DE102009029770A1 - Abstandswarneinrichtung und Einparkhilfe für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Eine Abstandswarneinrichtung eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Einrichtung zum Bestimmen des Abstandes eines Hindernisses von dem Kraftfahrzeug, und eine Einrichtung zum Warnen des Fahrers beim Unterschreiten eines vorgegebenen Mindestabstandes mittels eines Warnsignals, wobei der vorgegebene Mindestabstand einstellbar ist. Ferner weist die Abstandswarneinrichtung eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des Mindestabstandes auf, wobei eine Betätigung der Einstelleinrichtung mit einer ersten Betätigungsdauer den Mindestabstand um einen vorgegebenen Wert verringert und den um den vorgegebenen Wert verringerten Mindestabstand als neuen Mindestabstand abspeichert. Eine derartige Abstandswarneinrichtung findet Verwendung in einer Parkhilfe für ein Kraftfahrzeug.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abstandswarneinrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Einparkhilfe unter Verwendung einer solchen Abstandswarneinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
- Abstandswarngeräte sind in heutigen Kraftfahrzeugen weit verbreitet und warnen den Fahrer vor einer zu großen Annäherung an ein Hindernis, damit der Fahrer eine Kollision mit dem Hindernisvermeiden kann. Insbesondere finden solche Abstandswarngeräte Verwendung in Parkhilfen für ein Kraftfahrzeug, die den Fahrer des Kraftfahrzeugs beim Ein- bzw. Ausparken unterstützen.
- So beschreibt die
DE 101 22 388 A1 ein Abstandswarngerät mit einem akustischen Warnsignal für Kraftfahrzeuge zur Benutzung bei Einpark- und anderen Rangiervorgängen, bei dem der Nutzer unter verschiedenen in einer Speichervorrichtung abgelegten Warnsignalen wählen und so das System individuell anpassen kann. Der Grenzabstand, ab dem die Warnung einsetzt, ist im Gerät fest vorgegeben. - Weiter zeigt die
DE 4313992 A1 ein Verfahren zum Erfassen des Abstandes zu Hindernissen beim Einparken von Kraftfahrzeugen mittels beispielsweise einer optoelektrischen Messeinrichtung, die den Abstand zu einem eventuellen Hindernis misst und dem Fahrer anzeigt. Die Abstandsinformation kann dabei verbal angesagt werden. - Ferner zeigt die
DE 3027493 A1 ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem an seiner Außenseite angeordneten Sensor, der bei einer vorgegebenen Annäherung an einen festen Gegenstand bei Unterschreiten eines vorgegebenen Grenzabstands ein für den Fahrer wahrnehmbares Signal erzeugt. Dabei kann der Grenzabstand, ab dem die Vorrichtung ein Signal erzeugt, variabel einstellbar sein. - Nachteilig bei den bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen ist, dass entweder die Vorrichtung beim Unterschreiten des Grenzabstands immer ein Signal erzeugt, selbst wenn die Umgebung dem Fahrer bestens bekannt ist, oder die Einstellung eines individuellen Abstands für den Fahrer nur umständlich möglich ist.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abstandswarneinrichtung sowie eine Parkhilfe für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei denen sich der Grenzabstand in einfacher Weise vom Fahrer individuell einstellen lässt.
- Diese Aufgabe wird durch ein Abstandswarngerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Parkhilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die erfindungsgemäße Abstandswarneinrichtung eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Einrichtung zum Bestimmen des Abstandes eines Hindernisses von dem Fahrzeug sowie eine Einrichtung zum Warnen des Fahrers beim Unterschreiten eines vorgegebenen Grenzabstands mittels eines Warnsignals, wobei der vorgegebene Grenzabstand einstellbar ist. Ferner weist die erfindungsgemäße Abstandswarneinrichtung eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des Grenzabstands auf, wobei der Grenzabstand durch eine Einstelleinrichtung als Tasteinrichtung oder als Dreheinrichtung oder als Schiebeeinrichtung oder als Sensoreinrichtung oder als Fahrzeuginfotainmenteinrichtung und/oder als Kombination unter diesen Einrichtungen einstellbar ist.
