DE102009017977A1

DE102009017977A1 - Haltevorrichtung für innerhalb eines Flugzeugrumpfs verlegte Anbauteile

Info

Publication number: DE102009017977A1
Application number: DE102009017977A
Authority: DE
Inventors: Cihangir Sayilgan
Original assignee: Airbus Operations GmbH
Current assignee: Airbus Operations GmbH
Priority date: 2009-04-21
Filing date: 2009-04-21
Publication date: 2010-10-28
Also published as: US20100294896A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für innerhalb eines Flugzeugrumpfs verlegte Anbauteile (13) mit einem Befestigungsteil (1) zur Anbringung an dem Flugzeugrumpf, das durch einen Durchbruch (6) in einer den Flugzeugrumpf zumindest teilweise auskleidenden Isoliermatte (7) hindurchragend mit einem flugzeugrumpfinnenseitigen Halteteil (4) zum Anbringen des Anbauteils (13) und gleichzeitigem Fixieren der Isoliermatte (7) zusammenwirkt, wobei das Halteteil (4) zur abgedichteten Hindurchführung durch den Durchbruch (6) der Isoliermatte (7) eine Dichtscheibe (8) aufweist, deren Unterfläche bei der Montage des Halteteils (4) am Befestigungsteil (1) dichtend am Randbereich des Durchbruchs (6) der Isoliermatte (7) zur Anlage kommt.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für innerhalb eines Flugzeugrumpfs verlegte Anbauteile, im Wesentlichen bestehend aus einem Befestigungsteil zur Anbringung an den Flugzeugrumpf, das durch einen Durchbruch in eine den Flugzeugrumpf zumindest teilweise auskleidenden Isoliermatte hindurchragend mit einem flugzeugrumpfinnenseitigen Halteteil zum Befestigen des Anbauteils und gleichzeitigem Fixieren der Isoliermatte zusammenwirkt.
Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich auf den Flugzeugrumpfinnenausbau von Flugzeugen, worin Haltevorrichtungen vornehmlich zur Fixierung und Führung von elektrischen Kabelsträngen verwendet werden. Neben dieser Anwendung können die hier interessierenden Haltevorrichtungen auch der Anbringung von Rohrleitungen, beispielsweise der Klimaanlage, dienen. Derartige Anbauteile werden gewöhnlich ortsfest aber lösbar gegenüber des Flugzeugrumpfs befestigt, und zwar auf einer dazwischen angeordneten Isoliermatte, die den Flugzeugrumpf innenseitig zumindest teilweise auskleidet, um das Innere des Flugzeugrumpfes vor Kälte- oder Wärmeeinfluss von außen her zu schützen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Aus der DE 10 2004 009 967 A1 geht eine als Kabelhalter bezeichnete Haltevorrichtung zur Anbringung von Anbauteilen in dem Flugzeugrumpf hervor. Um eine bezüglich der Art des Anbauteils flexible Lösung zu schaffen, ist die Haltevorrichtung hier mehrteilig aufgebaut. Ein Grundelement weist Befestigungsmittel zur Befestigung an dem Flugzeugrumpf auf, wogegen ein in das Grundelement einsteckbares Kabelhaltermodul je nach Art des zu verlegenden Anbauteils austauschbar ist. Die Austauschbarkeit gewährleistet mindestens ein am Kabelhaltermodul angeformter Zapfen der in eine korrespondierende Ausnehmung seitens des Grundelements einsteckbar ist. Im eingesteckten Zustand kommen Kabelhaltermodul und Grundelement direkt zur Anlage. Je nach zu verlegendem Anbauteil ist das Kabelhaltermodul nach einem Baukastenprinzip austauschbar.
Nachteilhaft bei der bekannten Haltevorrichtung ist, dass sich diese nicht in Verbindung mit Isoliermatten verwenden lässt, die zur Auskleidung des Flugzeugrumpfs verwendet werden. Denn an den Stellen, an denen der Flugzeugrumpf mit Isoliermatten versehen ist, verlaufen elektrische Kabelstränge und Rohrleitungen oberhalb der Isoliermatten. Dies bedingt, dass die gewöhnlich an geeigneten Spanten des Flugzeugrumpfs angebrachten Haltevorrichtungen die Isoliermatte überbrücken müssen.
Aus der DE 10 2005 045 846 A1 geht eine andere Haltevorrichtung hervor, die sich zur Verwendung in Verbindung mit Isoliermatten eignet. Zu diesem Zweck durchdringt die Haltevorrichtung mit einem stabförmigen Zwischenteil die Isoliermatte, um an einem geeigneten Spant seitens des Flugzeugrumpfs befestigt zu werden. Das stabförmige Zwischenteil ist dabei mit einem sich nach radial außen erstreckenden scheibenförmigen Flansch versehen, der verhindert, dass die Isoliermatte von der Haltevorrichtung herunterrutscht. Im normalen Betriebszustand wird die Isoliermatte sicher durch diesen Flansch gegenüber des Flugzeugrumpfs fixiert. Schmilzt der aus Kunststoff bestehende Flansch im Notfall aufgrund von Feuereinwirkung, so übernimmt eine in Folge dessen expandierende Spiralfeder die Funktion des Flansches.
