DE102009041437A1 - Seitenschutzgeländer für ein Arbeitsgerüst - Google Patents

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DE102009041437A1
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Reinhard Denter
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Abstract

Seitenschutzgeländer für ein Arbeitsgerüst, wobei das Arbeitsgerüst aus zueinander parallelen Gerüstrahmen besteht, die ihrerseits aus vertikalen Holmen mit dazwischen angeordneten Sprossen gebildet sind, und die Gerüstrahmen zur Vergrößerung der Arbeitshöhe aufeinander steckbar ausgebildet sind und ein oder mehrere Arbeitsbühnen horizontal zwischen den Gerüstrahmen befestigbar sind, wobei die Seitenschutzgeländer als seitliche Absturzsicherung oberhalb jeder Arbeitsbühne mit den Gerüstrahmen lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenschutzgeländer aus jeweils mindestens einer Längsstrebe besteht, an der ein nach unten gerichtetes Bügelteil befestigt ist, das in seinem Mittenbereich eine lösbare Verbindung mit der in das Arbeitsgerüst eingehängten Arbeitsbühne aufweist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Seitenschutzgeländer für Arbeitsgerüst als seitliche Absturzsicherung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Mit dem Gegenstand des eigenen Patentes DE 10 2007 011 777 B1 ist ein zerlegbares Arbeitsgerüst und ein Verfahren zu dessen Auf- und Abbau bekannt geworden. Auf das Verfahren zum Auf- und Abbau eines solchen Arbeitsgerüstes wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen. Aus diesem Grund soll das ältere Patent von dem Offenbarungsinhalt der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Bei dem älteren Patent DE 10 2007 011 777 A1 besteht allerdings der Nachteil, dass nur ein einfaches Seitenschutzgeländer (dort mit dem Bezugszeichen 17) von unten her mit einem Hilfswerkzeug (eine Stange mit einem daran angeordneten Haken) eingehängt werden kann.
  • Insbesondere fehlt eine Knieleiste und der Aufbau mit einem Hilfswerkzeug ist erschwert.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eigenen DE 10 2007 011 777 A1 , ein Seitenschutzgeländer so weiterzubilden, dass es auf einfachere Weise montiert werden kann, dass es einfacher handhabbar ist und dass die Anordnung des Seitenschutzgeländers noch zu einer zusätzlichen Stabilisierung des Arbeitsgerüstes beiträgt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass das erfindungsgemäße Seitenschutzgeländer aus mindestens einer horizontal verlaufenden Längsstrebe besteht, an der beidseitig ein Bügelteil angreift, welches sich nach unten erstreckt, wobei das Bügelteil einen unteren Verbindungsbereich ausbildet, mit dem es an der jeweils nächst diesem Verbindungsteil angeordneten Arbeitsbühne lösbar verbindbar ist.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nunmehr das Seitenschutzgeländer im Wesentlichen aus jeweils einer Längsstrebe besteht, an der ein nach unten gerichtetes Bügelteil befestigt ist, welches Bügelteil in seinem Mittenbereich eine lösbare Verbindung mit einer in das Arbeitsgerüst eingehängten Arbeitsbühne eingeht und dort befestigbar ist.
  • Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass durch die Ausbildung des Seitenschutzgeländers mit einem seitlich sich nach unten erstreckenden Bügelteil nun eine absolut sichere seitliche Absturzsicherung gegeben ist, denn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in dem Bügelteil noch zusätzlich eine Knieleiste integriert, so dass dieses Bügelteil eine überlegene Schutzfunktion zur seitlichen Abdeckung des Arbeitsgerüstes zum Schutz gegen Herabfallen einer Person ausbildet.
  • Wichtig ist nämlich, dass das Bügelteil sich so in den seitlichen Bereichen des Arbeitsgerüstetes integriert, dass es keinen Durchschlupf- oder Durchfallbereich gibt, durch den eine Normkugel mit einem Durchmesser von z. B. 470 Millimeter hindurchfallen kann.
  • Damit ist die Schutzfunktion des Seitenschutzgeländers nach der Erfindung evident, denn die bisherigen Ausführungsformen boten einen derartigen Schutz nicht.
  • Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist gleichfalls, dass mit dem oberen, lösbaren Einhängen der jeweiligen Längsstrebe des Seitenschutzgeländers eine erste Verbindung zwischen den einander zugeordneten und parallel zueinander verlaufenden Gerüstrahmen des Arbeitsgerüstes gegeben ist, die dadurch schon verfestigt und gegen Einknicken gesichert sind.
  • Wichtig hierbei ist jedoch, dass auch das Bügelteil, welches fest mit der jeweiligen Längsstrebe verbunden ist, in seinem unteren Bereich eine lösbare Verbindung mit dem im Arbeitsgerüst an einer bestimmten Höhe eingehakten Arbeitsbühne einnimmt, so dass hierbei eine zusätzliche Befestigung gegeben ist.
  • Es handelt sich also um eine Dreipunktbefestigung des jeweiligen Seitenschutzgeländers, nämlich mit zwei oberen Befestigungspunkten, mit denen das Seitenschutzgeländer an den Enden der Längsstrebe an den Sprossen des jeweiligen Gerüstrahmens angreift und ferner mit einer mittleren, unteren und davon beabstandeten lösbaren Verbindung, die das Bügelteil des Seitenschutzgeländers mit der im Arbeitsgerüst eingehängten Arbeitsbühne eingeht.
  • Der einfacheren Beschreibung wegen wird in der folgenden Beschreibung nur lediglich ein einziges Seitenschutzgeländer und dessen Aufbau und Konstruktion beschrieben, nachdem das gegenüberliegende Seitenschutzgeländer genau gleich ausgebildet ist. Es ist also symmetrisch zu dem anderen Seitenschutzgeländer ausgebildet, so dass die Beschreibung des Aufbaus und der Funktion eines einzigen Seitenschutzgeländers genügt.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: perspektivische Ansicht eines Arbeitsgerüstes nach Vollendung eines ersten Arbeitsschrittes
  • 2: das Arbeitsgerüst nach 1 nach Vollendung eines weiteren Arbeitsschrittes
  • 3: das Arbeitsgerüst nach 2 nach dem Einhängen des oberen Seitenschutzgeländers
  • 4: das Arbeitsgerüst nach 3 nach dem Einhängen der oberen Arbeitsbühne
  • 5: perspektivische Ansicht der lösbaren Verbindung zwischen dem Bügelteil des Seitenschutzgeländers und der Arbeitsbühne
  • 6: perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen der Arbeitsbühne und dem Gerüstrahmen
  • 7: perspektivische Ansicht einer zusätzlichen Verbindung des Seitenschutzgeländers an der Sprosse des Gerüstrahmens mit einem Schwenkhaken
  • 8: eine abgewandelte Ausführungsform eines Seitenschutzgeländers nach der Erfindung
  • 9: eine zweite Abwandlung eines Seitenschutzgeländers
  • 10: eine dritte Abwandlung eines Seitenschutzgeländers
  • 11: eine vierte Abwandlung eines Seitenschutzgeländers
  • 12: perspektivische Teilansicht des Einhängeprofils
  • 13: Schnitt durch die Ein-Punkt-Befestigung des Einhängeprofils an der Arbeitsbühne
  • 14: Die Fußleisten nach 14 in Form eines Klappkastens
  • 15: Die Fußleisten in zusammengeklapptem Zustand
  • In 1 ist der erste Aufbauzustand eines Arbeitsgerüstes 1 dargestellt, welches prinzipiell aus zwei zueinander parallelen und im Abstand voneinander angeordneten Gerüstrahmen 2, 3 besteht. Jeder Gerüstrahmen besteht aus parallel zueinander angeordneten, vertikalen Holmen 5, die durch horizontale Sprossen 4 miteinander verbunden sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 1 zeigt lediglich Gerüstrahmen 2, 3, die acht Sprossen aufweisen. Hierauf ist die Erfindung nicht beschränkt. Es können auch Gerüstrahmen 2, 3 verwendet werden, die beispielsweise nur vier, sechs oder zehn Sprossen aufweisen.
  • Die Anordnung von acht Sprossen führt dazu, dass ein solcher Gerüstrahmen 2, 3 eine Höhe von etwa zwei Meter aufweist.
