DE102009046013A1 - Elektromechanische Pumpe für ein Automatikgetriebe - Google Patents

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Abstract

Ein Antriebssystem für ein Kraftfahrzeuggetriebe enthält eine hydraulische Pumpe, die eine Welle enthält, eine Kraftmaschine, einen Startergenerator, der mit der Welle verbunden ist, und einen Antriebsmechanismus zur Übertragung von Drehmoment von der Kraftmaschine auf die Welle und zur Verstärkung von durch den Startergenerator erzeugtem Drehmoment und Übertragung des verstärkten Drehmoments auf die Kraftmaschine.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Automatikgetriebe für ein Kraftfahrzeug und insbesondere eine hydraulische Pumpe für das Getriebe, die durch einen Elektromotor und eine Kraftmaschine angetrieben wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Derzeitige Automatikgetriebe, die hydraulisch betätigte Kupplungen und Bremsen zur Steuerung der Getriebe aufweisen, verwenden eine hydraulische Pumpe zum Druckbeaufschlagen und Pumpen von Flüssigkeit zu den Steuerelementen. In der Regel wird die Pumpe über eine mechanische Kupplung direkt von einer Kraftmaschine angetrieben.
  • Solche Pumpen können allgemein in Konstantpumpen (FDPs, FDP – fixed displacement Pumps) und Verstellpumpen (VDPs, VDP – variable displacement Pumps) unterteilt werden. Konstantpumpen liefern ein konstantes Flüssigkeitsvolumen pro Umdrehung und das Gesamtvolumen pro Zeiteinheit ist direkt proportional zu ihrer Geschwindigkeit. Konstantpumpen erzeugen einen Durchfluss, der bei minimaler Drehzahl der Kraftmaschine auf Grundlage eines erforderlichen Systemdurchflusses eingestellt wird. Infolgedessen muss bei höheren Drehzahlen ein überschüssiger Flüssigkeitsfluss zu einem Ölsumpf zurückgeführt oder zum Pumpeneinlass rückgeführt werden. Der überschüssige Fluss verringert den betrieblichen Wirkungsgrad des Getriebes.
  • Die Flüssigkeitsverdrängung pro Umdrehung einer Verstellpumpe kann zur Förderung eines variablen Stroms, das heißt des Flüssigkeitsvolumens pro Zeiteinheit, zum Beispiel Liter pro Minute, bei einer konstanten Geschwindigkeit, eingestellt werden.
  • Bei Kraftfahrzeuganwendungen in der Regel verwendete Verstellpumpen sind verstellbare Flügelzellenpumpen, deren Verdrängung durch ein Steuersystem eingestellt wird, wenn Flüssigkeitsstromanforderungen erfüllt werden. Ein durch die Pumpe erzeugter überschüssiger Fluss wird zur Betätigung der Pumpensteuerung verwendet, die die Exzentrizität eines Steuerrings bezüglich der Flügel einstellt.
  • Solche Steuermechanismen weisen eine begrenzte Fähigkeit auf, Durchfluss einzustellen. Diese Begrenzung wird bei maximaler Getriebedrehzahl realisiert, bei der die Exzentrizität nicht weiter verringert werden kann, die Pumpe aber noch einen Fluss in Überschuss zu den Anforderungen des Getriebesystems liefert. Der überschüssige Fluss wird unter diesen Bedingungen an den Sumpf abgelassen, wodurch der mechanische Wirkungsgrad und die Kraftstoffökonomie des Fahrzeugs negativ beeinflusst werden.
  • Änderungen des Durchflusses aufgrund von transienten Zuständen, wie zum Beispiel Gangwechsel oder Druckänderungen, können in Millisekunden auftreten, jedoch kann die Reaktionsverzögerung eines VDP-Einstellmechanismus der Änderung der Durchflussanforderung nicht entsprechen. Infolgedessen müssen die VDPs überdimensioniert werden, um transiente Durchflussanforderungen zu bewältigen.
  • Ein ideales Pumpsystem, das einen Elektromotor mit variabler Geschwindigkeitssteuerung und eine Pumpe verwendet, ist bei einem Automatikgetriebe, das über einen breiten Betriebszustandsbereich, einschließlich Kaltstarts, die ein hohes Drehmoment erfordern, arbeitet, nicht praktisch. Die hohen Drehmomente bei Niedertemperaturbetrieb würden eine hohe Stromversorgung erfordern.
