DE102009050121A1 - Untersetzungsgetriebe mit Schnecke und Schneckenrad - Google Patents

Untersetzungsgetriebe mit Schnecke und Schneckenrad Download PDF

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Abstract

Das Getriebe weist im Inneren eines Gehäuses (6) eine Schnecke (2) auf, die mit einem motorbetriebenen Antriebsglied (4, 5) drehfest verbunden und drehbar in Führungslagern (7, 8) gelagert ist, wobei die Schnecke (2) mit der Zahnung eines Schneckenrads (3) in Eingriff steht, das mit einem anzutreibenden Glied verbunden ist. Ein elastisches Element (9) zum Spielausgleich ist dem Lager (8) der Schnecke (2) zugeordnet, das sich dem Antriebsglied (4, 5) entgegengesetzt befindet, um die Schnecke (2) und die Zahnung des Schneckenrads (3) in Kontakt zu halten. Das elastische Element (9) kann aus einer mit Ringen versehenen Kurzmuffe (10) aus elastisch verformbarem Material gebildet sein, die mit ihren Enden mit zwei Manschetten (11, 12) verbunden ist, wovon eine auf das Lager (8) gedrückt ist, während die andere an der Innenwand (14) des Gehäuses (6) anliegend angeordnet ist. Anwendung: elektrische Servolenkungssysteme für Kraftfahrzeuge.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mechanisches Untersetzungsgetriebe der Bauart mit Schnecke und Schneckenrad und im Spezielleren ein Untersetzungsgetriebe dieser Bauart, das in ein elektrisches Servolenkungssystem für Kraftfahrzeuge eingebaut ist, in welchem Fall sich das Getriebe einerseits zwischen der Welle des elektrischen Hilfsmotors und andererseits einem beweglichen Element eingeschoben befindet, das ein Teil der Lenksäule oder das Lenkritzel direkt sein kann, das mit der Zahnstange der Lenkung in Eingriff gelangt.
  • Da in einer elektrischen Servolenkung die Drehmomente, die dem Lenkritzel abverlangt werden, hoch sind, während die abverlangten Drehzahlen gering bleiben, ist der elektrische Hilfsmotor für gewöhnlich mit einem Übertragungsmechanismus verbunden, der ein Untersetzungsgetriebe, also einen Drehmomentvervielfacher bildet. Meistens ist der Übertragungsmechanismus ein Untersetzungsgetriebe der Bauart mit Schnecke und Schneckenrad, das hier aufgrund seines hohen Untersetzungsverhältnisses gewählt wird. Die Schnecke kann koaxial zur Welle des elektrischen Hilfsmotors angebracht sein, wobei sie mit dieser Welle drehfest verbunden ist. Das Schneckenrad, dessen Zahnung mit der Schnecke in Eingriff gelangt, ist zum Beispiel drehfest mit der Lenksäule des betreffenden Fahrzeugs verbunden, oder ist direkt drehfest mit dem Lenkritzel verbunden, um zum Drehantrieb der Säule oder des Ritzels beizutragen.
  • Wie jedes Getriebe ist auch ein solches Untersetzungsgetriebe mit Schnecke und Schneckenrad im Gebrauch der Wirkung eines Eingriffsspiels der Zahnungen ausgesetzt, das hier der Ursprung von Stößen zwischen dem Schneckenrad und der Schnecke ist, wodurch dann im Lenkungssystem in der Lenkung des Fahrzeugs Schwingungen und unerwünschte Geräusche verursacht werden. Wenn sich die an das Schneckenrad des Untersetzungsgetriebes angelegte Kraft aufgrund einer Einwirkung des Fahrers des Fahrzeugs oder der Einwirkung des Profils der Straße auf das Fahrwerk umkehrt, vollzieht sich nämlich ein ”Verschwenken” der Schnecke in Bezug auf das Rad. Nach einer Drehung des Schneckenrads, die dem Wert seines Winkeleingriffsspiels entspricht, und wenn die Umkehrung der Kraft ausreichend schnell ist, findet bei der Kontaktwiederaufnahme der jeweiligen Zahnungen des Schneckenrads und der Schnecke ein Aufprall statt, wobei dieser Aufprall ein Klappergeräusch erzeugt.
