DE102009026648A1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder (1) mit einem ersten und einem zweiten Gehäuse (2, 3), wobei die ersten und zweiten Gehäuse (2, 3) elektrische Kontakte (32, 33) aufweisen, wobei das erste Gehäuse (2) und das zweite Gehäuse (3) in einer Vormontageposition ineinander steckbar sind, wobei in der Vormontageposition die elektrischen Kontakte (32, 33) nicht miteinander in Kontakt stehen, wobei die zwei Gehäuse (2, 3) durch ein tieferes Zusammenstecken in einer Steckrichtung (13) in eine Endposition bringbar sind, in der die Kontakte (32, 33) der zwei Gehäuse (2, 3) miteinander in Kontakt stehen, wobei am ersten und am zweiten Gehäuse (2, 3) eine Verliersicherung (4, 5, 6) vorgesehen ist, die die zwei Gehäuse (2, 3) in der Vormontageposition gegen ein vollständiges Abziehen sichert, wobei am ersten und zweiten Gehäuse (2, 3) lösbare erste Sperrmittel (10, 11, 20) vorgesehen sind, die ein unbeabsichtigtes Zusammenstecken, ausgehend von der Vormontageposition, in die Endposition blockieren, wobei am ersten und am zweiten Gehäuse (2, 3) lösbare zweite Sperrmittel (12, 20) vorgesehen sind, die ein unbeabsichtigtes Auseinanderziehen der zwei Gehäuse (2, 3) von der Endposition in die Vormontageposition blockieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder gemäß Patentanspruch 1.
  • Elektrische Steckverbinder sind in den verschiedensten Ausführungsformen, beispielsweise aus US 5,713,752 , US 5893772 , WO 2008/142490 A2 , US 4602839 und US 5030127 bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Steckverbinder bereitzustellen, der einfach aufgebaut ist und mit einfachen Mitteln die zwei Gehäuse des Steckverbinders in einer Vormontageposition hält, gegen ein Zusammenschieben in eine Endposition sichert und in der Endposition gegen ein unbeabsichtigtes Auseinanderziehen sichert.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch den elektrischen Steckverbinder gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Vorteil des Steckverbinders besteht darin, dass eine Verliersicherung vorgesehen ist, die die zwei Gehäuse in der Vormontageposition gegen ein vollständiges Abziehen sichert, dass am ersten und zweiten Gehäuse lösbare erste Sperrmittel vorgesehen sind, die ein Zusammenstecken in die Endposition blockieren, und dass am ersten und am zweiten Gehäuse lösbare zweite Sperrmittel vorgesehen sind, die ein Auseinanderziehen der zwei Gehäuse von der Endposition in die Vormontageposition blockieren. Auf diese Weise wird ein einfacher Steckverbinder bereitgestellt, der sicher und zuverlässig in der Vormontageposition gehalten wird, wobei ein Zusammenstecken der zwei Gehäuse des Steckverbinders in Richtung auf die Endposition, in der die elektrischen Kontakte der zwei Gehäuse mit einander in Kontakt stehen, sicher vermieden wird. Weiterhin sichert das zweite Sperrmittel ein unbeabsichtigtes Abziehen der zwei Gehäuse und somit ein unbeabsichtigtes Trennen des elektrischen Kontaktes zwischen den elektrischen Kontakten der zwei Gehäuse.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist am ersten und am zweiten Gehäuse ein lösbares weiteres Sperrmittel vorgesehen, das in einer Zwischenposition der zwei Gehäuse zwischen der Vormontageposition und der Endposition einen mechanischen Widerstand gegen ein weiteres Verschieben, sowohl in Richtung Endposition als auch in Richtung Vormontageposition, bewirkt. Dadurch wird dem Benutzer eine Zwischenposition angezeigt, ohne dass die Endposition oder die Vormontageposition schon erreicht ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Sperrmittel in Form einer zweiten Ausbuchtung am Gehäuse und in Form eines bewegbaren ersten Gehäuseteils am zweiten Gehäuse ausgebildet. Dadurch ist mit einfachen mechanischen Mitteln ein zuverlässig funktionierendes Sperrmittel bereitgestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Sperrmittel in Form einer dritten Ausbuchtung und in Form eines bewegbaren zweiten Gehäuseteils ausgebildet. Damit ist ein mechanisch einfach aufgebautes Sperrmittel bereitgestellt, das zuverlässig funktioniert.