DE102009014040A1 - Strahlkopf - Google Patents

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Wolfgang Hennig
Roland Dr. Schmidt
Björn ÖSTERREICHER
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Strahlkopf mit einem Vakuumgehäuse (1), in dem eine Elektronenquelle (2) angeordnet ist, und mit einem Strahlfinger (3), der mit dem Vakuumgehäuse (1) verbunden ist und an einem distalen Ende (4) ein Austrittsfenster (5) aufweist, wobei das Austrittsfenster (5) aus einem Material besteht, das eine Ordnungszahl (Z) kleiner als 22 besitzt. Ein derartiger Strahlkopf weist ein verbessertes Wärmeverhalten auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strahlkopf mit einem Vakuumgehäuse, in dem eine Elektronenquelle angeordnet ist, und mit einem Strahlfinger, der mit dem Vakuumgehäuse verbunden ist und an einem distalen Ende ein Austrittsfenster aufweist.
  • Die von einem Strahlkopf emittierten Elektronen dienen z. B. zur physikalischen Sterilisation von Verpackungsmaterialien und Behältnissen, beispielsweise von Flaschen. Die Elektronen werden in einer Elektronenquelle erzeugt und mittels einer angelegten Hochspannung auf eine definierte kinetische Energie beschleunigt. Die Elektronen driften nach ihrer Beschleunigung durch einen so genannten Strahlfinger und treffen nach dem Durchtritt durch das Austrittsfenster auf den zu sterilisierenden Bereich. Im Austrittsfenster, das aus Titan (Ti, Ordnungszahl Z = 22) besteht, erleiden die Elektronen einen Energieverlust, der zu einer merklichen Erhitzung des Austrittsfensters führt. Das Austrittsfenster muss deshalb z. B. mit Luft gekühlt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Strahlkopf zu schaffen, der ein verbessertes Wärmeverhalten aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Strahlkopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Strahlkopfs sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
  • Der Strahlkopf nach Anspruch 1 umfasst ein Vakuumgehäuse, in dem eine Elektronenquelle angeordnet ist, und einen Strahlfinger, der mit dem Vakuumgehäuse verbunden ist und an einem distalen Ende ein Austrittsfenster aufweist. Erfindungsgemäß besteht das Austrittsfenster aus einem Material, das eine Ordnungszahl (Z) kleiner als 22 besitzt.
  • Dadurch, dass das Austrittsfenster aus einem Material mit einer Ordnungszahl kleiner als 22 besteht, wird eine Streuung der Elektronen im Austrittsfenster (Aufweitung des Elektronenstrahls) deutlich verringert. Die Qualität des Elektronenstrahls ist damit entsprechend höher. Darüber hinaus ist der Energieverlust (Abschwächung der kinetischen Energie) der Elektronen bei ihrem Durchtritt durch das Austrittsfenster entsprechend geringer. Einerseits ist damit die kinetische Energie der Elektronen, die den Strahlfinger verlassen haben, entsprechend höher als bei einem Strahlkopf gemäß dem Stand der Technik. Andererseits heizt sich das Austrittsfenster bei einer vergleichbaren Dicke weniger auf. Bei dem erfindungsgemäßen Strahlkopf kann also entweder eine größere Wärmemenge abgeführt werden oder bei unveränderter Wärmeabfuhr die Dicke des Austrittsfensters erhöht werden. Bei einer geeigneten Wahl der Parameter (Material, geometrische Form) für das Austrittsfenster kann auf eine Kühlung, z. B. durch Luft, verzichtet werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Strahlkopf liegt die Vakuumhülle, die von dem Vakuumgehäuse und dem Strahlfinger gebildet ist, beispielsweise auf Massepotential, wohingegen die im Vakuumgehäuse angeordnete Elektronenquelle (Flachemitter, Glühwendel) z. B. auf einem Potential zwischen –50 keV und –200 keV liegt. Beim Anlegen einer entsprechenden Hochspannung werden die von der Elektronenquelle emittierten Elektronen unter Bildung eines Elektronenstrahls somit in Richtung des ebenfalls auf Massepotential liegenden Austrittsfensters beschleunigt. Nach dem Austritt des Elektronenstrahls aus dem Strahlfinger (über das Austrittsfenster) treffen die Elektronen auf der Oberfläche des Verpackungsmaterials oder auf der Oberfläche des Behältnisses auf. Die Oberflächen, die mit den aus dem Strahlfinger austretenden und nunmehr unfokussierten Elektronen beschossen werden, werden dadurch sterilisiert.
