DE102009025447A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse und mit mindestens zwei gegenüberstehenden Zylindern oder Zylinderbankreihen, an deren einer Stirnseite sich ein eine Steuerkette (1, 1', 1'') umfassender, ein Lasttrum und ein Leertrum definierender, Endlostrieb zum Verbinden einer Kurbelwelle mit in den Zylinderköpfen angeordneten Nockenwellen erstreckt, wobei auf der Kurbelwelle ein Kurbelwellenzahnrad (K, K', K'') vorgesehen ist und wobei die Brennkraftmaschine ein Boxermotor ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
  • Brennkraftmaschinen sind Wärmekraftmaschinen, die über einen Verbrennungsvorgang die chemische Energie eines Kraftstoffes in mechanische Energie umwandeln. Eine der am weitesten verbreiteten Brennkraftmaschinen ist beispielsweise der Verbrennungsmotor (Diesel- und Ottomotor). Wesentliche Merkmale sind eine offene Prozessführung (ein Medium durchströmt die Brennkraftmaschine), sowie Gemischbildung, Zündung, Verbrennung und Ladungswechsel. Für die Einteilung der Brennkraftmaschinen sind Arbeitsverfahren und Bauform maßgebend. Darüber hinaus unterscheidet man z. B. zwischen Zwei- und Viertakt-Verfahren, innerer und äußerer Gemischbildung, Saugmotor und aufgeladenem Motor, Selbstzünder und fremdgezündetem Motor, Einspritz- und Vergasermotor, Reihen-, V-, Boxermotor, Einstoff- oder Mehrstoffmotor.
  • Eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine ist beispielsweise aus der EP 399 216 B1 bekannt. Bei dieser Brennkraftmaschine werden die beiden obenliegenden, im Zylinderkopf angeordneten Nockenwellen über jeweils eine Steuerkette von einer Zwischenwelle angetrieben. Diese wiederum ist über einen kurzen Kettentrieb mit der Kurbelwelle verbunden. Die beiden Steuerketten werden dabei jeweils in einem Kettenkasten geführt, über den der Zylinderkopf und das Kurbelwellengehäuse miteinander verbunden sind. Diese aus dem Stand der Technik bekannte Brennkraftmaschine weist jedoch u. a. aufgrund zweier Steuerketten ein erhöhtes Gewicht, erhöhte Reibungswiderstände und einen letztlich größeren Platzbedarf auf. Weiterhin verursacht die Anordnung von zwei Steuerketten hohe Kosten und Qualitätsprobleme.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine so weiterzubilden, dass Verringerung bzw. Einsparungen hinsichtlich Gewicht, Kosten, Anzahl der Bauteile, Geräuschsentwicklung, Reibungsverhalten und Platzbedarf der Brennkraftmaschine realisiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie des Patentanspruchs 2 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird eine Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse und mit mindestens zwei gegenüberstehenden Zylindern oder Zylinderbankreihen, an deren einer Stirnseite sich ein eine Steuerkette umfassender, ein Lasttrum und ein Leertrum definierender, Endlostrieb zum Verbinden einer Kurbelwelle mit in den Zylinderköpfen angeordneten Nockenwellen erstreckt, vorgeschlagen, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Brennkraftmaschine ein Boxermotor ist. Mit anderen Worten weist der vorgeschlagene Boxermotor lediglich eine Steuerkette an einer Stirnseite auf, wobei mittels einer gemeinsamen Steuerkette beide Zylinderbänke angetrieben werden. Hierdurch wird der notwendige Bauraum für einen Motor der Boxerbauart verkleinert. Zudem erhöht sich die Qualität, da aufgrund der Reduzierung der Anzahl der Bauteile die Zahl der potentiellen Fehlerquellen deutlich verringert wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse und mit mindestens zwei gegenüberstehenden Zylindern oder Zylinderbankreihen, an deren einer Stirnseite sich ein eine Steuerkette umfassender, ein Lasttrum und ein Leertrum definierender, Endlostrieb zum Verbinden einer Kurbelwelle mit in den Zylinderköpfen angeordneten Nockenwellen erstreckt, wobei auf der Kurbelwelle ein Kurbelwellenzahnrad (Antriebsrad) vorgesehen ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leertrum in Einbaulage zumindest bereichsweise unterhalb des Kurbelwellenzahnrades (Antriebsrades) verläuft. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass eine bessere Umschlingung (mehr Zähne im Eingriff) der einen Steuerkette am Kurbelwellenzahnrad (Antriebsrad) erzielt werden kann.
