DE102009035232A1 - Schneidsatz für Haarschneidemaschinen - Google Patents

Schneidsatz für Haarschneidemaschinen Download PDF

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Abstract

Schneidsatz für Haarschneidemaschinen, bestehend zumindest aus einem Scherkamm (1) mit einer Vielzahl von entlang einer ersten Linie (L1) angeordneten Kammzähnen (10) mit einer in Draufsicht links angeordneten ersten Kammflanke (11), die mit der ersten Linie (L1) einen ersten Winkel (α) einschließt, und einer in Draufsicht rechts angeordneten zweiten Kammflanke (12), die mit der ersten Linie (L1) einen zweiten Winkel (β) einschließt, und einem im Wesentlichen parallel zu der ersten Linie (L1) über einen Mitnehmer oszillierend antreibbaren Schermesser (2) mit einer Vielzahl entlang ei(20) mit einer in Draufsicht links angeordneten ersten Schneidflanke (21), die mit der zweiten Linie (L2) einen dritten Winkel (γ) einschließt, und einer in Draufsicht rechts angeordneten zweiten Schneidflanke (22), die mit der zweiten Linie (L2) einen vierten Winkel (δ) einschließt, wobei wenigstens die Summe aus dem ersten Winkel (α) und dem vierten Winkel (δ) oder die Summe aus dem zweiten Winkel (β) und dem dritten Winkel (γ) weniger als 180° beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schneidsatz für Haarschneidemaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Haarschneidemaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 13.
  • Derartige Schneidsätze sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 107 08 145 C2 sowie der DE 103 02 998 A1 , die beide auf die Anmelderin zurückgehen, bekannt. Die bekannten Schneidsätze weisen einen feststehend angeordneten Scherkamm sowie ein oszillierend antreibbares Schermesser auf und sind vorderseitig an elektrischen Haarschneidemaschinen befestigbar.
  • Der Scherkamm weist eine Vielzahl von entlang einer ersten Linie angeordneten Kammzähnen auf, die bei der oszillierenden Bewegung des Schermessers mit einer Vielzahl von entlang einer zweiten Linie an dem Schermesser angeordneten Schneidzähnen scheren und so die Schneidwirkung des Schneidsatzes begründen.
  • Das Schneideverhalten des Schneidsatzes wird dabei wesentlich von der Geometrie der Flanken der Kamm- und Scherzähne beeinflusst. Im Stand der Technik sind daher verschiedene Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Form der Schneidzähne sowie der Form der Kammzähne bekannt.
  • Entsprechend einer ersten bekannten Ausgestaltung verlaufen die Kammflanken und die Schneidflanken im Wesentlichen parallel zueinander, so dass der Schneidvorgang an allen Orten entlang der miteinander scherenden Kamm- und Schneidzähne zum gleichen Zeitpunkt stattfindet, was zu einer hohen Belastung des Schneidsatzes und auch eines Antriebs der Haarschneidemaschine führt.
  • In einer alternativen Ausgestaltungsform sind die Kammzähne und/oder die Scherzähne dreieckförmig ausgebildet, so dass in einem einzelnen Schneidvorgang die Lücke zwischen miteinander scherenden Kamm- und Schneidzähnen von der Zahnbasis ausgehend nach vorne geschlossen wird. Diese Ausgestaltungsform hat den Vorteil, dass eine Belastung des Schneidsatzes und des Antriebs reduziert wird, bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass die zu schneidenden Haare bei dieser Anordnung dazu neigen, in die Richtung, in der sich die Zähne verjüngen, auszuweichen. Nähere Untersuchungen haben dabei ergeben, dass die zwischen den scherenden Zähnen befindlichen Haare regelrecht nach vorne aus dem Schneidsatz herausschießen, dem Schneidvorgang dadurch verloren gehen und so das Schneidergebnis verschlechtert wird.
  • Aus der DE 20 2006 002 532 U1 ist es außerdem bekannt, den Scherkamm und das Schermesser eines Schneidsatzes mit Kamm- und/oder Schneidzähnen in dreieckiger Grundform auszuführen, bei denen die Flanken nicht gradlinig verlaufen, sondern mit Rücksprüngen oder Ausnehmungen versehen sind. Die vorgesehenen Ausnehmungen bilden einen Raum zur vorläufigen Aufnahme von zu schneidenden Haaren und verhindern, dass diese nach vorne ausweichen können. Die Herstellung eines derartigen Schneidsatzes ist jedoch sehr aufwendig, da die Ausnehmungen in die Zähne eingebracht werden müssen. Der Herstellungsaufwand wird weiterhin dadurch erhöht, dass es notwendig ist, die komplex geformten Flanken der Kamm- und/oder Schneidzähne zu beschleifen. Im Ergebnis führt dies dazu, dass zwar die mit einer herkömmlichen dreieckigen Zahnform einhergehende Verschlechterung der Schneidwirkung kompensiert werden kann, dafür aber ein hoher Herstellungsaufwand betrieben werden muss.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung einen einfach zu fertigenden Schneidsatz bereitzustellen, der dennoch eine gute Schneidwirkung bietet.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch einen Schneidsatz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie eine Haarschneidemaschine mit einem derartigen Schneidsatz gemäß Patentanspruch 13 erreicht.
  • Ein erfindungsgemäßer Schneidsatz für Haarschneidemaschinen besteht zumindest aus einem Scherkamm mit einer Vielzahl von entlang einer ersten Linie angeordneten Kammzähnen mit einer in Draufsicht links angeordneten ersten Kammflanke, die mit der ersten Linie einen ersten Winkel einschließt, und einer in Draufsicht rechts angeordneten zweiten Kammflanke, die mit der ersten Linie einen zweiten Winkel einschließt, und einem im Wesentlichen parallel zu der ersten Linie über einen Mitnehmer oszillierend antreibbaren Schermesser mit einer Vielzahl von entlang einer zweiten Linie angeordneten Schneidzähnen mit einer in Draufsicht links angeordneten ersten Schneidflanke, die mit der zweiten Linie einen dritten Winkel einschließt, und einer in Draufsicht rechts angeordneten zweiten Schneidflanke, die mit der zweiten Linie einen vierten Winkel einschließt, wobei wenigstens die Summe aus dem ersten Winkel und dem vierten Winkel oder die Summe aus dem vierten Winkel und dem dritten Winkel weniger als 180° beträgt.
