DE102009019580A1 - Ausrücksystem - Google Patents

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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
    • F16D25/083Actuators therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

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Abstract

Die Erfindung schafft ein Ausrücksystem zur hydraulischen Betätigung einer Reibungskupplung eines Fahrzeugs, mit einem konzentrisch zu einer Antriebswelle des Fahrzeugs angeordneten Gehäuse, welches eine Längsbohrung aufweist, die gemeinsam mit einer radial beabstandeten Führungshülse einen Druckraum ausbildet, in dem ein Ringkolben axial verschiebbar geführt ist und an seinem vom Druckraum abgewandten Ende am Ringkolben mittels einer Axialwinkelscheibe ein Ausrücklager betätigt, und die Axialwinkelscheibe durch in einer Wandung angeordneten Freischnitte und radiale Ausformungen gebildete Klauen besitzt, die radial nach innen gebogen sind und mit Ausnehmungen des Ringkolbens formschlüssig verrastend in Eingriff bringbar sind und benachbart zu den Freischnitten in Umfangsrichtung verlaufende und die Wandung durchsetzende Durchbrüche vorgesehen sind, in die ein Werkzeug zum Lösen des Eingriffs einführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ausrücksystem zur hydraulischen Betätigung einer Reibungskupplung eines Fahrzeugs, mit einem konzentrisch zu einer Antriebswelle des Fahrzeugs angeordneten Gehäuse, welches eine Längsbohrung aufweist, die gemeinsam mit einer radial beabstandeten Führungshülse einen Druckraum ausbildet, in dem ein Ringkolben axial verschiebbar geführt ist und an seinem vom Druckraum abgewandten Ende am Ringkolben mittels einer Axialwinkelscheibe ein Ausrücklager betätigt und die Axialwinkelscheibe durch in einer Wandung angeordnete Freischnitte und radiale Ausformungen gebildete Klauen besitzt, die radial nach innen gebogen sind und mit Ausnehmungen des Ringkolbens formschlüssig verrastend in Eingriff bringbar sind.
  • Ein gattungsgemäßes Ausrücksystem ist anhand der DE 199 52 142 A1 bekannt geworden. Mit diesem Ausrücksystem kann die im Triebstrang eines Fahrzeugs zwischen einem Antriebsmotor in der Form beispielsweise einer Brennkraftmaschine und einem von Hand oder automatisiert betätigten Getriebe angeordnete Reibungskupplung zur Herbeiführung des Gangwechselvorgangs betätigt werden.
  • Mit diesem bekannten Ausrücksystem wurde das Problem gelöst, ein unbeabsichtigtes Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Ringkolben und der Axialwinkelscheibe zu vermeiden. Die hauptsächliche Wirkung des bekannten Ausrücksystems besteht dabei darin, dass die durch Freischnitte und radiale Ausformungen gebildeten Klauen elastisch federnd in Ausnehmungen am Ringkolben einschnappen und daher das Problem des selbsttätigen Lösens dieser Verbindung vermieden wird.
  • Obwohl sich dieses bekannte Ausrücksystem in der Praxis bereits bestens bewährt hat, besitzt es trotzdem Raum für Verbesserungen. Kommt es beispielsweise verschleißbedingt zur Notwendigkeit, die Reibungskupplung austauschen zu müssen, so befindet sich die Stirnfläche des Ausrücklagers im Eingriff mit einer Federeinrichtung, die ein Reibelement der Reibungskupplung beaufschlagen kann.
  • Das Ausrücklager ist mit seiner Axialwinkelscheibe gleichsam unverlierbar am Ringkolben festgelegt, so dass es zum Ausbau der Reibungskupplung erforderlich ist, auch das Ausrücksystem vorab zu demontieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass dadurch der Montage aufwand in nicht unerheblicher Weise erhöht wird. Kommt es zu einem Defekt des Ausrücklagers, so muss in ähnlicher Weise das vollständige Ausrücksystem samt dem Ausrücklager demontiert werden und, da es eine vormontierte Einheit bildet, zusammen mit dem defekten Ausrücklager entsorgt werden, was selbstverständlich zu einem Anstieg der Kosten führt, da dadurch in unnötiger Weise auch die vollständige Kinematik des nicht defekten Ausrücksystems entsorgt wird.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung nunmehr die Aufgabe zu Grunde, das Ausrücksystem derart weiterzubilden, dass trotz Beibehaltung der elastisch formschlüssig verrastenden Verbindung zwischen dem Ausrücklager und dem Ringkolben des Ausrücksystems ein beabsichtigtes Lösen dieser Verbindung möglich ist.
  • Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht ein Ausrücksystems vor zur hydraulischen Betätigung einer Reibungskupplung eines Fahrzeugs, mit einem konzentrisch zu einer Antriebswelle des Fahrzeugs angeordneten Gehäuse, welches eine Längsbohrung aufweist, die gemeinsam mit einer radial beabstandeten Führungshülse einen Druckraum ausbildet, in dem ein Ringkolben axial verschiebbar geführt ist und an seinem vom Druckraum abgewandten Ende am Ringkolben mittels einer Axialwinkelscheibe ein Ausrücklager betätigt und die Axialwinkelscheibe durch in einer Wandung angeordnete Freischnitte und radiale Ausformungen gebildete Klauen besitzt, die radial nach innen gebogen sind und mit Ausnehmungen des Ringkolbens formschlüssig verrastend in Eingriff bringbar sind und benachbart zu den Freischnitten in Umfangsrichtung verlaufende und die Wandung durchsetzende Durchbrüche vorgesehen sind, in die jeweils ein Werkzeug zum Lösen des Eingriffs einführbar ist.
  • Mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Ausrücksystem wird eine unverlierbare, sich also nicht selbsttätig öffnende formschlüssige Verbindung zwischen dem Ausrücklager und dem Ringkolben gebildet, da bei einer Montage des Ausrücklagers am Ringkolben die elastisch federnden Klauen selbsttätig mit Ausnehmungen am Ringkolben verrastend eine Eingriffsstellung einnehmen.
  • Muss aus den beispielsweise eingangs genannten Gründen diese formschlüssige Verbindung zwischen dem Ausrücklager und dem Ringkolben wieder gelöst werden, kann durch die be nachbart zu den Freischnitten in Umfangsrichtung verlaufenden und die Wandung durchsetzenden Durchbrüche ein bzw. jeweils ein mit beispielsweise keilförmigen oder hakenförmigen Fortsätzen ausgebildetes Werkzeug so angeordnet werden, dass durch ein geringfügiges Drehen des Werkzeugs in Umfangsrichtung um einige Winkelgrade die keilförmigen oder hakenförmigen Fortsätze so mit den Klauen in Kontakt kommen, dass diese gegen ihre elastische Federwirkung in Richtung nach radial außen gebogen werden und sich somit aus der Eingriffsstellung mit den Ausnehmungen am Ringkolben lösen und das Ausrücklager relativ zum Ringkolben axial beweglich vorliegt.
  • Auf diese Weise kann die Montageeinheit aus Ausrücklager und Ausrücksystem gelöst und eine relative axiale Verschiebbarkeit zwischen dem Ausrücklager und dem Ringkolben geschaffen werden, so dass durch diesen so gewonnenen Montageraum die Reibungskupplung zugänglich wird, ohne dass die Montageeinheit aus Ausrücksystem und Ausrücklager vollständig demontiert werden muss.
  • Es kann dabei nach der Erfindung vorgesehen sein, dass die Durchbrüche mit den durch die Freischnitte gebildeten Ausnehmungen verbunden sind. Damit wird gleichsam eine die Wandung durchsetzende einheitliche Ausnehmung aus Durchbrüchen und Freischnitten geschaffen, die das Ansetzen der keilförmigen oder hakenförmigen Fortsätze des Werkzeugs bzw. der Werkzeuge an den Klauen erleichtert.
  • Bei der Herstellung der Axialwinkelscheibe können die Durchbrüche beispielsweise mittels eines Stanzvorgangs ausgebildet werden. Um einen ausreichenden Drehwinkelbereich des Werkzeugs relativ zu den Klauen zu ermöglichen, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Durchbrüche eine lang gestreckte Konfiguration besitzen und darüber hinaus abgerundete Eckbereiche aufweisen, wodurch die Gefahr von Kerbspannungen im Bereich der Durchbrüche verringert wird.
  • Über die lang gestreckt ausgebildeten Durchbrüche können die Fortsätze des Werkzeugs eingeführt werden und zwar so, dass sie mit den radial nach innen gebogenen Klauen in Kontakt kommen und durch eine Drehbewegung des Werkzeugs in Richtung nach radial außen gedrückt werden und sich somit die Eingriffsstellung zwischen den Klauen und den Ausnehmungen am Außenumfang des Ringkolbens löst.
  • Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, die Konfiguration der Durchbrüche so zu gestalten, dass die Längserstreckung der Durchbrüche in Umfangsrichtung weit gehend der Längserstreckung der Klauen in Umfangsrichtung entspricht. Durch diese Konfiguration wird genügend Freigang für das Werkzeug in Umfangsrichtung erreicht, so dass der zur Verfügung stehende Drehwinkelbereich für das Lösen der Eingriffsstellung der Klauen mit den Ausnehmungen am Außenumfang des Ringkolbens ausreichend ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Ausrücksystems für eine Reibungskupplung mit einer Axialwinkelscheibe zur Anordnung eines Ausrücklagers;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Axialwinkelscheibe gemäß einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine Draufsicht der Axialwinkelscheibe.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1 der Zeichnung die Axialwinkelscheibe 1 im eingebauten Zustand eines hydraulischen Ausrücksystems 2 beschrieben.
  • Das Ausrücksystem 2 besitzt ein Gehäuse 3, welches konzentrisch zu einer Antriebswelle 4 angeordnet ist. Eine radial zu einer Längsbohrung 5 und der Antriebswelle 4 im Abstand angeordnete Führungshülse 6 ist über einen Ringflansch 7 am Gehäuse 3 festgelegt.
  • Ein vom Gehäuse 3 und der Führungshülse 6 gebildeter Druckraum 8 dient zur Aufnahme eines Ringkolbens 9, der im Bereich des Druckraums 8 mit einer Dichtung 10 versehen ist.
  • An dem vom Druckraum 8 abgewandten Ende nimmt der Ringkolben 9 ein Ausrücklager 11 auf. Um eine spielfreie Anlage des Ausrücklagers 11 an der in 1 der Zeichnung nicht abgebildeten Reibungskupplung zu erreichen, ist eine Federeinrichtung 12 vorgesehen, die zwischen dem Gehäuse 3 und einem inneren Lagerring 13 des Ausrücklagers 11 eingesetzt ist.
  • Das als Schrägschulterlager ausgebildete Ausrücklager 11 ist mit Wälzkörpern 14 in der Form von Kugeln versehen, die zwischen dem inneren Lagerring 13 und einem äußeren Lagerring 15 geführt werden. Um das Ausrücklager 11 an den Ringkolben 9 anbinden zu können, ist die Axialwinkelscheibe 1 vorgesehen. Diese ist gestuft ausgebildet und umgibt mit einem Abschnitt 16 einen Endabschnitt des Ringkolbens 9. An den axial ausgerichteten Abschnitt 16 der Axialwinkelscheibe 1 schließt sich eine radial verlaufende Schulter 17 an, die sie stirnseitig am Ringkolben 9 abstützt.
  • Die Axialwinkelscheibe 1 besitzt einen Vorsprung 18, der sich an die Schulter 17 anschließt und am freien Ende mit einem radial nach außen gerichteten Bund 19 versehen ist. Der innere Lagerring 13 des Ausrücklagers 11 stützt sich mit einem Ringflansch 20 an der Schulter 17 der Axialwinkelscheibe 1 ab.
  • Um eine kraftschlüssige Abstützung zu erreichen, ist eine Tellerfeder 21 vorgesehen, die innen am Bund 19 der Axialwinkelscheibe 1 geführt und außen am Ringflansch 20 abgestützt ist. Eine Befestigung der Axialwinkelscheibe 1 am Ringkolben 9 erfolgt mittels einer elastischen Klaue 22a.
  • Die im Abschnitt 16 angeordnete Klaue 22a bildet einen radial nach innen gerichteten, als Halteschulter 25 ausgebildeten, Vorsprung, der in eine Ausnehmung 23 des Ringkolbens 9 formschlüssig verrastet.
  • Um den Eingriff der Klauen 22a in den Ausnehmungen 23 des Ringkolbens 9 wieder lösen zu können, sind gemäß 2 an dem Abschnitt 16 im Bereich der Freischnitte 24 Durchbrüche 26 vorgesehen, die die Wandung 27 des Abschnitts 16 durchsetzen und bei der dargestellten Ausführungsform mit den Freischnitten 24 direkt verbunden sind.
  • Über diese Durchbrüche 26 kann jeweils ein Werkzeug mit beispielsweise keilförmigen Fortsätzen so an den Klauen 22a angesetzt werden, dass durch eine Drehung des Werkzeugs um einen vorbestimmten Winkelbereich die Fortsätze mit den Halteschultern 25 an den Klauen 22a so zur Anlage kommen, dass diese Drehung dazu führt, dass die Halteschultern 25 an den keilförmigen Flächen der keilförmigen Fortsätze des nicht näher dargestellten Werkzeugs gleiten und somit aufgrund der Winkelstellung der keilförmigen Flächen des Werkzeugs bezogen auf die Längsmittelachse der Axialwinkelscheibe 1 radial in Richtung nach außen gedrückt werden.
