DE102009021956A1 - Lautsprecher zur Befestigung an einer Montagewand eines Kraftfahrzeugs und Befestigungsanordnung dafür - Google Patents

Lautsprecher zur Befestigung an einer Montagewand eines Kraftfahrzeugs und Befestigungsanordnung dafür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher (1) zur schwenkbaren Befestigung an einer Montagewand (2) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Lautsprecherkorb (4), der mit Mitteln (9, 11, 15) zur Befestigung und/oder Positionierung des Lautsprechers (1) im Bereich wenigstens einer Montageöffnung (3) der Montagewand (2) versehen ist, wobei die Mittel (9, 11, 15) wenigstens ein hakenförmiges Teil (9) und wenigstens ein Teil (11) mit einer Einführschräge (12) umfassen, welches ausgebildet ist, um mit der Montageöffnung (3) zusammenzuwirken. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das die Einführschräge (12) aufweisende Teil (11) zumindest in radialer Richtung des Lautsprecherkorbes (4) unnachgiebig ausgebildet ist. Auf diese Weise wird auf elegante Weise die radiale Positionierung des Lautsprecherkorbes (4) verbessert, wobei gleichzeitig eine leichte Einführung des Lautsprecherkorbes (4) möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher zur schwenkbaren Befestigung an einer Montagewand eines Kraftfahrzeugs, mit einem Lautsprecherkorb, der mit Mitteln zur Befestigung und/oder Positionierung des Lautsprechers im Bereich wenigstens einer Montageöffnung der Montagewand versehen ist, wobei die Mittel wenigstens ein hakenförmiges Teil und wenigstens ein Teil mit einer Einführschräge umfassen, welches ausgebildet ist, um mit der Montageöffnung zusammenzuwirken.
  • Heutzutage wird nahezu jedes Kraftfahrzeug serienmäßig mit einer Musikanlage (Radio, CD, etc.) ausgerüstet, bei der zumindest ein Paar von Lautsprechern im Fahrzeuginnenraum verbaut werden müssen. Um die Kosten für die Montage der Lautsprecher im Kraftfahrzeug an einer Montagelinie zu verringern, wird angestrebt, die Lautsprecher prozesssicher, schnell und möglichst ohne Spezialwerkzeug zu verbauen. Üblicherweise werden Lautsprecher am Türinnenblech bzw. an einem speziell dafür vorgesehenen Aggregateträger im Bereich einer entsprechenden Montageöffnung angebracht.
  • Die Lautsprecher, insbesondere Mittel- und Tieftöner sind während ihres Betriebes andauernd mechanischen Schwingungen ausgesetzt, die vom normalen Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs herrühren, aber auch durch die gewollten Schwingungen der aktiven Lautsprecherteile bedingt sind.
  • Die auftretenden mechanischen Schwingungen können dazu führen, dass sich trotz gesondert vorgesehener Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nieten oder dergleichen oder nach einem Lockern derselben die Position des Lautsprechers in Relation zur Montageöffnung verändert. Dies kann zu einer Beeinträchtigung einer einwandfreien akustischen Funktionsweise bzw. zu unerwünschten Nebengeräuschen im Betrieb führen.
  • Aus der DE 297 11 895 U1 ist ein Lautsprecherkorb mit Mitteln zur automatischen Positionierung bekannt, bei dem die Mittel zur automatischen Positionierung als am Lautsprecherkorb vorgesehene, hakenförmige Befestigungslaschen ausgebildet sind, die um periphere, in radialer Richtung elastisch ausgebildete Rastzungen ergänzt sind. Zur Montage wird der Lautsprecherkorb auf einer Seite mit einer hakenförmigen Beschäftigungslasche am Rand einer Montageöffnung eingeführt und soweit geschwenkt, bis die Rastzungen die Montageöffnung hintergreifen und somit eine Vorpositionierung des Lautsprecherkorbes erfolgt ist. Zur ausreichenden Positionierung in Umfangsrichtung sind zusätzlich Zentriernasen vorgesehen. Die endgültige Befestigung des Lautsprechers erfolgt mittels Schrauben.