  • Um dieses Geräusch einzuschränken, das die Folge des Spiels im Untersetzungsgetriebe ist, wurden bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen, um dieses Spiel zu reduzieren und zu regeln.
  • Im Allgemeinen handelt es sich darum, eine Feder vorzusehen, die eine elastische Rückstellkraft an ein Lager anlegt, das die Schnecke führt, und die es somit ermöglicht, die Schnecke und das Schneckenrad unter unterschiedlichen Fahrbedingungen in Kontakt halten zu können. Genauer ausgedrückt wird hier für gewöhnlich eine Blattfeder aus Metall verwendet, die im Wesentlichen in der axialen Richtung auf eines der Lager und damit also auf die Schnecke wirkt.
  • Eine solche Ausführung behält verschiedene Nachteile bei:
    • – An erster Stelle impliziert sie, da sie vollkommen aus Metall besteht, insbesondere einen Metallkontakt zwischen der Feder und dem Außenring des Lagers der Schnecke, was Geräusche erzeugen kann, wo doch aber das Ziel gerade darin liegt, diese auszumerzen.
    • – Es besteht eine starke Streuung, was die Kraftwerte anbelangt, die von der Feder angelegt werden.
    • – Da die Feder im Wesentlichen in der axialen Richtung wirkt, bietet sie nicht die Möglichkeit, eine radiale Verschiebung zu verhindern.
    • – Auch besteht ein nicht zu vernachlässigendes Risiko, dass die Blattfeder bricht.
    • – Was die Montage und den Einbau dieser Feder betrifft, so sind für gewöhnlich ein manueller Vorgang und mehr oder weniger komplizierte Innenformen für das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes vorzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, alle diese Nachteile zu umgehen, und hat es somit zum Ziel, ein Untersetzungsgetriebe mit Schnecke und Schneckenrad bereitzustellen, das geräuschärmer ist und entlang aller Achsen des Raums wirkt, wobei dieses Getriebe einfach und vor allem automatisch montiert werden kann.
  • Dazu hat die Erfindung ein Untersetzungsgetriebe mit Schnecke und Schneckenrad von der hier in Frage kommenden Bauart zum Gegenstand, d. h., das im Inneren eines Gehäuses eine mit einem ihrer Enden drehfest mit einem motorbetriebenen Antriebsglied zu verbindende Schnecke aufweist, die ihrerseits drehbar in Führungslagern gelagert ist, die an ihren beiden Enden vorgesehen und im Gehäuse angebracht sind, wobei die Schnecke mit der Zahnung eines Schneckenrads in Eingriff steht, das mit einem anzutreibenden Glied verbunden ist, und wobei ein elastisches Element zum Spielausgleich dem Lager der Schnecke zugeordnet ist, das sich dem Antriebsglied entgegengesetzt befindet, um die Schnecke und die Zahnung des Schneckenrads in Kontakt zu halten, wobei sich dieses Untersetzungsgetriebe im Wesentlichen dadurch auszeichnet, dass das elastische Element zum Spielausgleich durch ein in der Axialrichtung und Querrichtung elastisch verformbares Glied gebildet ist, das im Wesentlichen entlang der Achse der Schnecke angeordnet ist, und das einen am Lager der Schnecke angreifenden ersten endständigen Stützabschnitt, der sich dem Antriebsglied entgegengesetzt befindet, und einen zweiten endständigen Stützabschnitt umfasst, der an der Innenwand des Gehäuses des Getriebes anliegend angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das verformbare elastische Glied mit Spielausgleichsfunktion eine Kurzmuffe aus elastisch verformbarem Material auf, die zwischen dem betreffenden Lager der Schnecke und der Innenwand des Gehäuses des Getriebes angebracht ist, wobei die Achse der Muffe im Wesentlichen mit der Achse der Schnecke zusammenfällt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kurzmuffe durch eine mit Ringen versehene Muffe aus elastisch verformbarem Material gebildet, die mit einem Ende mit einer ersten starren Manschette verbunden ist, die am betreffenden Lager der Schnecke, insbesondere am Außenring dieses Lagers angreift, und mit ihrem anderen Ende mit einer zweiten starren Manschette verbunden ist, die an der Innenwand des Gehäuses des Getriebes anliegend angeordnet ist.
