DE102009033135A1 - Verfahren zum Herstellen von Profildichtringen - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Herstellen von Profildichtringen, insbesondere in C-, V- oder U-Form, bei dem aus einem bandförmigen Trägerteil (2) durch Umformen und Einsatz von Formwalzen (14, 16, 20, 22) ein Profilstrang (24) vorgebbarer Querschnittsform erhalten wird, wobei der Vorgang des Umformens derart vonstatten geht, dass der Profilstrang (24) nach dem Umformen zumindest einen Teil einer Bogen- oder Spiralform annimmt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Profildichtringen, insbesondere in C-, V- oder U-Form.
- Profildichtringe finden als Bestandteil von Dichtungsanordnungen weitverbreitete Anwendung bei Anschlussverbindungen abgasführender Leitungen, beispielsweise für Anschlüsse von Leitungen an Katalysatoren oder Zylinderköpfen von Verbrennungsmotoren oder bei sonstigen heißgasführenden Baukomponenten, wie man sie regelmäßig in der Kraftwerkstechnik wiederfindet. Aufgrund der auftretenden hohen Abgastemperaturen handelt es sich bei dem jeweiligen Profildichtring regelmäßig um ein metallisches Bauteil mit geringer Wandstärke, wobei der Ringkörper üblicherweise eine profilierte Querschnittsgestalt, beispielsweise in Form eines C-, U- oder V-Profils, besitzt.
- Entsprechend dem im Dokument
EP 2 020 541 A1 aufgezeigten Stand der Technik wird bei der Herstellung derartiger Profildichtringe aus einem Blechstreifen ein Ring gebildet, nachdem der Blechstreifen auf den Ringumfang abgelängt wurde, sodann werden die Streifenenden zur Bildung eines geschlossenen Ringes verschweißt und dieser dann durch Rollen profiliert. - Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das eine besonders rationelle Herstellung ermöglicht.
- Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
- Demgemäß besteht eine wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass ein bandförmiges Trägerteil mittels Formwalzen derart umgeformt wird, dass nicht nur ein Profilstrang vorgegebener Querschnittsform, also mit C-, V- oder U-förmigem Querschnitt, gebildet wird, sondern dass der Profilstrang nach dem Umformen bogenförmig oder spriralig gekrümmt ist. Der Vorgang der Profilierung schließt somit die Bildung der Krümmung des Stranges in die gewünschte Ringform mit ein, sodass ein gesonderter Biegevorgang zur Ringbildung entfällt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht daher eine besonders kostengünstige Herstellung von Profildichtringen bei hoher Produktionsgeschwindigkeit.
- Dadurch, dass der Profilstrang bereits in Bogenform vorliegt, können Längenabschnitte, deren Länge dem Umfang des jeweils zu bildenden Profilringes entspricht, ohne Weiteres verbunden, insbesondere verschweißt werden.
- Das Verfahren kann mit besonderem Vorteil so durchgeführt werden, dass der Profilstrang aus dem in Längsrichtung bewegten Trägerteil in mehreren Umformstufen gebildet wird, wobei die die letzte Umformstufe bildenden Formwalzen an den zugewandten Oberflächen des Profilstranges unterschiedliche Friktion und/oder Formänderung bewirken, um die bogenförmige oder spiralige Krümmung des aus dieser Umformstufe austretenden Profilstranges zu erzeugen.
- Vorzugsweise wird das flache Trägerteil mittels Förderrollen der ersten Umformstufe zugeführt, in der eine erste Formwalze mit konvex erhabenem Mantelteil und eine gegenüberstehende zweite Formwalze mit konkav vertieftem Mantelteil das Trägerteil zum vorgeformten Profilstrang verformt.
- Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass zumindest eine Formwalze beider Umformstufen sowohl in Arbeitsrichtung als auch quer zur Arbeitsrichtung einstellbar ist. Dadurch lässt sich bereits beim vorgeformten Profilstrang in unterschiedlichen Wandbereichen der Profilform eine unterschiedliche Materialdicke verwirklichen. So kann beispielsweise im Bereich des Rückens eines gebildeten C- oder U-Profils eine größere Wandstärke als an den seitlichen Schenkeln gebildet werden, was beim fertigen Profildichtring zu optimalen Festigkeits- und Elastizitätsverhältnissen führt.
