DE102009051561A1 - Befestigungselement für einen Dachgepäckträger - Google Patents

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (4) für einen Dachgepäckträger (1) für ein Kraftfahrzeug. Das Befestigungselement (4) umfasst eine oberseitige Steckkulisse (7), die zwei voneinander getrennte Kulissenabschnitte (7a, 7b) aufweist, wobei die Kulissenabschnitte (7a, 7b) durch einen gemeinsamen Wandabschnitt (10) voneinander getrennt sind, der eine Öffnung (11) enthält, in welche ein Halteelement (2) einbringbar ist. Erfindungsgemäß sind unterseitig zwei voneinander beabstandete und von der Unterseite (14) abstehende Befestigungsbolzen (15) vorgesehen, die jeweils in eine Aufnahmeöffnung (16) einer der Kulissenabschnitte (7a, 7b) eingepresst sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für einen Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 103 14 680 A1 ist ein Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug bekannt, welcher wenigstens vier Trägerfüße und für jede Fahrzeuglängsseite wenigstens ein Befestigungselement aufweist, das mit einem Fahrzeugdach verschraubbar ist und an dem wenigstens einer der Trägerfüße befestigbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für ein Befestigungselement der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine effektive Sicherung des Trägerfußes am Befestigungselement auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Befestigungselement nach der Erfindung für einen Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug umfasst eine oberseitige Steckkulisse, die zwei voneinander getrennte Kulissenabschnitte aufweist, wobei die Kulissenabschnitte durch einen gemeinsamen Wandabschnitt voneinander getrennt sind, der eine Öffnung enthält, in welche ein Halteelement einbringbar ist. Erfindungsgemäß sind unterseitig zwei voneinander beabstandete und von der Unterseite des Befestigungselements abstehende Befestigungsbolzen vorgesehen, die jeweils in eine Aufnahmeöffnung einer der Kulissenabschnitte eingepresst sind.
  • Durch eingepresste Befestigungsbolzen aus hochfestem Werkstoff wird eine höhere Zugfestigkeit für die Verschraubung des Dachgepäckträgers erreicht. Durch diese Verbindung und Abstützgeometrie wird der Dachgepäckträger insbesondere bei mechanischen Beanspruchungen, wie z. B. Querkräften in Kurven, Längskräften beim Bremsen, sicher am Kraftfahrzeug gehalten. Zudem sind eine einfache Montage des Dachgepäckträgers, eine sichere formschlüssige und kraftschlüssige Befestigung erzielt und eine Beschädigung von lackierten Karosserieteilen sicher vermieden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselementes mit einem darin befestigten Dachgepäckträger,
  • 2 schematisch eine perspektivische Ansicht von unten des Befestigungselementes mit dem Dachgepäckträger gemäß 1,
  • 3 schematisch eine perspektivische Ansicht von unten eines Befestigungselementes ohne Dachgepäckträger, und
  • 4 schematisch einen Längsschnitt des Befestigungselementes gemäß 3.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungselement 4 für einen nur ausschnittsweise dargestellten Dachgepäckträger 1 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens. Der Dachgepäckträger 1 weist wenigstens vier Trägerfüße 3 auf, von denen hier nur einer ausschnittsweise dargestellt ist.
  • Sofern der Dachgepäckträger 1 einen rechteckigen Tragrahmen besitzt, sind die vier Trägerfüße 3 jeweils im Bereich einer der Ecken des Tragrahmens angeordnet. Der Dachgepäckträger 1 kann aber auch aus wenigstens zwei Querträgern bestehen, an deren Enden jeweils einer der Tragfüße 3 angeordnet ist. Der Dachgepäckträger 1 kann auch mehr als zwei solcher Querträger aufweisen.
  • Der Dachgepäckträger 1 weist für jeden Trägerfuß 3 ein eigenes Befestigungselement 4 auf, mit dessen Hilfe der jeweilige Trägerfuß 3 an einem Fahrzeugdach befestigt werden kann.
  • Jedes Befestigungselement 4 weist an einer dem Betrachter zugewandten Oberseite 6 eine Steckkulisse 7 auf, die nach oben offen ist. Bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform besitzt die Steckkulisse 7 zwei voneinander getrennte Kulissenabschnitte 7a und 7b. Des Weiteren ist die Steckkulisse 7 hier in einer Ansicht von oben H-förmig ausgebildet, wobei die einzelnen Kulissenabschnitte 7a, 7b an entgegengesetzten Enden der Steckkulisse 7 jeweils eine offene Seite 8 aufweisen. Die offenen Seiten 8 sind dabei an bezüglich einer durch einen Doppelpfeil symbolisierten Fahrzeuglängsrichtung 9 voneinander entfernten oder entgegen gesetzten Enden angeordnet.