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind das erste und das zweite Gehäuseteil als einteiliges Gehäuseteil ausgebildet. Auf diese Weise können das erste und das zweite Sperrmittel einfacher ausgebildet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist neben der zweiten Ausbuchtung eine weitere zweite Ausbuchtung angeordnet. Dadurch sind zwei voneinander beabstandete Anlageflächen bereitgestellt, die die Zuverlässigkeit des Sperrmittels erhöhen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die zweite und dritte Ausbuchtung jeweils im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung geneigte Sperrflächen auf. Zudem sind zwischen den zwei Sperrflächen der zweiten und der dritten Ausbuchtung jeweils zueinander geneigt angeordnete Gleitflächen vorgesehen, wobei die Höhe der Gleitflächen in Richtung auf die jeweils zugeordnete Sperrfläche zunimmt. Damit wird mit einfachen Mitteln das weitere Sperrmittel bereitgestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erste und/oder das zweite Gehäuseteil als Platte ausgebildet, die beweglich, insbesondere schwenkbar am ersten Gehäuse befestigt ist. Die Ausbildung des ersten und/oder des zweiten Gehäuseteils als Platte, die schwenkbar am ersten Gehäuse befestigt ist, stellt ein einfaches und zuverlässiges Mittel dar, mit dem ein Sperrmittel realisiert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Platte über zwei Federelemente am ersten Gehäuse schwenkbar befestigt. Durch die Verwendung von zwei Federelementen ist eine zuverlässige und sichere schwenkbare Lagerung der Platte am Gehäuse möglich. In einer weiteren Ausführungsform weist die Platte angrenzend an die Ausnehmung auf einer Unterseite, die der zugeordneten Ausbuchtung zugewandt ist, eine Rastkante auf, die aus der Unterseite der Platte herausragt und zum Eingriff mit der zweiten und/oder dritten Ausbuchtung vorgesehen ist. Die Ausbildung der Rastkante ermöglicht es, die Platte zum einen dünn auszuführen und trotzdem eine sichere Verrastung an den Sperrflächen der zweiten und/oder der dritten Ausbuchtung zu gewährleisten.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein Schutzbügel vorgesehen, der die Platte abdeckt und gegen mechanische Einwirkungen schützt. Damit wird verhindert, dass durch unbeabsichtigte mechanische Einwirkungen die Platte in die Schwenkposition bewegt wird und somit ein unbeabsichtigtes Schließen oder Öffnen des Steckverbinders möglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Platte über einen Steg mit dem ersten Gehäuse verbunden, wobei seitlich am Steg Arme ausgebildet sind, die den Steg mit der Platte verbinden. Auch diese Ausführungsform stellt eine mechanisch einfache und zuverlässige schwenkbare Befestigung der Platte mit dem ersten Gehäuse dar.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Kontakte des zweiten Gehäuses mit elektrischen Leitungen verbunden und die Kontakte des ersten Gehäuses als Kurzschlussbrücke ausgebildet. Damit wird ein Steckverbinder mit der Funktion einer schaltbaren Kurzschlussbrücke bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Steckverbinder mit zwei ineinander gesteckten Gehäusen in einer Vormontageposition,
  • 2 den Steckverbinder in einer Endposition,
  • 3 einen Querschnitt durch den Steckverbinder in der Vormontageposition,
  • 4 einen Querschnitt durch den Steckverbinder in der Endposition,
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines Steckverbinders,
  • 6 eine weitere Ausführungsform eines ersten Gehäuses,
  • 7 eine dritte Ausführungsform eines Steckverbinders,
  • 8 eine vierte Ausführungsform eines Steckverbinders,
  • 9 eine Darstellung des ersten Gehäuses der vierten Ausführungsform mit Blick auf eine Rückseite des ersten Gehäuses, und
  • 10 einen Blick auf eine Rückseite des zweiten Gehäuses der vierten Ausführungsform des Steckverbinders.