  • Es ist selbstverständlich im Sinne des älteren Patentes des gleichen Anmelders auch möglich, kurze Gerüstrahmen mit längeren Gerüstrahmen zu kombinieren.
  • An dem oberen Ende des jeweiligen Holmes 5 sind jeweils Steckteile 6 angeordnet. Es handelt sich hierbei um werkstoffeinstückig mit den Holmen verbundene Rohrquerschnitte verminderten Durchmessers, so dass auf diese Steckteile 6 ein darüberliegender Gerüstrahmen 2a, 3a (s. 2) aufgesteckt werden kann.
  • Lediglich als Beispiel ist in 1 dargestellt, dass das Arbeitsgerüst 1 auf Rollen 7 steht. Statt der Rollen können auch höhenverstellbare Spindelfüße verwendet werden.
  • Ebenso ist nur beispielhaft dargestellt, dass der untere Gerüstrahmen 2, 3 Diagonalstützen 8, 9 aufweist, die gegeneinander gerichtet auf unterschiedlichen Seiten der Gerüstrahmen 2, 3 angreifen. Solche Diagonalstützen 8, 9 können jedoch auch entfallen.
  • Wichtig ist nun, dass die das Arbeitsgerüst 1 aufbauende Person ein Seitenschutzgeländer 11, 12 montiert. Jedes Seitenschutzgeländer 11, 12 ist auf jeweils einer Seite des Arbeitsgerüstes 1 angeordnet und bildet einen seitlichen Schutz gegen Herausfallen aus dem Arbeitsgerüst zur Seite hin.
  • Nachdem die Seitenschutzgeländer 11, 12 genau identisch ausgebildet sind, reicht es aus, lediglich den Aufbau eines einzigen Seitenschutzgeländers 11 zu beschreiben.
  • Das Seitenschutzgeländer 11 besteht aus Längsstreben 13, die horizontal verlegt sind und die gleichzeitig den Handlauf bilden, wenn die aufbauende Person auf einer Arbeitsbühne 10 steht, die etwa im Mittenbereich des Gerüstrahmens 2, 3 eingehängt ist.
  • Die Verbindung der Arbeitsbühne 10 mit den Sprossen 4 der Gerüstrahmen 2, 3 ist in 6 dargestellt. Dort ist erkennbar, dass an dem horizontalen Holm der Arbeitsbühne eine Aussparung 26 vorhanden ist, die in ihrer lichten Weite etwa dem Außenumfang der Sprosse 4 entspricht, so dass diese Aussparung 26 die Sprosse 4 teilweise umgreift. Als zusätzliche Aushebesicherung kann noch ein Schwenkhaken 25 vorgesehen sein, der die Sprosse 4 auch von unten her umgreift.
  • Statt einer Aussparung 26 im horizontalen Seitenholm 24 der Arbeitsbühne 10 gemäß 6 können auch andere einhängbare Hakenverbindungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass am freien äußeren Ende des jeweiligen Seitenholms 24 ein Haken angeordnet ist, der ebenfalls die Sprosse 4 teilweise von oben her umgreift und zusätzlich kann an diesem Haken noch ein Schwenkhaken 25 angeordnet sein, der auch die Sprosse 4 von unten her umgreift.
  • Es gibt also eine Reihe von Möglichkeiten, wie man Arbeitsbühnen 10 mit den Sprossen 4 vom Gerüstrahmen 2, 3 verbindet, ohne dass dies wesentlich für die vorliegenden Erfindung ist.
  • Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist nun, dass die Person, die gemäß 1 auf der Arbeitsbühne 10 steht, die Längsstrebe 13 etwa in Hüfthöhe hat, so dass die Knieleiste 15, die an dem Bügelteil 14 des Seitenschutzgeländers 11 angeordnet ist, zusätzlich als Herausfallsicherung in Kniehöhe dient.
  • Hierbei ist also wesentlich, dass das Seitenschutzgeländer 11 aus der jeweiligen Längsstrebe 13 besteht, von der schräg nach unten ausgehend ein Bügelteil 14 angeordnet ist, in dessen Innenbereich eine Knieleiste 15 angeordnet ist.
