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Gebiet der Erfindung
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Gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung sind Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zum
Verteilen eines Motorabgases an eine oder mehrere Abgasbehandlungsvorrichtungen
vorgesehen.
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Hintergrund
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Abgassysteme
von Verbrennungsmotoren, insbesondere Fahrzeugmotoren, umfassen
oft eine oder mehrere Abgasbehandlungsvorrichtungen, um die Menge
von geregelten Bestandteilen innerhalb des Abgases zu reduzieren.
Solche Behandlungssysteme können
eine Vorrichtung zur selektiven katalytischen Reduktion (SCR von
selective catalytic reduction), Dieselpartikelfilter (DPF), einen
Dieseloxidationsumwandler (DOC von diesel Oxidation converter) oder
andere umfassen. Bevor das Abgas in eine Abgasbehandlungsvorrichtung
strömt,
kann das Abgas mit einer Harnstofflösung, einem Kohlenwasserstoff-Brennstoff
oder anderweitig vorbehandelt werden, um den Wirkungsgrad der Vorrichtung
zu verbessern. Eine Herausforderung bei solchen Vorrichtungen besteht
in der gleichmäßigen Verteilung von
Abgas- und Fluid-Zusatzstoffen zur Abgasbehandlungsvorrichtung und
dabei gleichzeitig den räumlichen
Beschränkungen
für das
Anordnen der Vorrichtung unter dem Fahrzeug gerecht zu werden. Oft,
infolge der natürlichen
Strömung
des Abgases, wird das Abgas in Richtung eines mittleren Abschnitts
der Abgasbehandlungsvorrichtung oder einer anderen speziellen Stelle
geleitet. Dies hat einen Aufbau von Schadstoffen (z. B. Partikeln
oder dergleichen) an einer speziellen Stelle der Abgasbe handlungsvorrichtung
zur Folge, der eine zusätzliche Regenerativheizung
zur Entfernung eines solchen Aufbaus erfordert. Anders ausgedrückt nutzen
Behandlungssysteme nach dem Stand der Technik nicht die gesamte
Vorrichtung effizient für
die Umwandlung oder Behandlung. Es besteht demgemäß Bedarf
an einer/m Vorrichtung, System und Verfahren, um eine gleichmäßige Verteilung
von Abgas und Zusatzstoffen desselben an eine Abgasbehandlungsvorrichtung
unter einer speziellen räumlichen Beschränkung vorzusehen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung sieht Vorrichtungen, Systeme und Verfahren
zum Verteilen eines Motorabgases an eine oder mehrere Abgasbehandlungsvorrichtungen
vor. In einer speziellen Konfiguration ist ein Abgasströmungsdiffusor
für ein
Abgassystem vorgesehen. Der Diffusor umfasst einen Kanal, der eine
Einlassöffnung,
eine Auslassöffnung
und einen Strömungspfad
dazwischen definiert. Der Kanal umfasst einen ersten Bereich, der
in der Nähe
der Einlassöffnung
angeordnet ist, und einen zweiten Bereich, der in der Nähe der Auslassöffnung angeordnet
ist. Der zweite Bereich weist einen zunehmenden Durchmesser entlang
seiner Länge
auf und die Auslassöffnung
umfasst einen Durchmesser, der größer ist als ein Durchmesser
der Einlassöffnung.
Der Kanal ist durch ein erstes Element gebildet, welches sich zwischen
der Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
erstreckt, um einen Abschnitt des ersten Bereiches und des zweiten
Bereiches zu bilden, wobei das erste Element ein erstes Eingriffmerkmal
umfasst, welches sich zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung erstreckt.
Der Kanal ist auch durch ein zweites Element gebildet, welches sich
zwischen der Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
erstreckt, um einen Abschnitt des ersten Bereiches und des zweiten
Bereiches zu bilden, wobei das zweite Element ein zweites Eingriffmerkmal
um fasst, welches sich zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung erstreckt.
Das erste und das zweite Eingriffmerkmal sind ausgebildet, um zusammenpassend miteinander
in Eingriff zu stehen, um das erste und das zweite Element zu verbinden
und den Strömungspfad
zu bilden.
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In
einer weiteren Konfiguration ist ein Abgassystem für einen
Verbrennungsmotor vorgesehen. Das Abgassystem umfasst einen Abgaskanal
in fluidtechnischer Verbindung mit dem Verbrennungsmotor, um ein
Abgas aufzunehmen und zu leiten. Das System umfasst auch eine Abgasbehandlungsvorrichtung
zur Behandlung des Abgases. Das System umfasst ferner einen Diffusor,
der zwischen dem Abgaskanal und der Abgasbehandlungsvorrichtung
und in fluidtechnischer Verbindung damit angeordnet ist. Der Diffusor
umfasst einen Kanal, der eine Einlassöffnung, eine Auslassöffnung und
einen Strömungspfad
dazwischen definiert. Der Kanal umfasst einen ersten Bereich, der
in der Nähe
der Einlassöffnung angeordnet
ist, und einen zweiten Bereich, der in der Nähe der Auslassöffnung angeordnet
ist. Der zweite Bereich weist einen zunehmenden Durchmesser entlang
seiner Länge
auf und die Auslassöffnung
umfasst einen Durchmesser, der größer ist als ein Durchmesser
der Einlassöffnung.
Der Kanal ist durch ein erstes Element gebildet, welches sich zwischen der
Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
erstreckt, um einen Abschnitt des ersten Bereiches und des zweiten
Bereiches zu bilden, wobei das erste Element ein erstes Eingriffmerkmal
umfasst, welches sich zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung erstreckt.
Der Kanal ist auch durch ein zweites Element gebildet, welches sich
zwischen der Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
erstreckt, um einen Abschnitt des ersten Bereiches und des zweiten
Bereiches zu bilden, wobei das zweite Element ein zweites Eingriffmerkmal
umfasst, welches sich zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung erstreckt,
wobei das erste und das zweite Eingriffmerkmal ausgebildet sind,
um zusammenpassend miteinander in Eingriff zu stehen, um das erste
und das zweite Element zu verbinden und den Strömungspfad zu bilden. Der Kanal
umfasst ferner einen Fluidinjektor, der zwischen dem Verbrennungsmotor
und der Abgasbehandlungsvorrichtung angeordnet ist, wobei der Fluidinjektor
Einspritzungen einer Harnstofflösung
oder eines verbrennbaren Brennstoffes in das Abgas vorsieht.
