ferner ein Schwenkarm drehgelenkig angeordnet ist, der an dem ihm zugewandten oberen Rahmenrohr drehbar angeordnet ist. Der Schwenkarm ist erfindungsgemäß über ein innen liegendes Verstellprofil zur Längenverstellung an dem Zentralprofil drehgelenkig festgelegt.
  • Die beidendig teleskopierbaren Strebenelemente bestehen vorzugsweise aus vierkantigen, hohlen Mittelstücken, nachfolgend als „Zentralprofil” bezeichnet, deren naturgemäß offene Enden jeweils passgenau in ein vierkantiges, ebenfalls hohles Innenprofil verschiebbar eingepasst ist. Generell sind Rundrohre denkbar; dann ist entsprechend die Verwendung von Begriffen „an einer unteren Seite des Innenprofils” angepasst zu verstehen. Das zum Sitz weisende Innenprofil ist dabei das „obere” Innenprofil, wohingegen das zum Boden weisende Innenprofil das „untere” Innenprofil ist.
  • Die Innenprofile sind in dem Zentralprofil stufenweise verschiebbar, da zum Einen an einer Seite des Innenprofils eine Reihe an Bohrungen bereitgestellt ist und zum Anderen an einer Seite des Zentralprofils, die über dem Innenprofil zu liegen kommt, eine korrespondierende Bohrung vorliegt, so dass durch einen Arretierstift und die Bohrungen die beiden Teile lösbar verbindbar sind. Der Arretierstift ist dabei von einer Machart, die es erlaubt, ihn ohne Werkzeugaufwand zu lösen.
  • Da eine Reihe an Bohrungen in den Innenprofilen vorgesehen ist, kann das Innenprofil in gewünschtem Maße ausgezogen und die ausgewählten Bohrungen in Kongruenz gebracht und verbunden werden.
  • Diese Konstruktion, zusammen mit der beidendigen Teleskopierbarkeit, erlaubt vorteilhaft eine gleichmäßige und erhebliche Verbreiterung um gegebenenfalls mehr als 13 cm der Sitzfläche, die oberhalb des oberen Rahmenrohrs an den jeweils parallel zu den oberen Rahmenrohren vorliegenden, nach oben frei beweglichen Querstreben angebracht ist. Die enorme Flexibilität in der Breitenverstellung ergibt sich durch die Kombination aus längenveränderlichem Schwenkarm, der an dem festen Rahmen angeordnet ist, und der den Verstellwinkel zu dem teleskopierbaren Strebenelement schafft, das an einem nicht-festen Holm anliegt.
  • Die Sitzfläche kann durch eine Vielzahl breitenverstellbarer Bänder geschaffen werden, so dass eine individuelle Sitzgestaltung möglich ist. Über die Bänder kann zur bequemen Gestaltung ein Kissen einer Normgröße oder ein größenangepasstes Kissen aufgelegt, gegebenenfalls geklettet, werden.
  • Das Strebenelement ist vorteilhaft ferner nur begrenzt teleskopierbar und kann nicht beim Verbreitern des Faltrollstuhls versehentlich herausgezogen werden, da eine Anschlagleiste bereitgestellt ist, deren erstes Ende in dem Innenprofil festgelegt ist, und deren zweites Ende über ein Langloch, das sich in einer Längsrichtung der Anschlagleiste erstreckt, mittels eines sich in das Zentralprofil hinein erstreckenden Stiftes an der Innenseite des Zentralprofils verschiebbar festgelegt ist. Dabei entspricht die Länge des Langlochs einer vorbestimmten Strecke, um die das Innenprofil aus dem Zentralprofil ausziehbar ist.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ergibt sich durch das Bereitstellen eines Stopperelements, das jeweils an den zu den Innenprofilen weisenden Enden des Zentralprofils vorgesehen ist. Es umfasst einen auf eine radiale Öffnung des Zentralprofils an dessen kante angeordneten, vorteilhaft angeschweißten Stutzen, in den ein Reibelement verschiebbar eingesetzt ist. Das Reibelement weist an seinem zu dem in dem Zentralprofil liegenden Innenprofil weisenden Ende eine Aussparung auf, die an eine Kontur einer Kante des Innenprofils angepasst ist.