  • 1 zeigt einen Steckverbinder 1 in einer Vormontageposition, in der das erste und zweite Gehäuse 2, 3 ineinander gesteckt sind und über eine Verliersicherung 6 in einer Vormontageposition gehalten werden. In der Vormontageposition sind elektrische Kontakte des ersten Gehäuses 2 und elektrische Kontakte des zweiten Gehäuses 3 noch nicht miteinander in Kontakt. Die Verliersicherung 6 ist in Form einer ersten Ausbuchtung 4 und einer Anschlagfläche 5 ausgebildet. Die erste Ausbuchtung 4 ist an einer Seitenwand 7 des zweiten Gehäuses 3 ausgebildet. Die erste Ausbuchtung 4 kann in Form einer abgeschrägten Rastnase ausgebildet sein. Die erste Ausbuchtung 4 liegt an einer ersten Anschlagfläche 5 an, die in einer Ausnehmung einer Seitenwand 8 des ersten Gehäuses 2 ausgebildet ist. Die Verliersicherung 6 verhindert ein Abziehen des ersten Gehäuses 2 vom zweiten Gehäuse 3. Mit Hilfe eines Werkzeuges kann die Seitenwand 8 des ersten Gehäuses 2, in der der erste Anschlag 5 ausgebildet ist, nach außen gebogen werden, so dass die erste Ausbuchtung 4 nicht mehr in Eingriff mit der ersten Anschlagfläche 5 steht und das erste Gehäuse 2 vom zweiten Gehäuse 3 abgezogen werden kann.
  • Auf einer Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 ist eine zweite Ausbuchtung 10 ausgebildet. Seitlich zur zweiten Ausbuchtung 10 ist eine weitere zweite Ausbuchtung 11 vorgesehen. Die zweite Ausbuchtung 10 und die weitere zweite Ausbuchtung 11 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet. Abhängig von der gewählten Ausführungsform kann auf die weitere zweite Ausbuchtung 11 verzichtet werden. Weiterhin ist auf der Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 eine dritte Ausbuchtung 12 vorgesehen. Die zweite Ausbuchtung 10 und die weitere zweite Ausbuchtung 11 weisen jeweils eine im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung 13 des ersten Gehäuses 2, die in Form eines Pfeils dargestellt ist, geneigt angeordnete Sperrflächen 14, 15 auf. Die Sperrflächen 14, 15 sind vorzugsweise in einer Ebene angeordnet.
  • Auf Oberseiten der zweiten und der weiteren zweiten Ausbuchtung 10, 11 sind jeweils geneigt angeordnete erste und zweite Gleitflächen 16, 17 angeordnet, deren Höhe in Bezug auf die Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 in Steckrichtung 13 abnimmt. Weiterhin weist die dritte Ausbuchtung 12 auf einer Oberseite eine dritte Gleitfläche 18 auf, die geneigt in Richtung der ersten bzw. zweiten Gleitfläche 16, 17 in der Weise angeordnet ist, dass die Höhe der dritten Gleitfläche 18 entgegen der Steckrichtung 13 abnimmt. Zudem weist die dritte Ausbuchtung 12 eine dritte Sperrfläche 19 auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung 13 angeordnet ist und auf einer von der zweiten bzw. der weiteren zweiten Ausbuchtung 10, 11 abgewandten Seite der dritten Ausbuchtung 12 angeordnet ist.
  • Das erste Gehäuse 2 weist eine Platte 20 auf, die sich im Wesentlichen parallel zur Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 erstreckt und eine vierte Sperrfläche 21 aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung 13 und parallel zu der ersten, zweiten und dritten Sperrfläche 14, 15, 16 ausgerichtet ist. Die vierte Sperrfläche 21 ist in der Steckrichtung 13 vor der ersten und der zweiten Sperrfläche 14, 15 angeordnet. Die vierte Sperrfläche 21 ist an einer schmalen Querseite 22 der Platte 20 ausgebildet. Die Platte 20 weist an der Querseite 22 eine nach unten aus der Platte 20 herausragende Rastkante 23 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Unterseite der Platte 20 oberhalb der Oberseiten der zweiten, der weiteren zweiten und der dritten Ausbuchtung 10, 11, 12 angeordnet. Die Rastkante 23 ragt nach unten aus der Platte 20 heraus und erstreckt sich bis auf die Höhe der ersten und zweiten Sperrfläche 14, 15. Angrenzend an die Rastkante 23 weist die Platte 20 eine erste Ausnehmung 24 auf. Weiterhin weist die Platte 20 gegenüberliegend zur Rastkante 23 einen Betätigungssteg 25 auf, der nach oben aus der Platte 20 herausragt. Der Betätigungssteg 25 ist über einen Mittensteg 26 mit einem Mittelteil 27 der Platte 20 verbunden.