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In
einer noch weiteren Konfiguration ist ein Verfahren zum Ausgeben
von Abgas von einem Verbrennungsmotor an eine Abgasbehandlungsvorrichtung
vorgesehen. Das Verfahren umfasst, dass: Abgas durch einen Diffusor
strömen
gelassen wird, der fluidtechnisch mit dem Verbrennungsmotor und
der Abgasbehandlungsvorrichtung gekoppelt und zwischen diesen angeordnet
ist, wobei der Diffusor aus einem ersten Element mit einer ersten
Passfläche und
einem zweiten Element mit einer zweiten Passfläche gebildet ist, wobei das
erste und das zweite Element zusammengefügt werden können, um eine Einlassöffnung,
eine Auslassöffnung
und einen Fluidströmungspfad
dazwischen zu bilden, wobei der Diffusor einen ersten Bereich, der
in der Nähe
der Einlassöffnung
angeordnet ist, und einen zweiten Bereich, der in der Nähe der Auslassöffnung angeordnet
ist, definiert, wobei der zweite Bereich einen allmählich zunehmenden
Durchmesser entlang seiner Länge
aufweist; und eine Harnstofflösung
in das Abgas vor dem oder während
des Strömens
des Abgases durch den Diffusor eingespritzt wird.
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Die
oben beschriebenen und weitere Merkmale und Vorteile der beispielhaften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der/den
nachfolgenden Beschreibung, Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen offensichtlich
und verständlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Weitere
Ziele, Merkmale, Vorteile und Details der vorliegenden Erfindung
sind rein beispielhaft aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der beispielhaften Ausführungsformen
ersichtlich, wobei sich die detaillierte Beschreibung auf die Zeichnungen
bezieht, in denen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Abgassystems eines Fahrzeuges
gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines Abgasdiffusors in fluidtechnischer
Verbindung mit einer Abgasbehandlungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren Abgasdiffusors in fluidtechnischer
Verbindung mit einem Abgaskanal gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren Abgasdiffusors in fluidtechnischer
Verbindung mit einem Abgaskanal gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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5 eine
Unteransicht des in 4 gezeigten Abgasdiffusors veranschaulicht;
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6 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren Abgasdiffusors, der über einem
Rahmenelement einer Fahrzeuganordnung positioniert ist, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren Abgasdiffusors in fluidtechnischer
Verbindung mit einer Abgasbehandlungsvorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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8 eine
Aufrissansicht eines weiteren Abgasdiffusors in fluidtechnischer
Verbindung mit einer Abgasbehandlungsvorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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9 eine
Querschnittsansicht des in 3 gezeigten
Diffusors veranschaulicht;
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10 eine
alternative Konfiguration des in 9 gezeigten
Diffusors veranschaulicht;
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11 eine
alternative Konfiguration des in 9 gezeigten
Diffusors veranschaulicht;
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12 eine
erste Stirnansicht des in 6 gezeigten
Diffusors veranschaulicht;
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13 eine
zweite Stirnansicht des in 6 gezeigten
Diffusors veranschaulicht;
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14 bis 25 Aufriss-
und Querschnittsansichten von verschiedenen Abgasdiffusorkonfigurationen
in Übereinstimmung
mit beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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26 eine
Seitenansicht einer Trenneinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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27 eine
Draufsicht einer noch weiteren Trenneinrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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28 eine
Stirnansicht einer weiteren Trenneinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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29 eine
perspektivische Darstellung eines Abgasströmungsteilers gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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30 eine
perspektivische Darstellung einer Abgasmischvorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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31 eine
perspektivische Darstellung einer Abgasverwirbelungsvorrichtung
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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32 und 33 zwei
Fluidströmungsprofile
durch einen Kanal gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen; und
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34 bis 37 verschiedene
Motorabgassysteme in Übereinstimmung
mit beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung sieht Vorrichtungen, Systeme und Verfahren
zur gleichmäßigen Verteilung
von Abgas von einem Motor an eine oder mehrere Abgasbehandlungsvorrichtungen
wie z. B. eine Vorrichtung zur selektiven katalytischen Reduktion
(SCR), einen Dieseloxidationsumwandler (DOC), Dieselpartikelfilter
(DPF) oder andere vor. Durch diese Verteilung werden Schadstoffe
des Abgases wie z. B. Stickoxide, Kohlenwasserstoffe, Partikel und
andere gleichmäßig über einen
Einlass der Abgasbehandlungsvorrichtung hinweg verteilt. Dies ist
besonders in einem DPF von Vorteil, da die Regenerationszeit zum
Entfernen von Schadstoffen, die über
die Abgasbehandlungsvorrichtung hinweg angesammelt wurden, auf Grund
der Reduktion oder Eliminierung eines lokalen Aufbaus reduziert
werden kann. Ferner reduziert die gleichmäßige Verteilung des Abgases
auch heiße
Stellen, die über
die Abgasbehandlungsvorrichtung hinweg auf Grund dieses lokalen
Aufbaus gebildet werden und die Haltbarkeit beeinflussen können.
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Durch
die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden die/das Fluidströmungsgeschwindigkeit und
-profil in die und aus der Abgasbehandlungsvorrichtung ohne nachteilige
Auswirkung auf die Fluidströmungsgeschwindigkeit
verbessert. Das/die verbesserte Fluidströmungsprofil und -geschwindigkeit lassen
eine optimierte Unterbringung der Abgasbehand lungsvorrichtung zu
und reduzieren eventuell das für
die Behandlung des Abgases erforderliche Substratvolumen. Diese
Reduktion verbessert die Haltbarkeit der Abgasbehandlungsvorrichtung
und reduziert eventuell die Kosten des gesamten Motorabgassystems.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung sind besonders vorteilhaft
in bestimmten Fahrzeugkonfigurationen, in denen die Unterbringungs- und
Konstruktionsbeschränkungen
eingrenzend wirken. Zum Beispiel ist es durch die Formkonfigurationen
der Erfindung, z. B. des Diffusors oder anderweitig, möglich, bestimmte
Fahrzeugkomponenten wie z. B. Rahmenelemente und im Spezielleren
quer verlaufende Rahmenelemente wie bei einem Leiterrahmenaufbau
ohne nachteilige Auswirkungen zu queren. Diese Formen lassen eine
Fluidströmung
durch relativ schmale Räume
zu, während
sie übermäßigen Gegendruck
innerhalb des Abgassystems vermeiden und dabei dennoch eine gleichmäßige Ausgabe
des Abgases an eine Abgasbehandlungsvorrichtung vorsehen du eine
verbesserte Unterbringung zulassen.
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In
einer Konfiguration wird eine gleichmäßige Verteilung des Abgases
durch eine geformte Konfiguration eines Fluidströmungsdiffusors erreicht, der zwischen
dem Motor und der Abgasbehandlungsvorrichtung angeordnet ist. In
einer weiteren Konfiguration wird eine gleichmäßige Verteilung des Abgases durch
eine strategische Anordnung eines Injektors zwischen dem Motor und
der Abgasbehandlungsvorrichtung erreicht. In einer noch weiteren
Konfiguration wird eine gleichmäßige Verteilung
des Abgases durch eine Anordnung einer Strömungstrenneinrichtung der vorliegenden
Erfindung zwischen dem Motor und der Abgasbehandlungsvorrichtung
erreicht. In noch weiteren Konfigurationen werden Kombinationen
von diesen oder anderen Merkmalen in Erwägung gezogen, wie hierin gezeigt
und beschrieben, um eine gleichmäßige Verteilung
des Abgases an eine Abgasbehandlungsvorrichtung zu bewirken. Durch
diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
Strömung
von Abgas und Fluidzusatzstoffen (z. B. Harnstofflösung, Brennstoff
oder sonstige) durch eine Querschnittsfläche eines Einlasses einer Abgasbehandlungsvorrichtung gleichmäßig auszugeben.