  • Der erfindungsgemäße Schneidsatz ist also derart ausgebildet, dass eine Lücke zwischen zwei gegeneinander scherenden Zähnen, d. h. zwischen den Flanken eines Kammzahns und eines Schneidzahns, die in der Oszillationsbewegung aufeinander zulaufen von vorne nach hinten geschlossen wird. Das heißt, dass die zu schneidenden Haare in einem durch die Kamm- und Schneidflanken begrenzten Raum eingeschlossen und damit zwangsläufig geschnitten werden. Die entsprechende Geometrie hat den Vorteil, dass einerseits der Schneidvorgang entlang einer Flanke nicht gleichzeitig sondern zeitlich versetzt von vorne nach hinten stattfindet, und andererseits ein Ausweichen der Haare verhindert wird, so dass ein deutlich verbessertes Schnittergebnis erzielt werden kann.
  • Die Kamm- und Schneidzähne des Schneidsatzes können zur Verwirklichung der grundlegenden, erfindungsgemäßen Idee verschiedene Flankenverläufe aufweisen, wobei ausschlaggebend ist, dass wenigstens in eine Richtung der Oszillationsbewegung die Lücke zwischen den Kamm- und Schneidzähnen von vorne nach hinten geschlossen wird.
  • Ausschlaggebend hierfür ist der Verlauf der Flanken von der Spitze eines Zahnes zu dessen Basis.
  • Die Flanken können dabei einen wenigstens abschnittsweise linearen, einen durchgehend linearen oder auch einen krummlinigen Verlauf aufweisen. Insbesondere ein durchgehend linearer Verlauf der Flanken ermöglicht eine einfache Herstellung von Scherkamm und Schermesser, so dass eine Reduzierung der Herstellungskosten möglich ist.
  • In einer ersten Ausbildung des erfindungsgemäßen Schneidsatzes sind der erste Winkel und/oder der vierte Winkel kleiner als 90° gewählt und der zweite Winkel und/oder der dritte Winkel größer oder gleich 90° ausgebildet.
  • Die angegebenen Winkel bewirken anschaulich, dass die Kammzähne in Draufsicht nach links und/oder die Schneidzähne in Draufsicht nach rechts geneigt sind. Durch die derartige Winkelwahl ist es besonders einfach, die Kamm- und Schneidzähne zu beschleifen. Von der oben angegebenen Winkelwahl ist außerdem beispielsweise mit umfasst, dass lediglich die Schneidzähne nach rechts geneigt ausgeführt sind, während die Kammzähne in einer herkömmlichen Geometrie, beispielsweise dreieckförmig ausgebildet sein können. Es ist damit besonders einfach möglich mit nur geringen Veränderungen durch Austausch des Schermessers einen herkömmlichen Schneidsatz umzurüsten und damit ein verbessertes Schnittergebnis zu erzielen.
  • Die oben angegebenen Vorteile können auch erreicht werden, wenn der erste Winkel und/oder der vierte Winkel größer oder gleich 90° und der zweite Winkel und/oder der dritte Winkel kleiner als 90° gewählt werden.
  • Schneidsätze die unter die hier angegebene Winkeldefinition fallen, weisen in Draufsicht nach rechts geneigte Kammzähne und/oder nach links geneigte Schneidzähne auf.
  • Eine weitere mögliche Form für die Kamm- und/oder Schneidzähne wird dadurch definiert, dass wenigstens der erste Winkel und der zweite Winkel und/oder der dritte Winkel und der vierte Winkel kleiner als 90° gewählt werden. Die Kamm- bzw. Schneidzähne weisen damit in Draufsicht die Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks oder eines auf der kürzeren Grundseite stehenden Trapezes auf. Diese Form der Kamm- und/oder Schneidzähne hat den Vorteil, dass an beiden Flanken eines Zahns die erfindungsgemäßen Vorteile realisiert werden können und so in beide Richtungen der Oszillationsbewegung ein verbesserter Schneidvorgang stattfindet.
  • Zur Verringerung einer vorderseitig parallel zur Oszillationsbewegung verlaufenden Kante der Zähne kann in den Zähnen vorderseitig eine V-förmige Kerbe vorgesehen sein.
  • Die Kamm- bzw. Schneidzähne erhalten dadurch in Draufsicht eine annähernd V- oder Y-förmige Kontur. Wenn die V-förmige Kerbe bis annähernd zur Basis des Kamm- bzw. Schneidzahns geführt ist, können dadurch weitere Schneidflanken geschaffen werden, durch die das Schnittergebnis der so ausgeformten Zähne weiter verbessert wird.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung der V- bzw. Y-förmigen Zähne wird dadurch erreicht, dass der erste und der zweite Winkel und/oder der dritte und der vierte Winkel gleich groß gewählt werden.
  • Es wird dadurch eine symmetrische Ausgestaltung der Zähne erreicht, die insbesondere fertigungstechnisch Vorteile mit sich bringt.
  • Die kleiner als 90° ausgebildeten Winkel betragen vorzugsweise zwischen 80° und 85°, wodurch ein Schließen der Lücke zwischen den miteinander scherenden Zähnen von vorne nach hinten bewirkt wird, während gleichzeitig stumpfe Winkel zwischen den miteinander scherenden Flanken, d. h. die Winkel unter dem sich die miteinander scherenden Flanken schneiden, verhindert werden, so dass ein Verklemmen der Haare zwischen den Zähnen und eine Verschlechterung des Schneidergebnisses nach Möglichkeit ausgeschlossen sind.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Scherkamm oder ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schermesser ist nach Belieben mit herkömmlich ausgebildeten Scherkämmen bzw. Schermessern kombinierbar. Die herkömmlich ausgebildeten Scherkämme bzw. Schermesser sind dabei vorzugsweise mit trapezförmig oder dreieckförmig ausgebildeten Kamm- bzw. Schneidzähnen ausgebildet.