- Vorzugsweise wird der aus der ersten Umformstufe austretende vorgeformte Profilstrang der letzten Umformstufe über quer zur Arbeitsrichtung einstellbare Leitrollen zugeführt.
- Um die gewünschte bogenförmige oder spiralige Krümmung des aus der letzten Umformstufe austretenden Stranges zu erreichen, kann vorzugsweise in der letzten Umformstufe, die eine dritte Formwalze mit konvex erhabenem Mantelteil aufweist und eine vierte Formwalze mit konkav vertieftem Mantelteil aufweist, so verfahren werden, dass nicht nur die endgültige Profilform erhalten wird, sondern dass durch Einstellung von Umfangsgeschwindigkeiten und des Umformdruckes in der letzten Umformstufe auch die bogenförmige oder spiralige Krümmung des austretenden Profilstranges gebildet wird.
- Ein besonders wesentlicher Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, dass es sich gleichermaßen für die Herstellung von Profildichtringen eignet, bei denen die Profilöffnung an der Außenseite des Ringes gelegen ist, als auch für Profildichtringe, deren Profil ins Innere des Ringes geöffnet ist. Diesbezüglich kann erfindungsgemäß so vorgegangen werden, dass durch Lageeinstellung und Formgebung zumindest der vierten Formwalze und die Einstellung der Umfangsgeschwindigkeiten von zumindest einer von dritter und vierter Formwalze die Richtung der Krümmung gewählt wird, um nach Wunsch einen Profilstrang mit nach Innen oder nach Außen, bezogen auf die Bogenform, geöffnetem Profil zu erhalten.
- Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine stark schematisch vereinfacht gezeichnete Darstellung einer Einrichtung zum Durchführen eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verfahrens; -
2 eine abgebrochen und stark schematisch vereinfacht gezeichnete Schnittdarstellung der Einrichtung von1 , entsprechend der Schnittlinie wie mit II-II in1 angedeutet, und -
3 eine stark schematisch vereinfacht gezeichnete Draufsicht auf die Einrichtung von1 . - Wie
1 und3 zeigen, wird ein Trägerteil2 in Form eines flachen Stahlbandes durch Einzugsrollen4 durch eine erste Umformstufe6 und eine zweite Umformstufe8 geführt, wobei das Trägerteil2 jeweils durch seitliche Führungsrollen10 und12 mittig gehalten wird. In der ersten Umformstufe6 wird das Trägerteil2 mittels einer ersten Formwalze14 und einer mit ihr zusammenwirkenden zweiten Formwalze16 zu einem vorgeformten Profilstrang18 umgeformt, aus dem in der zweiten Umformstufe8 mittels einer dritten Formwalze20 und einer mit ihr zusammenwirkenden vierten Formwalze22 das endgültige Profil des aus der Einrichtung austretenden, fertigen Profilstranges24 geformt wird. - Die Führungsrollen
10 und12 sind an Trägern26 quer zur Vorschubrichtung lageeinstellbar. In der ersten Umformstufe6 wirkt die erste Formwalze14 mit konvex erhabenem Mantelteil28 auf das zugeführte Trägerteil2 mittig ein, siehe2 , während die in den1 und2 untere, zweite Formwalze16 mit konkav vertieftem Mantelteil30 das Trägerteil2 seitlich nach oben verformt, um dem aus der ersten Umformstufe6 austretenden, vorgeformten Profilstrang18 eine Querschnittsform in der Art eines flachen, weit geöffneten C zu vermitteln. Während in der darauffolgenden zweiten Umformstufe8 die in1 und2 oben liegende, dritte Formwalze20 einen erhabenen Mantelteil32 aufweist, der dem Mantelteil28 der ersten Formwalze14 entspricht, ist der konkav vertiefte Mantelteil34 der vierten Formwalze22 gegenüber dem konkav vertieften Mantelteil30 der zweiten Formwalze16 wesentlich anders ausgebildet. Bei dem vorliegend beschriebenem Ausführungsbeispiel, bei dem der fertige Profilstrang24 ein verhältnismäßig enges C-Profil bildet, ist der Mantelteil34 der Formwalze22 in Form einer schmäleren und tiefer eingearbeiteten Vertiefung, verglichen mit dem Mantelteil30 der Formwalze16 , gestaltet. Dadurch wird dem fertigen Profilstrang24 eine Profilform vermittelt, wie in1 bei36 schematisiert angedeutet ist. - Für den Vorgang der Vorprofilierung in der ersten Umformstufe