  • Eine ideale Pumpe, das heißt eine Pumpe, die ein Minimum an Energie verbraucht, sollte einen stufenlos verstellbaren Durchfluss in Abhängigkeit von der Durchflussanforderung des Systems aufweisen, die als der Momentanflüssigkeitsdurchfluss definiert wird, der dazu erforderlich ist, Hydrauliksystemfunktionen, wie zum Beispiel Kühlung, Kupplungsbetätigungen, Schmierung, Leckagen, aber nicht darauf beschränkt, zu erfüllen. Die Durchflussanforderung des Systems kann weiterhin in stationäre und transiente Anforderungen unterteilt werden. Die Durchflussanforderung hängt im Allgemeinen von der Flüssigkeitstemperatur, der Viskosität, dem Kreisdruck und anderen Betriebsbedingungen ab. Die Durchflussanforderung des Getriebesystems ist von dem Pumpenförderstrom unabhängig.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Antriebssystem für ein Kraftfahrzeuggetriebe enthält eine hydraulische Pumpe, die eine Welle enthält, eine Kraftmaschine, einen Startergenerator, der mit der Welle verbunden ist, und einen Antriebsmechanismus zum Übertragen von Drehmoment von der Kraftmaschine auf die Welle und zum Verstärken von durch den Startergenerator erzeugtem Drehmoment und zum Übertragen des verstärkten Drehmoments auf die Kraftmaschine.
  • Das System kann mit einem herkömmlichen Getriebe verwendet werden, das durch einen Benzin- oder Dieselmotor angetrieben wird, und macht einen getrennten, riemengetriebenen Drehstromgenerator und Starter durch Verwendung einer innen gekapselten Einheit überflüssig, die drei Funktionen erfüllt: Pumpen, Erzeugen und Start der Kraftmaschine, und innen gekapselt ist. Das System kann zur Erzeugung von elektrischem Strom verwendet werden, wodurch ein riemengetriebener außen angebrachter Generator überflüssig wird. Wenn zum Antrieb der Pumpe kein elektrischer Strom verwendet wird, dann könnte die Einheit dazu verwendet werden, den Energiefluss umzukehren und die Batterie aufzuladen.
  • Das System verringert das Gewicht und verbessert den Wirkungsgrad der Kraftmaschine. Die elektrische Pumpe verbessert die Kraftstoffökonomie durch (a) enge Anpassung von Getriebedurchflussanforderung und Pumpenförderstrom und (b) Aufrechterhaltung von Hydraulikdruck und Getriebefunktion, wenn die Kraftmaschine nicht in Betrieb ist, wodurch eine Ausschaltstrategie für die Kraftmaschine gestattet wird, wenn das Fahrzeug angehalten wird.
  • Das Antriebssystem kann als eine Vorrichtung zum Start der Kraftmaschine verwendet werden, die einen extern montierten Starter überflüssig macht. Um Kraftmaschinenstartfunktionen zu ermöglichen, steuern neue hydraulische und elektronische Aktoranordnungen prädikativ die Getriebedurchflussanforderung und den Pumpenförderstrom.
  • Der Anwendungsbereich der bevorzugten Ausführungsform geht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen hervor. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die speziellen Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, jedoch nur der Veranschaulichung dienen. Verschiedene Änderungen und Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen und Beispielen werden für den Fachmann offensichtlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung besser verständlich. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Schemadiagramm eines hydraulischen Getriebesystem, das eine Pumpe, einen Elektromotor und Steuerungen zeigt;
  • 2 ein Schemadiagramm, das eine Verbindung zwischen dem Primärrad und der Riemenscheibe von 1 zeigt;
  • 3 ein Schemadiagramm, das die Pumpe, den Motor und alternative Stromwege zum Antrieb der Pumpe zeigt; und
  • 4 ein Schemadiagramm, das eine Verstellpumpe und ein Ventil zeigt, das Pumpenförderstrom regelt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nunmehr auf die Zeichnungen Bezug nehmend, wird in den 14 ein System 10 dargestellt, das eine Getriebepumpe und verwandte Steuerungen zeigt. Das System 10 enthält eine verstellbare Flügelzellenpumpe 12, deren Verdrängung durch ein hydraulisches Ventil und einen Elektromagneten 14 mit variabler Kraft gesteuert wird. Die Pumpe 12 wird mit Flüssigkeit auf Getriebeleitungsdruck versorgt, dessen Höhe durch ein unabhängiges Steuersystem gesteuert wird, das ein Hauptregelventil 16 (4), das durch Fluss von der Pumpe 12 gespeist wird, und einen (nicht gezeigten) Leitungsdrucksteuerelektromagneten enthält.
