DE102009021167A1 - Mobile Brechanlage - Google Patents

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Frank SEEHÖFER
Josef Scheid
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FLSmidth and Co AS
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ThyssenKrupp Foerdertechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant
    • B02C21/026Transportable disintegrating plant self-propelled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile Brechanlage (2), insbesondere für den Einsatz im Tagebau zur Zerkleinerung von Rohstoffen. Die Brechanlage (2) umfasst ein Traggerüst (4), eine mit dem Traggerüst (4) verbundene Fahrwerkseinrichtung (6), eine mit dem Traggerüst (4) verbundene Brecheinrichtung (8), eine Beschickungsfördereinrichtung (10) zur Zuführung von Aufgabegut (G) zu der Brecheinrichtung (8) sowie eine Abwurffördereinrichtung (12) für den Abtransport des zerkleinerten Aufgabeguts (G'), wobei die Abwurffördereinrichtung (12) ein angetriebenes Stützfahrwerk (14) aufweist, welches die Abwurffördereinrichtung (12) neben der Abstützung durch die Anbindung an das Traggerüst (4) in einem zusätzlichen Abstützpunkt gegenüber einem Planum (P; P') abstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Brechanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige mobile Brechanlage ist unter dem Titel Zerkleinerungsvorrichtung bereits aus der EP 1 615 723 B1 bekannt. In dieser Druckschrift wird eine Zerkleinerungsvorrichtung ausgebildet als mobile oder semimobile Einheit, insbesondere für den Einsatz im Tagebau und in der Recycling-Industrie, beschrieben. Diese Brechanlage weist alle gattungsbildenden Merkmale des Oberbegriffs der vorliegenden Erfindung auf und zeichnet sich dadurch aus, dass die Tragkonstruktion einen Bestandteil in Form eines liegenden U aufweist. Haupteinsatzzweck, sowohl für den Gegenstand der Erfindung als auch für den Gegenstand des beschriebenen Standes der Technik, sind große Kohle-, Erz- oder Ölsandminen, wobei die besagte erfindungsgemäße Anlage insbesondere dann besonders vorteilhaft zum Einsatz gelangt, wenn die Gewinnung der Rohstoffe beispielsweise unter Frostbedingungen oder unter Einsatz von Sprengmitteln und Löffelbaggern zur unmittelbar anschließenden Beschickung der Brechanlage erfolgen soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zur Grunde, eine mobile Brechanlage bereit zu stellen, die im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Anlagen eine erhebliche Effizienzsteigerung gewährleistet. Als mobile Brechanlage im Sinne der Erfindung wird insbesondere eine so genannte vollmobile Brechanlage verstanden, die sich dadurch auszeichnet, dass sie sich während des gesamten Brechbetriebs (Zerkleinerungsbetrieb) – dem Gewinnungsfortschritt kontinuierlich folgend – durch parallelen bzw. zeitgleichen Betrieb der (Raupen-)Fahrwerke (insbesondere ohne Stillstand derselben) entlang einer Abbaufront bewegen kann.
  • Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Bestandteil der Unteransprüche.
  • Grundlage für die erfindungsgemäßen Überlegungen war eine vollmobile Brechanlage mit einer Abwurffördereinrichtung zu schaffen, die in Form einer einzigen Förderbandbrücke ausgestaltet ist und die das zerkleinerte Aufgabegut aus der Brecheinrichtung mittels eines durchgehenden Bandförderers über eine Distanz von zirka 30 m bis 120 m zum Strossenband liefert und an dieses übergibt. Dies anstelle einer Brechanlage mit separater Austragfördereinrichtung, welche, im Traggerüst unterhalb der Brecheinrichtung installiert, eine weitere separate Fördereinrichtung (z. B. einen Bandwagen) beschickt, und welche das zerkleinerte Abbaugut dann erst an das Strossenband übergibt. In einem einstufigen bzw. mehrstufigen Abbaubetrieb (mehrstufig: Planum mit Planumebenen unterschiedlicher geografischer Höhenlage) arbeitet eine vollmobile Brechanlage üblicherweise zur Materialübergabe auf ein Strossenband mit einem der Brechanlage und dem Strossenband zwischengeschalteten Hilfsgerät, einem sog. Bandwagen, zusammen. Das zerkleinerte Material (zerkleinertes Aufgabegut) gelangt über den beweglichen Abwurfausleger der