  • In der DE 101 96 314 B4 ist ein Lautsprecher beschrieben, bei dem zwecks Montage der Lautsprecherkorb auf einer Seite mit zwei hakenförmigen Teilen versehen ist, die in dafür vorgesehene Montageöffnungen einer Montageplatte (Türinnenblech) des Kraftfahrzeugs eingerastet werden. Auf der anderen Seite des Lautsprecherkorbes ist ein in radialer Richtung des Lautsprecherkorbes nachgiebiger Montageclip vorgesehen, der durch Schwenken des Lautsprecherkorbes in eine Rastposition mit der Montageplatte geführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Lautsprecher bereitzustellen, der sich einfach montieren lässt und seine Position, insbesondere radial zu einer Montageöffnung zuverlässig halten kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung geht aus von einem Lautsprecher zur schwenkbaren Befestigung an einer Montagewand eines Kraftfahrzeugs, mit einem Lautsprecherkorb, der mit Mitteln zur Befestigung und/oder Positionierung des Lautsprechers im Bereich wenigstens einer Montageöffnung der Montagewand versehen ist, wobei die Mittel wenigstens ein hakenförmiges Teil und wenigstens ein Teil mit einer Einführschräge umfassen, welches ausgebildet ist, um mit der Montageöffnung zusammenzuwirken.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das die Einführschräge aufweisende Teil zumindest in radialer Richtung des Lautsprecherkorbes unnachgiebig ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise wird auf elegante Weise die radiale Positionierung des Lautsprecherkorbes verbessert, wobei gleichzeitig eine leichte Einführung des Lautsprecherkorbes möglich ist. Da an der Positionierung keine flexiblen Elemente beteiligt sind, ist auch die Zuverlässigkeit bzw. Nachhaltigkeit der Positionierung verbessert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich an die Einführschräge eine Fläche anschließt, deren Flächenerstreckung im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Lautsprechers verläuft. Eine solche Fläche ist technisch leicht herstellbar und kann in hervorragender Weise zur radialen Abstützung des Lautsprecherkorbes, beispielsweise gegen einen Flansch der Montageöffnung, genutzt werden.
  • In höchst zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das die Einführschräge aufweisende Teil rippenförmig ausgebildet ist. Somit kann ein oftmals bei Lautsprecherkörben zur Verstärkung ohnehin vorhandenes Strukturelement zusätzlich zur Positionierung des Lautsprecherkorbes benutzt und somit einer Doppelfunktion zugeführt werden. Weitere zusätzliche Teile, wie beispielsweise periphere Rastzungen, die die Komplexität des Lautsprechers und deren mechanische Anfälligkeit erhöhen, brauchen nicht vorgesehen werden.
  • In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass der Lautsprecherkorb eine radial innere Wandung und eine radial äußere Wandung aufweist, wobei die Wandungen durch das rippenförmige Teil einstückig verbunden sind. Diese technische Maßnahme führt zu einer hohen Steifigkeit des Lautsprecherkorbes, wobei die innere Wandung gleichzeitig auch als Schutz für den inneren, aktiven Teil des Lautsprechers genutzt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgedankens sind zwei hakenförmige Teile und zwei jeweils eine Einführschräge aufweisende Teile vorgesehen, wobei sich ein hakenförmiges Teil und ein eine Einführschräge aufweisendes Teil über eine gedachte Verbindungslinie jeweils so verbinden lassen, dass die Verbindungslinien parallel zueinander verlaufen. Dadurch wird eine sichere, im Wesentlichen verdrehfreie Führung des Lautsprecherkorbes um seine Längsachse während des Montagevorgangs begünstigt.
  • Es ist ferner für eine Verbesserung der Verdrehsicherheit von Vorteil, wenn das hakenförmige Teil einen radialen Anschlag aufweist, der in Umfangsrichtung des Lautsprechers gesehen mit einem Radius versehen ist.
  • Als besonders günstig hat es sich auch erwiesen, wenn die die Einführschrägen aufweisenden Teile in Umfangsrichtung des Lautsprechers in einem Winkel um etwa 50° bis 60°, insbesondere um etwa 55° versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Um in radialer Richtung Platz zu schaffen (beispielsweise für die hakenförmigen Teile), ist zweckmäßigerweise zumindest ein Abschnitt der inneren Wandung gegenüber einem Radius der inneren Wandung radial nach innen versetzt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Lautsprecher-Befestigungsanordnung, umfassend wenigstens einen Lautsprecher mit einem Lautsprecherkorb, der an einer Montagewand eines Kraftfahrzeugs mit Mitteln zur Befestigung und/oder Positionierung des Lautsprechers im Bereich wenigstens einer Montageöffnung der Montagewand befestigt ist, wobei die Mittel wenigstens ein hakenförmiges Teil und wenigstens ein Teil mit einer Einführschräge umfassen, welches ausgebildet ist, um mit der Montageöffnung zusammenzuwirken.