  • Der Mittenbereich des Bügelteils 14 bildet eine lösbare Verbindung über ein Einhängeprofil 19 mit der Außenseite der Arbeitsbühne 10 aus.
  • Ferner ist wesentlich, dass das Bügelteil 14 sich nach unten über die Unterseite der Arbeitsbühne 10 hinauserstreckt und dort einen Verbindungsbereich 17 bildet, der gleichzeitig als Griffbereich 18 für das Angreifen von Händen einer aufbauenden Person geeignet ist.
  • Dies ergibt sich aus 2 und der 3, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Gemäß 2 steht nun die Person auf der Arbeitsbühne 10 und kann nicht seitlich herausfallen, weil das Bügelteil 14 so eine seitliche Abdeckung bildet, dass die Schutzbereiche 20, 21, 22 so eng sind, dass eine Normkugel mit 470 Millimeter durch keinen der Schutzbereiche 2022 hindurchpasst und dort herausfallen könnte.
  • Damit ist eine einfache und wirksame Sicherung gegen seitliches Herausfallen durch das erfindungsgemäße Seitenschutzgeländer gegeben.
  • Dies entspricht auch der europäische Vorschrift EN 1004, die vorschreibt, dass eine Normkugel mit 470 Millimeter nirgends seitlich durch die Schutzbereiche 2022 hindurchpassen darf.
  • Nachdem nun die aufbauende Person auf der Arbeitsbühne 10 gemäß 2 steht, gelingt es ihr einfach, die Gerüstrahmen 2a, 3a von unten her zu holen und auf die Steckteile 6 aufzustecken, wodurch die Gerüstrahmen 2, 3 durch die Gerüstrahmen 2a, 3a vertikal nach oben verlängert werden, so wie dies die 2 darstellt.
  • Als nächsten Aufbauschritt nimmt nun die Person vom Boden her ein Seitenschutzgeländer 11a und hängt es durch Angreifen am unteren Griffbereich 18 oben ein, so wie dies in 3 dargestellt ist. Das Seitenschutzgeländer 11a (12a) wird also durch Umgreifen der obersten Sprosse 4a lösbar eingehängt. Dies ergibt sich aus 3.
  • Als nächster Schritt, gemäß 4, kann nun die auf der unteren Arbeitsbühne 10 stehende Person die obere Arbeitsbühne 10a einhängen, weil sie in deren Griffbereich durch ein Überkopfeinhängen leicht in die Sprossen des oberen Gerüstrahmens 2a, 3a eingehängt werden kann.
  • Während dieser Arbeit ist automatisch die lösbare Verbindung zwischen dem Bügelteil 14 des oberen Seitenschutzgeländers 11a, 12a und den seitlichen Bereichen der oberen Arbeitsbühne 10a hergestellt. Durch diese zusätzliche Verbindung werden die beiden Gerüstrahmen 2a, 3a auf Abstand gehalten, und stabilisiert. Damit besteht keine Gefahr, dass diese seitlich einwärts schwenken oder an Stabilität verlieren.
  • Daraus ergibt sich, dass das Bügelteil des Seitenschutzgeländers 11, 12 zu einer zusätzlichen Stabilisierung des Arbeitsgerüstes 1 beiträgt und zwar durch eine Einhängeverbindung, wie sie anhand der 5 näher beschrieben wird.
  • Hierbei ist wesentlich, dass im Verbindungsteil 17 im Bereich des Bügelteils 14 ein Einhängeprofil 19 ausgebildet ist, welches eine Aussparung 29 ausbildet, in welche lösbar ein Befestigungsbolzen 23 eingreift, der am Seitenholm 24 der Arbeitsbühne 10, 10a befestigt ist.
  • Die Verbindung erfolgt beidseitig, d. h. sowohl auf Seiten des Seitenschutzgeländers 11 als auch auf Seiten des Seitenschutzgeländers 12.
  • Hieraus ergibt sich, dass diese zusätzliche Einhängeverbindung eine günstige Stabilität für das gesamt Arbeitsgerüst 1 gemäß 4 darstellt, denn es kann nicht mehr seitlich ausweichen. Es handelt sich also um eine diagonale Verbindung zwischen den Gerüstrahmen 2, 3, welche im Prinzip die vorher erwähnten Diagonalstützen 8, 9 ersetzen.