  • Die Kulissenabschnitte 7a und 7b sind durch einen gemeinsamen Wandabschnitt 10 in der Fahrzeuglängsrichtung 9 voneinander getrennt. Der Wandabschnitt 10 ist vergleichsweise massiv ausgestaltet. Zentral in diesem Wandabschnitt 10 ist eine Öffnung 11 ausgebildet, in die ein Halteelement 2, z. B. ein Spannbolzen mit einem Federelement 5 einspannbar ist. Alternativ ist bei Ausbildung der Öffnung 11 als eine Gewindeöffnung eine Schraube oder ein Schraubelement mit komplementärem Gewinde einschraubbar.
  • An dem gemeinsamen Wandabschnitt 10 schließen sich in Fahrzeuglängsrichtung 9 erstreckende Seitenwände 12 an, die von der Oberseite 6 nach oben abstehen und sich in Fahrzeuglängsrichtung 9 jeweils bis zur offenen Seite 8 des jeweiligen Kulissenabschnitts 7a, 7b erstrecken. Hierdurch bilden die einzelnen Kulissenabschnitte 7a, 7b jeweils eine Aufnahme 13, die oben offen ist, in der Fahrzeuglängsrichtung 9 durch den gemeinsamen Wandabschnitt 10 und die quer zur Fahrzeuglängsrichtung 9 durch die Seitenwände 12 begrenzt ist.
  • Ferner weist das Befestigungselement 4 erfindungsgemäß an seiner Unterseite 14 zwei Befestigungsbolzen 15 auf, die von der Unterseite 14 abstehen. Die Befestigungsbolzen 15 sind dabei symmetrisch zur Öffnung 11 angeordnet.
  • Der Aufbau des Befestigungselementes 4 wird nachfolgend anhand der 2 bis 4 näher beschrieben.
  • Die Befestigungsbolzen 15 sind dabei als sogenannte Einpressstifte ausgebildet. Dazu sind die Befestigungsbolzen 15 jeweils in eine Aufnahmeöffnung 16 einer der beiden Kulissenabschnitte 7a, 7b eingepresst. Hierzu ist zumindest die Diagonale des Kopfbereiches und teilweise des Stiftsquerschnitts des jeweiligen Befestigungsbolzens 15 größer als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 16 ausgebildet, so dass beim Einpressen des Befestigungsbolzens 15 in die jeweilige Aufnahmeöffnung 16 eine form- und kraftschlüssige Verbindung entsteht. Diese Verbindung zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit aus und ermöglicht insbesondere eine hohe Zugfestigkeit für die Befestigung, z. B. Verschraubung, des Befestigungselements 4 des Dachgepäckträgers 1 am Fahrzeugdach. Dabei ist es ausreichend, dass derjenige Stiftbereich des jeweiligen Befestigungsbolzens 15, der im eingepressten Zustand in der Aufnahmeöffnung 16 sitzt, einen größeren Querschnitt als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 16 aufweist.
  • Auf die Befestigungsbolzen 15 ist, wie in 2 gezeigt, jeweils ein Dichtungsring 17 aufgesteckt, und zwar so weit, dass er an der Unterseite 14 des Befestigungselements 4 anliegt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann an der Unterseite 14 für jeden Dichtungsring 17 eine Ausnehmung 18 vorgesehen sein, die jeweils den zugehörigen Befestigungsbolzen 15 umschließt und in die der jeweilige Dichtungsring 17 teilweise eintauchen kann. Durch diese Bauweise wird bei der Montage ein Quetschen des Dichtungsrings 17 vermieden.
  • Ferner kann der jeweilige Befestigungsbolzen 15 zumindest an dem von der Unterseite 14 abstehenden Ende mit einem Gewinde versehen sein, auf welches eine Scheibenmutter 19 aufschraubbar ist.
  • An der Unterseite 14 des Befestigungselements 4 ist außerdem im Bereich der Öffnung 11 eine Ausbuchtung 20 ausgebildet. Diese Ausbuchtung 20 bildet im montierten Zustand unterhalb der Öffnung 11 einen Abfluss für Flüssigkeit, wie z. B. Regenwasser, das bei nicht angebrachtem Trägerfuß von oben in die Öffnung 11 eindringen kann.
  • Dadurch wird gleichzeitig Schmutz ausgespült. Des Weiteren wird eine Vereisung der Öffnung 11 vermieden.
