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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder gemäß Patentanspruch
1.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Steckverbinder
bereitzustellen, der einfach aufgebaut ist und mit einfachen Mitteln
die zwei Gehäuse des Steckverbinders in einer Vormontageposition
hält, gegen ein Zusammenschieben in eine Endposition sichert
und in der Endposition gegen ein unbeabsichtigtes Auseinanderziehen
sichert.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch den elektrischen Steckverbinder
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Ein
Vorteil des Steckverbinders besteht darin, dass eine Verliersicherung
vorgesehen ist, die die zwei Gehäuse in der Vormontageposition
gegen ein vollständiges Abziehen sichert, dass am ersten
und zweiten Gehäuse lösbare erste Sperrmittel
vorgesehen sind, die ein Zusammenstecken in die Endposition blockieren,
und dass am ersten und am zweiten Gehäuse lösbare
zweite Sperrmittel vorgesehen sind, die ein Auseinanderziehen der
zwei Gehäuse von der Endposition in die Vormontageposition
blockieren. Auf diese Weise wird ein einfacher Steckverbinder bereitgestellt,
der sicher und zuverlässig in der Vormontageposition gehalten
wird, wobei ein Zusammenstecken der zwei Gehäuse des Steckverbinders in
Richtung auf die Endposition, in der die elektrischen Kontakte der
zwei Gehäuse mit einander in Kontakt stehen, sicher vermieden
wird. Weiterhin sichert das zweite Sperrmittel ein unbeabsichtigtes
Abziehen der zwei Gehäuse und somit ein unbeabsichtigtes
Trennen des elektrischen Kontaktes zwischen den elektrischen Kontakten
der zwei Gehäuse.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist am ersten und am zweiten
Gehäuse ein lösbares weiteres Sperrmittel vorgesehen,
das in einer Zwischenposition der zwei Gehäuse zwischen
der Vormontageposition und der Endposition einen mechanischen Widerstand
gegen ein weiteres Verschieben, sowohl in Richtung Endposition als
auch in Richtung Vormontageposition, bewirkt. Dadurch wird dem Benutzer
eine Zwischenposition angezeigt, ohne dass die Endposition oder
die Vormontageposition schon erreicht ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist das erste Sperrmittel
in Form einer zweiten Ausbuchtung am Gehäuse und in Form
eines bewegbaren ersten Gehäuseteils am zweiten Gehäuse
ausgebildet. Dadurch ist mit einfachen mechanischen Mitteln ein
zuverlässig funktionierendes Sperrmittel bereitgestellt.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Sperrmittel
in Form einer dritten Ausbuchtung und in Form eines bewegbaren zweiten
Gehäuseteils ausgebildet. Damit ist ein mechanisch einfach
aufgebautes Sperrmittel bereitgestellt, das zuverlässig funktioniert.
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In
einer weiteren Ausführungsform sind das erste und das zweite
Gehäuseteil als einteiliges Gehäuseteil ausgebildet.
Auf diese Weise können das erste und das zweite Sperrmittel
einfacher ausgebildet werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist neben der zweiten Ausbuchtung
eine weitere zweite Ausbuchtung angeordnet. Dadurch sind zwei voneinander
beabstandete Anlageflächen bereitgestellt, die die Zuverlässigkeit
des Sperrmittels erhöhen.
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In
einer weiteren Ausführungsform weisen die zweite und dritte
Ausbuchtung jeweils im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung
geneigte Sperrflächen auf. Zudem sind zwischen den zwei
Sperrflächen der zweiten und der dritten Ausbuchtung jeweils zueinander
geneigt angeordnete Gleitflächen vorgesehen, wobei die
Höhe der Gleitflächen in Richtung auf die jeweils
zugeordnete Sperrfläche zunimmt. Damit wird mit einfachen
Mitteln das weitere Sperrmittel bereitgestellt.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist das erste und/oder das
zweite Gehäuseteil als Platte ausgebildet, die beweglich,
insbesondere schwenkbar am ersten Gehäuse befestigt ist.
