DE102009027342A1 - Überlagerungsgetriebe für ein Lenksystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Überlagerungsgetriebe für ein Lenksystem eines Kraftfahrzeuges, mit einer Antriebs- (1) und einer Abtriebswelle (2), die aneinander zugewandten Enden Zahnräder (3, 4; 3', 4') tragen, wobei eine Drehbewegung der Eingangswelle (1) über das antriebsseitig platzierte Zahnrad (3; 3') auf das abtriebsseitige Zahnrad (4; 4') mittels außenliegender Planeträder (5a-5c; 5a'-5c'), welche durch einen Planetenträger (6) geführt sind, übertragbar und die Drehbewegung der Eingangswelle (1) durch eine gezielte Relativverdrehung des Planetenträgers (6) zur Eingangswelle (1) mit einer zusätzlichen Drehbewegung überlagerbar ist, wobei ferner das antriebsseitige (3; 3') und das abtriebsseitige Zahnrad (4; 4') jeweils als konisch evolvente Zahnräder ausgeführt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Überlagerungsgetriebe für ein Lenksystem eines Kraftfahrzeuges, mit einer Antriebs- und einer Abtriebswelle, die an einander zugewandten Enden Zahnräder tragen, wobei eine Drehbewegung der Eingangswelle über das antriebsseitig platzierte Zahnrad auf das abtriebsseitige Zahnrad mittels außenliegender Planetenräder, welche durch einen Planetenträger geführt sind, übertragbar und die Drehbewegung der Eingangswelle durch eine gezielte Relativverdrehung des Planetenträgers zur Eingangswelle mit einer zusätzlichen Drehbewegung überlagerbar ist.
- Bei Lenksystemen moderner Kraftfahrzeuge finden zum Teil so genannte Überlagerungsgetriebe Anwendung, mittels welcher zum Einen ein, durch einen Fahrzeugführer vorgegebener Lenkwinkel übersetzt zu einem Lenkgetriebe übertragen wird und zum Anderen in bestimmten Situationen der vorgegebene Lenkwinkel mit einem zusätzlichen Verdrehwinkel überlagert werden kann. Diese Situationen reichen hierbei von einer gezielten Vergrößerung des vorgegebenen Lenkwinkels bei Parkmanövern, um bereits bei kleinen Lenkradwinkeln große Radeinschläge zu erzielen, bis hin zu gezieltem Gegensteuern unerwünschter Fahreinflüsse, wie beispielsweise Seitenwind. Dabei werden insgesamt hohe Anforderungen in Bezug auf Präzision und Bauraum an das jeweilige Überlagerungsgetriebe gestellt.
- Hierbei ist im Allgemeinen ein Überlagerungsgetriebe bekannt, welches über eine Antriebs- und eine Abtriebswelle verfügt, die an einander zugewandten Enden jeweils ein Zahnrad tragen. Dabei sind diese Zahnräder nach Art von konischen Kronenrädern ausgebildet und stehen über außenliegende, zylindrische Planetenräder miteinander in Kontakt. Die Planetenräder werden durch einen gemeinsamen Planetenträger geführt, wobei eine Rotation der Antriebswelle mittels des antriebsseitigen Zahnrads auf die Planetenräder und von diesen auf das abtriebsseitige Zahnrad übertragen wird. Während im Normalbetrieb diese Übertragung bei Stillstand des Planetenträgers nur durch Rotation der Planetenräder um ihre jeweiligen Rotationsachsen stattfindet, kann die Drehbewegung der Eingangswelle mittels einer gezielten Relativverdrehung des Planetenträgers zur Eingangswelle mit einer zusätzlichen Drehbewegung überlagert werden. Hierdurch kann die Drehbewegung der Eingangswelle je nach Drehrichtung des Planetenträgers verstärkt oder verzögert bzw. auch bei einem Stillstand der Antriebswelle eine Drehbewegung der Abtriebswelle erzeugt werden.