  • Beispielsweise kann es sich bei dieser Brennkraftmaschine um einen Boxermotor oder einen V-Motor oder dergleichen handeln. Beispielsweise sind die beiden Zylinderbankreihen in mindestens einem Kurbelgehäuseoberteil integriert, an das sich ein als Kurbelwellenlagerbrücke ausgestaltetes Kurbelgehäuseunterteil anschließt. Zwischen dem Kurbelgehäuseoberteil und dem Kurbelgehäuseunterteil ist eine Kurbelwelle gelagert. Die beiden Zylinderbankreihen weisen beispielsweise zwei Zylinderköpfe auf, in denen u. a. die zur Steuerung der Ein- bzw. Auslassventile vorgesehenen Einlassnockenwellen sowie Auslassnockenwellen aufgenommen sind. Die Einlassnockenwellen und die Auslassnockenwellen werden dann über das auf der Kurbelwelle angeordnete Kurbelwellenzahnrad (Antriebs- Doppelzahnrad) und der als Endlostrieb ausgebildeten Steuerkette, beispielsweise einer Duplexkette, angetrieben. Beispielsweise wird ein in einer linken Zylinderbankreihe der zur Auslassnockenwelle hochlaufende Abschnitt der Steuerkette als Leertrum bezeichnet, während der in einer rechten Zylinderbankreihe über die Auslassnockenwelle zur Kurbelwelle führende Abschnitt der Steuerkette als Lasttrum bezeichnet wird. Je nach Belastung spricht man also von einem ziehenden Trum (Lasttrum) oder gezogenem Trum (Leertrum).
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Kurbelwellenzahnrad einen zumindest geringfügigeren Durchmesser als ein an der Nockenwelle angeordnetes Nockenwellenrad aufweist. Bevorzugt, jedoch keinesfalls zwingend, kann das Kurbelwellenzahnrad um den Faktor 0,5 kleiner als ein jeweiliges Nockenwellenrad ausgebildet sein. Insbesondere liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bei einer Übersetzung von etwa 2:1 zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle vor.
  • Beispielsweise kann im Leertrum ein mit der Steuerkette in Eingriff stehendes Spannelement, insbesondere ein Spannrad oder eine Spannrolle, zum Spannen der Steuerkette vorgesehen sein.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass im Leertrum eine mit der Steuerkette in Eingriff stehende Spannschiene zum Spannen der Steuerkette vorgesehen sein kann.
  • Die Erfindung schließt natürlich eventuelle Anordnungen von irgendwie gearteten Spannelementen im Lasttrum nicht aus.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Spannelement unterhalb der Kurbelwelle angeordnet sein kann, wobei das Spannelement die Steuerkette mit Abstand am Kurbelwellenzahnrad vorbei führt.
  • Im Stand der Technik werden, um einen ausreichenden Umschlingungswinkel an den Kettenrädern und Schwingungsarmut zu erzielen, bevorzugt stark gekrümmte Führungsschienen eingesetzt.
  • Durch die vorgeschlagenen Anordnungen bzw. Verbesserungen, wird ermöglicht, schwächer gekrümmte Führungs- oder Spannschienen einzusetzen und somit die Reibungswiderstände und damit die Verlustleistungen zu reduzieren.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steuerkettenverlaufs an einem Boxermotor;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Steuerkettenverlaufs bei einem aus dem Stand der Technik bekannten V-Motor;
  • 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steuerkettenverlaufs an einem V-Motor.
  • 1 zeigt die schematische Darstellung eines Steuerkettenverlaufs an einem lediglich eine Steuerkette 1 aufweisenden Boxermotors B. Die Steuerkette 1 wird im Endlostrieb über die Nockenwellenräder 2, 3, 4, 5 (beispielsweise 2 und 4 Einlassnockenwellen, 3 und 5 Auslassnockenwellen) und mittels des Kurbelwellenzahnrades K (Antriebsrad) angetrieben. Die Pfeile P1 und P2 verdeutlichen die jeweilige Drehrichtung der Räder.