- Die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass die Einstelleinrichtung mit einer ersten Betätigungsdauer und/oder ersten Einstellung den Grenzabstand um einen vorgegebenen Wert verringert und den um den vorgegebenen Wert verringerten Grenzabstand als neuen Grenzabstand abspeichert.
- Vorteilhafterweise ist es mittels der geschilderten einfachen Art und Weise des Veränderns des Grenzabstands möglich, dass der Fahrer ein in einer ihm bekannten Umgebung auftretendes Warnsignal durch Verändern des Grenzabstands schnell und einfach unterdrückt. Somit ist der Fahrer in einer ihm vertrauten Umgebung, wie beispielsweise seiner Garage, seiner engen Hofeinfahrt oder ein ihm bekanntes Parkhaus dem Warnsignal bei langsamer Fahrt nicht mehr permanent ausgesetzt.
- Der Wert, um den der Grenzabstand mit Betätigung der Einstelleinrichtung verringert wird, variiert vorzugsweise zwischen 10 und 60 cm. Unter der Annahme, dass der ursprüngliche Grenzabstand beispielsweise 1 m beträgt, so kann der Fahrer dann diesen Grenzabstand in vorgegebener Schrittweite verringern, wobei der vorgegebene Wert oder die Schrittweite selbst wiederum seitens des Fahrers einstellbar sein kann. Ferner können beim Absenken des Grenzabstandes unterschiedliche Schrittweiten verwendet werden.
- Neben der Veränderung der Einstellung des Grenzabstands in festen Maßeinheiten, wie beispielsweise in Zentimeter, kann vorzugsweise auch eine prozentuale Veränderung vorgesehen sein, indem über die Einstelleinrichtung schrittweise um beispielsweise 5–20% des Grenzabstands veränderbar ist.
- Neben der Schrittweiteneinstellung in „cm” kann auch die Schrittweite in „%” auf mehrere Stufen verteilt sein. So kann beispielsweise eine Verringerung oder Erhöhung des Grenzwertes um 5%, 25%; 50% oder 10 cm, 30 cm, 60 cm erfolgen.
- Insbesondere kann die Einstellung des neuen Grenzabstands dann erfolgen, wenn ein Warnsignal aufgrund des Unterschreitens des aktuellen Grenzabstands ausgegeben wird. Mit anderen Worten, fährt oder parkt der Fahrer in einer ihm vertrauten Umgebung und der Abstandsensor detektiert ein Hindernis unterhalb des aktuellen Grenzabstands, so ertönt das Warnsignal, welches der Fahrer durch Betätigen der Einstelleinrichtung zur Definition eines neuen Grenzabstands abstellen kann, um eine für ihn in dieser Situation überflüssige Warnung zu unterdrücken ohne auf eine Abstandswarnung generell zu verzichten. Weiter kann der Fahrer beim erneuten Ertönen des Warnsignals die Einstelleinrichtung betätigen und der Grenzabstand wird erneut verringert.
- Vorzugsweise wird das System deaktiviert in dem Sinn, dass es in den Grundzustand mit dem vorgegebenen Grenzwert zurück versetzt wird, indem die Einstelleinrichtung mit einer zweiten Betätigungsdauer oder Einstellung betätigt oder eingestellt wird. In diesem Fall erfolgt das Zurücksetzen des Grenzabstands auf den ursprünglich vorgegebenen Wert. Ferner kann vorzugsweise ein Rücksetzen des Grenzabstands auf den ursprünglich vorgegebenen Wert dann erfolgen, wenn das Kraftfahrzeug eine vorgegebene Mindestgeschwindigkeit überschreitet. Diese vorgegebene Mindestgeschwindigkeit beträgt beispielsweise 10 km/h, da bei einer Geschwindigkeit dieser Größe davon ausgegangen werden kann, dass kein Ein- oder Ausparkvorgang mehr durchgeführt wird. Folglich ist es beim Überschreiten dieser Geschwindigkeit wünschenswert, die Abstandswarneinrichtung in ihren ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen.