vollmobilen Brechanlage zu dem Zuführungsausleger des Bandwagens. Die Geometrie beider Geräte (vollmobile Brechanlage und Bandwagen) wird maßgebend bestimmt durch die Abbaugeometrie, d. h. die Anzahl, die Länge sowie die Höhe der Abbaublöcke. Für große Förderleistungen und damit zwangsläufig große Abbaugeometrie führt dies für den Bandwagen zu Dimensionen die sich nicht mehr wirtschaftlich umsetzen lassen. Durch die Erfindung soll unter anderem ermöglicht werden, dass weitgehend auf die Verwendung bzw. Zwischenschaltung von Bandwagen (zur Materialübergabe des durch die Brecheinrichtung zerkleinerten Aufgabeguts an ein Strossenband) verzichtet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die beschriebene Aufgabe dadurch gelöst, dass die in horizontaler als auch in vertikaler Richtung verschwenkbare Abwurffördereinrichtung (insbesondere als Förderbandeinrichtung ausgeführt) entsprechend lang dimensioniert und an ihrem freien Ende zusätzlich über ein verfahrbares Stützfahrwerk gegen ein Planum abgestützt wird. Dabei ist das besagte Stützfahrwerk mit Vorteil an dem dem Traggerüst der mobilen Brechanlage abgekehrten freien Ende der Abwurffördereinrichtung an diese angekoppelt. Das insbesondere in Form eines Zweiraupenfahrwerks ausgebildete Stützfahrwerk mit eigenem Antrieb, ist vorzugsweise in Richtung der Längsachse der Abwurffördereinrichtung in Grenzen (von z. B. +/– 5–10 m) frei beweglich bzw. positionierbar an dieser angeordnet bzw. mit dieser gekoppelt. Dabei ist das Stützfahrwerk insbesondere manuell steuerbar oder automatisiert gesteuert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die als Bandförderer ausgeführte Abwurffördereinrichtung, insbesondere im Bereich ihres mittleren Drittels ihrer Längserstreckung mit einer Knickachse versehen über die die Abwurffördereinrichtung in vertikaler Richtung abknickbar ist, so dass Höhenunterschiede im Abbaugebiet leicht überbrückt werden können. Weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ebenfalls in einer besonders bevorzugten Ausführung oder Weiterbildung der Erfindung ist das Traggerüst der erfindungsgemäßen vollmobilen Brechanlage derart ausgeführt, dass es einen U-förmigen Traggerüstteil aufweist, welcher im Wesentlichen liegend angeordnet ist und welcher mit seinen freien Schenkelenden der Beschickungsfördereinrichtung abgekehrt ist. Ferner ist die Brecheinrichtung dabei mit Vorteil am oberen freien Schenkel des U-förmigen Traggerüstteils angeordnet, während die Abwurffördereinrichtung mit Vorteil zwischen den beiden freien Schenkelenden U1 und U2 sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen schwenkbar gelagert und insbesondere am untenliegenden Schenkelende angeordnet ist. Bezüglich der Ausgestaltung des bereichsweise U-förmig ausgeführten Traggerüstes wird an dieser Stelle auf die eingangs erwähnte EP 1 615 723 B1 verwiesen und deren diesbezüglicher Inhalt ausdrücklich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung mit einbezogen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungsfiguren für unterschiedliche Ausführungsbeispiele dargestellt und näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine mobile Brechanlage gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung in Draufsicht gesehen,
  • 1b die mobile Brechanlage gemäß 1a in einer Seitenansicht dargestellt,
  • 2a eine mobile Brechanlage gemäß 1a, die am freien Ende ihrer Abwurffördereinrichtung einen schwenkbaren kurzen Abwurfausleger aufweist,
  • 2b die mobile Brechanlage gemäß 2a in schematischer Seitenansicht dargestellt,
  • 3a3c die mobile Brechanlage gemäß den vorstehenden Figuren in einer Weiterbildung mit abknickbarer Abwurffördereinrichtung – dargestellt bei unterschiedlichen Planumabbaubedingungen bzw. Planumhöhen,
  • 4a eine Schnittdarstellung der mobilen Brechanlage gemäß 1b entlang der Schnittlinie A-A,
  • 4b eine Schnittdarstellung eines Details aus 4a, entlang der Schnittlinie C-C,
  • 5 eine Ausschnittsvergrößerung des Details Y aus der 3b,
  • 6 eine Detailvergrößerung des Details X aus der 1b und
  • 7 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie B-B in 6.