Zum Beispiel, unter Bezugnahme auf 32, sieht
eine typische laminare Strömung
eines Fluids durch einen röhrenartigen
Kanal 200 ein Fluidströmungsprofil 202 mit
einem größeren Volumen
von Abgas und Fluidzusatzstoff vor, das sich allgemein durch einen
mittleren Abschnitt des röhrenartigen
Kanals 200 bewegt. In einer Ausführungsform, unter Bezugnahme
auf 33, umfasst das Fluidströmungsprofil 202 der
vorliegenden Erfindung eine stärker
verteilte Fluidströmung,
wobei das Volumen des sich durch den röhrenartigen Kanal 200 bewegenden
Fluids gleichmäßiger ausgegeben wird.
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Unter
Bezugnahme auf die Ausführungsformen,
die in den 1, 3 und 7 gezeigt
sind, ist eine Fahrzeugrahmenanordnung 10 gezeigt, die eine
Unterstützung
für einen
Motor 12 und ein Motorabgassystem 14 bereitstellt.
Das Motorabgassystem 14 umfasst einen Diffusor 16 zur
Verwendung mit einem Abgasbehandlungssystem 18, um eine
Ausgabe von Abgas an eine Abgasbehandlungsvorrichtung 20 bereitzustellen.
Der Diffusor 16 umfasst einen Kanal 22, der einen
Hohlraum 24 definiert. Der Hohlraum steht in fluidtechnischer
Verbindung mit einer Einlassöffnung 26 und
einer Auslassöffnung 28,
um einen Fluidströmungspfad
durch den Diffusor 16 zu bilden. In einer Konfiguration
umfasst der Kanal ein oder mehrere Merkmale zur Unterstützung der
Ausgabe von Abgas durch den Kanal 22. Das Merkmal kann
z. B. eine Trenneinrichtung 30 umfassen, um einen oder
mehrere Nebendurchgänge
durch den Diffusor zu bilden. In einer weiteren Konfiguration umfassen
der Diffusor 16, das Abgasbehandlungssystem 18 oder
das Abgassystem des Motors 14 eine Injektoranordnung 32 mit
einer Injektorhalterung 34 und einem Injektor 36 zum
Einspritzen einer Harnstofflösung
oder eines Kohlenwasserstoff-Brennstoffes in das durch den Diffusor 16 strömende Abgas.
In einer noch weiteren Konfiguration ist der Diffusor 16 geformt,
um eine Expansion und Ausgabe des von der Einlassöffnung 26 zu
der Auslassöffnung 28 des Diffusors 16 strömenden Abgases
zu bewirken.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist ein erstes Eingriffmerkmal 38 zum
Koppeln des Diffusors 16 an eine Abgaskomponente wie z.
B. den Abgaskanal 40, eine Abgasnorbehandlungsvorrichtung
(nicht gezeigt) oder dergleichen vorgesehen. Ebenso ist ein zweites
Eingriffmerkmal 44 zum Koppeln des Diffusors 16 an
eine Abgasbehandlungsvorrichtung 20 wie z. B. einen SCR,
DOC, DOC oder dergleichen vorgesehen. Das erste und das zweite Eingriffmerkmal
können
ein beliebiges geeignetes Eingriffmerkmal wie z. B. einen Flansch,
eine Lippe, eine Nut oder dergleichen umfassen. Des Weiteren kann
ein Eingriff zwischen dem Diffusor 16 und den entsprechenden
Abgaskomponenten durch jedes beliebige geeignete Befestigungsmerkmal
wie z. B. eine Schweißverbindung,
einen Kleber, ein mechanisches Befestigungselement, Kombinationen
davon oder eine andere geeignete Befestigung aufrechterhalten sein.
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Unter
Bezugnahme auf die 12 und 13 können die
Größe und die
Form der Einlassöffnung 26 und
der Auslassöffnung 28 jede
geeignete Größe und Form
umfassen, die einer Öffnung
einer Abgaskomponente entsprechen, mit der sie in Eingriff stehen.
In einer Konfiguration ist die Auslassöffnung 28 größer als
die Einlassöffnung 26.
Es wird z. B. in Erwägung
gezogen, dass die Auslassöffnung zumindest
einen Innendurchmesser „do” umfassen kann,
der mindestens um etwa 1,25% größer ist
als ein Innendurchmesser „di” der
Einlassöffnung
oder sogar um mindestens etwa 1,5% größer ist als ein Innendurchmesser „di” der
Einlassöffnung
oder sogar mindestens um 2,0% größer ist
als ein Innendurchmesser „di” der
Einlassöffnung.
Ebenso wird in Erwägung
gezogen, dass die Auslassöffnungsquerschnittsfläche „ao” mindestens
um etwa 1,25% größer ist
als eine Querschnittsfläche
der Einlassöffnung „ai” oder
sogar um mindestens etwa 1,5% größer ist als
eine Querschnittsfläche
der Einlassöffnung „ai” oder
sogar um 2,0% größer ist
als eine Querschnittsfläche
der Einlassöffnung „ai”.
Es sind auch andere Konfigurationen möglich.
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Die
Form der Einlassöffnung 26 und
der Auslassöffnung 28 kann ähnlich oder
verschieden sein und kann jede geeignete Form wie z. B. kreisförmig, oval,
elliptisch, quadratisch, rechteckig oder dergleichen umfassen. Der
Durchmesse der Einlassöffnung „di” und
der Auslassöffnung „do” kann
jede beliebige geeignete Durchmessergröße umfassen. Zum Beispiel kann
die Einlassöffnung 26 einen
Durchmesser „di” umfassen,
der zwischen etwa 2–4
Zoll und im Spezielleren, in einer beispielhaften Ausführungsform,
etwa 3 Zoll beträgt.
Die Auslassöffnung 28 kann einen
Durchmesser „do” umfassen,
der zwischen etwa 6–10
Zoll und im Spezielleren, in einer beispielhaften Ausführungsform,
etwa 7 mal 9 Zoll beträgt.
In einer Ausführungsform,
unter Bezugnahme auf die 6, 12 und 13,
umfasst die Einlassöffnung 26 eine
kreisförmige
Querschnittsform und die Auslassöffnung 28 umfasst
eine ovale Querschnittsform. In dieser Ausführungsform umfasst die Einlassöffnung 26 einen
Durchmesser „di” von
etwa 3 Zoll und die Auslassöffnung
umfasst einen Breitendurchmesser „w-do” von etwa 9 Zoll und einen
Höhendurchmesser „h-do” von etwa
7 Zoll. Dies sind jedoch nicht einschränkende Dimensionen, da weitere
Dimensionen einschließlich
solcher, die größer oder kleiner
sind als die oben angeführten
Dimensionen, zur Verfügung
stehen.