  • Damit bildet das Seitenschutzgeländer 11, 12 eine Dreiecksverbindung, die eine zusätzliche Stabilisierung des Arbeitsgerüstes 1 ausbildet.
  • Das geschlossene System ergibt sich auch durch Einhängen der Arbeitsbühne 10 am jeweiligen Gerüstrahmen 2, 3, wobei die Aussparung 26 über die Sprosse 4 hinübergreift, wie dies vorstehend bereits schon anhand der 6 beschrieben wurde. Zusätzlich kann auch noch der Schwenkhaken 25 als Aushebesicherung für die Arbeitsbühne 10 verwendet werden.
  • Damit ist es nicht mehr möglich, das obere Seitenschutzgeländer 11a, 12a auszuhängen, denn die Arbeitsbühne 10a ist durch die Schwenkhaken 25 gegen Ausheben gesichert und gleichzeitig hat das Seitenschutzgeländer 11, 12 die mittlere Verbindung mit dem Befestigungsbolzen 23 eingenommen.
  • Damit ist es auch nicht mehr möglich, dass wenn der Benutzer nunmehr gemäß 4 auf die obere Arbeitsbühne 10a steigt, er nicht mehr die Möglichkeit hat, das obere Seitenschutzgeländer 11a, 12a auszuhängen, denn es ist einerseits fest über dem Befestigungsbolzen 23 mit der Arbeitsbühne 10a verbunden und andererseits ist die Arbeitsbühne 10a über die Schwenkhaken 25 fest mit den Sprossen 4 des Gerüstrahmens 2a, 3a verbunden.
  • Damit wird eine Fehlbedienung verhindert.
  • Die 7 zeigt, dass die Längsstrebe 13 des Seitenschutzgeländers 11, 12 nicht nur dadurch auf die Sprosse 4 befestigt werden kann, dass die Längsstrebe eine Aussparung 27 aufweist, mit der sie teilweise die Sprosse 4 umgreift.
  • Als zusätzliche Sicherung kann auch noch ein Schwenkhaken 28 verwendet werden, der eine Aushebesicherung für die Gelenkstrebe 13 bildet.
  • An und für sich ist dieser Schwenkhaken 28 nicht notwendig, weil ja die untere und mittlere Verbindung mit dem Befestigungsbolzen 23 an der Arbeitsbühne 10, 10a bereits schon ausreicht, um zu verhindern, dass das Seitenschutzgeländer 11, 12 nach oben ausgehängt wird.
  • Der Schwenkhaken 28 ist also nur als zusätzliche Sicherung gedacht.
  • Die 8 bis 11 zeigen nun unterschiedliche Formen von Seitenschutzgeländern 11b, 11c, 11d und 11e, wobei beispielsweise die 8 zeigt, dass das Seitenschutzgeländer nicht nur mit einer Bügelform in Form etwa eines V ausgebildet sein kann, sondern auch ein etwa rund profilierter Bügel, sowie dies die 8 zeigt. Auch hier ist die Aussparung 29 im Mittelbereich des Bügelteils angeordnet, um die mittige Befestigung des Seitenschutzgeländers im Bereich des Bügelteils 14b zu ermöglichen.
  • Die 9 zeigt als alternative Ausführungsform, dass es sich auch um ein angespitztes V handeln kann, so wie es in 9 mit dem Bügelteil 14c dargestellt ist.
  • Die 10 zeigt, dass das Bügelteil 14d auch als Rechteck ausgebildet sein kann, welches wiederum den mittleren Verbindungsbereich mit der Aussparung 29 in Verbindung mit dem Befestigungsbolzen 23 erbringt.
  • Die 11 zeigt, dass das Bügelteil 14e auch mit zwei Aussparungen 29a ausgebildet sein kann, um so nicht nur eine mittlere Befestigung an der Arbeitsbühne sondern zwei voneinander getrennte und voneinander beabstandete Befestigungen zu erbringen.