  • Der Abschnitt A1 des Endlostriebes definiert dabei das Laststrum bzw. Zugtrum, während die Abschnitte A2 und A3 des Endlostriebes das Leertrum definieren.
  • Im Leertrum ist eine Spannrolle 6 vorgesehen, mit der die Steuerkette 1 gespannt werden kann. Beispielsweise kann der gleichzeitige Antrieb eines Nebenaggregats vorgesehen sein, wobei das Nebenaggregat ein Lader für eine mechanische Aufladung der Brennkraftmaschine (Boxermotor) ist. Des Weiteren ist das Nebenaggregat beispielsweise eine Öl- oder Wasserpumpe, Generator, Klimakompressor, Lenkhilfepumpe, Vakuumpumpe, Kraftstoffförderpumpe, Luftpresser, Lüfterantrieb, Nebenantrieb und/oder Massenausgleich. Gut zu erkennen ist, dass das Kurbelwellenzahnrad K deutlich kleiner (Faktor 0,5) als ein Nockenwellenrad 2, 3, 4, 5 ausgebildet ist. Mit der hier gezeigten Ausführungsform kann ein einfaches Umschlingungsgetriebe realisiert werden.
  • Gemäß 1 sind die Spannrolle 6 und das Kurbelwellenzahnrad K zwischen den oben positionierten Nockenwellen, hier Einlassnockenwellen 2 und 4 angeordnet, wobei das Kurbelwellenzahnrad K unterhalb der Spannrolle 6 positioniert ist.
  • Alternativ können die Spannrolle 6 und das Kurbelwellenzahnrad K zwischen den unten positionierten Nockenwellen 3 und 5 angeordnet sein, wobei dann das Kurbelwellenzahnrad K oberhalb der Spannrolle 6 positioniert ist. Demnach ergibt sich im – jeweiligen Endlostriebabschnitt zwischen den oben positionierten Nockenwellen ein Laststrum bzw. Zugtrum. Zwischen den unten positionierten Nockenwellen ist dann die Spannrolle 6 im Leertrum vorgesehen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Steuerkettenverlaufs bei einem aus dem Stand der Technik bekannten V-Motor V. Der V-Motor V weist eine Steuerkette 1' auf, wobei die Steuerkette 1' im Endlostrieb über die Nockenwellenräder 2', 3', 4', 5' (beispielsweise 2' und 4' Einlassnockenwellen, 3' und 5' Auslassnockenwellen) verläuft und mittels des Kurbelwellenzahnrades K' (Antriebsrad) angetrieben wird.
  • Das Kurbelwellenzahnrad K' ist in Einbaulage das unterste angeordnete Rad. Sowohl die Nockenwellenräder 2', 3', 4' und 5' als auch die im Steuerkettenverlauf angeordnete Spannrolle 6' sind oberhalb des Kurbelwellenzahnrades K'' angeordnet.
  • Die Steuerkette 1' verläuft oberhalb der Ölwanne 7. Der hier dargestellte Endlostrieb definiert u. a. ein Leertrum in Abschnitt A2' sowie ein Lasttrum in Abschnitt A1.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steuerkettenverlaufs an einem V-Motor V'. Der V-Motor V' weist eine Steuerkette 1'' auf, wobei die Steuerkette 1'' im Endlostrieb über die Nockenwellenräder 2'', 3'', 4'', 5'' (beispielsweise 2'' und 4'' Einlassnockenwellen, 3'' und 5'' Auslassnockenwellen) verläuft und mittels des Kurbelwellenzahnrades K'' (Antriebsrad) angetrieben wird.
  • Der Abschnitt A1'' des Endlostriebes definiert dabei das Laststrum, während u. a. die Abschnitte A2'' des Endlostriebes das Leertrum definieren.