  • Für sämtliche Kamm- bzw. Schneidzähne gilt, dass sie vorzugsweise mit linear verlaufenden Flanken ausgebildet sind und ohne zusätzliche Anformungen auskommen.
  • Separat beansprucht wird eine Haarschneidemaschine, die einen Schneidsatz aufweist, der entsprechend der obigen Ausführungen ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich erläutert.
  • Es zeigen:
  • 13: Ausführungsbeispiele mit einem Scherkamm mit Kammzähnen mit annähernd parallelen Kammflanken,
  • 1a1d: mit einem Schermesser mit nach rechts geneigten Schneidzähnen,
  • 2a2d: mit einem Schermesser mit Schneidzähnen in V-Form,
  • 3a3d: mit einem Schermesser mit Schneidzähnen in X-Form,
  • 46: Ausführungsbeispiele mit einem Scherkamm mit nach links geneigten Kammzähnen,
  • 4a4d: mit einem Schermesser mit nach rechts geneigten Schneidzähnen,
  • 5a5d: mit einem Schermesser mit Schneidzähnen in V-Form,
  • 6a6d: mit einem Schermesser mit Schneidzähnen in X-Form,
  • 79: Ausführungsbeispiele mit einem Scherkamm mit Kammzähnen in V-Form,
  • 7a7d: mit einem Schermesser mit nach rechts geneigten Schneidzähnen,
  • 8a8d: mit einem Schermesser mit Schneidzähnen in V-Form,
  • 9a9d: mit einem Schermesser mit Schneidzähnen in X-Form,
  • 1012: Ausführungsbeispiele mit einem Scherkamm mit Kammzähnen in X-Form,
  • 10a10d: mit einem Schermesser mit nach rechts geneigten Schneidzähnen,
  • 11a11d: mit einem Schermesser mit Schneidzähnen in V-Form und
  • 12a12d: mit einem Schermesser mit Schneidzähnen in X-Form;
  • Die 1 bis 3 zeigen Ausführungsbeispiele eines Schneidsatzes 100 mit einem Scherkamm 1 mit Kammzähnen 10 mit im Wesentlichen parallel verlaufenden Kammflanken 11, 12.
  • In den 1a bis 1d ist ein Schneidsatz 100 mit einem derartigen Scherkamm 1 in Kombination mit einem Schermesser 2 mit nach rechts geneigten Schneidzähnen 20 dargestellt.
  • 1a zeigt dabei in perspektivischer Darstellung den kompletten Schneidsatz 100. Der Schneidsatz 100 ist im Wesentlichen auf dem Scherkamm 1, der gleichzeitig als Trägerplatte ausgebildet ist, aufgebaut. Der Aufbau des Scherkamms 1 kann dafür in zwei Bereiche untergliedert werden, von denen der eine eine rückseitig angeordnete Kammplatte und der andere ein vorderseitig angeordneter Kammbereich ist. Der Kammbereich ist an dem Scherkamm 1 entlang einer ersten Linie L1 angeordnet und durch eine Vielzahl von Kammzähnen 10 gebildet. Die Kammzähe 10 erstrecken sich in Fortsetzung der Kammplatte und im Wesentlichen senkrecht zur ersten Linie L1. Im rückseitigen Bereich des Scherkamms 1 ist über Befestigungsschrauben 6 ein Schneidsatzträger 5 angeordnet. An dem Schneidsatzträger 5 ist das Schermesser 2 über Andruckfedern 4, die beispielsweise als Torsionsfedern ausgebildet sein können, gehalten. Durch die Andruckfedern 4 wird gewährleistet, dass das Schermesser 2 mit einem definierten Schneiddruck auf dem Scherkamm 1 aufliegt. Der Schneidsatzträger 5 dient des weiteren dazu, den Schneidsatz 100 an einer Haarschneidemaschine zu befestigen, so dass ein antriebsseitiger Zapfen in den Mitnehmer 3 eingreifen und so das Schermesser 2 in eine oszillierende Bewegung versetzen kann.
  • In den 1b bis 1d ist die Geometrie der Kammzähne 10 sowie von an dem Schermesser 2 vorderseitig entlang einer zweiten Linie L2 angeordneten Schneidzähnen 20 näher dargestellt.
  • In 1b ist dabei das Zusammenwirken der Kammzähne 10 mit den Schneidzähnen 20 gezeigt. 1c zeigt dann die Ausgestaltung der Kammzähne 10 und 1d die Ausgestaltung der Schneidzähne 20.
  • Wie bereits weiter oben angemerkt, zeigt das erste Ausführungsbeispiel einen Schneidsatz 100 mit einem Scherkamm 1, der im Wesentlichen parallel verlaufende Kammflanken 11, 12 der Kammzähne 10 aufweist, das heißt, dass ein erster Winkel α zwischen der ersten Kammflanke 11 und der ersten Linie L1 und ein zweiter Winkel β zwischen der zweiten Kammflanke 12 und der ersten Linie L1 einen Wert von etwa 90° aufweisen. Wie 1c leicht entnommen werden kann, sind der erste Winkel α und der zweite Winkel β im vorliegenden Beispiel jeweils etwas größer als 90° gewählt, so dass sich die Kammzähne 10 ausgehend von der ersten Linie L1 in etwa trapezförmig nach vorne erstrecken.