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Ebenso
kann der Kanal 22 eine beliebige geeignete Größe oder
Form umfassen, um die Einlassöffnung 26 und
die Auslassöffnung 28 fluidtechnisch zu
verbinden, was eine beliebige der Größen der Einlassöffnung und
der Auslassöffnung
umfassen kann. In einer Ausführungsform,
wie in den 2 und 4–6 gezeigt,
ist der Kanal 22 derart geformt, dass er eines oder mehrere
Rahmenelemente 46 der Fahrzeugrahmenanordnung 10 überquert.
In dieser Ausführungsform
wird in Erwägung
gezogen, dass die Form des Kanals einen Abschnitt umfassen kann, der
eine nicht kreisförmige
Form wie z. B. elliptisch, oval oder dergleichen aufweisen kann,
um ihn anzuordnen und eine Fluidströmungsgeschwindigkeit um eines
oder mehrere der Fahrzeugrahmenelemente 46 aufrechtzuerhalten.
Durch diese nicht kreisförmigen
Konfigurationen wie z. B. eine Abflachung, Verbreiterung und/oder
Verschmälerung
bestimmter Abschnitte des Kanals 22 ist es möglich, eine
Fluidströmungsgeschwindigkeit
zwischen der Einlassöffnung 26 und
der Auslassöffnung 28 ohne übermäßigen Abgasgegendruck
aufrechtzuerhalten. Auch kann der Kanal 22 konfiguriert
sein, um eine gleichmäßige Ausgabe
von durch den Kanal strömenden
Abgasen und Partikeln zu bewirken oder aufrechtzuerhalten. Die Ausgabe
des Abgases kann zumindest teilweise dadurch erreicht werden, dass
ein oder mehrere Bereiche des Kanals 22 mit Konturen gebildet
sind, um eine allmähliche
Expansion des Gases zwischen der Einlassöffnung 26 und der
Auslassöffnung 28 zu
bewirken. Solche Konturen können
z. B. Formen (zylindrisch, kegelstumpfförmig oder sonst wie), Verdrehungen,
Biegungen oder andere Konturen umfassen.
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Unter
Bezugnahme auf die 14–25 kann
die Kontur des Kanals 22 einen nicht kreisförmigen Abschnitt
wie z. B. einen Abschnitt mit einem elliptischen oder ovalen oder
anderweitigen Querschnitt umfassen, der sich entlang einer Länge „1” der Länge „L” des Kanals
erstreckt. Dieser nicht kreisförmige
Abschnitt kann eine Verbreiterung oder Verschmälerung der Breite, der Höhe oder
dergleichen des Kanals 22 umfassen. Der nicht kreisförmige Abschnitt
kann in Richtung der Einlassöffnung 26, der
Auslassöffnung 28 oder
in einem mittleren Abschnitt 88 des Kanals angeordnet sein.
Der nicht kreisförmige
Abschnitt kann eine im Wesentlichen gleich bleibende Querschnittsfläche entlang
einer Länge
des Kanals, eine variable Querschnittsfläche entlang einer Länge des
Kanals, eine größer werdende
und/oder kleiner werdende Querschnittsfläche entlang einer Länge des
Kanals oder dergleichen aufweisen. Der nicht kreisförmige Abschnitt
kann sich über
die gesamte oder einen Abschnitt der Länge des Kanals 22 erstrecken.
Zum Beispiel kann der nicht kreisförmige Abschnitt eine Länge „1” umfassen,
die sich über
zumindest etwa ¼ der
Länge „L” des Kanals,
zumindest etwa ½ der
Länge des
Kanals, zumindest etwa ¾ der
Länge des
Kanals oder dergleichen erstreckt. Ferner kann der nicht kreisförmige Abschnitt
eine Länge „1” umfassen,
die sich über
eine wesentliche Länge „L” des Kanals
erstreckt. Es sind weitere Konfigurationen möglich.
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Des
Weiteren, mit Bezug auf die elliptischen, nicht kreisförmigen Abschnitte,
kann der Grad der elliptischen Form des Kanals 22 entlang
der Länge „1” des nicht
kreisförmigen
Abschnitts variieren. Zum Beispiel kann die elliptische Form genau
unterhalb von etwa 90° beginnen
und allmählich
auf mindestens 85°,
80°, 75°, 70°, 60° oder weniger
abnehmen. Anschließend
kann der Grad der elliptischen Form wieder auf bis zu 70°, 75°, 80°, 85° oder selbst
bis genau unter etwa 90° ansteigen.
Es wird in Erwägung gezogen,
dass der Grad des nicht kreisförmigen,
elliptischen Abschnitts sich um mindestens etwa 5°, 10°, 15°, 30° oder mehr ändern kann.
Ebenso kann ein Verhältnis
der Breite zu der Höhe
einer Querschnittsfläche
des nicht elliptischen Abschnitts mindestens etwa 1,25:1, 1,5:1,
1,75:1, 2:1, 3:1 oder mehr betragen. Wie bei dem Grad des nicht
kreisförmigen Abschnitts
kann sich das Verhältnis über eine
Länge des
nicht kreisförmigen
Abschnitts einschließlich
einer allmählich
größer werdenden
oder kleiner werdenden Änderung
von einem ersten Ende des nicht kreisförmigen Abschnitts zu einem
zweiten Ende des nicht kreisförmigen
Abschnitts ändern.
Es sind weitere Konfigurationen möglich.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, ist der Kanal 22 aus einem
ersten Bereich 48 mit einer ersten Querschnittsfläche und
einem zweiten Bereich 50 mit einer zweiten Querschnittsfläche gebildet,
wobei der erste Bereich in der Nähe
der Fluideinlassöffnung 26 angeordnet
ist und der zweite Bereich in der Nähe der Fluidauslassöffnung 28 angeordnet
ist. In dieser Ausführungsform
umfasst der zweite Bereich 50 einen Innendurchmesser, der
größer ist
als ein Innendurchmesser des ersten Bereiches 48, um eine
Expansion des Abgases vorzusehen, wenn es durch den Kanal 22 strömt. Unter
Bezugnahme auf die beispielhaften Konfigurationen, die in den 3 und 6 gezeigt
sind, kann der Kanal 22 zum Beispiel einen zylindrischen
ersten Bereich 48 und einen kegelstumpfförmigen zweiten
Bereich 50 umfassen, die indirekt über einen dritten Bereich 52 miteinander verbunden
sind, der einen Bogen oder dergleichen umfasst. Unter Bezugnahme
auf 8 kann der Kanal in einer weiteren Konfigurationen
einen kegelstumpfförmigen
ersten Bereich 48 und einen kegelstumpfförmigen zweiten
Bereich 50 umfassen, die direkt miteinander verbunden sind.
In diesen Konfigurationen tritt ein Gas aus dem ersten Bereich 48 aus und
tritt in den zweiten Bereich 50 ein, das Gas wird diffundiert
und expandiert nach außen,
wenn es durch den Kanal 22 strömt. Es sollte einzusehen sein,
dass der Kanal weitere Bereiche wie z. B. Endbereiche 54 oder
dergleichen umfassen kann, die eine beliebige der hierin beschriebenen
Form- und Größenkonfigurationen
(z. B. kreisförmig
oder nicht kreisförmig)
umfassen können.
