DE102009051222A1 - Nasskupplung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Nasskupplung mit zumindest einer von einem axial verlagerbaren Kolben gegen eine Endlamelle verspannbaren Reiblamelle. Zur kostengünstigen und geräuschärmeren Ausführung wird die Endlamelle fest an dem Gehäuse angebracht. Zu deren Befestigung werden mehrere Varianten vorgeschlagen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Nasskupplung mit zumindest einer von einem Kolben gegenüber einer Endlamelle beaufschlagbaren Reiblamelle.
- Derartige Nasskupplungen sind beispielsweise aus der
DE 10 2007 053 974 A1 als Wandlerüberbrückungskupplungen für hydrodynamische Drehmomentwandler, als separate Nasskupplungen, als Anfahrkupplungen oder als Doppelkupplungen für Doppelkupplungsgetriebe bekannt. Dabei werden mehrere, der Eingangsseite und der Ausgangsseite der Nasskupplung zugeordnete Reiblamellen wechselweise zu einem Lamellenpaket geschichtet und je nach eingangs- oder ausgangsseitiger Zuordnung drehfest und axial begrenzt verlagerbar auf zwei radial beabstandeten Lamellenträgern aufgenommen. Auf einem Lamellenträger ist dabei eine Endlamelle angeordnet, deren axialer Weg an einem Anschlag des Lamellenträgers begrenzt ist. Das Lamellenpaket wird zur Drehmomentübertragung über die Nasskupplung von einem axial verlagerbaren, druckbeaufschlagten Kolben gegen die Endlamelle verpresst beziehungsweise verspannt. Durch die Aufnahme der Endlamelle auf dem Lamellenträger und deren axiale Fixierung an dieser Stelle können durch das entsprechende Design Geräusche insbesondere im lastfreien oder Lastbereich mit kleinen und mittleren Momenten der Antriebseinheit auftreten. Weiterhin kann das Verformungsverhalten der axial nicht festgelegten Endlamelle unter Belastung unerwünschte Nachteile bringen. Schließlich sind die Kosten für einen inneren und einen äußeren Lamellenträger vergleichsweise hoch. - Es ergibt sich daher die Aufgabe, eine Nasskupplung vorzuschlagen, die kostengünstig, geräuscharm und für die Übertragung hoher Drehmomente geeignet ist.
- Die Aufgabe wird durch eine Nasskupplung mit einem von einer Antriebseinheit angetriebenen Gehäuse und zumindest einer mittels eines axial durch Druck verlagerbaren Kolbens gegen eine Endlamelle verspannbaren Reiblamelle gelöst, wobei die Endlamelle axial und radial fest sowie drehfest am Gehäuse aufgenommen ist. Durch diese Anbringung der Endlamelle am Gehäuse kann der radial äußere Lamellenträger eingespart werden. Weiterhin können durch den damit erzielbaren Durchmesser bei gleicher Reiblamellenzahl höhere Drehmomente infolge des größeren Reibdurchmessers der Reiblamellen übertragen werden. Bei gleichem übertragbarem Drehmoment können weniger Reiblamellen verwendet werden. Die eingangsseitigen Reiblamellen können dabei ebenfalls – soweit nötig – an entsprechend vorgesehenen Umfangsprofilen wie Innenverzahnungen des Gehäuses eingehängt werden. Durch den Wegfall des äußeren Lamellenträgers können geräuschärmere Konstruktionen vorgeschlagen werden, da beispielsweise der Innenraum der Nasskupplung homogener ausgebildet werden kann.
- Dabei hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Endlamelle nicht verschweißt sondern mittels eines Form- oder Reibschlusses aufgenommen ist. Dabei kann die Befestigung der Endlamelle bezüglich der Bewegungsfreiheitsgrade der unverbundenen Endlamelle gegenüber dem Gehäuse mittels unterschiedlicher Befestigungsverfahren durchgeführt werden. Insbesondere bei den Bewegungsfreiheitsgraden in axiale Richtung und in Umfangsrichtung können dieselben oder unterschiedliche Reibschluss- beziehungsweise Formschlussverfahren verwendet werden.