  • In den 1a und 1b ist eine mobile Brechanlage gemäß der Erfindung in einer ersten möglichen Ausführungsform in schematischer Darstellung gezeigt. Dabei handelt es sich mit Vorteil um eine vollmobile Brechanlage, die während des Brechbetriebes gleichzeitig ungehindert verfahrbar ist. Die vollmobile Brechanlage 2 umfasst ein Traggerüst 4, welches mit einer Fahrwerkseinrichtung 6 (umfassend zwei Raupenfahrwerke) verbunden ist, eine mit dem Traggerüst 4 verbundene Brecheinrichtung 8, eine Beschickungsfördereinrichtung 10 mit einem aufgabeseitig angeordneten Beschickungsbehälter 10a sowie eine Abwurffördereinrichtung 12 für den Abtransport von zerkleinertem Aufgabegut G'. Dabei ist die Abwurffördereinrichtung 12 mit Vorteil in Form einer einzigen, gegebenenfalls mehrteilig ausgebildeten Förderbandbrücke ausgeführt, welche im Bereich ihres freien, dem Traggerüst 4 der mobilen Brechanlage 2 abgekehrten Endes – vorzugsweise im Bereich der zweiten Hälfte, insbesondere im Bereich des letzten Drittels seiner Längserstreckung – mit einem Stützfahrwerk 14 versehen ist, über welches es gegenüber dem Planum P abgestützt wird. Das Traggerüst 4 ist mit Vorteil derart ausgeführt, dass es einen U-förmigen Traggerüstteil aufweist, welcher im Wesentlichen liegend angeordnet ist und welcher mit seinen freien Schenkelenden der Beschickungsfördereinrichtung 10 abgekehrt ist. Dabei ist die Brecheinrichtung 8 am oberen freien Schenkel U2 des U-förmigen Traggerüstteils angeordnet, während die Abwurffördereinrichtung 12 mit Vorteil zwischen den beiden freien Schenkelenden U1 und U2 sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen schwenkbar – insbesondere auf dem unteren freien Schenkel U1 gelagert – angeordnet ist. Die ebenfalls am Traggerüst 4 angeordnete Beschickungsfördereinrichtung 10, kann ortsfest mit dem Traggerüst 4 verbunden sein, wobei sowohl die als Raupenfahrwerk, insbesondere als Zwei-, Drei- oder Vierraupenfahrwerk ausgebildete Fahrwerkseinrichtung 6 als auch das Traggerüst 4 und die Beschickungsfördeeinrich tung 10 in ihrer Längserstreckung im Wesentlichen parallel entlang der Längsachse A der Brechanlage 2 (entspricht Längsachse des Traggerüsts 4 bzw. Längsachse der mobilen Brechanlage 2 ohne schwenkbare Abwurffördereinrichtung 12) ausgerichtet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, ist das mit Vorteil ebenfalls als Raupenfahrwerk ausgeführte Stützfahrwerk 14 in Längsrichtung der Abwurffördereinrichtung 12 an dieser in Grenzen (von bis zu +/– 10 m) frei beweglich bzw. positionierbar ausgeführt. Dies wird angedeutet durch den dargestellten Doppelpfeil D. Die mit Vorteil als Bandförderer ausgeführte Abwurffördereinrichtung 12 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem in Fachwerkbauweise konstruierten Rahmengestell 12a, in welchem ein angetriebenes Abförderband 12b geführt ist, welches das zu fördernde, zerkleinerte Aufgabegut G' über einen Abwurftrichter T auf ein nachgeordnetes Strossenband SB fördert (übergibt). Der nicht dargestellte Antrieb für das Abförderband 12b ist mit Vorteil kopfseitig am Abwurfende der Abwurffördereinrichtung 12 angeordnet. Am Traggerüst 4 ist die Abwurffördereinrichtung 12 um eine im Wesentlichen waagerecht angeordnete Schwenkachse Y2 vertikal schwenkbar (1a) und über eine im Wesentlichen vertikal angeordnete Schwenkachse Z2 (1b) in der horizontalen Ebene verschwenkbar ausgeführt.