  • Im Leertrum-Abschnitt A2'' ist eine Spannrolle 6'' vorgesehen, wobei die Spannrolle 6'' unterhalb des Kurbelwellenzahnrades K'' und zumindest bereichsweise innerhalb der Ölwanne 7' verläuft.
  • Ebenfalls gut zu erkennen ist, dass das Leertrum in Einbaulage unterhalb des Kurbelwellenzahnrades K'' verläuft, wobei die Steuerkette 1'' durch die unterhalb des Kurbelwellenzahnrades K'' angeordnete Spannrolle 6'' mit Abstand an dieser vorbei geführt wird. Beispielsweise kann der gleichzeitige Antrieb eines Nebenaggregats vorgesehen sein, wobei das Nebenaggregat ein Lader für eine mechanische Aufladung der Brennkraftmaschine (Boxermotor oder V-Motor) ist. Des Weiteren ist das Nebenaggregat beispielsweise eine Öl- oder Wasserpumpe, Generator, Klimakompressor, Lenkhilfepumpe, Vakuumpumpe, Kraftstoffförderpumpe, Luftpresser, Lüfterantrieb, Nebenantrieb und/oder Massenausgleich.
  • Das Kurbelwellenzahnrad K'' ist deutlich kleiner (Faktor 0,5) als ein Nockenwellenrad 2'', 3'', 4'', 5'' ausgebildet.
  • Mittels der hier gezeigten Anordnung des Kurbelwellzahnrades K'' zur Spannrolle 6'' kann eine bessere Umschlingung am Kurbelwellenzahnrad K'' mittels der Steuerkette 1'' ermöglicht werden, da sich mehr Zähne im Eingriff befinden als bei der als Stand der Technik bezeichneten Ausführungsform (2).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 399216 B1 [0003]

Claims (8)

  1. Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse und mit mindestens zwei gegenüberstehenden Zylindern oder Zylinderbankreihen, an deren einer Stirnseite sich ein eine Steuerkette (1, 1', 1'') umfassender, ein Lasttrum und ein Leertrum definierender, Endlostrieb zum Verbinden einer Kurbelwelle mit in den Zylinderköpfen angeordneten Nockenwellen erstreckt, wobei auf der Kurbelwelle ein Kurbelwellenzahnrad (K, K', K'') vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine ein Boxermotor ist.
  2. Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse und mit mindestens zwei gegenüberstehenden Zylindern oder Zylinderbankreihen, an deren einer Stirnseite sich ein eine Steuerkette (1, 1', 1'') umfassender, ein Lasttrum und ein Leertrum definierender, Endlostrieb zum Verbinden einer Kurbelwelle mit in den Zylinderköpfen angeordneten Nockenwellen erstreckt, wobei auf der Kurbelwelle ein Kurbelwellenzahnrad (K, K', K'') vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Leertrum in Einbaulage zumindest bereichsweise unterhalb des Kurbelwellenzahnrades (K, K'') verläuft.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine ein Boxermotor ist.
  4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine ein V-Motor (V') ist.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelwellenzahnrad (k, K'') einen zumindest geringfügigeren Durchmesser als ein an der Nockenwelle angeordnetes Nockenwellenrad (2, 2'', 3, 3'', 4, 4'', 5, 5'') aufweist.
  6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Leertrum ein mit der Steuerkette (1, 1'') in Eingriff stehendes Spannelement, insbesondere ein Spannrad oder eine Spannrolle (6, 6''), zum Spannen der Steuerkette (1, 1'') vorgesehen ist.
  7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Leertrum eine mit der Steuerkette in Eingriff stehende Spannschiene zum Spannen der Steuerkette vorgesehen ist.
  8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (6'') unterhalb der Kurbelwelle (K'') angeordnet ist, wobei das Spannelement (6'') die Steuerkette (1'') mit Abstand am Kurbelwellenzahnrad (K'') vorbei führt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0399216B1 (de) 1989-05-20 1993-09-01 Ford-Werke Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit zwei Zylinderreihen in V-Anordnung und obenliegenden Nockenwellen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0399216B1 (de) 1989-05-20 1993-09-01 Ford-Werke Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit zwei Zylinderreihen in V-Anordnung und obenliegenden Nockenwellen

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