  • Die Enden der mit Ringen versehenen Muffe aus elastisch verformbarem Material, wie etwa Elastomer, können durch Ankleben mit den beiden Manschetten verbunden sein. Weitere Verbindungsarten wie etwa Anschweißen, Überformen oder Einrasten sind hier auch denkbar.
  • Vorteilhafter Weise ist die zweite Manschette an der Innenwand des Gehäuses anliegend so angeordnet, dass die Mittelachse dieser Manschette von der Seite des Schneckenrads her in Bezug auf die Mittelachse der Schnecke exzentrisch ist. Auf diese Weise wird von der mit Ringen versehenen Muffe permanent eine radiale Kraft auf die Schnecke ausgeübt, um diese gegen die Zahnung des Schneckenrads zu drücken.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das elastisch verformbare Glied mit Spielausgleichsfunktion eine Schraubenfeder, die eine elastische Verformungsfähigkeit in der Axialrichtung und in der Querrichtung besitzt, wobei diese Feder zwischen dem betreffenden Lager der Schnecke und der Innenwand des Gehäuses des Getriebes angebracht ist, wobei die Achse der Feder im Wesentlichen mit der Achse der Schnecke zusammenfällt.
  • Ingesamt weisen das erfindungsgemäße Untersetzungsgetriebe und insbesondere das erfindungsgemäße elastische Element oder Glied zum Spielausgleich die folgenden Vorteile auf:
    • – Das elastische Glied wirkt durch eine ”Schubwirkung” (mit Bezug auf die Achse der Schnecke) entlang aller Achsen des Raums, insbesondere axial und auch radial.
    • – Das elastische Glied kann in einer beliebigen Ausrichtung, also auf einfache Weise und mit der Möglichkeit einer automatisierten Montage angebracht werden.
    • – Die insbesondere durch maschinelle Bearbeitung am Gehäuse des Getriebes zur Unterbringungen und Positionierung des elastischen Glieds auszubildenden Formen sind besonders einfach.
  • Besonders in dem Fall, in dem die zweite Manschette in ihrer Mitte einen ringförmigen Fortsatz aufweist, genügt es, an der Innenwand des Gehäuses eine diesem ringförmigen Fortsatz entsprechende Bohrung vorzusehen, welche Bohrung den Fortsatz aufnimmt, um die zweite Manschette zu positionieren.
  • Jedenfalls wird die Erfindung anhand der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Schemazeichnung besser verständlich, die beispielhaft zwei Ausführungsformen dieses Untersetzungsgetriebes mit Schnecke und Schneckenrad darstellt:
  • 1 ist eine Ansicht im Längsschnitt eines Untersetzungsgetriebes nach der Erfindung, das mit einem elektrischen Hilfsmotor gekoppelt ist;
  • 2 stellt im Teilschnitt das elastische Glied zum Spielausgleich alleine in einer ersten Ausführungsart dar;
  • 3 ist eine Schnittansicht, die durch die Mittelachse dieses elastischen Glieds verläuft;
  • 4 ist eine 1 ähnliche Teilansicht im Längsschnitt, die eine zweite Ausführungsart darstellt.
  • 1 zeigt ein zu einer elektrischen Servolenkung eines Kraftfahrzeugs gehörendes mechanisches Untersetzungsgetriebe mit Schnecke 2 und Schneckenrad 3.
  • Die Schnecke 2 ist koaxial zur Welle 4 eines elektrischen Hilfs- oder Servomotors 5 (nur stark teilweise dargestellt) in einem Gehäuse 6 des Untersetzungsgetriebes angebracht und drehfest mit dieser Welle 4 verbunden.
  • Das mit der Schnecke 2 in Eingriff stehende Schneckenrad 3 ist drehfest mit der (nicht dargestellten) Lenksäule oder dem Lenkritzel des Fahrzeugs verbunden, um den Drehantrieb dieser Lenksäule oder dieses Lenkritzels zu unterstützen.
  • Die Schnecke 2 ist drehbar in zwei Führungskugellagern 7 und 8 gelagert, die im Gehäuse 6 angebracht sind. Das erste Lager 7 befindet an dem Ende der Schnecke 2, das mit der Welle 4 des elektrischen Hilfsmotors 5 gekoppelt ist. Das zweite Lager 8 befindet sich am anderen Ende der Schnecke 2, d. h. ihrem Ende, das der Welle 4 entgegengesetzt ist.