  • So kann das Reibelement, wenn es in den Stutzen hinein und auf die Kante des Innenprofils verschoben wird, seine Reibkraft ausüben und vorteilhaft verhindern, dass das teleskopierte Strebenelement in sich zusammenfällt, wenn die Arretierstifte gelöst sind. Die Handhabung des Reibelements kann über einen Gewindestift erfolgen, der in dem Stutzen einschraubbar und gegen das Reibelement anliegend abgebracht ist und der dieses bei Anziehen hineindrückt.
  • Das Reibelement kann aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Elastomer oder aus einem Gummimaterial bestehen.
  • Ferner kann der erfindungsgemäße Faltrollstuhl an einem sich aus dem Zentralprofil heraus erstreckenden Abschnitt des Innenprofils eine Markierung aufweisen, die eine einstellbare Breite des Faltrollstuhls, etwa direkt in Zentimetern, angibt. Da das Zentralprofil an seinen zu den Rahmenrohren weisenden Enden ein Sichtfenster aufweist, das die Markierung des Innenprofils überlappt, ist bei jeder Auszugsstufe der Innenprofile aus dem Zentralrohr eine resultierende Breite des Sitzes durch die in dem Sichtfenster gezeigte Markierung ablesbar.
  • Der vorgenannte Arretierstift kann ein federkraftbeaufschlagter Stift sein, der in einer Hülse verschiebbar gelagert ist und gegenüber dieser mit einer Feder abgestützt ist, wobei die Hülse in einer Bohrung des Zentralprofils aufgenommen ist. So kann, wenn der Stift in einem Betätigungsknopf aufgenommen ist, durch einfaches Ziehen und Entlasten der Feder der Stift aus den beiden übereinander liegenden Bohrungen gezogen werden, so dass diese verschiebbar sind, respektive, dass die Teleskopierbarkeit des Strebenelementes zugelassen wird.
  • Selbstverständlich kennt der Fachmann auch andere geeignete und ohne Werkzeug handhabbare Stifte mit geeigneten Betätigungsmechanismen.
  • Das jeweilige untere Innenprofil kann über eine einfache Halterung an den unteren Rahmenrohren festgelegt sein.
  • Die oberen Innenprofile sind mit dem Querholm, der den Sitz bzw. die den Sitz bildenden Bänder trägt, fest verbunden. Dieser Querholm ist parallel zu dem oberen Rahmenrohr angeordnet und hebt sich beim Zusammenfalten des Faltrollstuhles nach oben aus einer vorteilhaft vorgeschlagenen Positionierhalterung ab, die während einer Benutzungsanordnung des Faltrollstuhls zum Lagern des Querholms dient, angeordnet ist. Es können geeigneter Weise zwei oder noch mehr dieser Positionierhalterungen auf dem oberen Rahmenrohr aufsitzen und den Querholm positionieren, wenn er belastet ist. Der Querholm, die Rahmenrohre und die Seitenrohre sind vorliegend Rundprofile; es können aber auch Mehrkantprofile eingesetzt werden, wo die Konstruktion, insbesondere die Drehbarkeit eines Elementes um einen Holm dies nicht verbietet.
  • Bei der Wahl eines Rundholms als Querholm kann das obere Innenprofil zur festlegenden Anlage an zwei voneinander abgewandten Längskanten mit einem Radius versehen sein, der dem Radius des Rundprofils entspricht.
  • Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt.