- Bezüglich der Betätigungsdauern der Einstelleinrichtung können die Betätigungsdauern so ausgelegt sein, dass zum Verändern des Grenzabstands eine größere Betätigungsdauer verwendet wird, als zur Rücksetzung der Abstandswarneinrichtung. Folglich ist üblicherweise die erste Betätigungsdauer deutlich größer als die zweite Betätigungsdauer.
- Vorzugsweise kann als Warnsignal ein Tonsignal oder eine Tonfolge verwendet werden. Es ist auch möglich, eine Melodie oder eine Abstandsansage, beispielsweise ”40 cm”, ”30 cm”, ”20 cm”, ”10 cm Stop”, zu verwenden. Ferner kann die Lautstärke des Tonsignals, der Tonfolge, der Melodie oder der Abstandsansage an den gemessenen Abstand angepasst werden, beispielsweise, indem die Lautstärke oder Tonhöhe des Warnsignals vergrößert wird, wenn sich der Abstand verkleinert. Mit anderen Worten, es wird vorzugsweise eine Eigenschaft des Warnsignals als Funktion des Abstandes zu dem Hindernis verändert, wobei unter Eigenschaft beispielsweise Tonhöhe und/oder Lautstärke des Signals verstanden wird.
- Derartige Einstellungen als auch die Einstellung der Grenzabstände können beispielsweise in Kombi-, Radio-, Navigations- oder Infotainmentsystemen einstellbar bzw. auswählbar sein, so dass der Fahrer eine individuelle Einstellung des Grenzabstands als auch einer individuellen Warnung hinsichtlich Lautstärke und/oder Toneinstellung im Fahrzeug wählen kann.
- Werden relativ große Schrittweiten für die Verringerung des Grenzabstands gewählt, so ist auch eine Konfiguration denkbar, in der der Benutzer nur zwischen relativ wenigen Einstellungen wählen kann. Davon ausgehend, dass der ursprüngliche Grenzabstand 1 m beträgt, so könnte der erste verringerte Grenzabstand beispielsweise 60 cm betragen, der zweite beispielsweise 30 cm betragen, bevor eine Warnung getätigt wird. So würde man beispielsweise ein dreistufige Verringerung des Grenzabstands erzeugen, die auch fest einprogrammiert sein könnte. Die erste Stufe wäre dabei der Ursprungszustand, die zweite Stufe ein Grenzabstand von 60 cm und die dritte Stufe ein Grenzabstand von 30 cm. Dies könnte auch auf dem Bedienelement angezeigt werden, um dem Fahrer die notwendige Information über das Abstandswarngerät zu geben.
- Eine erfindungsgemäße Parkhilfe zum Einparken eines Kraftfahrzeugs in eine Parklücke oder zum Ausparken eines Kraftfahrzeugs aus derselben würde eine Abstandswarneinrichtung mit den oben geschilderten Merkmalen aufweisen. Ferner könnte die erfindungsgemäße Parkhilfe noch mit weiteren Assistenzfunktionen zum Unterstützen des Fahrers ausgestattet sein.
- Auf diese Weise wird vorzugsweise eine Abstandswarneinrichtung bzw. eine Parkhilfe geschaffen, die der Fahrer einfach und schnell an seine individuellen Bedürfnisse anpassen kann.
- Erfindungsgemäß kann weiter vorgesehen sein, dass der Benutzer nicht die Abstandswarnung wie obig beschrieben verringert, sondern diese Abstandswarnung vergrößert. Dies kann immer dann zutreffen, wenn es sich nicht um eine kleines Parkfeld oder Einfahrt handelt, sondern eine größere, bei der mit einer höheren Geschwindigkeit Rückwärts gefahren werden kann. D. h. der Warnabstand würde dann größer gewählt werden könnte um dann noch früh genug zu reagieren.
- Alternative kann vorgesehen sein, dass die Abstandswarnung mit der Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung automatisch gekoppelt ist. D. h. bei hoher Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung größerer Warnabstand und bei geringerer Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung kleiner Warnabstand. Dieser Abstand könnte linear in Abhängigkeit der Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung erfolgen oder auch stufenweise in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung. Vorzugsweise könnte der Benutzer entsprechend seinen Vorlieben individuell diese Einstellung vornehmen.