- Beispielsweise kann eine Drehmomentübertragung der Endlamelle, also eine Befestigung der Endlamelle in Umfangsrichtung gegenüber dem Gehäuse mittels eines Reibschlusses erfolgen, indem die Endlamelle gegenüber dem Gehäuse radial verspannt wird, indem die Endlamelle in den Innenumfang des Gehäuses eingepresst oder unter Bildung einer plastischen Verformung von Gehäuse und/oder Endlamelle befestigt wird. Alternativ kann ein Formschluss zwischen Endlamelle und Gehäuse erzielt werden, indem die Endlamelle radial oder axial in das Gehäuse eingeschnitten wird. Weiterhin können zueinander komplementäre Profile wie Materialaussparungen, Ausnehmungen oder Gewinde wie Feingewinde, Normgewinde oder Trapezgewinde vorgesehen sein.
- Die axiale Fixierung der Endlamelle kann beispielsweise im Falle eines Reibschlusses durch Einpressen oder durch Ausbildung einer plastischen Verbindung erfolgen oder im Falle eines Formschlusses durch eine plastische Verbindung erfolgen. Weiter kann bei einer Ausbildung des Gehäuses aus zwei Gehäuseschalen eine Gehäuseschale, beispielsweise die Pumpe eines Drehmomentwandlers als axialer Anschlag für die Reiblamelle dienen.
- Zur Ausbildung einer plastischen Verformung zwischen Endlamelle und dem Gehäuse kann die Endlamelle, das Gehäuse, beispielsweise eine oder beiden Gehäuseschalen, oder beide plastisch umgeformt werden.
- Zur Ausbildung der Verbindung können weiterhin Endlamelle und Gehäuse miteinander verstemmt sein. Alternativ kann das Gehäuse um die Endlamelle rolliert sein, mittels eines Taumelvorgangs kann die Endlamelle fest in das Gehäuse eingebracht sein. Das Gehäuse kann mittels Schmieden oder Prägen so verformt werden, dass die Endlamelle fest in diesem aufgenommen werden kann. In einer weiteren vorteilhaft ausgestalteten Ausführungsform kann eine mit dem Gehäuse vernietete Endlamelle vorgesehen sein. Insbesondere aus Kostengründen und zum Erhalt der Dichtigkeit des Gehäuses können aus dem Gehäuse Dichtwarzen ausgestellt sein, an denen die Endlamelle mit dem Gehäuse vernietet ist.
- Eine plastische Verformung zur Befestigung der Endlamelle am Gehäuse kann dabei über den gesamten Umfang vollständig erfolgen und/oder abschnittsweise, indem über den Umfang verteilte Kreissegmente vorgesehen sind, an denen eine plastische Verformung vorgesehen ist. Beispielsweise kann die Endlamelle bezüglich der drehfesten Aufnahme über den gesamten Umfang reibschlüssig aufgenommen wie rolliert sein und bezüglich der axialen Befestigung gegenüber dem Gehäuse über den Umfang segmentiert wie partiell verstemmt sein.
- Die Endlamelle kann eine ebene, konische oder getopfte Form aufweisen. Dabei kann die getopfte Endlamelle teileweise an das Gehäuse angelegt sein. Insbesondere zur Stabilisierung der Endlamelle können an dieser Sicken, Prägungen und/oder Rippen vorgesehen sein. Weiterhin kann die Endlamelle an zumindest einem ihrer Umfänge oder radial zwischen diesen zumindest eine Materialausnehmung aufweisen. Derartige Materialausnehmungen können durch Lochung, Stanzung, Verzahnung und/oder Kerbung erfolgen und können dem besseren Durchfluss von Druckmittel zur Steuerung des Kolbens und/oder der Kühlung der Reiblamellen, insbesondere deren Belägen, dienen.