  • In den 2a und 2b ist die erfindungsgemäße mobile Brechanlage 2 gemäß den Darstellungen in den Figuren 1a und 1b (in Draufsicht und in Seitenansicht) in bzw. auf einem Planum P; P' dargestellt, welches Bereiche unterschiedlicher Höhe aufweist. In 2a ist die Abwurffördereinrichtung 12 der Brechanlage 2 beispielhaft in zwei verschiedenen Schwenkpositionen gezeigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die mobile Brechanlage 2 mit ihrer Fahrwerkseinrichtung 6 sowie dem darauf angeordneten bzw. einem damit verbundenen Traggerüst 4 auf einem Planum P mit niedrigerer Höhe positioniert, während die Brücke der Abwurffördereinrichtung 12 in vertikaler Richtung nach oben verschwenkt ist und durch das Stützfahrwerk 14, welches auf einem höherliegenden Planum P' angeordnet ist (2b), abgestützt wird. In der Ausführungsform gemäß 2a und 2b weist die mobile Brechanlage am freien Ende ihrer Abwurffördereinrichtung 12 einen kurzen Abwurfausleger 16 auf, der am freien Ende der Abwurffördereinrichtung 12 ebenfalls um eine innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbandes vertikal angeordnete Schwenkachse Z1 in der horizontalen Ebene verschwenkbar und über eine im Wesentlichen horizontal angeordnete Schwenkachse Y1 in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert ist. Um den Abwurfausleger 16 mit seiner vertikal ausgerichteten bzw. auszurichtenden Schwenkachse Z1 innerhalb des vorgegebenen Toleranzbandes (von z. B. +/– 3° Winkelgrade Abweichung) senkrecht ausgerichtet zu halten, ist der Abwurfausleger 16 über einen steuerbaren Stellzylinder St an das Rahmengestell 12a der Abwurffördereinrichtung 12 angebunden. Mit Hilfe des Stellzylinders St kann der Abwurfausleger 16 um seine horizontale Schwenkachse Y1 derart verschwenkt werden, dass stets eine im Wesentlichen senkrechte Ausrichtung der vertikalen Schwenkachse Z1 gewährleistet wird. Zusätzlich zur vertikalen Verschwenkbarkeit des Abwurfauslegers 16 um seine horizontale Schwenkachse Y1 ist der Bandförderer 16a (Auslegerbandförderer) um eine horizontale Schwenkachse Y4 verschwenkbar an der Tragstruktur 16b des Abwurfauslegers 16 gelagert. Die Verschwenkbarkeit des Bandförderers 16a um seine horizontale Schwenkachse Y4 wird durch einen steuerbaren Neigezylinder N erreicht, über den der Auslegerbandförderer 16a mit seinem langen freien Ende an die Tragstruktur 16b angebunden ist. In der dargestellten Ausführungsform des Abwurfförderers 16 weist dieser eine im Wesentlichen C-förmige Tragstruktur 16b (bzw. die Form eines liegenden U) auf. Dabei ist die Tragstruktur 16b derart an die Abwurffördereinrichtung 12 angebunden, dass sie mit ihren freien Schenkelenden das freie Ende des Rahmengestells 12a der Abwurffördereinrichtung 12 zumindest bereichsweise umgreift. Mit Vorteil ist die Tragstruktur 16b über einen von dem oberen freien C-Schenkel sich nach innen (bzw. sich i. W. senkrecht nach unten) erstreckenden Befestigungsschenkel an das Rahmengestell 12a schwenkbeweglich (um die horizontale Schwenkachse Y1) angebunden. Zur verbesserten Ausbalancierung des Abwurfauslegers 16 ist an seiner Tragstruktur 16b, insbesondere am Ende des oberen freien C-Schenkels, ein Ausgleichsgewicht B (vorzugsweise wechselbar) angeordnet.
  • Diese vorstehend beschriebene Ausführung hat den Vorteil, dass das zerkleinerte Aufgabegut G' positionsgenau und in geringstmöglicher freier Fallhöhe auf die Förderbandmitte des Strossenbandes SB übergeben werden kann. Das Stützfahrwerk 14 kann manuell steuerbar sein, indem über eine auf dem Planum P; P' befindliche Bedienungsperson (welche sich mit Vorteil im Bereich des Stützfahrwerkes 14 aufhält) mittels einer Fernbedienung das Stützfahrwerk 14 (fern-)gesteuert wird. Alternativ oder in einem anderen Betriebsmodus, kann das Stützfahrwerk 14 auch (voll- oder teil-)automatisiert gesteuert sein. In diesem Fall ist eine zusätzliche Sensorik erforderlich, über welche die genauen Positionen der Abwurffördereinrichtung 12 und des Strossenbandes SB erfasst und der Steuerung übermittelt werden, so dass über diese eine positionsgenaue Übergabe des zerkleinerten Aufgabegutes G' gewährleistet werden kann. Bei einer Ausführungsform, bei der die Abwurffördereinrichtung 12 an ihrem Abwurfende mit einem zusätzlichen kurzen Abwurfausleger 16 versehen ist, müsste die Sensorik insbesondere auch dessen Position erfassen und der Steuereinrichtung übermitteln.