  • Bevorzugte Materialien für das Austrittsfenster, jeweils mit einer Ordnungszahl (Z) kleiner als 22, sind in den Ansprüchen 2 bis 6 genannt. Derartige Materialien, die für die Herstel lung des Austrittsfensters des Strahlkopfs verwendet werden können, sind beispielsweise Beryllium (Be, Z = 4), Kohlenstoff (C, Z = 6), Aluminium (Al, Z = 13), Silizium (Si, Z = 14) oder eine resistente Materialverbindung aus Kohlenstoff (C) und/oder Sauerstoff (O) und/oder Stickstoff (N).
  • Bei einer Ausgestaltung des Strahlkopfs nach Anspruch 7 weist der Strahlfinger einen Querschnitt auf, der geringer ist als der Querschnitt des Vakuumgehäuses. Vorzugsweise ist der Querschnitt auf eine Mündung der zu sterilisierenden Behältnisse abgestimmt. Ein derartiger Strahlkopf kann dann mit seinem Strahlfinger jeweils durch die Mündung des Behältnisses geführt werden und die austretenden, nunmehr unfokussierten Elektronen treffen zum weitaus größten Teil auf eine Innenwandung dieses Behältnisses auf.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach Anspruch 8 bestehen das Vakuumgehäuse und der Strahlfinger aus Edelstahl.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 ist als Elektronenquelle ein Flachemitter oder eine Glühwendel vorgesehen, also als eng tolerierte Elektronenstrahlquelle ausgeführt, so dass der erzeugte Elektronenstrahl eine sehr geringe Toleranz aufweist. Mit anderen Worten, der im Strahlkopf gemäß Anspruch 9 erzeugte Elektronenstrahl besitzt nur eine sehr geringe Aufweitung durch Abstoßung der emittierten Elektronen, ist also sehr gut fokussiert. Die Flugbahn der Elektronen streut somit nur sehr gering, so dass der erzeugte Elektronenstrahl eine hohe Intensität aufweist. Im Gegensatz zu dem bekannten Strahlkopf, bei dem die Elektronenquelle als Haarnadel-Emitter ausgeführt ist, bleibt die gewünschte enge Toleranz der Elektronenquelle bei dem Strahlkopf gemäß Anspruch 9 in vorteilhafter Weise während seiner gesamten Lebensdauer erhalten. Damit ist bei der Variante nach Anspruch 9 trotz eines verringerten Wartungsaufwands eine gleichbleibend hohe Qualität des Elektronenstrahls gewährleistet. Da die Elektronen emittierende Fläche bei einem Flachemitter o der bei einer Glühwendel deutlich größer ist als bei einem Haarnadel-Emitter, erhält man auch eine höhere Intensität bzw. die Temperatur der Elektronenquelle kann entsprechend verringert werden. Weiterhin kann aufgrund der engen Toleranzen des erzeugten Elektronenstrahls auf weitere Fokussierungsmaßnahmen verzichtet werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Strahlkopfs gemäß Anspruch 10 weist das Austrittsfenster eine Schichtdicke zwischen 10 μm und 20 μm auf. Damit werden die Verluste bei den aus dem Strahlfinger austretenden Elektronen durch Abschwächung der Intensität und durch Streuung nochmals verringert.
  • Bei einer Ausgestaltung des Strahlkopfs nach Anspruch 11 bildet das Vakuumgehäuse mit dem Strahlfinger eine permanent hochvakuumdichte Vakuumhülle. Die hierfür notwendige vakuumdichte Verbindung zwischen dem Vakuumgehäuse und dem Strahlfinger kann beispielsweise durch Schweißen oder Hartlöten hergestellt werden. Alternativ kann der Strahlfinger auch an dem Vakuumgehäuse angeformt sein. Das Know-how und die technischen Anforderungen für die Herstellung einer permanent hochvakuumdichten Vakuumhülle sind aus der Fertigung von Röntgenröhren bekannt.
  • Dadurch, dass der Strahlfinger mit dem Vakuumgehäuse vakuumdicht verbunden ist, bilden das Vakuumgehäuse und der Strahlfinger eine gemeinsame Vakuumhülle. Diese Vakuumhülle ist permanent hochvakuumdicht. Ein zusätzlicher Flansch, an dem zur Aufrechterhaltung bzw. zur Wiederherstellung des Vakuums eine Abpumpeinrichtung angeschlossen werden muss, wird somit nicht benötigt.