  • Eine trapezförmige Ausgestaltung der Kammzähne 10 und auch der Schneidzähne 20 ist grundsätzlich gegenüber einer dreieckförmigen Ausgestaltung vorzuziehen, da aufgrund der vorderseitig abgeflachten Enden eine erhebliche Reduzierung der Verletzungsgefahr erreicht wird. Eine trapezförmige Ausgestaltung ist auch einer exakt rechteckigen Ausgestaltung der Zähne 10, 20 vorzuziehen, da trapezförmige Zähne 10, 20 leichter beschliffen werden können.
  • Aus der Darstellung in 1b ist besonders gut zu erkennen, dass die Schneidzähne 20 gegenüber den Kammzähnen 10 leicht nach rechts geneigt ausgeführt sind. Die Schneidzähne 20 sind ansonsten ebenfalls im Wesentlichen trapezförmig geformt und weisen eine in Draufsicht links angeordnete erste Schneidflanke 21 sowie eine in Draufsicht rechts angeordnete zweite Schneidflanke 22 auf. Die Rechtsneigung der Schneidzähne 20 wird dadurch erreicht, dass ein dritter Winkel γ zwischen der ersten Schneidflanke 21 und der zweiten Linie L2 größer als 90° und ein vierter Winkel δ zwischen der zweiten Schneidflanke 22 und der zweiten Linie L2 kleiner als 90° gewählt wird. Durch die Rechtsneigung der Schneidzähne 20 wird erreicht, dass bei einer Relativbewegung des Schermessers 2 gegenüber dem Scherkamm 1 nach rechts eine Lücke zwischen den Kammzähnen 10 und den Schneidzähnen 20, das heißt der durch die erste Kammflanke 11 und die zweite Schneidflanke 22 begrenzte Bereich zwischen den Zähnen 10, 20 im Bereich der Spitze der Zähne 10, 20 zuerst geschlossen und sodann ein Schervorgang in Richtung der Zahnbasis durchgeführt wird.
  • Für eine in Draufsicht nach links gerichtete Relativbewegung des Schermessers 2 wird eine Lücke zwischen den Zähnen 10, 20 bzw. der zwischen der zweiten Kammflanke 12 und der ersten Schneidflanke 21 eingeschlossene Bereich von hinten nach vorne geschlossen, so dass in diesem Bereich weiterhin eine Verdrängung der zu schneidenden Haare nach vorne stattfinden kann. Diese leichte Verschlechterung des Schneidvorgangs bei einer Bewegung nach links kann jedoch durch die Verbesserung des Schneidvorgangs nach rechts mehr als kompensiert werden.
  • In den 2a bis 2d ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneidsatzes mit einem Scherkamm 1 mit Kammzähnen 10 mit im Wesentlichen parallel verlaufenden Kammflanken 11, 12 dargestellt. Der Scherkamm 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Schermesser 2 mit Schneidzähnen 20 in V-Form kombiniert.
  • In 2a ist der komplette Schneidsatz, in den 2b bis 2d das Zusammenwirken der Zähne 10, 20 sowie deren Ausgestaltung dargestellt.
  • Bezüglich der Ausgestaltung des Scherkamms 1 wird auf das erste Ausführungsbeispiel verwiesen, das einen identisch gestalteten Scherkamm 1 aufweist.
  • In den 2b und 2d ist besonders gut die Geometrie der V-förmig ausgestalteten Schneidzähne 20 zu erkennen. Der dritte Winkel γ zwischen der ersten Schneidflanke 21 und der zweiten Linie L2 und der vierte Winkel δ zwischen der zweiten Schneidflanke 22 und der zweiten Linie L2 sind gleich groß und beide kleiner als 90° ausgebildet. Die Grundform der Schneidzähne 20 entspricht damit in etwa der eines auf der kürzeren Basisseite stehenden Trapezes, das heißt, dass sich die Schneidzähne 20 ausgehend von einer Zahnbasis, mit der sie an dem Schneidmesser 2 angeordnet sind, verbreiternd nach vorne erstrecken. Zur Vermeidung einer zu großen abgeschlossenen Frontfläche weisen die Schneidzähne 20 jeweils eine mittig und in Richtung der Symmetrieachse der Scheidzähne 20 verlaufende V-förmige Kerbe 23 auf, so dass die Schneidzähne 20 insgesamt eine V-förmige Form erhalten.
  • Entsprechend der dargestellten Form wird eine Lücke zwischen den Kammzähnen 10 und den Schneidzähnen 20 bei einer Oszillation des Schermessers 2 parallel zur Linie L2 jeweils von vorne nach hinten geschlossen. Ein Schneidvorgang zwischen den Kammzähnen 10 und den Schneidzähnen 20 findet damit in jedem Fall in einem durch die Flanken 11, 12, 21, 22 abgeschlossenen Raum statt, wodurch ein Ausweichen der zu schneidenden Haare nach vorne unterbunden wird.
  • Durch die V-förmigen Kerben 23 entstehen weitere Schneidflanken 24, 25 die mit den Kammflanken 11, 12 Zwischenräume bilden, die während der Oszillation des Schermessers 2 jeweils von hinten nach vorne geschlossen werden. In diesem Bereich ist also wieder ein Ausweichen der zu schneidenden Haare nach vorne möglich. Eine Verschlechterung des Schneidergebnisses durch ein Ausweichen der Haare nach vorne wird jedoch durch die in beide Richtungen wirkenden Schneidflanken 21, 22 mehr als kompensiert, so dass insgesamt ein verbessertes Schneidergebnis zu verzeichnen ist. Die zusätzlichen Schneidflanken 24, 25 haben außerdem den Effekt, dass die nach vorne ausweichenden Haare für einen nachfolgenden Schneidvorgang gerichtet werden und dann für den Schneidsatz 100 besser erfassbar sind.