  • In Anlehnung an die 2a und 2b sind in den 3a, 3b, 3c jeweils eine mobile Brechanlage 2 dargestellt bei der diese mit ihrer Fahrwerkseinrichtung 6 auf einem Planum P positioniert ist, während das Abwurfende der Brücke der Abwurffördereinrichtung 12 in unterschiedlichen Positionen auf unterschiedlichen Planumhöhen P' über das Stützfahrwerk 14 abgestützt ist. Gemäß 3a ist das Abwurfende der Abwurffördereinrichtung 12, analog zu der in 2b dargestellten Position, über das Stützfahrwerk 14 auf einem höher gelegenen Planumabschnitt P' abgestützt. In der 3b befindet sich die Fahrwerkseinrichtung 6 der Brechanlage 2 auf gleicher Planumhöhe P wie das die Abwurffördereinrichtung 12 abstützende Stützfahrwerk 14, während gemäß 3c die Brücke der Abwurffördereinrichtung 12 in horizontaler Richtung nach unten geneigt ist und auf einem Planumabschnitt P' niedrigerer Höhe über das Stützfahrwerk 14 abgestützt wird. In dem gemäß den 3a3c dargestelltem Ausführungsbeispiel der mobilen Brechanlage 2 ist die Abwurffördereinrichtung 12 mit Vorteil knickbar ausgeführt, wobei sie insbesondere im mittleren Drittel ihrer Längserstreckung eine in horizontaler Richtung quer zur Längsachse A' der Abwurffördereinrichtung 12 verlaufende Knickachse YK aufweist. Die knickbare konstruktive Ausführung der Abwurffördereinrichtung 12 wird nachfolgend noch beschrieben werden.
  • Die 4a zeigt eine Schnittdarstellung aus 1b entlang der Schnittlinie A-A. Aus der Schnittdarstellung gemäß 4a ist erkennbar, wie zum einen die Brecheinrichtung 8 am Traggerüst 4 gehalten ist und wie zum anderen das brecherseitige Ende der Abwurffördereinrichtung im Traggerüst 4 gehalten bzw. gelagert ist. Über die abschnittweise dargestellte Beschickungsfördereinrichtung 10 wird der Brecheinrichtung 8 zu zerkleinerndes Aufgabegut G zugeführt, welches über Brechermittel in Form von Backenbrechern, Walzenbrechern oder dergleichen, welche über Brecherantriebe 8a rotierend angetrieben werden, zerkleinert wird. Das zerkleinerte Aufgabegut G' fällt über einen Trichter T1 geführt auf das Abförderband 12b der Abwurffördereinrichtung 12. Dabei ist die Abwurffördereinrichtung 12 in diesem Beispiel über ein mit Wälzkörpern W gebildetes Schwenklager L zum Ausgleich von Querneigungen der Fahrwerkseinrichtung 6 der mobilen Brechanlage 2 am Traggerüst 4 der Brechanlage 2 gelagert. Das Rahmengestell 12a der Abwurffördereinrichtung 12 ist im Bereich des gezeigten Schnittes A-A des dargestellten Ausführungsbeispiels im Querschnitt gesehen im Wesentlichen U-förmig und nach oben offen ausgebildet, wobei es zwischen seinen freien Schenkelenden oben liegend den Obergurt 12b' und darunter liegend den Untergurt 12b'' der Abwurffördereinrichtung 12 trägt. Der unten liegende zwischen den beiden freien Schenkeln des Rahmengestells 12a befindliche Basisschenkel ist im Querschnitt gesehen an seinen beiden seitlichen Enden über die Wälzkörper W auf Lagerschienen LS geführt, sodass das Rah mengestell 12a Querneigungen der Fahrwerkseinrichtung 6 durch Bewegungen des Traggerüstes 12a in Richtung der Doppelpfeile DP ausgleichen kann. Um ein Abheben der Wälzkörper W von den Lagerschienen LS bei ungünstigen Kraftverhältnissen zu verhindern, ist gemäß 4b (Schnitt C-C aus 4a) ein zwischen der Wälzachse der Wälzkörper W und der Lagerschiene LS als Fangvorrichtung wirkender Ausleger AL' vorhanden. Dabei weist der Ausleger AL' ein abgewinkeltes freies Ende auf, mit welchem er in eine (nutartige) Ausnehmung der Lagerschiene LS eingreift. Zur Gewährleistung der horizontalen Verschwenkbarkeit ist die Abwurffördereinrichtung 12 über ein koaxial zur vertikalen Schwenkachse Z2 angeordnetes Ringwälzlager RW an das Traggerüst 4 der Brechanlage 2 angebunden. Die vertikale Verschwenkbarkeit der Abwurffördereinrichtung 12 um die horizontale Achse Y2 wird (in zusätzlicher Funktionalität) durch das Schwenklager L realisiert. Die beschriebenen Schwenkachsen (bzw. Schwenkbewegungen) lassen sich ebenso mittels z. B. eines (nicht dargestellten) Kugelgelenks an der Lagerstelle der Abwurffördereinrichtung 12 am Traggerüst 4 realisieren.