- Weiterhin hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Materialdicke der Reiblamelle zu variieren. Dabei können insbesondere über den Radius der Endlamelle variierende Materialdicken vorteilhaft sein. Beispielsweise kann dadurch eine höhere Steifigkeit bei minimalem Materialeinsatz erzielt werden.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis7 im Teilschnitt dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 eine Nasskupplung mit einer Endlamelle mit Axialanschlag und plastisch erzeugtem Reibschluss in Drehrichtung, -
2 eine Nasskupplung mit einer Endlamelle mit Axialanschlag und Verzahnung in Drehrichtung, -
3 eine Nasskupplung mit einer gelochten Endlamelle, -
4 eine Nasskupplung mit genieteter Endlamelle, -
5 eine Nasskupplung mit gekerbter Endlamelle, -
6 eine Nasskupplung mit verstemmter Endlamelle und -
7 eine Nasskupplung mit einer gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Nasskupplung der6 alternativ verstemmten Endlamelle. -
1 zeigt die obere Hälfte der um die Drehachse2 angeordneten Nasskupplung1 . Die Nasskupplung1 ist aus einem Eingangsteil3 und einem Ausgangsteil4 gebildet, wobei das Eingangsteil3 den drehfest mit dem Gehäuse6 verbundenen und axial gegenüber diesem begrenzt verlagerbaren Kolben5 und die fest an dem Gehäuse6 aufgenommene Endlamelle7 enthält. Das Ausgangsteil4 bildet die zwischen Kolben5 und Endlamelle7 verspannbare Reiblamelle8 , die drehfest mittels der Innenverzahnung9 mit dem Eingangsteil12 des Drehschwingungsdämpfers11 mittels einer in dem Eingangsteil12 eingeprägten Außenverzahnung10 verbunden ist. - Die Endlamelle
7 ist am Gehäuse6 axial fest und drehfest aufgenommen. Hierzu ist die Endlamelle getopft ausgeführt und ist mittels eines radial inneren, sich radial erstreckenden Bereichs13 an einen stufenförmig radial erweiterten Bereich15 der Gehäuseschale14 des Gehäuses6 axial einseitig fixiert. In die andere Richtung ist die Endlamelle7 radial außen an einem radial gegenüber dem Innendurchmesser der Gehäuseschale14 verminderten Anschlag16 der Gehäuseschale17 axial fixiert. Die beiden Gehäuseschalen14 ,17 werden bei der Endmontage miteinander verschweißt und bilden das Gehäuse6 der Nasskupplung1 , wobei bei der Verwendung der Nasskupplung1 als Wandlerüberbrückungskupplung die Gehäuseschale17 zugleich die Pumpe des Drehmomentwandlers bilden kann. - Nach dem Einbau des Kolbens
5 und der Reiblamelle8 wird die Endlamelle7 drehfest durch eine plastische Veränderung18 der Innenfläche der Gehäuseschale14 des Gehäuses6 eingebracht. Hierzu kann an der Innenfläche der Gehäuseschale14 ein Feinprofil19 vorgearbeitet sein, das einen geringeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser der Endlamelle7 aufweist. Beim axialen Einbringen der Endlamelle7 an den Anschlag des Bereichs15 wird dabei das Feinprofil19 der Gehäuseschale14 plastisch verformt und ein Reibschluss gebildet, so dass die Endlamelle7 drehfest und nach Komplettierung der übrigen Innenteile des Gehäuses6 die Gehäuseschale17 mittels des Anschlags16 axial fest am Gehäuse6 fixiert ist. -
2 zeigt eine zu der Nasskupplung1 der1 alternative Ausführung einer ähnlichen Nasskupplung1a . Im Unterschied zur Nasskupplung ist die Endlamelle7a formschlüssig an dem Gehäuse6 aufgenommen. Hierzu weist der Außenumfang der Endlamelle7a eine Axialverzahnung20 auf, die mit einer Stirnverzahnung21 der Gehäuseschale17 verzahnt ist. Die Stirnverzahnung21 bildet dabei gleichzeitig den axialen Anschlag für die Endlamelle7a in Richtung des Drehschwingungsdämpfers11 . In Richtung des Kolbens5 bildet der radiale Bereich15 der Gehäuseschale14 einen Axialanschlag für den radial inneren Bereich13 der getopften Endlamelle7a . Die Endlamelle7a wird bei der Montage in die Gehäuseschale14 eingelegt und am Innenumfang dieser zentriert. Der Formschluss zur Gehäuseschale17 wird beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseschalen14 ,17 ausgebildet. -