Die Ausbildung des ersten und/oder des zweiten Gehäuseteils
als Platte, die schwenkbar am ersten Gehäuse befestigt
ist, stellt ein einfaches und zuverlässiges Mittel dar,
mit dem ein Sperrmittel realisiert werden kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist die Platte über
zwei Federelemente am ersten Gehäuse schwenkbar befestigt.
Durch die Verwendung von zwei Federelementen ist eine zuverlässige
und sichere schwenkbare Lagerung der Platte am Gehäuse
möglich. In einer weiteren Ausführungsform weist die
Platte angrenzend an die Ausnehmung auf einer Unterseite, die der
zugeordneten Ausbuchtung zugewandt ist, eine Rastkante auf, die
aus der Unterseite der Platte herausragt und zum Eingriff mit der
zweiten und/oder dritten Ausbuchtung vorgesehen ist. Die Ausbildung
der Rastkante ermöglicht es, die Platte zum einen dünn
auszuführen und trotzdem eine sichere Verrastung an den
Sperrflächen der zweiten und/oder der dritten Ausbuchtung
zu gewährleisten.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist ein Schutzbügel
vorgesehen, der die Platte abdeckt und gegen mechanische Einwirkungen
schützt. Damit wird verhindert, dass durch unbeabsichtigte
mechanische Einwirkungen die Platte in die Schwenkposition bewegt
wird und somit ein unbeabsichtigtes Schließen oder Öffnen
des Steckverbinders möglich ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist die Platte über
einen Steg mit dem ersten Gehäuse verbunden, wobei seitlich
am Steg Arme ausgebildet sind, die den Steg mit der Platte verbinden.
Auch diese Ausführungsform stellt eine mechanisch einfache und
zuverlässige schwenkbare Befestigung der Platte mit dem
ersten Gehäuse dar.
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In
einer weiteren Ausführungsform sind die Kontakte des zweiten
Gehäuses mit elektrischen Leitungen verbunden und die Kontakte
des ersten Gehäuses als Kurzschlussbrücke ausgebildet.
Damit wird ein Steckverbinder mit der Funktion einer schaltbaren
Kurzschlussbrücke bereitgestellt.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
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1 einen
Steckverbinder mit zwei ineinander gesteckten Gehäusen
in einer Vormontageposition,
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2 den
Steckverbinder in einer Endposition,
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3 einen
Querschnitt durch den Steckverbinder in der Vormontageposition,
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4 einen
Querschnitt durch den Steckverbinder in der Endposition,
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5 eine
weitere Ausführungsform eines Steckverbinders,
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6 eine
weitere Ausführungsform eines ersten Gehäuses,
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7 eine
dritte Ausführungsform eines Steckverbinders,
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8 eine
vierte Ausführungsform eines Steckverbinders,
-
9 eine
Darstellung des ersten Gehäuses der vierten Ausführungsform
mit Blick auf eine Rückseite des ersten Gehäuses,
und
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10 einen
Blick auf eine Rückseite des zweiten Gehäuses
der vierten Ausführungsform des Steckverbinders.
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1 zeigt
einen Steckverbinder 1 in einer Vormontageposition, in
der das erste und zweite Gehäuse 2, 3 ineinander
gesteckt sind und über eine Verliersicherung 6 in
einer Vormontageposition gehalten werden. In der Vormontageposition
sind elektrische Kontakte des ersten Gehäuses 2 und
elektrische Kontakte des zweiten Gehäuses 3 noch
nicht miteinander in Kontakt. Die Verliersicherung 6 ist
in Form einer ersten Ausbuchtung 4 und einer Anschlagfläche 5 ausgebildet.
Die erste Ausbuchtung 4 ist an einer Seitenwand 7 des
zweiten Gehäuses 3 ausgebildet. Die erste Ausbuchtung 4 kann
in Form einer abgeschrägten Rastnase ausgebildet sein.
Die erste Ausbuchtung 4 liegt an einer ersten Anschlagfläche 5 an,
die in einer Ausnehmung einer Seitenwand 8 des ersten Gehäuses 2 ausgebildet
ist. Die Verliersicherung 6 verhindert ein Abziehen des
ersten Gehäuses 2 vom zweiten Gehäuse 3.