  • Zur Realisierung einer stabilen Positionierung des Lautsprechers ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das die Einführschräge aufweisende Teil zumindest in radialer Richtung des Lautsprecherkorbes unnachgiebig ausgebildet ist und sich an die Einführschräge eine Fläche anschließt, deren Flächenerstreckung im wesentlichen parallel zur Längsachse des Lautsprechers verläuft, wobei die Fläche an einer radialen Innenfläche der Montageöffnung anliegt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Lautsprecher-Befestigungsanordnung, die zu einer weiteren Stabilisierung der Befestigungsanordnung führt, sieht vor, dass die radiale Innenfläche der Montageöffnung durch einen Flansch gebildet ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels (beste Ausführungsform) deutlich, was mit Hilfe der beiliegenden Figuren näher erläutert werden soll. Dabei bedeuten
  • 1 eine perspektivische Darstellung vom Lautsprecher und zugeordneter Montageöffnung vor Montage,
  • 2 eine perspektivische Darstellung vom Lautsprecher zu Beginn der Montage,
  • 3 eine seitliche Darstellung vom Lautsprecher zu Beginn der Montage,
  • 4 ein perspektivischer Darstellung vom Lautsprecher am Ende der Montage und
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Lautsprechers von oben.
  • In 1 ist die beste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lautsprechers 1 dargestellt. Der Lautsprecher 1 ist derart ausgebildet, dass er an eine dafür vorgesehene Montageöffnung 3 einer Montagewand 2 positioniert und befestigt werden kann. Die Montagewand 2 ist beispielsweise ein Türinnenblech bzw. ein so genannter Aggregateträger eines Kraftfahrzeugs. Der Lautsprecher 1 weist einen Lautsprecherkorb 4 (bspw. aus Kunststoff) auf mit einer radialen äußeren Wandung 5 und eine radialen inneren Wandung 6. Die Wandung 6 umschließt einen aktiven Lautsprecherteil 8 (Spule und Permanentmagnet). Die Wandungen 5 und 6 sind durch einen Zwischenraum 7 beabstandet. In dem Zwischenraum 7 sind zwei rippenförmige Teile 11 angeordnet, von denen aus Gründen der Darstellung nur eines ersichtlich ist. Die rippenförmigen Teile 11 weisen eine Einführschräge 12 und eine sich daran anschließende Fläche 13 auf, deren Längserstreckung im wesentlichen parallel zu einer Längsachse L des Lautsprechers 1 verläuft. Ferner sind im unteren Bereich des Lautsprecherkorbes 4 an die radial äußere Wandung 5 zwei hakenförmige Teile 9 angeformt, die zum Einhaken in dafür vorgesehene Einführöffnungen 10 der Montagewand 2 dienen. Jedes hakenförmige Teil 9 weist einen Einführbereich 24 mit einem in Längsrichtung L des Lautsprecherkorbes 4 abgewinkelten Abschnitt auf, der sich bis zu einem radialen Anschlag 25 radial nach innen fortsetzt. In Montageposition stößt der Anschlag 25 gegen eine radial äußere Kante 26 der Einführöffnung 10. Ferner ist ersichtlich, dass die Montageöffnung 3 von einem Flansch 16 umgeben ist. Die Montageöffnung 3 bzw. der Flansch 16 weisen im unteren Bereich Abschnitte 21 auf, die gegenüber einem Radius R1 der Montageöffnung 3 bzw. des Flansches 16 radial nach innen versetzt sind. Auch die innere Wandung 6 des Lautsprecherkorbes 4 weist im unteren Bereich einen Abschnitt 20 auf, der gegenüber einem Radius R2 der Wandung 6 radial nach innen versetzt ist. Dies bietet den Vorteil, dass mehr Platz für die Anordnung der hakenförmigen Teile 9 verbleibt und diese radial nicht so weit nach außen gebaut werden müssen.
  • Nunmehr wird auf 2 Bezug genommen, die den Lautsprecher 1 zu Beginn der Montage an der Montagewand 2 zeigt. Zusätzlich sind noch eine radiale Anformung 14 des Lautsprecherkorbes 4 mit einer Befestigungsöffnung 15 und eine damit korrespondierende Befestigungsöffnung 22 der Montagewand 2 beziffert, mittels derer nach der Montage des Lautsprechers 1 eine endgültige Befestigung bspw. mittels Schrauben erfolgen kann. Ferner ist noch eine Montagefläche 17 beziffert, welche mit einer umlaufenden Dichtung 18 versehen ist.