- Auch ist es möglich, dass bei Erreichen eines kritischen Warnabstandes das Fahrzeug automatisch die Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung verringert oder gar eine Notbremsung ausführt oder mit Hilfe einer automatischen Lenkung, wie eine elektromechanischen Lenkung dem Hindernis ausweicht. Hierbei ist vorzugsweise vorzusehen, dass der Fahrer diese Einstellung selbst vornimmt um in Kenntnis davon zu sein, bzw. dass während und/oder vor der Abstandswarnung eine Hinweis erfolgt. Dieser Hinweis kann optisch und/oder akustisch erfolgen. Trotz dieses Hinweises und des automatischen Fahrverhaltens des Fahrzeuges sollte der Fahrer diese Fahrverhalten manuell übersteuern können um so selbst einzugreifen und sicherzustellen, dass das Fahrzeug die gewünschte Fahrbewegung durchführt.
- Das Einstelleinrichtung bzw. das Bedienelement der Einstelleinrichtung kann vorzugsweise ein Schalter oder ein Taster sein.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt
-
1 die Einstelleinrichtung in Form eines Schiebeschalters, und -
2 die Einstelleinrichtung in Form eines Tasters in schematischer Darstellung. -
1 zeigt eine Einstelleinrichtung1 mit hier dargestelltem Schiebeschalter2 , der verschiedene Einstellungen3 aufweist, die mit den Stufen ”Min”, ”1”, ”2” und ”Max” dargestellt sind. Die Strichelung der Einstellungsstufe ”1” soll andeuten, dass diese Einstellung seitens des Fahrers gewählt ist. Durch entsprechendes Schieben des Schalter2 würden die anderen Einstellungsstufen ”Min”, ”2” und ”Max” eingestellt. Der in der1 dargestellte Schiebeschalter2 kann auch i gleicher Weise durch einen Drehschalter realisiert werden. -
2 zeigt eine Einstelleinrichtung1 mit einem Taster4 , der die Einstellungen3 der1 mit den Einstellungsstufen ”Min”, ”1”, ”2” und ”Max” aufweist. Mit Hilfe des Tasters4 können die entsprechenden Einstellungen3 ausgewählt werden, wobei in der2 die Strichelung die Auswahl der Einstellungsstufe ”Min” darstellt. Als Funktion der Anzahl von Betätigungen des Taster4 , kann der Benutzer die Einstellungsstufen auswählen. Ausgehend von der dargestellten Einstellungsstufe „Min” würde beim erneuten Betätigen des Tasters4 die Stufe „1”, danach die Stufe „2”, danach die Stufe „Max” und danach wieder die Stufe „Min” ausgewählt werden. Die Auswahl wird unmittelbar im Taster4 angezeigt, wobei diese Anzeige auch an andere Stelle im Fahrzeug erfolgen kann. Ferner kann die ausgewählte Einstellung ”Min” dem Benutzer auch akustisch und/oder über Sprachausgabe mitgeteilt werden. - In diesen Beispielen wäre beispielsweise die Stufe „Min” 10–20 cm Abstand betragen, Stufe die Stufe „1” 20–40 cm Abstand, die Stufe „2” 40–60” cm Abstand und die Stufe „Max” > 60 cm Abstand betragen, soweit die Sensoren einen Abstand erfassen.
- Innerhalb dieser Bereiche variiert die Lautstärke und/oder die Tonfolge und/oder der Ton um so die Änderung dem Benutzer aufzuzeigen.
- Mit anderen Worten, handelt es sich beispielsweise um eine schmale Einfahrt oder Garage, dann würde der Benutzer z. B. in Stufe „Min” fahren, um nicht unnötig auf bekannte Hindernisse hingewiesen zu werden. Wenn es sich um eine große Einfahrt oder Garage handelt, dann würde der Benutzer in Stufe „Max” sehr umsichtig fahren können und sehr früh einen Hinweis erhalten.