  • Das Laufrad 20 der Pumpe 12 ist durch eine Kupplung mechanisch mit dem Laufrad 22 (3) eines Elektromotor-Generators 24 verbunden. Des Weiteren ist das Pumpenlaufrad 20 über eine Freilaufkupplung (Freilauf) 28 mit einer Riemenscheibe 26 verbunden. Ein Antriebsmechanismus 30 enthält eine Kette oder einen Riemen 31, die bzw. der mit den Riemenscheiben 26, 32 in Eingriff steht.
  • Die Riemenscheibe 32 ist an einer Eingangswelle 34 befestigt, die mit dem Primärrad 36 eines hydrokinetischen Drehmomentwandlers 38 verbunden ist. Der Drehmomentwandler 38 enthält ein beschaufeltes Primärrad 36, das kontinuierlich antreibbar mit der Kraftmaschine 70 verbunden ist, ein beschaufeltes Turbinenrad, das durch die Primärradschaufeln verlassende Flüssigkeit angetrieben wird und mit der Eingangswelle 34 antriebsverbunden ist, und ein beschaufeltes Leitrad, das in einem Strömungsweg zwischen dem Primärrad und der Turbine angeordnet ist. Die Pumpe 12 läuft, während die Kraftmaschine 70 läuft.
  • 2 zeigt eine Leitradwelle 18, an der das Leitrad des Drehmomentwandlers 38 befestigt und gegen Drehung an einem Gehäuse 42 festgelegt ist. Das Turbinenrad des Drehmomentwandlers 38 ist über eine Getriebeeingangswelle 43 mit einer Vorwärtskupplung 45 antriebsverbunden.
  • Der Stator 40 der Pumpe 12 ist gegen Drehung am Getriebegehäuse 42 festgelegt. Die Spule 44 des Elektromotor-Generators 24 ist in dem Stator 40 integriert.
  • Ein wahlweise elektrisch aktiviertes Startmodul 46, das in 3 gezeigt wird, enthält eine Schieberadkupplung 50, die durch einen Elektromagneten 52 betätigt wird und gestattet, dass Drehmoment mit einer variablen Höhe durch einen Untersetzungs-Drehmomentverstärkungs-Antriebsmechanismus 54 übertragen wird, der Drehmoment von dem Elektromotor 24 auf die Eingangswelle 34 überträgt, wenn die Schieberadkupplung 50 eingerückt ist. Ein elektronisch gesteuertes Servostromventil 60 (oder ein Magnet- und Regelventil 16) sind in einem Schmierkreislauf 62 installiert, der einen Kühler 64 enthält, in dem Wärme von der Getriebeflüssigkeit auf die umgebende Atmosphäre übertragen wird. Das Servostromventil 60 (oder ein Magnet- und Regelventil 16) werden an einer an dem Gehäuse 42 befestigten Stütznabe 65 abgestützt und sind daran befestigt.
  • Das Getriebesystem 10 ist zum Betrieb in vier Betriebsmodi konfiguriert.
  • Das Getriebesystem 10 kann in einem Pumpmodus betrieben werden, in dem Drehmoment durch einen Kraftweg übertragen wird, der eine Kraftmaschine 70, den Drehmomentwandler 36, die Welle 34, den Riemenantriebsmechanismus 30, die Freilaufkupplung 28 und den Pumpenrotor 20 enthält. Bei Betrieb im Pumpmodus ist der Elektromotor-Generator 24 elektronisch deaktiviert und die Pumpe 12 wird durch die Kraftmaschine 70 angetrieben.