  • In der dargestellten Position verhindert die Rastkante 23 ein tieferes Einstecken des ersten Gehäuses 2 in das zweite Gehäuse 3. Für ein tieferes Einstecken, d. h. für ein Verschieben der zwei Gehäuse in eine Endposition ist es erforderlich, dass die schwenkbar am ersten Gehäuse 2 gelagerte Platte 20 mit der Rastkante 23 nach oben gekippt wird, so dass das zweite Gehäuse tiefer in das erste Gehäuse 3 eingeschoben werden kann. Dabei wird in einer Zwischenposition der Bereich der geneigt angeordneten ersten, zweiten und dritten Gleitflächen 16, 17, 18 überstrichen. Nach Überstreichen der dritten Ausbuchtung 12 hintergreift die dritte Ausbuchtung 12 die Rastkante 23 auf einer Innenseite, wobei die dritte Ausbuchtung 12 im Bereich der ersten Ausnehmung 24 angeordnet ist, wie in 2 dargestellt ist.
  • 2 zeigt den Steckverbinder 1 in der Endposition, in der die elektrischen Kontakte des ersten und des zweiten Gehäuses miteinander in Kontakt sind. Die Ausbuchtung 24 weist auf der Innenseite der Rastkante eine fünfte Sperrfläche 28 auf, die parallel zur vierten Sperrfläche 21 angeordnet ist und in der Endposition der dritten Sperrfläche 19 der dritten Ausbuchtung 12 zugewandt ist. Auf diese Weise sind das erste und das zweite Gehäuse 2, 3 in der Endposition gegen ein unbeabsichtigtes Abziehen und damit gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der elektrischen Kontakte des ersten und des zweiten Gehäuses gesichert.
  • Das Mittelteil 27 der Platte 20 weist in hinteren Seitenbereichen seitlich des Mittensteges 26 jeweils ein erstes bzw. ein zweites Federelement 29, 30 auf, das abgewinkelt nach unten in Richtung auf eine Oberseite 31 des ersten Gehäuses 2 geführt ist und mit der Oberseite 31 des ersten Gehäuses 2 verbunden ist. Auf diese Weise ist die Platte 20 schwenkbar am ersten Gehäuse 2 befestigt. Insbesondere ist die Platte 20 einstückig mit dem ersten Gehäuse 2 ausgebildet.
  • Abhängig von der gewünschten Ausführungsform kann auf die Rastkante 23 verzichtet werden und die dritte Ausbuchtung 12 greift in die erste Ausnehmung 24 ein. In dieser Ausführung ist die fünfte Sperrfläche 28 an einer Innenfläche der Platte 20 ausgebildet.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch den Steckverbinder 1 gemäß 1, wobei sich das erste und das zweite Gehäuse 2, 3 in der Vormontageposition befinden. Dabei sind die ersten elektrischen Kontakte 32 des ersten Gehäuses 2 noch nicht in Kontakt mit den zweiten elektrischen Kontakten 33 des zweiten Gehäuses 3. Die ersten Kontakte 32 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Kontaktstiften ausgebildet. Die zweiten elektrischen Kontakte 33 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Kontakthülsen ausgebildet. Die elektrischen Leitungen, die mit den zweiten und/oder den ersten elektrischen Kontakten 33, 32 verbunden sind, sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • 4 zeigt einen Querschnitt des Steckverbinders in der Endposition gemäß 2. Dabei sind die ersten und die zweiten elektrischen Kontakte 32, 33 miteinander in Kontakt, d. h. ineinander gesteckt und die fünfte Sperrfläche 28 der ersten Ausnehmung 24 liegt an der dritten Sperrfläche 19 der dritten Ausbuchtung 12 an.