  • In den 3a bis 3d ist ein weiteres Beispiel eines erfindungsgemäßen Schneidsatzes 100 mit einem Scherkamm 1 mit Kammzähnen 10 mit im Wesentlichen parallel verlaufenden Kammflanken 11, 12 dargestellt. Auch hier wird auf die Beschreibung des Scherkamms 1 im ersten Ausführungsbeispiel verwiesen. Das Schermesser 2 ist im vorliegenden Beispiel mit X-förmigen Schneidzähnen 20 versehen.
  • Die Geometrie der X-förmigen Schneidzähne 20 ist besonders gut in den 3b und 3d zu erkennen. Die Schneidzähne 20 sind im Wesentlichen wie die Schneidzähne 20 in V-Form gemäß den 2a bis 2b ausgeformt, wobei die Schneidflanken 21, 22 bogenförmig konkav ausgebildet sind. Durch die konkave Ausgestaltung der Schneidflanken 21, 22 erhalten die Schneidzähne 20 eine in Draufsicht im Wesentlichen X-förmige Ausgestaltung, so dass zwischen den Kammzähnen 10 und den Schneidzähnen 20 ein größerer Raum zum Einschluss von zu schneidenden Haaren gebildet wird.
  • Die 4 bis 6 zeigen Ausführungsbeispiele eines Schneidsatzes 100 mit einem Scherkamm 1 mit in Draufsicht nach links geneigten Kammzähnen 10.
  • In den 4a bis 4b ist ein Schneidsatz 100 mit einem derartigen Scherkamm 1 in Kombination mit einem Schermesser 2 mit nach rechts geneigten Schneidzähnen 20 dargestellt.
  • 4a zeigt dabei in perspektivischer Darstellung den kompletten Schneidsatz 100, der im Wesentlichen entsprechend den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 3 aufgebaut ist.
  • In den 4b bis 4d ist die Geometrie der Kamm- und Schneidzähe 10 näher dargestellt. 4b zeigt dabei das Zusammenwirken der Kammzähne 10 mit den Schneidzähnen 20, während 4c die Ausgestaltung der Kammzähne 10 und 4d die Ausgestaltung der Schneidzähne 20 näher zeigt.
  • Der Scherkamm 1 unterscheidet sich von dem Scherkamm 1 der ersten Ausführungsbeispiele dadurch, dass die trapezförmig ausgestalteten Kammzähne 10 in Draufsicht nach links geneigt ausgeführt sind. Die Linksneigung der Kammzähe 10 wird dadurch erreicht, dass der erste Winkel α zwischen der ersten Kammflanke 11 und der ersten Linie L1 kleiner als 90° und der zweite Winkel β zwischen der zweiten Kammflanke 12 und der ersten Linie L1 größer als 90° gewählt wird.
  • Der Scherkamm 1 mit den nach links geneigten Kammzähnen 10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Schermesser 2mit in Draufsicht nach rechts geneigten Schneidzähnen 20 kombiniert. Die Rechtsneigung der Schneidzähne 20 wird dadurch erreicht, dass der dritte Winkel γ zwischen der ersten Schneidflanke 21 und der zweiten Linie L2 größer als 90° und der vierte Winkel δ zwischen der zweiten Schneidflanke 22 und der zweiten Linie L2 kleiner als 90° gewählt wird.
  • Durch die Schrägstellung der Kammzähne 10 nach links und der Schneidzähne 20 nach rechts wird erreicht, dass bei einer Oszillation des Schermessers 2 ein gegenüber einer Ausgestaltungsform mit gerade ausgebildeten Kammzähnen 10 vergrößerter Raum zwischen der ersten Kammflanke 11 und der zweiten Schneidflanke 22 geschaffen wird, der beim Schneidvorgang von der Spitze der Zähne 10, 20 her geschlossen wird. Dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der vergrößerte Zwischenraum bei einer Bewegung des Schermessers 2 nach rechts wirksam, wohingegen bei einer Bewegung des Schermessers 2 nach links weiterhin ein Ausweichen der Haare nach vorne möglich ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch durch die Fixierung der zu schneidenden Haare in eine Richtung sowie die Richtwirkung in die andere Richtung insgesamt eine Verbesserung des Schneideergebnisses erreicht werden.
  • Gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel wird der Scherkamm 1 mit nach links geneigten Kammzähnen 10, wie er im vierten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit einem Schermesser 2 mit V-förmig ausgestalteten Schneidzähnen 20, wie es im zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde kombiniert.
  • Auf eine nähere Beschreibung sowohl des Scherkammes 1 als auch des Schermesser 2 wird an dieser Stelle verzichtet und auf die entsprechenden Beschreibungen im vierten und zweiten Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • In 5b ist das Zusammenwirken des Scherkammes 1 mit nach links geneigten Kammzähnen 10 und des Schermessers 2 mit V-förmig ausgestalteten Schneidzähnen 20 dargestellt. Durch die Kombination von Scherkamm 1 und Schermesser 2 entsprechend des fünften Ausführungsbeispiels wird erreicht, dass bei einer Oszillationsbewegung des Schermessers 2 in beide Richtungen eine verbesserte Schneidleistung des Schneidsatzes 100 ermöglicht wird. Bei einer Bewegung des Schermessers 2 nach rechts wird ähnlich wie beim vierten Ausführungsbeispiel erreicht, dass zwischen der ersten Kammflanke 11 und der zweiten Schneidflanke 22 ein abgeschlossener Bereich entsteht, aus dem zu schneidende Haare nicht mehr nach vorne ausweichen können. Bei einer Bewegung des Schermessers 2 nach links kann durch die Wahl des dritten Winkels γ zwischen der ersten Schneidflanke 21 und der zweiten Linie L2 erreicht werden, dass der Zwischenraum zwischen der zweiten Kammflanke 12 und der ersten Schneidflanke 21 entweder von hinten nach vorne geschlossen wird, dass die zweite Flanke 12 und die erste Schneidflanke 21 parallel verlaufen oder dass der Bereich zwischen der zweiten Kammflanke 12 und der ersten Schneidflanke 21 von vorne nach hinten geschlossen wird.