  • In 5 ist eine konstruktive Ausführung der Abwurffördereinrichtung 12 im Knickbereich im mittleren Drittel der Längserstreckung der Abwurffördereinrichtung 12 dargestellt. Dabei ist das Rahmengestell 12a der Abwurffördereinrichtung 12 in seinem bodenseitigen Bereich mit einer quer zur Längsachse A' der Abwurffördereinrichtung 12 verlaufenden Knickachse YK versehen, um die zwei über die Knickachse YK miteinander verbundenen Teile der Abwurffördereinrichtung 12 gegeneinander abknickbar auszugestalten. Dabei ist das Rahmengestell 12a gegenüberliegend der Knickachse YK in seinem oberen Bereich mit Verstellzylindern V oder Verstellspindeln oder dergleichen versehen, um ein winkeleinstellbares Abknicken der miteinander verbundenen Teile der Abwurffördereinrichtung 12 gegeneinander zum einen zu gewährleisten und zum anderen eine ausreichende Stabilität herzustellen.
  • 6 zeigt eine Detailansicht gemäß 1b. In der dargestellten Detailansicht wird die Ankopplung des Stützfahrwerkes 14 an die Abwurffördereinrichtung 12 in einer möglichen Ausführungsform dargestellt. Demnach ist das Stützfahrwerk 14 über eine Wippenkonstruktion WK mit der Abwurffördereinrichtung 12 verbunden. Über die Wippenkonstruktion WK kann eine durch die horizontalen und/oder vertikalen Schwenkbewegungen der Abwurffördereinrichtung 12 verursachte axiale Relativbewegung zwischen dem Stützfahrwerk 14 und der Abwurffördereinrichtung 12 entlang der Längsachse A' der Abwurffördereinrichtung 12 ausgeglichen werden. Die Wippenkonstruktion WK ist im Wesentlichen aus einer um die horizontale Achse Y3 und die vertikale Achse 13 schwenkgelagerten Wippe WI gebildet, die an ihren freien Enden jeweils Stützrollen SR besitzt, welche zur Führung mit an der Abwurffördereinrich tung 12 angeordneten Laufschienen S mit diesen zusammenwirken. Dabei weisen die Laufschienen S mit Vorteil eine Länge auf, die derart bemessen ist, dass das Stützfahrwerk 14 über einen gewissen Bereich entlang der Längsachse A' an der Abwurffördereinrichtung 12 verfahrbar ist. Hierdurch kann ferner gewährleistet werden, dass das Stützfahrwerk 14 auf dem Planum P befindlichen Hindernissen ausweichen kann. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung können auch mehrere derartige Kopplungsbereiche zur Ankopplung des Stützfahrwerkes 14 an die Abwurffördereinrichtung 12 vorhanden sein. Ferner kann durch die an der Abwurffördereinrichtung 12 gewährleistete Positionierbarkeit (in Richtung der Längserstreckung der Abwurffördereinrichtung 12) eine Reduzierung von auftretenden Hebelkräften – für den Fall, dass die Abwurffördereinrichtung 12 einmal angehoben werden sollte – realisiert werden.