Mit Hilfe eines Werkzeuges kann die Seitenwand 8 des ersten Gehäuses 2,
in der der erste Anschlag 5 ausgebildet ist, nach außen
gebogen werden, so dass die erste Ausbuchtung 4 nicht mehr
in Eingriff mit der ersten Anschlagfläche 5 steht
und das erste Gehäuse 2 vom zweiten Gehäuse 3 abgezogen
werden kann.
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Auf
einer Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 ist
eine zweite Ausbuchtung 10 ausgebildet. Seitlich zur zweiten
Ausbuchtung 10 ist eine weitere zweite Ausbuchtung 11 vorgesehen.
Die zweite Ausbuchtung 10 und die weitere zweite Ausbuchtung 11 sind
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet.
Abhängig von der gewählten Ausführungsform
kann auf die weitere zweite Ausbuchtung 11 verzichtet werden.
Weiterhin ist auf der Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 eine
dritte Ausbuchtung 12 vorgesehen. Die zweite Ausbuchtung 10 und die
weitere zweite Ausbuchtung 11 weisen jeweils eine im Wesentlichen
senkrecht zur Steckrichtung 13 des ersten Gehäuses 2,
die in Form eines Pfeils dargestellt ist, geneigt angeordnete Sperrflächen 14, 15 auf.
Die Sperrflächen 14, 15 sind vorzugsweise
in einer Ebene angeordnet.
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Auf
Oberseiten der zweiten und der weiteren zweiten Ausbuchtung 10, 11 sind
jeweils geneigt angeordnete erste und zweite Gleitflächen 16, 17 angeordnet,
deren Höhe in Bezug auf die Oberseite 9 des zweiten
Gehäuses 3 in Steckrichtung 13 abnimmt. Weiterhin
weist die dritte Ausbuchtung 12 auf einer Oberseite eine
dritte Gleitfläche 18 auf, die geneigt in Richtung
der ersten bzw. zweiten Gleitfläche 16, 17 in der
Weise angeordnet ist, dass die Höhe der dritten Gleitfläche 18 entgegen
der Steckrichtung 13 abnimmt. Zudem weist die dritte Ausbuchtung 12 eine dritte
Sperrfläche 19 auf, die im Wesentlichen senkrecht
zur Steckrichtung 13 angeordnet ist und auf einer von der
zweiten bzw. der weiteren zweiten Ausbuchtung 10, 11 abgewandten
Seite der dritten Ausbuchtung 12 angeordnet ist.
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Das
erste Gehäuse 2 weist eine Platte 20 auf,
die sich im Wesentlichen parallel zur Oberseite 9 des zweiten
Gehäuses 3 erstreckt und eine vierte Sperrfläche 21 aufweist,
die im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung 13 und
parallel zu der ersten, zweiten und dritten Sperrfläche 14, 15, 16 ausgerichtet
ist. Die vierte Sperrfläche 21 ist in der Steckrichtung 13 vor
der ersten und der zweiten Sperrfläche 14, 15 angeordnet.
Die vierte Sperrfläche 21 ist an einer schmalen
Querseite 22 der Platte 20 ausgebildet. Die Platte 20 weist
an der Querseite 22 eine nach unten aus der Platte 20 herausragende
Rastkante 23 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Unterseite der Platte 20 oberhalb der Oberseiten
der zweiten, der weiteren zweiten und der dritten Ausbuchtung 10, 11, 12 angeordnet.
Die Rastkante 23 ragt nach unten aus der Platte 20 heraus
und erstreckt sich bis auf die Höhe der ersten und zweiten Sperrfläche 14, 15.
Angrenzend an die Rastkante 23 weist die Platte 20 eine
erste Ausnehmung 24 auf. Weiterhin weist die Platte 20 gegenüberliegend
zur Rastkante 23 einen Betätigungssteg 25 auf,
der nach oben aus der Platte 20 herausragt. Der Betätigungssteg 25 ist über
einen Mittensteg 26 mit einem Mittelteil 27 der
Platte 20 verbunden.