  • Für den Fall das der zweite Winkel β zwischen der zweiten Kammflanke 12 und der ersten Linie L1 und der dritte Winkel γ zwischen der ersten Schneidflanke 21 und der zweiten Linie L2 in Summe einen Betrag von mehr als 180° ergeben, wird eine Lücke zwischen diesen Flanken 12, 21 von hinten nach vorne geschlossen. Für den Fall, dass der zweite Winkel β und der dritte Winkel γ in Summe genau 180° ergeben, verlaufen die zweite Kammflanke 12 und die erste Schneidflanke 21 parallel und ein Schneid- bzw. Schneidvorgang zwischen diesen Flanken 12, 21 findet gleichzeitig an allen Stellen der Zähne 10, 20statt. In einem dritten Fall ist die Summe aus dem zweiten Winkel β und dem dritten Winkel γ kleiner als 180°, was bedeutet, dass ein Bereich zwischen der zweiten Kammflanke 12 und der ersten Schneidflanke 21 von vorne nach hinten geschlossen wird.
  • Wie bereits weiter oben angemerkt wurde, entstehen durch die V-förmige Einkerbung 23 weitere Schneidflanken 24, 25, die entsprechend der Ausgestaltung der V-förmigen Kerbe 23 verlaufen. In den meisten Fällen werden diese weiteren Schneidflanken 24, 25 derart verlaufen, dass Zwischenräume zwischen den weiteren Schneidflanken 24, 25 und der ersten Kammflanke 11 und der zweiten Kammflanke 12 von hinten nach vorne geschlossen werden. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen hat dies jedoch keine nachteiligen Auswirkungen auf das Schneidergebnis der Schneidsätze, da durch die Verdrängung der Haare in den Kerbenbereichen das Haar für einen nächsten Schneidvorgang zwischen den Kammflanken 11, 12 und den Schneidflanken 21, 22 gerichtet wird.
  • In den 6a bis 6d ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Scherkamm 1 mit nach links geneigten Kammzähnen 10 dargestellt. Der Scherkamm 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Schermesser 2 mit X-förmigen Schneidzähnen 20, wie es im dritten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde kombiniert.
  • Auf eine nähere Beschreibung sowohl des Scherkammes 1 als auch des Schermesser 2 wird an dieser Stelle verzichtet und auf die entsprechenden Beschreibungen im fünften und dritten Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • 6b zeigt besonders gut das Zusammenwirken der nach links geneigten Kammzähne 10 mit den X-förmigen Schneidzähnen 20. Durch eine derartige Ausgestaltung werden im Wesentlichen die im fünften Ausführungsbeispiel beschriebenen Vorteile erreicht. Durch die konkave Ausgestaltung der Schneidflanken 21, 22 wird ein vergrößerter Bereich zwischen den Kammflanken 11, 12 und den Schneidflanken 21, 22 geschaffen, in dem das zu schneidende Haar gesammelt werden kann.
  • Die 7 bis 9 zeigen Ausführungsbeispiele eines Schneidsatzes 100 mit einem Scherkamm 1 mit Kammzähnen 10 in V-Form.
  • In den 7a bis 7d ist ein Schneidsatz 100 mit einem derartigen Scherkamm 1 in Kombination mit einem Schermesser 2 mit nach rechts geneigten Schneidzähnen 20 dargestellt.
  • In 7a ist in perspektivischer Darstellung der komplette Schneidsatz gezeigt. Die 7b bis 7d zeigen das Zusammenwirken des Scherkamms 1 mit V-förmigen Kammzähnen 10 mit dem Schermesser 2 mit nach rechts geneigten Schneidzähen 20 wie die Ausgestaltung der Kammzähne 10 und der Schneidzähne 20 einzeln.
  • Bezüglich der Ausgestaltung des Schermessers 2 wird auf die Beschreibung zu den 1 und 4 verwiesen.
  • Die Ausgestaltung der Kammzähne 10 für einen Scherkamm 1 mit Kammzähnen 10 in V-Form ist in 7c dargestellt. Die V-Form der Kammzähne 10 wird dadurch erreicht, dass der erste Winkel α zwischen der ersten Kammflanke 11 und der ersten Linie L1 und der zweite Winkel β zwischen der zweiten Kammflanke 12 und der ersten Linie L1 beide kleiner als 90° gewählt werden. In dem vorliegenden Beispiel sind der erste Winkel α und der zweite Winkel β gleichgroß gewählt, so dass eine symmetrische Form der Kammzähne 10 erreicht wird. Um eine zu große vorderseitige Fläche der Kammzähne 10 zu vermeiden, sind die Kammzähne 10 mit einer V-förmigen Kerbe 13 versehen, die von der Vorderseite der Kammzähne 10 entlang ihrer Symmetrieachse in Richtung zur Zahnbasis verläuft. Die V-förmige Kerbe 13 reicht etwa ein Viertel der Zahnlänge in den Zahn hinein, so dass im vorderseitigen Bereich weitere Kammflanken 14, 15 gebildet sind. Die weiteren Kammflanken 14, 15 können einerseits in Zusammenwirkung mit den Schneidflanken 21, 22 weitere Flächen zum Schneiden des Haares bilden und andererseits zum Richten des Haares für einen Schneidvorgang zwischen den Kammflanken 11, 12 und den Schneidflanken 21, 22 dienen.
  • In 7b ist deutlich zu erkennen, dass durch die V-förmigen Kammzähne 10 und durch die nach rechts geneigten Schneidzähe 20 bei einer Bewegung des Schermessers 2 nach rechts ein von vorne nach hinten schließender Bereich zwischen der ersten Kammflanke 11 und der zweiten Schneidflanke 22 gebildet ist, in dem ein Ausweichen der zu schneidenden Haare nach vorne heraus vermieden wird. Bei einer Bewegung des Schermessers 2 nach links wird eine Lücke zwischen der zweiten Kammflanke 12 und der ersten Schneidflanke 21 von hinten nach vorne geschlossen, so dass ein Ausweichen der zu schneidenden Haare nach vorne heraus möglich ist. Durch die entsprechende Ausgestaltung der Kammzähne 10 wird jedoch erreicht, dass die nach vorne herausweichenden Haare für einen nächsten Schneidvorgang gerichtet werden und so für einen weiteren Schneidvorgang leichter zu erfassen sind.
