DE102009018931A1 - Warnschild mit Geschwindigkeitssensor und Leuchtanzeige - Google Patents

Warnschild mit Geschwindigkeitssensor und Leuchtanzeige Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Warnschild für den Straßenverkehr mit einem Geschwindigkeitssensor (52) für das Erfassen der Geschwindigkeit von herannahenden Fahrzeugen, bei dem ein erstes Anzeigefeld (18) mit Leuchtanzeige (28) vorgesehen ist und das eine Steuereinheit (54) mit einem Mikroprozessor (56) enthält, welche Leuchtanzeigen (28, 30, 36) in Abhängigkeit der ermittelten Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs einstellt. Bei dem Warnschild ist ein zweites Anzeigefeld (22) mit Leuchtanzeige (36) vorgesehen. Der Mikroprozessor (56) umfasst ein auf die Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs ansprechendes Softwaremodul (58), welches die Leuchtanzeige (28) des ersten Anzeigefelds einschaltet und die ermittelte Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet und das anschließend auf die Leuchtanzeige (36) des zweiten Anzeigefeldes (22) umschaltet und diese kurz darauf wieder ausschaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Warnschild für den Straßenverkehr mit einem Geschwindigkeitssensor für das Erfassen der Geschwindigkeit von herannahenden Fahrzeugen, bei dem ein erstes Anzeigefeld mit Leuchtanzeige vorgesehen ist und das eine Steuereinheit mit einem Mikroprozessor enthält, welche Leuchtanzeigen in Abhängigkeit der ermittelten Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs einstellt.
  • Ein derartiges Warnschild ist aus der DE-20 2006 001 194 U1 bekannt. Dort ist ein Warnschild beschrieben, das rote und weiße Dioden hat. Mittels der Leuchtdioden wird das Verkehrsschild ”Gefahrzeichen Wildwechsel” nachgebildet. Das Warnschild umfasst eine Steuereinheit und einen Radarsensor. Das Warnschild ist für den Einsatz am Straßenrand eines von Wildwechsel betroffenen Streckenabschnitts vorgesehen. Bei Aktivierung der Steuereinheit vermisst der Radarsensor in einem 50 m bis 200 m langen Streckenabschnitt die Geschwindigkeit von herannahenden Fahrzeugen. In der Steuereinheit werden die erfassten Geschwindigkeiten mit einem voreingestellten Grenzwert verglichen. Bei Überschreiten des Grenzwerts löst die Steuereinheit ein Blinken der Leuchtdioden im Warnschild aus. Die Blinkfrequenz ist dabei umso höher, je stärker die erfasste Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs von dem Grenzwert abweicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Warnschild für den Straßenverkehr bereitzustellen, mit dem einem Verkehrsteilnehmer unterschiedliche Anzeigeinformationen in Abhängigkeit einer erfassten Verkehrssituation visualisiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Warnschild der eingangs genannten Art gelöst, bei dem zusätzlich zum ersten Anzeigefeld ein zweites Anzeigefeld mit Leuchtanzeige vorgesehen ist, wobei der Mikroprozessor ein auf die Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs ansprechendes Softwaremodul umfasst, welches die Leuchtanzeige des ersten Anzeigefelds einschaltet, wenn die ermittelte Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, und das anschließend auf die Leuchtanzeige des zweiten Anzeigefeldes umschaltet und diese kurz darauf wieder ausschaltet.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich Wildunfälle im Straßenverkehr statistisch gesehen zum größten Teil an lokal eng eingegrenzten Stellen ereignen: In Deutschland gibt es pro Jahr ca. 24.000 Wildunfälle. Rund 90% dieser Unfälle passieren immer in denselben Streckenabschnitten des Straßennetzes. Die Wildunfälle ereignen sich bei Dämmerung und bei Nacht in Gebieten, in denen Wildwechsel seit Jahrhunderten unverändert auftritt. Diese Gebiete sind mittlerweile in mehreren Bundesländern von Deutschland kartografisch präzise erfasst.
  • Versuche haben gezeigt, dass Wildwechsel an Gefahrenstellen im Straßenverkehr über Bewegungsmelder und Kameras, insbesondere IR-Kameras nicht zuverlässig detektiert werden kann.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht daher darin, für Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr an Wildwechsel-gefährdeten Stellen nicht in Abhängigkeit eines vermeintlich erfassten Wildwechsels Anzeigeinformation zu visualisieren, sondern abgestimmt auf das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer Warnhinweise und Vorschriftsanzeigen am Straßenrand zu generieren.