  • Für eine form- und kraftschlüssige Verbindung des Halteelements 2 und somit des Dachgepäckträgers 1 über dessen Trägerfuß 3 am Befestigungselement 4 ist die Ausbuchtung 20 mit einer insbesondere kreuzförmigen Ausnehmung 21 versehen. Hierdurch kann das als Spannbolzen ausgebildete Halteelement 2 bei der Montage des Dachgepäckträgers 1 in einfacher Art und Weise sicher gespannt und verriegelt werden. Dazu wird das Halteelement 2 in die Öffnung 11 gesteckt und bis zum Anschlag gedreht und mit dem Spannhebel am Dachträger (nicht dargestellt) gespannt. Zum Öffnen der Spannverbindung wird der Spannhebel geöffnet und das Halteelement 2 in entgegen gesetzte Richtung gedreht und somit gelöst. 2 zeigt das Halteelement 2 in gespannter Stellung.
  • Das Befestigungselement 4 kann massiv als Druckgussbauteil oder als Schmiedeteil hergestellt sein und ist vorzugsweise symmetrisch ausgebildet. Alternativ kann das Befestigungselement 4 auch aus einem anderen geeigneten Material, z. B. aus mit Fasern versetztem Kunststoff, gebildet sein.
  • Entsprechend 1 ist an jedem Trägerfuß 3 eine Steckkontur 3.1 ausgebildet, die komplementär zur Steckkulisse 7 gestaltet ist. Dementsprechend umfasst die Steckkontur 3.1 hier zwei Konturabschnitte 3.1a und 3.1b, die jeweils einem der Kulissenabschnitte 7a, 7b zugeordnet sind. Die Konturabschnitte 3.1a, 3.1b haben hier die Form von Stegen, die am Trägerfuß 3 nach unten abgewinkelt und in Fahrzeuglängsrichtung 9 voneinander beabstandet sind. Der Abstand zwischen den beiden Konturabschnitten 3.1a, 3.1b ist dabei auf die Stärke des gemeinsamen Wandabschnitts 10 abgestimmt. Die Steckkontur 3.1 ist dabei an einer nicht näher bezeichneten Unterseite des jeweiligen Trägerfußes 3 ausgebildet.
  • Für ein Fahren des Kraftfahrzeugs mit dem Dachgepäckträger 1 werden die einzelnen Befestigungselemente 4 am Fahrzeugdach, zweckmäßig bereits werksseitig, an vorbestimmten Stellen befestigt. Üblicherweise enthält das Fahrzeugdach an jeder Fahrzeugseite einen sich in Fahrzeuglängsrichtung 9 erstreckenden Dachgraben. In diesem Dachgraben ist für jeden Befestigungsbolzen 15 eine hier nicht gezeigte Durchgangsöffnung vorgesehen. Dementsprechend kann das jeweilige Befestigungselement 4 so in den Dachgraben eingesetzt werden, dass die Befestigungsbolzen 15 die zugehörigen Durchgangsöffnungen durchsetzen.
  • Von der hier nicht erkennbaren Dachunterseite her werden dann entsprechende Muttern, wie die Scheibenmuttern 19, auf die Befestigungsbolzen 15 aufgeschraubt, wodurch das Befestigungselement 4 mit dem Fahrzeugdach fest verschraubt werden kann. Von besonderem Interesse ist hierbei, dass die Dichtungsringe 17 im montierten Zustand im Bereich der Aufnahmeöffnung 16 zwischen dem Befestigungselement 4 und dem Fahrzeugdach eingespannt sind. Dementsprechend sind die Aufnahmeöffnungen 16 mit Hilfe der Dichtungsringe 17 abgedichtet. Das Eindringen von Flüssigkeit oder Verschmutzungen in das Fahrzeugdach kann somit verhindert werden. Die feste Montage der Befestigungselemente 4 am Fahrzeugdach hat den Vorteil, dass die für die einzelnen Befestigungselemente 4 werksseitig vorgegebenen Befestigungsstellen optimal an die abzustützenden Dachlasten abgestimmt sind.
  • Bemerkenswert ist außerdem, dass die einzelnen Befestigungselemente 4 unabhängig voneinander, also einzeln mit dem Fahrzeugdach verschraubt sind.