  • Statt der Befestigung mit einem Befestigungsbolzen 23 können auch andere lösbare Befestigungen gewählt werden, wie z. B. Absteckbolzen oder sonstige formschlüssige Verbindungen, wie z. B. federbelastete Haken, die in der einen Stellung (z. B. der Offenstellung) federbelastet offen sind und durch Federlast in die Schließstellung gebracht werden. Es kann auch eine Nut- und Federverbindung vorgesehen werden. Es werden also sämtliche formschlüssigen, lösbaren Verbindungen beansprucht. Wichtig hierbei ist, dass ein besonders einfacher Abbau des Arbeitsgerüstes dadurch gegeben ist, dass der Benutzer mit der obersten Arbeitsbühne 10a anfängt und die in 6 gezeigten Schwenkhaken 25 aushängt, um so die oberste Arbeitsbühne abzunehmen, wodurch gleichzeitig die lösbare Verbindung mit dem Befestigungsbolzen 23 und dem Seitenschutzgeländer 11a, 12a aufgehoben wird.
  • Ein solches Gerüst lässt sich in einem Drittel der Arbeitszeit auf- und abbauen wie vergleichweise bekannte Gerüste von Wettbewerbsprodukten.
  • Es wird auf schraubbare Verbindungen verzichtet und es werden lediglich Einhängeverbindungen vorgesehen, was den Aufbau besonders einfach macht, schnell ausführbar gestaltet und eine sichere Einhängung gewährleistet, ohne dass auf die Festigkeit von Schraubverbindungen geachtet werden muss.
  • Die 12 zeigt, dass das Einhängeprofil 19, welches die Ein-Punkt-Verbindung des Bügelteils 14 mit der Arbeitsbühne 10 erbringt, aus einem nach oben offenen U-Profil 31 besteht.
  • Gem. 3 bildet das U-Profil eine nach oben geöffnete Aufnahmeöffnung 38, die zur Aufnahme eines Längsschenkels 30 dient, der fest mit der Arbeitsbühne 10 verbunden ist. Im Bereich dieses Längsschenkels 30 ist der vorher erwähnte Befestigungsbolzen 23 angeordnet, der mit seinem bolzenseitigen Ende in die nach oben einseitig geöffnete Aussparung 27 eingreift, die im Bereich des Schenkels 32 des U-Profils 31 angeordnet ist.
  • Der gegenüberliegende Schenkel 33 umgreift den Längsschenkel 30 der Arbeitsbühne von der anderen Seite her, so dass damit eine Ein-Punkt-Befestigung zwischen dem Befestigungsbolzen 23 und dem U-Profil 31 gegeben ist.
  • Somit ist klar, dass eine Aushängung des Seitenschutzgeländers 11, 12 nur dann möglich ist, wenn zuerst die Arbeitsbühne 10 von ihrer Verbindung mit den Sprossen 4 entfernt wird.
  • Es ist deshalb nicht möglich, bei montierter Arbeitsbühne das Seitenschutzgeländer 11, 12 nach oben hin auszuheben, weil die Aufnahmeöffnung 38 im U-Profil 31 des Einhängeprofils 19 ein Ausheben nach oben in Pfeilrichtung 39 verhindert. Nur wenn die Arbeitsbühne 10 gelöst wird, kann sie in Pfeilrichtung 39 nach oben von ihrer Verbindung mit den Sprossen 4 aus dem Gerüstrahmen 2, 3 entfernt werden und damit kann das so frei gewordene Seitenschutzgeländer 11, 12 in Pfeilrichtung 39 nach oben abgenommen werden, in dem die in 7 gezeigte Aussparung 27 außer Eingriff mit der zugeordneten Sprosse 4 gebracht wird.
  • Damit bildet das Seitenschutzgeländer 11, 12 eine zusätzliche stabile Sicherung des Arbeitsgerüstes 1, weil es eine Dreipunktverbindung bildet und die drei Befestigungspunkte in großem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Die beiden oberen Befestigungspunkte sind die Einhängeverbindungen gem. 7 (Aussparung 27 übergreift die Sprosse 4, wobei wahlweise noch ein Schwenkhaken 28 zusätzlich verwendet werden kann) und der mittlere untere Verbindungspunkt ist durch den Befestigungsbolzen 23 gegeben, der in das als U-Profil 31 ausgebildete Einhängeprofil 19 lösbar eingreift.