  • 7 veranschaulicht in einer Schnittdarstellung eine mögliche Anbindung des Stützfahrwerkes 14 an die Führungsschiene S der Abwurffördereinrichtung 12. Gemäß dieser Darstellung ist gut zu erkennen, dass die Wippenkonstruktion WK über die beidseitig an den Enden der Wippe WI angeordneten Stützrollen SR und jeweils den Stützrollen SR zugeordnete Fangrollen FR, die über entsprechende Ausleger AL mit den Stützrollen SR verbunden sind, an der Laufschiene S geführt ist.
  • 2
    Mobile Brechanlage
    4
    Traggerüst
    6
    Fahrwerkseinrichtung
    8
    Brecheinrichtung
    8a
    Brecherantrieb
    10
    Beschickungsfördereinrichtung
    10a
    Beschickungsbehälter
    12
    Abwurffördereinrichtung
    12a
    Rahmengestell
    12b
    Abförderband
    12b'
    Obergurt
    12b''
    Untergurt
    14
    Stützfahrwerk
    16
    Abwurfausleger
    16a
    Auslegerbandförderer
    16b
    Tragstruktur
    G
    Aufgabegut
    G'
    Zerkleinertes Aufgabegut
    P; P'
    Planum
    T
    Abwurftrichter
    T1
    Trichter
    SB
    Strossenband
    L
    Schwenklager
    W
    Wälzkörper
    LS
    Lagerschiene
    RW
    Ringwälzlager
    V
    Verstellzylinder
    N
    Neigezylinder
    St
    Stellzylinder
    B
    Ausgleichsgewicht
    SR
    Stützrolle
    FR
    Fangrolle
    WK
    Wippenkonstruktion
    WI
    Wippe
    AL
    Ausleger (Wippenkonstruktion)
    AL'
    Ausleger (Abwurffördereinrichtung)
    S
    Laufschiene
    A
    Längsachse (Brechanlage bzw. Traggerüst)
    A'
    Längsachse (Abwurffördereinrichtung)
    D
    Doppelpfeil (Stützfahrwerk, 1b)
    DP
    Doppelpfeil (Wälzkörper, 4a)
    Z1
    Vertikale Schwenkachse (Abwurfausleger)
    Y1
    Horizontale Schwenkachse (Abwurfausleger)
    Z2
    Vertikale Schwenkachse (Abwurffördereinrichtung/Traggerüst)
    Y2
    Horizontale Schwenkachse (Abwurffördereinrichtung/Traggerüst)
    Z3
    Vertikale Schwenkachse (Wippenkonstruktion/Stützfahrwerk)
    Y3
    Horizontale Schwenkachse (Wippe/Stützfahrwerk)
    Y4
    Horizontale Schwenkachse (Auslegerbandförderer/Tragstruktur)
    YK
    Knickachse (Abwurffördereinrichtung)
    U1
    Unterer U-Schenkel
    U2
    Oberer U-Schenkel
    U3
    Verbindender U-Schenkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1615723 B1 [0001, 0007]

Claims (21)

  1. Mobile Brechanlage (2), insbesondere für den Einsatz im Tagebau zur an die Gewinnung anschließenden Zerkleinerung von Rohstoffen, umfassend – ein Traggerüst (4), – eine mit dem Traggerüst (4) verbundene Fahrwerkseinrichtung (6) mit zumindest einem angetriebenen Raupenfahrwerk, – eine mit dem Traggerüst (4) verbundene Brecheinrichtung (8), – eine Beschickungsfördereinrichtung (10) zur Zuführung von Aufgabegut (G) zu der Brecheinrichtung (8), wobei die Beschickungsfördereinrichtung (10) am Traggerüst (4) angeordnet ist und an ihrem der Brecheinrichtung (8) abgekehrten, freien Ende einen Beschickungsbehälter (10a) zur Aufnahme des Aufgabeguts (G) trägt, – eine Abwurffördereinrichtung (12) für den Abtransport des zerkleinerten Aufgabeguts (G'), wobei die Abwurffördereinrichtung (12) mit einem Ende am Traggerüst (4) in horizontaler und in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abwurffördereinrichtung (12) ein angetriebenes Stützfahrwerk (14) aufweist, welches die Abwurffördereinrichtung (12) neben einer Abstützung durch die Anbindung an das Traggerüst (4) in einem zusätzlichen Abstützpunkt gegenüber einem Planum (P; P') abstützt.
  2. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das Stützfahrwerk (14) an dem dem Traggerüst (4) abgekehrten, freien Ende der Abwurffördereinrichtung (12) angeordnet ist.