  • Das Getriebesystem 10 kann so betrieben werden, dass die Pumpe 12 bei Start der Kraftmaschine oder bei geringer Drehzahl der Kraftmaschine nur durch den Elektromotor 24 angetrieben wird. In diesem Modus treibt der Elektromotor-Generator 24 die Pumpe 12 mit einer höheren Drehzahl an als die Drehzahl der Eingangswelle 34; deshalb überholt die Freilaufkupplung 28 und das Untersetzungsgetriebe 54 überträgt kein Drehmoment. Die Kraftmaschine 70 wird durch einen Startermotor 66 durch einen Anlasszahnkranz 67 und ein Schwungrad 68 angelassen. Die Pumpenverdrängung wird so eingestellt, dass sie dem erwarteten Pumpendrehmoment und dem erforderlichen Getriebedurchfluss entspricht.
  • Das Getriebesystem 10 kann weiterhin im Pumpenmodus betrieben werden, in dem der Motor-Generator 24 als ein elektrischer Generator arbeitet. Die Pumpe wird durch die Kraftmaschine 70 durch den Kraftweg angetrieben, der den Drehmomentwandler 36, die Welle 34, den Riemenantriebsmechanismus 30, die Freilaufkupplung 28 und die Pumpenrotorwelle 78 enthält. Durch den Generator 24 erzeugter elektrischer Strom wird zu dem Ladesystem des Fahrzeugs geleitet, wodurch ein alternatives Verfahren zum Wiederaufladen der Fahrzeugbatterie bereitgestellt wird. Dieser Betriebsmodus beseitigt das Erfordernis eines getrennten Drehstromgenerators.
  • Das Getriebesystem 10 kann in einem Startmodus betrieben werden, um die Kraftmaschine 70 anzulassen, wobei das durch den Motor-Generator 24 erzeugte Drehmoment verwendet wird, wenn das Startmodul 46 der Kraftmaschine elektrisch betätigt wird und bewirkt wird, dass die elektrische Maschine 24 als Motor betrieben wird. Die Freilaufkupplung 28 ist gesperrt. Das Motordrehmoment wird durch den sich im Startmodul 46 befindenden Drehmomentverstärkungsantriebsmechanismus 54 verstärkt, und das verstärkte Drehmoment wird bei Start der Kraftmaschine durch den Riemenantriebsmechanismus 30 und die Kupplung 50 auf die Kraftmaschine 70 übertragen. Das Servostromventil 60 wird dazu verwendet, den von der Pumpe 16 erforderten Durchfluss zeitweise auf ein Minimum zu reduzieren. Der Pumpendurchflusssteuerelektromagnet 74 wird dazu verwendet, das Pumpendrehmoment und den Durchfluss zu optimieren, um einen minimalen erforderlichen hydraulischen Systemdruck bereitzustellen.
  • Der Getriebemechanismus 54 enthält ein erstes Ritzel 76, das an der Rotorwelle 78 befestigt ist, ein erstes Zahnrad 80, das mit dem Ritzel 76 kämmt und an einer Vorgelegewelle 82 befestigt ist, ein zweites Ritzel 84, das an der Vorgelegewelle 82 befestigt ist, und ein zweites Zahnrad 86, das mit dem Ritzel 84 kämmt und durch die Schieberadkupplung 50 lösbar mit der Riemenscheibe 26 verbunden ist. Der Mechanismus 54 verstärkt das von dem Motor-Generator 24 auf die Riemenscheibe 26 übertragene Drehmoment und verringert das von der Riemenscheibe 26 auf den Motor-Generator 24 übertragene Drehmoment.
  • Das System 10 kann im Stromerzeugungsmodus für begrenzte Nutzbremsung betrieben werden, wenn eine Batterie mit zusätzlicher Kapazität verwendet wird, um eine begrenzte Unterstützung für das Drehmoment der Kraftmaschine zwecks Beschleunigung des Fahrzeugs bereitzustellen. Dieser Nutzbrems-Betriebsmodus ist nur bei elektronischer Steuerung, die Druckrückkopplungssteuerung umfasst, möglich. Eine Bremsung kann nur erfolgen, wenn die Drehzahl der Kraftmaschine größer als eine kritische Drehzahl für Durchflussanforderung, das heißt größer als ca. 1300 U/min, ist und dann auf Elektroantrieb oder Kraftmaschinenantrieb mit einer gewissen transienten Kühlerflussverringerung geschaltet wird. Im Nutzbremsmodus ist die Freilaufkupplung 28 eingeschaltet.