3 zeigt eine der Nasskupplung1 der1 ähnliche Nasskupplung1b mit dem Unterschied, dass die Endlamelle7b zumindest eine Ausnehmung22 wie Stanzausbruch aufweist. Die Ausnehmungen(en)22 ermöglichen neben einer Masseeinsparung an der Endlamelle7b einen verbesserten Austausch von Druckmittel zur Kühlung der Reibbeläge23 der Reiblamelle8 . Hierzu wird bei entsprechend ausgestalteten Nasskupplungen beziehungsweise in einem Dreikanal-Drehmomentwandler eine Unterteilung in die Druckkammern24 ,25 ,26 vorgenommen, die die Kühlung und die Betätigung der Nasskupplung1b (und auch der übrigen dargestellten Nasskupplungen) übernimmt. Zum Schließen der Nasskupplung1b wird die Druckkammer26 mit Druckmittel höheren Drucks als einem in der Druckkammer25 angelegten Druck beaufschlagt. Dadurch verlagert sich der Kolben5 axial und beaufschlagt die Reiblamelle8 gegen die Endlamelle7b , so dass ein Reibschluss zwischen diesen gebildet und Drehmoment auf den Drehschwingungsdämpfer11 übertragen wird. Wird zudem der Druck der Druckkammer24 gegenüber dem Druck der Druckkammer25 erhöht, stellt sich über die Ausnehmung22 und die Reibbeläge23 ein Druckmittelfluss ein, der die Reibbeläge23 kühlt. -
4 zeigt eine Ausführungsform einer Nasskupplung1c , bei dem die Endlamelle7c radial außerhalb der Reiblamelle8 an dem radial ausgerichteten Bereich15 der Gehäuseschale14 des Gehäuses6 vernietet und damit drehfest, axial fest und zentriert am Gehäuse6 befestigt ist. Die Nieten27 werden in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Nietwarzen gebildet, die aus der Gehäuseschale14 herausgedrückt sind. Im Weiteren sind das nur teilweise dargestellte Eingangsteil12 des nicht dargestellten Drehschwingungsdämpfers und der Lamellenträger28 mit der Außenverzahnung zur drehfesten Anbindung der Reiblamelle8 zweiteilig ausgebildet. -
5 zeigt die Nasskupplung1d , bei der die Endlamelle7d in dem Gehäuse6 durch Materialverdrängung der Endlamelle7d axial fest und drehfest fixiert ist. Zur axialen Anlage der Endlamelle7d ist hierzu im Gehäuse6 ein axialer Anschlag29 vorgesehen. An dem Gehäuse6 kann eine umlaufende Ringnut30 vorgesehen sein, in die durch axiale Kraftbeaufschlagung mittels einer oder mehreren, über den Umfang verteilten Rollen oder eines Druckmeißels Material der Endlamelle7d in Form einer ringförmigen Nase31 in die Ringnut30 verdrängt wird. Im Gegensatz zu den Endlamellen7 ,7a ,7b der1 bis3 ist die Endlamelle7d in dem gezeigten Ausführungsbeispiel plan ausgebildet. - Die
6 und7 zeigen Nasskupplungen1e und1f , bei denen die plan ausgebildeten Endlamellen7e ,7f jeweils mit dem Gehäuse6 in axiale Richtung verstemmt sind. Die Endlamellen7e ,7f weisen hierzu ein Außenprofil wie Außenverzahnung32 ,32a auf, die einen Formschluss mit einem komplementär in dem Innenumfang des Gehäuses6 vorgesehenen Innenprofil bildet, so dass die Endlamelle7e ,7f drehfest im Gehäuse6 aufgenommen ist. Nach dem Einlegen der Endlamelle7e ,7f an den axialen Anschlag29 des Gehäuses6 wird die Endlamelle7e ,7f mit dem Gehäuse6 zur axialen Sicherung dieser verstemmt. Dabei werden in der Nasskupplung1e der6 über den Umfang verteilte Stemmnasen33 durch radiales Verdrängen von Material des Gehäuses6 gebildet, während in der Nasskupplung1f der7 die Stemmnasen33a aus einer axialen Verdrängung von Material des Gehäuses6 gebildet werden. Wie beispielsweise aus der Ansicht der Endlamelle7f der7 hervorgeht, kann die Außenverzahnung32a der Endlamellen Freimachungen34 aufweisen, durch die entsprechend der Ausnehmungen22 der3 ein Druckmittelausgleich zwischen den Druckkammern24 ,25 zur Kühlung der Reiblamelle8 erfolgen kann. Zur Erhöhung des über die Verbindung der Endlamelle7f und des Gehäuses6 übertragbaren Drehmoments können die Materialverdrängungen des Gehäuses6 zumindest teilweise die Freimachungen34 übergreifen. -
- 1
- Nasskupplung
- 1a
- Nasskupplung
- 1b
- Nasskupplung
- 1c
- Nasskupplung
- 1d
- Nasskupplung
- 1e
- Nasskupplung
- 1f
- Nasskupplung
- 2
- Drehachse
- 3
- Eingangsteil