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt:
  • 1a eine perspektivische Vorderansicht auf das erfindungsgemäße Untergestell,
  • 1b eine perspektivische Detail-Vorderansicht auf das erfindungsgemäße Untergestell,
  • 2a eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Untergestells ohne Rahmen,
  • 2b ein Detail der Explosionsansicht aus 2a,
  • 2c eine perspektivische Ansicht eines Arretierstifts,
  • 2d eine perspektivische Ansicht eines oberen Innenprofils, das an einer Querstrebe anliegt,
  • 2e eine Draufsicht auf einen Markierungsaufkleber,
  • 2f eine perspektivische Seitenansicht eines Schwenkarms,
  • 2g eine perspektivische Seitenansicht einer Anschlagsleiste,
  • 2h eine perspektivische Ansicht eines Stopperstutzens,
  • 2i eine perspektivische Ansicht eines Reibelements,
  • 2k eine perspektivische Ansicht eines Zentralprofils,
  • 2l eine perspektivische Ansicht eines an einer Halterung angeordneten unteren Innenprofils,
  • 2m eine Schnittansicht eines Stopperstutzens, der an dem Zentralelement angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Faltrollstuhl weist ein breitenverstellbares Untergestell auf, das zwei seitliche, um eine Sitzbreite voneinander beabstandete Rahmenelemente umfasst, an denen jeweils ein Laufrad angebracht ist.
  • Derartige Rahmenelemente sind in 1a und 1b gezeigt: Das Rahmenelement umfasst ein oberes Rahmenrohr 43, ein unteres Rahmenrohr 42 und zwei Seitenrohre 41. Ferner sind die beiden Rahmenelemente durch zwei beidendig teleskopierbare Strebenelemente, die ein schwenkbares Strebenkreuz bilden, miteinander verbunden. Die Strebenelemente werden vorliegend durch ein vierkantiges hohles Zentralprofil 10 mit zwei offenen Enden gebildet, in die jeweils ein vierkantiges hohles Innenprofil 20, 20' verschiebbar eingepasst ist.
  • Die stufenweise Verschiebbarkeit wird dabei realisiert, indem an einer Seite des Innenprofils 20 eine Reihe an Bohrungen 27, siehe das Detail der 2d, bereitgestellt ist, und indem eine diese Seite des Innenprofils 20, 20' überlappende Seite des Zentralprofils 10 eine Bohrung aufweist, durch die ein Arretierstift 13, wie gezeigt in 2c eingeführt wird: Damit werden jeweils zwei kongruierende Bohrungen der überlappenden Flächen von Innenprofil und Zentralrohr verbunden. Die Bohrung an dem Zentralrohr ist vorliegend durch einen Stutzen 27' eingefasst; sie kann mit jeder der Bohrungen 27 aus der Reihe der Bohrungen 27 des Innenprofils 20, 20' in Eingriff gebracht werden.
  • Der Arretierstift 13 (2c) kann einen federkraftbeaufschlagten Stift 14 umfassen, der – figurativ nicht dargestellt – in der gezeigten Hülse 14' verschiebbar gelagert und gegenüber dieser mit einer Feder in dem Knopf 13' abgestützt sein kann. Der Knopf 13' dient der bequemen, werkzeuglosen Handhabung; durch Ziehen wird die Feder entlastet und gibt den Stift 14 aus der Verriegelungsposition frei. Daher kann der Arretierstift 13, wenn die Hülse in einer Bohrung des Zentralprofils 10 aufgenommen ist, ohne Montageaufwand durch leichtes Drücken oder Ziehen betätigt werden kann und durch Verrasten des Stiftes 14 in eine andere ausgewählte Bohrung 24 ohne Verwendung von Werkzeug ein Teleskopieren des Innenprofils bewirken. Alternative Ausgestaltungen von Arretierstiften können ohne Weiteres eingesetzt werden.