  • Als Geschwindigkeitssensor in dem Warnschild ist insbesondere ein Doppler-Radar geeignet. Mit einem Doppler-Radar lässt sich nämlich die Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern in kurzer Messzeit präzise erfassen.
  • Da Wildwechsel nur bei Dämmerung oder bei Nacht auftritt, ist es günstig, für das Aktivieren des Warnschildes einen Dämmerungssensor oder eine vorzugsweise programmierbare Zeitschaltuhr vorzusehen. Auf diese Weise werden unnötige Warnhinweise zu Tageszeiten vermieden, in denen kein Wildwechsel auftritt.
  • Indem die Leuchtanzeige des ersten Anzeigefelds von einer kreisförmigen Reflektorfolie umgeben ist und diejenigen des zweiten Anzeigefelds von einer dreieckförmigen Reflektorfolie, wird gewährleistet, dass Verkehrsteilnehmer im Scheinwerferlicht die Anzeigefelder gut erkennen können.
  • Bevorzugt ist das erste Anzeigefeld unter dem zweiten Anzeigefeld angeordnet. Zusätzlich kann eine Textinformation enthaltende Leuchtanzeige vorgesehen sein.
  • Indem Mittel zur räumlichen Ausrichtung des Geschwindigkeitssensors vorgesehen sind, wird gewährleistet, dass die Messstrecke des Geschwindigkeitssensors an den Straßenverlauf angepasst werden kann. So lassen sich insbesondere Messfehler beim Erfassen der Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer vermeiden.
  • Indem ein Akkumulator und/oder eine Solarzellenanordnung als Energieversorgung vorgesehen wird, kann das Warnschild ohne ein elektrisches Versorgungsnetz betrieben werden.
  • Ein energiesparendes Visualisieren von Anzeigeinformation wird dadurch ermöglicht, dass die Leuchtanzeige des ersten Anzeigefeldes und des zweiten Anzeigefeldes mit Leuchtdioden ausgeführt ist.
  • Bevorzugt enthält das Warnschild einen Datenspeicher für das Abspeichern einer erfassten Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs. Dies er möglicht insbesondere eine statistische Auswertung des Fahrverhaltens der Verkehrsteilnehmer an einer Gefahrenstelle im Straßenverkehr.
  • Günstigerweise wird das Warnschild in einer Verkehrsschildanordnung eingesetzt, die ein Wildwechselschild mit zugeordnetem Geschwindigkeitsbegrenzungsschild umfasst und in der es ein weiteres, die Geschwindigkeitsbegrenzung aufhebendes Schild gibt, wobei das Wildwechselschild und das Geschwindigkeitsbegrenzungsschild sich im Straßenverlauf vor dem Warnschild und das weitere Schild hinter dem Warnschild befindet. Versuche haben nämlich gezeigt, dass statistisch gesehen die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer bei dieser Maßnahme ihr Fahrverhalten an eine Wildwechsel-Gefahrsituation anpasst.
  • Bevorzugt wird mit dem Warnschild zunächst die Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs erfasst und mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen, wobei nur bei Überschreiten des Grenzwerts das erste Anzeigefeld für ein erstes Zeitintervall eingeschaltet, anschließend für ein zweites Zeitintervall ausgeschaltet und sodann das zweite Anzeigefeld für ein drittes Zeitintervall eingeschaltet und wieder ausgeschaltet wird. Es hat sich nämlich gezeigt, dass mit dieser Maßnahme Verkehrsteilnehmer, die ihr Fahrzeug im Geschwindigkeitsbereich von 50 km/h bewegen, besonders wirkungsvoll auf eine Gefahrsituation aufmerksam gemacht werden können. Als besonders günstig in diesem Zusammenhang erweist sich, wenn das erste und dritte Zeitintervall 0,8 bis 2 Sekunden betragen und das zweite Zeitintervall 0,5 bis 0,5 Sekunden beträgt.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen
  • 1 die Frontansicht eines Warnschildes für den Straßenverkehr, das drei steuerbare Anzeigefelder aufweist;
  • 2 das Warnschild in Seitenansicht;
  • 3 eine elektrische Schaltungsanordnung für das Warnschild; und
  • 4 eine Verkehrsschildanordnung, bei der zwei Warnschilder mit steuerbaren Anzeigefeldern vorgesehen sind.