  • Es wird nunmehr auf die 1 und 3 Bezug genommen, wobei die hydraulische verstellbare Flügelzellenpumpe 12 dem Getriebesystem 90 einen Flüssigkeitsstrom zuführt. Die Pumpe 12 wird von einem Ölsumpf 92 durch einen Filter 94 mit Flüssigkeit versorgt. Die äußeren Spitzen der Flügel 100 halten mit dem Ring 96 Kontakt. Die Verdrängung der Pumpe 12 ändert sich als Reaktion auf das Schwenken eines Rings 96 um einen Drehzapfen 98 bezüglich des Pumpenrotors 20. Eine Feder 102 neigt dazu, die Pumpenverdrängung zu vergrößern, und Rückkopplungsdruck im Leitungsdruck 104 neigt dazu, die Pumpenverdrängung zu verringern.
  • Ein elektronisch gesteuerter Elektromagnet 106 mit variabler Kraft und ein Druckregelventil 108 regeln die Höhe des Drucks in der Leitung 104.
  • Druck in der Leitung 110 von einem elektronisch gesteuerten Elektromagneten mit variabler Kraft wird einem Hauptregelverstärkungsventil 112 zugeführt. Leitungsdruck wird dem Hauptregelventil 16 zugeführt.
  • Gemäß den Vorschriften der Patentstatuten ist die bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die alternativen Ausführungsformen auch anders als besonders dargestellt und beschrieben ausgeübt werden können.
  • Ein erfindungsgemäßes System, das Druckfluid für ein Kraftfahrzeuggetriebe erzeugt und umfasst Folgendes:
    eine hydraulische Pumpe;
    eine Kraftmaschine;
    einen Startergenerator, der mit der Pumpe antriebsverbunden ist;
    eine erste Riemenscheibe, die mit der Kraftmaschine antriebsverbunden ist;
    eine zweite Riemenscheibe, die mit dem Startergenerator antriebsverbunden ist;
    ein Antriebsglied, das die erste und die zweite Riemenscheibe in Eingriff nimmt.
  • Bevorzugt umfasst dieses System weiterhin eine Kupplung, die eine Freilaufantriebsverbindung zwischen dem Startergenerator und der zweiten Riemenscheibe herstellt.
  • Weiter bevorzugt umfasst das System einen Drehmomentwandler, der mit der Kraftmaschine und der ersten Riemenscheibe antriebsverbunden ist.
  • Weiter bevorzugt umfasst das System:
    ein Getriebe, das ein erstes Ritzel, das an dem Startergenerator befestigt ist, ein erstes Zahnrad, das mit dem ersten Ritzel kämmt und an einer Vorgelegewelle befestigt ist, ein zweites Ritzel, das an der Vorgelegewelle befestigt ist, und ein zweites Zahnrad, das mit dem zweiten Ritzel kämmt, enthält; eine Kupplung zur trennbaren Verbindung des zweiten Zahnrads und der zweiten Riemenscheibe.
  • Weiter bevorzugt umfasst das System Folgendes:
    ein Untersetzungsgetriebe, das mit der zweiten Riemenscheibe antriebsverbunden ist, um durch den Startergenerator erzeugtes Drehmoment zu verstärken und das verstärkte Drehmoment durch den Antriebsriemen oder die Antriebskette und die erste Riemenscheibe auf die Kraftmaschine zu übertragen.
  • Insbesondere umfasst ein erfindungsgemäßes System, das Druckfluid für ein Kraftfahrzeuggetriebe erzeugt und Folgendes:
    eine hydraulische Pumpe;
    eine Kraftmaschine;
    einen Startergenerator, der mit der Pumpe antriebsverbunden ist;
    ein Untersetzungsgetriebe zur Verstärkung von durch den Startergenerator erzeugtem Drehmoment und Übertragung des verstärkten Drehmoments auf die Kraftmaschine.
  • Dabei kann zusätzlich mittels einer Kupplung eine Freilaufantriebsverbindung zwischen dem Startergenerator und der Kraftmaschine erfolgen.