Zwar kann dem Flansch mit dieser technischen Lösung eine notfallsichere Funktion verliehen werden, jedoch besteht ein Nachteil der bekannten Lösung darin, dass während des normalen Betriebszustandes Schwitzwasser durch den für die Haltevorrichtung in der Isoliermatte vorhandenen Durchbruch in das Flugzeugrumpfinnere dringen kann. Denn der Flansch vermeidet zwar ein Herunterrutschen der Isoliermatte von der Haltevorrichtung, jedoch erweist sich diese formschlüssige Verbindung als nicht hinreichend dicht.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung zur Verlegung von Anbauteilen in den Flugzeugrumpf zu schaffen, die sich zur gleichzeitigen Fixierung von Isoliermatten eignet und demgegenüber eine zuverlässige Abdichtung gegen eindringendes Schwitzwasser sicherstellt.
Die Aufgabe wird ausgehend von einer Haltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen hervor.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das Halteteil der Haltevorrichtung zur abgedichteten Hindurchführung durch den Durchbruch einer Isoliermatte eine Dichtscheibe aufweist, deren Unterfläche bei der Montage des Halteteils am Befestigungsteil dichtend am Randbereich des Durchbruchs der Isoliermatte zur Anlage kommt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass durch diese Dichtscheibe der gesamte Querschnitt des Durchbruchs in der Isoliermatte abgedichtet werden kann. Bei der Montage des Halteteils an dem seitens des Flugzeugrumpfs befestigten Befestigungsteils durch den Durchbruch der Isoliermatte hindurch wird dank der Dichtscheibe gleichzeitig die erforderliche Abdichtung hergestellt. Schwitzwasser kann nun von der Innenwandung des Flugzeugrumpfs nicht mehr über den Durchbruch in der Isoliermatte in das Flugzeugrumpfinnere eindringen.
Vorzugsweise wird das Halteteil über eine Clipverbindung am Befestigungsteil aufgesteckt, was eine besonderes einfache Montage der Haltevorrichtung bei gleichzeitigem Fixieren der Isoliermatte gestattet. Als Clipverbindung eignet sich prinzipiell jede aus der Installationstechnik bekannte lösbare oder nicht lösbare Rastverbindung.
Gemäß einer die Erfindung weiter verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, die Clipverbindung mit zusätzlichen formschlüssigen Führungsmitteln zur eindeutigen Positionierung des Halteteils relativ zum Befestigungsteil auszustatten. Hierdurch kann vorteilhafterweise eine Falschmontage des Halteteils gegenüber dem Befestigungsteil ausgeschlossen werden, so dass das Halteteil stets in die vorgesehenen Soll-Lage gelangt. Als formschlüssige Führungsmittel können dabei nicht-kreisförmige Querschnitte verwendet werden.
Vorzugsweise bestehen das Befestigungsteil, das Halteteil sowie die Dichtscheibe aus dem selben Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polyamid (PA) oder Polyetherketon (PEK). Denn diese Kunststoffe lassen sich durch Spritzgießen verarbeiten, so dass die vorgenannten Bauteile einfach herstellbar sind.
Gemäß einer die Erfindung hinsichtlich der erzielbaren Dichtwirkung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass die Dichtscheibe über eine stufenweise Rastverbindung gegenüber dem Halteteil axial verstellbar ist, um durch ein gerastetes Andrücken der Dichtscheibe in Richtung Isoliermatte die Dichtkraft nach Montage des Halteteils am Befestigungsteil zu erhöhen. Hierdurch lassen sich unterschiedlich dicke Isoliermatten oder unterschiedliche Einbautoleranzen durch ein einfaches manuelles Andrücken der Dichtscheibe an die Isoliermatte berücksichtigen.
Vorzugsweise besteht die Rastverbindung aus mindestens einer seitens des Halteteils oder des Befestigungsteils ausgebildeten axialen Rastfugenreihe, die mit einer korrespondierenden Federzunge an der Dichtscheibe zusammenwirkt. Ganz vorzugsweise sind zwei Rastfugenreihen gegenüberliegend außen am Befestigungsteil der Haltevorrichtung vorgesehen, die mit ebenso einander gegenüberliegenden Federzungen am Rande der Ausnehmung der Dichtscheibe zusammenwirken.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, die Dichtscheibe am Halteteil sowie den Durchbruch in der Isoliermatte kreisförmig auszuführen, um einen möglichst gleichmäßigen von der Dichtscheibe überdeckbaren Randbereich zu erzielen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Dichtscheibe zuverlässig um den gesamten Durchbruch der Isoliermatte herum abdichtet. Der überdeckte Randbereich sollte dabei mindestens 5 mm breit sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Haltevorrichtung mit Isoliermatte vor der Montage,