  • Das Warnschild 10 in 1 hat einen schwarzen Kunststoffkörper 12. Der Rand des schwarzen Kunststoffkörpers 12 ist von weiß-roter Reflektorfolie 14 umgeben. Der schwarze Kunststoffkörper 12 ist an einen Mast 16 montiert.
  • An dem schwarzen Kunststoffkörper 12 sind drei Anzeigefelder 18, 20 und 22 ausgebildet. Das Anzeigefeld 18 ist eine steuerbare Wildwechsel-Warnanzeige. Das Anzeigefeld 18 ist durch eine rote, dreieckförmige Reflektorfolie 24 begrenzt. Innerhalb der Reflektorfolie 24 befindet sich eine Leuchtanzeige 26 mit einer Vielzahl von Weißlicht-LEDs 28, welche die Kontur eines Hirsches bzw. eines Rehbocks nachbilden. Das Anzeigefeld 20 ist als steuerbare Schriftbild-Leuchtanzeige mit LEDs 30 ausgeführt. Das Anzeigefeld 22 ist durch eine rote, kreisförmige Reflektorfolie 32 begrenzt. Innerhalb der Reflektorfolie 32 ist eine Leuchtanzeige 34 mit steuerbaren Weißlicht-LEDs 36 angeordnet. Mittels der steuerbaren Weißlicht-LEDs 36 wird eine Anzeige für die Geschwindigkeitsbegrenzung nachgebildet.
  • Wie in 2 zu sehen, ist der Kunststoffkörper 12 des Warnschildes 10 mittels eines feststellbaren Kardangelenks 38 an dem Mast 16 befestigt. Das Kardangelenk 38 ermöglicht, den Kunststoffkörper 12 entsprechend der Doppelpfeile 40 und 42 um die Achsen 41 und 43 zu verschwenken. Diese Maßnahme gewährleistet, dass das Warnschild 10 an einem Straßenrand präzise in eine Position ausgerichtet werden kann, in der es von den Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr stets sicher erkannt wird.
  • In dem Kunststoffkörper 12 des Warnschildes 10 ist eine elektrische Schaltungsanordnung 50 integriert, die in 3 gezeigt ist.
  • Die elektrische Schaltungsanordnung 50 umfasst einen Geschwindigkeitssensor 52, der als Doppler-Radar ausgebildet ist. Mit dem Geschwindigkeitssensor 52 kann die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs erfasst werden, das sich dem Warnschild 10 nähert. Die Schaltungsanordnung 50 enthält eine Steuereinheit 54 mit einem Mikroprozessor 56.
  • Der Geschwindigkeitssensor 52 ist mit der Steuereinheit 54 verbunden. Die Leuchtanzeigen 18, 20, 22 des Warnschildes sind mit elektrischen Leitungen 55 an die Steuereinheit 54 angeschlossen. Der Mikroprozessor 56 enthält ein Softwaremodul 58. Das Softwaremodul 58 spricht auf die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs an, die mittels des Geschwindigkeitssensors 52 erfasst wird. Der Geschwindigkeitssensor 52 kann in dem Kunststoffkörper 12 um eine horizontale Achse 60 und eine vertikale Achse 62 entsprechend der Doppelpfeile 59, 61 geschwenkt und gekippt werden. Damit lässt sich der Geschwindigkeitssensor 52 unabhängig von der Einstellung des Kunststoffkörpers 12 am Mast 16 des Warnschildes 10 in Bezug auf den Straßenverlauf ausrichten.
  • Die Schaltungsanordnung 50 umfasst einen als Fototransistor ausgebildeten Dämmerungssensor 64. Sobald der auf den Dämmerungssensor 64 auftreffende Lichtfluss einen einstellbaren Grenzwert unterschreitet, wird das Softwaremodul 58 im Mikroprozessor 56 aktiviert. Zusätzlich zum Dämmerungssensor 64 ist in der Schaltungsanordnung 50 eine programmierbare Zeitschaltuhr 65 vorgesehen. Die Zeitschaltuhr 65 ermöglicht unabhängig vom Signal des Dämmerungssensors 64 eine Aktivierung des Softwaremoduls 58 im Mikroprozessor 56, z. B. von 21.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens.