  • An die Fläche 13 von Teil 11 schließt sich eine radial ausgerichtete Fläche 19 von Teil 11 an, welche in die Fläche 17 übergeht. Es ist ersichtlich, dass der Lautsprecherkorb 4 mit den hakenförmigen Teilen 9 an die Einführöffnungen 10 zunächst mit einem bestimmten Winkel angesetzt wird.
  • In 3 ist dies noch einmal aus einer seitlichen Darstellung ersichtlich. Hierbei ist zusätzlich angedeutet, dass der Lautsprecherkorb 4 anschließend in Richtung auf die Montagewand 2 solange geschwenkt wird (vergleiche gestrichelten Pfeil), bis die Einführschrägen 12 der Teile 11 an eine Begrenzungskante der Montageöffnung 3 anstoßen. Wird nun der Lautsprecherkorb 4 weiter in Richtung der Montagewand 2 gedrückt, so verschiebt sich (bedingt durch die Einführschrägen 12) der Lautsprecherkorb 4 vertikal etwas nach unten (vergleiche vertikalen Pfeil) in Richtung der endgültigen Montageposition. Durch die Unnachgiebigkeit der Teile 11 zumindest in radialer Richtung kann der Prozess der Montage sehr genau und sicher durchgeführt werden. Die endgültigen Montageposition des Teils 11 ist durch die Ziffern 12' und 13' angedeutet. Hierbei liegen zum einen die Flächen 13 radial abstützend am Flansch 16 an, zum anderen liegen die Anschläge 25 abstützend an der radial äußeren Kante 26 (vergleiche 1 und 4) an.
  • 4 zeigt den an der Montagewand 2 fertig montierten Lautsprecher 1. Es ist ersichtlich, dass zwischen der Wandung 6 und dem Flansch 16 zumindest im oberen Bereich des Lautsprechers 1 ein Abstand 23 verbleibt, welcher durch die Teile 11 überbrückt wird.
  • Schließlich ist in 5 nochmals der Lautsprecher 1 gezeigt. In dieser Darstellung ist gut ersichtlich, wie die geometrische Anordnung der hakenförmigen Teile 9 in Relation zu den die Einführschrägen 12 aufweisenden Teilen 11 ist. Es lassen sich nämlich ein hakenförmiges Teil 9 und ein Teil 11 über eine gedachte Verbindungslinie V1 bzw. V2 jeweils so verbinden, dass die Verbindungslinien V1 und V2 parallel zueinander verlaufen. Diese Maßnahme trägt zu einer Verdrehsicherheit des Lautsprechers 1 um seine Längsachse L während des Montageprozesses bei. Außerdem hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, die Teile 11 in einem Winkel α von etwa 50° bis 60°, insbesondere von etwa 55° versetzt zueinander anzuordnen. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass der Anschlag 25 der hakenförmigen Teile 9 in Umfangsrichtung des Lautsprechers 1 betrachtet jeweils mit einem Radius r versehen ist. Dieser Radius r entspricht in etwa einem Radius der radial äußeren Kante 26 der Einführöffnung 10 (vergleiche 1). Diese Maßnahme trägt ebenfalls zu einer Verbesserung der Verdrehsicherheit des Lautsprechers 1 bei.