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In
der dargestellten Position verhindert die Rastkante 23 ein
tieferes Einstecken des ersten Gehäuses 2 in das
zweite Gehäuse 3. Für ein tieferes Einstecken,
d. h. für ein Verschieben der zwei Gehäuse in
eine Endposition ist es erforderlich, dass die schwenkbar am ersten
Gehäuse 2 gelagerte Platte 20 mit der
Rastkante 23 nach oben gekippt wird, so dass das zweite
Gehäuse tiefer in das erste Gehäuse 3 eingeschoben
werden kann. Dabei wird in einer Zwischenposition der Bereich der
geneigt angeordneten ersten, zweiten und dritten Gleitflächen 16, 17, 18 überstrichen.
Nach Überstreichen der dritten Ausbuchtung 12 hintergreift
die dritte Ausbuchtung 12 die Rastkante 23 auf
einer Innenseite, wobei die dritte Ausbuchtung 12 im Bereich
der ersten Ausnehmung 24 angeordnet ist, wie in 2 dargestellt
ist.
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2 zeigt
den Steckverbinder 1 in der Endposition, in der die elektrischen
Kontakte des ersten und des zweiten Gehäuses miteinander
in Kontakt sind. Die Ausbuchtung 24 weist auf der Innenseite der
Rastkante eine fünfte Sperrfläche 28 auf,
die parallel zur vierten Sperrfläche 21 angeordnet
ist und in der Endposition der dritten Sperrfläche 19 der
dritten Ausbuchtung 12 zugewandt ist. Auf diese Weise sind das
erste und das zweite Gehäuse 2, 3 in
der Endposition gegen ein unbeabsichtigtes Abziehen und damit gegen
ein unbeabsichtigtes Trennen der elektrischen Kontakte des ersten
und des zweiten Gehäuses gesichert.
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Das
Mittelteil 27 der Platte 20 weist in hinteren
Seitenbereichen seitlich des Mittensteges 26 jeweils ein
erstes bzw. ein zweites Federelement 29, 30 auf,
das abgewinkelt nach unten in Richtung auf eine Oberseite 31 des
ersten Gehäuses 2 geführt ist und mit
der Oberseite 31 des ersten Gehäuses 2 verbunden
ist. Auf diese Weise ist die Platte 20 schwenkbar am ersten
Gehäuse 2 befestigt. Insbesondere ist die Platte 20 einstückig
mit dem ersten Gehäuse 2 ausgebildet.
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Abhängig
von der gewünschten Ausführungsform kann auf die
Rastkante 23 verzichtet werden und die dritte Ausbuchtung 12 greift
in die erste Ausnehmung 24 ein. In dieser Ausführung
ist die fünfte Sperrfläche 28 an einer
Innenfläche der Platte 20 ausgebildet.
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3 zeigt
einen Querschnitt durch den Steckverbinder 1 gemäß 1,
wobei sich das erste und das zweite Gehäuse 2, 3 in
der Vormontageposition befinden. Dabei sind die ersten elektrischen
Kontakte 32 des ersten Gehäuses 2 noch
nicht in Kontakt mit den zweiten elektrischen Kontakten 33 des
zweiten Gehäuses 3. Die ersten Kontakte 32 sind
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Kontaktstiften
ausgebildet. Die zweiten elektrischen Kontakte 33 sind
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Kontakthülsen
ausgebildet. Die elektrischen Leitungen, die mit den zweiten und/oder den
ersten elektrischen Kontakten 33, 32 verbunden sind,
sind in den Figuren nicht dargestellt.
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4 zeigt
einen Querschnitt des Steckverbinders in der Endposition gemäß 2.
Dabei sind die ersten und die zweiten elektrischen Kontakte 32, 33 miteinander
in Kontakt, d. h. ineinander gesteckt und die fünfte Sperrfläche 28 der
ersten Ausnehmung 24 liegt an der dritten Sperrfläche 19 der
dritten Ausbuchtung 12 an.
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5 zeigt
in einer schematischen Teildarstellung eine weitere Ausführungsform
des Steckverbinders 1, bei der anstelle der ersten, zweiten
und dritten Ausbuchtung eine vierte Ausbuchtung 34 auf der
Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 vorgesehen ist.