  • Aufgrund des fehlenden Flansches besitzt der Strahlkopf gemäß Anspruch 11 ein geringeres Bauvolumen als ein konventioneller Strahlkopf. Die daraus resultierende geringere Baugröße macht den Strahlkopf nach Anspruch 11, insbesondere auch in Verbindung mit der erfindungsgemäß nicht notwendigen Kühlung, besonders geeignet für einen Einsatz in Getränkeabfüllautoma ten, bei denen unmittelbar vor der Abfüllung des Getränks eine physikalische Sterilisation der Verpackungsmaterialien oder der Behältnisse mittels Elektronenstrahlen vorgenommen wird.
  • Nachfolgend wird anhand einer einzigen Figur in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne jedoch auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Strahlkopf umfasst ein Vakuumgehäuse 1, in dem eine Elektronenquelle 2 angeordnet ist, und einen Strahlfinger 3, der mit dem Vakuumgehäuse 1 verbunden ist. Der Strahlfinger 3 besitzt an einem distalen Ende 4 (Austrittsöffnung) ein Austrittsfenster 5 für von der Elektronenquelle 2 erzeugte Elektronen 7. Bei der gezeigten Ausführungsform des Strahlkopfs bildet das Vakuumgehäuse 1 mit dem Strahlfinger 3 eine permanent hochvakuumdichte Vakuumhülle 6, die vorzugsweise aus Edelstahl gefertigt ist.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Strahlkopf besteht das Austrittsfenster 5 erfindungsgemäß aus einem Material, das eine Ordnungszahl (Z) kleiner als 22 besitzt.
  • Dadurch, dass das Austrittsfenster 5 aus einem Material mit einer Ordnungszahl kleiner als 22 besteht, wird eine Streuung der Elektronen 7 im Austrittsfenster 5 (Aufweitung des Elektronenstrahls 7) deutlich verringert. Die Qualität des Elektronenstrahls 7 ist damit entsprechend höher. Darüber hinaus ist der Energieverlust (Abschwächung der kinetischen Energie) der Elektronen 7 bei ihrem Durchtritt durch das Austrittsfenster 5 entsprechend geringer. Einerseits ist damit die kinetische Energie der Elektronen 7, die den Strahlfinger 3 verlassen haben, entsprechend höher als bei einem Strahlkopf gemäß dem Stand der Technik. Andererseits heizt sich das Austrittsfenster 5 bei einer vergleichbaren Dicke weniger auf. Bei dem erfindungsgemäßen Strahlkopf kann also entweder eine größere Wärmemenge abgeführt werden oder bei unveränderter Wärmeabfuhr die Dicke des Austrittsfensters 5 erhöht werden.
  • Bei einer geeigneten Wahl der Parameter (Material, geometrische Form) für das Austrittsfenster 5 kann auf eine Kühlung, z. B. durch Luft, verzichtet werden.
  • Austrittsfenster 5 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schichtdicke zwischen 10 μm und 20 μm auf. In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Wahl eines Materials mit einer Ordnungszahl (Z) kleiner als 22 für das Austrittsfenster 5 verringern sich bei den aus dem Strahlfinger 3 austretenden Elektronen 7 nochmals die Verluste durch Abschwächung der Intensität und durch Streuung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Vakuumhülle 6, die von dem Vakuumgehäuse 1 und dem Strahlfinger 2 gebildet ist, beispielsweise auf Massepotential, wohingegen die im Vakuumgehäuse 1 angeordnete Elektronenquelle 2 z. B. auf einem Potential zwischen –50 keV und –200 keV liegt. Beim Anlegen einer entsprechenden Hochspannung werden die von der Elektronenquelle 2 (Flachemitter, Glühwendel) emittierten Elektronen 7 unter Bildung eines Elektronenstrahls (in der Zeichnung als gestrichelte Linie 7 dargestellt) somit in Richtung des ebenfalls auf Massepotential liegenden Austrittsfensters 5 beschleunigt. Nach dem Austritt der Elektronen 7 aus dem Strahlfinger 3 (über das Austrittsfenster 5) treffen diese unfokussiert auf der Oberfläche des Verpackungsmaterials oder auf der Oberfläche des Behältnisses auf (in der Zeichnung nicht dargestellt). Die Oberflächen, die mit den aus dem Austrittsfenster 5 austretenden Elektronen 7 beschossen werden, werden dadurch sterilisiert.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Strahlkopf ist die Elektronenquelle 2 beispielsweise als Flachemitter oder als Glühwendel ausgeführt. Die Elektronenquelle 2 ist über einen Hochspannungsanschluss 8 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Hochspannungskabel mit einer Hochspannungsquelle (Hochspannungserzeuger, Generator) verbunden.