  • Die 8a bis 8d zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schneidsatzes 100 mit einem Scherkamm 1 mit V-förmigen Kammzähnen 10 wie er in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Der Scherkamm 1 mit V-förmigen Kammzähnen 10 ist im achten Ausführungsbeispiel mit einem Schermesser 2 und ebenfalls V-förmig ausgestalteten Schneidzähnen 20 kombiniert.
  • Auf eine Beschreibung sowohl des Scherkamms 1 als auch des Schermessers 2 wird an dieser Stelle verzichtet und auf die Beschreibung in den obigen Ausführungsbeispielen verwiesen. Es sei jedoch an dieser Stelle angemerkt, dass insbesondere aus der Darstellung in 8b deutlich hervorgeht, dass die V-förmige Kerbe 23 in den Schneidzähnen 20 deutlich weiter in Richtung Zahnbasis geführt ist als die V-förmige Kerbe 13 in den Kammzähnen 10. Eine Folge dieser unterschiedlichen Einkerbungen ist unter anderem, dass zwischen den weiteren Kammflanken 14, 15 und den weiteren Schneidflanken 24, 25 eine veränderte Schneidwirkung vorhanden ist und diese hauptsächlich auf das Zusammenwirken der Kammflanken 11, 12, der Schneidflanken 21, 22 sowie der weiteren Schneidflanken 24, 25 beschränkt ist. Zwischen den Kamm- und Schneidflanken 11, 12, 21, 22 besteht in beide Richtungen der Oszillationsbewegung des Schermessers 2 ein Bereich, der von vorne nach hinten geschlossen wird, so dass ein Ausweichen der zu schneidenden Haare nach vorne unterbunden ist. Zwischen den weiteren Schneidflanken 24, 25 und den Kammflanken 11, 12 entstehen weitere Schneidbereiche, in denen die zu schneidenden Haare nach vorne ausweichen können, die aber wiederum ein Richten der Haare für einen nachfolgenden Schneidvorgang bewirken.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in den 9a bis 9d dargestellt ist, kann der Scherkamm 1 mit V-förmigen Kammzähnen 10 auch mit einem Schermesser 2 mit X-förmigen Schneidzähnen 20 kombiniert werden. Mit diesem neunten Ausführungsbeispiel werden im Wesentlichen die Vorteile des achten Ausführungsbeispiels verwirklicht, wobei durch die konkave Ausformung der Schneidkanten 21, 22 auch hier zwischen den miteinander scherenden Kamm- und Schneidkanten 11, 12, 21, 22 eine Vergrößerung des nach vorne abgeschlossenen Bereichs für die zu schneidenden Haare erreicht wird.
  • Die 10 bis 12 zeigen Ausführungsbeispiele eines Schneidsatzes 100 mit einem Scherkamm 1 mit X-förmigen Kammzähnen 10.
  • In den 10a bis 10d ist ein solcher Scherkamm 1 mit einem Schermesser 2 mit nach rechts geneigten Schneidzähnen 20 kombiniert.
  • Die X-förmigen Kammzähne 10 sind ähnlich zu den V-förmigen Kammzähnen 10 aufgebaut, weisen jedoch leicht konkav geformte Kammflanken 11, 12 auf. Im vorliegenden Fall werden der erste Winkel α und der zweite Winkel β zwischen den Kammflanken 11, 12 und der ersten Linie L1 zwischen einer Tangente an die Kammflanken 11, 12 im vorderseitigen Endbereich der Kammzähne 10 und der ersten Linie L1 gemessen. Wie auch im vorhergehenden Beispiel sind der erste Winkel α und der zweite Winkel β beide gleich groß und kleiner 90° gewählt. Vorderseitig weisen die X-förmigen Kammzähne 10 eine V-förmige Kerbe 13 auf, die sich etwa über ein Viertel der Länge der Kammzähne entlang deren Symmetrieachse erstreckt. Durch die vorderseitige V-förmige Kerbe 13 wird auch in dieser Ausgestaltungsform verhindert, dass vorderseitig eine abgeschlossene Kante vorliegt, die zu schneidende Haare verdrängt.
  • 10b zeigt das Zusammenwirken des Scherkamms 1 mit X-förmigen Kammzähnen 10 mit dem Schermesser 2 mit nach rechts geneigten Schneidzähnen 20. Durch die entsprechende Ausgestaltung der Kammzähne 10 und der Schneidzähne 20 wird auch in diesem Fall erreicht, dass bei einer Rechtsbewegung des Schermessers 2 zwischen der ersten Kammflanke 11 und der zweiten Scheidflanke 22 ein Bereich von vorne nach hinten geschlossen wird und damit zu schneidende Haare in diesem Bereich eingeschlossen werden. Bei einer Bewegung des Schermessers nach links werden die Lücken zwischen den Kammzähnen 10 und den Schneidzähnen 20 von hinten nach vorne geschlossen, dass eine Verdrängung der zu schneidenden Haare nach vorne stattfindet. Auch in diesem Fall kann jedoch ein verbessertes Schneidergebnis des Schneidsatzes 100 auch dadurch erzielt werden, dass durch die X-förmig ausgestalteten Kammzähne 10 das zu schneidende Haar für einen nachfolgenden Schneidvorgang gerichtet wird.
  • Gemäß einem elften Ausführungsbeispiel kann der Scherkamm 1 mit X-förmigen Kammzähnen auch mit einem Schermesser 2 mit V-förmigen Schneidzähnen 20 kombiniert werden. Ein derartiger Schneidsatz 100 ist in den 11a bis 11d dargestellt.