- 4
- Ausgangsteil
- 5
- Kolben
- 6
- Gehäuse
- 7
- Endlamelle
- 7a
- Endlamelle
- 7b
- Endlamelle
- 7c
- Endlamelle
- 7d
- Endlamelle
- 7e
- Endlamelle
- 7f
- Endlamelle
- 8
- Reiblamelle
- 9
- Innenverzahnung
- 10
- Außenverzahnung
- 11
- Drehschwingungsdämpfer
- 12
- Eingangsteil
- 13
- Bereich
- 14
- Gehäuseschale
- 15
- Bereich
- 16
- Anschlag
- 17
- Gehäuseschale
- 18
- plastische Veränderung
- 19
- Feinprofil
- 20
- Axialverzahnung
- 21
- Stirnverzahnung
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Reibbelag
- 24
- Druckkammer
- 25
- Druckkammer
- 26
- Druckkammer
- 27
- Niet
- 28
- Lamellenträger
- 29
- Anschlag
- 30
- Ringnut
- 31
- Nase
- 32
- Außenverzahnung
- 32a
- Außenverzahnung
- 33
- Stemmnase
- 33a
- Stemmnase
- 34
- Freimachung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102007053974 A1 [0002]
Claims (16)
- Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ,1e ,1f ) mit einem von einer Antriebseinheit angetriebenen Gehäuse (6 ) und zumindest einer mittels eines axial durch Druck verlagerbaren Kolbens (5 ) gegen eine Endlamelle (7 ,7a ,7b ,7c ,7d ,7e ,7f ) verspannbaren Reiblamelle (8 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7 ,7a ,7b ,7c ,7d ,7e ,7f ) axial und radial fest sowie drehfest am Gehäuse (6 ) aufgenommen ist. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ,1e ,1f ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7 ,7a ,7b ,7c ,7d ,7e ,7f ) in Umfangsrichtung durch einen Reib- oder Formschluss am Gehäuse (6 ) aufgenommen ist. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ,1e ,1f ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7 ,7a ,7b ,7c ,7d ,7e ,7f ) axial mittels eines Reib- oder Formschlusses am Gehäuse (6 ) aufgenommen ist. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ,1e ,1f ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7 ,7a ,7b ,7c ,7d ,7e ,7f ) mittels Einpressen oder mittels einer plastischen Umformung mit dem Gehäuse fest verbunden ist. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1e ,1f ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7 ,7a ,7b ,7c ,7e ,7f ) an einem durch zumindest eine zweier Gehäuseschalen (14 ,17 ) des Gehäuses (6 ) gebildeten Anschlag (16 ,29 ) axial festgelegt wird. - Nasskupplung (
1e ,1f ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7e ,7f ) mit dem Gehäuse (6 ) verstemmt ist. - Nasskupplung (
1d ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6 ) gegenüber der Endlamelle (7d ) rolliert ist. - Nasskupplung (
1c ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7c ) mit dem Gehäuse (6 ) vernietet ist. - Nasskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle mittels eines Taumelprozesses am Gehäuse befestigt ist.
- Nasskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle mittels eines Schmiede- oder Prägeprozesses am Gehäuse aufgenommen ist.
- Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1d ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Endlamelle (7 ,7a ,7b ,7d ) am Gehäuse (6 ) über den Umfang vollständig erfolgt. - Nasskupplung (
1e ,1f ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7e ,7f ) zumindest bezüglich eines Bewegungsfreiheitsgrads gegenüber dem Gehäuse (6 ) über den Umfang segmentiert aufgenommen ist. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ,1e ,1f ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7 ,7a ,7b ,7c ,7d ,7e ,7f ) eine ebene, konische oder getopfte Form aufweist. - Nasskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle Sicken, Prägungen und/oder Rippen aufweist.
- Nasskupplung (
1b ,1e ,1f ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlamelle (7b ,7e ,7f ) an zumindest einem ihrer Umfänge oder radial zwischen diesen zumindest eine Ausnehmung (22 ) oder Freimachung (34 ) aufweist. - Nasskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialdicke über den Umfang oder in radiale Richtung variiert.
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