  • Dabei ist das Strebenelement vorteilhaft begrenzt teleskopierbar, da eine Anschlagleiste 22, wie gezeigt in 2a und 2b und im Detail in 2g, bereitgestellt ist. Diese weist ein erstes Ende auf, das in dem Innenprofil 20, 20' festgelegt ist, und ein zweites Ende, an dem sie über ein Langloch 23, das sich in einer Längsrichtung der Anschlagleiste 22 erstreckt, an der Innenseite des Zentralprofils 10 verschiebbar festgelegt ist. Dabei entspricht die Länge des Langlochs 23 einer vorbestimmten Strecke, um die das Innenprofil 20, 20' aus dem Zentralprofil 10 ausziehbar ist. Die Anschlagleiste 22 verhindert damit ein unerwünschtes vollständiges Herausziehen der Innenprofile 20, 20' aus dem Zentralprofil 10. 2a und 2b zeigen die wesentlichen Komponenten der Strebenelemente.
  • Wie gezeigt, erlangt die Konstruktion mit den beiden schwenkbar angeordneten Strebenelementen, siehe im Detail in 2f, trotz der Verstellbarkeit Stabilität, indem ein Schwenkarm 30 an dem Zentralprofil 10 drehgelenkig festgelegt ist. Damit der Schwenkarm 30 bei einem Ausziehen des Innenprofils 20 aus dem Zentralprofil 10 den notwendigen Aufspannwinkel bereit stellen kann, ist er über ein innen liegendes Verstellprofil 31 längenverstellbar an dem Zentralprofil festgelegt.
  • Die zwei beidendig teleskopierbaren Streben sind über den Steckstift oder die Steckschraube 11 an ihrem zentralen Kreuzpunkt zusammengefügt. Die Steckschraube 11 kann gelöst werden und damit können die Kreuzstreben über den Drehpunkt geschwenkt werden. Die drehbare Lagerung an dem Kreuzungspunkt ist auch auf andere Weise als mit der in 2b detailliert gezeigten Steckschraube realisierbar.
  • Vorliegend bestehen die beiden teleskopierbaren Streben im Wesentlichen aus einem Zentralprofil 10, das ein hohles Vierkantprofil ist und in dessen beiden offenen Enden die Vierkant-Innenprofile 20 und 20' eingefügt sind. Das obere Innenprofil 20 kommt dabei zur Anlage an einem oberen Querholm 44, der entlang der Längsachse des Rollstuhls verläuft. Dieser Querholm 44 ist über den Positionierhalterungen 45 positioniert und nach oben verschiebbar, so dass bei einem Zusammenfalten des Rollstuhls die sich kreuzenden Streben zusammengeführt werden können.
  • In einer Benutzungsanordnung des Faltrollstuhls, wenn also die Streben zum Kreuz aufgespannt sind, ruht der obere Querholm 44 auf den gezeigten Positionierhalterungen 45. Ist der Rollstuhl in einer Nichtgebrauchsanordnung, so lässt sich der obere Querholm 44 leicht nach oben abheben und der Rollstuhl kann zusammengefaltet werden.
  • Der Querholm 44 weist eine Längsnut 44' auf, in die Längsstifte eingelegt werden können, die mit breitenverstellbaren Sitzgurtbändern quer zu deren Längsrichtung verbunden sind. So kann eine Sitzfläche zwischen den Querholmen 44 aufgespannt werden, die eine Breite im Bereich von 29 bis 52 cm, gegebenenfalls bis 55 cm oder sogar darüber hinaus aufweisen kann, wobei die Breite von etwa 52 cm problemlos mit einem normalgroßen Grundgestell erreichbar ist. Auf die Sitzgurtbänder kann ein Kissen gelegt werden.
  • Stabilität erlangt der Rollstuhl über seine beiden seitlichen Rahmenelemente, deren Rahmenebene parallel zur Längsachse des Rollstuhls verläuft. Die festen Rahmen bestehen vorliegend aus miteinander verschweißten Rundprofilen, wobei zwei seitliche Rahmenstreben 41 mit einer unteren Rahmenstrebe 42 und einer oberen Rahmenstrebe 43 den festen und stabilen Rahmen bilden. An den vorderen seitlichen Rahmenstreben 41 sind dabei Bohrungen zur Aufnahme einer Halterung bzw. eines Lagers für die Laufräder vorgesehen.