Die vierte Ausbuchtung 34 weist an gegenüberliegenden
Seitenflächen 35, 36 jeweils eine im
Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung des ersten Gehäuses 2 angeordnete
Sperrfläche auf. Die erste Seitenfläche 35 dient
als Sperrfläche, die der Rastkante 23 der Platte 20 zugewandt
ist. Die zweite Sperrfläche 36 dient als Sperrfläche,
die in der Endposition an der fünften Sperrfläche 28 der
ersten Ausnehmung 24 anliegt. Somit stellt 5 eine
vereinfachte Ausführungsform dar.
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Anstelle
der in den 1 bis 5 dargestellten
Platte 20 mit der Ausnehmung 24 kann auch eine
durchgehende Platte 20 verwendet werden, wobei auf die
Ausnehmung 24 verzichtet wird und anstelle der fünften
Sperrfläche der Ausnehmung 24 eine Innenseitenfläche 37 der
Rastkante 23 als Sperrfläche zur Anlage an einer
dritten Sperrfläche 19 bzw. zur Anlage an der
die Sperrfläche bildende zweite Seitenfläche 36 der
vierten Ausbuchtung 34 dient. Die Innenseitenfläche 37 der
Rastkante 23 ist der Platte 20 zugewandet, wie
in 5 dargestellt.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform, bei der die zweite und die
weitere zweite Ausbuchtung 10, 11 in Form von
rechteckförmigen Blöcken ausgebildet sind und
auf die erste und die zweite Gleitfläche 16, 17 verzichtet
wurde. Abhängig von der gewählten Ausführungsform
kann in 6 auch auf die dritte Ausbuchtung 12 verzichtet
werden. In dem dargestellten Beispiel sind die zweite und die weitere zweite
Ausbuchtung 10, 11 an der Oberseite 31 des ersten
Gehäuses 2 angeordnet. Weiterhin ist in dieser
Ausführung die erste Ausbuchtung 4 an einer Seitenwand
des ersten Gehäuses 2 ausgebildet. Entsprechend
weist das nicht dargestellte zweite Gehäuse 3 die
Ausnehmung mit der ersten Anschlagfläche auf. In dieser
Ausführungsform ist die Platte 20 auf der Oberseite 9 des
zweiten Gehäuses 3 schwenkbar befestigt.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform des Steckverbinders 1,
bei der die Platte 20 ein durchgehendes Mittelteil 27 aufweist
und die nicht dargestellten ersten und zweiten Federelemente 29, 30 auf
der Unterseite der Platte 20 als Stege aus dem Mittelteil 27 herausgehen
und mit der Oberseite 31 des ersten Gehäuses 2 verbunden
sind. Der Steckverbinder 1 ist in der Vormontageposition
dargestellt.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform des Steckverbinders 1,
bei der die Platte 20 über ein drittes Federelement 38 schwenkbar
am ersten Gehäuse 2 befestigt ist. Das dritte
Federelement 38 ist als plattenförmiges Element
ausgebildet, das von einem Quersteg 39 der Platte 20 ausgehend
und nach unten gebogen in Richtung auf die Oberseite 31 des ersten
Gehäuses 2 geführt ist und mit dem ersten Gehäuse 2 verbunden
ist. Der Quersteg 39 ist über seitliche Verbindungsstege 40, 41 mit
dem Mittelteil 27 der Platte 20 verbunden. Weiterhin
ist die Platte 20 von einem Rahmen 42 entlang
gegenüberliegender Längsseiten 49, 50 und
einer Frontseite 43 umgeben. Der Rahmen 42 deckt
dabei die Platte 20 an der Frontseite 43 und an
den Längsseiten 49, 50 ab. Weiterhin
ist der Rahmen 42 abhängig von der gewählten
Ausführungsform über die Oberseite der Platte 20 hinausgeführt.
Auf diese Weise wird die Platte 20 gegenüber mechanischen
Beeinflussungen sowohl von der Oberseite als auch von der Frontseite 43 und
den Längsseiten 49, 50 her geschützt.