2 einen Längsschnitt der Haltevorrichtung nach 1 nach der Montage,
3 eine perspektivische Darstellung eines Halteteil mit zugeordneter Dichtscheibe vor der Montage, und
4 eine perspektivische Darstellung des Halteteils nach 3 mit Dichtscheibe nach der Montage.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Gemäß 1 besteht die Haltevorrichtung im Wesentlichen aus einem Befestigungsteil 1, das über eine Schraubverbindung 2 im Spantbereich 3 eines – hier nicht dargestellten – Flugzeugrumpf s lösbar befestigt ist. Das Befestigungsteil 1 trägt über eine – nachfolgend näher beschriebene – Clipverbindung ein Halteteil 4, welches an der dem Befestigungsteil 1 gegenüberliegenden Seite einen gabelartigen Halterabschnitt 5 zur Befestigung eines – hier nicht dargestellten – Anbauteils aufweist. Das Halteteil 4 ragt durch einen Durchbruch 6 in einer Isoliermatte 7 zur Auskleidung des Flugzeugrumpfs hindurch, wobei die Unterfläche einer über eine das Halteteil 4 geschobenen Dichtscheibe 8 bei der Montage des Halteteils 4 am Befestigungsteil 1 dichtend am Randbereich des Durchbruchs 6 der Isoliermatte 7 zur Anlage kommt. Sowohl der Durchbruch 6 als auch die Dichtscheibe 8 weisen in diesem Ausführungsbeispiel einen kreisrunden Querschnitt auf, wobei die Dichtscheibe 8 den relativ größeren Durchmesser aufweist, um zuverlässig die gewünschte Dichtfunktion auszuführen. Denn die Dichtscheibe 8 verhindert ein Eindringen von Schwitzwasser durch den Durchbruch 6 der Isoliermatte 7 hindurch in das Flugzeugrumpfinnere.
Nach 2 ist die Dichtscheibe 8 über eine Rastverbindung gegenüber dem Halteteil 4 axial verstellbar. Die Rastverbindung wird dabei aus zwei einander gegenüberliegend außen am Befestigungsteil 1 ausgebildete axiale Rastfugenreihen 9 – von welchen hier nur eine sichtbar ist – gebildet, die mit einer korrespondierenden Feder zumindest seitens der Dichtscheibe 8 zusammenwirkt. Durch Andrücken der Dichtscheibe 8 in Richtung Isoliermatte 7 lässt sich die Dichtkraft nach Montage des Halteteils 4 am Befestigungsteil 1 zusätzlich erhöhen.
Die Clipverbindung zwischen Halteteil 4 und Befestigungsteil 1 besteht hier aus einem Paar einander gegenüberliegender hakenförmiger Federarme 10 (exemplarisch), welche hinter korrespondierende am Befestigungsteil 1 angeformte Absätze 11 einschnappen.
Gemäß 3 weist die Dichtscheibe 8 an ihrem zentralen Durchbruch zur Aufnahme des Halteteils 4 zwei einander gegenüberliegende Federzungen 12 auf, welche Teil der vorstehend beschriebenen Rastverbindung mit der – hier nicht dargestellten – Rastfugenreihe des Befestigungsteils 1 ist.
4 zeigt die montierte Stellung der Dichtscheibe 8 am Halteteil 4, vor dem Aufstecken des Halteteils 4 auf das – nicht dargestellte – Befestigungsteil 1 unter gleichzeitiger Fixierung der Isoliermatte 7.
Ein hier schematisch dargestelltes Anbauteil 13 wird über Kabelbinder lösbar am gabelartigen Halterabschnitt 5 des Halteteils 4 befestigt. Das Anbauteil 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Rohrleitung.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervon denkbar, welche vom Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche mit umfasst sind. So ist es beispielsweise auch möglich, anstelle einer Rohrleitung als Anbauteil 13 einen elektrischen Kabelstrang mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung am Spantbereich 3 des Flugzeugrumpfs zu fixieren. Ebenso kann der Durchbruch 6 in der Isoliermatte 7 und die hierzu korrespondierende Dichtscheibe 8 eine andere Querschnitts- bzw. Flächenform besitzen, solange zwischen beiden Bauteilen ein genügend breiter Randbereich zur wirkungsvollen Abdichtung gegenüber in das Flugzeugrumpfinnere eindringendes Schwitzwasser geschaffen wird.
Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