  • 1
    Lautsprecher
    2
    Montagewand
    3
    Montageöffnung
    4
    Lautsprecherkorb
    5
    radial äußere Wandung des Lautsprecherkorbes
    6
    radial innere Wandung des Lautsprecherkorbes
    7
    Zwischenraum zwischen radial äußerer und radial innerer Wandlung
    8
    aktiver Lautsprecherteil
    9
    hakenförmige Teile
    10
    Einführöffnung für hakenförmige Teile
    11
    eine Einführschräge aufweisendes Teil
    12
    Einführschräge
    13
    Fläche von Teil 11
    14
    radiale Anformung
    15
    Befestigungsöffnung des Lautsprecherkorbes
    16
    Flansch
    17
    Montagefläche
    18
    Dichtung
    19
    Fläche von Teil 11
    20
    Abschnitt der inneren Wandung 6
    21
    Abschnitt des Flansches 16
    22
    Befestigungsöffnung der Montagewand
    23
    Abstand zwischen Innenwand 6 und Flansch 16
    24
    Einführbereich des hakenförmigen Teils 9
    25
    Anschlag des hakenförmigen Teils 9
    26
    radial äußere Kante der Einführöffnung 10 Radius des Anschlags 25
    R1
    Radius der Montageöffnung bzw. des Flansches 16
    R2
    Radius der radialen inneren Wandung 6
    α
    Winkel zwischen den die Einführschrägen aufweisenden Teile
    L
    Längsachse des Lautsprechers
    V1, V2
    gedachte Verbindungslinien zwischen den hakenförmigen Teilen und den die Einführschrägen aufweisenden Teile
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29711895 U1 [0005]
    • - DE 10196314 B4 [0006]

Claims (10)

  1. Lautsprecher (1) zur schwenkbaren Befestigung an einer Montagewand (2) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Lautsprecherkorb (4), der mit Mitteln (9, 11, 15) zur Befestigung und/oder Positionierung des Lautsprechers (1) im Bereich wenigstens einer Montageöffnung (3) der Montagewand (2) versehen ist, wobei die Mittel (9, 11, 15) wenigstens ein hakenförmiges Teil (9) und wenigstens ein Teil (11) mit einer Einführschräge (12) umfassen, welches (11) ausgebildet ist, um mit der Montageöffnung (3) zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das die Einführschräge (12) aufweisende Teil (11) zumindest in radialer Richtung des Lautsprecherkorbes (4) unnachgiebig ausgebildet ist.
  2. Lautsprecher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Einführschräge (12) eine Fläche (13) anschließt, deren Flächenerstreckung im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse (L) des Lautsprechers (1) verläuft.
  3. Lautsprecher (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Einführschräge (12) aufweisende Teil (11) rippenförmig ausgebildet ist.
  4. Lautsprecher (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecherkorb (4) eine radial innere Wandung (6) und eine radial äußere Wandung (5) aufweist, wobei die Wandungen (5, 6) durch das rippenförmige Teil (11) einstückig verbunden sind.
  5. Lautsprecher (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hakenförmige Teile (9) und zwei jeweils eine Einführschräge (12) aufweisende Teile (11) vorgesehen sind, wobei sich ein hakenförmiges Teil (9) und ein eine Einführschräge (12) aufweisendes Teil (11) über eine gedachte Verbindungslinie (V1 bzw. V2) jeweils so verbinden lassen, dass die Verbindungslinien (V1 und V2) parallel zueinander verlaufen.
  6. Lautsprecher (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Teil (9) einen radialen Anschlag (25) aufweist, der in Umfangsrichtung des Lautsprechers (1) betrachtet mit einem Radius (r) versehen ist.
  7. Lautsprecher (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Einführschrägen (12) aufweisenden Teile (11) in Umfangsrichtung des Lautsprechers (1) um etwa 50° bis 60°, insbesondere um etwa 55° versetzt zueinander angeordnet sind.
  8. Lautsprecher (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt (20) der inneren Wandung (6) gegenüber einem Radius (R2) der inneren Wandung (6) radial nach innen versetzt ist.
  9. Lautsprecher-Befestigungsanordnung, umfassend wenigstens einen Lautsprecher (1) mit einem Lautsprecherkorb (4), der an einer Montagewand (2) eines Kraftfahrzeugs mit Mitteln (9, 11, 15) zur Befestigung und/oder Positionierung des Lautsprechers (1) im Bereich wenigstens einer Montageöffnung (3) der Montagewand (2) befestigt ist, wobei die Mittel (9, 11, 15) wenigstens ein hakenförmiges Teil (9) und wenigstens ein Teil (11) mit einer Einführschräge (12) umfassen, welches (11) ausgebildet ist, um mit der Montageöffnung (3) zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das die Einführschräge (12) aufweisende Teil (1) zumindest in radialer Richtung des Lautsprecherkorbes (4) unnachgiebig ausgebildet ist und sich an die Einführschräge (12) eine Fläche (13) anschließt, deren Flächenerstreckung im wesentlichen parallel zu einer Längsachse (L) des Lautsprechers (1) verläuft, wobei die Fläche (13) an einer radialen Innenfläche der Montageöffnung (3) anliegt.
  10. Lautsprecher-Befestigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Innenfläche der Montageöffnung (3) durch einen Flansch (16) gebildet ist.
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