  • Auf diese Weise kann der formschlüssige Eingriff der Klauen 22a in den Ausnehmungen 23 des Ringkolbens 9 wieder gelöst und das Ausrücklager 11 vom Ringkolben 9 abgezogen werden, ohne dass ein vollständiger Ausbau des Ausrücksystems 2 notwendig ist. Damit ist nun ein Zugriff zu der Reibungskupplung möglich, ohne dass zu diesem Zweck das Ausrücksystem 2 vollständig ausgebaut werden muss.
  • Soll beispielsweise nach dem Austausch der Reibungskupplung das Ausrücklager 11 wieder am Ausrücksystem 12 festgelegt werden, so ist es nur erforderlich, das Ausrücklager 11 axial in Richtung zum Ringkolben 9 hin zu verschieben, bis die Klauen 22a in den Erfassungsbereich der Ausnehmungen 23 am Ringkolben 9 gelangen und in diese radial nach innen gerichtet einschnappen.
  • 3 zeigt die Axialwinkelscheibe 1 in einer Draufsicht. Wie ohne weiteres ersichtlich, sind am Umfang in gleichen Abständen verteilt sechs Klauen 22a vorgesehen.
  • In entsprechender Weise sind sechs Durchbrüche 26 vorgesehen, die jeweils mit den Freischnitten 24 verbunden sind, so dass beispielsweise zwei halbkreisförmige Werkzeuge mit jeweils drei keilförmigen Fortsätzen am Umfang der Axialwinkelscheibe 1 angesetzt werden können. Durch eine gemeinsame Drehung der beiden Werkzeuge werden gleichzeitig alle Klauen 22a aus ihrem Eingriff mit den entsprechenden Ausnehmungen 23 des Ringkolbens 9 gelöst. Somit kann das Ausrücklager 11 verschoben werden.
  • 1
    Axialwinkelscheibe
    2
    Ausrücksystem
    3
    Gehäuse
    4
    Antriebswelle
    5
    Längsbohrung
    6
    Führungshülse
    7
    Ringflansch
    8
    Druckkammer
    9
    Ringkolben
    10
    Dichtung
    11
    Ausrücklager
    12
    Federeinrichtung
    13
    Lagerring
    14
    Wälzkörper
    15
    Lagerring
    16
    Abschnitt
    17
    Schulter
    18
    Vorsprung
    19
    Bund
    20
    Ringflansch
    21
    Tellerfeder
    22a
    Klaue
    23
    Ausnehmung
    24
    Freischnitt
    25
    Halteschulter
    26
    Durchbruch
    27
    Wandung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19952142 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Ausrücksystem zur hydraulischen Betätigung einer Reibungskupplung eines Fahrzeugs, mit einem konzentrisch zu einer Antriebswelle (4) des Fahrzeugs angeordneten Gehäuse (3), welches eine Längsbohrung (5) aufweist, die gemeinsam mit einer radial beabstandeten Führungshülse (6) einen Druckraum (8) ausbildet, in dem ein Ringkolben (9) axial verschiebbar geführt ist und an seinem vom Druckraum (8) abgewandten Ende am Ringkolben (9) mittels einer Axialwinkelscheibe (1) ein Ausrücklager (11) betätigt, und die Axialwinkelscheibe (1) durch in einer Wandung (27) angeordnete Freischnitte (24) und radiale Ausformungen gebildete Klauen (22a) besitzt, die radial nach innen gebogen sind und mit Ausnehmungen (23) des Ringkolbens (9) formschlüssig verrastend in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu den Freischnitten (24) in Umfangsrichtung verlaufende und die Wandung (27) durchsetzende Durchbrüche (26) vorgesehen sind, in die jeweils ein Werkzeug zum Lösen des Eingriffs einführbar ist.
  2. Ausrücksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (26) mit durch die Freischnitte (24) gebildeten Ausnehmungen verbunden sind.
  3. Ausrücksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (26) eine lang gestreckte Konfiguration besitzen mit abgerundeten Eckbereichen.
  4. Ausrücksystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung der Durchbrüche (26) in Umfangsrichtung weitgehend der Längserstreckung der Klauen (22a) in Umfangsrichtung entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109424656A (zh) * 2017-09-05 2019-03-05 Zf腓特烈斯哈芬股份公司 具有磨损补偿机构的气动的操纵单元

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DE19952142A1 (de) 1998-11-05 2000-05-11 Luk Lamellen & Kupplungsbau Haltering zur Befestigung eines Ausrücklagers in einem Ausrücksystem

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