  • Ein elastisches Glied 9 zum Spielausgleich, das in den 2 und 3 allein dargestellt ist, ist im Inneren des Gehäuses 6 des Getriebes zu dem Ende der Schnecke 2 hin angebracht, das von der Welle 4 des elektrischen Hilfsmotors 5 entfernt ist, wobei das elastische Glied 9 dazu konzipiert ist, die Schnecke 2 axial und auch quer (in Bezug auf die Mittelachse der Schnecke 2) zu beaufschlagen.
  • Dieses elastische Glied 9, das eine Hohlstruktur hat, setzt sich aus einer Kurzmuffe 10 aus Elastomer und zwei starren, beispielsweise aus Metall bestehenden Manschetten 11 und 12 zusammen, die jeweils durch Ankleben mit den beiden Enden der Muffe 10 verbunden sind.
  • Die Muffe 10 aus Elastomer weist ein mit Ringen versehenes Äußeres auf; wie 3 zeigt, besitzt diese Muffe 10 eine konstante Dicke.
  • Wenn das elastische Element 9 in das Innere des Gehäuses 6 eingesetzt ist, überdeckt die erste Manschette 11 den Außenring des Lagers 8. Die zweite Manschette 12 weist in ihrer Mitte einen ringförmigen Fortsatz 13 auf, der in einer entsprechenden Bohrung 14 angeordnet ist, die an der Innenwand des Gehäuses 6, gegenüber dem betreffenden Ende der Schnecke 2 ausgebildet ist.
  • Die Mittelachse B der Bohrung 14 ist um einen Exzentrikwert e in Bezug auf die Mittelachse A der Schnecke 2 exzentrisch, und zwar auf der Seite des Schneckenrads 3, wie im linken Teil der 1 gezeigt ist. Somit ist die Mittelachse der zweiten Manschette 12 wiederum auch in Bezug auf die Mittelachse A der Schnecke 2 exzentrisch.
  • Aufgrund dieser exzentrischen Anordnung und angesichts der Elastizität der mit Ringen versehenen Muffe 10 legt das elastische Element 9 eine permanente Kraft an das Lager 8 an und beaufschlagt. die Schnecke 2 gleichzeitig axial und radial, wodurch Spielräume vermieden werden und die Schnecke 2 gegen die Zahnung des Schneckenrads 3 gedrückt wird.
  • 4 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform für das elastische Glied 9 zum Spielausgleich. Dieses Glied nimmt hier die Form einer Schraubenfeder aus Stahl an, die eine elastische Verformungsfähigkeit in der Richtung der Mittelachse A der Schnecke 2 besitzt, die auch ihre Einbaurichtung ist, und besitzt auch eine elastische Verformungsfähigkeit quer zu dieser Achse A. Es ist festzustellen, dass diese Feder einen zentralen Körper 15, welcher der Muffe der vorhergehenden Ausführungsform entspricht, ein erstes Ende 16, das aus mehreren Windungen mit größerem Durchmesser ausgebildet ist, das den Außenring des Lagers (wie die erste Manschette 11) überdeckt, und ein zweites Ende 17 mit kleinerem Durchmesser aufweist, das aus nebeneinander liegenden Windungen gebildet ist und in einer Bohrung 14 des Gehäuses 6 angeordnet ist (wie der Fortsatz 13 der Manschette 12).
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die einzigen Ausführungsformen dieses Untersetzungsgetriebes mit Schnecke und Schneckenrad beschränkt, die vorstehend beispielhaft beschrieben wurden; vielmehr umfasst sie alle Ausführungs- und Anwendungsvarianten, die demselben Prinzip gehorchen.
  • So würde man insbesondere nicht vom Rahmen der Erfindung abweichen:
    • – wenn die Muffe des elastischen Elements aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt wäre, bei dem es sich um einen Kunststoff oder Kautschuk, ja sogar ein Metall, vor allem einen Federstahl handeln kann;
    • – wenn die beiden Manschetten durch ein beliebiges Verfahren mit den Enden dieser Muffe verbunden würden: Schweißen, Kleben, Überformen, Einrasten, usw.;
    • – wenn das Untersetzungsgetriebe für jede Art von elektrischer Servolenkung bestimmt wäre, wobei das mit Hilfe dieses Getriebes angetriebene Glied die Lenksäule, das Lenkritzel oder die Zahnstange sein kann;
    • – wenn die Erfindung auf Untersetzungsgetriebe angewendet würde, die in anderen Vorrichtungen, Systemen oder Maschinen als Kraftfahrzeuglenkungssystemen eingebaut sind, und zwar auf allen technischen und industriellen Gebieten.