  • Selbstverständlich ist der Kopf des Befestigungsbolzens 23 größer als die Aussparung 29 in dem Schenkel 32 des U-Profils 31 dimensioniert, um ein seitliches Abziehen zu verhindern.
  • Die Anordnung eines solchen stabilen Arbeitsgerüstes hat noch den weiteren Vorteil, dass durch das Herunterziehen des Bügelteils 14 auf den Bereich der Arbeitsbühne 10 und der dortigen Anordnung einer Ein-Punkt-Befestigung der Vorteil gegeben ist, dass in diesem Bereich angeordnete Fußleisten 34, 35 besonders dünn ausgebildet sein können, denn sie werden ja seitlich durch die Streben des Bügelbereiches abgedeckt. Dies ergibt sich aus der 4, wo die Fußleisten 34, 35 gestrichelt eingezeichnet sind. Die dort gezeigten Fußleisten 34, 35 legen sich also innenseitig an das Bügelteil 14 des Seitenschutzgeländers 11, 12 an und können so besonders dünn dimensioniert werden, weil sie keine seitliche Verstärkung benötigen, nachdem sie außenseitig durch das Bügelteil 14 abgestützt werden.
  • Aus diesem Grund ist es gem. 14 und 15 erstmals möglich, nicht nur in bekannter Weise die Fußleisten 34, 35 auf der Arbeitsbühne aufsteckbar zu gestalten, wobei jede einzelne Fußleiste getrennt gehandhabt werden muss.
  • Vielmehr ist es nach 14 und 15 vorgesehen, nunmehr die Fußleisten 34, 35 in Form eines Klappkastens 36 zusammenzufassen, wobei – gem. 14 – die einzelnen Fußleisten 34, 35 durch eckseitig angeordnete Scharniere 37 miteinander schwenkbar verbunden sind.
  • Ein solcher Klappkasten kann leicht zusammengeklappt sein (siehe 15), er ist leicht zu transportieren und leicht aufzubauen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arbeitsgerüst
    2
    Gerüstrahmen 2a
    3
    Gerüstrahmen 3a
    4
    Sprossen
    5
    Holm
    6
    Steckteil
    7
    Rolle
    8
    Diagonalstütze
    9
    Diagonalstütze
    10
    Arbeitsbühne 10a
    11
    Seitenschutzgeländer 11a
    12
    Seitenschutzgeländer 12a
    13
    Längsstrebe (Handlauf)
    14
    Bügelteil
    15
    Knieleiste
    16
    Strebe (von 14)
    17
    Verbindungsteil
    18
    Griffbereich
    19
    Einhängeprofil
    20
    Schutzbereich
    21
    Schutzbereich
    22
    Schutzbereich
    23
    Befestigungsbolzen
    24
    Seitenholm (Arbeitsbühne 10)
    25
    Schwenkhaken
    26
    Aussparung (Arbeitsbühne 10)
    27
    Aussparung (Seitenschutzgeländer 11, 12)
    28
    Schwenkhaken
    29
    Aussparung
    30
    Längsschenkel (von 10)
    31
    U-Profil (von 19)
    32
    Schenkel
    33
    Schenkel
    34
    Fußleiste
    35
    Fußleiste
    36
    Klappkasten
    37
    Scharnier
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007011777 B1 [0002]
    • DE 102007011777 A1 [0003, 0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 1004 [0055]

Claims (14)

  1. Seitenschutzgeländer für ein Arbeitsgerüst, wobei das Arbeitsgerüst (1) aus zueinander parallelen Gerüstrahmen (2, 3) besteht, die ihrerseits aus vertikalen Holmen (5) mit dazwischen angeordneten Sprossen (4) gebildet sind, und die Gerüstrahmen (2, 3) zur Vergrößerung der Arbeitshöhe aufeinander befestigbar ausgebildet sind, und ein oder mehrere Arbeitsbühnen (10, 10a) parallel zueinander und horizontal zwischen den Gerüstrahmen befestigbar sind, wobei die Seitenschutzgeländer (11, 12, 11a, 12a) als seitliche Absturzsicherung oberhalb jeder Arbeitsbühne (10, 10a) mit den Gerüstrahmen (2, 3) lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenschutzgeländer (11, 12, 11a, 12a) aus jeweils mindestens einer horizontalen Längsstrebe (13) besteht, an der ein nach unten gerichtetes Bügelteil (14, 14a) befestigt ist, das in seinem Mittenbereich eine lösbare Verbindung (19, 23, 29, 31) mit der in das Arbeitsgerüst eingehängten Arbeitsbühne (10, 10a) aufweist.