  • 11b zeigt dabei das Zusammenwirken der X-förmigen Kammzähne 10 mit den V-förmigen Schneidzähnen 20. Die dargestellte Ausführungsform hat den Vorteil, dass in beide Richtungen der Oszillationsbewegung des Schermessers 2 zwischen den Kamm- und Schneidflanken 11, 12, 21, 22 ein Bereich gebildet wird, der von vorne nach hinten geschlossen wird und damit ein Ausweichen der zu schneidenden Haare nach vorne vermieden wird. Durch die zusätzlichen Schneidflanken 24, 25, die durch die V-förmige Kerbe 23 an den Schneidzähnen 20 gebildet werden, entstehen außerdem zusätzliche Schneidflächen, die darüber hinaus eine Richtwirkung für die nach vorne verdrängten Haare für einen weiteren Schneidvorgang bewirken.
  • Entsprechend den in den 12a bis 12d dargestellten zwölften Ausführungsbeispiel kann ein Scherkamm 1 mit X-förmigen Kammzähnen auch mit einem Schermesser 2 mit X-förmigen Schneidzähnen 20 kombiniert werden.
  • Das in den 12a bis 12d dargestellte Ausführungsbeispiel hat gegenüber dem elften Ausführungsbeispiel den Vorteil, dass durch die X-Form sowohl bei den Kammzähnen 10 als auch bei den Schneidzähnen 20 zwischen den Kamm- und den Schneidflanken 11, 12, 21, 22 jeweils ein vergrößerter Bereich abgeschlossen wird, in den die zu schneidenden Haare in Richtung der Zahnbasis geführt werden. Wie auch im elften Ausführungsbeispiel werden durch die zusätzlichen Schneidflanken 24, 25, die durch die V-förmigen Kerben 23 in den Schneidzähnen 20 gebildet werden weitere Schneidflächen gebildet, durch die das Schneidvermögen des Schneidsatzes 100 weiter verbessert wird.
  • Entsprechend dem grundlegenden erfinderischen Gedanken sind auch weitere Ausgestaltungsformen für Kamm- und Schneidzähne denkbar, die problemlos mit den oben dargestellten Ausführungsbeispielen kombinierbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Scherkamm
    2
    Schermesser
    3
    Mitnehmer
    4
    Andruckfeder
    5
    Schneidsatzträger
    6
    Befestigungsschrauben
    10
    Kammzähne
    11
    erste Kammflanke
    12
    zweite Kammflanke
    13
    Kerbe
    14
    weitere Kammflanke
    15
    weitere Kammflanke
    20
    Schneidzähne
    21
    erste Schneidflanke
    22
    zweite Schneidflanke
    23
    Kerbe
    24
    weitere Schneidflanke
    25
    weitere Schneidflanke
    100
    Schneidsatz
    L1
    erste Linie
    L2
    zweite Linie
    α
    erster Winkel
    β
    zweiter Winkel
    γ
    dritter Winkel
    δ
    vierter Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 10302998 A1 [0002]
    • - DE 202006002532 U1 [0007]

Claims (13)

  1. Schneidsatz für Haarschneidemaschinen, bestehend zumindest aus – einem Scherkamm (1) mit einer Vielzahl von entlang einer ersten Linie (L1) angeordneten Kammzähnen (10) mit einer in Draufsicht links angeordneten ersten Kammflanke (11), die mit der ersten Linie (L1) einen ersten Winkel (α) einschließt, und einer in Draufsicht rechts angeordneten zweiten Kammflanke (12), die mit der ersten Linie (L1) einen zweiten Winkel (β) einschließt, und – einem im wesentlichen parallel zu der ersten Linie (L1) über einen Mitnehmer oszillierend antreibbaren Schermesser (2) mit einer Vielzahl von entlang einer zweiten Linie (L2) angeordneten Schneidzähnen (20) mit einer in Draufsicht links angeordneten ersten Schneidflanke (21), die mit der zweiten Linie (L2) einen dritten Winkel (γ) einschließt, und einer in Draufsicht rechts angeordneten zweiten Schneidflanke (22), die mit der zweiten Linie (L2) einen vierten Winkel (δ) einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Summe aus dem ersten Winkel (α) und dem vierten Winkel (δ) oder die Summe aus dem zweiten Winkel (β) und dem dritten Winkel (γ) weniger als 180° beträgt.
  2. Schneidsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (11, 12, 21, 22) einen wenigstens abschnittsweise linearen Verlauf aufweisen.
  3. Schneidsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (11, 12, 21, 22) einen durchgehend linearen Verlauf aufweisen.
  4. Schneidsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken einen krummlinigen Verlauf aufweisen.
  5. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (α) und/oder der vierte Winkel (δ) kleiner als 90° und der zweite Winkel (β) und/oder der dritte Winkel (γ) größer oder gleich 90° ist.
  6. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (α) und/oder der vierte Winkel (δ) größer oder gleich 90° und der zweite Winkel (β) und/oder der dritte Winkel (γ) kleiner als 90° ist.
  7. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (α) und der zweite Winkel (β) und/oder der dritte Winkel (γ) und der vierte Winkel (δ) kleiner als 90° sind.
  8. Schneidsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidzähne und/oder die Kammzähne vorderseitig eine V-förmige Kerbe aufweisen.
  9. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel und der zweite Winkel und/oder der dritte Winkel und der vierte Winkel gleich groß sind.
  10. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die kleiner als 90° ausgebildeten Winkel zwischen 80° und 85° betragen.
  11. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammzähne (10) und/oder die Schneidzähne (20) trapezförmig ausgebildet sind.
  12. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammzähne (10) und/oder die Schneidzähne (20) dreiecksförmig ausgebildet sind.
  13. Haarschneidemaschine mit einem Schneidsatz dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidsatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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