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Der
Diffusor 16 kann mithilfe jedes/r geeigneten Materials
und Umformtechnik, die zum Bilden von Abgaskomponenten üblich sind,
gebildet sein. Zum Beispiel umfassen geeignete Materialien Metall,
Metalllegierungen, Keramik oder Kombinationen davon. Auch umfassen
geeignete Umformtechniken Press-, Stanz-, Stranggusstechniken oder
dergleichen. In einer Konfiguration ist der Diffusor 16 aus
Metall zusammengesetzt und zumindest teilweise durch ein Stanzverfahren
gebildet. In dieser Konfiguration ist der Diffusor 16 als
ein zweiteiliges Element mit entsprechenden zusammenpassenden Strukturen
zum Verbinden der Komponenten gebildet. Im Spezielleren, wie in
den 6, 12 und 13 gezeigt,
ist der Diffusor aus einem ersten Diffusorelement 56 mit einer
ersten zusammenpassenden Struktur 58 und aus einem zweiten
Diffusorelement 60 mit einer zweiten zusammenpassenden
Struktur 62 gebildet. Die erste und die zweite zusammenpassende
Struktur 58, 62 sind ausgebildet, um miteinander
verbunden zu werden, um eine Diffusorverbindung 64 zu bilden. Beispiele
von Verbindungen, die durch die erste und die zweite zusammenpassende
Struktur gebildet sein können,
umfassen eine Überlappungsverbindung,
eine Zungen- und Nutverbindung oder dergleichen. Diese zweischalige
Konfiguration lässt
zu, dass das erste und das zweite Diffusorelement 56, 60 zusammengebracht,
ausgerichtet und mithilfe eines geeigneten Befestigungsmittels wie
z. B. Kleben, Schweißen,
mechanisches Befestigen oder sonst wie befestigt werden. Diese zweischalige
Konfiguration ist besonders vorteilhaft, da sie zulässt, dass
zusätzliche
Komponenten wie z. B. eine Trenneinrichtung 30, ein Strömungsteiler 124,
eine Mischvorrichtung 132 oder eine Verwirbelungsvorrichtung 140 oder
dergleichen innerhalb des Diffusors angeordnet sind, um ein Vermischen
oder eine Ausgabe des Abgases durch die gesamte Querschnittsfläche des
Diffusors zu bewirken.
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In
einer Ausführungsform
umfasst der Diffusor 16 eine Trenneinrichtung 30,
die sich durch zumindest einen Abschnitt des Kanals 22 und
zwischen der Einlassöffnung 26 und
der Auslassöffnung 28 erstreckt.
Die Trenneinrichtung 30 ist ausgebildet, um das durch den
Diffusor 16 strömende
Abgas zu trennen oder eine Trennung aufrechtzuerhalten. Die Trenneinrichtung 30 ist
auch ausgebildet, um die Verdampfung von eingespritzten Fluiden
durch die erhöhte
Temperatur der Trenneinrichtung und/oder den Zusammenprall des eingespritzten
Fluids mit der Trenneinrichtung zu unterstützen. Unter Bezugnahme auf
die Konfigurationen der 3, 7 und 9 trennt
die Trenneinrichtung 30 z. B. die Strömung von Abgas durch den Kanal 22 in
einen ersten Nebendurchgang 66 und einen zweiten Nebendurchgang 68.
Der erste und der zweite Nebendurchgang können allgemein gleiche Querschnittsflächen aufweisen
oder können
proportional geteilt sein. Bezug nehmend auf 10 wird
in einer weiteren Konfiguration auch in Erwägung gezogen, dass die Trenneinrichtung 30 ausgebildet
sein kann, um einen ersten Nebendurchgang 70, eine zweiten
Nebendurchgang 72 und einen dritten Nebendurchgang 74 zu
bilden, wobei der erste, der zweite und der dritte Nebendurchgang
allgemein gleiche Querschnittsflächen umfassen.
Auch wird, unter Bezugnahme auf 11, ferner
in Erwägung
gezogen, dass die Trenneinrichtung 30 ausgebildet sein
kann, um einen ersten Nebendurchgang 76, eine zweiten Nebendurchgang 78, einen
dritten Nebendurchgang 80 und einen vierten Nebendurchgang 82 zu
bilden, wobei der erste, der zweite, der dritte und der vierte Nebendurchgang
allgemein gleiche Querschnittsflächen
umfassen. Es sind weitere Konfigurationen möglich, die zusätzliche Nebendurchgänge, verschieden
geformte Nebendurchgänge,
verschiedene Größenverhältnisse
von Querschnittsflächen
oder dergleichen umfassen.
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Die
Trenneinrichtung 30 weist eine geeignete Länge auf,
um ein Wandern oder eine Ansammlung von Abgas in Richtung einer
zentralen Achse „A” des Kanals 22 zu
begrenzen oder zu verhindern. Es wird z. B. in Erwägung gezogen,
dass sich die Trenneinrichtung 30 über zumindest etwa 50% der
Länge des
Kanals, zumindest etwa 60% des Kanals, zumindest etwa 75% des Kanals,
zumindest etwa 85% des Kanals oder weiter erstrecken kann. In einer
Konfiguration umfasst die Trenneinrichtung 30 ein erstes Ende 84,
das in der Nähe
der Einlassöffnung 26 angeordnet
ist, und ein zweites Ende 86, das in einem zentralen Abschnitt 88 des
Kanals angeordnet ist. In einer alternativen Konfiguration kann
sich das zweite Ende 86 der Trenneinrichtung 30 jedoch
zu der Auslassöffnung 28 hin
erstrecken. Auch kann das zweite Ende 86 der Trenneinrichtung 30 in
der Nähe
der Auslassöffnung 28 angeordnet
sein und das erste Ende 84 ist in einem zentralen Abschnitt 88 des
Kanals 22 angeordnet. Es sind weitere Konfigurationen möglich.
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Unter
Bezugnahme auf die Ausführungsformen,
die in den 3, 7 und 9 gezeigt
sind, umfasst die Trenneinrichtung 30 eine erste Seite 90 mit
einer ersten Oberfläche
und eine zweite Seite 92 mit einer zweiten Oberfläche. Die
erste und die zweite Seite wirken in Kombination mit inneren Wanden des
Kanals 109, um den ersten und den zweiten Nebendurchgang 66, 68 zu
bilden. Unter Bezugnahme auf 10 kann
die Trenneinrichtung 30 ebenso einen ersten Arm 94,
einen zweiten Arm 96 und einen dritten Arm 98 umfassen,
die sich von einem zentralen Abschnitt der Trenneinrichtung 30 weg
und entlang der Achse A des Kanals erstrecken. In dieser Konfiguration
umfasst jeder Arm eine erste und eine zweite Fläche, die in Kombination mit
den inneren Wänden 109 des
Kanals einen ersten, einen zweiten und einen dritten Nebendurchgang 70, 72, 74 bilden. Unter
Bezugnahme auf 11 kann die Trenneinrichtung
in einer noch weiteren Ausführungsform
einen ersten Arm 100, einen zweiten Arm 102, einen dritten
Arm 104 und einen vierten Arm 106 umfassen, die
den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten Nebendurchgang 76, 78, 80, 82 bilden.