  • Selbstverständlich können statt der Rundprofile zumindest für die Seitenstreben Vierkantprofile gewählt werden.
  • Die Positionierhalterung 45 weist eine halbkreisförmige Aussparung auf, die komplementär zur Wölbung der oberen Rahmenstrebe 43 ist, so dass sie auf diese aufgesetzt und an ihr festgelegt werden kann. Vorliegend ist die obere Querstrebe 44 ebenfalls als Rundprofil ausgestaltet, daher weist die Positionierhalterung 45 eine weitere halbkreisförmige Ausnehmung auf, die von der zu der Rahmenstrebe 43 weisend entgegengesetzt angeordnet ist und die, wie vorstehend beschrieben, die obere Querstrebe 44 positionierend aufnimmt.
  • Die in einer Montageanordnung des Rollstuhls rückwärtigen vertikalen Rahmenprofile 41, die die Bohrungen 42' aufweisen, an denen die Halterungen für Laufräder höhenverstellbar montiert werden können (s. 1b), können auch Halteelemente für eine Rückenlehne aufnehmen.
  • Wie gezeigt, ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Verstellung der Sitzbreite des Faltrollstuhls auf einfachste Weise, indem die oberen Innenprofile 20 aus den Zentralprofilen 10 ausgezogen werden. Dabei weisen die Zentralprofile 10 Sichtfenster 12 auf – wie gezeigt in 2a durch die eine Markierung 25, die an der Oberseite der oberen Innenprofile 20 angebracht ist, siehe 2e, lesbar wird. Dabei weist die Markierung 25 vorstehend eine Angabe über die erreichte Sitzbreite auf: Zeigt das Fenster die Zahl 39, so weiß der Benutzer, dass damit eine Sitzbreite von 39 cm eingestellt ist.
  • Zur Festlegung der Streben an dem festen Rahmen, der durch die vorbeschriebenen oberen, unteren und Seitenstreben 41, 42, 43 beschaffen ist, ist vorliegend ein Schwenkarm 30, siehe 2f, vorgesehen, der über ein Verstellprofil 31, siehe 2a und 2b, mittels eines Befestigungsstifts 32 schwenkbar an dem Zentralprofil 10 festgelegt ist. Dabei wird ein Drehpunkt an einer Seite des Zentralprofils 10 bereitgestellt. Bei einem Ausziehen des oberen Innenprofils zur Erstreckung der Kreuzstreben und um eine Verbreiterung der Sitzbreite zu erreichen, kann auch die Länge des Schwenkarms 31 vergrößert werden.
  • Wie 2b zeigt, kann der Schwenkarm 30, der über eine Bohrung verfügt, in die ein Verstellprofil 31 eingeführt ist, entlang dem Verstellprofil 31 ausgezogen werden. Das Verstellprofil 31 kann dazu Rastmittel aufweisen, die mit entsprechenden, in dem Schwenkarm vorliegenden Rastmittel korrespondieren. Um definierte Schwenkarmlängen zu erreichen, sind vorliegend Rasten 31' an dem Verstellprofil 31 vorgesehen. So kann der Schwenkarm 30 stufenweise verlängert werden.
  • Wie 2f deutlich zeigt, weist der Schwenkarm 30 an seinem zu dem oberen Rahmenrohr 43 weisenden Ende einen Umgriff 33 auf, der das obere Rahmenrohr 43 drehbar umgreift.
  • Um die inneren Profile, sowohl das obere Innenprofil 20, als auch das untere Innenprofil 20' in der gewünschten, ausgezogenen Position festzustellen, wird der Arretierstift 13, der in der 2c beschrieben wurde, betätigt.