  • Insbesondere kann das System einen Drehmomentwandler umfassen, der mit der Kraftmaschine, der Pumpe und dem Startergenerator antriebsverbunden ist.
  • Bevorzugt kann wobei das Untersetzungsgetriebe Folgendes enthalten: ein erstes Ritzel, das an dem Startergenerator befestigt ist, ein erstes Zahnrad, das mit dem ersten Ritzel kämmt und an einer Vorgelegewelle befestigt ist, ein zweites Ritzel, das an der Vorgelegewelle befestigt ist, und ein zweites Zahnrad, das mit dem zweiten Ritzel kämmt.
  • Dabei kann bevorzugt eine Kupplung zur trennbaren Verbindung des zweiten Zahnrads und der Kraftmaschine vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. Antriebssystem für ein Kraftfahrzeuggetriebe, das Folgendes umfasst: eine Welle (78) für eine hydraulische Pumpe (12), die dem Getriebe Flüssigkeit zuführt; eine mit der Welle antriebsverbundene Kraftmaschine (70); einen mit der Welle verbundenen Startergenerator (24); einen Antriebsmechanismus (30) zum Übertragen von Drehmoment von der Kraftmaschine auf die Welle und zum Verstärken von durch den Startergenerator erzeugtem Drehmoment und zum Übertragen des verstärkten Drehmoments auf die Kraftmaschine (70).
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Antriebsmechanismus weiterhin Folgendes umfasst: eine erste Riemenscheibe (32), die mit der Kraftmaschine (70) antriebsverbunden ist; eine zweite Riemenscheibe (26); einen Riemen oder eine Kette (31), der bzw. die die erste Riemenscheibe und die zweite Riemenscheibe in Eingriff nimmt; eine Kupplung (28), die eine Freilaufantriebsverbindung zwischen der Welle (78) und der zweiten Riemenscheibe (26) herstellt.
  3. System nach Anspruch 2, das weiterhin eine Kupplung umfasst, die eine Freilaufantriebsverbindung zwischen der Welle (78) und der zweiten Riemenscheibe (26) herstellt.
  4. System nach Anspruch 1, wobei der Antriebsmechanismus weiterhin Folgendes umfasst: eine erste Riemenscheibe (32) die mit der Kraftmaschine (70) antriebsverbunden ist; eine zweite Riemenscheibe (26); einen Riemen oder eine Kette (31), der die erste Riemenscheibe (32) und die zweite Riemenscheibe (26) in Eingriff nimmt; ein Getriebe, das ein erstes Ritzel (76) , das an der Welle (78) befestigt ist, ein erstes Zahnrad (80), das mit dem ersten Ritzel (76) kämmt und an einer Vorgelegewelle (82) befestigt ist, ein zweites Ritzel (84), das an der Vorgelegewelle (82) befestigt ist, und ein zweites Zahnrad (86), das mit dem zweiten Ritzel (84) kämmt, enthält; eine Kupplung (50) zur trennbaren Verbindung des zweiten Zahnrads (86) und der zweiten Riemenscheibe (26).
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Antriebsmechanismus weiterhin Folgendes umfasst: einen Riemenantrieb (30) zur Übertragung von durch die Kraftmaschine (70) erzeugtem Drehmoment auf die Welle (78); und ein Untersetzungsgetriebe (54), das parallel zu dem Riemenantrieb (30) zwischen der Kraftmaschine und der Welle (78) angeordnet ist, um durch den Startergenerator (24) erzeugtes Drehmoment zu verstärken und das verstärkte Drehmoment auf die Kraftmaschine zu übertragen.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der Antriebsmechanismus weiterhin Folgendes umfasst: einen Riemenantrieb (30) zur Übertragung von durch die Kraftmaschine (70) erzeugtem Drehmoment auf die Welle (78); und eine Kupplung (28), die eine Freilaufantriebsverbindung zwischen der Welle und der Kraftmaschine herstellt; ein Untersetzungsgetriebe (54), das parallel zu dem Riemenantrieb zwischen der Kraftmaschine und der Welle angeordnet ist, um durch den Startergenerator erzeugtes Drehmoment zu verstärken und das verstärkte Drehmoment auf die Kraftmaschine zu übertragen.
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