  • 5 zeigt in einer schematischen Teildarstellung eine weitere Ausführungsform des Steckverbinders 1, bei der anstelle der ersten, zweiten und dritten Ausbuchtung eine vierte Ausbuchtung 34 auf der Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 vorgesehen ist. Die vierte Ausbuchtung 34 weist an gegenüberliegenden Seitenflächen 35, 36 jeweils eine im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung des ersten Gehäuses 2 angeordnete Sperrfläche auf. Die erste Seitenfläche 35 dient als Sperrfläche, die der Rastkante 23 der Platte 20 zugewandt ist. Die zweite Sperrfläche 36 dient als Sperrfläche, die in der Endposition an der fünften Sperrfläche 28 der ersten Ausnehmung 24 anliegt. Somit stellt 5 eine vereinfachte Ausführungsform dar.
  • Anstelle der in den 1 bis 5 dargestellten Platte 20 mit der Ausnehmung 24 kann auch eine durchgehende Platte 20 verwendet werden, wobei auf die Ausnehmung 24 verzichtet wird und anstelle der fünften Sperrfläche der Ausnehmung 24 eine Innenseitenfläche 37 der Rastkante 23 als Sperrfläche zur Anlage an einer dritten Sperrfläche 19 bzw. zur Anlage an der die Sperrfläche bildende zweite Seitenfläche 36 der vierten Ausbuchtung 34 dient. Die Innenseitenfläche 37 der Rastkante 23 ist der Platte 20 zugewandet, wie in 5 dargestellt.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die zweite und die weitere zweite Ausbuchtung 10, 11 in Form von rechteckförmigen Blöcken ausgebildet sind und auf die erste und die zweite Gleitfläche 16, 17 verzichtet wurde. Abhängig von der gewählten Ausführungsform kann in 6 auch auf die dritte Ausbuchtung 12 verzichtet werden. In dem dargestellten Beispiel sind die zweite und die weitere zweite Ausbuchtung 10, 11 an der Oberseite 31 des ersten Gehäuses 2 angeordnet. Weiterhin ist in dieser Ausführung die erste Ausbuchtung 4 an einer Seitenwand des ersten Gehäuses 2 ausgebildet. Entsprechend weist das nicht dargestellte zweite Gehäuse 3 die Ausnehmung mit der ersten Anschlagfläche auf. In dieser Ausführungsform ist die Platte 20 auf der Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 schwenkbar befestigt.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Steckverbinders 1, bei der die Platte 20 ein durchgehendes Mittelteil 27 aufweist und die nicht dargestellten ersten und zweiten Federelemente 29, 30 auf der Unterseite der Platte 20 als Stege aus dem Mittelteil 27 herausgehen und mit der Oberseite 31 des ersten Gehäuses 2 verbunden sind. Der Steckverbinder 1 ist in der Vormontageposition dargestellt.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Steckverbinders 1, bei der die Platte 20 über ein drittes Federelement 38 schwenkbar am ersten Gehäuse 2 befestigt ist. Das dritte Federelement 38 ist als plattenförmiges Element ausgebildet, das von einem Quersteg 39 der Platte 20 ausgehend und nach unten gebogen in Richtung auf die Oberseite 31 des ersten Gehäuses 2 geführt ist und mit dem ersten Gehäuse 2 verbunden ist. Der Quersteg 39 ist über seitliche Verbindungsstege 40, 41 mit dem Mittelteil 27 der Platte 20 verbunden. Weiterhin ist die Platte 20 von einem Rahmen 42 entlang gegenüberliegender Längsseiten 49, 50 und einer Frontseite 43 umgeben. Der Rahmen 42 deckt dabei die Platte 20 an der Frontseite 43 und an den Längsseiten 49, 50 ab. Weiterhin ist der Rahmen 42 abhängig von der gewählten Ausführungsform über die Oberseite der Platte 20 hinausgeführt. Auf diese Weise wird die Platte 20 gegenüber mechanischen Beeinflussungen sowohl von der Oberseite als auch von der Frontseite 43 und den Längsseiten 49, 50 her geschützt.