- Dies kann er auch immer dann nutzen, wenn es sich um eine ungewohnte Umgebung handelt. Vorzugsweise koppelt der Nutzer diese Einstellungen an ein Positions- und/oder Navigationssystem, so dass automatisch der Ihm bekannten und/oder eingegebnen Gegebenheiten das System sich selbstständig anpasst. Sollten diese Einstellungen allgemeine für Fahrzeuge gelten, die mit einem solchen Positions- und/oder Navigationssystem ausgestattet sind, dann sind diese hinterlegbar und von den Benutzern solcher Systeme auswählbar.
- Die Stufen „1” und „2” könnte der Nutzer entsprechend den Gegebenheiten auswählen.
- Durch Einsatz eines Drehschalters oder Drehpotentiometers mit vielen Einstellungen kann eine noch individuellere Einstellung zwischen „Min” und „Max” vorgenommen werden. Ein rastbarer Drehschalter und einen entsprechende Anzeige dafür im Fahrzeug würde den Einstellungskomfort des Benutzers erhöhen.
- Eine weitere Einstellung ist möglich, wenn durch Betätigung eines Schalters und/oder beim Einlegen des Rückwärtsganges auf einem Bildschirm mit Hilfe eines Bedienelementes oder durch einen Touchscreen der Benutzer dort aufgefordert wird die Einstellung, ähnlich wie bei
1 oder2 , als dann dargestellte Grafik vorzunehmen. - Die obig beschriebenen Einstellungen sind anwendbar für den rückwärtigen Bereich als auch für den seitlichen und vorderen Bereich.
-
- 1
- Einstelleinrichtung
- 2
- Schiebeschalter
- 3
- Einstellungen
- 4
- Taster
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10122388 A1 [0003]
- - DE 4313992 A1 [0004]
- - DE 3027493 A1 [0005]
Claims (11)
- Abstandswarneinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer Einrichtung zum Bestimmen des Abstandes eines Hindernisses von dem Kraftfahrzeug und einer Einrichtung zum Warnen des Fahrers beim Unterschreiten eines vorgegebenen Grenzabstandes mittels eines Warnsignals, wobei der vorgegebene Grenzabstand einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grenzabstand durch eine Einstelleinrichtung (
1 ) als Tasteinrichtung oder als Dreheinrichtung oder als Schiebeeinrichtung oder als Sensoreinrichtung oder als Fahrzeuginfotainmenteinrichtung und/oder als Kombination unter diesen Einrichtungen einstellbar ist. - Abstandwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (
1 ) mit einer ersten Betätigungsdauer und/oder ersten Einstellung den Grenzabstand um einen vorgegebenen Wert verringert und den um den vorgegebenen Wert verringerten Grenzabstand als neuen Grenzabstand abspeichert. - Abstandswarneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des neuen Grenzabstands dann erfolgt, wenn ein Warnsignal aufgrund des Unterschreitens des vorherigen Grenzabstands ausgegeben wird.
- Abstandswarneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung der Einstelleinrichtung mit einer zweiten Betätigungsdauer und/oder zweiten Einstellung den ursprünglich vorgegebenen Grenzabstand wiederherstellt.
- Abstandswarneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ursprünglich vorgegebene Grenzabstand wiederhergestellt wird, wenn das Kraftfahrzeug eine vorgegebene Mindestgeschwindigkeit überschreitet.
- Abstandswarneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Mindestgeschwindigkeit 10 km/h beträgt.
- Abstandswarneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsdauer größer als die zweite Betätigungsdauer ist.
- Abstandswarneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal ein Ton oder eine Tonfolge oder eine Melodie oder eine Abstandsansage ist.
- Abstandswarneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Eigenschaft des Warnsignals sich als Folge des Abstandes verändert.
- Parkhilfe zum Einparken eines Kraftfahrzeuges in eine Parklücke oder zum Ausparken eines Kraftfahrzeuges aus einer Parklücke, gekennzeichnet durch eine Abstandwarneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüchen.
- Parkhilfe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Assistierung des Einparkens oder des Ausparkens erfolgt.
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