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Am
Quersteg 39 ist der Betätigungssteg 25 angeformt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die dritte
Ausbuchtung 12 zwischen der zweiten und der weiteren zweiten
Ausbuchtung 10, 11 angeordnet, wobei sich die
erste und die zweite Gleitfläche 16, 17 und
die dritte Gleitfläche 18 überlappen. Der
Rahmen 42 weist an einem frontseitigen Rahmenteil 44 auf
einer Unterseite eine Ausbuchtung 45 auf. Die Ausbuchtung 45 ist
in der Weise bemessen, dass die zweite Ausbuchtung 10 und
die weitere zweite Ausbuchtung 11 und die dritte Ausbuchtung 12 durch
die Ausbuchtung 45 bei der Montage des ersten und des zweiten
Gehäuses 2, 3 geschoben werden können,
ohne dass der Rahmen 42 ausgelenkt werden muss. Der Steckverbinder 1 der 8 ist
in der Endposition dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel
der 8 ist die Platte 20 mit dem Rahmen 42 auf
dem ersten Gehäuse 2 ausgebildet. Die zweite,
weitere zweite und dritte Ausbuchtung 10, 11, 12 sind
auf der Oberseite 9 des zweiten Gehäuses 3 angeordnet.
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In
der dargestellten Ausführungsform weist die Platte 20 einen
an drei Außenseiten verlaufenden Randsteg 48 auf.
Der Randsteg 48 ist dabei ausgehend von dem ersten Verbindungssteg 40 entlang der
ersten Längsseite 49 bis zur Frontseite 43 der Platte 20 um
die erste Ausnehmung 24 herum und auf der gegenüberliegenden
zweiten Längsseite 50 zurück bis zum
zweiten Verbindungssteg 41 geführt. Der Randsteg 48 führt
zu einer erhöhten Steifigkeit der Platte 20.
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9 zeigt
eine weitere Ansicht des ersten Gehäuses 2 der 8 mit
Blick auf das dritte Federelement 38, das als plattenförmiger
Steg mit der Oberseite 31 des ersten Gehäuses 2 verbunden
ist. In dieser Darstellung ist deutlich zu erkennen, dass eine weitere
Oberseite 47 des Rahmens 42 die Platte 20 in
der Höhe überragt und die Platte 20 nach
oben hin abdeckt. Eine Oberkante 51 des Betätigungssteges 25 ist
dabei vorzugsweise auf der gleichen Höhe angeordnet wie
die weitere Oberseite 47 des Rahmens 42.
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10 zeigt
eine Ansicht des Steckverbinders 1 der 9 mit
Blick auf die Ausbuchtung 45 des Rahmens 42 in
der Vormontageposition des ersten und des zweiten Gehäuses 2, 3.
Zur Montage wird die Platte 20 durch eine entsprechende
Betätigung des Betätigungssteges 25 an
der Frontseite 43 nach oben gekippt und das zweite Gehäuse 3 tiefer in
das erste Gehäuse 2 eingeschoben, wobei die zweite
Ausbuchtung 10, die weitere zweite Ausbuchtung 11 und
die dritte Ausbuchtung 12 durch die Ausbuchtung 45 des
Rahmenteils 44 gleiten, ohne dass der Rahmen 42 ausgelenkt
werden muss.
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Abhängig
von den gewählten Ausführungsformen können
die erste Ausbuchtung 4 am ersten oder zweiten Gehäuse 2, 3 und
die erste Anschlagfläche 5 am zweiten bzw. ersten
Gehäuse 3, 2 ausgebildet werden. Zudem
können die zweite Ausbuchtung 10, die weitere
zweite Ausbuchtung 11 und die dritte Ausbuchtung 12 am
ersten oder zweiten Gehäuse 2, 3 und
die Platte 20 am zweiten bzw. am ersten Gehäuse 3, 2 ausgebildet
sein.
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Abhängig
von der gewählten Ausführungsform können
die ersten und zweiten Kontakte 32, 33 des ersten
und des zweiten Gehäuses 2, 3 mit elektrischen
Leitungen verbunden sein. Zudem ist in einer bevorzugten Ausführungsform
das erste Gehäuse 2 als Kurzschlussstecker ausgeführt,
wobei wenigstens zwei erste elektrische Kontakte 32 des
ersten Gehäuses 2 miteinander elektrisch verbunden sind.
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Die
zweite Ausbuchtung 10 und die Platte 20 stellen
ein erstes lösbares Sperrmittel dar, das ein unbeabsichtigtes
Zusammenstecken des ersten und des zweiten Gehäuses ausgehend
von der Vormontageposition in die Endposition verhindert.