  • Am Quersteg 39 ist der Betätigungssteg 25 angeformt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die dritte Ausbuchtung 12 zwischen der zweiten und der weiteren zweiten Ausbuchtung 10, 11 angeordnet, wobei sich die erste und die zweite Gleitfläche 16, 17 und die dritte Gleitfläche 18 überlappen. Der Rahmen 42 weist an einem frontseitigen Rahmenteil 44 auf einer Unterseite eine Ausbuchtung 45 auf. Die Ausbuchtung 45 ist in der Weise bemessen, dass die zweite Ausbuchtung 10 und die weitere zweite Ausbuchtung 11 und die dritte Ausbuchtung 12 durch die Ausbuchtung 45 bei der Montage des ersten und des zweiten Gehäuses 2, 3 geschoben werden können, ohne dass der Rahmen 42 ausgelenkt werden muss. Der Steckverbinder 1 der 8 ist in der Endposition dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 8 ist die Platte 20 mit dem Rahmen 42 auf dem ersten Gehäuse 2 ausgebildet. Die zweite, weitere zweite und dritte Ausbuchtung 10, 11, 12 sind auf der Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 angeordnet.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist die Platte 20 einen an drei Außenseiten verlaufenden Randsteg 48 auf. Der Randsteg 48 ist dabei ausgehend von dem ersten Verbindungssteg 40 entlang der ersten Längsseite 49 bis zur Frontseite 43 der Platte 20 um die erste Ausnehmung 24 herum und auf der gegenüberliegenden zweiten Längsseite 50 zurück bis zum zweiten Verbindungssteg 41 geführt. Der Randsteg 48 führt zu einer erhöhten Steifigkeit der Platte 20.
  • 9 zeigt eine weitere Ansicht des ersten Gehäuses 2 der 8 mit Blick auf das dritte Federelement 38, das als plattenförmiger Steg mit der Oberseite 31 des ersten Gehäuses 2 verbunden ist. In dieser Darstellung ist deutlich zu erkennen, dass eine weitere Oberseite 47 des Rahmens 42 die Platte 20 in der Höhe überragt und die Platte 20 nach oben hin abdeckt. Eine Oberkante 51 des Betätigungssteges 25 ist dabei vorzugsweise auf der gleichen Höhe angeordnet wie die weitere Oberseite 47 des Rahmens 42.
  • 10 zeigt eine Ansicht des Steckverbinders 1 der 9 mit Blick auf die Ausbuchtung 45 des Rahmens 42 in der Vormontageposition des ersten und des zweiten Gehäuses 2, 3. Zur Montage wird die Platte 20 durch eine entsprechende Betätigung des Betätigungssteges 25 an der Frontseite 43 nach oben gekippt und das zweite Gehäuse 3 tiefer in das erste Gehäuse 2 eingeschoben, wobei die zweite Ausbuchtung 10, die weitere zweite Ausbuchtung 11 und die dritte Ausbuchtung 12 durch die Ausbuchtung 45 des Rahmenteils 44 gleiten, ohne dass der Rahmen 42 ausgelenkt werden muss.
  • Abhängig von den gewählten Ausführungsformen können die erste Ausbuchtung 4 am ersten oder zweiten Gehäuse 2, 3 und die erste Anschlagfläche 5 am zweiten bzw. ersten Gehäuse 3, 2 ausgebildet werden. Zudem können die zweite Ausbuchtung 10, die weitere zweite Ausbuchtung 11 und die dritte Ausbuchtung 12 am ersten oder zweiten Gehäuse 2, 3 und die Platte 20 am zweiten bzw. am ersten Gehäuse 3, 2 ausgebildet sein.
  • Abhängig von der gewählten Ausführungsform können die ersten und zweiten Kontakte 32, 33 des ersten und des zweiten Gehäuses 2, 3 mit elektrischen Leitungen verbunden sein. Zudem ist in einer bevorzugten Ausführungsform das erste Gehäuse 2 als Kurzschlussstecker ausgeführt, wobei wenigstens zwei erste elektrische Kontakte 32 des ersten Gehäuses 2 miteinander elektrisch verbunden sind.
  • Die zweite Ausbuchtung 10 und die Platte 20 stellen ein erstes lösbares Sperrmittel dar, das ein unbeabsichtigtes Zusammenstecken des ersten und des zweiten Gehäuses ausgehend von der Vormontageposition in die Endposition verhindert.
  • Abhängig von der gewählten Ausführungsform kann zusätzlich zur zweiten Ausbuchtung 10 auch die weitere zweite Ausbuchtung 11 vorgesehen sein.
  • Die dritte Ausbuchtung 12 und die Platte 20 stellen ein zweites lösbares Sperrmittel dar, das ein unbeabsichtigtes Lösen der Endposition des ersten und des zweiten Gehäuses verhindert.