  • Um ein Zusammenfallen des Kreuzstrebenelements zu verhindern, wenn dieses bezüglich der Sitzbreite verstellt werden soll, sind ferner Stopperelemente 15 vorgesehen. Hierbei handelt es sich, wie 1b und 2h deutlich zeigen, um Stutzen 15 aus Vierkantrohren, die auf die Kanten des Zentralprofils, siehe 2m, an deren jeweiligen, den Innenprofilen 20, 20' zugewandten Enden, aufgeschweißt sind. In die auf den Kanten sitzenden Stutzen 15 sind entsprechende Reibelemente 15' eingefügt, die eine Ausnehmung 15'', siehe 2i, haben, die der Kontur der Kanteninnenprofile angepasst ist.
  • Die Reibelemente 15' sind aus einem Elastomer oder Gummi beschaffen und lassen sich mittels eines Gewindestifts 16, der von außen in ein entsprechendes Innengewinde der Stutzen 15 eingeführt ist, in Richtung der Innenprofilkanten drücken, so dass sie auf den Innenprofilen zur Anlage kommen und durch ihre Reibkraft eine Haltewirkung entfalten. Damit wird vorteilhaft verhindert, dass die Kreuzstreben unerwünscht zusammenfallen, wenn die Arretierstifte 13 gelöst sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zentralprofil
    11
    Steckschraube
    11'
    Streben-Kreuzungspunkt
    12
    Sichtfenster
    13
    Arretierstift
    13'
    Knopf
    14
    federkraftbeaufschlagter Stift
    14'
    Hülse
    15
    Stutzen
    15'
    Reibelement
    15''
    Aussparung an dem Reibelement
    16
    Gewindestift
    20, 20'
    Innenprofil
    21
    Halterung
    22
    Anschlagleiste
    23
    Langloch
    25
    Markierung
    27
    Bohrung
    27'
    Stutzen
    30
    Schwenkarm
    31
    Verstellprofil
    31'
    Rasten 31'
    33
    Umgriff
    41
    Seitenrohr
    42, 43
    Rahmenrohr
    44
    Querholm
    44'
    Längsnut
    45
    Positionierhalterung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 07020738 [0003]
    • DE 8614849 U1 [0004]
    • DE 20112335 U1 [0005]

Claims (11)

  1. Breitenverstellbarer Faltrollstuhl mit einem Untergestell, das seitliche, um eine Sitzbreite voneinander beanstandete Rahmenelemente mit jeweils einem oberen Rahmenrohr (43), einem unteren Rahmenrohr (42) und zwei Seitenrohren (41) aufweist, zwischen denen ein aus zwei beidendig teleskopierbaren Strebenelementen gelenkig angeordnetes Strebenkreuz aufgespannt ist, wobei jeweils ein unteres Ende des Strebenelementes an dem unteren Rahmenrohr (42) festgelegt ist und ein oberes Ende des Strebenelementes mit einem Sitz tragenden Querholm (44) verbunden ist; und wobei an einem oberhalb des Streben-Kreuzungspunktes (11') liegenden Abschnitt des Strebenelementes ein Schwenkarm (30) drehgelenkig angeordnet ist, der an dem ihm zugewandten oberen Rahmenrohr (43) drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Strebenelement ein hohles Zentralprofil (10) aufweist, in dem jeweils ein hohles Innenprofil (20, 20') stufenweise verschiebbar festgelegt ist, indem ein Arretierstift (13) mit einer Bohrung (27) aus einer Reihe an voneinander beabstandeten Bohrungen (27), die an einer Seite des Innenprofils (20, 20') vorliegen, und mit einer korrespondierenden Bohrung, die an einer diese Seite des Innenprofils (20, 20') überlappenden Seite des Zentralprofils (10) vorliegt, in Eingriff bringbar ist; – das Strebenelement begrenzt teleskopierbar ist, indem eine Anschlagleiste (22) bereitgestellt ist, die ein erstes Ende aufweist, das in dem Innenprofil (20, 20') festgelegt ist, und die an ihrem zweiten Ende über ein Langloch (23), das sich in einer Längsrichtung der Anschlagleiste (22) erstreckt, an einem sich in die Innenseite des Zentralprofils (10) erstreckenden Stift verschiebbar festgelegt ist, wobei die Länge des Langlochs einer vorbestimmten Strecke entspricht, um die das Innenprofil (20, 20') aus dem Zentralprofil (10) ausziehbar ist, – der Schwenkarm (30) über ein innen liegendes Verstellprofil (31) zur Längenverstellung an dem Zentralprofil (10) drehgelenkig festgelegt ist.