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Es
wird in Erwägung
gezogen, dass die Trenneinrichtung 30 in jeder der oben
angeführten
Ausführungsformen
eine oder mehrere Umfangskanten 108 umfasst, die sich entlang
der Trenneinrichtung erstreckt/en. Wie in den 9–11 gezeigt,
weisen die Umfangskanten z. B. eine entsprechende Form zu zumindest
einem Abschnitt der inneren Wände 109 des
Kanals 16 auf, um die Trenneinrichtung 30 an dem
Kanal zu befestigen und die Trennung des Abgases zwischen den Nebendurchgängen aufrecht
zu erhalten. Demgemäß kann der Durchmesser
oder die Form der Trenneinrichtung 30 jede/n der Durchmesser
oder Formen des Kanals 22, insbesondere der Querschnittsflächen des
ersten Bereiches 48, des zweiten Bereiches 50 oder
des dritten Bereiches 52, umfassen, wie in 6 gezeigt. Als
solches wird in Erwägung
gezogen, dass die Trenneinrichtung 30 eine kontinuierlich
größer werdende
oder kleiner werdende Breite umfassen kann oder eine oder mehrere Änderungen
in der Kontur umfassen kann. Es wird auch in Erwägung gezogen, dass die Trenneinrichtung 30 eine
oder mehrere Konturen entlang ihrer Länge umfassen kann. Unter Bezugnahme
auf die Ausführungsformen,
die in den 26–28 gezeigt
sind, kann die Trenneinrichtung z. B. einen oder mehrere flache/n
Abschnitt/e 110, eine oder mehrere Biegungen 112 (z.
B. eine Quer- oder vertikale Biegung in Bezug auf die Trenneinrichtungslänge) und
eine oder mehrere Verdrehungen 114 umfassen.
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Optional,
wie in 3 gezeigt, kann die Trenneinrichtung 30 eine
oder mehrere, eine Vielzahl oder sogar eine Anordnung von Perforationen
oder Öffnungen 116 umfassen,
die entlang einer Länge und
Breite der Trenneinrichtung gebildet sind und sich durch die Trenneinrichtung
hindurch erstrecken. Allerdings, wie in den 6, 7 und 9 gezeigt,
kann die Trenneinrichtung 30 ein kontinuierliches Element
umfassen, welches im Wesentlichen keine dadurch gebildete Perforationen
oder Öffnungen
aufweist. Die Öffnungen 116,
wie in 3 gezeigt, lassen eine fluidtechnische Verbindung
zwischen dem ersten und dem zweiten Nebendurchgang 72, 74 zu.
Unter Bezugnahme auf die Trenneinrichtungskonfigurationen, die in
den 10 und 11 gezeigt
sind, können
die Öffnungen
jedoch ferner eine fluidtechnische Verbindung zwischen mehr als
zwei Nebendurchgängen
zulassen. Diese Konfigurationen sind besonders vorteilhaft, wenn
sie in Verbindung mit einer Injektoranordnung 32 verwendet
werden, die ein Sprühprofil
vorsieht, welches zumindest eine der durch die Trenneinrichtung 30 hindurch
gebildeten Öffnungen 116 schneidet.
Diese Öffnungen 116 sind
ferner vorteilhaft, da sie nicht nur ein Mischen der durch den Kanal 22 strömenden Abgase
zulassen, sondern auch ein Mischen eines eingespritzten Fluids (z.
B. Harnstofflösung,
Kohlenwasserstoff-Brennstoff oder dergleichen) mit dem Abgas vorsehen.
In der beispielhaften Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, wird dies erreicht, indem zugelassen
wird, dass ein erster Anteil des eingespritzten Fluids durch die Öffnungen 116 hindurch
gelangt und sich mit dem Abgas unter der Trenneinrichtung 30 mischt,
und ein zweiter Anteil des eingespritzten Fluids trifft auf die
Trenneinrichtung auf oder mischt sich anderweitig mit dem über der
Trenneinrichtung strömenden
Abgasfluid. Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 3 ist
in einer beispielhaften Ausführungsform
die Summe der offenen Flächen
der Öffnungen 116 innerhalb
eines Strahlbildes des Fluidinjektors 36 allgemein gleich
der Summe der Oberfläche
der Trenneinrichtung 30 innerhalb des Strahlbildes des Fluidinjektors.
Dies lässt
zu, dass ungefähr
die Hälfte des
von dem Fluidinjektor 36 eingespritzten Fluids zu dem zweiten
Nebendurchgang 68 gelangt, während die andere Hälfte innerhalb
des ersten Nebendurchganges 66 bleibt. Diese Öffnungen 116 können sich über mindestens
etwa ¼ der
Länge der
Trenneinrichtung 30, mindestens etwa ½ der Länge der Trenneinrichtung, mindestens
etwa ¾ der
Länge der
Trenneinrichtung oder dergleichen erstrecken. Des Weiteren können sich
diese Öffnungen über mindestens etwa ¼ der Breite
der Trenneinrichtung, mindestens etwa ½ der Breite der Trenneinrichtung,
mindestens etwa ¾ der
Breite der Trenneinrichtung oder dergleichen erstrecken.
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Die
Trenneinrichtung 30 kann mithilfe jedes/r geeigneten Materials
und Umformtechnik, die zum Bilden von Abgaskomponenten oder des
hierin beschriebenen Kanals üblich
sind, gebildet sein. Zum Beispiel umfassen geeignete Materialien
Metall, Metalllegierungen, Keramik oder Kombinationen davon. Auch
umfassen geeignete Umformtechniken Press-, Stanz-, Stranggusstechniken
oder Kombinationen davon. Es wird in Erwägung gezogen, dass in einer Konfiguration
die durch die Trenneinrichtung hindurch gebildeten Perforationsöffnungen 116 durch die
Trenneinrichtung gestanzt sind. Es sollte einzusehen sein, dass
weitere geeignete Materialien und Umformtechniken möglich sind
und innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung liegen.
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Wie
zuvor erwähnt,
kann das Abgasbehandlungssystem 18 eine oder mehrere Injektoranordnungen 32 für die Einspritzung
von Fluiden in einen Abgasstrom zur Behandlung desselben umfassen.
Solche Fluide können
Kohlenwasserstoff-Brennstoffe oder andere verbrennbare Fluide wie
z. B. Gas, Diesel, Alkohol oder dergleichen umfassen. Solch ein Fluid
kann auch Ammoniak enthaltende Fluide wie z. B. Harnstofflösungen umfassen.
Es sind auch andere Fluide möglich.