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Abhängig
von der gewählten Ausführungsform kann zusätzlich
zur zweiten Ausbuchtung 10 auch die weitere zweite Ausbuchtung 11 vorgesehen sein.
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Die
dritte Ausbuchtung 12 und die Platte 20 stellen
ein zweites lösbares Sperrmittel dar, das ein unbeabsichtigtes
Lösen der Endposition des ersten und des zweiten Gehäuses
verhindert.
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Anstelle
der Platte 20 kann auch ein Bügel oder ein anderes
Gehäuseteil vorgesehen sein, das eine Ausnehmung oder Ausbuchtung
zum Verrasten oder zur Anlage an einer zugeordneten Sperrfläche aufweist.
Zudem kann das erste Rastmittel in Form einer ersten Platte und
das zweite Rastmittel in Form einer zweiten Platte ausgebildet sein,
die voneinander unabhängig ausgebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
wird anstelle der zwei Platten nur eine einzige Platte verwendet.
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Das
Gehäuseteil des ersten oder zweiten Gehäuses 2, 3,
das als Teil des Sperrmittels ausgebildet ist, kann anstelle in
Plattenform auch in Form einer Gehäusewand mit Ausnehmung
oder in Form einer Gehäusewand mit Ausbuchtung ausgebildet sein.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuseteil über
eine Betätigung aus einer Ruheposition in eine Auslenkposition
bewegt wird, in der ein Verschiebeweg zum Durchschieben der zweiten
und/oder der weiteren zweiten Ausbuchtung 10, 11 und
der dritten Ausbuchtung 12 bzw. der vierten Ausbuchtung 34 freigegeben
wird. Nach dem Durchschieben und dem Zurückfedern in die
Ruheposition weist das Gehäuseteil entsprechende Sperrflächen
auf, die ein Zurückschieben, d. h. ein Auseinanderziehen
des ersten und des zweiten Gehäuses 2, 3 blockiert.
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Die
erste, zweite, weitere zweite, dritte und vierte Ausbuchtung können
in Form von Rastnasen ausgebildet sein.
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- 1
- Steckverbinder
- 2
- Erstes
Gehäuse
- 3
- Zweites
Gehäuse
- 4
- Erste
Ausbuchtung
- 5
- Erste
Anschlagfläche
- 6
- Verliersicherung
- 7
- Erste
Seitenwand
- 8
- Seitenwand
erstes Gehäuse
- 9
- Oberseite
- 10
- Zweite
Ausbuchtung
- 11
- Weitere
zweite Ausbuchtung
- 12
- Dritte
Ausbuchtung
- 13
- Steckrichtung
- 14
- Erste
Sperrfläche
- 15
- Zweite
Sperrfläche
- 16
- Erste
Gleitfläche
- 17
- Zweite
Gleitfläche
- 18
- Dritte
Gleitfläche
- 19
- Dritte
Sperrfläche
- 20
- Platte
- 21
- Vierte
Sperrfläche
- 22
- Querseite
- 23
- Rastkante
- 24
- Erste
Ausnehmung
- 25
- Betätigungssteg
- 26
- Mittensteg
- 27
- Mittelteil
- 28
- Fünfte
Sperrfläche
- 29
- Erstes
Federelement
- 30
- Zweites
Federelement
- 31
- Oberseite
erstes Gehäuse
- 32
- Erste
Kontakte
- 33
- Zweite
Kontakte
- 34
- Vierte
Ausbuchtung
- 35
- Erste
Seitenfläche
- 36
- Zweite
Seitenfläche
- 37
- Innenseitenfläche
- 38
- Drittes
Federelement
- 39
- Quersteg
- 40
- Erster
Verbindungssteg
- 41
- Zweiter
Verbindungssteg
- 42
- Rahmen
- 43
- Frontseite
- 44
- Rahmenteil
- 45
- Ausbuchtung
- 47
- Oberseite
- 48
- Randsteg
- 49
- Erste
Längsseite
- 50
- Zweite
Längsseite
- 51
- Oberkante
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 5713752 [0002]
- - US 5893772 [0002]
- - WO 2008/142490 A2 [0002]
- - US 4602839 [0002]
- - US 5030127 [0002]