  2. Seitenschutzgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelteil (14) die seitlichen Bereiche des Arbeitsgerüstetes dergestalt abdeckt, dass es keinen Durchschlupf- oder Durchfallbereich gibt, durch den eine Normkugel mit einem Durchmesser von etwa 470 Millimeter hindurch fallen kann.
  3. Seitenschutzgeländer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelteil (14) etwa bogenförmig und symmetrisch ausgebildet ist.
  4. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem oberen, lösbaren Einhängen der jeweiligen Längsstrebe (13) des Seitenschutzgeländers (11, 12) eine erste Verbindung zwischen den einander zugeordneten und parallel zueinander verlaufenden Gerüstrahmen (2, 3) des Arbeitsgerüstes gegeben ist, die dadurch verfestigt und gegen Einknicken gesichert sind.
  5. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Bügelteil (14), welches fest mit der jeweiligen Längsstrebe (13) verbunden ist, in seinem unteren Bereich eine lösbare Verbindung mit dem im Arbeitsgerüst an einer bestimmten Höhe eingehakten Arbeitsbühne (10, 10a) eingeht, so dass hierbei eine zusätzliche Befestigung gegeben ist
  6. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenschutzgeländer (11, 12) eine Dreipunktbefestigung im Arbeitsgerüst ausbildet.
  7. Seitenschutzgeländer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreipunktbefestigung aus den zwei oberen Befestigungspunkten, mit denen das Seitenschutzgeländer (11, 12) an den Enden der Längsstrebe (13) an den Sprossen (4) des jeweiligen Gerüstrahmens angreift und ferner mit einer mittleren, unteren und davon beabstandeten lösbaren Verbindung (19, 23, 29, 31), die das Bügelteil des Seitenschutzgeländers mit der im Arbeitsgerüst eingehängten Arbeitsbühne ausbildet.
  8. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bügelteil (14) eine Knieleiste (15) angeordnet ist.
  9. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeverbindung des Seitenschutzgeländers mit der Arbeitsbühne als Einhängeprofil (19) ausgebildet ist, welches eine Aussparung (29) ausbildet, in welche lösbar ein Befestigungsbolzen (23) eingreift, der am Seitenholm (24) der Arbeitsbühne (10, 10a) befestigt ist.
  10. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeprofil (19), welches die Ein-Punkt-Verbindung des Bügelteils (14) mit der Arbeitsbühne (10) erbringt, aus einem nach oben offenen U-Profil (31) besteht, welches mindestens teilweise eine Längsstrebe (30) der Arbeitsbühne (10, 10a) von unten her umgreift.
  11. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil des Einhängeprofils (19) eine nach oben geöffnete Aufnahmeöffnung (38) ausbildet, die zur Aufnahme eines Längsschenkels (30) dient, der fest mit der Arbeitsbühne (10) verbunden ist. und dass im Bereich des Längsschenkels (30) der Befestigungsbolzen (23) angeordnet ist, der mit seinem bolzenseitigen Ende in die nach oben einseitig geöffnete Aussparung (27) eingreift, die im Bereich des Schenkels (32) des U-Profils (31) angeordnet ist.
  12. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aushängung des Seitenschutzgeländers (11, 12) nur dann möglich ist, wenn zuerst die Arbeitsbühne (10) von ihrer Verbindung mit den Sprossen 4 entfernt ist.
  13. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Arbeitsbühne (10, 10a) ringsumlaufende Fußleisten (34, 35) befestigt sind, die an ihren Enden durch Scharniere (37) schwenkbar miteinander verbunden sind und einen Klappkasten (36) bilden.
  14. Seitenschutzgeländer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstrebe (13) des Seitenschutzgeländers den Handlauf dieses Geländers bildet.
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