  2. Faltrollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hohle Zentralprofil (10) vierkantiges Zentralprofil (10) ist und dass das hohle Innenprofil ein vierkantiges Innenprofil (20, 20') ist.
  3. Faltrollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den zu den Innenprofilen (20, 20') weisenden Enden des Zentralprofils (10) jeweils ein Stopperelement bereitgestellt ist, das einen auf eine Kante des Zentralprofils (10) aufgesetzten Stutzen (15) umfasst, in den ein Reibelement (15') verschiebbar eingesetzt ist, wobei das Reibelement (15') an seinem zu dem in dem Zentralprofil (10) liegenden Innenprofil (20, 20') weisenden Ende eine Aussparung (15'') aufweist, die an eine Kontur einer Kante des Innenprofils (20, 20') angepasst ist, und wobei das Reibelement (15') mittels eines Verschiebemittels in dem Stutzen (15) verschiebbar ist.
  4. Faltrollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (15') aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Elastomer oder aus einem Gummimaterial, besteht.
  5. Faltrollstuhl nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem sich aus dem Zentralprofil heraus erstreckenden Abschnitt des Innenprofils (20, 20') eine Markierung (25) angebracht ist, die eine einstellbare Breite des Faltrollstuhls angibt, und dass das Zentralprofil (10) an seinen zu den Rahmenrohren (42, 43) weisenden Enden ein Sichtfenster (12) aufweist, das die Markierung (25) des Innenprofils überlappt, wobei in einer jeden Auszugsstufe der Innenprofile (20, 20') aus dem Zentralrohr eine resultierende Breite des Sitzes durch die in dem Sichtfenster gezeigte Markierung (25) ablesbar ist.
  6. Faltrollstuhl nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierstift (13) einen federkraftbeaufschlagten Stift (14) umfasst, der in einer Hülse (14') verschiebbar gelagert und gegenüber dieser mit einer Feder abgestützt ist, wobei die Hülse (14') in einer Bohrung des Zentralprofils (10) aufgenommen ist.
  7. Faltrollstuhl nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Innenprofile (20') über eine Halterung (21) an den unteren Rahmenrohren (42) festgelegt sind.
  8. Faltrollstuhl nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der oberen Innenprofile (20) mit dem Querholm (44) fest verbunden ist, der parallel zu dem oberen Rahmenrohr (43) angeordnet und nach oben frei beweglich ist, wobei zwischen dem Querholm (44) und dem oberen Rahmenrohr (43) zumindest eine Positionierhalterung (45) zum Lagern des Querholms (44) während einer Benutzungsanordnung des Faltrollstuhls angeordnet ist
  9. Faltrollstuhl nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querholm (44) eine Längsnut (44') zur Aufnahme von Längsstiften aufweist, quer zur Längsrichtung breitenverstellbarer Sitzgurtbänder an zumindest einem Ende derselben angeordnet sind.
  10. Faltrollstuhl nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenprofil, das Zentralprofile, der Querholm (44), die Rahmenrohre (42, 43) und/oder die Seitenrohre (41) Rundprofile sind.
  11. Faltrollstuhl nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Innenprofile (20) zur Bereitstellung der Befestigung an dem Querholm (44) an zwei voneinander abgewandten Kanten mit einem Radius versehen sind, der dem Radius des Rundprofils entspricht.
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