Wie in den 3, 4 und 9 gezeigt,
kann die Injektoranordnung einen Injektor 36 in fluidtechnischer
Verbindung mit einem Abgas, welches durch eine Injektoröffnung 118 strömt, umfassen,
der durch einen Abgaskanal 40, einen Diffusor 16,
eine Abgasbehandlungsvorrichtung 20, eine Abgasvorbehandlungsvorrichtung
(nicht gezeigt) oder einen anderen Kanal für das Motorabgassystem 14 hindurch
gebildet ist. Demzufolge kann die Injektoranordnung mit dem Diffusor 16,
dem Abgaskanal 40, der Abgasnachbehandlungsvorrichtung 20 oder
dergleichen gebildet oder daran montiert sein. In einer speziellen
Ausführungsform
ist/sind eine oder mehrere Injektoranordnungen 32 oberstromig
von einer Abgasbehandlungsvorrichtung 20 angeordnet. In
einer Konfiguration sind die Injektoranordnung 32 und die
Injektoröffnung 118 in
der Nähe
von einer Vielzahl von Öffnungen
angeordnet, welche durch die Trenneinrichtung 30 hindurch
gebildet sind. In einer noch weiteren Konfiguration ist die Injektoranordnung
an dem ersten Bereich 48 des Diffusors angeordnet. In einer
noch weiteren Konfiguration ist die Injektoranordnung näher an dem
Motor 12 angeordnet als der Diffusor 16, um ein gründliches
Mischen der eingespritzten Fluide zuzulassen. Es stehen weitere
Konfigurationen zur Verfügung.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist der Injektor 36 in
einer beispielhaften Ausführungsform
unter einem Winkel „α” in Bezug
auf die erste oder die zweite Seite 90, 92 der
Trenneinrichtung 30 montiert und ausgebildet, um ein Strahlbild
zu erzeugen, welches die Trenneinrichtung schneidet. Geeignete Winkel umfassen
zwischen etwa 15° und
45° oder
auch zwischen etwa 20° und
40° oder
dergleichen. In bestimmten Konfigurationen ist das Strahlbild vorteilhafterweise
derart orientiert, dass es einen Abschnitt der Öffnungen 116, die
durch eine perforierte Trenneinrichtung 30 gebildet sind,
schneidet. In dieser speziellen Konfiguration, wie zuvor erläutert, tritt
eine gewisse Menge Sprühnebel
in den Nebendurchgang durch die Öffnungen
ein und eine bestimmte Menge Sprühnebel
bleibt in dem Nebendurchgang, in dem die Injektoröffnung 118 angeordnet
ist. In einer weiteren speziellen Konfiguration weist die Trenneinrichtung 30 im
Wesentlichen keine durch sie hindurch gebildeten Öffnungen 116 auf.
In dieser Konfiguration kann Fluid an einer oder beiden Seiten 90, 92 der Trenneinrichtung 30 eingespritzt
werden, wobei das eingespritzte Fluid auf die Trenneinrichtung und/oder die
inneren Wände 109 des
Kanals 22 trifft.
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Der
Diffusor 16 kann eine oder mehrere zusätzliche Modifiziereinrichtungen
umfassen, um das Strömungsmuster
des Abgases in den, durch den oder aus dem Diffusor heraus zu steuern.
Die Strömungsmodifiziereinrichtungen
sind ausgebildet, um ein weiteres Mischen eines eingespritzten Fluids
mit dem durch den Diffusor 16 strömenden Abgas zu bewirken.
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Solch
eine Strömungsmodifiziereinrichtung kann überall im
gesamten Kanal 16 einschließich der Einlassöffnung 26,
der Auslassöffnung 28 oder
dazwischen angeordnet sein. Es wird auch in Erwägung gezogen, dass die Strömungsmodifiziereinrichtung außerhalb
des Kanals 16 wie z. B. benachbart zu der Einlassöffnung 26,
der Auslassöffnung 28 oder
anderweitig angeordnet sein kann.
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Unter
Bezugnahme auf 29 ist eine erste beispielhafte
Strömungsmodifiziereinrichtung
vorgesehen, welche einen Strömungsteiler 124 umfasst.
In dieser Konfiguration ist der Strömungsteiler an einer Einlassöffnung 26 des
Kanals 22 angeordnet, um das Mischen und Verteilen von
Abgas, welches durch die Einlassöffnung
hindurch eintritt, zu bewirken. Der Strömungsteiler umfasst eine Vielzahl
von vertikal und horizontal verlaufenden Wanden 126, die
eine Anordnung von Öffnungen 128 bilden,
um die Strömung
des Abgases, welches in den Einlass eintritt, zu steuern. Optional
umfasst der Strömungsteiler
Ablenkungseinrichtungen 130, um die Strömung des Abgases durch die Öffnungen
hindurch abzulenken oder umzulenken. Unter Bezugnahme auf 30 ist eine
zweite beispielhafte Strömungsmodifiziereinrichtung
vorgesehen, die eine Mischvorrichtung 132 umfasst. In dieser
Konfiguration ist die Mischvorrichtung an einer Einlassöffnung 26 des
Kanals 22 angeordnet, um das Abgas, welches durch die Einlassöffnung eintritt,
zu mischen. Die Mischvorrichtung umfasst einen Grundabschnitt 134 und
ein oder mehrere Eingriffmerkmale 136, das/die an einem
Umfang des Grundabschnitts zum Eingriff mit den inneren Wänden 109 des
Kanals 22 angeordnet ist/sind. Die Mischvorrichtung 132 umfasst
ferner eine oder mehrere abgewinkelt verlaufende oder strömungsmodifizierende
Nasen 138, die sich von dem Grundabschnitt weg erstreckt/en,
um ein Mischen oder eine Ablenkung von daran vorbei strömendem Abgas
und Fluid zu bewirken. In einer Konfiguration erstrecken sich die
Nasen in einer Richtung, die zu einer Achse „A” des Kanals nicht parallel
ist. Unter Bezugnahme auf 31 ist
eine dritte beispielhafte Strömungsmodifiziereinrichtung
vorgesehen, die eine Verwirbelungsvorrichtung 140 umfasst.
In dieser Konfiguration umfasst die Verwirbelungsvorrichtung einen
Hauptkörper 142 und
Rippen 144, die sich davon weg erstrecken, um eine rotatorische
Bewegung des daran vorbei strömenden
Abgases zu bewirken. Die Verwirbelungsvorrichtung 140 ist
in Richtung eines zentralen Abschnitts 88, siehe 7,
des Kanals 22 angeordnet und erstreckt sich teilweise in
den zweiten kegelstumpfförmigen
Bereich 50 des Kanals 22 hinein.
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Unter
Bezugnahme auf die 34 bis 37 sind
beispielhafte Abgasbehandlungssysteme 18 und Fluidströmungsmuster 146 gezeigt.