  • Der Steuereinheit 54 ist ein Datenspeicher 66 zugeordnet. Der Datenspeicher 66 dient zum Abspeichern von Fahrzeuggeschwindigkeiten mittels des Geschwindigkeitssensors 52 erfasst werden. Damit wird eine statistische Auswertung des Fahrverhaltens von Verkehrsteilnehmern ermöglicht, die an dem Warnschild 10 vorbeifahren.
  • Als elektrische Energieversorgung für die Schaltungsanordnung 50 ist eine Solarzellenanordnung 68 vorgesehen, die mit einem Akkumulator 70 kombiniert ist.
  • Wenn das Softwaremodul 58 aktiviert ist, tastet der als Dopplerradar ausgebildete Geschwindigkeitssensor 52 den vor dem Warnschild 10 gelegenen Fahrbahnbereich in regelmäßigen Zeitintervallen ab, etwa in Zeitintervallen von 1.5 s. Wird dabei als Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs eine Geschwindigkeit erfasst, die den Grenzwert von 50 km/h übersteigt, schaltet die Steuereinheit 50 die Leuchtanzeige 34 im Anzeigefeld 22 ein. Das Softwaremodul 58 bewirkt dann, dass nach einer 1 s die Leuchtanzeige 34 wieder ausgeschaltet wird. Die Leuchtanzeigen 26 und 30 werden in dieser Betriebsphase nicht mit elektrischem Strom versorgt. 0.3 s nach dem Erlöschen der Leuchtanzeige 34 schaltet dann die Steuereinheit 54 die Leuchtanzeige 26 und die Leuchtanzeige 34 der Anzeigefelder 20 und 22 ein. Wiederum werden diese nach 1 s wieder ausgeschaltet.
  • Liegt dagegen die erfasste Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs unterhalb des Grenzwerts von 50 km/h, so werden mit der Steuereinheit 50 keine Leuchtanzeigen am Warnschild 10 eingeschaltet.
  • Die 4 zeigt eine Verkehrsschildanordnung 80, in der zwei steuerbare Warnschilder 82a, 82b mit dem anhand der in 1, 2 und 3 beschriebenen Aufbau vorgesehen sind.
  • Das steuerbare Warnschild 82a ist am rechten Rand einer Fahrbahn 200 m bis 400 m, vorzugsweise 300 m vor einer Zone 77 angeordnet, in der häufig Wildwechsel auftritt.
  • Von der Fahrtrichtung 79 aus gesehen befindet sich ca. 100 m vor dem steuerbaren Warnschild 82a ein Geschwindigkeits-Begrenzungsschild 86a am rechten Fahrbahnrand das mit einem Wildwechsel-Schild 87a kombiniert ist.
  • In der Fahrtrichtung 79 ist etwa 300 m hinter der Wildwechsel-gefährdeten Zone 77 am rechten Fahrbahnrand der Fahrbahn 500 ein Wildwechselschild 88a mit einem die Geschwindigkeitsbegrenzung aufhebenden Schild 89a angeordnet.
  • Mit entsprechenden Abständen zur Wildwechsel-Zone 77 sind am gegenüberliegenden Fahrbahnrand das steuerbare Warnschild 82b, das Geschwindigkeits-Begrenzungsschild sowie das Wildwechsel-Schild 86b, 87b und das Wildwechsel-Schild 88b mit dem die Geschwindigkeitsbegrenzung aufhebenden Schild 89b angeordnet.