  • Die Elektronenquelle 2 (Kathode) ist weiterhin von einem Wehnelt-Zylinder 9 (negativ vorgespannte Steuerelektrode) zylinderförmig umgeben, die die aus der Kathode 2 austretenden Elektronen 7 zu einem Elektronenstrahl fokussiert.
  • Die Kathode 2, der Hochspannungsanschluss 8 und der Wehnelt-Zylinder 9 sind über einen Isolator 10 mechanisch im Vakuumgehäuse 1 befestigt.
  • Der Übergang vom Vakuumgehäuse 1 zum Strahlfinger 3, das ist der Bereich, an dem der Elektronenstrahl 7 aus dem Vakuumgehäuse 1 austritt und in den Strahlfinger 3 eintritt, ist durch einen Koronaring 11 vor Entladungseffekten und Überschlägen und somit vor einer Verschlechterung der Qualität des Elektronenstrahls 7 geschützt. Durch eine Einschnürung des elektrischen Feldes wird eine Feldüberhöhung vermieden, wodurch die Hochspannungsfestigkeit und damit die Hochspannungssicherheit gewährleistet sind. Durch die Anordnung des Koronarings 11 wird der Krümmungsradius im Bereich des Übergangs vom Vakuumgehäuse 1 in den Strahlfinger 3 deutlich vergrößert und damit ein scharfkantiger Übergang, der zu Feldüberhöhungen führt, zuverlässig vermieden.
  • Weiterhin wird durch den Koronaring 11 eine eventuelle Auffächerung des Elektronenstrahls 7 auf dem Weg zum Austrittsfenster 5 vor einem Eintritt der Elektronen 7 in den Strahlfinger 3 weitestgehend verhindert. Der Koronaring 11 wirkt also auch als Fokussierungsring. Eventuell nicht fokussierte Elektronen 7 werden auf einer Anodenplatte 12 gesammelt, die auf der dem Strahlfinger 3 benachbarten Innenseite des Vakuumgehäuses 1 angeordnet ist.
  • Bei dem in der einzigen Figur gezeigten Strahlkopf weist der Strahlfinger 3 einen Querschnitt auf, der geringer ist als der Querschnitt des Vakuumgehäuses 1. Vorzugsweise ist der Querschnitt auf eine Mündung der zu sterilisierenden Behältnisse abgestimmt. Ein derartiger Strahlkopf kann dann mit seinem Strahlfinger 3 jeweils durch die Mündung des Behält nisses geführt werden und die austretenden Elektronen 7 treffen bevorzugt auf eine Innenwandung dieses Behältnisses auf.

Claims (11)

  1. Strahlkopf mit einem Vakuumgehäuse (1), in dem eine Elektronenquelle (2) angeordnet ist, und mit einem Strahlfinger (3), der mit dem Vakuumgehäuse (1) verbunden ist und an einem distalen Ende (4) ein Austrittsfenster (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsfenster (5) aus einem Material besteht, das eine Ordnungszahl (Z) kleiner als 22 besitzt.
  2. Strahlkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für das Austrittsfenster (5) Beryllium (Be, Z = 4) vorgesehen ist.
  3. Strahlkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für das Austrittsfenster (5) Kohlenstoff (C, Z = 6) vorgesehen ist.
  4. Strahlkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für das Austrittsfenster (5) Aluminium (Al, Z = 13) vorgesehen ist.
  5. Strahlkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für das Austrittsfenster (5) Silizium (Si, Z = 14) vorgesehen ist.
  6. Strahlkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für das Austrittsfenster (5) eine resistente Materialverbindung aus Kohlenstoff (C) und/oder Sauerstoff (O) und/oder Stickstoff (N) vorgesehen ist.
  7. Strahlkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlfinger (3) einen Querschnitt aufweist, der geringer ist als der Querschnitt des Vakuumgehäuses (1).
  8. Strahlkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumgehäuse (1) und der Strahlfinger (3) aus Edelstahl bestehen.
  9. Strahlkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronenquelle (2) als Flachemitter oder als Glühwendel ausgebildet ist.
  10. Strahlkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsfenster (5) eine Schichtdicke zwischen 10 μm und 20 μm aufweist.
  11. Strahlkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass das Vakuumgehäuse (1) mit dem Strahlfinger (3) eine permanent hochvakuumdichte Vakuumhülle (6) bildet.
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