In einer ersten Konfiguration, wie in 34 gezeigt,
ist ein Diffusor 16 vorgesehen, der eine Injektoranordnung 32 zum
Einleiten eines Fluids wie z. B. einer Harnstofflösung, eines
verbrennbaren Fluids oder dergleichen aufweist. Beim Einspritzen
wird das Fluid ausgegeben, um ein expandiertes Fluidströmungsmuster 146 zu
bilden. In einer zweiten Konfiguration, wie in 35 gezeigt,
ist ein Diffusor 16 vorgesehen, der eine Injektoranordnung 32 zum
Einleiten eines Fluids aufweist. Beim Einspritzen wird das Fluid
ausgegeben, um ein expandiertes Fluidströmungsmuster 146 zu
bilden. Das Muster wird ferner durch eine Verwirbelungsvorrichtung 140 modifiziert,
um ein rotierendes Fluidströmungsmuster
zu bilden, um das Abgas weiter zu mischen und zu verteilen. Unter
Bezugnahme auf 36 ist ein Diffusor 16 vorgesehen, der
eine Injektoranordnung 32 zum Einleiten eines Fluids aufweist
und ferner eine Trenneinrichtung 30 umfasst. Beim Einspritzen
trifft ein Anteil des Fluids auf die Trenneinrichtung auf und bewegt
sich entlang eines ersten Nebendurchgangs 66. Ein weiterer
Anteil des Fluids bewegt sich durch die Öffnungen 116, die
durch die Trenneinrichtung hindurch gebildet sind, und trifft auf
eine innere Wand 109 des Kanals auf und bewegt sich weiter
entlang eines zweiten Nebendurch gangs 68, wobei das eingespritzte
Fluid ein expandiertes Fluidströmungsmuster 146 bildet.
Unter Bezugnahme auf 37 ist ein Diffusor 16 vorgesehen,
der eine Injektoranordnung 32 zum Einleiten eines Fluids
aufweist und ferner eine Trenneinrichtung 30 umfasst. Beim
Einspritzen trifft ein Anteil des Fluids auf die Trenneinrichtung
auf und bewegt sich entlang eines ersten Nebendurchgangs 66.
Ein weiterer Anteil des Fluids bewegt sich durch die Öffnungen 116,
die durch die Trenneinrichtung hindurch gebildet sind, und trifft
auf eine innere Wand 109 des Kanals auf und bewegt sich
weiter entlang eines zweiten Nebendurchgangs 68, wobei
das eingespritzte Fluid ein expandiertes Fluidströmungsmuster 146 bildet.
Das Muster wird durch eine Verwirbelungsvorrichtung 140 weiter
modifiziert, um eine rotierendes Fluidströmungsmuster zu bilden.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur Bereitstellung
einer Ausgabe von Abgas von einem Motor 12 an ein Abgasbehandlungssystem 18 vor.
Das Verfahren umfasst, dass ein Diffusor 16 fluidtechnisch
mit einem Abgaskanal 40 gekoppelt wird, der sich von dem
Motor weg erstreckt. Der Diffusor ist ferner fluidtechnisch mit
einer Abgasbehandlungsvorrichtung 20 verbunden, wie hierin
beschrieben. Der Diffusor umfasst einen Kanal 22, der einen
Strömungspfad
zwischen einer Einlassöffnung 26 und
einer Auslassöffnung 28 definiert.
Der Kanal 22 ist aus einem ersten Diffusorelement 56 und
einem zweiten Diffusorelement 60 gebildet, welche dazu
dienen, zusammenpassend verbunden zu sein, um einen ersten Bereich 48,
der eine zylindrische oder kegelstumpfförmige Form definiert, und einen zweiten
Bereich 50 zu definieren, der eine kegelstumpfförmige Form
definiert. In einer speziellen Konfiguration umfasst das Verfahren
ferner, dass eine Trenneinrichtung 30 innerhalb eines Kanals 22 angeordnet
wird, um einen ersten Nebendurchgang 66 und einen zweiten
Nebendurchgang 68 zu bilden. In einer Konfiguration umfasst
die Trenneinrichtung eine Vielzahl von Öffnungen 116, um eine
Fluidströ mung
zwischen dem ersten Nebendurchgang 66 und dem zweiten Nebendurchgang 68 vorzusehen.
In dieser speziellen Konfiguration umfasst das Verfahren ferner,
dass eine Harnstofflösung
oder ein brennbares Fluid mit einer Injektoranordnung 32 in
ein durch den Kanal strömendes
Abgas eingespritzt wird, sodass zumindest ein Teil des eingespritzten Fluids
auf die Trenneinrichtung 30 trifft.
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Die
Diffusoren 16 mit den zugehörigen Komponenten können in
verschiedenen Motoranwendungen verwendet werden, welche Dieselmotoren,
Benzinmotoren oder andere Verbrennungsmotoren umfassen. Solche Motoren
können
in der Fahrzeugindustrie, z. B. in Massentransportfahrzeugen, Personenkraftfahrzeugen,
Lastwagen oder dergleichen, verwendet werden. Der Diffusor kann
auch in Nicht-Fahrzeuganwendungen wie z. B. stationären Motoren
verwendet werden, die für
mechanische oder elektrische Leistungserzeugung verwendet werden,
oder sonst wie. Der Diffusor 16 kann verwendet werden,
um eine verbesserte Ausgabe von Abgas einschließlich Partikeln und anderen
gasförmigen Verbrennungsprodukten
an eine oder mehrere Abgasbehandlungsvorrichtungen 20 vorzusehen.
Solche Abgasbehandlungsvorrichtungen 20 können eine
Vorrichtung zur selektiven katalytischen Reduktion, eine Dieseloxidations-Katalysatorvorrichtung, einen
Dieselpartikelfilter, Dieselpartikelfallen, einen motornahen Konverter,
katalytische Konverter oder dergleichen umfassen. Unter Bezugnahme
auf 1 wird in Erwägung
gezogen, dass in einer Konfiguration ein einziger Diffusor 16 für das Motorabgassystem 14 verwendet
wird und mit einer Vorrichtung zur selektiven katalytischen Reduktion
verbunden ist, um eine Ausgabe von Abgas an diese vorzusehen. In
einer weiteren Konfiguration wird in Erwägung gezogen, dass mehrere
Diffusoren 16 verwendet werden, um eine Ausgabe von Abgas
an mehr als eine Abgasbehandlungsvorrichtung 20, wie hierin
beschrieben, vorzusehen. Es wird auch in Erwägung gezogen, dass der Diffusor 16 unterstromig
von einer oder mehreren Abgasbehandlungsvorrichtungen 20 angeordnet
ist, z. B. daran befestigt ist oder damit in fluidtechnischer Verbindung
steht.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben wurde, wird für
den Fachmann einzusehen sein, dass verschiedene Änderungen vorgenommen und Elemente
davon durch Äquivalente
ersetzt sein können, ohne
von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Überdies können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen
werden, um ein/e bestimmte/s Situation oder Material an die Lehre
der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Schutzumfang abzuweichen.
Die Erfindung soll daher nicht auf die spezielle Ausführungsform
beschränkt
sein, die als beste Art, die Erfindung auszuführen, offenbart ist. Vielmehr
wird die Erfindung alle Ausführungsformen einschließen, die
in den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche fallen.