Claims (7)

  1. Mechanisches Untersetzungsgetriebe der Bauart mit Schnecke und Schneckenrad, im Spezielleren Untersetzungsgetriebe, das in ein elektrisches Servolenkungssystem für Kraftfahrzeuge eingebaut ist, wobei das Getriebe im Inneren eines Gehäuses (6) eine mit einem ihrer Enden mit einem motorbetriebenen Antriebsglied (4, 5) drehfest zu verbindende Schnecke (2) aufweist, die ihrerseits drehbar in Führungslagern (7, 8) gelagert ist, die an ihren beiden Enden vorgesehen und im Gehäuse (6) angebracht sind, wobei die Schnecke (2) mit der Zahnung eines Schneckenrads (3) in Eingriff steht, das mit einem anzutreibenden Glied verbunden ist, und wobei ein elastisches Element (9) zum Spielausgleich dem Lager (8) der Schnecke (2) zugeordnet ist, das sich dem Antriebsglied (4, 5) entgegengesetzt befindet, um die Schnecke (2) und die Zahnung des Schneckenrads (3) in Kontakt zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (9) zum Spielausgleich durch ein in der Axialrichtung und Querrichtung elastisch verformbares Glied (9) gebildet ist, das im Wesentlichen entlang der Achse (A) der Schnecke (2) angeordnet ist, und das einen am Lager (8) der Schnecke (2) angreifenden ersten endständigen Stützabschnitt (11), der sich dem Antriebsglied (4) entgegengesetzt befindet, und einen zweiten endständigen Stützabschnitt (12) umfasst, der an der Innenwand (14) des Gehäuses (6) des Getriebes angeordnet ist.
  2. Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare elastische Glied mit Spielausgleichsfunktion eine Kurzmuffe (10) aus elastisch verformbarem Material aufweist, die zwischen dem betreffenden Lager (8) der Schnecke (2) und der Innenwand (14) des Gehäuses (6) des Getriebes angebracht ist.
  3. Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied (9) zum Spielausgleich durch eine mit Ringen versehene Kurzmuffe (10) aus elastisch verformbarem Material gebildet ist, die mit einem Ende mit einer ersten starren Manschette (11) verbunden ist, die am betreffenden Lager (8) der Schnecke (2), insbesondere am Außenring dieses Lagers (8) angreift, und mit ihrem anderen Ende mit einer zweiten starren Manschette (12) verbunden ist, die an der Innenwand (14) des Gehäuses (6) des Getriebes angeordnet ist.
  4. Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der mit Ringen versehenen Muffe (10) aus elastisch verformbarem Material, wie etwa Elastomer, durch Ankleben mit den beiden Manschetten (11, 12) verbunden sind.
  5. Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Manschette (12) an der Innenwand (14) des Gehäuses (6) des Getriebes anliegend so angeordnet ist, dass die Mittelachse (B) dieser Manschette (12) von der Seite des Schneckenrads (3) her in Bezug auf die Mittelachse (A) der Schnecke (2) exzentrisch (e) ist.
  6. Untersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Manschette (12) in ihrer Mitte einen ringförmigen Fortsatz (13) aufweist, und dass an der Innenwand des Gehäuses (6) eine diesem ringförmigen Fortsatz (13) entsprechende Bohrung (14) vorgesehen ist, welche Bohrung (14) den Fortsatz (13) aufnimmt, um die zweite Manschette (12) zu positionieren.
  7. Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Glied mit Spielausgleichsfunktion eine Schraubenfeder (9, 15, 16, 17) ist, die eine elastische Verformungsfähigkeit in der Axialrichtung und in der Querrichtung besitzt, wobei diese Feder zwischen dem betreffenden Lager (8) der Schnecke (2) und der Innenwand (14) des Gehäuses (6) des Getriebes angebracht ist, wobei die Achse der Feder im Wesentlichen mit der Achse (A) der Schnecke (2) zusammenfällt.
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