  • Anstelle der Platte 20 kann auch ein Bügel oder ein anderes Gehäuseteil vorgesehen sein, das eine Ausnehmung oder Ausbuchtung zum Verrasten oder zur Anlage an einer zugeordneten Sperrfläche aufweist. Zudem kann das erste Rastmittel in Form einer ersten Platte und das zweite Rastmittel in Form einer zweiten Platte ausgebildet sein, die voneinander unabhängig ausgebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird anstelle der zwei Platten nur eine einzige Platte verwendet.
  • Das Gehäuseteil des ersten oder zweiten Gehäuses 2, 3, das als Teil des Sperrmittels ausgebildet ist, kann anstelle in Plattenform auch in Form einer Gehäusewand mit Ausnehmung oder in Form einer Gehäusewand mit Ausbuchtung ausgebildet sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuseteil über eine Betätigung aus einer Ruheposition in eine Auslenkposition bewegt wird, in der ein Verschiebeweg zum Durchschieben der zweiten und/oder der weiteren zweiten Ausbuchtung 10, 11 und der dritten Ausbuchtung 12 bzw. der vierten Ausbuchtung 34 freigegeben wird. Nach dem Durchschieben und dem Zurückfedern in die Ruheposition weist das Gehäuseteil entsprechende Sperrflächen auf, die ein Zurückschieben, d. h. ein Auseinanderziehen des ersten und des zweiten Gehäuses 2, 3 blockiert.
  • Die erste, zweite, weitere zweite, dritte und vierte Ausbuchtung können in Form von Rastnasen ausgebildet sein.
  • 1
    Steckverbinder
    2
    Erstes Gehäuse
    3
    Zweites Gehäuse
    4
    Erste Ausbuchtung
    5
    Erste Anschlagfläche
    6
    Verliersicherung
    7
    Erste Seitenwand
    8
    Seitenwand erstes Gehäuse
    9
    Oberseite
    10
    Zweite Ausbuchtung
    11
    Weitere zweite Ausbuchtung
    12
    Dritte Ausbuchtung
    13
    Steckrichtung
    14
    Erste Sperrfläche
    15
    Zweite Sperrfläche
    16
    Erste Gleitfläche
    17
    Zweite Gleitfläche
    18
    Dritte Gleitfläche
    19
    Dritte Sperrfläche
    20
    Platte
    21
    Vierte Sperrfläche
    22
    Querseite
    23
    Rastkante
    24
    Erste Ausnehmung
    25
    Betätigungssteg
    26
    Mittensteg
    27
    Mittelteil
    28
    Fünfte Sperrfläche
    29
    Erstes Federelement
    30
    Zweites Federelement
    31
    Oberseite erstes Gehäuse
    32
    Erste Kontakte
    33
    Zweite Kontakte
    34
    Vierte Ausbuchtung
    35
    Erste Seitenfläche
    36
    Zweite Seitenfläche
    37
    Innenseitenfläche
    38
    Drittes Federelement
    39
    Quersteg
    40
    Erster Verbindungssteg
    41
    Zweiter Verbindungssteg
    42
    Rahmen
    43
    Frontseite
    44
    Rahmenteil
    45
    Ausbuchtung
    47
    Oberseite
    48
    Randsteg
    49
    Erste Längsseite
    50
    Zweite Längsseite
    51
    Oberkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 5030127 [0002]

Claims (15)

  1. Elektrischer Steckverbinder (1) mit einem ersten und einem zweiten Gehäuse (2, 3), wobei das erste und das zweite Gehäuse (2, 3) elektrische Kontakte (32, 33) aufweisen, wobei das erste Gehäuse (2) und das zweite Gehäuse (3) in einer Vormontageposition ineinander steckbar sind, wobei in der Vormontageposition die elektrischen Kontakte (32, 33) nicht miteinander in Kontakt stehen, wobei die zwei Gehäuse (2, 3) durch ein tieferes Zusammenstecken in einer Steckrichtung (13) in eine Endposition bringbar sind, in der die Kontakte (32, 33) der zwei Gehäuse (2, 3) miteinander in Kontakt stehen, wobei am ersten und am zweiten Gehäuse (2, 3) eine Verliersicherung (4, 5, 6) vorgesehen ist, die die zwei Gehäuse (2, 3) in der Vormontageposition gegen ein vollständiges Abziehen sichert, wobei am ersten und zweiten Gehäuse (2, 3) lösbare erste Sperrmittel (10, 11, 20) vorgesehen sind, die ein unbeabsichtigtes Zusammenstecken ausgehend von der Vormontageposition in die Endposition blockieren, wobei am ersten und am zweiten Gehäuse (2, 3) lösbare zweite Sperrmittel (12, 20) vorgesehen sind, die ein unbeabsichtigtes Auseinanderziehen der zwei Gehäuse (2, 3) von der Endposition in die Vormontageposition blockieren.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei am ersten und am zweiten Gehäuse (2, 3) ein lösbares weiteres Sperrmittel (16, 17, 18, 20) vorgesehen ist, das in einer Zwischenposition der zwei Gehäuse (2, 3) zwischen der Vormontageposition und der Endposition einen mechanischen Widerstand gegen ein weiters Verschieben sowohl in Richtung Endposition als auch in Richtung Vormontageposition erzeugt.