6 ist beim vorliegenden Beispiel die zweite Formwalze16 lageeinstellbar, und zwar, wie mit Doppelpfeil38 angedeutet, in Richtung auf die obere Formwalze14 , um den Walzspalt zu verkleinern, sowie, entsprechend dem Doppelpfeil40 , entlang der Arbeitsrichtung. Wie mit entsprechenden Doppelpfeilen38 und40 beider zweiten Umformstufe8 angedeutet, ist in entsprechender Weise die vierte Formwalze22 in Richtung auf die zugehörige Formwalze20 und entlang der Arbeitsrichtung lageeinstellbar. Zusätzlich sind die Umfangsgeschwindigkeiten der Formwalzen, zumindest der Formwalzen20 und22 der zweiten Umformstufe8 , unabhängig voneinander einstellbar. Durch Einstellen dieser Parameter wird beim Umformvorgang in der zweiten Umformstufe8 auf den Werkstoff des vorgeformten Profilstranges18 in der Weise eingewirkt, dass die Materialstreckung am Profilgrund gegenüber der Streckung an den Seitenteilen des Profiles unterschiedlich ist. Dies führt zu einer Krümmung des fertigen Profilstranges24 , sodass dieser die zweite Umformstufe8 in einer Bogenform verlässt, siehe1 . Wenn der fertige Strang24 durch eine lageeinstellbare Leitrolle42 zur Seite geführt wird, bildet der Profilstrang24 spiralig aufgerollte Schlingen44 , siehe3 . Für die endgültige Ringform des Profildichtringes brauchen daher von den Schlingen44 lediglich Längenabschnitte, die dem Umfang des Profildichtringes entsprechen, abgelängt zu werden und endseits zur Bildung des fertigen Profildichtringes verschweißt zu werden, ohne dass ein Biegevorgang an einem geraden Profilstrang erforderlich wäre. - In besonders vorteilhafter Weise kann die Umformung in der zweiten Umformstufe
8 derart stattfinden, dass der Werkstoff des Profilstranges18 am Profilgrund weniger gestreckt wird als an den Profilseiten. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass durch Form und Dimensionierung der zusammenwirkenden Mantelteile der Formwalzen20 und22 , beispielsweise indem der vertiefte Mantelteil34 im äußeren Bereich verengt ist, an den Profilseiten eine stärkere Friktion beim Walzvorgang wirksam ist, sodass der Profilstrang24 im Außenbereich stärker gestreckt ist als im Profilgrund. Dadurch tritt der fertige Profilstrang24 gegenüber der in1 mit ausgezogener Linie gezeigten Krümmung nach oben mit einer nach unten gerichteten Krümmung aus der zweiten Umformstufe8 aus, wie in1 mit gestrichelter Linie dargestellt ist. Wie in1 bei36 angedeutet ist, ist somit in beiden Fällen das Profil zu unterschiedlichen Seiten hin geöffnet. Die Erfindung ermöglicht es also, auf einfache Weise Profildichtringe mit in gewünschter Richtung offenem Profil herzustellen. - Je nach Formgebung der konvex erhabenen Mantelteile der Formwalzen und der damit zusammenwirkenden konkav vertieften Mantelteile der Gegenwalze, lassen sich gegenüber der gezeigten C-Form andere Profilformen verwirklichen, wobei auch Profilformen herstellbar sind, bei denen die Seitenwände des Profils unregelmäßig gewölbt sein können. Ebenso können Konturierungen an Außen- oder Innenseiten eingeprägt werden. Der Herstellvorgang kann in kontinuierlicher Weise stattfinden, indem das Trägerteil
2 als endloser Blechstreifen von einem Vorrat abgezogen und mit gleicher Arbeitsrichtung durch die Umformstufen6 ,8 hindurch geführt wird. Alternativ können definierte Längen des Trägerteiles2 mittels einer Linearvorschubeinrichtung in mehrmaligem Hin- und Hergang durch die Umformstufen6 und8 bewegt werden, um den fertigen Profilstrang24 in mehreren Walzschritten, gegebenenfalls bei veränderter Lageeinstellung der Formwalzen, insbesondere der Walzen16 und22 , zu formen. - Bevorzugt besteht auch die Möglichkeit, die aufgezeigten profilierten Ringe mit nur einem Walzenpaar an Formwalzen