1: Befestigungsteil
2: Schraubverbindung
3: Spantbereich
4: Halteteil
5: Halterabschnitt
6: Durchbruch
7: Isoliermatte
8: Dichtscheibe
9: Rastfugenreihe
10: Federarm
11: Absatz
12: Federzunge
13: Anbauteil

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 102004009967 A1 [0003]
- DE 102005045846 A1 [0005]

Claims

Haltevorrichtung für innerhalb eines Flugzeugrumpfs verlegte Anbauteile (13) mit einem Befestigungsteil (1) zur Anbringung an dem Flugzeugrumpf, das durch einen Durchbruch (6) in einer den Flugzeugrumpf zumindest teilweise auskleidenden Isoliermatte (7) hindurch ragend mit einem flugzeugrumpfinneren Halteteil (4) zum Anbringen des Anbauteils (13) und gleichzeitigem Fixieren der Isoliermatte (7) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (4) zur abgedichteten Hindurchführung durch den Durchbruch (6) der Isoliermatte (7) eine Dichtscheibe (8) aufweist, deren Unterfläche bei der Montage des Halteteils (4) am Befestigungsteil (1) dichtend am Randbereich des Durchbruchs (6) der Isoliermatte (7) zur Anlage kommt.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (4) über eine Clipverbindung mit dem Besfestigungsteil (1) zusammenwirkt.
Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipverbindung mit formschlüssigen Führungsmitteln zur eindeutigen Positionierung des Halteteils (4) zum Befestigungsteil (1) bei der Montage ausgestattet ist.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (1) und das Halteteil (4) sowie die Dichtscheibe (8) aus demselben Kunststoffmaterial bestehend im Spritzgießverfahren hergestellt sind.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) über eine Rastverbindung gegenüber dem Halteteil (4) axial verstellbar ist, um durch ein Andrücken der Dichtscheibe (8) in Richtung Isoliermatte (7) die Dichtwirkung nach Montage des Halteteils (4) am Befestigungsteil (1) zu erhöhen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung aus mindestens einer seitens des Halteteils (4) oder des Befestigungsteils (1) ausgebildeten axialen Rastfugenreihe (9) besteht, die mit einer korrespondierenden Federzunge (12) an der Dichtscheibe (8) zusammenwirkt.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (8) am Halteteil (4) sowie der Durchbruch (6) in der Isoliermatte (7) kreisförmig ausgeführt sind.
Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Dichtscheibe (8) überdeckte Randbereich neben dem Durchbruch (6) der Isoliermatte (7) mindestens 5 mm breit ist.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (1) über eine Schraubverbindung (2) am Spantbereich (3) des Flugzeugrumpfs angebracht ist.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (4) einen dem Befestigungsteil (1) abgewandten gabelartigen Halterabschnitt (5) zur Befestigung des Anbauteils (13) aufweist.
Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (13) über Kabelbinder lösbar am gabelartigen Halterabschnitt (5) befestigbar ist.
Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (13) als ein elektrischer Kabelstrang oder eine Rohrleitung ausgebildet ist.