  3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Verliersicherung (6) als erste Ausbuchtung (4) an dem zweiten Gehäuse (3) und als erste Anschlagfläche (5) an dem ersten Gehäuse (2) ausgebildet ist.
  4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Sperrmittel in Form einer zweiten Ausbuchtung (10, 11) am ersten Gehäuse (2) und in Form eines bewegbaren ersten Gehäuseteils (20) am zweiten Gehäuse (3) ausgebildet ist.
  5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Sperrmittel in Form einer dritten Ausbuchtung (12) und in Form eines bewegbaren zweiten Gehäuseteils (20) ausgebildet ist.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 5, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil als einstückiges Gehäuseteil (20) ausgebildet sind.
  7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei in Steckrichtung neben der zweiten Ausbuchtung (10) eine weitere zweite Ausbuchtung (11) angeordnet ist.
  8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die zweite Ausbuchtung (10) eine Sperrfläche (14) und eine Gleitfläche (16) aufweist, wobei die Gleitfläche (16) durch eine in Bezug auf die Steckrichtung (13) geneigt angeordnete Oberseite (16) ausgebildet ist, deren Höhe in Steckrichtung zunimmt, wobei die dritte Ausbuchtung (12) eine Sperrfläche (19) und eine Gleitfläche (18) aufweist, wobei die Gleitfläche (18) durch eine in Bezug auf die Steckrichtung geneigt angeordnete Oberseite (18) ausgebildet ist, deren Höhe in Steckrichtung (13) abnimmt.
  9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei das erste Gehäuseteil und/oder das zweite Gehäuseteil als Platte (20) ausgebildet ist, die beweglich, insbesondere schwenkbar am ersten Gehäuse (2) befestigt ist.
  10. Steckverbinder nach Anspruch 9, wobei die Platte (20) über zwei Federelemente (29, 30) am ersten Gehäuse (2) befestigt ist.
  11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Platte (20) auf einer Unterseite eine Rastkante (23) aufweist, die aus der Unterseite der Platte (20) herausragt und zum Eingriff mit der zweiten und/oder dritten Ausbuchtung (10, 11, 12) vorgesehen ist.
  12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei ein Rahmen (42) vorgesehen ist, der eine Frontseite (43) und/oder Längsseiten (49, 50) und/oder eine Oberseite der Platte (20) abdeckt und gegen mechanische Einwirkungen schützt.
  13. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Platte (20) über einen Steg (38) mit dem ersten Gehäuse (2) verbunden ist, wobei seitlich am Steg (38) Verbindungsstege (40, 41) ausgebildet sind, die den Steg (38) mit der Platte (20) verbinden.
  14. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei elektrische Kontakte (32) des ersten Gehäuses (2) miteinander verbunden sind und als Kurzschlussbrücke ausgebildet sind.
  15. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die Platte (20) eine Ausnehmung (24) aufweist, wobei an der Ausnehmung (24) eine Sperrfläche (28) ausgebildet ist, die in der Endposition einer Sperrfläche (19) einer Ausbuchtung (12) zugeordnet ist und ein Verschieben der Gehäuse (2, 3) aus der Endposition in die Vormontageposition blockiert.
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