20 ,22 zu erhalten. Dabei wird das Trägerteil2 als Rohling im Pendelverfahren, also durch Hin- und Herbewegen des Rohlings, durch das korrespondierende Walzenpaar in eine vorzugsweise geschlossene Ringform gebracht. Der Rohling hat dabei zu Beginn des Walzvorganges eine endliche Länge, die die benötigte Umfangslänge des Ringes mit einschließt. Durch die Pendelbewegung des Rohlings in Längsrichtung des Streifens, der während des Umformvorganges eine Längung erfährt, wird der Rohling in die Rundform gewalzt. Die hierzu erforderlichen mehreren Pendelvorgänge werden vorzugsweise kontinuierlich und mithin aufeinanderfolgend in der Art eines Mehrschrittverfahrens durchgeführt bis zur Endherstellung. Anschließend wird der Ring der Umformvorrichtung entnommen und endseitig beispielsweise durch einen Schweißvorgang in eine geschlossen bleibende Ringform gebracht. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 2020541 A1 [0003]
Claims (9)
- Verfahren zum Herstellen von Profildichtringen, insbesondere in C-, V- oder U-Form, bei dem aus einem bandförmigen Trägerteil (
2 ) durch Umformen und Einsatz von Formwalzen (14 ,16 ,20 ,22 ) ein Profilstrang (24 ) vorgebbarer Querschnittsform erhalten wird, wobei der Vorgang des Umformens derart vonstatten geht, dass der Profilstrang (24 ) nach dem Umformen zumindest einen Teil einer Bogen- oder Spiralform annimmt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Längenabschnitte des in Bogenform befindlichen Profilstranges (
24 ) endseits zur Bildung des Ringkörpers des Profildichtringes verbunden, insbesondere verschweißt werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstrang (
24 ) aus dem in Längsrichtung bewegten Trägerteil (2 ) in mehreren Umformstufen (6 ,8 ) gebildet wird, wobei die die letzte Umformstufe (8 ) bildenden Formwalzen (20 ,22 ) an den zugewandten Oberflächen des Profilstranges unterschiedliche Friktion und/oder Formänderung bewirken, um die bogenförmige oder spiralige Krümmung des aus dieser Umformstufe (8 ) austretenden Profilstranges (24 ) zu erzeugen. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flache Trägerteil (
2 ) mittels Förderrollen (4 ) der ersten Umformstufe (6 ) zugeführt wird, in der eine erste Formwalze (14 ) mit konvex erhabenem Mantelteil (28 ) und eine gegenüberstehende zweite Formwalze (16 ) mit konkav vertieftem Mantelteil (30 ) das Trägerteil (2 ) zum vorgeformten Profilstrang (18 ) verformt. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Formwalze (
14 ,16 ,20 ,22 ) beider Umformstufen (6 ,8 ) in Arbeitsrichtung und quer zur Arbeitsrichtung zur Veränderung des Walzspaltes einstellbar ist. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der ersten Umformstufe (
6 ) austretende vorgeformte Profilstrang (18 ) der letzten Umformstufe (8 ) über quer zur Arbeitsrichtung einstellbare Leitrollen (12 ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der letzen Umformstufe (
8 ) mit dritter, eine konvex erhabene Mantelfläche (32 ) aufweisender Formwalze (20 ) und vierter Formwalze (22 ) mit konkav vertiefter Mantelfläche (34 ) die endgültige Profilform und durch Einstellung von Umfangsgeschwindigkeiten und des Umformdruckes in der letzten Umformstufe (8 ) die Krümmung des austretenden Profilstranges (24 ) gebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Formgebung und die Lageeinstellung zumindest der vierten Formwalze (
22 ) sowie die Einstellung der Umfangsgeschwindigkeiten von zumindest einer von dritter (20 ) und vierter Formwalze (22 ) die Richtung der Krümmung gewählt wird, um nach Wunsch einen Profilstrang (24 ) mit nach Innen oder Außen, bezogen auf die Bogenform, geöffnetem Profil zu erhalten. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem bandförmigen Trägerteil (
2 ) durch Umformen unter Einsatz eines Paares an Formwalzen (20 ,22 ) in der Art einer Pendelbewegung durch fortwährendes Hin- und Herbewegen des Trägerteils (2 ) entlang des Paares an Formwalzen (20 ,22 ) die profilierte Bogenform entsteht.
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