  3. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Stützfahrwerk (14) in Richtung der Längsachse (A) der Abwurffördereinrichtung (12) beweglich an derselben angeordnet ist.
  4. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Stützfahrwerk (14) über Kopplungsmittel lösbar mit der Abwurffördereinrichtung (12) verbunden ist, insbesondere in Richtung der Längsachse (A') der Abwurffördereinrichtung (12) an unterschiedlichen Anbindungsstellen derselben mit dieser koppelbar ist.
  5. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Stützfahrwerk (14) manuell steuerbar oder automatisiert gesteuert – insbesondere wahlweise manuell oder automatisiert gesteuert – ausgebildet ist.
  6. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abwurffördereinrichtung (12) in Form eines ein- oder mehrteiligen Bandförderers ausgeführt ist.
  7. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abwurffördereinrichtung (12) einen an ihrem freien, dem Traggerüst (4) abgekehrten Ende angeordneten Antrieb für den Betrieb des Bandförderers aufweist.
  8. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abwurffördereinrichtung (12) an ihrem freien Ende einen zusätzlichen Abwurfausleger (16) aufweist.
  9. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – der Abwurfausleger (16) schwenkbeweglich um eine innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbandes vertikal ausgerichtete oder um eine innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbandes vertikal ausgerichtete und um eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Schwenkachse (Z1; Z1, Y1) gelagert an der Abwurffördereinrichtung (12) angeordnet ist.
  10. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass – der Abwurfausleger (16) eine Tragstruktur (16b) aufweist, die zumindest bereichsweise C-förmig, bzw. in Form eines liegenden U, ausgeführt ist.
  11. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – die Tragstruktur (16b) derart am Rahmengestell (12a) der Abwurffördereinrich tung (12) angeordnet ist, dass die Tragstruktur (16b) mit ihren beiden freien U- bzw. C-Schenkelenden das freie Ende des Rahmengestells (12a) zumindest bereichsweise umschließt.
  12. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, dass – der Abwurfausleger (16) einen um eine horizontale Schwenkachse (Y4) in vertikaler Richtung schwenkbeweglich gelagerten Auslegerbandförderer (16a) aufweist.
  13. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass – der Auslegerbandförderer (16a) über einen an der Tragstruktur (16b) des Abwurfauslegers (16) angreifenden Neigezylinder (N) um seine horizontale Schwenkachse (Y4) bewegbar ist.
  14. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche 8–13, gekennzeichnet durch – einen einerseits am Rahmengestell (12a) der Abwurffördereinrichtung (12) und andererseits an der Tragstruktur (16b) des Abwurfauslegers (16) angreifenden, steuerbaren Stellzylinder (St), so dass über den Stellzylinder (St) eine Ausrichtung der vertikalen Schwenkachse (Z1) des Abwurfauslegers (16) durch Schwenken des Abwurfauslegers (16) um seine horizontale Schwenkachse (Y1) ermöglicht wird.
  15. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche 8–14, dadurch gekennzeichnet, dass – der Abwurfausleger (16) an seiner Rahmenstruktur (16b) auf seiner dem Abwurfende des Auslegerbandförderers (16a) abgekehrten Seite ein Ausgleichsgewicht (B) trägt.
  16. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abwurffördereinrichtung (12) eine Knickachse (YK) aufweist, über die zwei in Richtung der Längsachse (A') aufeinander folgende Teile der Abwurffördereinrichtung (12) gegeneinander abknickbar sind.
  17. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Traggerüst (4) zumindest bereichsweise die Form eines liegenden U aufweist.
  18. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abwurffördereinrichtung (12) zwischen den beiden freien U-Schenkeln (U1, U2) des Traggerüsts (4) an dasselbe angebunden ist.
  19. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abwurffördereinrichtung (12) am unteren U-Schenkel (U1) des Traggerüsts (4) um eine Vertikalachse (Z2) horizontal verschwenkbar am Traggerüst (4) angebunden ist.
  20. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche 17–19, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abwurffördereinrichtung (2) am unteren U-Schenkel (U1) des Traggerüsts (4) um eine Horizontalachse (Y2) vertikal verschwenkbar am Traggerüst (4) angebunden ist.
  21. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abwurffördereinrichtung (12) über eine Kugelgelenkverbindung oder eine Wiegenkonstruktion an das Traggerüst (4) angebunden ist.
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