  • Dabei sind die Geschwindigkeitssensoren in den steuerbaren Warnschildern 82a, 82b so justiert, dass die Geschwindigkeit von herannahenden Fahrzeugen bereits im Bereich der Schilder 86a, 87a bzw. 86b, 87b zuverlässig erfasst wird.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft ein Warnschild 10 für den Straßenverkehr mit einem Geschwindigkeitssensor 52 für das Erfassen der Geschwindigkeit von herannahenden Fahrzeugen, bei dem ein erstes Anzeigefeld 18 mit Leuchtanzeige 28 vorgesehen ist und das eine Steuereinheit 54 mit einem Mikroprozessor 56 enthält, welche Leuchtanzeigen 28, 30, 36 in Abhängigkeit der ermittelten Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs einstellt. Bei dem Warnschild 10 ist ein zweites Anzeigefeld 22 mit Leuchtanzeige 36 vorgesehen. Der Mikroprozessor 56 umfasst ein auf die Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs ansprechendes Softwaremodul 58, welches die Leuchtanzeige 28 des ersten Anzeigefeld einschaltet, wenn die ermittelte Geschwindigkeit eines heranna henden Fahrzeugs einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, und das anschließend auf die Leuchtanzeige 36 des zweiten Anzeigefeldes 22 umschaltet und diese kurz darauf wieder ausschaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006001194 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Warnschild (10) für den Straßenverkehr mit einem Geschwindigkeitssensor (52) für das Erfassen der Geschwindigkeit von herannahenden Fahrzeugen, bei dem ein erstes Anzeigefeld (22) mit Leuchtanzeige (34) vorgesehen ist und das eine Steuereinheit (54) mit einem Mikroprozessor (56) enthält, welche Leuchtanzeigen (26, 30, 34) in Abhängigkeit der ermittelten Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Anzeigefeld (18, 20) mit Leuchtanzeige (26, 30) vorgesehen ist und dass der Mikroprozessor (56) ein auf die Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs ansprechendes Softwaremodul (58) umfasst, welches die Leuchtanzeige (34) des ersten Anzeigefelds (22) einschaltet, wenn die ermittelte Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, und das anschließend auf die Leuchtanzeige (26, 30) des zweiten Anzeigefeldes (18, 20) umschaltet und diese kurz darauf wieder ausschaltet.
  2. Warnschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschwindigkeitssensor (52) ein Doppler-Radar ist.
  3. Warnschild nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Dämmerungssensor (64) oder eine Zeitschaltuhr (65) für das Aktivieren des Warnschildes.
  4. Warnschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtanzeige (34) des ersten Anzeigefeldes (22) von einer kreisförmigen Reflektorfolie (32) umgeben ist.
  5. Warnschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtanzeige (26) des zweiten Anzeigefeldes (18) von einer dreieckförmigen Reflektorfolie (24) umgeben ist.
  6. Warnschild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anzeigefeld (22) unter dem zweiten Anzeigefeld angeordnet ist.
  7. Warnschild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, eine Textinformation enthaltende Leuchtanzeige (30).
  8. Warnschild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Mittel zur räumlichen Ausrichtung des Geschwindigkeitssensors (52).
  9. Warnschild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Akkumulator (70) und/oder eine Solarzellenanordnung (68) als Energieversorgung.
  10. Warnschild nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtanzeige (34) des ersten Anzeigefeldes und des zweiten Anzeigefeldes (26) mit LEDs ausgeführt sind.
  11. Warnschild nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenspeicher (66) für das Abspeichern einer erfassten Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs vorgesehen ist.
  12. Verkehrsschildanordnung (80) mit einem Warnschild (82a, 82b) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einem Wildwechselschild (87a, 87b), dem ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschild (86a, 86b) zugeordnet ist, und mit einem weiteren, die Geschwindigkeitsbegrenzung aufhebenden Schild (89a, 89b), wobei das Wildwechselschild (87a, 87b) und das Geschwindigkeitsbegrenzungsschild (86a, 86b) sich im Straßenverlauf vor dem Warnschild (82a, 82b) und das weitere Schild (89a, 89b) hinter dem Warnschild befindet.
  13. Verfahren zum Betrieb eines Warnschilds mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 11, bei welchem zunächst die Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeugs erfasst und mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen wird, und bei welchem nur bei Überschreiten des Grenzwerts das erste Anzeigefeld (22) für ein erstes Zeitintervall eingeschaltet, anschließend für ein zweites Zeitintervall ausgeschaltet und sodann das zweite Anzeigefeld (18) für ein drittes Zeitintervall eingeschaltet und wieder ausgeschaltet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und dritte Zeitintervall 0,8 bis 2 Sekunden und das zweite Zeitintervall 0,2 bis 0,5 Sekunden beträgt.
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