- Nachteilhaft an einem derartigen Überlagerungsgetriebe ist allerdings, dass der Herstellungsaufwand zur Fertigung des antriebsseitigen und des abtriebsseitigen Kronenrades sehr hoch ist, da hierfür spezielle Fertigungsverfahren Anwendung finden müssen.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überlagerungsgetriebe zu schaffen, welches sich durch einen niedrigen Herstellungsaufwand auszeichnet, gleichzeitig aber kompakt gestaltet ist und eine hohe Präzision aufweist.
- Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die darauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
- Die Erfindung umfasst die technische Lehre, dass das antriebsseitige und das abtriebsseitige Zahnrad jeweils als konisch evolvente Zahnräder ausgeführt sind. Dadurch ist es möglich, bei der Herstellung auf die üblichen, spanenden Herstellungsverfahren für Zahnräder zurückzugreifen und den Herstellungsaufwand hierdurch erheblich zu vermindern. Denn im Gegensatz zur Herstellung von Kronenrädern können hierbei auch Maschinen zur Herstellung herkömmlicher Zahnräder mit Evolventenverzahnung Anwendung finden. Des Weiteren kann bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Überlagerungsgetriebes die Spielfreiheit bzw. -armut entsprechend des axialen Abstandes zwischen dem antriebsseitigen Zahnrad und dem abtriebsseitigen Zahnrad eingestellt werden. Es kann also eine hochpräzise und geräuscharme Leistungsübertragung erzielt werden.
- Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung sind die Zahnräder und die Planetenräder jeweils schräg verzahnt ausgebildet. Hierdurch wird die Laufruhe des Getriebes gesteigert, da Eingriff und Ablösung der Zähne allmählich erfolgen und der Überdeckungsgrad durch einen gleichzeitigen Eingriff mehrerer Zähen gesteigert wird. Zusätzlich wird die Tragfähigkeit des einzelnen Zahnrads verbessert.
- In Weiterbildung der Erfindung kreuzen sich die Antriebs- und die Abtriebswelle unter einem Achswinkel. Dies hat den Vorteil, dass das erfindungsgemäße Überlagerungsgetriebe auch in Bereichen mit schwierigen Bauraumbedingungen zum Einsatz kommen kann.
- Es ist eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, dass die Planetenräder ebenfalls als konisch evolvente Zahnräder ausgeführt sind. Durch diese Maßnahme können die Planetenräder auch bei einem sehr großen Konuswinkeln des antriebsseitigen und des abtriebsseitigen Zahnrads unter einem kleinen Kippwinkel im Planetenträger geführt werden.
- In Weiterbildung der Erfindung sind mindestens drei Planetenräder vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass eine kompakte Leistungsübertragung möglich wird und das erfindungsgemäße Überlagerungsgetriebe somit kleinbauend ausgeführt werden kann.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kreuzen sich die Antriebs- und die Abtriebswelle unter einem Achswinkel von 8°, wobei das antriebsseitige und das abtriebsseitige Zahnrad jeweils mit einem Konuswinkel im Bereich von 8°–12° ausgeführt ist. Vorteilhafterweise liegt hierbei eine jeweilige Zähnezahl des antriebs- und des abtriebsseitigen Zahnrads im Bereich 17 bis 27 Zähne. Hierdurch sind mittlere Übersetzungen im Bereich von 5 bis 15 realisierbar, die mit Stirnrädern aufgrund der Profilverschiebungsgrenzen nicht erreichbar sind. Zudem zeichnet sich eine derartige Ausgestaltung des Überlagerungsgetriebes durch einen günstigen Wirkungsgrad aus.
- Es ist eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überlagerungsgetriebes, dass die Antriebs- und die Abtriebswelle konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei das antriebsseitige und das abtriebsseitige Zahnrad jeweils einen Konuswinkel im Bereich von –1° bis –4° aufweist. Vorteilhafterweise liegt hierbei die jeweilige Zähnezahl des antriebs- und des abtriebsseitigen Zahnrads im Bereich 37 bis 47 Zähne. Hierdurch ist eine mittlere Übersetzung von 12 bis 30 realisierbar.
- Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
- Es zeigt:
-
1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Überlagerungsgetriebes gemäß einer ersten Ausführungsform; -
2 eine perspektivische Ansicht des Überlagerungsgetriebes aus1 , ohne Wellen; -
3 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Überlagerungsgetriebes gemäß einer zweiten Ausführungsform; und -
4 eine perspektivische Ansicht des Überlagerungsgetriebes aus3 , ohne Wellen. - In
1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überlagerungsgetriebes in einer schematischen Darstellung zu sehen. Dieses Überlagerungsgetriebe weist eine Antriebswelle1 und eine Abtriebswelle2 auf, welche sich unter einem Achswinkel αK kreuzen und an einander zugewandten Enden Zahnräder3 und4 tragen. Dabei sind das antriebsseitige Zahnrad3 und das abtriebsseitige Zahnrad4 als konisch evolvente Zahnräder ausgebildet und stehen über außenliegende Planetenräder5a –5c , von welchen in dieser Ansicht allerdings nur Planetenrad5a zu sehen ist, miteinander in Kontakt. Die Planetenräder5a –5c liegen in Form zylindrischer Zahnräder vor und sind über einen gemeinsamen Planetenträger6 geführt. Dieser Planetenträger6 ist hierbei konzentrisch zur Antriebswelle1 angeordnet und ermöglicht eine Rotation der Planetenräder5a –5c um ihre jeweiligen Längsmittelachsen. Wie des Weiteren aus der perspektivischen Ansicht in2 hervorgeht, sind sowohl das antriebsseitige Zahnrad3 und das abtriebsseitige Zahnrad4 als auch die Planetenräder5a –5c jeweils schräg verzahnt ausgebildet. - Bei einer Rotation der Antriebswelle
1 wird die Drehbewegung durch das antriebsseitige Zahnrad3 mittels der Planetenräder5a –5c übersetzt auf das abtriebsseitige Zahnrad4 und damit die Abtriebswelle2 übertragen. Im Normalbetrieb findet diese Übertragung nur durch eine Rotation der Planetenräder5a –5c um ihre Längsmittelachsen statt. Wird nun allerdings der Planetenträger6 relativ zur Antriebswelle1 verdreht, so wird die Drehbewegung der Antriebswelle1 mit einer zusätzlichen Drehbewegung überlagert, was je nach Drehrichtung des Planetenträgers6 eine Verstärkung oder Verminderung der auf die Abtriebswelle2 übersetzten Drehbewegung bewirkt. Hierdurch kann im Extremfall bei Rotieren der Antriebswelle1 ein Stillstehen der Abtriebswelle und im umgekehrten Fall auch bei still stehender Antriebswelle1 ein Rotieren der Abtriebswelle2 erreicht werden. Dies macht das erfindungsgemäße Überlagerungsgetriebe insbesondere für Lenksysteme bei Kraftfahrzeugen geeignet, da beispielsweise bei Parkmanövern ein, durch den Fahrzeugführer vorgegebener Lenkwinkel verstärkt oder im normalen Fahrbetrieb unerwünschten Einflüssen wie Seitenwind gezielt entgegensteuert werden kann. Bei der in1 und2 dargestellten Ausführung des erfindungsgemäßen Überlagerungsgetriebes kreuzen sich die Antriebswelle1 und die Abtriebswelle2 unter einem Achswinkel αK von 8°, wobei das antriebsseitige Zahnrad3 einen Konuswinkel von 10,1° und das abtriebsseitige Zahnrad4 , einen Konuswinkel von 9,89° aufweist. Dabei sind mit Zähnezahlen des antriebsseitigen Zahnrads3 in Höhe von 20 und des abtriebsseitigen Zahnrads4 in Höhe von 23 mittels der Planetenräder5a bis5c mit jeweils 17 Zähnen mittlere Übersetzungen im Bereich von 5 bis 15 erreichbar. - In