  • Wenn nun der Dachgepäckträger 1 am Fahrzeugdach befestigt werden soll, kann dies relativ einfach durchgeführt werden. Hierzu sind die Trägerfüße 3 mit ihren Steckkonturen 3.1 in die Steckkulissen 7 der Befestigungselemente 4 von oben einzustecken. Dieser Steckvorgang kann besonders einfach und schnell durchgeführt werden. Sobald die Steckkonturen 3.1 in die zugehörigen Steckkulissen 7 eingesteckt sind, ergibt sich für die Steckkonturen 3.1 in Fahrzeuglängsrichtung 9, hier durch den gemeinsamen Wandabschnitt 10, sowie quer zur Fahrzeuglängsrichtung 9, hier durch die Seitenwände 12, eine formschlüssige Festlegung an der Steckkulisse 7. Das bedeutet, dass im Betrieb zwischen Trägerfuß 3 und Befestigungselement 4 auftretende Kräfte in Fahrzeuglängsrichtung 9 und quer dazu über einen Formschluss zwischen Steckkulisse 7 und Steckkontur 3.1 übertragen werden. Hierdurch ergibt sich in diesen Richtungen eine besonders stabile Verankerung der Trägerfüße 3 im jeweiligen Befestigungselement 4. Eine derartige, formschlüssige Verankerung kann extrem große Kräfte in Fahrzeuglängsrichtung 9 und quer dazu abstützen. Die Gefahr, dass sich der Dachgepäckträger 1 im Crashfall vom Fahrzeugdach löst, ist daher relativ gering.
  • Damit sich die Trägerfüße 3 auch in vertikaler Richtung nicht vom zugehörigen Befestigungselement 4 entfernen können, ist es zweckmäßig, den Trägerfuß 3 mittels eines geeigneten Spann- oder Schraubelements, das beispielsweise eine nicht gezeigte Durchgangsöffnung im jeweiligen Trägerfuß 3 durchdringt, zusätzlich am Befestigungselement 4 zu verspannen oder zu verschrauben, wozu in besonderer Weise die Öffnung 11 geeignet ist. Neben der Sicherung gegen unerwünschtes Ausstecken der Steckkontur 3.1 aus der Steckkulisse 7 ermöglicht das gespannte Halteelement 2 oder ein festgezogenes Schraubelement außerdem eine zusätzliche formschlüssige Abstützung zwischen Trägerfuß 3 und Befestigungselement 4 quer zur Spann- bzw. Schraubachse des jeweiligen Spann- bzw. Schraubelements, also in Fahrzeuglängsrichtung 9 und quer dazu.
  • Beim Anbringen des Trägerfußes 3 am zugehörigen Befestigungselement 4 dringen die stegförmigen Konturabschnitte 3.1a, 3.1b in die korrespondierenden Aufnahmen 13 der Kulissenabschnitte 7a, 7b ein.
  • Durch die Steckverbindungen zwischen den Trägerfüßen 3 und den zugehörigen Befestigungselementen 4 kann der Dachgepäckträger 1 besonders einfach und rasch montiert und demontiert werden. Von Bedeutung ist dabei, dass die Befestigungselemente 4 stets am Fahrzeug verbleiben. Durch ihre Unterbringung im Dachgraben sind die Befestigungselemente 4 aerodynamisch geschützt und optisch vorteilhaft untergebracht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10314680 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Befestigungselement (4) für einen Dachgepäckträger (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine oberseitige Steckkulisse (7), die zwei voneinander getrennte Kulissenabschnitte (7a, 7b) aufweist, wobei die Kulissenabschnitte (7a, 7b) durch einen gemeinsamen Wandabschnitt (10) voneinander getrennt sind, der eine Öffnung (11) enthält, in welche ein Halteelement (2) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig zwei voneinander beabstandete und von der Unterseite (14) abstehende Befestigungsbolzen (15) vorgesehen sind, die jeweils in eine Aufnahmeöffnung (16) einer der Kulissenabschnitte (7a, 7b) eingepresst sind.
  2. Befestigungselement (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonale zumindest des Kopfbereiches und teilweise des Stiftbereiches des jeweiligen Befestigungsbolzens (15) größer ist als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung (16).
  3. Befestigungselement (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (14) des Befestigungselements (4) im Bereich der Öffnung (11) im Wandabschnitt (10) eine Ausbuchtung (20) ausgebildet ist.
  4. Befestigungselement (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtung (20) mit einer kreuzförmigen Ausnehmung (21) versehen ist.
  5. Dachgepäckträger (1) für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens vier Trägerfüßen (3) und mit für jede Fahrzeuglängsseite (9) wenigstens einem Befestigungselement (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das mit einem Fahrzeugdach verschraubbar ist und an dem wenigstens einer der Trägerfüße (3) befestigbar ist.
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