3 ist eine schematische Ansicht einer alternativen, zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überlagerungsgetriebes zu sehen. Im Unterschied zu der im Vorfeld beschriebenen Variante sind in diesem Fall die Antriebswelle1 und die Abtriebswelle2 konzentrisch zueinander angeordnet, wobei das antriebsseitige Zahnrad3' mit dem abtriebsseitigen Zahnrad4' über konisch evolvente Planetenräder5a' –5c' in Wirkverbindung steht. Diese Ausgestaltung geht auch insbesondere aus der perspektivischen Ansicht in4 hervor. Mittels dieser Ausführung der Erfindung sind mit Zähnzahlen des antriebsseitigen Zahnrads3' in Höhe von 40 und des abtriebsseitigen Zahnrads4' in Höhe von 43 mittels der Planetenräder5a' –5c' mit jeweils 17 Zähnen mittlere Übersetzungen im Bereich von 12 bis 30 realisierbar. Dabei beträgt ein Konuswinkel des antriebsseitigen Zahnrads3' und des abtriebsseitigen Zahnrads4' jeweils –3°, während die Verzahnungen der Planetenräder5a' –5c' jeweils unter einem Winkel von 3° liegen. - Das erfindungsgemäße Überlagerungsgetriebe zeichnet sich aufgrund der Fertigungsmöglichkeit der konisch evolventen Zahnräder mittels üblicher Herstellungsverfahren durch einen niedrigen Herstellungsaufwand aus. Zudem kann die Spielfreiheit bzw. -armut des Überlagerungsgetriebes durch gezielte Veränderung des Abstandes zwischen dem antriebsseitigen Zahnrad
3 bzw.3' und dem abtriebsseitigen Zahnrad4 bzw.4' eingestellt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Antriebswelle
- 2
- Abtriebswelle
- 3, 3'
- antriebsseitiges Zahnrad
- 4, 4'
- abtriebsseitiges Zahnrad
- 5a–5c, 5a'–5c'
- Planetenräder
- 6
- Planetenträger
- αK
- Achswinkel
Claims (10)
- Überlagerungsgetriebe für ein Lenksystem eines Kraftfahrzeuges, mit einer Antriebs- (
1 ) und einer Abtriebswelle (2 ), die an einander zugewandten Enden Zahnräder (3 ,4 ;3' ,4' ) tragen, wobei eine Drehbewegung der Eingangswelle (1 ) über das antriebsseitig platzierte Zahnrad (3 ;3' ) auf das abtriebsseitige Zahnrad (4 ;4' ) mittels außenliegender Planetenräder (5a –5c ;5a' –5c' ), welche durch einen Planetenträger (6 ) geführt sind, übertragbar und die Drehbewegung der Eingangswelle (1 ) durch eine gezielte Relativverdrehung des Planetenträgers (6 ) zur Eingangswelle (1 ) mit einer zusätzlichen Drehbewegung überlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das antriebsseitige (3 ;3' ) und das abtriebsseitige Zahnrad (4 ;4' ) jeweils als konisch evolvente Zahnräder ausgeführt sind. - Überlagerungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (
3 ,4 ;3' ,4' ) und die Planetenräder (5a –5c ;5a' –5c' ) jeweils schrägverzahnt ausgebildet sind. - Überlagerungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- (
1 ) und die Abtriebswelle (2 ) sich unter einem Achswinkel (αK) kreuzen. - Überlagerungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenräder (
5a' –5c' ) ebenfalls als konisch evolvente Zahnräder ausgeführt sind. - Überlagerungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Planetenräder (
5a –5c ;5a' –5c' ) vorgesehen sind. - Überlagerungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Antriebs- (
1 ) und die Abtriebswelle (2 ) unter einem Achswinkel (αK) von 8° kreuzen, wobei das antriebsseitige (3 ) und das abtriebsseitige Zahnrad (4 ) jeweils mit einem Konuswinkel im Bereich von 8° bis 12° ausgeführt sind. - Überlagerungsgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweiligen Zähnezahl des antriebs- (
3 ) und des abtriebsseitigen Zahnrads (4 ) im Bereich 17 bis 27 Zähne liegt. - Überlagerungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- (
1 ) und die Abtriebswelle (2 ) konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei das antriebsseitige (3' ) und das abtriebsseitige Zahnrad (4' ) jeweils mit einem Konuswinkel im Bereich von –1° bis –4° ausgeführt sind. - Überlagerungsgetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweiligen Zähnezahl des antriebs- (
3' ) und des abtriebsseitigen Zahnrads (4' ) im Bereich 37 bis 47 Zähne liegt. - Lenksystem eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein Überlagerungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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